DE2318373A1 - Vorrichtung zum abgeben schaumiger nahrungsmittel - Google Patents

Vorrichtung zum abgeben schaumiger nahrungsmittel

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DE2318373A1
DE2318373A1 DE2318373A DE2318373A DE2318373A1 DE 2318373 A1 DE2318373 A1 DE 2318373A1 DE 2318373 A DE2318373 A DE 2318373A DE 2318373 A DE2318373 A DE 2318373A DE 2318373 A1 DE2318373 A1 DE 2318373A1
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Manus John Mac
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23GCOCOA; COCOA PRODUCTS, e.g. CHOCOLATE; SUBSTITUTES FOR COCOA OR COCOA PRODUCTS; CONFECTIONERY; CHEWING GUM; ICE-CREAM; PREPARATION THEREOF
    • A23G3/00Sweetmeats; Confectionery; Marzipan; Coated or filled products
    • A23G3/02Apparatus specially adapted for manufacture or treatment of sweetmeats or confectionery; Accessories therefor
    • A23G3/28Apparatus for decorating sweetmeats or confectionery

Description

Dr.-lng. Holzhäuser
DrpL-Mst Goidbach
Patentanwälte OFPENtACH AM MAIN Hwmstr.37 -Td. MW 42
John MacManus 143-16 Twenty Second Road Whitestone, New York 11357, U.S.A.
Vorrichtung zum Abgeben schaumiger Nahrungsmittel
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Abgeben schaumiger nahrungsmittel, insbesondere auf einen Verzierkopf zuv Abgeben eines steifen, fließenden· lufthaltlgen Nahrungsaitfcls - etwa Schlagsahne, schlagbare pflanzliche Emulsionen, Eiweiß oder Eiweißmischungen, wie Zucker und andere Süßstoffe enthaltende Heringen, sogenannte leichte Buttercremes und andere Arten von Zuckerguß«auf Schlagsahnebasis - auf oder in ein Stück Kuchen, Torte, Dessert oder Konfekt, vm dieses zu verzieren oder zu füllen.
Der Verzierkopf ist hohl und weist in seiner Deck- oder Seitenwand, vorzugsweise jedoch in seiner Deckwand, einen* " BinlaB auf, durch welchen die Schlagsahne oder ein anderes nahrungsmittel in den Kopf gepumpt wird; In der Bodenwand
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ORiGiNAL INSPECTBD
befindet sich eine Anzahl stern- oder andersförmiger Auslaßdüsen, durch welche das Nahrungsmittel auf oder in das Kon-
// fekt gelangt. Während des Betriebes verbleibt eine geringe
Nahrungsmittelmenge in dem Verzierkopf, und das Nahrungsmitj tel wird, sobald der Kopf über dem Konfekt ist, mittels einer Pumpe oder einer anderen beliebigen Vorrichtung so lange durch den Einlaß in den Kopf gedrückt, wie eine entsprechende Nahrungsmittelmenge durch die Düsen auf das Kon-
/' fekt aufgebracht wird. Als Ergebnis verschiedener mechanisch programmierter Steuervorgänge, die elektrisch, hydraulisch oder pneumatisch betätigt werden können, wird der Kopf sodann mit einem anderen Konfektstück verbunden, und der Vorgang wird wiederholt. Werden nur kleinste Mengen benötigt, kann der Vorgang von Hand durchgeführt werden,
Eine große Schwierigkeit bei Verwendung eines derartigen Kopfes, insbesondere, wenn dieser aus nur einer Maschine gespeist wird, liegt darin, den Druck und Strom des Nahrungsmittels im Kopf sowie die verschiedenen Abstände auszugleichen, die das Nahrungsmittel in den Köpfen verschiedener Größe - zwischen 1 und 12W Durchmesser - vom Eingang
^ bis zu den verschiedenen Düsen überwinden muß, um zu gewährleisten, daß Jede Düse im richtigen Verhältnis gespeist wird, insbesondere, wenn die Auslässe nicht in gleichmäßiger Reihe angeordnet sind, was oft erforderlich ist,
üb das den Kunden ansprechende Äußere ansehnlich zu gestalten.
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Die aus Jeder Düsenanordnung entnommene Nahrungsmlttelmen&e ist nämlich nicht immer gleich, da verschiedenartige und verschieden-große Mister hergestellt werden. Eine weitere Schwierigkeit liegt darin» daß die zu verwendenden Nahrungsmittel sehr unterschiedlich und außerdem instabil in sich sind, besonders bei einer stark lufthaltigvn Schlagsahne oder eines anderen Nahrungsmittel auf der Basis einer leichten geschienenen Emulsion; denn wenn kein Nahrungsmittel in "Ein-Aus"-Weise durch den Kopf strömt, bilden sich statischer Luftlöcher in dem Verzierkopf. Dies führt zu ungleichmäßig verteilten Teilchen, folglich zu Verdünnung und Verfestigung, und da's Ziel, ein einheitliches äußerlich ansprechendes Produkt zum Verkauf anzubieten, wird nicht erreicht. Bei Verwendung eines überlaufenden Nahrungsmittels, wie beispielsweise Schlagsahne, führt die Trennung von Luft und dem fließenden Nahrungsmittel dazu, daß aus den Auslaßdüsen Butterstückchen treten und die Düsen verstopfen. Hierdurch wird das Äußere des fertigen Nahrungsmittels verdorben,es kann dann nicht mehr verkauft werden. Das wiederholte Unterbrechen der Arbeitszyklen, das netwendig ist, um diese Probleme zu beheben, ist mit hohen Kosten ve rbunden ·
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die oben erwähnten Nachteile zu beseitigen.
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Gemäß der Erfindung ist bei einem hohlen Verzierkopf, der zum Abgeben eines steifen,flieP.enden, schauaigen Nahrungsmittels dient uod einen Einlaß aufweist, durch den das Nahrungsmittel unter Druck in den Kopf gedrückt werden kann und der ferner in seinem Boden eine Anordnung von Auslaßdüsen aufweist, der Eingang zu jeder Düse mit einer ' * Verengung versehen, durch welche das Nahrungsmittel in die Düse gelangt. Ferner ist in dem durch den Einlaß in den Kopf gelangenden Nahrungsmittelstroa eine Ablenkplatte vorgesehen, die so ausgebildet ist, daß sie den ankommenden HahrungsaittelfIuS teilt: ein erster Teil des Mannings»1ttels fließt über die Ablenkplatte und durch einen Spalt zwischen der Außenkante der Ablenkplatte und der Außenwand des Verzierkopfes nach untpn zu den Düsen
ia Boden ι ein zweiter Teil des Nahrungsmittels fließt
durch die Ablenkplatte in einen statischen Verteiler, der einen zweiten Teil des Nahrungsmittels nach außen über den Boden richtet.
In dieser Beschreibung wird das Wort "Düse" in seinem umfassendsten Sinn gebraucht und bedeutet jeden beliebigen Auslad zum Herauspressen eines Produktes.
überraschenderweise gleicht die Anordnung von Verengungen, durch welche das Nahrungsmittel vom Inneren des Verzierkopfes
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in jede einzelne Düse gelangen muß, unvermeidliche Druckunterschied· des Nahrungsmittels innerhalb des Verzierkopfes aus und sorgt für ein sehr gleichmäßiges Ausstoßen des Nahrungsmittels aus jeder DUse. Die Verengungen liefern ein' beachtliches Druckdifferential zwischen dem Kopf inneren und dem Düseninneren» wo im wesentlichen Luftdruck hersecht. Dieses beachtliche Druckdifferential bewirkt einen weitgehenden Druckausgleich in dem Verzierkopf, bevor das Druckdifferential zwischen dem Inneren des Verzierkopfes und den Ausstoßdüaen hergestellt wird. Analog zu dem hier beschriebenen Verfahren sei der theoretisch "unbeeinträchtigte* Strom eines Gases durch eine enge Plattenöffnung in eine Zone erwähnt, wobei der Druck etwas unter dem kritischen Druck für den Idealen Strom liegt. Unter derartigen Umständen dehnt sich das durch die öffnung strömende Mate« rial unabhängig von dem oberen Druck nur bis zu dem kritischen Druck aus. In dem MaBe, wie diese Theorie Über den idealen Gasflu0 in diesem Zusammenhang gültig ist, erreicht das durch die Verengungen in die Düsen strömende Nahrungsmittel dl· Düsen bei einem konstanten Druck, und zwar unabhängig vom den Druckverlinderungen des Nahrungsmittels in dem Verzierkopf, wodurch ein gleichmäßiges AusstoB«n durch die DQs«ii gewährleistet 1st.
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Dieser Vergleich kann noch etwas weiter ausgeführt werden: für ideale Gasströmungebedingungen durch eine enge Öffnung dient vorzugsweise ein konvergierender Einlaß in diese öffnung, und ebenso wird der gleichmäßige Fluß aus den Düsen des Verzierkopfes nach der Erfindung verbessert, wenn der Einlaß zu jeder Verengung trichterförmig ausgebildet ist.
Bei Verwendung herkömmlicher trichterförmiger rohrföraiger Düsen können die Verengungen an den oberen Enden mit kleinen Offnungen in einer Drosselplatte versehen sein, die über den Düsen in der Grundplatte des Verzierkopfes liegt, wobei jeweils eine öffnung mit einer Düse fluchtet. Dies 1st eine geeignete Bauweise, wenn die Düsen durch ein Paar Platten im Boden des Verzierkopfes an Ort und Stelle gehalten werden, wobei sich die rohrförmigen Düsenkörper durch öffnungen in der Grundplatte nach unten erstrecken, alt welcher sie eine Musterplatte bilden* Die größeren oberen Enden der Düsen, die sich nach außen erstreckend· Flansche aufweisen können, sind zwischen der unteren und einer oberen Drosselplatte, in der die öffnungen gebildet sind, festgeklemmt.
Bei einer anderen bevorzugten Aueführungefora sind die Verengungen jeweils alt einer öffnung in einer Scheibe versehen, die über dem Einlaß zu der entsprechenden Düse
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angebracht ist. Dies 1st dann zweckmäßig, wenn die Düsen in einer einzigen Platte angeordnet sind, die öffnungen aufweist, durch welche sich die rohrförmigen Düsenkörper nach unten erstrecken, wobei dann die Kanten der Platte über die oberen Enden der Düsen gepreßt werden. Die Scheiben können sodann auf den Düsen aufgesetzt und durch das. Aufpressen in ihrer Stellung gehalten werden.
Es können auch andere Verfahren zur Befestigung der Düsen in einer einzigen Platte angewandt werden. So können die Düsen beispielsweise in Gewindelöcher in der Platte geschraubt oder, wenn sie aus Metall bestehen, in der richtigen Stelle angelötet oder festgeklecamt werden* Die öffnungen können in Scheiben aus Kunststoff, rostfrei·« Stahl oder einem anderen nicht-giftigen Material gebildet sein, die durch die Düsen oder auch anders in der Platt« gehalten werden, die öffnungen können aber auch einstückig mit der Platte selbst ausgebildet sein. ' *
Obgleich die Querschnittsfläche des Bodens des Verzierkopf·«, in dem die Düsen vorgesehen sind, sehr unterschiedlich gestaltet sein kann, ergibt sich doch im allgemeinen eher ein Unterschied in der Anzahl der Düsen als in der Dimensionierung der einzelnen Düsen. Bei einem typischen Beispiel sind die Düsen im Abstand von 3/4* angeordnet,
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land jede Düse verjüngt sich von einem Durchmesser von 1/2" an ihrem oberen Ende, in welches die Verengung führt, bis zu einem Durchmesser von 1/4" an ihrem unteren Ende» welches natürlich stern- oder andersförmig ausgebildet sein kann, um die Querschnittsfora des ausgepreßten Produktes zu bestimmen. Eine entsprechende Verengung in Form einer kreisrunden öffnung mit einem Mindestdurchmesser zwischen 1/16 und 1/8" je nach Produkt und anderen Gegebenheiten wäre sodann vernünftig. Ein günstiges Verhältnis zwischen der Größe der Verengung und der der Düsen ist beispielsweise, wenn die Querschnittsfläche der Verengungen nicht größer als 25% der tatsächlichen Querschnittsflächen der unteren Enden der entsprechenden Düsen beträgt.
Durch das Teilen des durch den Verzierkopf strömenden nahrungsmittel* wird gewährleistet, daß jede Düse weitestgehend gleichmäßig mit Nahrungsmittel versorgt wird, so daß auch ein gleichmäßiger Ausstoß durch die Düsen erfolgt. Gleichzeitig kann das tatsächliche Innenvolumen des Verzierkopfes verhältnismäßig klein sein. Dies bildet zusammen ■it der Teilung des Nahrungemittelflusses, wodurch das Nahrungsmittel die Kammer innerhalb des Verzierkopfes wirksam durchfließt, einen Ein- und Auelaßweg des Nahrungsmittels durch den Verzierkopf. Hierdurch wird, die
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Bildung statischer Luft- oder Nahrungsmittelblasen im Verzierkopf und jegliches vorzeitige Ausdehnen des Nahrungsmittels, betror es den Verzierkopf verläßt, vermieden.
Ein besonderer Vorteil bei Verwendung des in der Mitte der Ablenkplatte angebrachten Verteilers ergibt sich, wenn die Anordnung der Düsen in der Grundplatte anders als kreisförmig 1st. Ist beispielsweise die Anordnung der Düsen vier- oder rechteckig oder beliebig anders gestaltet, zur Verzierung eines vier- oder rechteckigen oder anders gestalteten Konfekts, so können die Ausgangsllcher für das Nahrungsmittel aus dem zentralen Verteiler relativ zueinander und im Winkel zu dem Verzierkopf angeordnet sein,, so daß alles Nahrungsmittel, oder der größte Teil hiervon, der durch den Verteiler gelangt, seitlich über die Grundplatte bis in die entferntesten Ecken des Vier- oder Rechtecks oder des anders gestalteten Form gelenkt wird. Auf diese Weise können alle Unregelmäßigkeiten in der Form 4er Anordnung oder der Düsenanordnung ausgeglichen und jedes Muster erreicht werden. Der Verteiler kann mit einem Ring von Durchgängen durch den mittleren Bereich der Ablenkplatte versehen sein. Da derselbe Verzierkopf für verschiedene Düsenanordnung·« verwendet werden kann, beispielsweise durch auswechselbare
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Abdeckscheibeneinsätze, die alles außer einer ausgewählten Düsenanordnung in der Bodenwand des Verzierkopfes abdecken, ist Vorsorge dafür getroffen, daß der Verteiler, der eine Turbulenzströmung verursachen kann, in der Ablenkplatte leicht auswechselbar angebracht werden kann, um zu vermeiden, daß die gesamte Ablenkplatte ausgewechselt werden muß. Zu diesem Zweck kann dieAblenkplatte eine mittig angeordnete Buchse aufweisen, die einen hohlen Zapfen des Verteilers aufnehmen kann. Dieser Zapfen kann in einer vorgewählten Winkelausrichtung angeordnet sein. Es kann natürlich bei extremen Unterschieden in Breite, Menge oder Länge der Düsenanordnung notwendig sein, ganze Bereiche im Innern des Verzierkopfes abzudecken; in diesem Fall muß die Ablenkplatte durch eine Ablenkplatt· anderer Gestalt ersetzt werden können. Ferner kann es unter Umständen notwendig sein, daß eine Ablenkplatte zwei oder mehr Verteiler aufweist, die neben ihrem mittleren Bereich angeordnet sind und den zweiten Teil des Nahrungsmittelstromes lenken.
Bei einer bevorzugten Ausführungeform ist die Ablenkplatte •in· horizontale Platte, und der Verteiler ist an der Unterseit· eines rohrförmigen Bereich·· befestigt, der sich vom Mittelpunkt der Platt« nach unten erstreckt; die Außenkante der inneren Deokwand des Verzierkopfes ist
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nach unten gebogen und dient mit dazu, den ersten Teil des aufgeteilten Nahrungsmittels kontinuierlich oder nicht kontinuierllch und gleichmäßig um die Außenkante der Ablenkplatte nach unten zu lenken, wodurch der größte Teil des geschlagenen steifen Nahrungsmittels bis an den äußersten Rand des Verzierkopfes gedrückt wird. Der Verteiler gibt den zweiten Teil des aufgeteilten Nahrungsmittels vorzugsweise im wesentlichen horizontal nach außen ab, und zwar dicht über die Grundplatte von ihrem Mittelpunkt weg. Die von den Verteilerauslässen erzeugte Turbulenzbewegung sorgt für die gewünschte Bewegung im Verzierkopf und hält alle Teile des Nahrungsmittels in Bewegung, wenn es entgegengesetzt zu dem Nahrungsmittel strömt, das um die Außenkante der Ablenkplatte und nach innen zur Bodenplatte gelenkt wird. Auf diese Weise entstehen nirgends im Verzierkopf statische Nahrungemittelblasen, und glatt·, gut verkäufliche Endprodukte sind gewährleistet'.
Der Verzierkopf kann aus synthetischem Kunststoff, etwa Nylon, gepreßt oder aus einem Netall, das für Nahrungsmittel geeignet ist, gegpssen oder aus rostfreien Stahl gebildet sein. Auf jeden Fall sind vorzugsweise Deck- und Seitenwände, in manchen Fällen auch die Grundfläche, wärmeisoliert.
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Die Zuführung für das Nahrungsmittel in den Einlaß des Verzierkopfes iet vorzugsweise mit einem Sperrventil versehen, welches das Innere des Kopfes abdichtet und eine Ausdehnung des Nahrungsmittels verhindert, wenn während des Arbeltszyklus die programmierte Nahrungsmittelzufuhr unterbrochen wird. Dieses Ventil kann am Eingang des Verzierkopfes vorgesehen sein, befindet sich jedoch vorzugsweise am Ausgang beispielsweise einer Schlagmaschine, mit der der Einlaß des Verzierkopfes über eine Leitung verbunden 1st, die aus nicht-flexiblem Material oder aus einem biegsamen Schlauch ^1 bestehen kann. Bei besonderen Umständen sind Ventile an beiden beschriebenen Stellen vorgesehen. Auf Jüen Fall ist ein magnetische» oder federbelastetes Rückschlagventil oder dergleichen geeignet.
Je nach der gewünschten DurchfluQmenge des Nahrungsmittels» Kapazität des Verzierkopfes und je nach den den Verzierkopf mit dem Nahrungsmittel speisenden Gerät kann ein einziger Verzierkopf alt Nahrungsmittel aus einer oder mehreren Maschinen gespeist werden. Vird ein einziger Verzierkopf aus mehreren Maschinen gespeist, so laufen die Zuführleitungen von den einzelnen Maschinen in einer gemeinsamen Sammelleitung zusammen, bevor sie durch einen einzigen Einlaß in den Kopf gelangen. In dieses Fall ist
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das Rückschlagventil, wenn es verwendet wird, vorzugsweise unterhalb der Sammelleitung eingebaut. Wahlweise können auch die Zuftfhrleitungen aus den verschiedenen Maschinen in eine Anzahl getrennter Einlasse in den Verzierkopf münden. DieEinläase können zu einer gemeinsamen Prellplatte fUhren, oder auch jeder Einlaß zu seiner eigenen Prellplatte in des Verzierkopf, wobei Jede Prellplatte den Nahrungsmittelfluß von ihrem KAnI«B in einen ersten und einen zweiten Teil aufteilt. Eine denkbare AusfUhrungsfona könnte beispielsweise fünf Einlasse in der Deckplatte des Kopfes aufweisen, wobei in der Mitte ein Einlaß vorgesehen ist und vier gleichwinklig um diesen mittleren Einlaß angeordnete Einlasse vorgesehen sind, die sich etwa auf halbem Wege zwischen Mittelpunkt und Hand der Deckplatte befinden. Je nach Erfordernissen und gewünschtem Muster können ein oder mehrere Einlasse abgedeckt werden.
Durch die Verwendung mehrerer getrennter Einlasse in den Verzierkopf kann das Innere des Verzierkopf·· in mehrere voneinander getrennte Bereiche aufgeteilt werden, indem eine oder mehrere vorzugsweise leicht entfernbare vertikal« Trennwand· eingesetzt werden. Jed· Trennwand kann zwischen Deck- und Bodenwanden des Verzierkopfes dichtsitzend festgeklemmt werden und sich zwischen Deck-, Boden- und Seitenwinden des Terxlerkopfee erstrecken» alt de« es mittels
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einer Dichtungsscheibe dichtsitzend, verbunden werden kann. Wahlweise können die Trennwände aber auch Teil eines einstückigen Einsatzes sein. In diesem Fall führen die Einlasse in verschiedene Abteile, so daß Nahrungsmittel mit verschiedenen Eigenschaften, beispielsweise unterschiedlich in Farbe und Geschmack, in die einzelnen Bereiche eingeführt werden kann. Auf diese Weise kann ein bestimmtes Nahrungsmittel durch eine Düsengruppe auf ein Stück Konfekt und ein anderes Nahrungsmittel durch eine andere Düsengruppe auf dasselbe Stück Konfekt aufgebracht werden. Auf diese Weise läßt sich eine große Vielseitigkeit beim Verzieren von Konfekt erzielen.
Ein mit dem Veizierkopf nach der Erfindung verziertes Stück Kuchen oder Konfekt kann auf jeder beliebigen Unterlage verwendet werden, vorzugsweise wird jedoch der Verzierkopf in Verbindung mit einer Plattfora, etwa einem Gitter, benutzt, das unter dem Yerzierkopf angehoben und abgesenkt werden kann. Es ist dann Möglich, das Konfekt bis dicht unter die Bodenwand des Verzierkopfes anzuheben, alt dem Ausstoß des Nahrungsmittels durch die Düsen auf die Oberfläche des Konfekts zu beginnen und während das Nahrungemittel durch die Düsen nach unten ausgestoßen wird, das Konfekt auf der Plattform langsam abzusenken. Hierdurch wird die Verzierung besonder» ansprechend, vor allem, wenn herkömmliche sternförmige oder anders geformte Düsen verwendet werden.
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Die Plattform wird vorzugsweise auf einer Grundplatte angehoben und abgesenkt, die einen nach oben ragenden Teil aufweist, auf dem der Verzierkopf befestigt ist. Auf diese Weise ist die richtige Fluchtung zwischen Yerzierkopf und einen Stück Konfekt auf der Plattform gewährleistet. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die Plattform ein Gitter, das auf einem Rahmen ruht, der durch ein Gelenk für Parallelbewegung gezwugen wird, auf manuelle oder automatische Betätigung eines Betätigungsgliedes sich bezüglich der Grundplatte nach oben oder unten zu bewegen, wobei das Gitter so geführt ist, daß es sich bei Schwingung des Rahmens vertikal nach oben und unten bewegt. Die Basis der Plattform kann entweder frei stehen, kann aber auch durch das Swhlaggerät, alt dem de* Verzierkopf verwendet wird, gehalten werden, beispielsweise indem sie zwischen dem Homogenisator der Schlagmaschine und dem Einlaß zum Verzierkopf an der Nahrungsmittelzufuhrleitung angehängt wird.
Manchmal ist es wünschenswert, Schlagsahne oder ein anderes Nahrungsmittel nicht nur oben auf den Kuchen oder das Konfekt anzubringen, sondern ebenfalls auf die Seitenflächen. Bisher mußte die Verzierung an den Seitenflächen eines Konfekts von Hand angebracht werden.
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Gemäß einer weiteren Ausbildung der Vorrichtung nach der Erfindung ist der Verzierkopf mit einem zweiten hohlen Verzierkopf versehen, dessen Einlaß über eine Leitung mit der Leitung verbunden ist, durch welche der Einlaß zum ersten Verzierkopf gespeist wird; an dem zweiten Verzierkopf sind eine oder mehrere radial nach innen gerichtete Auslaßdüsen vorgesehen, die sich seitlich von und unterhalb des ersten Verzierkopfes befinden. Bei Verwendung dieser Vorrichtung können Ober- und Seitenflächen eines runden Konfekts aus einer einzigen Zuführleitung verziert werden. Es können natürlich auch hier Ventile verwendet werden, so daß das Nahrungsmittel wahlweise durch die eine oder andere Leitung zu dem ersten bzw. zweiten Verzierkopf geleitet wird, wenn Ober- und Seitenflächen des Konfekts nicht gleichzeitig verziert werden sollen.
Soll die gesamte Außenfläche des Kuchens mithilfe des zweiten Verzierkopfes verziert werden, so kann dieser derart angebracht sein, daß er sich im Kreis um den ersten Verzierkopf dreht. Die Leitung, durch welche der Einlaß des zweiten Verzierkopfes mit Nahrungsmittel versorgt wird, ist dann biegsam, so daß eine derartige Bewegung ermöglicht wird, oder sie ist über eine biegsame Schlauchverbindung mit der Leitung verbunden, durch welche der erste
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Verzierkopf gespeist wird. Wahlweise kann der zweite Verzierkopf auch fest angebracht sein; in diesem Fall befindet sich das zu verzierende Konfekt auf einem Drehtisch, der sich drart dreht, daß die Außenfläche des Konfekts nach und nach an den zweiten Verzierkopf geführt wird.
Ein Verzierkopf nach der Erfindung kann das aus einem Schlagsahneschlaggerät abgegebene Nahrungsmittel verarbeiten; dieses neuartige Schlaggerät weist eine Pumpe auf, die gleichzeitig ein fließendes Nahrungsmittel und Luft einsaugt und beides vermischt durch einen statischen Homo— genisator mit enger öffnung wieder abgibt. Eine verbesserte Ausführungsfona dieses Schlaggeräts ist in der GB-PS 1 250 497 *e# Jnaelders offenbart. Der Verzierkopf (oder auch mehrere) kann mit dem Maschinenauslaß fest oder auch mittels eines oder mehrerer beweglicher Schläuche, wie in der GB-PS 1 269 951* des Anmelders beschrieben ist, verbunden sein.
Der außergewöhnliche technische Fortschritt, der mit dem neuartigen Verzierköpf erzielt wird, insbesondere- wenn dieser in Verbindung mit dem neuartigen Schlaggerät benutzt wird, geht aus den folgenden Überlegungen klar hervor.
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Die Verschiedenartigkeit der einzelnen Arten eines geschlagenen Nahrungsmittels Ast so groß, daß in jedem Land eine Reihe verschiedener Vorrichtungen erforderlich ist, um die vielseitigen Probleme bei der Bearbeitung von Back - und Konditorwaren, Konfekt und anderen Desserts zu erfassen. Diese Produkte sind abhängig von dem Anteil der Feststoffe, der Viskosität, Fließ- und Nicht-Fließfähigkeit, der Kristallbildung in Form von Kristallzucker ader den Pulverstabilisatoren in den zu verarbeitenden Nahrungsmitteln.
Diese hervorstehhenden Punkte sind nur illustrativ und umfassen keineswegs alle Probleme bei dem Versuch, zwecks leichterer und wirksamerer Handhabung einen Verzierkopf zu schaffen, welcher mit geringen nicht kostspieligen Veränderungen Jedes beliebige Nahrungsmittel wirksam verarbeiten kann. Mit dem neuen Verzierkopf nach der Erfindung wird die Bearbeitung aller in der Beschreibungen ηleitung aufgezählten Nahrungsmittel möglich. Der Verzierkopf ist universal, da er auf alle bestehenden Vorrichtungen, auch auf die von MacManus» aufgesetzt werden kann; er liefert bessere Ergebnisse als alle Verzierköpfe, die zur Zeit in der Back-, Konfekt- und Dessertbranche verwendet werden.
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Wichtig ist BU erklären, daß Molkereisahne fast sofort nach Beendigung des Schlagvorgangs"steif wird1 und später eine Zeitlang "steif bleibtf, wenn- sie richtig auf das Konfekt aufgebracht wird. Es tritt jedoch eine große Schwierigkeit auf, wenn die Sahne auf ihr sogenanntes Höchstvolumen geschlagen ist, welches Je nach Butterfettmenge und Je nach Zufügung von Stabilisierungsmitteln, die nach den Gesetzen erlaubt sind, unterschiedlich ist. Wenn das gewünschte Volumen am Ende des Schlagvorgangs erreicht ist, erhebt sich die Frage, wie man die Sahne über jede beliebige Entfernung transportiert und sie durch eine Abgabevorrichtung in einen Verzierkopf bringt, dessen Durchmesser zwischen 1 und 12" messen kann, ohne daß ihre optimale Struktur und ihre Steifigkeit über einen bestimmten Zeitraum beeinträchtigt wird, dies insbesondere, wenn die Sahne durch beispielsweise bis zu 150 Auslaßdüeen bzw. Mundstücke gleichzeitig gepreßt wird. Das Gewicht beträgt etwa 8 Unzen, die über diese Fläche eines beispielsweise im Durchmesser 10" betragenden Kuchens verteilt werden. Mit dem neuen Verzierkopf nach der Erfindung ist dies möglich.
Die Veränderung im spezifischen Gewicht verglichen mit allen bekannten herkttmmlichen Verfahren, bei denen die Sahne getrennt geschlagen und dann über eine beliebige Einrichtung einer Abgabeeinheit zugeführt wird, ist bei Verwendung
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des neuen Verzierkopfs größer; ferner weist die Sahne geringere Bakterienmengen auf, was bei der strenger werdenden Lebensmittelgesetzgebung zur Erzielung giftfreier Lebensmittel von Bedeutung ist·
Es muß darauf hingewiesen werden, daß die Eigenschaften aufschlagbarer Cremes oder Emulsionen auf pflanzlicher Basis von denen reiner Molkereisahne sehr verschieden sind. Die Erstarrungspunkte dieser pflanzlichen Sahnen variieren zwischen beispielsweise 10 Sekunden, 20 Sekundenn oder sogar fünf Minuten nach dem Schlagen. Größere Probleme treten bei den Nahrungsmitteln auf, die schnell steif werden. Aus diesem Grund gelangen bisher Verzierungen mit diesen Sahnearten nbr dann, wenn sie von Hand mit dem Spritzbeutel durchgeführt wurden. Die Schwierigkeiten ergeben sich immer durch die unterschiedlichen Erstarrungspunkte, die durch verschiedene Formeln und Kombinationen völlig verschiedener Bestandteile zur Erzielung desselben Zwecks, nämlich eines Überzugs aus Sahne, verursacht waren. Ein weiteres Problem besteht in den unterschiedlichen Formelvorschriften in den einzelnen Ländern. Die meisten sind durch Regierungekontrollen über die erlaubten Lebensmittelzusätze gegeben. Alle diese Probleme werden durch den Verzierkopf nach der Erfindung gelöst, da Sahne auf pflanzlicher Basis genau wie Molkereisahne verarbeitet wird.
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Durch die Kombination des Verzierkopfes nach der Erfindung mit dem neuartigen verbesserten, oben beschriebenen Schlaggerät wird die Sahne geschlagen und direkt in den Verzierkopf und von dort auf oder in die Kuchenstücke, Besserts oder dgl. gelenkt, ohne daß eine zweite Maschine gekauft und verwendet werden mißte, um die geschlagene Sahne in eine Abgabevorrichtung und von dort auf das Produkt zu leiten. Aufgrund dieser Tatsache werden die höchsten hygienischen Standards erreicht, und ferner werden zwei teure Maschinen, nämlich ei» Schlaggerät und eine Abgabevorrichtung, die sonst erforderlich wären, ersetzt, da dieses neuartige Verfahren mit einer einzigen vergleichsweise billigen Maschine durchgeführt wird. Ferner sehen die Endprodukte besser aus, haben einen geringeren Bakteriengehalt und weisen eine größere Gleichmäßigkeit auf.
In der GB-PS 1 058 681 des Anmelders ist ein Sahnvabgabegerät mit einem Verzierkopf offenbart. Dieser Verzierkopf arbeitete zwar befriedigend in Verbindung mit dem in der GB-PS offenbarten großen Sahneabgabegerät, in Verbindung mit dem neuartigen Sahneschlaggerät wurden jedoch aus folgenden Gründen keine befriedigenden Ergebnisse erzieltt
(i) Gemäß GB-PS 1 038 681 wurde die exakte Menge lufthaltlgen Nahrungsmittels pro Gerät, die vorher in einem
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gesonderten teuren Schlaggerät geschlagen wurde, mit einer bestimmten Geschwindigkeit in die Abgabevorrichtung geleitet. Diese Geschwindigkeit betrug zwischen 1 und 20 Pfund pro Minute. Das Nahrungsmittel wurde sehr plötzlich in den Verzierkopf gepreßt und in vorgewählten Mengen praktisch^ jeden Gewichts im Rahmen des gewünschten Musters ebenso plötzlich auf oder in das Stück Konfekt aufgebracht.
(ii) Dieser Vorgang war deshalb möglich, weil die Größe des Kolbens und der Durchmesser des Zylinders in der Abgabe» einrichtung so eingestellt werden konnten, daß Portionen zwischen 1 und 12 Unzen pro Zyklus abgegeben werden konnten, je nach verwendetem Nahrungsmittel und überlauffaktor. Auch konnte die Geschwindigkeit auf zwischen 3 und 100 Anschläge pro Minute eingestellt werden, und das Gerät gab entweder die kleinste oder größte Menge mit genau derselben Geschwindigkeit in einer plötzlichen Bewegung ab.
(iii) Der Grund für den Erfolg des Verzierkopfes nach der GB-PS 1 0J8 681 war unter Be2*g auf (i) und (ii .), daß die ausgewählte Menge des lufthaltigen Nahrungsmittels sofort durch den besonders ausgebildeten Kolben bei dessen Aufwärtshub angesammelt wurde (dies konnte auch bei umgekehrter Anordnung geschehen).
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Das Nahrungsmittel wurde sofort in den Verzierkopf und gleichzeitig durch die Ablenkplatten und Verzierdüsen bzw. Tüllen in genau den Mengen, die durch den Einlaß einströmten, auf oder in das Konfekt gelenkt. Hieraus ergab eich eine große Gleichmäßigkeit dea Musters auf dem fertigen Produkt.
(iv) Die veränderbare Geschwindigkeit der preßluftbetätigten Maschine betrug zwischen 1 und 10 Kuchen pro Minute bei einer Bedienungsperson, wobei die Kuchen einen Durchmesser von höchstens 7 1/2" aufwiesen.
(v) Wurde die Maschine bei Produkten gemäß (iv) automatisch gesteuert, so konnten bis zu 35 Kuchen pro Minute fertiggestellt werden. Bei Verwendung eines besonderen Colborne-Fördergeräts konnte die Geschwindigkeit auf 50 Kuchen pro Minute erhöht werden, ohne daß starke Vibrationen oder unansehnliche Produkte die Folge wären.
Anders verhält es sich - und hierbei treten viele Probleme auf -, wenn eine Maschine die Arbeit von zwei oder mehr solcher Maschinen vollbringt, wie sie bisher bei der Verarbeitung von Molkereisahne, schlagbaren Emulsionen und den anderen erwähnten Nahrungsmitteln verwendet wurden.
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Die Kombination des neuen Verzierkopfes nach der Erfindung mit der neuartigen verbesserten Schlagmaschine liefert erstaunlitaherwelse noch weit bessere Ergebnisse als bei Verwdndung einer Schlagmaschine nach GB-PS 978 979 in Verbin- · dung mit der Abgabemaschine nach GB-PS 1 038 681. Die beiden erwähnten Maschinen selbst sind jedoch eine weit bessere Kombination als andere bekannte Geräte zur Verarbeitung von geschlagenen Nahrungsmitteln, insbesondere Molkereisahne oder pflanzlichen Emulsionen.
Der in der GB-PS 1 038 681 beschriebene Verzierkopf enthielt etwa 16 1/4 Unzen Sahne, und während des Betriebs des Geräts wurde die Sahne stoßweise eingesogen und abgegeben.
Ganz anders verhält es eich mit der Sahnemenge in dem neuen Verzierkopf, der mit einem SchlaggerSt der neuen verbesserten Art zusammenarbeitet. Bei der neuartigen Kombination befindet eich imaer «ine minimale Sahnemenge, etwa 3 1/4 Unzen, in dem Verzierkopf, und ein wichtiges Prinzip ist, daß die Sahne auf der Grundlage "hinein - hinaus" durch den Verzierkopf strömt; dies wird durch die Verengungen ermöglicht, durch die die Sahne zu den Auslaßtüllen gelangt, welche für einen vergleichsweise hohen Druck der Sahne in dem Verzierkopf sorgen.
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Eine wesentliche Änderung des Prinzips der neuen Kombination ist die Verwendung eines Geräts, bei dem die Ausstoßleistung des Nahrungsmittels pro Minute geringer ist als bei den bekannten Schlaggeräten, bei dem aber auf der Grundlage einstellbarer Portionen über eine unbestimmte, einstellbare Zeitspanne die Sahne direkt in den neuartigen Verzierkopf abgegeban wird. Diese Speisung des Verzierkopfes von dem Schlaggerät kann man als "tropfenweise" Speisung bezeichnen. Hierdurch wird die Bildung eines ansprechenden Musters auf dem fertigen Nahrungsmittel erschwert{ bei Verwendung des Verzierkopfes nach der Erfindung wird jedoch auch dieses Problem gelöst·
Anders ale bei dem Verzierkopf nach der GB-PS 1 033 681 besteht ein wesentliches Merkmal des Verzierkopfes nach der Erfindung in dem in der Mitte der Ablenkplatte angeordneten statischen Verteiler. Dieser Verteiler bewirkt eine beschleunigte Bewegung des geschlagenen Nahrungsmittels in der Mitte des Verzierkopfes, wenngleich nur ein Teil der Geaamtnahrungsiaittelflienge durch den zentralen Verteiler gelangt. Un den Druckausgleich richtig einzustellen, verhindert In diesem wichtigen Mittelteil des Verzierkopfes der zentrale Rührverteller die Anhäufung von vorher geschlagenem Nahrungsmittel in irgendeiner Zone des Verzierkopfes oder an den Tüllen·
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Dies ist deshalb von so großer Bedeutung,well sonst die zu den Auslaßtüllen führenden Verengungen verstopfen könnten, und die einzelnen Düsen wurden nicht mehr mit dem Nahrungsmittel versorgt, wodurch ungenaue und inakzeptable Muster auf dem fertigen Nahrungsmittel entstehen würden.
Die Erfindung ist in folgenden anhand von Ansftihrungsformen, die in den Figuren näher erläutert sind, beispielsweise näher beschrieben. Dabei zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine AusfUhrungsform;
Fig· 2 einen ähnlichen Querschnitt eines Teils eines zweiten Ausführungebeispiels;
Fig. 3 einen ähnlichen Querschnitt eines Teils eines dritten Ausf Uhrungsbeispiels;
Fig. 4 einen ähnlichen Querschnitt durch ein viertes AusfUhrungsbeispiel;
Fig. 5 eine Seitenansicht einer abgewandelten AusfUhrungsform des Kopfes nach Fig. 1;
Flg. 6 eine Seitenansicht' entsprechend der Pfeilrichtung VI in Flg. 5;
Flg. 7 eine Seltenansicht einer Zusatzvorrichtung zum Halten des Verzierkopfes und des Konfekts;
Fig. 8 eine Draufsicht auf die Zusatzvorrichtung nach Fig.7; Flg. 9 eine besondere Mundstückanordnung und Flg. 10 eine weitere Hundstückanordnung·
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Bei des ersten AusfUhrungebeispiel nach Flg. 1 sind Deck- und Seitenwände 10 einstückig ausgebildet und weisen einen Einlad 11 in Fora eines einschraubbaren rohrförmigen Zapfens auf. Der Boden des Verzierkopfes besteht aus einer Platte 12, die alt einer Anordnung trichterförmiger, rohrförmig·*· sternförmiger AuslaBdüsen 13 versehen ist, die in geringem Abstand voneinander liegen. Der Durchmesser des oberen Endes jeder Düse beträgt etwa 1/2", und die tatsächliche Querschnittsfläche jeder Düse an ihrem unteren Ende beträgt 1/4"· Beim Zusammenbau wird jede DUse 13 nach unten in zusätzliche öffnungen in der Platt» 12 gedrückt, bis die oberen breiteren DUsenenden fest auf der Platte liegen. Auf jede öffnung Über jeder DUse wird sodann eine Scheibe 14 aus Hylon, dl· eine im Durchmesser etwa 1/16" groBe zentrale enge öffnung 15 aufweist aufgepaßt, und jede Düse und Scheibe wird durch Aufpressen über das Material der Platte 12 (bei Bezugszeichen 16) an Ort und Stelle gehalten. Platt«, Düsen und Scheiben bilden sodann ein einstückiges Ganzes· Es wird sodann mittels eines Ringflansches 17 abnehmbar am Teil 10 befestigt ι der Ringflansch verklammert" τ mittels sechs Stiften 18 und Rändelräder 19 die Kante der Platt· 12 an den Seitenwinden des Teils 10.
In dem Yerzierkopf mat «ine Ablenkplatte 20 vorgesehen, dl· einstückig mit einem Yerteilervorsprung 21 ausgebildet 1st, der einen Kreis von acht Durchgängen 22 aufweist.
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Die Ablenkplatte 20 wird mittels einer Schraube 23 in ihrer Position gehalten, die durch die Platte 12 nach oben in ein Gewindeloch la Boden des Torsprungs 21 eingeschraubt wird.
Im Betrieb ist der Verzierkopf entweder etarr oder über einen biegsamen Schlauch 24 alt einem Gerät verbunden, vor«, zugeweise dem in der GB-PS 1 250 497 dee Anmelders offenbarten Gerät. Bei Verwendung eines Schlauches 24 wird dessen Ende über einen sich verjüngenden Teil 25 des Zapfens 11 gezogen, und durch eine zusätzliche kreisförmige Fläche eines mit dem Zapfen 11 verschraubten Nußstückes 26 gegen den Zapfen versperrt.
Sodann gelangt Schlagsahne oder ein anderes geschlagenes Nahrungsmittel durch den Einlaß 11 in den Verzierkopf. Das in den Verzierkopf gelangende nahrungsmittel wird durch die Ablenkplatte 20 in zwei Teile geteilt, so daß ein Teil über den Umfang der Platte 20 und ein anderer Teil durch eine Reihe von Durchgingen 22 strömt. Hierdurch wird Jede Düse 13 angemessen alt Nahrungsmittel gespeist. Der Druck des Nahrungsmittels wird in dem verzierkopf mittels mxg*r Offnungen 15 aufrechterhalten, durch die das Nahrungsmittel st*ömen muß, bevor es durch die Düsen 13 auegepreßt wird.
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Der Verzierkopf kann leicht nach unten abgenommen werden, wenn er gereinigt werden muß, indem die Rändelräder 19 gelöst und die Platte 12 entfernt werden. Die Platte kann dann leicht durch eine andere Platte ersetzt werden, die eine andere Düsenanordnung aufweist, oder der Kopf kann mit einer anderen Ablenkplatte 20 verbunden werden. Falls erforderlich, kann der Abstand zwischen der Unterseite der Ablenkplatte 20 und der Oberseite der Platte 12 dadurch eingestellt werden, daß auf der Schraube zwischen Platte 12 und Vorsprung 21 Abstandsscheiben vorgesehen werden.
In Fig. 2 ist ein abgewandeltes AusfUhrungsbeispiel dargestellt, bei dem die Ablenkplatte 20 durch eine etwas dickere Platte 2OA ersetzt ist, die mittels geeigneter Schrauben und Abstandshalter an der Unterseite des Teils 10 befestigt werden kann. Bei dieser Ausbildungsform 1st wesentlich, daß der Verteiler einen rohrförmigen Dorn 27 aufweist, der nach unten in «in» versenkte Bohrung in der Platte 2OA geschraubt wird und einen vorragenden sternförmigen dUsenartigen Verteilerbereich 28 aufweist. Der zweite Teil des geteilten Nahrungsmittels gelangt in diesem Fall durch den rohrförmigen Dorn 27 nach unten und wird in Mengen, die von der jeweiligen Größe des Verteilereinlasses abhingen, seitlich unterhalb der Pittti* 2OA durch geeignet angeordnete Offnungen Ia den Seiten-
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wänden des Teils 28 verteilt.
Fig. 2 zeigt eine andere Ausführungsform einer Düse 13A, deren Auslaßende kreisförmig Mit einem Durchmesser von 1/4« ist.
Das Muster des Verzierkopfes kann verändert werden, indem auf die Platte 12 im Verzierkopf eine in Fig. 3 dargestellte Sperrscheibe 29 eingesetzt wird. Diese Scheibe 29 bedeckt eine bestimmte Anzahl von Düsen und läßt andere Düsen frei.In Fig. 3 sind zwei Düsen 13B unbedeckt, während die Düse 13C abgedeckt 1st. Auf diese Weise kann auf einem Stück Kuchen oder Dessert beispielsweise eine Reihe konzentrischer Ringe des Nahrungsmittels aufgebracht werden, oder - bei Verwendung eines runden, rechteckigen oder anders geformten Verzierkopfes - eine Reihe im Abwetand liegender gerader oder diagonaler Linien des Nahrungsmittels· Wenn die Nahrungsmittelreihen zumindest eine Umfangsreihe and vielleicht eine oder mehrere innen liegende Reihen aufweisen, so bilden diese Reihen sogenannte Dämme auf der Oberfläche des Konfekt und die zwischen diesen Dämmen liegenden Zonen können mit anderen Füllungen, wie Markelade, Gallertmasse oder Schokolade gefüllt werden. Einige mögliche Ausbildungen werden weiter unten in Zusammenhang mit Flg. 9 und 10 noch beschrieben.
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Bei dem in Fig. 4 dargestellten Ausflüirungsbeispiel entsprechen die Teile 1OA, 17A, 18A und 19A den im Ausftlhrungsbeispiel in Fig. 1 dargestellten entsprechenden Teilen 10, 17t 18 und 19. Anstelle eines einzigen Einlasses 11 sind in dieses Fall jedoch fünf Einlaßzapfen 11A vorgesehen. Ein Einlaß befindet sich im Mittelpunkt der Deckwand des Verzierkopfes, und die vier anderen Einlasse sind in Winkelabständen von 90° um dem mittleren Einlaß angeordnet. Es ist natürlich denkbar, auch andere Anzahlen von Einlassen vorzusehen. Jeder Einlaß wird über einen Schlauch 24A von eines getrennten Schlaggera"t mit Nahrungsmittel gespeist.
In dem dargestellten Beispiel weist eine einzige Ablenkplatte 30 einen Vorsprung 31 auf, der einen auswechselbaren, größenveränderlichen, mit einer Zulaufbohrung versehenen rohrförmigen Verteilerdorn 32 aufnimmt, der mit einem Verteilerkopf 33 ausgestattet ist, an dessen Umkreis Öffnungen angeordnet sind. Die Winkelausrichtung des Doms 32 ist durch einen Querzapfen 34 bestimmt. Die Winkelausrichtung der Ablenkplatte 30 ist durch Vorsprünge 35 bestimmt, die An den öffnungen in dem Teil 1OA vorgesehen sind; Platt* 30 und Dorn 32 sind mittels einer Drosselplatte 36 festgehalten.
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Bei Verwendung eines Verzierkopfes mit vielen Einlassen wäre es gleichfalls möglich , für jeden Einlaß eine eigene Ablenkplatte 30 vorzusehen, auf die das Nahrungsmittel ge» langt, statt daß alle Einlasse Nahrungsmittel auf eine einzige Ablenkplatte abgeben.
In dem Ausführungsbeispiel nach Flg. 4 entsprechen die Düsen 13D den in Fig. 1 dargestellten Düsen; sie werden durch eine Platte 37 nach unten eingesetzt, welche eine Reihe in geringem Abstand voneinander liegender zusätzlicher öffnungen aufweist. Die Düsen 13D werden mittels einer darüberliegenden Drosselplatte 36 in der richtigen Stelle gehalten, in der entsprechend der Funktion der öffnungen 15 in den Scheiben 14 beim Ausführuhgsbeisplel nach Fig. enge öffnungen 38 jeweils in Fluchtung mit den Düsen 13D gebildet sind. Die Eingänge zu der öffnung 38 sind kegelstumpf förmig trichterförmig versenkt angeordnet. Die Düsen 13D sind auf dies« Weise zwischen den Platten 36 und 37 festgeklemmt, und die Schicht ist zwischen der Seitenwand des Teils 1OA und dea Flansch am Boden des Ringes 17A festgeklemmt.
Ist der Verzierkopf in Draufsicht anders als kreisförmig oder wird eine Sperrplatte 29 benutzt, so daß dl· Düsen nicht symmetrisch um Ablenkplatte und Verteiler angeordnet
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sind, so kann der Verteiler so angeordnet sein, dad er das Nahrungsmittel vorzugsweise in verschiedene Richtungen Über den Boden des Verzierkopfes richtet. Zu diesem Zweck sind die Durchgänge 22 in de« Beispiel nach Fig. 1 nicht gleichwinklig um die Achse des Verzierkopfea angeordnet, und auch in dem Beispiel nach Fig. 4 kOnnen die öffnungen in Vertellerkopf 33 in gleicher Weise unsymmetrisch angeordnet sein. IAa die Verwendung verschiedener Sperrplatten in einen einzigen Verzierkopf zu ermöglichen, können in den Beispiel nach Fig. 1 Verteiler und Ablenkplatte zusammen, und in den Beispiel nach Fig. 4 Verteiler getrennt von der Ablenkplatte durch einen Verteiler anderer Gestalt ausgewechselt werden.
Fig. 5 und 6 zeigen eine Abwandlung des Beispiels nach Fig. 1, bei der der Einlaß 11 zum Verzierkopf über eine starre Leitung 39 nit Nahrungsmittel aus einen Schlaggwreft -gespeist wird· Ein radialer Arn 40 erstreckt sich von EInlaBzapfen 11 weg und trägt üb ^r einen Bügel 41 in angenes« sener Höhe einen Jteg 42, an dessen unteren Ende ein aweiter hohler Verzierkopf 43 angebracht iet. Ein Abschnitt 44 der Leitung 39 führt zun Einlaß eines Ventils 45, dessen Ausgang über einen biegeanen Schlauch 46 mit den Einlaß 47 des zweiten Verzierkopfes 43 verbunden ist« Ist das Ventil 45 offen, wird bei Herausziehen eines Griffs 48 das
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Nahrungsmittel nicht nur zum ersten Verzierkopf geleitet, sondern durch eine Leitung 46 gleichfalls zum zweiten Verzierkopf 43, von dem es durch Tüllen 49 ausgepreßt wird, um die Seite eines Konfekts 50 zu verzieren, dessen Oberseite durch den ersten Verzierkopf verziert wird· Am Einlaß 47 kann ein federbelastetes Ventil vorgesehen sein, welches, sich unter dem Druck des durch den Schlauch 46 gepreßten Nahrungsmittels öffnet.
Die Verbindung zwischen dem Arm 40 und dem Einlaßzapfen 11 kann drehbar ausgebildet sein, so daß der Verzierkopf 43 seitlich um den ersten Verzierkopf und das Konfekt 50 geschwenkt werden kann; dies ist aufgrund des biegsamen Schlauches möglich. Auf diese Veise kann die gesamte Seitenfläche eines Konfekts 50 verziert werden. Es ist jedoch auch möglich und sogar vorzuziehen, das Konfekt 50 auf eine Drehplatte 51 zu legen, wie beispielsweise in der britischen Patentanmeldung 3530/71 des Anmelders beschrieben ist, so daß das Konfekt zur Anbringung der Verzierung auf der Oberfläche zuerst angehalten und gehoben und dann zur Anbringung der Seitenverzierung abgesenkt werden kann. In diesem Fall ist der zweite Verzierkopf 43 in Bezug auf den ersten Verzierkopf starr.
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Aus Fig. 6 ist zu ersehen, daß zusätzlich am Ana 42 noch ein Kamm 52 vorgesehen sein kann, um das durch die Tüllen 49 an der Seite des Konfekts abgegebene geschlagene Nahrungsmittel zu kämmen, wenn das Konfekt auf der Drehplatte und/ oder der zweite Verzierkopf relativ zueinander rotieren.
Fig. 7 und 8 zeigen den Verzierkopf nach Fig. 1 in Verbindung mit einer Haltevorrichtung. Diese Vorrichtung besteht aus einer Grundplatte 53, die auf einem Tisch steht und vier durch einen halben Rahmen 55 verstärkte senkrechte Pfosten 54 aufweist. Der gestrichelt dargestellte Verzierkopf H ruht mittels «ines Bügels 56 auf den Pfosten 54. Jeder Bügel 56 besitzt eine Buchse 57, die auf einem entsprechenden Pfosten 54 auf- und abwärts gleitbar ist und in bestirnter Höhe mittels einer Schraube 58 befestigt werden kann. An seinem anderen Ende gabelt sich der Bügel 56 und ist zwischen einem entsprechenden Bügel der Rändelräder 19 und der Oberseite des Ringes 17 festgeklemmt. Auf diese Velse kann der Kopf in gewünschter Hüne befestigt werden.
An den vier Ecken der Grundplatte ist ein horizontaler Hilfsrahmen 59 mittels vier gleichartiger Schwenkarme 60 befestigt, die ein Gelenk für Parallelbewegung bilden, so daS der Hilfsrahmen 59 in horizontaler Lage nach oben und
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unten geschwenkt werden kann. Auf dem Hilfsrahmen 59' ist ferner ein Gitter angebracht mit Vorsprüngen 62 an beiden Seiten, die zwei der Pfosten 54 umgreifen.
Der Hilfsrahmen 59 kann mittels eines Handgriffs 63 angehoben und abgesenkt werden, der bei 64 an der Grundplatte 53 schwenkbar angelenkt ist und starr mit einem Hebel 65 verbunden Ast. Der Finger 66 des Hebels untergreift den Hilfsrahmen 59. Durch Anheben des Hebels 63 drücken Hebel 65 und Finger 66 den Hilfsrahmen 59 nach oben und nehmen das Gitter 63 mit. Das Gitter 61 wird gezwungen, sich in vertikaler Ebene zu bewegen, statt der Schwingbewegung des Hilfsrahmen» mittels der Vorsprünge 62 zu folgen.
Zieht man den Hebel 63 nach unten, so wird auch das Gitter abgesenkt. Hilfsrahaen und Gitter bleiben deshalb nicht in der oberen Totpunktstellung mit vertikalem Schwenkarm 60, weil der Finger 66 nicht nur die Unterseite des Hilfsrahmens 59 untertgreift, sondern auch einen auf dem Hilfsrahmen befestigten Vorsprung 67 Übergreift, so daß ein Senken des Fingers 66 den Hilfsrahmen mit nach unten zieht.
Eine Winkelführung 68 kann in ausgewählter Lage mittels Klemmplatten 69 auf dem Gitter 61 befestigt sein; diese Platten werden durch gerändelte NußstUcke 70 nach oben gegen die Unterseite des Gitters 61 gezogen.
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Ia Betrieb wird ein auf einer Grundplatte B befindliches Stück Konfekt C von rechts (Fig. 8) auf das Gitter 61 geschoben, bis die Grundplatte an die Führung 68 stößt. Das Konfekt C wird sodann unter dea Verzierkopf H zentriert. Der Handgriff 63 wird manuell oder Maschinell nach oben bewegt, bis die Oberfläche des Konfekt nahe den Tüllen an Boden des Kopfes H angelangt ist, und sodann wird Bit dem Ausstoß dma Nahrungsmittels begonnen. Während das Nahrungsmittel aus den Tüllen auf das Konfekt aufgebracht wird, wird der Handgriff 63 langsam gesenkt, so daß das Nahrungsmittel zu keinem Zeitpunkt tropft und auch zwischen den Tüllen und der Oberfläche des Konfekts sich kein Nahrungsmittel ansammeln kann. Am Ende des Verziervorgangs wird die Zufuhr an Sahne oder einem anderen Nahrungsmittel gestoppt, der handgriff 63 wird ..ganz gesenkt, und das Konfekt C auf der Grundplatte B wird weggenommen, denn der Spalt zwischen den einzelnen Gitterstäben ist so weit, daß die Bedienungsperson mit den Händen dazwlschenreichen kann.
Zur Reinigung amm Gitter« 61 kann man es seitlich abnehmen, so daß ein Paar der Vorsprünge 62 aus dem Eingriff mit dem entsprechenden Pfosten 54 herausgenommen wird, wenn der Hilfsrahmen 59 in seiner unteren Stellung steht.
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In einer abgewandelten Ausführungsforra ist die Verbindung zwischen Verzierkopf und Auslaß des Schlaggeräts eine starre Leitung, durch die der Verzierkopf mit Nahrungsmittel aus dem Gerät gespeist wird. Die Grundplatte des Gitters ist dann starr mit der Leitung und mittels Klammern mit den vorderen Stegen des Schlaggeräts verbunden. Die Pfosten sind sodann Überflüssig, mit Ausnahme zweier kurzer Seitenpfosten zur Führung der vertikalen Bewegung des Gitters.
Fig. 9 zeig* eine Musterplatte, die beispielsweise bei der Ausfiihrungsform nach Fig. 1 als Bodenwand des Verzierkopfes verwendet werden kann. Sie besteht aus einer Platte 12, in der eine Anordnung von Düsen vorgesehen sind, die enge Eingänge 15 aufweisen. Die Düsen sind in einer bestimmten Anordnung gelegen, und zwar in einer ümfangsreihe, einer zentralen Reihe und vier in Abständen von 90° liegenden Düsenverbindungsreihen. Das Nahrungsmittel wiaiim Betrieb auf die Oberfläche eines runden Konfekts aufgebracht, und die Düsenanordmng bewirkt, daß das Nahrungsmittel in Reihen aufgebracht wird, die den zwei Kreisen und vier ia gleichen Abstand verlaufenden Verbindungslinien entsprechen. Nahrungsmittel aus nebeneinanderliegenden Düsen führt auf dem Konfekt zur Bildung eines Dammes, dessen Form derjenigen der Düsenanordnung entspricht.
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Als Ergebnis entstehen fünf Zonen auf der Oberfläche des Konfekts, die durch WMlIe voneinander getrennt sind; in Jede Zone kann nun eine Portion Füllung, beispielsweise Marmelade, Gelee oder Früchte gefüllt werden, wobei die Wälle die Füllung halten, zur Verzierung dienen und, wenn erforderlich, verschiedene Füllungen in verschiedenen Zonen voneinander trennen.
Fig. 10 zeigt eine abgewandelte Ausführungsfora zu» Erreichung desselben Ergebnisses. In diesem Fall entspricht die Düsenplatte einem rechteckigen Verzierkopf und besteht aus einer Platte 12, deren gesamte Fläche mit Düsen 13 versehen ist. Ober die Düsenplatte 12 ist eine Atteckplatte 29 gelegt. In dieser Platte sind vier diagonale Schlitze 71 gebildet; Längen- und Breitenabaessungen dar Platte sind kleiner als die der Platte 12. Die Platte 29 wird aittels zweier Zapfen 72, die in entsprechende Öffnungen in der Platte 12 eingreifen, auf dieser gehalten. Folglich werden die Einlasse 15 zu der Uakreisrelhe dar Düsen 13B und zu den alt den Schlitzen fluchtenden Düsen dem Nahrungsmittelausstoß ausgesetzt, während die Eingänge zu den übrigen Düsen 13C auf der Platte abgedeckt sind. Sodann wird Nahrungsmittel durch die nicht abgedeckten Düsen auf ein rechteckiges Konfekt abgegeben und ergibt einen umlauf enden Wall sowie Tier diagonale Wäll·, die zwischen sich Zonen begrenzen, die gefüllt werden können.
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£s Versteht sich von selbst, daß die Gestalt der wirksamen Mundstücke bei jeder AuafUhrungsfora beliebig abgewandelt werden kann, um die gewünschte Form von Wällen auf dem Konfekt zu erzielen.
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Claims (1)

  1. Ansprüche :
    1. Torrichtung zum Abgeben schaumiger Nahrungsmittel, bestehend aus eines Verzierkopf zu» Abgeben eines steifen, fließenden, schaumigen Nahrungsmittels auf oder in ein Stück Konfekt, ua dieses zu verzieren oder zu füllen, dadurch gekennzeichnet, daß der Verzierkopf einen Einlaß (11) aufweist, durch den das Nahrungsmittel unter Druck in den Verzierkopf gepreßt -werden kann, sowie ferner in seinem Boden eine Anordnung von Auslaßdüsen bzw. Tüllen (13) enthält, deren Eingang mit einer Verengung (15) versehen ist, durch die das Nahrungsmittel In die Düse (13) gelangt, daß ferner in dem Veg, auf dem das Nahrungsmittel durch den Einlaß (11) In den Verzierkopf gelangt, eine Ablenkplatte (20) vorgesehen ist, die so gestaltet 1st, daß sie den ankommenden Nahrungsmittelstrom in zwei Teile teilt, wobei der erste Teil des Nahrungsmittels über die Ablenkplatte (20) nach außen und durch einen Spalt zwischen der Außenkante der Ablenkplatte (20) und der Außenwand des Verzierkopfes nach unten zu den Düsen (13) im Boden strömt, während der zweite Teil des Nahrungsmittels durch die
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    Ablenkplatte (20| in einen statischen Verteiler fließt, der den zweiten Teil des Nahrungsmittels nach außen über die Bodenwand lenkt.
    2. Verzierkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet t daß die Querschnittsfläche der Verengungen nicht größer als 2596 der tatsächlichen Querschnittsfläche der unteren Ender der entsprechenden Düse ist.
    3. Verzierkopf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß jede Verengung durch eine Öffnung in einer dünnen Platte gebildet wird.
    4. Verzierkopf nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet , daß der Eingang zu jeder öffnung trichterförmig ist.
    5- Verzierkopf nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet , daß alle öffnungen in einer gemeinsamen Droseelplatte gebildet sind, die über den Düsen In der Grundplatte des Verzierkopfes liegt, wobei jeweils eine öffnung mit einer Düse fluchtet.
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    6. Verzierkopf nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsen durch ein in der Grundplatte des Kopfes angeordnetes Plattenpaar in der richtigen Lage gehalten werden, wobei die Düsen rohrfönaige Teile aufweisen, die sich durch öffnungen in der Grundplatte nach unten erstrecken, während ihre größeren oberen Enden zwischen der unteren und einer oberen Drosselplatte, in der die öffnungen gebildet sind, festgeklemmt sind.
    7. Verzierkopf nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Düsen von einer einzigen Platte gehalten werden, die öffnungen aufweist, durch die sich die rohrförmigen Düsenteile nach unten erstrecken, wobei eine Scheibe Bit einer öffnung gebildet ist, die über dem Eingang 3eder Düse angeordnet ist,
    8. Verzierkopf nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß Jede Düse und jede Scheibe in der Platte gehalten werden, indem die Kanten der Platte um die Düsen geklemmt werden.
    9· Vemierkopf nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die
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    Anordnung der Düsen nicht kreisförmig ist und daß die Austrittsöffnungen, durch die das Nahrungsmittel vom zentralen Verteiler kommt, so angeordnet sind, daß das Nahrungsmittel vorzugsweise über den Boden zu den vom Verteiler am weitesten entfernten Düsen gelenkt wird.
    10. *Verzierkopf nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß der Verteiler auf der Ablenkplatte zwecks leichten Austauschens gegen einen anderen Verteiler abnehmbar befestigt ist.
    11. Verzierkopf nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet ,daß die Ablenkplatte in ihrer Kitte eine Buchse aufweist, in welche ein hohler Zapfen eines auswechselbaren Verteilers eingreift.
    12. Verzierkopf nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß Einrichtungen vorgesehen sind, die den Zapfen in Bezug auf die Buchse in einer vorbestimmten Winkelanordnung halten.
    13· Terzierkopf nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Ablenkplatte eine horizontale Platte ist und daß der
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    Verteiler an der Unterseite eines rohrförmigen Teils angeordnet ist, das sich von der Mitte der Ablenkplatt« .nach unten erstreckt, wobei der innere Hand am Umfang der Deckband des Verzierkopfes nach unten gebogen ist und »it dazu dient, den ersten Teil des Nahrungsmittels glatt im den as Umfang befindlichen Rand der Ablenkplatte nach unten zu leiten.
    14. Verzierkopf nach eines der vorherigen Ansprüchep dadurch gekennzeichnet , daß die Deck- und Seitenwände des Verzierkopfes einstückig ausgebildet sind und daß der Boden des Verzierkopfes, in dem die Düsen angeordnet sind, zwischen dem unteren Hand der Seitenwand des Kopfes und eines radial nach innen vorragenden kreisrunden Flansch am Boden eines die Seitenwand des Kopfes umgebenden Hinges festgeklemmt ist.
    15- Verzierkopf nach eines der vorherigen Ansprüche, dadurch g «kennzeichnet , daß er eine oder Mehrere Trennwände aufweist, die das Innere des Verzierkopfes in mehrere Abtelle unterteilen, wobei Jedes alt einem getrennten Einlaß und einem getrennten Teil der Düsenanordnung in der Grundplatt« des Verzierkopfe· in Verbindung steht.
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    16. Verzierkopf nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß oben auf der Grundplatte in dem Verzierkopf eine Sperrplatte angeordnet ist, die mit verschiedenen öffnungen versehen ist, die das. Innere des Verzierkopfes mit den Eingängen einiger Düsen verbindet, es von anderen
    "-■* DüseneingMngen jedoch trennt.
    17. Verzierkopf nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die wirksamen Düsen längs einer Umfangslinie angeordnet sind sowie aus einer oder mehreren Düsenreihen innerhalb dieser Umfangslinien bestehen, so daß das Nahrungsmittel in der Weise aufgebracht wird, daß Wälle entstehen, zwischen denen andere Füllungen aufbringbar sind.
    18· Verzierkopf nach einem der vorherigen Ansprüche, gekennzeichnet durch die Verbindung mit einer vertikal einstellbaren Plattform, die dazu dient, um das zu verzierende Konfekt unter dem Verzierkopf zu halten bzw. zu tragen, daß diese Plattform auf einem Rahmen ruht, der zwangsweise durch eine eine Parallelbewegung ermöglichende Gelenteinrichtung auf Betätigung eines Betätigungsgliedes relativ zu einer Grundplatte nach oben
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    -«ff -
    nach unten bewegbar ist, wobei das Gitter (Plattform) so geführt ist, daß es sich bei Schwingung des Rahmens vertikal nach oben und nach unten bewegt.
    19. Verzierkopf nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß er an einem von der Grundplatte nach oben ragenden Teil befestigt ist.
    • 20. Verzierkopf nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß sein Einlaß über eine Leitung mit dem Auslaß eines Schlaggeräts
    für Nahrungsmittel verbunden ist, welches eine Pumpe aufweist, die gleichzeitig ein flüssiges Nahrungsmittel und LuXt ansaugt und diese durch einen statischen, enge öffnungen aufweisenden Homogenisator
    an den Maschineneuslaß abgibt.
    21. Verzierkopf nach Anspruch 19 ♦ dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte der Plattform
    auf dem Schlaggerät aufliegt.
    22. Verzierkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 17» gekennzeichnet durch die Verbindung mit einer Drehplatt·, die so angeordnet ist, daß sie
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    das Konfekt unterhalb des Verzierkopfes trägt und hält,
    23· Verzierkopf nach einem der vorherigen Ansprüche, gekennzeichnet durch mindestens einen zweiten, hilfsweise angeordneten, eine Höhlung aufweisenden Verzierkopf, dessen Einlaß über eine Leitung mit einer Leitung verbunden ist, durch welche der Einlaß des ersten Verzierkopfes gespeist wird, wobei ferner der zweite Verzierkopf eine oder mehrere AuslaOdttsen aufweist, die radial nach innen gerichtet sind und sich seitlich und unterhalb des ersten Verzierkopfes befinden.
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    Le e rs e i t e
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