-
In
seinem allgemeinsten Aspekt betrifft die vorliegende Erfindung die
Herstellung von Keksen, in welchen eine Gegensätzlichkeit von Geschmacksrichtungen
und/oder Farben augenscheinlich ist, was durch die Verwendung von
unterschiedlichen Arten von Ausgangsteigen erreicht wird. Solche
Teige können
tatsächlich eine
unterschiedliche Struktur und/oder Konsistenz aufweisen und können jeweils
charakterisierende Zutaten enthalten, welche ihnen unterschiedliche
Farben und/oder Geschmacksrichtungen verleihen, die sich gegenüber den
andern Teigen absetzen, die zu der „Komposition" des Kekses beitragen.
-
Insbesondere
betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Herstellung
von Butterkeksen im Wesentlichen in geflochtener Form.
-
Der
Begriff „Butterkekse" meint Kekse, die
auf einem Mürbe-
oder ähnlicher
Art Teig basieren.
-
Es
ist bekannt, dass das gegenwärtige
Verfahren zur Produktion von Butterkeksen, basierend auf dem Einsatz
von mindestens zwei unterschiedlichen Ausgangsteigen, die ihnen
die gewünschte
und vorher bestimmte Gegensätzlichkeit
der Struktur und/oder Geschmacksrichtung und/oder Farbe verleihen,
unter einigen Nachteilen leidet, welche nicht ignoriert werden können und
bisher nicht überwunden
werden konnten, wie:
- – die Chargen-Natur des Produktionsverfahrens,
insbesondere den Vorgang des Kombinierens der zwei Ausgangsteige,
resultiert in einer relativ limitierten Produktivität;
- – die
geringe Flexibilität
des Produktionssystems, wobei es schwierig, wenn nicht unmöglich ist,
während des
Betriebes das Verhältnis
zwischen den Mengen der zwei unterschiedlichen Teige, aus welchen
das Endprodukt besteht, in dem Endprodukt in Bezug auf den zu Anfang
desselben Produktionsverfahrens festgesetzten Wert zu variieren;
- – die
Unmöglichkeit
die „Ausmaße" des Produktes im
Laufe des Verfahrens in Bezug auf die anfänglich Festgesetzten zu verändern, ohne
den Betrieb der Maschinen anzuhalten, um die Matritzen, Gussformen oder
Prägestempel,
sowie Guß-
und/oder Extrusionsköpfe
zu wechseln.
-
Ein
weiterer Nachteil, der in der Verarbeitung von Mürbeteig, aus welchem die Butterkekse
im Wesentlichen bestehen, inhärent
ist, stammt aus der Tatsache, dass solcher Teig auf Grund der plastischen
Struktur des fettreichen Teiges schwierig zu kneten ist, welches
bewirkt, dass er während
der Verarbeitung leicht „bricht".
-
Die
WO 93/03909 offenbart ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung
koextrudierter Produkte durch Koextrusion kontinuierlicher Stränge eines
extrudierbaren Materials und umhüllender
Ummantelungen und Verdrehen dieser ummantelten Stränge um einander
wenigstens um den Teilbetrag einer vollständigen Umdrehung. Die Vorrichtung
zur Herstellung solcher Produkte umfasst eine Mehrzahl von Düsen, die
jeweils eine zentrale Bohrung mit Zuführungsmitteln und eine ringförmige separate
Zuführungsmittel
aufweisende Öffnung
um diese Bohrung aufweisen, deren Düsen zur gemeinsamen Bewegung
angeordnet sind, die mindestens einen Teil einer Drehung umfasst.
-
Das
technische Problem, welches die Grundlage der vorliegenden Erfindung
bildet, besteht darin, ein Verfahren zum Formen von Butterkeksen
und in ähnlicher
Weise gebackenen Produkten bereit zu stellen, welches in der Lage
ist, die zuvor genannten Nachteile gleichzeitig zu überwinden,
ohne dass es schwierig ist, dieses umzusetzen oder den Einsatz komplexer
und unwirtschaftlicher Ausrüstung
benötigt.
-
Das
Problem wird gemäß der Erfindung
durch ein Verfahren mit den funktionalen Merkmalen gelöst, die
in den nachfolgenden Ansprüchen
1 bis 7 dargelegt sind.
-
Die
Erfindung betrifft auch eine Ausrüstung zum Formen von Keksen,
welche zum Umsetzen des zuvor genannten Verfahrens eingesetzt werden
kann. Eine solche Ausrüstung
weist die in Anspruch 8 aufgeführten
Merkmale auf.
-
Die
Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich in
eindeutiger Weise aus der nachfolgenden Beschreibung eines Beispiels
der Ausführungsform
eines Verfahrens gemäß der Erfindung
mit Bezug zu der Ausrüstung,
die in den beiliegenden Zeichnungen abgebildet ist, die im Wege
der Verdeutlichung und nicht der Limitierung gegeben wird und in
welchen:
-
1 schematisch
eine Ausrüstung
gemäß der Erfindung
darstellt und
-
2 die
Einzelheiten des Formkopfes der Ausrüstung aus 1 im
Schnitt und im vergrößerten Maßstab abbildet,
-
3 ein
Schnitt entlang der Linie III-III in 2 darstellt,
-
4 schematisch
und im vergrößerten Maßstab ein
Detail der Ausrüstung
aus 1 im Betriebszustand abbildet.
-
Mit
Bezug zu den vorgenannten Figuren umfasst eine Ausrüstung zur
Herstellung von Keksen oder ähnlichen
gebackenen Produkten im Wesentlichen in einer geflochtenen Form
notwendigerweise zumindest einen Formkopf, der als Ganzes mit 1 bezeichnet
ist, und an einem entsprechenden Ausgang 2 einer Extrusionsmaschine
gekuppelt und entfernbar fest gelegt ist, die für sich genommen bekannt ist
und daher nicht abgebildet wird.
-
Die
Ausrüstung
umfasst auch ein Förderband 3 mit
einem oberen aktiven Zweig 4, welcher im Wesentlichen horizontal
ausgerichtet und unterhalb des Teigzuführauslasses 1a mit
einem vorherbestimmten Abstand davon angeordnet ist.
-
Der
Förderer 3 wird
zur kontinuierlichen Versorgung eines Backofens 5 mit dem
verarbeiteten Produkt (z. B. ungebackene Butterkekse) verwendet,
wie in dem verbleibenden Teil der Beschreibung spezifiziert ist.
-
Stromabwärts von
dem Formkopf 1a mit Bezug zu der Bewegungsrichtung A des
aktiven Zweiges 4 des Förderers 3 und
in einer Position oberhalb des Förderers
befindet sich ein Vertikalschneider 6 einer vollständig üblichen
Art, z. B. und vorzugsweise ein Schneider der Guillotinenart, dessen
Schneidmesser mit 7 bezeichnet ist. In Ausrichtung mit
dem Schneider 6 kann die Ausrüstung dieser Erfindung eine
Schließvorrichtung 8 und
eine Zuckerguß-Glasierungsvorrichtung 9 umfassen,
deren Funktionen und Verwendung sich aus der nachfolgenden Beschreibung
ergeben.
-
Mit
Bezug zu den 2 und 3 umfasst
der Formkopf 1 einen Körper 10,
welcher in einem einzigen Stück
einen ersten im Wesentlichen zylindrischen Bereich 11 und
einen zweiten Bereich 12 aufweist, der auch zylindrisch
ist, koaxial mit dem Vorhergehenden ausgerichtet und einen kleineren
Durchmesser aufweist. Zwischen diesen Bereichen befindet sich eine
flache ringförmige
Schulter 13.
-
Der
Körper 10 wird
von einem Durchgang axial gekreuzt, der einen Teigeinlass 10a und
einen Teigauslass 10b aufweist. Der axiale Durchgang wird
von einem abgeschnitten kegelförmigen
Teil 14 und einem zylindrischen Teil 15 gebildet,
wobei der abgeschnittene kegelförmige
Teil 14 sich in dem Bereich 11 größeren Durchmessers
erstreckt, während
der zylindrische Teil 15 die Gesamtheit des Bereiches 12 des
Körpers 10 durchläuft.
-
Eine
Hülse 16,
die radial von einem Lager 17 gehalten wird, welches wiederum
von einem ringförmigen
Gehäuse 18 getragen
wird, welches mittels Schrauben 19 an dem Körper 10 befestigt
ist und mit der Schulter 13 auf gleicher Höhe liegt,
ist an dem zylindrischen Bereich 12 kleineren Durchmessers
in der Weise befestigt, dass sie in der Lage ist, sich zu drehen.
-
Ein
Kraft getriebenes Ritzel 20 ist auf der Hülse 16 aufgebracht,
mit welcher es sich gleichzeitig dreht und an welcher es axial durch
einen ringförmigen
Keil 21 gehalten wird und welcher an seinem Umfang mit
der Hülse
selber in einer vorherbestimmten axialen Position kuppelt.
-
In
dem zylindrischen Teil 15 des Durchgangs, welcher den Körper 10 axial
kreuzt, und auf einer Höhe mit
dem Ende davon, welches gegenüber
dem abgeschnittenen kegelförmigen
Teil 14 liegt, ist eine zylindrische Pressform 22 eingebracht,
welche sich im engen Kontakt mit der inneren Wand des Durchgangs
drehen kann und welche sich zusammen mit der Hülse 16, mittels eines
geeigneten Ringes 23, der an dem Ausgangsteil der Hülse selber
angeschraubt ist, dreht.
-
Die
Pressform 22 wird axial von einem Loch 24 mit
vorher bestimmtem Durchmesser und von einem zweiten dazu exzentrischen
Loch 25, welches parallel zu dem Vorhergehenden ausgerichtet
ist, durchgriffen.
-
Der
untere zylindrische Bereich 26 einer Düse 27, welche in einer
festgelegten Position in dem Durchgang 14–15 angeordnet
und axial gehalten ist, ist straff in dem axialen Loch 24 in
der unten beschriebenen Weise eingelassen. Das zylindrische Teil 26,
auf welchem die Pressform 22 in der Art kuppelt, dass sie
drehbar ist, ist extern mit einer spiralförmigen Nut 28 mit
einer aufsteigenden Helix versehen, deren bekannten Funktion darin
besteht, jegliches Material, welches zwischen der Düse und der
Pressform gelangt, nach oben zu befördern. Eine Stütze 29,
die mit einem Flansch 30 versehen ist, mittels dessen die
Düse 27 entfernbar
mit dem entsprechenden Extrusionsausgang 2 befestigt ist
und in fluider Verbindung damit steht, ist, z. B. durch Verschrauben,
an dem anderen Ende der Düse 27 befestigt,
welche mit dem Auslass des Teiles 14 des axialen Durchgangs
des Körpers 10 auf
gleicher Höhe
angeordnet ist. Der Körper 10 des
Formkopfes 1 ist mit einem weiteren entsprechenden Ausgang
mittels konventioneller Mittel, die nicht abgebildet sind, befestigt.
-
Wie
klar aus 2 hervorgeht, ist zwischen dem
Körper 10 und
der Düse 27 eine
Teigaufnahmekammer 31, welche am oberen Ende zum korrespondierenden
Extrusionsausgang offen ist und an der Unterseite durch die Pressform 22 „verschlossen" ist, vorgesehen.
-
Unter
Verwendung der oben beschriebenen Ausrüstung wird nun ein Verfahren
zum Einsatz des Verfahrens zum Formen von Butterkeksen gemäß der vorliegenden
Erfindung beschrieben. Das Verfahren umfasst die vorbereitende Vorbereitung
von, z. B. zwei, unterschiedlichen Teigen, von denen einer eine
dunkle Farbe aufgrund des Zusatzes einer vorherbestimmten Menge
von Kakaopulver aufweist, welches in dem anderen Teig fehlt. Der
Grundteig wird erhalten durch Vermischen in einer ersten Phase von
aufgeweichter Margarine (21%), raffinierten Zucker (20%) und getrockneter
Magermilch (2%). In einer nachfolgenden Phase werden Gärungsstoffpulver,
von Schalen befreite ganze Eier (8%), Glukosesirup (2%) und Vollmilch
(7%) beim Mischen hinzugefügt.
Zum Schluss wird Mehl hinzugefügt.
Wie bereits erwähnt
wurde, wird der zweite Teig durch Zusatz einer geeigneten Menge
von Kakaopulver zu dem Grundteig erhalten. Die Teige (hell und dunkel),
die derart erhalten wurden, werden stehen gelassen, bis eine vorherbestimmte
Viskoelastizität
erlangt wird und werden daraufhin in die Einfülltrichter einer Extrusionsmaschine
gefüllt.
Die Anordnung der Extrusionsausgänge
der Maschine ist derart, dass einer der beiden Teige, z. B. der
dunkle Teig, durch die zentrale Düse 27, während der
andere Teig (in dem Beispiel der helle Teig) durch die Kammer 31 zwischen
der Düse 27 und
dem Körper 10 des
Formkopfes 1, wie oben beschrieben, in Richtung des exzentrischen
Ausgangslochs 25 der Pressform 22 gedrückt wird.
In einem besonderen Beispiel der Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung werden die Durchmesser des Auslasses der Düse 27 und
der des exzentrischen Loches 25 sowie die Extrusionsdrücke derart
gewählt,
dass ein Verhältnis
des dunklen Teiges/hellen Teiges von 4 : 1 erhalten wird.
-
Aus
der Düse 27 und
aus dem exzentrischen Loch 25, welche in dem Beispiel in
einem Abstand von 100 mm von dem Förderer 3–4 unterhalb
angeordnet waren, werden entsprechende kontinuierliche Stränge der
Teige abgegeben, welche, beim Verlassen des Zufuhrkopfes 1 unabhängig voneinander
und im Wesentlichen geradlinig und parallel verlaufen. In dem Augenblick,
in dem die freien Enden der Stränge
den aktiven Zweig 4 des Förderers berühren und an ihm „verankert" (z. B. Befestigung
durch Reibung) verbleiben, wird die Pressform 22 mit einer
Geschwindigkeit derart in Drehung versetzt, dass das exzentrische
Ausgangsloch 25 des hellen Stranges um die Düse 27 mit
einer vorherbestimmten Geschwindigkeit rotiert, welche in dem Beispiel
210 upm betrug. Die Düse 27 wird
jedoch stationär
gehalten, während
der Förderer 3–4 mit
einer vorherbestimmten Geschwindigkeit (6 m/min in dem besonderen
Beispiel) weiterbewegt wird.
-
Unter
diesen Bedingungen wird in dem Bereich zwischen dem Formkopf 1 und
dem aktiven Zweig 4 des Förderers der helle Strang kontinuierlich
um den dunklen Strang spiralförmig
herumgewickelt, welcher eine geradlinige vertikale Position beibehält. In dem
Beispiel betrug die Steigung der spiralförmigen Wicklung etwa 21 mm.
Es sollte zur Kenntnis genommen werden, dass die zuvor genannte
kontinuierliche Wicklung eines Stranges um den anderen mittels der
Rotation der Pressform 22 durch die Tatsache ermöglicht wird,
dass, wenn die beiden Stränge,
welche anfänglich
unabhängig
voneinander sind, den Förderer 3–4 mit
ihren freien Enden berühren,
sich selbst in diesem Augenblick und an diesem Punkt an diesem verankern
und miteinander verbinden. Erst nachdem sie sich in dieser Weise
vereinigt haben, bewirkt die Rotation der Pressform 22 die gewünschte spiralförmige Wicklung.
-
Augenscheinlich
kann die Wicklungssteigung durch Veränderung der Geschwindigkeit
der Rotation der Pressform und/oder der Geschwindigkeit der Extrusion
der Teige verändert
werden. Ferner ist es durch Verwendung von Pressformen mit mehr
als zwei exzentrischen Löchern
möglich,
spiralförmige
Wicklungen mit mehr als zwei Strängen
zu erhalten. Es ist auch möglich,
die „Gestalt" des wickelnden Stranges
durch Veränderung
der geometrischen Gestalt, z. B. quadratisch, rechteckig, dreieckig,
polygonal usw., des exzentrischen Loches zu variieren.
-
Ferner
kann der geradlinige axiale Strang durch Koextrusion von zwei oder
mehr „Teigen" mit unterschiedlichen
sensorischen Merkmalen erhalten werden.
-
Das
halbfertige Produkt, im Wesentlichen in einer kontinuierlichen geflochtenen
Form und kontinuierlich auf dem Förderer abgelegt, wird zu einem
Vertikalschneider 6 geschickt, der in der bekannten Weise
geflochtene Streifen vorherbestimmter Länge, die in 1 mit
P bezeichnet sind, erhältlich
macht und voneinander beabstandet.
-
Die
Streifen P des halbfertigen Produktes (z. B. nicht gebackene Butterkekse)
werden dann kontinuierlich dem Ofen 5 zugeführt, aus
dem sie nach einer Dauer von etwa 12 Min. entfernt werden. Die so
erhaltenen Kekse, geflochtene Butterkekse, besaßen in dem speziellen Beispiel
einen Feuchtigkeitsgehalt von 2,5 %.
-
Gemäß einer
Variante der Ausführungsform
des Verfahrens dieser Erfindung wird in der oben beschriebenen Ausrüstung eine
sogenannte Schließmaschine 8 vorgesehen,
welche den individuellen Streifen P, die von dem Schneider 6 stammen,
eine ringförmige
Gestalt verleiht (z. B. kreisförmig,
mittels einer Vorrichtung zum Formen von ringförmigen Keksen). Es kann auch
eine Vorkehrung für
eine Zuckerguss/Glasiervorrichtung 9 getroffen werden,
um eine gewünschte
Dekoration oder Oberflächenbehandlung
der Kekse, die gewünscht
ist, zu erhalten.
-
Es
ist gefunden worden, dass mehr als zufrieden stellende Ergebnisse
beim Herstellen der Butterkekse mit Teigen erhalten werden, wenn
deren Kompositionen innerhalb der folgenden Grenzen lagen:
Mehl | 45–55% |
Pflanzliches
und/oder tierische Fette | 16–20% |
Voll-
und/oder Magermilch | 0–5% |
Stärke | 0,5–3% |
Zucker
und/oder Zuckersirup | 15–22% |
Eier | 0,7% |
Kakao | 0–3% |
Emulgatoren | 0–1 |
Trockenmilch | 0–3% |
-
Die
derart erdachte Erfindung lässt
Raum für
Varianten und Modifikationen, insbesondere unter Berücksichtigung
der Tatsache, dass es durch Änderung
der Formen der Extrusionslochblenden des Formkopfes möglich ist,
Stränge
mit unregelmäßigen und
phantasievollen Profilen zu erhalten und auch mit unterschiedlichen
Ausmaßen,
wodurch die prozentuale Menge eines Teiges relativ zu den anderen
variiert wird. Es sollte auch herausgestellt werden, dass solche
Variationen in einfacher Weise im Betrieb ausgeführt werden können durch
Austausch der Pressform mit einer anderen weiteren mit den gewünschten
geometrischen Merkmalen.
-
Weitere
Varianten der Ausführungsform
des oben beschriebenen Verfahrens zum Erhalten von Butterkeksen
gemäß der vorliegenden
Erfindung können
erreicht werden durch Berücksichtigung,
dass die endgültige
Gestalt und die Steigung des Wicklungsstranges als eine Funktion
von bestimmten Variablen variieren kann, wie:
- – der Gestalt,
Dimensionen und relativen Anordnungen der Teigextrusionslochblenden
(insbesondere der radiale Abstand des exzentrischen Loches 25 von
dem zentralen Loch);
- – der
Geschwindigkeit der Teigextrusion;
- – der
Geschwindigkeit des Förderbandes 3;
- – dem
Abstand des Formkopfes 1 von dem Förderer 3;
- – der
Geschwindigkeit der Rotation der Pressform 22.
-
Es
sollte in Erinnerung bleiben, dass die obige Beschreibung sich auf
die Herstellung von Butterkeksen bezieht, wohingegen das Verfahren
der vorliegenden Erfindung auch zur Herstellung anderer Kekse verwendet
werden kann. Als Konsequenz daraus sind die Daten mit Bezug auf
die Zusammensetzung der Teige sowie die beschriebenen Daten bezüglich der
Anzahl, der Anordnung und der Gestalt der Ausgangslochblenden des Formkopfes
als nicht die Erfindung limitierend zu verstehen.
-
Auf
der obigen Grundlage sind viele weitere Varianten der vorliegenden
Erfindung möglich,
ohne den Umfang ihres Schutzes zu verlassen, welcher durch die nachfolgenden
Ansprüche
definiert wird.