DE1792406C3 - Verfahren zur Herstellung von für Backzwecke geeigneten plastischen Speisefetten - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von für Backzwecke geeigneten plastischen SpeisefettenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von für Backzwecke geeigneten plastischen
Speisefetten.
Unter »plastischem Fett« wird ein Fett verstanden, das bei normalen Temperaturen genügend hart ist, so
daß es sich unter seinem eigenen Gewicht nicht wahrnehmbar verformt. Die Ausdrücke »Kochfett«,
»Bratfett«, »Backfett«, »Blätterteigfett« und »Brotfett«, wie sie in dem vorliegenden Zusammenhang
verwendet werden, beziehen sich auf Produkte, in denen das Fett vorwiegt, z. B. in Emulsionen wie Margarine
und Butter, ebenso auf Produkte, die im wesentlichen aus Fett bestehen. Bratfett ist u. a. ein Fett, das
zum Braten von Lebensmitteln wie Chips und Crisps usw. geeignet ist. Blätterteigfett uvid Blätterteigmargarine
liefern die Fettschicht in Blätterteig.
Bei gewissen Koch-, Brat- oder Backvorgängen muß das Fett in kleinere Stücke geschnitten werden,
bevor es tatsächlich verwendet wird. Bei dem schottischen Verfahren zur Herstellung von Blätterteig z. B.
wird das für die Fettschichten in dem Blätterteig erforderliche Fett - das aus einer Blätterteigmargarine
oder einem Blätterteigfett bestehen kann - in Stücke geteilt, z. B. Würfel mit Seiten von 25 bis 50 mm.
Diese Fettstücke werden dann mit den anderen Bestandteilen des Blätterteigs gemischt. Wenn diese Mischung
ausgerollt wird, liefern die Fettstücke die Schichten von Fett in dem Teig, bevor dieser gefaltet
oder umgeschlagen wird, um das übliche zu backende mehrschichtige Produkt zu bilden. Dieses Zerteilen
des Fetts in Stücke ist eine zeitraubende Vorstufe. Ferner ist das Verfahren zum Einbringen des Fetts
in den Teig und umschlagen des Teigs, um ein mehrschichtiges Produkt zu erhalten, ebenfalls zeitraubend.
Selbst wenn solche vorgeschnittenen Stücke aus plastischem Backfett lose zusammengepackt werden,
neigen sie dazu, aneinander zu haften, so daß wieder ein Bemessungs- oder Zerteilungsproblem auftritt.
Aus der US-PS 3240607 ist das Überziehen von
Fettkügelchen aus weichem Fett mit einer zusammenklebenden Schicht härteren Fetts bekannt. Danach
werden Tröpfchen geschmolzenen Fettprodukts als Kernmaterial in ein Fließbett von festen Teilchen härteren
Fetts mit einem um mindestens 10° C höher liegenden Schmelzpunkt bei einer Temperatur unter
dem Erstarrungspunkt des Kernmaterials gebracht. Ein wesentlicher Nachteil des bekannten Verfahrens
ist, daß damit keine Bäckereimargarineteilchen überzogen werden können, weil infolge des notwendigen
Schmelzens des Kernmaterials eine Trennung der Fett- und Wasserphase eintritt.
ίο Butterstücken mit geschmolzenem, gehärtetem Kokosfett
bekannt. Damit soll eine Deformation der Butter bei Lagerung vermieden werden.
Das geschmolzene Fett wird dabei versprüht und gelangt in die Oberfläche der Butterstücke, die als
is Portionsstücke verwendet werden können. Eine homogene
Überzugsschicht wird nicht gebildet
Aufgabe der Erfindung ist, ein für Backzwecke geeignetes Fett herzustellen, das die zur Herstellung von
Blätterteig geeignete stückige Größe aufweist und einen homogenen Fettüberzug besitzt.
Gelöst wird diese Aufgabe nach den Gegenständen der Ansprüche 1 und 2.
Gegenstand des älteren Patents 1642573 ist ein Verfahren zur Herstellung von Speisefettprodukten,
wie Mai garine oder Butter, die sich zur Herstellung von fertigen Backmischungen eignen, durch Überziehien
von Fettpartikeln mit genießbaren, nicht klebenden Substanzen im Wirbelbett, dadurch gekennzeichnet,
daß man das Fett in plastischer Form zu Strängen
)o beliebig geformten Querschnitts extrudiert, die Stränge hierauf in eine Vielzahl von gleichförmigen
Teilen zerteilt, deren kleinste Abmessung 4 bis 10 mm beträgt und die eine Länge von 0,5 bis 8 cm haben,
und diese Teilchen dann mit einer Menge von etwa
jr> 0,5 bis 3,5 Gew.-% eines Überzugsmittels, wie Molkepulver,
Magermilchpulver, Vollmilchpulver, Sojamehl, Stärke, Weizenmehl oder Hartfettpulver im
Wirbelbett überzieht.
zugsmittel ein bei Raumtemperatur flüssiges öl eingesetzt,
wodurch ein homogener Überzug erhalten wird. Überraschenderweise kleben die überzogenen
Fettstücke weder beim Transport noch bei längerer Lagerung selbst unter ungünstigen Bedingungen nicht
« zusammen.
Die so überzogenen Fettstücke behalten ihre Individualität unter Gebrauchsbedingungen u:id können
verpackt und gelagert werden, ohne daß sie zusammenkleben, was zu einem Verlust an Individualität
so führen würde. Sie können mit Erfolg bei Koch-, Bratoder
Backvorgängen Anwendung finden, bei denen es erwünscht oder vorteilhaft ist, ein Fett in Stücken
einer brauchbaren Größe zu haben. Sie werden leichter gehandhabt und können genau bemessen werden.
Die Zeit, die zur Herstellung eines mehrschichtigen Produkts notwendig ist, wird beträchtlich verringert,
und es kann eine gleichförmige Verteilung des Fetts in den Schichten erhalten werden.
Backfett gemäß der Erfindung können im allgemeinen irgendeinen Querschnitt, und zwar einen regelmäßigen
oder unregelmäßigen haben. Vorzugsweise haben sie einen kreisförmigen Querschnitt, obwohl sie auch
andere Querschnitte, wie quadratische oder gerillte Querschnitte haben können. Die letztgenannte Form
kann für Stücke von Kuchenfeit brauchbar sein, da das Mischen der Bestandteile des Kuchens dadurch
verbessert werden kann.
Im allgemeinen kann die Länge der Stücke etwa S bis 100 mm betragen, wenn der Durchmesser etwa
4 bis 25 mm betragen kann. Extrudierte zylindrische
Stangen mit einem Durchmesser von 4 bis 25 mm und einer Länge von 5 bis 100 mm sind eine zweckmäßige
Form für die Stücke. Blätterteig-Fettstücke haben vorzugsweise einen Durchmesser von 4 bis 10 mm und
eine Länge von 20 bis 100 mm und Bratfettstücke einen Durchmesser von 5 bis 20 mm und eine Länge
von 30 bis 100 mm. "°
Geeignete flüssige öle mit einem Dilatationswert
bei 20° C von weniger als 200 sind Sonnenblumenöl, Sojabohnenöl, Maisöl, Baumwollsaatöl, Erdnußöl sowie
Oleinfraktionen von konsistenten Fetten. Es können auch teilweise gehärtete öle Anwendung finden, <5
vorausgesetzt, daß ihr Dilatationswert bei 20° C nicht höher als 200 ist. (Unter Dilatation eines Fetts wird
die isotherme Schmelzausdehnung eines Fetts in mm3 bei einer besonderen Temperatur verstanden, bestimmt
nach der in der britischen Patentschrift 827172 M
beschriebenen Methode, bezogen auf 25 g des Fetts.)
Synthetische öle, d. h. Glycerinester von C4 bis
C10-Fettsäuren können auch verwendet werden. Diese
Estermischungen werden gewöhnlich aus Kokosnußöl durch Hydrolysieren des letztgenannten und Abdestillieren
der Fettsäuren erhalten. Die oberste Fraktion enthält die Fettsäuren mit einer Kettenlänge von
weniger als C12, die mit Glyceriden verestert werden
können. Das flüssige Überzugsmaterial kann Mono/ Di-Glyceride enthalten oder aus diesen bestehen, w
Die Dicke der zusammenhängenden homogenen Schicht des fetten Überzugsmaterials beträgt 0,25 bis
2 mm. Das Überzugsmateriai soll in einer Menge von
5 bis 50 Gew.-% des Koch-, Brat- oder Backfetts und Überzugsmaterial zusammen vorhanden sein. Im allgemeinen
sind 10 bis 30% erforderlich, um optimale Ergebnisse zu erzielen.
Blätterteigfette und -margarinen sollen verhältnismäßig hochschmelzend sein, um nicht klebrig im Gebrauch
zu werden, und müssen fähig sein, in dünne *o faltbare oder umlegbare Schichten ohne Krümeln
oder Brechen ausgerollt zu werden. Ein typisches Blätterteig-Margarinefett hat einen Steigschmelzpunkt
zwischen 42,5 und 45° C, eine Dilatation bei 2O0C zwischen 850 und 1100 und eine Dilatation bei «
30° C zwischen 600 und 800. Es ist im allgemeinen härter als ein gutes Tafelmargarine-Fett und erfährt
weniger »Erweichung bei Bearbeitung«, d. h. eine geringere Herabsetzung der Härte, wenn es einer mechanischen
Bearbeitung unterworfen wird. Es kann z. B. bei 15° C eine Anfangshärte von 3,75 bis 6 kg/
cm2 und von 2,3 bis 4,75 kg/cm2 nach mechanischer
Bearbeitung und bei 21° C eine Anfangshärte von 2,75 bis 4,75 kg/cm2 und 2 bis 3 kg/cm2 nach Bearbeitung
haben, wobei diese Härtewerte mittels eines Conuspenetrometers gemessen werden, wie es in »Journal
of the American Oil Chemists' Society«, Band 36 (1959), Seiten 345-348, beschrieben ist, und die Bearbeitung
durch ein einziges Ausstoßen durch die »Knotvorrichtung« erfolgt, wie sie in der genannten
Zeitschrift Band 42 (1965), Seiten 27 bis 30 beschrieben ist. Der Kugel-Konsistenzmesser, wie er in »Margarine«
von A. ,1.C. Andersen iindP. N. Williams,
2. Ausgabe (1965), Seiten 345 bis 347 beschrieben ist, kann auch Anwendung finden, um ein MaB der
Erweichung bei Bearbeitung zu erhalten.
Es sind auch ausgezeichnete Ergebnisse durch die Verwendung von Bätterteigmargarinen mit etwas
niedrigeren Dilatationswerten als den oben angegebenen erhalten worden, z. B. von Margarinen, in denen
die Fettphase einen Steigschmelzpunkt von 36 bis 40° C und einen Dilatationswert von 750 bis 850 bei
20° C, von 350 bis 400 bei 30° C «ad 0-50 bei 40° C hat
Die Erfindung kann auch für Fertig-Backmischungen aus Fett, Mehl, Proteinen, Zucker und anderen
üblichen Bestandteilen für allgemeine Backzwecke, in der das Produkt eingeschlossen wird, angewendet
werden. Der Fettgehalt dieser Mischungen kann der übliche von z. B. 25% sein, es ist jedoch ein Vorteil
der Erfindung, daß der Fettgehalt dieser Mischungen auf 45 Gew.-% erhöht werden kann. Ein einfaches
Mischen der trockenen Bestandteile ist ausreichend. Bei bekannten Produkten mußte das Fett dagegen mit
den anderen Bestandteilen gemischt werden, indem man das Produkt wenigstens 10 Minuten rührte, was
den Nachteil hat, daß das Fett zu stark bearbeitet wird und die Mischung schmierig wird. Der Fettgehalt von
üblichen Mischungen ist daher im allgemeinen nicht höher als etwa 20%.
Die Fettstücke können für die Herstellung von verschiedenen
Arten von Backmischungen wie z. B. für Kuchen- oder Blätterteigzubereitungen Anwendung
finden. Eine typische Kuchenmischung gemäß der Erfindung ist z. B. eine Mischung mit 30% Backfett in
Form von Stangen, 40% Mehl, 30% Zucker, wobei die Bestandteile einfach in trockenem Zustand zusammengemischt
sind. Diese Mischungen können zur Herstellung von Pfund- und Madeira-Kuchen verwendet
werden, d. h. Kuchen mit einem verhältnismäßig niedrigen Zuckergehalt von etwa 20 bis 40%.
Es ist ein weiterer Vorteil, daß die Fette gemäß der Erfindung in geeigneter Weise in Kuchenmischungen,
die ungebleichtes Mehl und Stärke in einem Verhältnis, das nicht niedriger als 1 und im allgemeinen
nicht höher als 9 ist, Verwendung finden können.
Zur Herstellung der Stücke wird im allgemeinen eine Stange aus im wesentlichen kristallisiertem Fett
mit einer zusammenhängenden homogenen Schicht eines flüssigen fetten Überzugsmaterials überzogen
und danach in Stücke von brauchbarer Größe unterteilt.
Dabei wird eine Stange von im wesentlichen kristallisiertem Fett gleichzeitig mit einem flüssigen
Fett-Überzugs-Material, welches die Stange umhüllt, ausgestoßen. Das plastische Fett kann gleichzeitig,
gleichgültig, ob es aus einer Margarine oder aus einem im wesentlichen wasserfreien Fett zusammengesetzt
ist, in Form einer festen Stange ausgestoßen werden, und das Überzugsmaterial kann gleichzeitig durch
eine konzentrische Ausstoßdüse ausgestoßen werden, wobei dann die überzogene Stange in geeignete
gleichförmige Längen geschnitten wird.
Das plastische Fett gemäß der Erfindung kann auch so überzogen werden, indem man das Fett in Stücke
einer brauchbaren Größe unterteilt und diese durch ein Bad führt, das ein flüssiges Fett-Überzugsöl mit
einem Dilatationswert bei 20° C von höchstens 200 enthält.
Bei der Herstellung von Bratfetten — die im allgemeinen
eine härtere Konsistenz als z. B. Fette für Blätterteig haben - werden die zu überziehenden
Stangen im allgemeinen sofort hinter der Kühlzone ausgestoßen. Zu diesem Zweck kann der Auslaß aus
der Vorrichtung, in der entweder die Bearbeitung oder die Abkühlung ausgeführt wird, mit einer Düse
mit Öffnungen der gewünschten Größe versehen werden.
Konzentrisch mit einer solchen Düse kann ein Ausstoßloch für das Überzugsmaterial vorgesehen
sein, dessen Auslaß in einem solchen Abstand von der genannten Düse angeordnet werden soll, daß genügend
Überzugsmaterial der ausgestoßenen Stange zugeführt werden kann.
In einem geeigneten Abstand hinter der Düse in der Bewegungsrichtung der ausgestoßenen Stangen
kann eine geeignete Einrichtung zum Schneiden der Stangen in gewünschte Längen vorgesehen sein. Die
überzogenen Fettstücke können in dem Bratraum aufbewahrt werden, ohne daß sie ihre Individualität
verlieren, und das Fett wird gegen Oxydation während der Zeit vor seiner Verwendung geschützt. Die Stücke
aus Bratfeit von den gewünschten Abmessungen sind leicht zu bemessen und schmelzen rasch während des
Bratvorganges.
Andere Arten von plastischem Fett, ζ. Β. Kuchenmargarine und Brotfette können in ähnlicher Weise,
wie sie vorstehend beschrieben ist (wobei sie vorzugsweise ausgestoßen und in Längen geschnitten werden)
zur Unterteilung vorbereitet werden.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand von Beispielen
näher erläutert.
Zu einer geschmolzenen Fettmischung aus den folgenden Bestandteilen
40% flüssiges Nußöl,
20% Fischöl, hydriert auf einen Steigschmelzpunkt von 43° C
40% Palmöl, hydriert auf einen Steigschmelzpunkt von 45° C
mit den folgenden physikalischen Eigenschaften
mit den folgenden physikalischen Eigenschaften
wurden 15 Gew.-% einer wäßrigen Phase zugegeben. Das Fett und die wäßrige Phase wurden in einem Behälter
gemischt und kontinuierlich einer üblichen Kühlvorrichtung zugeführt, die aus einem rohrförmigen
Wärmeaustauscher mit Abschabmessern der Α-Einheit bestand, und dann einer B-Einheit zugeführt.
Der Außendurchmesser der Α-Einheit betrug 50 mm, die Länge betrug 250 mm und die Kapazität war
75 kg/Std.
An dem Ausgang der B-Einheit war eine durchföchte
Platte befestigt, die je 5 cm2 eine Öffnung von 6 mm Durchmesser enthielt.
Die Margarine wurde durch diese Öffnung geführt
und danach mittels einer Schneideinrichtung in Stücke von einer Länge von 40 mm geschnitten. Danach wurden
diese Stücke in ein Sonnenblumenöl enthaltendes Bad gebracht und von dem Bad mittels eines siebartigen
Förderbandes entfernt. Während des Transports wurde das überschüssige öl abtropfen gelassen, wonach
die überzogenen Stücke in Kunststoffbeutel verpackt wurden.
Die Blätterteigmargarine gemäß Beispiel 1 wurde unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 1 plastisch
gemacht.
?n An Stelle der Siebplatte wurde an dem Ende der
B-Einheit eine Anzahl von Ausstoßvorrichtungen mit einem Durchmesser von 10 mm befestigt, wie sie in
der Zeichnung gezeigt sind, in der 1 ein Rohr ist, durch das die Fettmischung, welche die Ausstoßdüse am
Von dem Rohr 1 wird das Fett durch ein Rohr 2 geführt, das aus irgendeiner Art von Isoliermaterial
wie Polyamid besteht und in ein Stahlrohr 3 eingepaßt ist. Das öl wird bei 5 zugeleitet und zwischen dem
Rohr 3 und dem Gehäuse 4 zu dem Ausstoßloch 6 des Gehäuses geführt. Dieses Ausstoßloch hat einen
Durchmesser, der 2 mm größer als der Durchmesser der ausgestoßenen Stange ist.
durch den Wasser von einem Einlaß 8 zu einem Auslaß 9 geführt werden kann. Es ist eine Schneideinrichtung
10 zum Schneiden der überzogenen Stangen in Stücke der gewünschten Größe vorgesehen, wie dies
in der Zeichnung schematisch angedeutet ist.
Beispielsgemäß wird Sonnenblumenöl bei 5 in den Raum zwischen dem Rohr 3 und dem Gehäuse 4 zu
einer Ausstoßöffnung 6 geführt. Die Öffnung hatte einen Durchmesser, der 0,3 mm breiter als der Durchmesser
der auszustoßenden Margarinestange war. Die Fettstücke wurden gleichzeitig mit dem Sonnenblumenöl
ausgestoßen, wodurch Fettstücke erhalten wurden, die alle mit dem Sonnenblumenöl überzogen
waren.
findungsgemäßen Verfahren können Vorschriften des deutschen Lebensmittelgesetzes entgegenstehen.
Claims (2)
1. Verfahren zur Herstellung von für Backzwecke
geeigneten, plastischen Speisefetten, bei dem ein nahezu völlig kristallisierter, in Form eines
Stranges extrudierter, aus einem plastischen Fett oder einer plastischen Margarine bestehender
Kern mit einer Schicht eines fetten Überzugsmaterials versehen und der überzogene Kern in
Stücke von der gewünschten Länge geschnitten wird, dadurch gekennzeichnet, daß man als
Überzugsmaterial ein bei Raumtemperatur flüssiges öl mit einem Dilatationswert bei 20° C von
weniger als 200 mm3 je 23 g in einer Schicht von 0,25 bis 2 mm Dicke aufbringt.
2. Verwendung von gemäß dem Verfahren nach Anspruch 1 erhaltenen Spei^efettstücken zur
Herstellung von Blätterteiggebäck.
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Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: KOHLER, M., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT., PAT.-ANW., 8000 MUENCHEN |
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