DE2401944C2 - Fettmischungen insbesondere zur Herstellung von Emulsionen wie Margarine - Google Patents
Fettmischungen insbesondere zur Herstellung von Emulsionen wie MargarineInfo
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Description
a) ausgehend von 30 bis 80 Gew.-% Fetten auf Palmölbasis,
b) 15 bis 85 Gew.-% dieses Fettes mit 10 bis 100 Gew.-% der nicht aus Fetten auf Palmölbasis
stammenden Fette, bezogen auf den Gesamtgehalt der nicht aus Palmöl stammenden Fette, die
vorwiegend aus C44- und höheren Triglyceriden bestehen, co-randomisiert sind und
c) in der Endmischung das Gewichtsverhältnis von l.S-Dipalmitoyl^-cis-mono- oder -polyungesättigtes
Fettsäuretriglycerid (PUP) zu 1,2-Dipalmitoyl-3-cis-mono-
oder -polyungesättigtes Fettsäuretriglycerid (PPU) weniger als 2,8 beträgt und der Gehalt in Gew.-% an
Triglyceriden (Sa3) mit drei gesättigten Fettsäuren
einer mittleren Kettenlänge von 44/3 oder höher größer ist als die Summe (P2U) der
Gehalte in Gew.-% der vorgenannten gemischten Triglyceride minus 8 (P2U — 8).
2. Fettmischung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das nicht aus Palmöl stammende
andere Fett, das vorwiegend aus C44- und höheren Triglyceriden besteht, partiell hydriert ist.
3. Verwendung der Fettmischung nach Anspruch 1 oder 2 zur Herstellung von Emulsionen, insbesondere
Margarine.
Die Erfindung betrifft eine Fettmischung, die insbesondere zur Herstellung von Emulsionen, wie
Margarine und Aufstrichmassen, ohne Neigung zur Körnigkeit geeignet ist, mit einem Gehalt an einem
co-randomisierten Gemisch eines Fettes auf Palmölbasis und eines oder mehrerer anderer Fette, die
vorwiegend aus C44- und höheren Triglyceriden bestehen und nicht aus Palmöl stammen.
Die Verwendung von Fetten auf Palmölbasis als Hauptbestandteil in Fettmischungen, die beispielsweise
zur Verwendung als Margarinefett vorgesehen sind, ist günstig, da Fette auf Palmölbasis häufig weniger
kostspielig und leichter zugänglich sind als viele andere Fettausgangsmaterialien vergleichbarer Qualität. Die
weit verbreitete Verwendung von Palmöl und dessen hydrierten und/oder fraktionierten Derivaten bei der
Herstellung von Fettmischungen, Emulsionen und dergleichen wurde in der Vergangenheit insbesondere
durch die langsame Kristallisationsgeschwindigkeit der Fette auf Palmölbasis und der Kristallfehler der
kristallisierten Produkte behindert.
Die langsame Kristallisationsgeschwindigkeit kann Anlaß zu Verpackungsschwierigkeiten geben, da das
Produkt im allgemeinen unmittelbar nach der Herstellung zu weich ist und im Verlauf der Zeit zu hart wird.
Dies stellt den Hauptnachteil der Fette auf Palmölbasis dar. Zur Beseitigung dieses Nachteils werden die Fette
auf Palmölbasis häufig mit verschiedenen Fetten co-randomisiert (vgl. DE-OS 21 36 764).
Fettmischungen, die kristallisiertes mit anderen Fetten co-randomisiertes Fett auf Palmölbasis enthalten, zeigen häufig noch andere Nachteile. Insbesondere tritt die Erscheinung der »Körnigkeit« häufig auf, worunter die Bildung großer kornartiger Kristallaggregate in der Fettmischung bei Lagerung verstanden wird, wenn Fett auf Palmölbasis in co-randomisierter Form anwesend ist.
Fettmischungen, die kristallisiertes mit anderen Fetten co-randomisiertes Fett auf Palmölbasis enthalten, zeigen häufig noch andere Nachteile. Insbesondere tritt die Erscheinung der »Körnigkeit« häufig auf, worunter die Bildung großer kornartiger Kristallaggregate in der Fettmischung bei Lagerung verstanden wird, wenn Fett auf Palmölbasis in co-randomisierter Form anwesend ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher die Schaffung von Fettmischungen, die co-randomisiertes
Fett auf Palmölbasis enthalten und nicht die vorstehend geschilderten Nachteile, insbesondere hinsichtlich Lagerung,
Verpackung und Körnigwerden aufweisen.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt gemäß der Erfindung durch die Schaffung einer Fettmischung
gemäß den Ansprüchen.
Das in Anspruch 1 unter c) angegebene Gewichtsverhältnis der gemischten Triglyceride wird im folgenden
mit PUP : PPU bezeichnet.
Triglyceride mit drei gesättigten Fettsäuren einer mittleren Kettenlänge von 44/3 oder höher, die im folgenden als Sa3 bzw. Sa3-Triglyceride bezeichnet werden, umfassen insbesondere Triglyceride von Palmitinsäure, Stearinsäure und gesättigten Fettsäuren mit längerer Kette.
Triglyceride mit drei gesättigten Fettsäuren einer mittleren Kettenlänge von 44/3 oder höher, die im folgenden als Sa3 bzw. Sa3-Triglyceride bezeichnet werden, umfassen insbesondere Triglyceride von Palmitinsäure, Stearinsäure und gesättigten Fettsäuren mit längerer Kette.
w Es wurde in überraschender Weise festgestellt, daß
die Fettmischungen gemäß der Erfindung mit einem PUP : PPU-Verhältnis von weniger als 2,8 und einem
Sa3-Gehalt in Gew.-% von mehr als P2U-8, wobei P2U
die Summe von PUP+ PPU ir Gew.-% bedeutet, sowie die daraus hergestellten Emulsionen oder Margarinen
bei der Lagerung nicht unangenehm körnig werden.
Die Erfindung liefert insbesondere eine Fettmischung, die sich zur Herstellung von Emulsionen, insbesondere
Margarine, mit Dilatationswerten bei 100C von höchstens 1100, bei 200C von wenigstens 200 und bei
35°C von nicht mehr als 175, insbesondere weniger als 75, eignet. Die in der vorliegenden Beschreibung
wiedergegebenen Dilatationswerte wurden gemäß H. A. Boekenoogen, »Analysis and Characterization of
Oils, Fats and Fat Products«, Band I, 1964, lnterscience Publishers, London, Seite 143 ff. gemessen.
Der in der Beschreibung verwendete Ausdruck »Fett« umfaßt Fettsäuretriglyceride, die bei 200C fest
sind und gewöhnlich als »Fette« bezeichnet werden, sowie Triglyceride, die bei dieser Temperatur flüssig
sind und die gewöhnlich als »öle« bezeichnet werden. Der Ausdruck »flüssiges öl«, der gleichfalls in der
Beschreibung verwendet wird, bezieht sich auf Triglyceride, die bei 5° C, bevorzugt bei 0°C, flüssig sind. Die hier
verwendeten Ausdrücke »Emulsion«, »Margarine« und »Nahrungsaufstrich« bezeichnen Wasser-in-Fett-Emulsionen,
die Fettmischungen gemäß der Erfindung und auch geeignete Mengen fettlöslicher Emulgiermittel
enthalten, beispielsweise partielle Fettsäureglyceride, wie Monoglyceride, Phosphatide und deren Fraktionen
und/oder wasserlösliche Emulgatoren, z. B. partielle Glyceride, Phosphatide, Eigelb und Protein.
Der Ausdruck »Randomisieren« bezieht sich auf den Austausch von Fettsäureresten der Glyceride an#den
Glycerylresten in statistisch willkürlicher Weise. Dieser Austausch wird, wenn er auf eine Mischung von
wenigstens zwei verschiedene Fette angewendet wird, mit »Co-randomisieren« bezeichnet und kann beisDiels-
weise unter dem Einfluß eines Umesterungskatalysators bei Temperaturen von etwa 25 bis 175° C, bevorzugt 80
bis 1400C, bewirkt werden. Geeignete Katalysatoren sind Alkalimetalle, deren Legierungen, deren Hydroxide,
deren Alkoxide, beispielsweise in Mengen von 0,01 bis 0,5 Gew.-%.
Die Fettmischung gemäß der Erfindung ist von besonderer Wichtigkeit in Emulsionen, die 40 bis 85%
einer Fettphase enthalten, wobei der Rest der Emulsion eine wäßrige Phase ist, die beispielsweise Wasser, Milch
oder Magermilch sein kann und auf den gewünschten pH-Wert, beispielsweise etwa 4 bis 7, eingestellt ist und
außer den geeigneten wasserlöslichen Emulgatoren verschiedene Bestandteile in geringen Mengen, wie
Salz, Säure, Protein, Geschmackstoffe und Konservierungsmittel enthält.
Die Fettmischung gemäß der Erfindung kann auch zur Herstellung von Backfetten verwendet werden.
In der Beschreibung beziehen sich sämtliche Prozentangaben, Verhältnisse und Teile auf das Gewichts, falls
nicht anders angegeben. Die Menge an Fett in der Emulsion bezieht sich auf das Gewicht der Emulsion, die
Menge an Fett in der Fettmischung bezieht sich auf das Gewicht der Fettmischung, und die Menge an
Fettsäuren in einem Fett bezieht sich auf die Gesamtmenge an Fettsäuren in dem Fett, falls nicht
anders angegeben.
Der in der Beschreibung verwendete Ausdruck »Fett auf Palmölbasis« umfaßt sowohl hydriertes als auch
nicht hydriertes Palmöl sowie dessen feste und flüssige Fraktionen. Das Fett auf Palmölbasis soll in der
Fettmischung gemäß der Erfindung sowohl in co-randomisierter Form als auch in nicht randomisierter Form
vorliegen.
Dabei sind, wie vorstehend angegeben, 15 bis 85 Gew.-% des gesamten Gehalts an Fett auf Palmölbasis
co-randomisiert, wobei 15 bis 85 Gew.-% des Gesamtgehalts an Fett auf Palmölbasis in nicht randomisierter
Form vorliegen.
Unter Fetten, die vorwiegend aus C44- und höheren Triglyceriden bestehen, werden nicht von Palmöl
abgeleitete Fette und flüssige öle verstanden, von denen wenigstens 90% der Triglyceride Fettsäuren
einer mittleren Kettenlänge von 44/3 und höher enthalten. Diese Fette können entweder als solche oder
in Form ihrer hydrierten und/oder fraktionierten Derivate verwendet werden. Beispiele für »C44- und
höhere Triglycerid«-Fette sind Sojabohnenöl, Safloröl, Sonnenblumenöl, Rapsöl, Seetieröl, Baumwollsamenöl,
Erdnußöl und Reisöl und deren hydrierte und/oder fraktionierte Derivate.
Bei einer gegebenen Anzahl an Ausgangsmaterialien kann die Menge an Fett auf Palmölbasis, das mit dem
anderen Fett co-randomisiert werden soll, leicht durch einfachen Versuch bestimmt werden, so daß eine
Fettmischung mit dem gewünschten PUP : PPU-Verhältnis und dem gewünschten Sa3-Gehalt erhalten wird.
Die Mengen an PUP- und PPU- und Sa3-Triglyceriden in der Fettmischung werden aus deren Gehalten in den
verwendeten zur Verfügung stehenden Ausgangsmaterialien berechnet. Diese Gehalte können aus der
Gesamtfettsäurezusammensetzung und der Fettsäurezusammensetzung der 2-Monoglyceride, die durch
enzymatische Hydrolyse mit Pancreaslipase gemäß M. H. Coleman in J. of Am. Oil Chem. Soc. 38 (1961),
685—688, erhalten wird, berechnet werden.
Die Art des Fettes und dessen Menge, mit dem ein Teil des Fettes auf Palmölbasis co-randomisiert werden
soll, wird ebenfalls von dem PUP : PPU-Verhältnis und dem Sa3-Gehalt der Ausgangsmaterialien bestimmt.
Der Rest der Fettmischung kann aus dem nicht co-randomisierten Fett auf Palmölbasis allein bestehen,
oder er kann auch andere Fette aufweisen. Die nicht co-randomisierten Fette können jedem beliebigen Typ
angehören, vorausgesetzt, daß die Gesamtfettmischung das erforderliche PUP : PPU-Verhältnis von weniger als
2,8 aufweist und die Maßgabe P2U - 8 < Sa3 erfüllt wird.
Beispiele für derartige Fette sind Kokosnuß-, Palmkern-, Saflor-, Sonnenblumen- und Sojabohnenöl, die
hydriert und/oder fraktioniert sein können.
Vorzugsweise ist das Fett, mit dem das Fett auf Palmölbasis co-randomisiert ist, d. h. das andere Fett,
das vorwiegend aus C44- und höheren Triglyceriden besteht, partiell hydriert, so daß sein Gehalt an
cis-mono- und -polyungesättigten Fettsäuren reduziert wird. Eine derartige Hydrierbehandlung wird bevorzugt
unter die Transsäuren begünstigenden Bedingungen durchgeführt, um eine nachteilige Beeinflussung des
Dilatationswertes bei 35° C zu vermeiden.
Die in den Beispielen verwendeten Ausgangsmaterialien weisen eine in der nachstehenden Tabelle 1
wiedergegebene Triglycerid- und Fettsäurezusammensetzung auf. In dieser Tabelle bedeutet Sa3 ein
Triglycerid mit drei gesättigten Fettsäuren einer mittleren Kettenlänge von 44/3 oder höher und Sa
bedeutet eine Fettsäure mit einer Kettenlänge von 44/3 oder höher. Der Gehalt an PUP-, PPU- und Sa3-Triglyceriden
kann wie folgt berechnet werden:
a) Fettsäurezusammensetzung im co-randomisierten Anteil der Fettmischung:
Cf - Summe (g„ x Cf) ,
(D
worin
Cf = Menge der Fettsäure (P) in % in dem co-randomisierten Anteil (/), berechnet auf die Gesamtmenge
der Fettsäuren im co-randomisierten Anteil (/),
gri = Menge des Ausgangsmaterials (/■) in dem
co-randomisierten Anteil (/), berechnet auf die Gesamtmenge des co-randomisierten Anteils
(/),
Cf = Menge an Fettsäure (P) in % im Ausgangsmaterial
(/·), berechnet auf die Menge der Fettsäuren im Ausgangsmaterial (r).
Nachstehend wird der Ausdruck »Cf« vereinfacht durch »P,« bzw. »U« und »Sa,« ersetzt.
Triglyceride in dem co-randomisierten Anteil der Fettmischung:
Triglyceride in dem co-randomisierten Anteil der Fettmischung:
PUP, = Pj x U1-/10 000
PPU, = 2 x PUP,
Sa3, = Sa?/10000
PPU, = 2 x PUP,
Sa3, = Sa?/10000
(2)
(3)
(4)
PUP1, PPU, und Sa3, = Mengen an PUP, PPU und
Sa3 in dem co-randomisierten Anteil (/),
c) Triglyceride in der Gesamtfettmischung:
c) Triglyceride in der Gesamtfettmischung:
PUPm = g, x PUP, + Summe (gr x PUPr) (5)
PPUm = g, x PPU, + Summe (gr x PPU,) (6)
PPUm = g, x PPU, + Summe (gr x PPU,) (6)
Sa3 m = g, X Sa3, + Summe (&. x Sa3,) (7)
24 Ol
worin
gi = Menge des co-randomisierten An
teils in der Gesamtfettmischung
gr = Menge an nicht co-randomisiertem
Ausgangsmaterial (r) in der Gesamtfettmischung (m),
PUPn PPUr
undSa3 r = Mengen an PUP, PPU und Sa3 in to
dem Ausgangsmaterial (r),
PUP PPLJ
und Sa3 „ = Mengen an PUP, PPU und Sa3 in der
Gesamtfettmischung (m).
15
Die Triglyceridzusammensetzung eines Margarinefettes, bestehend aus
24% Palmöl,
16% Sonnenblumenöl, 60% eines co-randomisierten Gemisches aus 60 Teilen Palmöl und
40 Teilen Sonnenblumenöl
kann somit wie folgt berechnet werden: 2%
a) Fettsäuren in dem co-randomisierten Anteil gemäß der Gleichung (1) (vgl. Tabelle I)
P/ =0,6 X 44,5%+ 0,4 x 6,5% = 29,2%
U, = 0,6 x 49,6%+ 0,4 x 89,8% = 65,7% Sa, = 0,6 x 49,4%+ 0,4 x 10,0% = 33,6%
b) Triglyceride in dem co-randomisierten Anteil gemäß den Gleichungen (2), (3) und (4)
30
PUP, = 29,22 X 65,7%/100O0 = 5,6%
PPU,= 2X5,6% = 11,2%
PPU,= 2X5,6% = 11,2%
Sa3, = 33,63/10000% = 3,8%
Triglyceride in Margarinefett gemäß den Gleichungen (5), (6) und (7) (vgl. Tabelle I)
= 0,6 X 5,6%+ 0,24 X 35,8%
+ 0,16X 1,0%= 12,1%
+ 0,16X 1,0%= 12,1%
= 0,6 X 11,2% + O,24X6,O%
+ 0,16 X 0,1% = 8,2%
+ 0,16 X 0,1% = 8,2%
= 0,6X3,8% + 0,24X7,0%
+ 0,16 X 0,0% = 4,0%
+ 0,16 X 0,0% = 4,0%
PUPm
PPUm
PPUm
Sa3 m
PUP": PPU = 12,1 : 8,2 = 1,5
Die Margarinen und ähnliche Emulsionen können durch Emulgierung einer geeigneten wäßrigen Phase in
einem geeigneten Verhältnis in der Fettmischung gemäß der Erfindung und Abkühlung und Verarbeitung
der Masse in üblicher Weise hergestellt werden. Die wäßrige Phase und die Fettphase können die für
Margarine üblichen Zusätze enthalten.
Die Emulsionen, insbesondere die Margarine, können in einem üblichen geschlossenen rohrförmigen Wärmeaustauscher
mit abgeschabter Oberfläche (Votator (R)), wie in »Margarine« von A. J. C. Andersen und P. N.
Williams, Pergamon Press 1965, Seite 246 ff., beschrieben, hergestellt werden. Votatoranordnungen gemäß
den GB-PS 6 39 743, 6 50 481 und 7 65 870 sind besonders geeignet. Auch können Emulsionen durch ein
Phasenumkehrverfahren gemäß der GB-PS 12 15 868 oder auf üblichen Kühltrommeln gemäß dem oben
beschriebenen Buch von Andersen und Williams hergestellt werden.
Triglycerid und Fettsäurezusammensetzung der als Beispiele aufgeführten Fette
Ausgangsmaterial | Triglyceride | PPU | Sa3 | Fettsäuren*) | Sa | U |
PUP | 0,5 | 0,2 | P | 20,5% | 79,2% | |
Erdnußöl | 3,5 | 0,0 | 1,7 | 11,4% | 24,5 | 16,0 |
Erdnußöl, hydr. auf Fp von 370C | 0,3 | 0,4 | 0,1 | 11,3 | 15,5 | 84,5 |
Sojabohnenöl | 2,6 | 11,1 | ||||
Sojabohnenöl, hydr. auf Fp von: | 0,3 | 0,4 | 18,0 | 51,5 | ||
28X | 2,5 | 0,1 | 0,7 | 11,0 | 21,6 | 13,1 |
36C | 0,5 | 0,1 | 1,4 | 11,2 | 27,0 | 20,0 |
41C | 0,4 | 0,0 | 98,0 | 11,0 | 98,5 | 0,0 |
69°C | 0,0 | 7,5 | 10,3 | 11,3 | 49,4 | 47,3 |
Rindertalg | 5,7 | 1,0 | 0,0 | 24,1 | 10,6 | 9,2 |
Kokosnußöl | 0,5 | 1,4 | 0,6 | 8,1 | 29,6 | 69,6 |
Baumwollsamenöl | 17,4 | 27,3 | ||||
Fischöl, hydr. auf Fp von: | 1,4 | 2,5 | 31,0 | 4,5 | ||
33°C | 0,5 | 1,3 | 3,7 | 22,1 | 32,7 | 3,4 |
35°C | 0,4 | 1,6 | 4,8 | 21,0 | 33,8 | 2,1 |
37CC | 0,7 | 9,7 | 6,1 | 24,7 | 44,0 | 43,0 |
Schweineschmalz | 1,4 | 0,5 | 0,1 | 33,3 | 15,9 | 83,8 |
Maisöl | 3,5 | 0,1 | 0,4 | 13,2 | 18,5 | 19,5 |
Maisöl, hydr. auf Fp von 33°C | 0,9 | 0,3 | 0,1 | 13,0 | 13,9 | 86,1 |
Olivenöl | 2,9 | 1,2 | 0,0 | 11,2 | 9,8 | 10,4 |
Palmkemöl | 1,5 | 7,6 | ||||
Fortsetzung | 24 | 01 | 944 | 8 | Sa | U | |
7 | Ausgangsmaterial | 49,4 | 49,6 | ||||
Fettsäuren*) | |||||||
Palmöl | Triglyceride | P | 51,3 | 21,4 | |||
Palmöl, hydr. auf Fp von: | PUP | PPU | Sa-; | 44,5 | 54,5 | 18,0 | |
420C | 35,8 | 6,0 | 7,0 | 98,0 | 0,0 | ||
45°C | 45,7 | 45,6 | 52,3 | ||||
580C | 14,9 | 2,1 | 8,4 | 43,3 | |||
Trockenfrakt. Palmölolein | 10,5 | 1,2 | 13,0 | 44,8 | |||
Trockenfrakt. Palmölolein, hydr. auf | 0,0 | 0,0 | 97,2 | 40,8 | 48,8 | 28,2 | |
Fp von: | 36,0 | 5,0 | 3,9 | 48,9 | 17,4 | ||
36°C | 19,6 | 80,5 | |||||
390C | 40,8 | 5,2 | 41,0 | ||||
Reisöl | 13,0 | 2,5 | 5,3 | 40,8 | |||
Rapsöl | 7,5 | 1,5 | 5,4 | 17,7 | 10,1 | 26,7 | |
Rapsöl, hydr. auf Fp von: | 7,2 | 1,0 | 0,3 | 4,2 | 15,2 | 18,0 | |
29°C | 0,5 | 0,0 | 0,0 | 10,2 | 89,4 | ||
33°C | 4,3 | 9,0 | 22,5 | ||||
Safloröl | 0,3 | 0,0 | 0,1 | 3,7 | 10,0 | 89,8 | |
Safloröl, hydr. auf Fp von 29°C | 0,2 | 0,0 | 0,4 | 6,9 | |||
Sonnenblumenöl | 0,9 | 0,5 | 0,1 | 6,5 | 16,1 | 19,4 | |
Sonnenblumenöl, hydr. auf Fp von: | 0,2 | 0,1 | 0,1 | 6,5 | 28,5 | 15,5 | |
330C | 1,0 | 0,1 | 0,0 | ||||
41°C | 6,5 | ||||||
0,4 | 0,0 | 0,3 | 6,5 | ||||
0,2 | 0,0 | 2,4 | |||||
*) Die Menge der Fettsäuren in einem Fett bezieht sich auf die Gesamtmenge der enthaltenen Fettsäuren, wobei im Hinblick auf
die für Sa und U gegebenen Definitionen die Gesamtmenge von Sa und U nicht 100% betragen muß.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele abgeschabter Oberfläche (Votator Α-Anlage) bearbei-
erläutert. tet, die bei einer Temperatur von 15 bis 200C verlassen
40 wurde. Die Kühltemperaturen in der Α-Anlage lagen bei
B e i s ρ i e 1 e 1 bis 3 -6° C bis - 100C, und 40% der behandelten Emulsion
wurden im Umlauf geführt. Danach wurde die
Es wurden Margarinen aus verschiedenen Margarine- kristallisierte Emulsion durch ein »Ruherohr« (Votator
fetten hergestellt. In Tabelle H sind die Zusammenset- B-Anlage) geführt, wo die Emulsion weiter während 100
zungen der Margarinefette und die einer Kontrollprobe 45 bis 200 sek kristallisierte, und wurde dann verpackt. Die
zusammengestellt. Die Margarinen wurden wie folgt Margarinen wurden während 8 Wochen bei 15°C
hergestellt: gelagert und dann hinsichtlich der Körnigkeit nach
Das Margarinefettgemisch wurde geschmolzen und folgender Skala mikroskopisch bewertet:
mit einer aus 0,1% Monoglyceride enthaltender
gesäuerter Milch hergestellten wäßrigen Phase unter 50 1 bis 2 = keine bis vernachlässigbare Körnung
Herstellung einer 80% Fett enthaltenden Emulsion 3 bis 4 = wird körnig bis mäßige Körnigkeit
emulgiert. 5 bis 6 = körnig bis sehr körnig.
Die Emulsion wurde kristallisiert und in einem
geschlossenen rohrförmigen Wärmeaustauscher mit Die Ergebnisse sind in Tabelle II wiedergegeben.
Zusammensetzung von Margarinefett (%)
Vergleich Beispiel 1 Beispiel 2 Beispiel 3
Palmöl 10 10 - 10
Palmöl, hydriert auf einen Schmelzpunkt von 45 C 10 -
Gemeinsam in regelloser Verteilung vorliegendes Gemisch 90 - 90 -
aus 45% Palmöl mit 55% Sojabohnenöl, letzteres hydriert
auf einen Schmelzpunkt von 28'C
auf einen Schmelzpunkt von 28'C
ίο
Fortsetzung
Zusammensetzung von Margarinefett (%)
Vergleich Beispiel 1 Beispiel 2 Beispiel 3
Gemeinsam in regelloser Verteilung vorliegendes Gemisch aus 45% Palmöl mit 55% Sojabohnenöl, letzteres hydriert
auf einen Schmelzpunkt von 36°C
Gemeinsam in regelloser Verteilung vorliegendes Gemisch aus 80% Palmöl und 20% Sojabohnenöl, letzteres hydriert
auf einen Schmelzpunkt von 36C
90
50
Sojabohnenöl, hydriert auf einen Schmelzpunkt von 28°C | — | — | — | 40 |
PUP | ||||
PPU | 0,7 | 0,9 | 0,6 | 0,9 |
P2U-8 | 6,3 | 5,1 | 4,2 | 5,0 |
Sa3 | 4,2 | 6,3 | 5,3 | 6,1 |
Körnigkeit | 5 | 2 | 2 | 2 |
Dilatationen in mm3/25 g bei einer Temperatur von (0C) | ||||
10 | 750 | 950 | 800 | 780 |
20 | 380 | 700 | 450 | 410 |
35 | 100 | 150 | 120 | 110 |
Beispiele 4bis 16
50
Es wurden Margarinen wie in den vorstehenden Beispielen hergestellt und nach Lagerung bei 15°C, wie
vorstehend beschrieben, hinsichtlich der Körnigkeit bewertet. Die Ergebnisse sind in Tabelle III zusammengestellt.
Sämtliche hergestellten Margarinefette besaßen Dilatationswerte bei 10° C von unter 1100, bei 20° C von
über 200 und bei 35°C von weniger als 175.
Die sowohl in dem co-randomisierten als auch dem nicht co-randomisierten Anteil der in den Beispielen
beschriebenen Fettmischungen vorliegenden hydrierten Fette wurden auf einen Schmelzpunkt von 25 bis 70°C
hydriert
Mit Ausnahme von Sojabohnenöl wurden sämtliche Fette durch Hydrierung der Fette oder flüssigen öle in
einer üblichen Isoverbindungen begünstigenden Weise zu halbfesten oder festen Fetten mit einem Schmelzpunkt
meist zwischen 25 und 45° C hergestellt. Fette mit derartigen Schmelzpunkten haben im allgemeinen
relativ wenig gesättigte Fettsäuren, insbesondere so höchstens 35%, und besitzen einen trans-Fettsäuregehalt
von wenigstens 20%, bevorzugt wenigstens 30 oder 40%. Bei der Hydrierung dieser öle wurde ein
Isoverbindungen begünstigender, mit Schwefel vergifteter Hydrierungskatalysator verwendet (etwa 1,5% eines
schwefelvergifteten auf Kieselgur niedergeschlagenen Nickelkatalysators), und die Hydrierung erfolgte bei
Temperaturen von etwa 140 bis 180° C bis der gewünschte Schmelzpunkt erhalten wurde.
Die Hydrierungsbehandlung von Sojabohnenöl wurde mit nicht vergiftetem auf Kieselgur niedergeschlagenem
Nickelkatalysator durchgeführt. Sojabohnenöl mit einem Schmelzpunkt von über 30° C wurde in zwei
Stufen hydriert, d. h. in der ersten Stufe mit einem frischen und in der zweiten Stufe mit einem schwefelvergifteten
Katalysator, zunächst bei etwa 90 bis 120° C und anschließend bei etwa 170 bis 190° C, bis der
gewünschte Schmelzpunkt erhalten war.
Die Trockenfraktionierung der in den Fettgemischen der Erfindung verwendeten Fette auf Palmölbasis
erfolgte durch Erhitzen des Fetts auf eine Temperatur von etwa 50 oder 60°C und Kühlen des erhaltenen
flüssigen Fetts auf 40° C, woran sich eine langsame Abkühlung in etwa 4 h auf etwa 15 bis 35° C anschloß.
Die erhaltene Masse wurde nachfolgend bei dieser Temperatur während eines Zeitraums von etwa 1,5 bis
3 h gehalten, wonach die feste Fraktion (Stearin) von der flüssigen Fraktion (Olein) abfiltriert wurde.
Die Naßfraktionierung von Fetten auf Palmölbasis erfolgte durch Vermischen von etwa 1 Teil Fett mit 1
Teil Aceton, wobei das Gemisch bei 2 bis 150C mehrere
Stunden stehengelassen wurde Und die Stearine von den Oleinen abfiltriert wurden.
Beisp. Nr. | Zusammensetzung der Fettmischung in | Palmöl | % ber. | auf die Gesamtfettmischung | trockenfrakt. Palmölolein, | % Fett auf Palmölbasis | in co-rando | PUP | P2U | P2U-8 | Sa3 | Köraig- |
im co-randomisierten | Rapsöl hydr. auf Fp von 29°C | im nicht co-randomisierten | hydr. auf Fp von 36°C | insg., ber. | misierten | PPU | keit | |||||
Anteil | Anteil | Rapsöl | auf die | Anteil, ber. | 15°C | |||||||
Palmöl | Palmöl | Gesamt | auf den | |||||||||
Sojabohnenöl, hydr. auf Fp | Palmöl, hydr. auf Fp von | fett | Gesamtgehalt | |||||||||
von 410C | 45°C | mischung | an Fett auf | |||||||||
Sonnenblumenöl | Palmölbasis | |||||||||||
Palmöl | Palmöl | 71 | ||||||||||
4 | 49% | Sojabohnenöl, hydr. auf Fp | 20% | Palmöl, hydr. auf Fp von | 69 | 0,9 | 11,2 | 3,2 | 4,5 | 2 | ||
21% | von 36°C | 45°C | ||||||||||
10% | Safloröl | 82 | ||||||||||
5 | 45% | Palmöl | 5% | Palmöl | 55 | 1,5 | 11,9 | 3,9 | 6,0 | 1 | ||
30% | Sonnenblumenöl, hydr. auf | 5% | Palmöl, hydr. auf Fp von | |||||||||
Fp von 34°C | 45°C | |||||||||||
15% | Sojabohnenöl | 82 | ||||||||||
6 | 45% | Palmöl | 5% | Palmöl | 55 | 1,2 | 11,5 | 3,5 | 5,2 | 1 | ||
30% | Safloröl, hydr. auf Fp von | 5% | Palmöl, hydr. auf Fp von | |||||||||
29°C | 45°C | |||||||||||
15% | Kokosnußöl | 82 | ||||||||||
7. | 45% | 5% | Sonnenblumenöl | 55 | 1,4 | 11,0 | 3,0 | 4,5 | 1 | |||
30% | Palmöl | 5% | Palmöl | |||||||||
Sojabohnenöl, hydr. auf | ||||||||||||
Fp von 28°C | 15% | 58 | ||||||||||
8 | 36% | Palmöl | 10% | Palmöl, hydr. auf Fp von | 51 | 1,3 | 11,4 | 3,4 | 3,6 | 3 | ||
24% | Sojabohnenöl, hydr. auf Fp | 5% | 45 C | |||||||||
von 28°C | ||||||||||||
Palmöl | 10% | Palmöl | ||||||||||
Sojabohnenöl, hydr. auf Fp | 15% | Palmöl, hydr. auf Fp von | 80 | |||||||||
Vergl. | 41% | von 28°C | 10% | 58 C | 51 | 1,0 | 14,1 | 6,1 | 3,7 | 5 | ||
49% | ||||||||||||
80 | ||||||||||||
9 | 41% | 10% | 51 | 0,6 | 11,1 | 3,1 | 4,3 | 2 | ||||
49% | ||||||||||||
80 | ||||||||||||
10 | 41% | 7% | 51 | 0,8 | 12,8 | 4,8 | 6,5 | 2 | ||||
49% | 3% | |||||||||||
Fortsetzung
Bcisp. Nr. Zusammensetzung der Fettmischung in 'Vi, her aiii'clic Gesamtfetlinischiing
im co-randomisierten Anteil
im nicht co-ranclomisicrtcn
Anteil
% Fett auf Palmölbasis PUj'
insg., her. in co-rando- ''''1^
aiii die misicrtcn
Gesamt- Anteil, bcr. fett- auf den
mischung Gesamtgchult an Fett auf Palmölbasis
IUJ
P3 U-8 Sa3
Körnigkeit
15 C
Vergl. 30% Palmöl
12% Sonnenblumenöl 18% Sonnenblumenöl, hydr. auf Fp von 34°C
30% Palmöl
12% Sonnenblumenöl 18% Sonnenblumenöl, hydr. auf Fp von 34°C
Vergl. 36% trockenfrakt. Palmölolein
24% Maisöl
36% trockenfrakt. Palmölolein,
hy*, auf Fp von 39°C 24% Maisöl
Vergl. 30% Palmöl
30% Erdnußöl 30% Palmöl
30% Erdnußöl, hydr. auf Fp von 37°C 34% Palmöl
6% trockenfrakt. Palmölstearin 30% Fischöl, hydr. auf Fp von 37°C
Vergl. 20% trockenfrakt. Palmölolein
15% Fischöl, hydr. auf Fp von
37°C
10% Rapsöl 5% Sojabohnenöl
20% 10% 10% |
trockenfrakt. Palmölolein Kokosnußöl Olivenöl |
50 | 67 | 1,7 | 15,5 | 7,5 | 3,0 | 6 |
20% 10% 10% |
trockenfrakt. Palmölolein, hydr. auf Fp von 39°C Kokosnußöl Olivenöl |
50 | 67 | 0,8 | 8,6 | 0,6 | 3,3 | 1 |
10% 15% 15% |
trockenfrakt. Palmölstearin Maisöl Sojabohnenöl, hydr. auf Fp von 360C |
46 | 78 | 0,7 | 15,2 | 7,2 | 4,8 | 5 |
10% 25% 5% |
trockenfrakt. Palmölstearin Maisöl Sojabohnenöl, hydr. auf Fp von 36°C |
46 | 78 | 0,4 | 12,5 | 4,5 | 5,1 | 2 |
15% 25% |
Palmöl Safloröl |
45 | 67 | 1,2 | 16,4 | 8,4 | 3,6 | 6 |
15% 25% |
Palmöl Safloröl |
45 | 67 | 1,7 | 11,4 | 3,4 | 4,0 | 2 |
15% 25% |
trockenfrakt. Palmölolein Sonnenblumenöl |
45 | 67 | 1,4 | 13,0 | 5,0 | 5,5 | 2 |
5% 20% 12% 8% 5% |
trockenfrakt. Palmölstearin trockenfrakt. Palmölolein Fischöl, hydr. auf Fp von 370C Rapsöl Sojabohnenöl |
45 | 45 | 2,2 | 15,2 | 7,2 | 4,0 | 4 |
Fortsetzung
Beisp. Nr. Zusammensetzung der Fettmischung in % bcr. auf die Gesamtfettmischung
im co-randomisierten
Anteil
Anteil
im nicht co-randomisierten Anteil
% Fett auf Palmölbasis
PUP
insg., bcr. | in co-rando- | PPI) |
auf die | misicrlcn | |
Gesamt- | Anteil, bor. | |
fett- | auf den | |
mischung | Gcsamtgchall | |
an Fett auf | ||
Palmölbasis |
P2U
P2U-8 Sa3
Körnigkeit
Vergl. 25% Palmöl
25% Fisctiöl, hydr. auf Fp von 33°C
25% Palmöl
25% Fischöl, hydr. auf Fp von 33°C
29% Palmöl
38.% Schweineschmalz
28% Fischöl, hydr. auf Fp von 35°C
28% Fischöl, hydr. auf Fp von 35°C
10% Palmöl 35
10% Sojabohnenöl
30% Schweineschmalz
10% Palmöl 35
10% Sojabohnenöl
30% Palmkernöl
5% Palmöl, hydr. auf Fp von 35
45°C 0,9
1,3
0,6
14,1
11,0
13,7
11,0
13,7
6,1
3,0
5,7
5,7
4,1
7,8
Claims (1)
1. Fettmischung ohne Neigung zur Körnigkeit mit einem Gehalt an einem co-randomisierten Gemisch
eines Fettes auf Palmölbasis und eines oder mehrerer anderer Fette, die vorwiegend aus C44- und
höheren Triglyceriden bestehen und nicht aus Palmöl stammen, dadurch gekennzeichnet,
daß
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