DE3136742C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3136742C2 DE3136742C2 DE3136742A DE3136742A DE3136742C2 DE 3136742 C2 DE3136742 C2 DE 3136742C2 DE 3136742 A DE3136742 A DE 3136742A DE 3136742 A DE3136742 A DE 3136742A DE 3136742 C2 DE3136742 C2 DE 3136742C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- oil
- transesterification
- temperature
- liquid
- cloud point
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C11—ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
- C11C—FATTY ACIDS FROM FATS, OILS OR WAXES; CANDLES; FATS, OILS OR FATTY ACIDS BY CHEMICAL MODIFICATION OF FATS, OILS, OR FATTY ACIDS OBTAINED THEREFROM
- C11C3/00—Fats, oils, or fatty acids by chemical modification of fats, oils, or fatty acids obtained therefrom
- C11C3/04—Fats, oils, or fatty acids by chemical modification of fats, oils, or fatty acids obtained therefrom by esterification of fats or fatty oils
- C11C3/10—Ester interchange
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A23—FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
- A23D—EDIBLE OILS OR FATS, e.g. MARGARINES, SHORTENINGS, COOKING OILS
- A23D7/00—Edible oil or fat compositions containing an aqueous phase, e.g. margarines
- A23D7/001—Spread compositions
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Fats And Perfumes (AREA)
- Edible Oils And Fats (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur raschen
Erhöhung des Feststoffgehalts in einem normalerweise
flüssigen Triglyceridöl nach dem Oberbegriff des An
spruchs 1 und auf die Verwendung eines so hergestellten
genußtauglichen Fettprodukts.
Aus DE-AS 10 79 618 ist die gelenkte Umesterung von
Triglyceridölen zur Herstellung von Fettprodukten mit
erhöhtem Feststoffgehalt bekannt. Die Umesterung erfolgt
im Bereich des anfänglichen Trübungspunkts unter Anwesen
heit eines Katalysators und wird für längere Zeit fort
geführt. Im bekannten Fall werden Triglyceride einge
setzt, die von Natur aus reich an gesättigten Fettsäuren
oder hydriert sind. Die Feststoffe werden bei niedrigen
Temperaturen ausgefällt. Wegen der Abhängigkeit der
Umesterungsreaktion von der Konzentration wird es immer
schwieriger, den Festfettgehalt des Öls zu erhöhen,
weil während der Umesterung immer mehr Feststoffe aus
fallen.
Es ist bekannt, daß durch Umesterung von Triglycerid
ölen Fettprodukte hergestellt werden können, die bei
niedrigen Temperaturen einen erhöhten Feststoffgehalt
besitzen. Beispielsweise Maisöl, Sonnenblumenöl und
Safloröl besitzen einen hohen Gehalt an Linolsäure und
einen relativ niedrigen Gehalt an gesättigten Fettsäuren.
Zum Beispiel kann im Sonnenblumenöl der Gehalt
an mehrfach ungesättigten Fettsäuren hoch sein, etwa
75%, und der Gehalt an gesättigten Fettsäuren niedrig,
etwa 7%. In ähnlicher Weise kann der Gehalt an Polyunge
sättigten im Maisöl 62% und der Gehalt an Gesättigten
12% betragen. In der US-PS 24 42 538, Abbott, wird be
schrieben, daß solche Öle zur Margarineherstellung
herangezogen werden können, indem man sie zuerst einem
gelenkten Umesterungsprozeß für die Dauer von etwa
5 Tagen bei einer minimalen Temperatur von etwa 4,4°C
unterwirft und sie anschließend zum Zwecke der Erhöhung
der Festigkeit der Produkte partiell hydriert. Die
partielle Hydrierung von flüssigen Ölen führt jedoch
zur Bildung von Transisomeren von Oleinsäure. Der Gehalt
einer Diät an solchen transisomeren Formen der Fett
säure ist Gegenstand eines wissenschaftlichen Meinungs
streits und von laufenden Forschungen, wodurch deren
Rolle in der diätetischen Gesundheit, wenn überhaupt,
geklärt werden soll.
In der US-PS 38 59 447, Sreenivasan, wird beschrieben,
daß Triglyceridöle mit einem hohen Gehalt an Linol
säure und einem zur Bildung einer plastischen Marga
rine ungenügenden Gehalt an festen Triglyceriden,
einem gelenkten Umesterungsprozeß bei einer Temperatur
von 0° bis -15°C und unter Verwendung eines Alkali
metallalkoxids zusammen mit einer aprotischen Substanz
als Katalysator unterworfen werden können. Screenivasan
weist darauf hin, daß durch den Mischkatalysator die
Umesterung schneller verläuft, so daß ein genußtaug
liches, sich zur Herstellung einer plastischen Marga
rine eignendes Fett in 7 oder weniger Tagen ohne An
wesenheit von irgendwelchem hydrierten Material er
halten werden kann. Diese Methode ist jedoch ziemlich
zeitraubend und erfordert die Anwesenheit von aproti
schen Substanzen, wie Dimethylsulfoxid, die aus Sicher
heitsgründen schwer zu handhaben sind.
In einem Artikel von Kattenberg "Fette, Seifen und
Anstrichmittel", Vol. 76, No. 2 (1974), Seiten 79-82,
wird die Beschleunigung der gelenkten Umesterung
mittels periodischer, variabler Reaktionstemperatur
führung untersucht. Es wird darauf hingewiesen, daß
durch wiederholte Kühlungs- und Erwärmungsstufen
während der Umesterung des Sonnenblumenöls bei niedri
gen Temperaturen, die Reaktionsgeschwindigkeit um den
Faktor von etwa 3 beschleunigt werden kann. Obwohl
Kattenberg angibt, daß das erhaltene Sonnenblumenöl
sich zur Herstellung von Margarine eignet, haben Ex
perimente gezeigt, daß Sonnenblumenöle im allgemeinen
zu niedrige Gehalte an gesättigten Fettsäuren besitzen,
so daß sie für die Herstellung einer kommerziell ak
zeptablen Haushaltsmargarine keine genügende Menge an
festen Triglyceriden liefern können.
In der US-PS 38 55 254, Haighton et al., wird die
gelenkte Umesterung von flüssigen Triglyceridölen
beschrieben. Es wird angegeben, daß die Reaktionsge
schwindigkeiten beschleunigt werden können, indem
man eine Mischung aus Glyceriden abwechselnd einer
Temperatur von 1°-15°C unter dem Trübungspunkt
einer willkürlichen Mischung derselben Glyceride und
einer Temperatur, die mindestens dem Trübungspunkt
dieser willkürlichen Mischung entspricht, unterwirft.
Die Temperatur wird mindestens dreimal zyklisch ge
führt, bis der Trübungspunkt der erhaltenen Mischung
mindestens 5°C höher ist als der Trübungspunkt der
willkürlichen Mischung. Ferner wird die Herstellung
eines Margarineprodukts beschrieben, aber die Dila
tationswerte zeigen, daß diese Margarine ohne Zusatz
von Härtungs-Feststoffen ziemlich weich bzw. soft ist.
In der BE-PS 8 70 481 wird ein Verfahren zur gelenkten
Umesterung eines Triglyceridöls oder einer Ölmischung
zur Erzielung von höheren Feststoffanteilen, Schmelz-
und Trübungspunkten beschrieben. Die Beispiele betref
fen die gelenkte Umesterung von mehreren flüssigen
Triglyceridölen, welche ziemlich geringe Mengen an
gesättigten Fettsäuren enthalten. In den Beispielen
wird darauf hingewiesen, daß die Zugabe von kristalli
nen, festen Fetten vor der Umesterung notwendig sein
kann, wenn aus diesen Ölen eine Margarine hergestellt
werden soll. Im Beispiel X wird angegeben, daß, wenn
ein Maisöl mit einer hohen Jodzahl als Triglyceridöl
verwendet wird, 0,5% der festen Fettkristalle, die
aus der vorherigen, gelenkten Umesterung erhalten wer
den, zur Herstellung eines Endproduktes herangezogen
werden können, das als der einzige Margarine-Fett-Be
standteil geeignet sein soll. Diese Verfahrensweise
erfordert jedoch die Verarbeitung einer zusätzlichen
Menge an Triglyceridöl nach dem gesamten zyklischen
Prozeß, um den erforderlichen Gehalt an den zugegebenen
Feststoffen zu erhalten. Diese zusätzliche Verarbeitung
ist nicht in der erwünschten Weise wirtschaftlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
zur raschen Erhöhung des Feststoffgehalts in einem norma
lerweise flüssigen Triglyceridöl anzugeben, das nur
niedrige Mengen an gesättigten Fettsäuren enthält, so
daß diese Triglyceridöle zur Herstellung genußtauglicher
Fettprodukte, wie Margarine, geeignet sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeich
nenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Wie nachstehend noch näher erläutert wird, läßt sich
auf diese Weise der Gehalt an festem Fett des normaler
weise flüssigen Triglyceridöls so weit erhöhen, daß
es ohne Zusatz irgendeines hydrierten Materials als
Ölphase in einem Margarineprodukt verwendbar ist. Das
Verfahren kann ohne Zusatz eines festen kristallinen
Materials arbeiten, das durch Hydrierung oder Fraktio
nierung eines umgeesterten Öls erhalten wird.
Bei dem Verfahren kann die Umesterung in einem oder
mehreren Zyklen durchgeführt werden, in denen die Reak
tionstemperatur zwischen etwa dem Trübungspunkt und
einer Temperatur unter dem Trübungspunkt eingestellt
wird.
Auf diese Weise werden genußtaugliche Fettprodukte mit
einem für die Herstellung eines
Margarineproduktes genügend hohen Gehalt an Feststoffen
erhalten. Haushaltsmargarinen werden in zwei prinzi
piellen Sorten zum Verkauf angeboten, nämlich als Druck-,
Hart- oder Stangenmargarine und als Schmelz- bzw. Soft-
oder Bottich- bzw. Kübelmargarine. Hart- oder Stangen
margarine hat eine Festigkeit übereinstimmend mit einem
Penetrationsbereich von 50 bis 150, in Einheiten von
0,1 mm. Die Penetrationswerte werden nach der ANSI/ASTM-
Methode D217-68 erhalten. Insbesondere wird ein Standard-
Konus-Penetrometer mit einem Durchmesser von 2,5′′ und
einem Winkel von 45° mit 47,5 g in 5-Sekunden-Intervallen
bei 4,4°C zugegebenem Gewicht verwendet. Schmelz- oder
Bottichmargarine würde eine Festigkeit übereinstimmend
mit einem Penetrationsbereich von 100 bis 250 besitzen.
Margarine in geringerer Menge wird auch in so weicher
Form verkauft, daß sie flüssig ist und zumindest aus
einem flexiblen Behälter herausgequetscht werden kann.
Die vorliegende Erfindung kann zur Herstellung eines
solchen Produkts herangezogen werden, vorzugsweise aber
werden sowohl Schmelz- bzw. Soft-Margarine, wie sie in
Plastikbottichen verpackt wird, als auch in Stangen ab
ziehbare oder in Stücken formbare Hartmargarine herge
stellt.
Die Textur aus dem genußtauglichen Fettprodukt, das
die Ölphase der Margarine bildet, wird bei verschiede
nen Temperaturen durch den Fettfeststoff-Index definiert.
Der Fettfeststoff-Index (SFI) betrifft das Verhältnis
der festen Triglyceriden im Öl, gemessen unter bestimmten
Bedingungen. Es wird aus den Dilatometermessungen
berechnet, wie es in dem AOCS-Versuch Cd 10-57 be
schrieben wird.
Die für eine in einer Stangenmargarine verwendbare Öl
phase erforderlichen SFI-Werte umfassen einen Minimum-
Feststoffgehalt von 12% bei 10°C, einen Minimum-Fest
stoffgehalt von 7% bei 21,1°C und einen Maximum-Fest
stoffgehalt von 4%, vorzugsweise weniger als 3% bei
33,3°C. Besonders bevorzugt ist ein maximaler Feststoff
gehalt von etwa 2% bei 33,3°C. Eine Margarine mit diesen
Werten kann zufriedenstellend geformt und eingepackt
werden, wobei ohne wesentliches Austreten von Öl bei
Raumtemperatur die Stangenform erhalten bleibt und
noch immer bei etwa 35,5°C auf der Zunge ein rasches
Schmelzen erfolgt. Ein besonders bevorzugtes SFI-Profil
umfaßt die im folgenden angegebenen Gehalte an Fest
stoffen:
TemperaturFeststoffe (%)
10°C14 bis 28
21,1°C8 bis 11
33,3°Cmaximal 3,5
Die Stangenmargarine sollte bei üblicher Raumtemperatur
bis zu etwa 26,6°C fest bleiben und besitzt daher vor
zugsweise einen SFI-Wert von etwa 6 bis etwa 10% bei
dieser Temperatur.
Die für eine zur Zubereitung einer Bottichmargarine
verwendete Ölphase benötigten SFI-Feststoffwerte umfassen
einen Minimum-Feststoffgehalt von 6% bei 10°C,
einen Minimum-Feststoffgehalt von 3% bei 21,1°C und
einen Maximum-Feststoffgehalt von 4% bei 33,3°C.
Vorzugsweise zeigt das SFI-Profil die folgenden Fest
stoffgehalte:
TemperaturFeststoffe (%)
10°C7 bis 14
21,1°C4 bis 9
33,3°Cmaximal 3,5
Die erfindungsgemäßen genußtauglichen Fettprodukte
können in Form der Fettmischung selbst sein oder sie
können unter Bildung von Margarine, Niedrig-Fett-
Aufstrichen und Margarine- oder Butterersatz bzw.
-imitationen gemischt werden. Die Margarinezusammen
setzung wird durch staatliche Regelung festgelegt und
umfaßt allgemein eine Wasser-in-Öl-Emulsion mit minde
stens 80 Gew.-% Ölphase. Die Niedrig-Fett-Aufstriche
können dieselben Bestandteile wie Margarine enthalten,
gegebenenfalls besitzen sie aber Fettgehalte von
weniger als 80%. Der Emulsionstyp kann, falls erwünscht,
Öl-in-Wasser sein. Im Grunde genommen kann der Marga
rine- und Butter-Ersatz einen beliebigen Fettgehalt
und Emulsionstyp aufweisen. Im folgenden wird eine
bevorzugte Ausführungsform der Erfindung, die Her
stellung einer Maisölmargarine beschrieben.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann zur Erhöhung des
Feststoffgehalts von an sich jedem Triglyceridöl mit
einem geringeren als dem erwünschten Feststoffgehalt
verwendet werden. Diese Erhöhung wird erzielt ohne
Zusatz von einem gesonderten Härtungsmittel, sondern
nur durch eine einfache Methode, durch die der Gehalt
an gesättigten Fettsäuren in einer Umesterungs-Reak
tionsmischung durch Zugabe von zusätzlichem Ausgangs-
Triglyceridöl angereichert wird. Durch das erfindungs
gemäße Verfahren können insbesondere verbessert werden
z. B. Maisöl, Baumwollsamenöl, Hanfsamenöl, Leinensamenöl,
Olivenöl, Erdnußöl, Safloröl, Sojabohnenöl, Sonnen
blumenöl, Sesamöl, Rapsöl, Senfsamenöl, Tabaksamenöl,
Weizenkeimöl und Teesamenöl. Vorzugsweise werden
erfindungsgemäß Maisöl, Safloröl, Sonnenblumenöl,
Sojabohnenöl, Baumwollsamenöl, Rapsöl, Erdnußöl, Lein
samenöl, Weizenkeimöl und deren Mischungen behandelt.
Die Ausgangsstufe des erfindungsgemäßen Verfahrens
wird in an sich bekannter Weise durchgeführt. Nach
diesem Verfahren wird ein flüssiges Triglyceridöl,
z. B. Maisöl, bei einer Temperatur zwischen wenigen
Grad Celsius unter dem anfänglichen Trübungspunkt des
Öls und wenigen Grad Celsius über diesem Trübungspunkt
und unter Anwesenheit eines geeigneten, bei niedrigen
Temperaturen aktiven Katalysators einer Umesterung
unterworfen. Der anfängliche Trübungspunkt des Maisöls
wird für jede Probe nach dem AOCS-Versuch Cc 6-25 be
stimmt. Der Trübungspunkt beträgt üblicherweise etwa
-1°C bis etwa 3°C. Ein bevorzugter Temperaturbereich
für diese Reaktionsstufe ist etwa -5°C bis etwa 15°C.
Die erfindungsgemäß verwendbaren Katalysatoren sind be
kannt und müssen bei niedrigen, hierin beabsichtigten
Temperaturen wirksam sein. Solche Katalysatoren können
Alkalimetalle enthalten, z. B. Natrium oder Kalium,
entweder in metallischer Form oder in Form von Alkoholat,
Hydroxid oder in einer anderen katalytisch aktiven Form.
Insbesondere sind Natriummetall, Kaliummetall, Legie
rungen von Natrium und von Kalium, Natriumhydroxid,
Kaliumhydroxid, Natriummethylat, Natriumäthylat,
Kaliummethylat, Kaliumäthylat und deren Kombinationen
geeignet. Die erfindungsgemäß bevorzugten Katalysatoren
sind Natriummetall, Kaliummetall und Legierungen von
Natrium und Kalium. Vorzugsweise werden diese Katalysa
toren für den Einsatz präpariert, indem man sie vorher
in einer Teilmenge Öl dispergiert und die Dispersion
in einer Kolloidmühle, einer Homogenisierungsmaschine
oder in einer ähnlichen Vorrichtung zum Zwecke der
Bildung einer relativ stabilen Dispersion mit hoher
Oberfläche großen Scherkräften aussetzt.
Der Katalysator kann in jeder wirksamen Menge verwendet
werden. Er wird aber typischerweise in einer Menge
zwischen etwa 0,1 und 1,0%, bezogen auf das Gewicht
des Umesterungsreaktionsgemischs, zugesetzt. Wird der
Katalysator vorher nur in einer Teilmenge des Öls
dispergiert, so ist seine Konzentration in dieser Teil
menge höher und die Dispersion wird in einer Menge
zugegeben, die ausreichend ist, um die gewünschte
Katalysatorkonzentration in der Umesterungsreaktions
mischung zu erhalten. Der Katalysator wird im Öl durch
Erwärmung auf eine für die Aktivierung des Katalysators
ausreichende Temperatur aktiviert. Diese Temperatur
sollte jedoch nicht so extrem sein, daß die Lebens
dauer des Katalysators beeinflußt wird oder uner
wünschte Nebenreaktionen eintreten. Eine Farbverände
rung kann darauf hinweisen, daß der Katalysator akti
viert ist. Bei Verwendung von z. B. Natrium- und Kalium
legierungen besteht die Farbveränderung in einem Farb
verlust, der etwa bei 42°C eintritt.
Der Einsatz von solchen Katalysatoren erfordert, daß
das Triglyceridöl vor der Aufbereitung im wesentlichen
frei von Wasser und von freien Fettsäuren ist. Das Öl
kann z. B. durch Erhitzen bei mäßigen Temperaturen
zwischen etwa 100 und 140°C bei Unterdruck getrocknet
werden. Zum Trocknen können auch andere Methoden heran
gezogen werden. Der Gehalt des Öls an freier Fettsäure
kann nach einem der bekannten Verfahren reduziert
werden.
Die anfängliche Umesterungsreaktion wird so lange
fortgesetzt, bis die Menge an Triglyceriden, die bei
dem anfänglichen Trübungspunkt des Triglyceridöls
sich verfestigen, zumindest etwas gestiegen ist. Vor
zugsweise wird die Reaktion fortgesetzt, bis die Menge
an festen Triglyceriden bei 0°C mindestens um 1% ge
stiegen ist. Nach einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beträgt der Anfangsgehalt
des Öls, z. B. Maisöl, an ungesättigter Fettsäure mehr
als 50%. Das bevorzugte Maisöl und andere Öle mit
hohem Gehalt an mehrfach ungesättigten Fettsäuren,
enthalten bei 0°C im wesentlichen keine festen Tri
glyceride; bei dieser Temperatur wird der Gehalt an
festen Triglyceriden um mindestens 1%, vorzugsweise
um mehr als 3% erhöht. Obwohl die erfindungsgemäße
anfängliche Umesterungsreaktion in einer einzigen Stufe
für eine Dauer von etwa 5 Minuten bis 1 Stunde oder
mehr durchgeführt werden kann, wird sie vorzugsweise
in einer Anzahl von Zyklen durchgeführt, in denen die
Temperatur auf einige wenige Grad Celsius über dem
Trübungspunkt erhöht und dann auf einige wenige Grad
Celsius unter dem Trübungspunkt abgekühlt wird. Gege
benenfalls kann die Reaktionsmischung für die Dauer
von etwa 10 bis etwa 120 Minuten bei einer höheren
Temperatur gehalten werden. Nach dieser anfänglichen
Reaktionsperiode wird das Triglyceridöl unter Bildung
einer flüssigen und einer festen Fraktion auf eine
Temperatur abgekühlt, die niedriger ist als sein Aus
gangs-Trübungspunkt, vorzugsweise auf eine Temperatur
von mindestens 5°C unter dem Trübungspunkt. Bei dieser
Reaktionsstufe wird die flüssige Fraktion mit mehrfach
ungesättigten Fettsäuren angereichert und ihr Gehalt
an gesättigten Fettsäuren reduziert. Erfindungsgemäß
wurde festgestellt, daß durch Entfernung einer Teil
menge dieser flüssigen Fraktion und durch wenigstens
teilweises Ersetzen derselben mit frischem Ausgangs
material die Gesamtgeschwindigkeit der Umesterung er
höht und ein Endprodukt erhalten werden kann, das einen
höheren Gehalt an Feststoffen aufweist, wie es in
anderer Weise nur dann möglich wäre, wenn kristalline
Feststoffe zugegeben würden.
Eine Teilmenge der flüssigen Fraktion wird aus der
Reaktionsmischung entfernt und für andere, wirtschaft
lich attraktive Zwecke verwendet, z. B. in flüssigen
Salatölen mit erhöhtem Verhältnis von mehrfach unge
sättigten zu gesättigten Fettsäuren und dergleichen.
Die Menge der aus der Reaktionsmischung entfernten
flüssigen Fraktion hängt von verschiedenen Faktoren
ab, einschließlich der Anfangskonzentration der ge
sättigten Fettsäuren und des im endgültigen Produkt
erwünschten Gehalts an festen Triglyceriden. Vorzugs
weise beträgt die abgeführte Menge an flüssiger Frak
tion ca. 10 bis ca. 50%, bezogen auf das Gewicht des
anfänglich zugesetzten Triglyceridöls.
Das nach der Entfernung einer Teilmenge der flüssigen
Fraktion zugesetzte zusätzliche Triglyceridöl liefert
zusätzliche gesättigte Fettsäuren, die während des
nachfolgenden Verfahrensverlaufs die Reaktionsgeschwin
digkeit erhöhen und im Endpunkt einen höheren Gehalt
an Feststoffen ermöglichen. Die Menge an zugegebenem
zusätzlichen Triglyceridöl wird unter Zugrundelegung
von verschiedenen Erwägungen bestimmt, einschließlich
des erwünschten SFI-Profils für das Fett, des erwünsch
ten Grads an mehrfach ungesättigten Fettsäuren und der
Rentabilität der Reaktion. Normalerweise ist die Menge
an zugesetztem Triglyceridöl etwa gleich der Menge der
entfernten flüssigen Fraktion. Vorzugsweise enthält das
zusätzliche Triglyceridöl einen aktiven Katalysator.
Somit kann die Katalysatorkonzentration auf dem hoch
wirksamen, in der anfänglichen Umesterungsreaktion ver
wendeten Niveau gehalten werden oder die Katalysator
konzentration kann gegebenenfalls für die nachfolgende
Umesterungsprozedur, die bei niedrigeren Temperaturen
durchgeführt wird, erhöht werden.
Die Umesterungsreaktion wird nach der Zugabe des zu
sätzlichen frischen Triglyceridöl-Ausgangsmaterials
fortgeführt, aber unter Zeit- und Temperaturzyklusbe
dingungen, die geeignet sind, die Umesterung auf die
Herstellung von erhöhten Mengen an festen Triglyceriden
zu lenken. Da es bekannt ist, daß die Technik der
zyklischen Temperaturführung während der Reaktion
zwischen einer Temperatur über dem Trübungspunkt der
Mischung und einer Temperatur unter dem Trübungspunkt
der Mischung, einen schnelleren Verfahrensverlauf er
möglicht, wird diese Methode erfindungsgemäß angewandt.
Gelenkte Verfahren, in denen diese Zyklustechnik ver
wendet wird, sind in der US-PS 38 55 254 und BE-PS
8 70 481 beschrieben, auf deren Inhalt hier Bezug ge
nommen wird und in denen die Einzelheiten über die
geeignete Verfahrensweise zur Lenkung der Umesterungs
reaktion auf die Bildung von größeren Mengen an festen
Triglyceriden erläutert werden. Falls erwünscht, kann
eine Teilmenge der flüssigen Fraktion am Ende eines
beliebigen oder nach Ablauf von mehreren Zyklen ent
fernt und frisches Triglyceridöl-Ausgangsmaterial zu
gegeben werden. In dieser Weise wird der Gehalt an ge
sättigten Fettsäuren zur Aufrechterhaltung der hohen
Reaktionsgeschwindigkeit auf einem hohen Niveau gehalten.
Zur Herstellung einer Margarine werden separate Öl- und
Wasserphasen vorbereitet und anschließend miteinander
vermischt und emulgiert. Die Ölphase enthält außer dem
genußtauglichen, wie oben beschrieben hergestellten
Fett alle anderen fettlöslichen Komponente, wie Farb
stoffe, Duft- bzw. Aromastoffe, Vitamine, Emulgatoren
und Antispritz- oder Kristallmodifizierungsmittel.
Typische Emulgatoren sind Mono- und Diglyceride und/
oder Lecithin. Lecithin ist außerdem ein typisches
Antispritzadditiv. Als Farbstoffe können z. B. β-Karotin,
Annatto, Curcuma, Paprika und FD verwendet
werden. Geeignete Aromastoffe sind z. B. lipolysierte
Butteröle, Diacetyl, 2-Octanon, Buttersäure, Capron
säure und dergleichen. Die Wasserphase kann wasser
lösliche Aromastoffe und andere wasserlösliche oder
dispergierbare Materialien wie Milchfeststoffe, Molke
feststoffe, Konservierungsmittel, Salz, Kasein, Kaseinate,
Albumin und andere geeignete Margarinebestandteile ent
halten.
Vor der Mischung mit der wäßrigen Phase wird die Öl
phase bei einer Temperatur gehalten, bei der alle Kom
ponenten der Ölphase in flüssigem Zustand sind. Das
Wasser besitzt vor der Herstellung des Gemischs eine
Temperatur, bei der sich das kombinierte Gemisch in
einem für die Emulgierung geeigneten Zustand befindet.
Die Emulsion kann in konventionellen Reihen- oder
Tank-Typ-Emulgatoren hergestellt werden. Nach der Emul
gierung wird die Emulsion durch eine Serie von Kratz
kühlern bzw. -Wärmetauschern gepumpt, um eine gute
Kristallisation während der Abkühlung zu bewirken.
Eine ruhende oder laufende "B"-Unit wird vor dem
lezten Wärmetauscher verwendet, um die Kristallisation
zu fördern. Für jede 80 Gewichtsteile Ölphase werden
zwischen 5 und 20 Gewichtsteile wäßrige Phase verwendet.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines lediglich
eine Ausführungsform darstellenden Beispiels näher er
läutert. Falls nicht anders angegeben, sind alle Teile
und Prozente Gewichtsteile bzw. Gewichtsprozente.
Nach diesem Beispiel wird eine Stangen-Maisöl-Margarine
mit einem hohen Gehalt an Linolsäure hergestellt. Die
gaschromatographische Analyse des Maisöls ergibt fol
gendes:
FettsäureFläche %
Palmitinsäure10,9
Stearinsäure1,9
Oleinsäure24,5
Linolsäure60,3
Linolensäure u. andere Säuren2,4
Das Maisöl wird getrocknet und dann bei 15°C und einem
Unterdruck von 5 mm Quecksilber, unter Verwendung von
0,2% Natrium-Kalium-Legierung (50:50) als Katalysa
tor umgeestert. Der Katalysator wird vorher in einer
Teilmenge des Öls dispergiert und in dieser Form akti
viert. Die Reaktionsmischung wird unter einer inerten
Atmosphäre gehalten und 30 Minuten unter Rühren erhitzt.
Das umgeesterte Maisöl wird anschließend auf eine Tem
peratur von -5°C abgekühlt und es werden eine flüssige
und eine feste Fraktion erhalten. Dies wird dreimal
wiederholt. 25% der flüssigen Fraktion wird entfernt
und durch getrocknetes und entsäuertes frisches Maisöl,
das, bezogen auf sein Gewicht, 0,2% denselben darin
dispergierten Katalysator enthält, ersetzt.
Die Temperatur der resultierenden Reaktionsmischung
wird dann in einem Kratzkühler schnell auf eine
Temperatur von etwa 15°C abgekühlt, wobei die Umeste
rungsreaktion für etwa eine Stunde fortgesetzt wird.
Nach dieser anfänglichen Reaktionsperiode wird die
Temperatur so schnell wie möglich auf etwa -3°C ab
gekühlt, um die Kristallisation von festen Triglyce
riden zu ermöglichen. Auch bei diesem Kühlungsvorgang
wird ein Kratzkühler benutzt. Dieser Reaktions
zyklus wird dann durch nochmalige Erhöhung der Tempera
tur auf etwa 15°C vervollständigt. Die Reaktion wird
dann für eine Serie von fünf weiteren zusätzlichen
Reaktionszyklen fortgesetzt. Der Katalysator wird an
schließend durch Zugabe von Wasser inaktiviert und das
ungeesterte Maisöl wird dann gewaschen, gebleicht, ge
trocknet und gefiltert. Das resultierende genußtaug
liche Fettprodukt wird dann desodoriert und zur Herstel
lung einer Margarine-Ölphase verwendet. Die Ölphase der
Margarine besteht im wesentlichen aus diesem genußtaug
lichen Fett, enthält jedoch noch die folgenden Bestand
teile:
Gew.-%
Bestandteilder Ölphase
Emulgator, Mono- und
Diglyceride (40% Mono)0,25 Lecithin0,21 β-Karotin, Vitamine,
Mineralien und Farbstoffe0,01
Diglyceride (40% Mono)0,25 Lecithin0,21 β-Karotin, Vitamine,
Mineralien und Farbstoffe0,01
Eine wäßrige Phase wird aus den folgenden Bestand
teilen hergestellt:
Gew.-%
Bestandteilder wäßrigen Phase
Natriumchlorid10
Molkefeststoffe8
Natriumbenzoat0,5
Die Ölphase wird bei einer Temperatur von etwa 51,7°C
gleichmäßig zugemischt, während die wäßrige Phase sich
beim Vermischen bei Raumtemperatur befindet. Die wäßrige
Phase wird dann pasteurisiert und auf 10°C abge
kühlt. Die Margarinezusammensetzung wird hergestellt,
indem 80 Gewichtsteile der Ölphase mit 20 Gewichtsteilen
der wäßrigen Phase durchmischt und dann die Mischung
bei 48,8°C emulgiert wird. Die Emulsion wird anschließend
über zwei Kratzkühler ("A"-Units) zu einem
Reihenmixer (laufende "B"-Unit) geleitet und dann zu
einer dritten "A"-Unit. Die erhaltene Emulsion wird
dann in die Abfüllvorrichtung gepumpt.
Die vorangehende Beschreibung soll dem Fachmann die
Nachvollziehung der vorliegenden Erfindung ermöglichen.
Die Erfindung umfaßt auch die naheliegenden Modifika
tionen und Variationen, die in dieser Beschreibung
nicht enthalten sind.
Claims (10)
1. Verfahren zur raschen Erhöhung des Feststoffgehalts in einem
normalerweise flüssigen Triglyceridöl, das hohe Mengen an mehr
fach ungesättigten und niedrige Mengen an gesättigten Fettsäu
ren enthält, wobei
- a) ein flüssiges Triglyceridöl bei einer Temperatur zwischen wenigen Grad C unter dem anfänglichen Trübungspunkt des Öls und wenigen Grad C über diesem Trübungspunkt und bei Anwesen heit eines bei niedrigen Temperaturen aktiven Katalysators einer Umesterung unterworfen wird und
- b) die Umesterung für eine Dauer fortgeführt wird, die ausrei chend ist, um die Menge an bei dem anfänglichen Trübungspunkt sich verfestigenden Triglyceriden zu erhöhen,
dadurch gekennzeichnet, daß
- c) die Reaktionsmischung der Umesterung unter Bildung einer flüssigen und einer festen Fraktion auf eine Temperatur abge kühlt wird, die niedriger ist als der anfängliche Trübungs punkt,
- d) eine Teilmenge der flüssigen Fraktion entfernt wird,
- e) zusätzliches flüssiges Triglyceridöl derselben Art zugegeben wird und
- f) die Umesterung unter Zeit- und Temperaturzyklusbedingungen fortgeführt wird, die geeignet sind, die Umesterung auf die Herstellung von erhöhten Mengen an festen Triglyceriden zu lenken.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Aus
gangsgehalt an festen Triglyceriden bei 0°C im wesentlichen
Null ist und durch das Verfahren um mindestens 1%, zu einem
Niveau von mehr als 3% erhöht wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
als flüssiges Triglyceridöl Maisöl, Safloröl, Sonnenblumenöl,
Sojabohnenöl, Baumwollsamenöl, Rapsöl, Erdnußöl, Leinöl, Weizen
keimöl und deren Kombinationen verwendet werden.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der anfängliche Gehalt an ungesättigter Fettsäure mehr
als 50% beträgt.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeich
net, daß die Umesterung bei einer Temperatur zwischen -5 und
15°C durchgeführt wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeich
net, daß zusätzlicher, aktiver Katalysator mit zusätzlichem
Triglyceridöl zugegeben wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeich
net, daß die entfernte Teilmenge an flüssiger Fraktion 10 bis
50 Gew.-% des anfänglichen Triglyceridöls beträgt.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeich
net, daß die Menge an zusätzlichem, zugegebenen Triglyceridöl
etwa gleich der Menge an entfernter, flüssiger Fraktion ist.
9. Verwendung des nach einem der Ansprüche 1 bis 8 hergestellten
genußtauglichen Fettprodukts zur Herstellung einer Margarine
aus einer kontinuierlichen Ölphase, die im wesentlichen aus
80 Gewichtsteilen des genußtauglichen Fettprodukts und bis
zu 20 Gewichtsteilen einer diskontinuierlichen wäßrigen Phase
besteht.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US06/188,657 US4335156A (en) | 1980-09-19 | 1980-09-19 | Edible fat product |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3136742A1 DE3136742A1 (de) | 1982-04-15 |
DE3136742C2 true DE3136742C2 (de) | 1988-01-07 |
Family
ID=22694041
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813136742 Granted DE3136742A1 (de) | 1980-09-19 | 1981-09-16 | "genusstaugliches fettprodukt" |
DE8181304282T Expired DE3167848D1 (en) | 1980-09-19 | 1981-09-17 | Method of making an edible fat product |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8181304282T Expired DE3167848D1 (en) | 1980-09-19 | 1981-09-17 | Method of making an edible fat product |
Country Status (10)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4335156A (de) |
EP (1) | EP0050418B1 (de) |
AU (1) | AU540942B2 (de) |
BE (1) | BE890414A (de) |
CA (1) | CA1173456A (de) |
DE (2) | DE3136742A1 (de) |
FR (1) | FR2490459B1 (de) |
GB (1) | GB2087918B (de) |
NL (1) | NL8104310A (de) |
NZ (1) | NZ198334A (de) |
Families Citing this family (28)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NZ199915A (en) * | 1981-03-11 | 1985-07-12 | Unilever Plc | Treating edible oils to raise melting point thereof |
CA1201447A (en) * | 1981-10-06 | 1986-03-04 | Cornelis N.M. Keulemans | Interesterification process and apparatus |
EP0105622A3 (de) * | 1982-09-06 | 1984-10-17 | Unilever Plc | Verfahren zur Umesterung eines essbaren Öls |
CA1224484A (en) * | 1983-04-05 | 1987-07-21 | Cornelis N.M. Keulemans | Process and apparatus for the interesterification of a triglyceride oil and products therefrom |
US4610884A (en) * | 1984-06-29 | 1986-09-09 | The Procter & Gamble Company | Confectionery cremes |
US4664921A (en) * | 1985-04-12 | 1987-05-12 | The Procter & Gamble Co. | Dual-textured cookie products containing narrow melting range shortenings |
US4883684A (en) * | 1988-07-01 | 1989-11-28 | The Procter & Gamble Company | Functional hardstock fat composition |
US4966876A (en) * | 1989-08-22 | 1990-10-30 | Viswanatha Sankaran | Transesterification of triglycerides |
US5225580A (en) * | 1990-08-16 | 1993-07-06 | Uop | Process for separating fatty acids and triglycerides |
US6423363B1 (en) † | 1997-08-22 | 2002-07-23 | Lipton, Division Of Conopco, Inc. | Aqueous dispersion |
JP2008504818A (ja) * | 2004-06-29 | 2008-02-21 | コンアグラ フーズ,インコーポレイティド | マイクロウェーブポップコーン組成物に使用するための低トランス脂肪酸組成物、方法、及び製品 |
CA2552125C (en) * | 2005-07-19 | 2015-09-01 | General Mills Marketing, Inc. | Dough compostions for extended shelf life baked articles |
ES2583639T3 (es) | 2008-11-28 | 2016-09-21 | Terravia Holdings, Inc. | Producción de aceites específicos en microorganismos heterótrofos |
IES20080996A2 (en) * | 2008-12-15 | 2010-06-23 | Cybercolours Ltd | A composition for colouring cheese curd |
JP5996527B2 (ja) | 2010-05-28 | 2016-09-21 | テラヴィア ホールディングス, インコーポレイテッド | 用途に応じた油を含む食品成分 |
JP6071904B2 (ja) | 2011-02-02 | 2017-02-01 | テラヴィア ホールディングス, インコーポレイテッド | 組み換え油産生微生物から生成される用途に応じた油 |
SG11201406711TA (en) | 2012-04-18 | 2014-11-27 | Solazyme Inc | Tailored oils |
US9567615B2 (en) | 2013-01-29 | 2017-02-14 | Terravia Holdings, Inc. | Variant thioesterases and methods of use |
US9816079B2 (en) | 2013-01-29 | 2017-11-14 | Terravia Holdings, Inc. | Variant thioesterases and methods of use |
US9783836B2 (en) | 2013-03-15 | 2017-10-10 | Terravia Holdings, Inc. | Thioesterases and cells for production of tailored oils |
US9290749B2 (en) | 2013-03-15 | 2016-03-22 | Solazyme, Inc. | Thioesterases and cells for production of tailored oils |
US9249252B2 (en) | 2013-04-26 | 2016-02-02 | Solazyme, Inc. | Low polyunsaturated fatty acid oils and uses thereof |
WO2015051319A2 (en) | 2013-10-04 | 2015-04-09 | Solazyme, Inc. | Tailored oils |
EP3172320B1 (de) | 2014-07-24 | 2019-11-20 | Corbion Biotech, Inc. | Variante thioesterasen und verfahren zur verwendung |
BR112017005370A2 (pt) | 2014-09-18 | 2017-12-12 | Terravia Holdings Inc | acil-acp tioesterases e mutantes das mesmas |
CN107960101A (zh) | 2015-04-06 | 2018-04-24 | 柯碧恩生物技术公司 | 具有lpaat消融的产油微藻 |
CN105394199A (zh) * | 2015-10-10 | 2016-03-16 | 夏烬楚 | 一种低沸点固态食用油及其生产方法 |
CN110305733A (zh) * | 2019-06-26 | 2019-10-08 | 广西壮族自治区林业科学研究院 | 一种利用玉米整粒制备玉米油的方法 |
Family Cites Families (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB590916A (en) * | 1945-02-13 | 1947-07-31 | Procter & Gamble | Process for improving fats and fatty oils for food and other purposes |
US2442532A (en) * | 1945-11-13 | 1948-06-01 | Procter & Gamble | Treatment of glycerides for use in edible fats |
DE1079618B (de) * | 1954-07-15 | 1960-04-14 | Procter & Gamble | Kontinuierliches Verfahren zur Erhoehung des Gehalts von natuerlichen Fettsaeuretriglyceridgemischen an gesaettigten Anteilen |
DE1418884A1 (de) * | 1961-03-22 | 1968-11-28 | Henkel & Cie Gmbh | Verfahren zur Herstellung von Fetten,insbesondere von Speisefetten mit einem vom Ausgangsmaterial abweichenden Schmelzverhalten |
US3859447A (en) * | 1970-07-27 | 1975-01-07 | Lever Brothers Ltd | Margarine |
US3855254A (en) * | 1972-03-31 | 1974-12-17 | Lever Brothers Ltd | Interesterification process |
US3939282A (en) * | 1973-05-07 | 1976-02-17 | Lever Brothers Company | Food product |
GB1544200A (en) * | 1975-03-04 | 1979-04-11 | Unilever Ltd | Fat blends |
-
1980
- 1980-09-19 US US06/188,657 patent/US4335156A/en not_active Expired - Lifetime
-
1981
- 1981-09-09 CA CA000385462A patent/CA1173456A/en not_active Expired
- 1981-09-11 NZ NZ198334A patent/NZ198334A/en unknown
- 1981-09-16 DE DE19813136742 patent/DE3136742A1/de active Granted
- 1981-09-17 DE DE8181304282T patent/DE3167848D1/de not_active Expired
- 1981-09-17 GB GB8128162A patent/GB2087918B/en not_active Expired
- 1981-09-17 EP EP81304282A patent/EP0050418B1/de not_active Expired
- 1981-09-18 AU AU75484/81A patent/AU540942B2/en not_active Ceased
- 1981-09-18 FR FR818117709A patent/FR2490459B1/fr not_active Expired
- 1981-09-18 NL NL8104310A patent/NL8104310A/nl not_active Application Discontinuation
- 1981-09-18 BE BE0/206003A patent/BE890414A/fr not_active IP Right Cessation
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AU540942B2 (en) | 1984-12-06 |
EP0050418A1 (de) | 1982-04-28 |
DE3167848D1 (en) | 1985-01-31 |
AU7548481A (en) | 1982-03-25 |
FR2490459B1 (fr) | 1985-07-26 |
NL8104310A (nl) | 1982-04-16 |
GB2087918A (en) | 1982-06-03 |
CA1173456A (en) | 1984-08-28 |
FR2490459A1 (fr) | 1982-03-26 |
US4335156A (en) | 1982-06-15 |
NZ198334A (en) | 1985-03-20 |
GB2087918B (en) | 1984-11-14 |
EP0050418B1 (de) | 1984-12-19 |
BE890414A (fr) | 1982-01-18 |
DE3136742A1 (de) | 1982-04-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3136742C2 (de) | ||
DE69509785T2 (de) | Fettmischung für margarine und w/o-brotaufstriche | |
DE2055036C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von gießfähiger Margarine Margarinbolaget AB, Stockholm | |
DE1692534C3 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Margarinefettes | |
DE2110575C3 (de) | Verfahren zur Herstellung genießbarer Wasser-in-Öl-Emulsionen mit niedrigem Kaloriengehalt | |
DE60113993T2 (de) | Herstellung von triglyceridmischungen | |
DE2448233C3 (de) | Fettzusammensetzung | |
DE3136743C2 (de) | ||
DE2345789C3 (de) | Verfahren zur Herstellung kalorienarmer streichfähiger Wasser-in-Öl-Emulsionen | |
DE2608990C2 (de) | ||
DE1045218B (de) | Verfahren zur Herstellung von essbaren, im Temperaturbereich von 15 bis 38íÒ C stabilen fliessfaehigen Suspensionen fester Glyceride in fluessigen Glyceriden | |
DE2608991A1 (de) | Fettprodukt | |
DE68926527T2 (de) | Essbarer Aufstrich | |
DE2045199B2 (de) | Verfahren zum Herstellen einer Margarine | |
DE68921372T2 (de) | Butterähnlicher Brotaufstrich. | |
DE2401944C2 (de) | Fettmischungen insbesondere zur Herstellung von Emulsionen wie Margarine | |
DE2401945C2 (de) | Fettmischungen insbesondere zur Herstellung von Emulsionen, wie Margarine | |
DE1812722C3 (de) | Verfahren zum Herstellen eines plastisch elastischen Brotaufstrichs | |
DE1692538B2 (de) | Margarineöl | |
CH426452A (de) | Verfahren zur Herstellung von Fetten, insbesondere von Speisefetten mit einem vom Ausgangsmaterial abweichenden Schmelzverhalten | |
DE2136764C2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Margarinefettes und dessen Verwendung | |
DE3124148A1 (de) | Essbares fettprodukt und verfahren zu dessen herstellung | |
DE1442001C3 (de) | Eßbare plastische Margarine | |
DE3124017A1 (de) | Essbares fettprodukt und verfahren zu dessen herstellung | |
DE68924803T2 (de) | Rahm, aus diesem hergestelltes margarinähnliches Butterungsprodukt und Verfahren zu deren Herstellung. |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: NABISCO BRANDS INC., 10019 NEW YORK, N.Y., US |
|
8181 | Inventor (new situation) |
Free format text: PELLOSO, TURIDDU A., 06810 DANBURY, CONN., US KOGAN, LAWRENCE, 06902 STAMFORD, CONN., US |
|
D2 | Grant after examination | ||
PK | Publication date corrected |
Effective date: 19880121 |
|
8380 | Miscellaneous part iii |
Free format text: "AUF DEM TITELBLATT DER PATENTSCHRIFT IST DER VEROEFFENTLICHUNGSTAG DER PATENTERTEILUNG ZU AENDERN IN 21.01.88" |
|
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |