DE2660090C2 - Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Herstellen eines geschichteten Nahrungsmittelstreifens sowie Anwendungen - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Herstellen eines geschichteten Nahrungsmittelstreifens sowie AnwendungenInfo
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Description
und daß zur Aufnahme und zum Weitertransport des
extrudierten Nahrungsmittelstranges ein kontinuierlich angetriebener Förderer (17) vorgesehen ist
4. Anwendung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder einer Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3 zur
Herstellung von Pasteten.
5. Anwendung nach Anspruch 4 zur Herstellung von Blätterteigwaren.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum kontinuierlichen Herstellen eines geschichteten
Nahrungsmittelstreifens. Die Erfindung betrifft auch die Anwendung eines solchen Verfahrens
oder einer solchen Vorrichtung mit der Maßgabe, daß der hergestellte Nahrungsmittelstreifen den nachfolgenden
Streck- und Faltvorgängen unterworfen werden soll, um ein Nahrungsmittelprodukt bzw. eine Backware
mit einer gewünschten Anzahl Schichten zu erhalten, vorzugsweise Pasteten und Blätterteigwaren.
Bei der Herstellung von teighaltigen mehrschichtigen Nahrungsmittelprodukten wie Pasteten oder Blätterteigwaren
ist man bisher so vorgegangen, daß zunächst Teig zur Bildung eines dünnen Streifens ausgewalkt
wird, Fettstückchen wie Butter oder Margarine darauf gebracht und in den Teigstreifen eingewickelt werden,
dann der Teigstreifen mit den darin befindlichen Feltprodukten ausgewalkt und mehrfach gefaltet wird und
diese Auswalk- und Faltvorgänge wiederholt werden, so daß schließlich eine für das gewünschte Endprodukt
ausreichende Anzahl Schichten erhalten wird.
Bei dem oben erläuterten üblichen Verfahren werden
die Fettprodukte — gleichgültig, ob das Verfahren manuell oder mechanisch ausgeführt wird - anfangs direkt
mit dem Teigstreifen eingewickelt. Dies führt zu einer Störung insofern, als die Dicke des Teigs im Endprodukt
zur Ungleichmäßigkeit neigt. Ferner ist der erläuterte Vorgang mühsam und zeitraubend, zumal dieses
Verfahren in den meisten Fällen manuell durchgeführt wird.
Um diesen Nachteil zu überwinden und die an das Endprodukt zu stellenden Anforderungen zu erfüllen,
wurde ein Ausgangsmaterial dadurch hergestellt, daß es in Form einer massiven kontinuierlichen zylindrischen
Stange extrudiert wurde, deren äußerer Teil aus Teig bestand und im Querschnitt gesehen eine im wesentlichen
gleichmäßige Dicke hatte und deren innerer Teil aus Fettprodukten bestand. Wenn jedoch auf eine so
erhaltene zylindrische Stange Druck ausgeübt wird, um
sie zu Bandform abzuflachen, enthaken die nicht geschichteten
Abschnitte an den gegenüberliegenden Enden weit mehr Teiganteile im Vergleich mit den oberen
und unteren Teilen des Bands.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein einfach und bequem maschinell ausführbares Verfahren zu
schaffen, das eine günstigere Verteilung der Teiganteile ergibt
Diese Aufgabe wird, ausgehend von bekannten Verfahren (DE-GM 68 13 096, DE-AS 19 00 989 oder FR-PS
8 95 865), bei denen ein geschichteter Nahrungsmittelstreifen durch Extrudieren eines geschichteten Nahrungsmittelstranges
hergestellt wird, der mindestens eine schlauchförmige Hüllschicht und eine vollquerschnittige
Kernschicht aufweist, dadurch gelöst, daß bei einem Verfahren mit den Merkmalen des Oberbegriffs von
Anspruch 1 die Verfahrensschritte gemäß dem Kennzeichen von Anspruch 1 durchgeführt werden.
Bei der Erfindung kann also ein geschichteter Nahrungsmittelstreifen
kontinuierlich und automatisch dadurch hergestellt werden, daß eine gewünschte Anzahl
Nahrungsmittelarten in Form eines Schlauches oder Rohres extrudiert wird, wobei die Schichten des Schlauches
im Querschnitt gesehen im wesentlichen konzentrisch sind und das rohrförmige Nahrungsmittel auf einen
kontinuierlich getriebenen Förderer gebracht wird. Man kann dann den schlauchförmigen Nahrungsmittelstrang
aufgrund seines Eigengewichts auf dem den Schlauch aufnehmenden Förderer zusammenfallen lassen.
Dabei verschwindet der Hohlraum des Schlauches, und die innerste Schlauchschicht fließt zu einer uneinheitlichen
Schicht zusammen. In dieser sind von selbst die verschiedenen Nahrungsmittelanteile in gewünschter
Weise verteilt, ohne daß Ungleichmäßigkeiten im Endprodukt zu erwarten sind.
Zum Ausführen des erfindungsgemäßen Verfahrens kann eine zum Ausführen des gattungsgemäßen Verfahrens
bekannte Vorrichtung (DE-AS 19 00 989), die z. B. zum Füllen einer Hüllschicht aus Brotteig mit einer vollquerschnittigen
Kernschicht aus Marmelade oder Schlagsahne bestimmt ist, so modifiziert werden, wie es
bei einer Vorrichtung mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 2 gemäß den Merkmalen des Kennzeichens
von Anspruch 2 oder bei einer Vorrichtung mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 3 gemäß
den Merkmalen des Kennzeichens von Anspruch 3 vorgesehen ist.
Die Exirudierung des Nahrungsmittelstranges in Rohr- oder Schlauchform kann also z. B. mit zwei
Schichten erfolgen, von denen die äußere Schicht aus einem Teig und die innere Schicht aus einer anderen
Teig- oder Nahrungsmittelart besteht. Der Teig und das genannte andere Nahrungsmittel fließen in Form eines
Schlauches auf den Förderer herab, wobei der Teig die äußere Schicht und das andere Nahrungsmittel die innere
Schicht bilden. Es ist ohne weiteres zu verstehen, daß durch eine geringfügige Modifizierung der genannten
Extrudiereinheit ein Schlauch mit mehr als zwei Schichten extrudierbar ist, indem man z. B. die Extrudiereinheit
mit einer zusätzlichen Förderschnecke oder mit zusätzlichen Förderschnecken oder mit einem zusätzlichen
Weg in dem innerhalb der Förderschnecke befindlichen Durchgang versieht, und zwar in Kombination
mit entsprechenden Befestigungsmitteln.
Die Vorrichtung nach Anspruch 3 ist gegenüber der nach Anspruch 2 dadurch modifiziert, daß sich gattungsgemäß
ein innerer Zylinder durch die hohle Förderschnecke erstreckt. Während bei der Vorrichtung nach
Anspruch 2 die Düse einstückig mit der Förderschnecke ausgeführt ist, ist nach Anspruch 3 ein ringförmiges unteres
Ende der Düse einstückig an das untere Ende des inneren Zylinders angesetzt
Einzelheiten der Erfindung werden nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf
die Zeichnung näher erläutert Es zeigen
F i g. 1 bis 3 Querschnittsansichten von Teigmaterialien, die nach dem üblichen Verfahren gebildet wurden,
wobei jeweils ein Kernmaterial mittels eines Teigstreifens eingewickelt ist;
F i g. 4 einen Querschnitt durch ein massives stangenförmiges Teigprodukt, das aus zwei im wesentlichen
konzentrischen Materialien besteht die aus einer bekannten Extrudiereinheit extrudiert wurden;
Fig.5 einen Querschnitt durch einen Streifen, der durch Zusammendrücken des stangenförmigen Teigprodukts
nach F i g. 4 erhalten wurde;
F i g. 6 einen Querschnitt durch ein schlauchförmiges Teigprodukt mit zwei im wesentlichen konzentrischen Schichten, die von der Extrudiereinheit einer Vorrichtung nach der Erfindung erzeugt wurden;
F i g. 6 einen Querschnitt durch ein schlauchförmiges Teigprodukt mit zwei im wesentlichen konzentrischen Schichten, die von der Extrudiereinheit einer Vorrichtung nach der Erfindung erzeugt wurden;
F i g. 7 einen Querschnitt durch einen Nahrungsmittelstreifen, der durch ein aufgrund der Schwere erfolgtes
Flachdrücken des in Fig.6 gezeigten Schlauches erhalten wurde; und
Fig.8 eine Querschnittsansicht einer Vorrichtung
nach der Erfindung.
In jeder der F i g. 1 bis 3 ist ein Kernmaterial A nach dem üblichen Verfahren mittels eines Teigmantels B eingewickelt. In F i g. 1 ist der Teigmantel B an der Stelle b dicke, während er an der Stelle a dünner als an der Stelle b ist. Der Grund hierfür besteht darin, daß sich an der Stelle b die Enden des Teigmantels überlappen.
In jeder der F i g. 1 bis 3 ist ein Kernmaterial A nach dem üblichen Verfahren mittels eines Teigmantels B eingewickelt. In F i g. 1 ist der Teigmantel B an der Stelle b dicke, während er an der Stelle a dünner als an der Stelle b ist. Der Grund hierfür besteht darin, daß sich an der Stelle b die Enden des Teigmantels überlappen.
Wenn man sich die Teigenden nach F i g. 3 lediglich ohne
eine Überlappung berühren ließe, würde das Fettprodukt freigelegt und der nachfolgende Auswalzvorgang
unmöglich gemacht werden. Daher müssen sich die Teigenden genügend überlappen, wie F i g. 1 zeigt.
Fig. 2 zeigt ein Beispiel, bei dem sich die Überlappung
an der Seite der Teigstruktur befindet. Die Dicke des Teigs im Bereich der Überlappung gemäß Position
//ebenso wie gemäß Position a ist wesentlich größer als
diejenige gemäß Position b.
Die vorstehend erörterte Ungleichmäßigkeit der Dikke
des durch Einwickeln erhaltenen Produkts bleibt während der nachfolgenden Auswalz- und Faltvorgänge
und in dem vielschichtigen Endprodukt erhalten. Dies bedingt eine Minderung der Güte des Endprodukts.
Die ungleichmäßige Dicke verhindert es nämlich, daß das Teigprodukt während des Backens gleichmäßig
aufgeht, d. h. die Wärme verteilt sich nicht gleichmäßig durch das Teigprodukt.
F i g. 4 zeigt einen Querschnitt eines Teigprodukts in
5^ Form einer massiven Stange, bestehend aus zwei im
wesentlichen konzentrischen Materialien, die aus einer bekannten Extrudiereinheit extrudiert wurden. Die Anwendung
von Druck auf gegenüberliegenden Seiten der stangenförmigen Struktur nach F i g. 4 ergibt eine flache
Struktur nach F i g. 5, wobei der Teig B gemäß Position c wesentlich dicker als gemäß Position d ist. Somit wird
der Mangel des üblichen Verfahrens nach den F i g. 1 bis 3 nicht überwunden.
Die F i g. 6 und 7 erläutern die Erfindung. F i g. 6 zeigt eincii Querschnitt durch einen als geschichteter
Schlauch aufgebauten zylindrischen Nahrungsmittelstrang 4. der kontinuierlich aus einer Exirudiereinheit
nach Fi <;. 8 extrudiert wurde. Auf der Innenfläche des
zylindrisch geformten Teigs B befindet sich ein Kernmaterial,
z. B. ein Fettprodukt A. Der Mittenbereich des zylindrischen Nahrungsmittelstranges ist ein Hohlraum
3.
Wenn sich Teig und Fettprodukt in der obengenannten räumlichen Beziehung zueinander befinden, wird die
zylindrische Struktur durch einen leichten Druck an ihren gegenüberliegenden Seiten flach (vgl. F i g. 7). Die
Dicke des Teigs ß ist an den Positionen e und /'gleichmäßig,
so daß die erwähnte Schwierigkeit des bekannten Verfahrens überwunden wird.
Wenn die Struktur nach F i g. 6 und die Vergleichsstruktur nach Fig.4 in bezug auf ihre Verarbeitbarkeit
in den nachfolgenden Verfahrensschritten miteinander verglichen werden, wird deutlich, daß die zum Ausbreiten
erforderliche Kraft bei der Struktur nach der Erfindung weit geringer als bei der Vergleichsstruktur ist.
Bei der Erfindung kommt nämlich zweckmäßig ein Verfahren zur Anwendung, bei dem zunächst ein Hohlzylinder
erzeugt wird, der dann abgeflacht wird. Dieses Verfahren hat, verglichen mit einem Verfahren, bei dem
der Teigauslaß der Extrudiereinheit rechteckig oder oval ist oder irgendeine andere flache Form hat, den
folgenden Vorteil: Wenn nämlich Teig (oder ein Fettprodukt) extrudiert wird, vermindert die Reibung zwisehen
dem Teig und den Wandungen einer Extrudierdüse die Extrudiergeschwindigkeit. Falls der Düsenauslaß
rechteckig oder oval ist, wird die Extrudiergeschwindigkeit der beiden in Richtung der längeren Abmessung
liegenden Enden geringer als die der beiden in Richtung der kürzeren Abmessung liegenden Enden, so daß im
Endeffekt keine gleichmäßige Extrudiergeschwindigkeit über den Gesamtquerschnitt des Düsenauslasses
erhalten werden kann. Wenn jedoch der Querschnitt des Düsenausiasses im Sinne der erfindungsgemäßen Vorrichtungen
im wesentlichen kreisringförmig ist, wird die Extrudiergeschwindigkeit über den Gesamtquerschnitt
gleichmäßig. Wenn irgendwelche Ungleichmäßigkeiten hinsichtlich der Extrudiergeschwindigkeit des die Hüllschicht
bildenden Teigs B auftreten, mindert dies die Güte des Endprodukts durch Bildung von Teigschichten
ungleichmäßiger Dicke. Das Vorstehende gilt in gleicher Weise für das Extrudieren eines die Kernschicht
bildenden Fettprodukts A.
Es wird nun die bei dem Verfahren verwendete Vorrichtung erläutert.
In F i g. 8 stellt 18 einen Vorratsbehälter zum Einführen von Teig B dar. 5 ist eine Schnecke, die den Teig B in
einen vertikalen Zylinder 6 durch einen Seitenabschnitt desselben fördert. 7 ist eine vertikale Förderschnecke
zum Führen des in den vertikalen Zylinder 6 eingeführten Teigs B zu dem am Boden des Zylinders 6 befindlichen
Extrudierauslaß. Die vertikale Schnecke 7 wird mittels eines Zahnrads 8 in Umdrehungen versetzt und
von zwei vertikal miteinander ausgerichteten Lagern 9 getragen.
10 ist ein hohler innerer Zylinder, der konzentrisch in den längs der Achse der vertikalen Schnecke 7 sich
erstreckenden Hohlraum eingesetzt ist Der innere Zylinder 10 bildet einen Durchgang für das Fettprodukt A
und ist ortsfest, während die vertikale Schnecke 7 umläuft An einem unteren Abschnitt des inneren Zylinders
10 ist ein konischer Stopfen 11 an einer Tragstange 13
aufgehängt so daß ein nngförmiger Spalt zwischen dem Stopfen 11 und dem inneren Zylinder 10 gebildet ist
14 ist eine Pumpeinrichtung zum Fördern von öl oder Fett nach unten in den inneren Zylinder 10. 15 ist ein
Vorratsgefäß für Öl oder Fett A. 16 ist eine Teigdüse, die am unteren Ende des vertikalen Zylinders 6 ausgebildet
ist. Die Teigdüse 16 ist konzentrisch in bezug auf den konischen Stopfen 11 und den inneren Zylinder 10 angeordnet
und wird an dem vertikalen Zylinder 6 von einer Seite desselben angebracht. Das untere Ende des inneren
Zylinders 10 und das untere Ende der Teigdüse 16 sind konzentrisch zueinander und bilden zwischen sich
einen ringförmigen Spalt zum Extrudieren von Teig. Ferner ist zwischen dem unteren Endumfang des konischen
Stopfens Il und dem unteren Ende des inneren Zylinders 10 ein in ähnlicher Weise ringförmiger Spalt
zum Extrudieren des Fettprodukts ausgebildet. Diese Spalte wirken in der Weise, daß sie aus dem extrudierten
Teig und dem extrudierten Fettprodukt eine zweischichtige, hohlzylindrische Struktur bilden.
Der in den vertikalen Zylinder 6 eingeführte Teig wird mittels der vertikalen Förderschnecke 7 nach unten
gefördert und aus der Teigdüse 16 abgegeben. Da der konische Stopfen 11 sich im Mittelpunkt der Teigdüse
16 befindet, wird der Teig aus dem ringförmigen Spalt in Form eines Zylinders abgegeben. Während der Teig
abgegeben wird, kommt das Fett- oder ölprodukt, das an der Oberfläche des konischen Stopfens U herabfließt,
in Kontakt mit der Innenfläche des zylindrischen Teigs B. Dadurch wird ein zylindrischer Nahrungsmittelstrang
4, enthaltend das Fettprodukt und den Teig in zwei Schichten als geschichteter Schlauch in kontinuierlicher
Weise hergestellt.
Der hohlzylindrische Nahrungsmittelstrang 4 wird, während er kontinuierlich hergestellt wird, von einem
Förderer 17 aufgenommen und gefördert Währenddessen fällt er aufgrund seines Eigengewichts zusammen
unter Bildung eines flachen Nahrungsmittelstreifens. In diesem Fall wird das die innere zylindrische Schicht bildende
Fett- oder ölprodukt zu einer einheitlichen Schicht vereinigt. Der so abgeflachte Streifen kann dann
einer weiteren Abflachung durch eine Walze 19 unterworfen werden, um die Streifendicke zu verringern. Der
so gebildete Streifen kann weiteren Abflachungs- oder Auswalzvorgängen unterworfen werden und wird dann
zur Erzielung eines Endprodukts, d. h. eines vielschichtigen Teigprodukts, gefaltet.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Verfahren zum kontinuierlichen Herstellen eines geschichteten Nahrungsmittelstreifens durch
Extrudieren eines geschichteten Nahrungsmittelstranges, der mindestens eine schlauchförmige Hülischicht
und eine Kernschicht aufweist dadurch gekennzeichnet, daß auch die Kernschicht in
Schlauchform extrudiert wird, und daß man den extrudierten geschichteten Schlauch auf einer mitlaufenden
Unterlage unter der Schwerkraft flach zusammenfallen läßt
2. Vorrichtung zum Ausführen des Verfahrens nach Anspruch 1, mit einer Extrudiereinheit für die
kontinuierliche Extrusion eines geschichteten Nahrungsmittelsxranges
in Form mindestens einer schlauchförmigen Hülbchicht und einer Kernschicht,
wobei die Extrudisreinheit einen vertikalen hohlen äußeren Zylinder (6) enthält, der an seiner
Seitenwand eine Öffnung zur Aufnahme von Teig aufweist,
eine vertikale hohle Förderschnecke (7) innerhalb des äußeren Zylinders (6) im wesentlichen mit diesem
fluchtend so angeordnet ist daß der von der Öffnung in der Seitenwand des äußeren Zylinders
zugeführte Teig zwischen der äußeren Oberfläche der Förderschnecke (7) und der inneren Oberfläche
des Zylinders (6) gefördert wird,
der Hohlraum der Förderschnecke (7) einen Durchgang bildet, durch den ein von dem Teig verschiedenes Nahrungsmittel gefördert wird,
und ein Austrittsmundstück mit ringförmiger Austrittsöffnung für den Teig vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet,
der Hohlraum der Förderschnecke (7) einen Durchgang bildet, durch den ein von dem Teig verschiedenes Nahrungsmittel gefördert wird,
und ein Austrittsmundstück mit ringförmiger Austrittsöffnung für den Teig vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Düse einstückig an das untere Ende der Förderschnecke (7) angesetzt ist und ein ringförmiges
unteres Ende aufweist, das zusammen mit der inneren Oberfläche des unteren Endes des äußeren
Zylinders (6) die ringförmige Austrittsöffnung für den Teig bildet,
daß ein Stopfen (11) innerhalb des unteren Endes der
Düse derart angeordnet ist, daß die Umfangsfläche des unteren Endes des Stopfens (11) zusammen mit
der inneren Oberfläche des unteren Endes der Düse eine ringförmige Austrittsöffnung für das Nahrungsmittel
bildet,
und daß zur Aufnahme und zum Weitertransport des extrudierten Nahrungsmittelstranges ein kontinuierlich
angetriebener Förderer (17) vorgesehen ist.
3. Vorrichtung zum Ausführen des Verfahrens nach Anspruch 1, mit einer Extrudiereinheit für die
kontinuierliche Extrusion eines geschichteten Nahrungsmittelstranges in Form mindestens einer
schlauchförmigen Hüllschicht und einer Kernschicht,
wobei die Extrudiereinheit einen vertikalen hohlen äußeren Zylinder (6) enthält, der an seiner Seitenwand
eine Öffnung zur Aufnahme von Teig aufweist, eine vertikale hohle Förderschnecke (7) innerhalb
des äußeren Zylinders (6) im wesentlichen mit diesem fluchtend so angeordnet ist, daß der von der
Öffnung in der Seitenwand des äußeren Zylinders zugeführte Teig zwischen der äußeren Oberfläche
der Förderschnecke (7) und der inneren Oberfläche des äußeren Zylinders (6) gefördert wi.-d,
der Hohlraum der Förderschnecke (7) einen Durchgang bildet, durch den sich ein innerer Zylinder (10) erstreckt, durch den ein von dem Teig verschiedenes Nahrungsmittel gefördert wird, und ein Austrittsmundstück mit ringförmiger Austrittsöffnung für den Teig vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet,
der Hohlraum der Förderschnecke (7) einen Durchgang bildet, durch den sich ein innerer Zylinder (10) erstreckt, durch den ein von dem Teig verschiedenes Nahrungsmittel gefördert wird, und ein Austrittsmundstück mit ringförmiger Austrittsöffnung für den Teig vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Düse ein ringförmiges unteres Ende aufweist, das zusammen mit der inneren Oberfläche des
unteren Endes des äußeren Zylinders (6) in ringförmige Austrittsöffnung für den Teig bildet und einstückig
mit dem Ende des inneren Zylinders (10) ausgebildet ist,
daß ein Stopfen (11) innerhalb des unteren Endes der Düse derart angeordnet ist, daß die Umfangsfläche
des unteren Endes des Stopfens (11) zusammen mit der inneren Oberfläche des unteren Endes der Düse
eine ringförmige Austrittsöffnung für das Nahrungsmittel bildet,
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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