DE602004006238T2 - Fetthaltige Backware in Form von übereinanderliegenden Gitterstrukturen, Apparat und Herstellungsverfahren dazu - Google Patents

Fetthaltige Backware in Form von übereinanderliegenden Gitterstrukturen, Apparat und Herstellungsverfahren dazu Download PDF

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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Gemäß ihrem allgemeinen Aspekt bezieht sich die vorliegende Erfindung auf den Nahrungsmittelindustriesektor.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft insbesondere ein mürbeteigartiges Backwarenerzeugnis in Form eines mehrschichtigen Gitters und ein Verfahren zu dessen Herstellung.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft auch eine Vorrichtung zum Durchführen eines Verfahrens der zuvor erwähnten Art.
  • Stand der Technik
  • Unter dem breiten Angebot an Backwarenerzeugnissen, die durch die Nahrungsmittelindustrie zur Verfügung gestellt werden, gibt es eine bedeutende Nische für mürbeteigartige Backwarenerzeugnisse, wie beispielsweise Buttergebäck, Törtchen und dergleichen.
  • Obwohl die organoleptischen und ernährungsbezogenen Qualitäten von solchen Backwarenerzeugnissen breite Anerkennung finden, besteht bei diesen Produkten das ernste Problem, dass sie eine ziemlich kompakte Struktur haben, was während des Verzehrs durch den Verbraucher zu der unangenehmen Empfindung von Schwere oder Vollheit im Mund führt.
  • Ganz oft wird im Fall von Backwarenerzeugnissen eine solche Struktur auch mit einem hohen Kaloriengehalt in Verbindung gebracht, die deren Verdauungseigenschaften negativ beeinflusst.
  • Daher ist eine Forderung in diesem Bereich, mürbeteigartige Backwarenerzeugnisse zur Verfügung zu stellen, die vom Gaumen des Konsumenten als leicht hinsichtlich der Textur und dem Geschmack empfunden werden und unter Umständen auch einen reduzierten Kaloriengehalt aufweisen, um sie verdaulicher zu machen.
  • Um diese Forderung zu erfüllen, sollten den mürbeteigartigen Backwarenerzeugnissen die gewünschten Eigenschaften der Leichtheit dadurch verliehen werden, dass sie in Form eines Gitters hergestellt werden.
  • Ein Verfahren zum Erzielen einer solchen Struktur ist bereits aus der Patentanmeldung EP 920809 im Bereich der Schokoladenherstellung bekannt. Dieses Dokument beschreibt insbesondere einen mehrschichtigen Schokoladenfadengitteraufbau, der erhalten wird durch: Füllen eines geeigneten Schokoladengemischs in eine mit geeigneten Düsen ausgestattete Gießvorrichtung durch Bewegen der Gießvorrichtung erst in eine Richtung bezüglich einer Form, wodurch das Auflegen einer ersten Schicht von parallelen Schokoladenfäden durch die Düsen auf die Form ermöglicht wird, anschließendes Bewegen der Vorrichtung in eine zweite Richtung unter Bildung eines Winkels von über 0° aber unter 180° zur ersten Richtung, wodurch das Auflegen einer zweiten Schicht von parallelen „Schnüren" ermöglicht wird, die die Fäden der ersten Schicht überkreuzen, und anschließendes Wiederholen der oben beschriebenen Auflegevorgänge abhängig von der Zahl der gewünschten Schokoladenfadenschichten.
  • Das so erhaltene Schokoladenprodukt soll während des Verzehrs dem Gaumen gute Leichtheit und Geschmackseigenschaften vermitteln.
  • Allerdings kann das zuvor erwähnte Verfahren nicht für die Herstellung eines mehrschichtigen mürbeteigartigen Gitters verwendet werden, und zwar hauptsächlich wegen der unterschiedlichen Beschaffenheit der Teiggemische, um die es geht. Tatsächlich haben mürbeteigartige Teiggemische normalerweise eine feste Textur und die Teiggemischkomponenten zeigen starke Kohäsionsmerkmale. Daher ist es sehr schwer, normale Mengen eines mürbeteigartigen Teiggemischs aufzulegen, was stattdessen bei Gemischen mit flüssiger Konsistenz, wie beispielsweise Schokoladengemischen, leichter der Fall ist.
  • Ein solches Problem ist noch offensichtlicher, wenn ein mürbeteigartiges Teiggemisch durch sehr kleine Düsen gegossen werden muss, wie beispielsweise die in der Auflegevorrichtung, die zur Durchführung des in der Anmeldung EP 920809 beschriebenen Verfahrens verwendet wird.
  • Das der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende technische Problem besteht daher darin, ein Verfahren zur Herstellung eines Backwarenerzeugnisses in Form eines mehrschichtigen mürbeteigartigen Gitters zur Verfügung zu stellen, das die oben erwähnten Nachteile in Bezug auf den Stand der Technik überwindet.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Ein solches Problem wird durch ein Verfahren zur Herstellung eines Backwarenerzeugnisses in Form eines mehrschichtigen Gitters gelöst, das die folgenden Schritte umfasst:
    • a) Herstellen mindestens eines mürbeteigartigen Teiggemischs, umfassend 1 Gew.-% bis 6 Gew.-% Ballaststoffe, bezogen auf das Ge wicht des Teiggemischs, und mindestens 0,5 Gew.-% bis 3 Gew.-% Phospholipid, bezogen auf das Gewicht des Teiggemischs,
    • b) Bilden einer Anzahl von übereinander liegenden Schichten aus mürbeteigartigen Teiggemischfäden mittels Extrusion des mindestens einen Teiggemischs, wobei die Fäden jeder Schicht in einer bestimmten Richtung verlaufen und wobei jedes Paar von aufeinander folgenden, übereinander liegenden Schichten eine unterschiedliche Verlaufsrichtung der jeweiligen mürbeteigartigen Fäden derart aufweist, dass jeder Faden der oberen Schicht des Schichtpaars die Fäden der unteren Schicht des Schichtpaars kreuzt, wobei auf diese Weise ein halbfertiges Produkt in Form eines mehrschichtigen Gitters erhalten wird,
    • c) Backen des halbfertigen Produkts in einem Backofen.
  • Die vorliegende Erfindung beruht darauf, dass überraschend festgestellt wurde, dass es möglich ist, mürbeteigartige Backwarenerzeugnisse in Form von mehrschichtigen Gittern herzustellen, indem mürbeteigartige Ausgangsteiggemische formuliert und solche Teiggemische durch Düsen mit kleinem Durchmesser extrudiert werden.
  • Ein wichtiger Aspekt der vorliegenden Erfindung liegt daher in der Formulierung der mürbeteigartigen Teiggemische. In dieser Hinsicht ist es wichtig, dass das mürbeteigartige Teiggemisch gemäß der Erfindung eine elastischere und plastischere Konsistenz als herkömmliche mürbeteigartige Teiggemische aufweist, so dass es in Fadenform ohne Abbrechen der Fäden extrudiert werden kann.
  • In dieser Hinsicht ist überraschend gefunden worden, dass dieses Ergebnis durch Sicherstellen des Vorhandenseins von geeignet ausgewählten Emulgatoren in der Teiggemischformulierung erzielt werden kann, um so eine angemessene Dispersion der Lipidphase des Teigge mischs durch die ganze wässrige Phase hindurch und das Vorhandensein von Ballaststoffen, die normalerweise in herkömmlichen mürbeteigartigen Teiggemischen nicht vorkommen, sicherzustellen.
  • Insbesondere variiert in der vorliegenden Erfindung der Ballaststoffgehalt der mürbeteigartigen Teiggemische prozentual von 1% bis 6%, bezogen auf das Gewicht des Teiggemischs. Vorteilhafterweise wirken die Ballaststoffe als Weichmacher im Teiggemisch, wodurch eine angemessene Absorption das darin enthaltenen Wassers sichergestellt wird.
  • Weiterhin haben Ballaststoffe eine vorteilhafte günstige Wirkung auf die Gleichförmigkeit der Extrusion.
  • Vorzugsweise sind die Ballaststoffe, die in den mürbeteigartigen Teiggemischen der vorliegenden Erfindung verwendet werden, Ballaststoffe auf der Basis von unlöslicher Cellulose.
  • Es ist bevorzugt, dass in der Formulierung der mürbeteigartigen Teiggemische gemäß der vorliegenden Erfindung der Fettgehalt zwischen 10 und 16 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht des Teiggemischs, liegt. Dadurch weist das erhaltene mürbeteigartige Teiggemisch zusammen mit dem Vorkommen der oben erwähnten Stoffe Elastizitätsmerkmale auf, die für eine Extrusion ausreichen. Ein übermäßiger Fettgehalt führt stattdessen zu einem Teiggemisch von flüssigerer Konsistenz, das für die Extrusion nicht geeignet ist, da die Fettphase des Teiggemischs dazu neigt, sich während des Komprimierens des Teiggemischs im Extruder zu trennen.
  • Wie bereits erklärt, liegt ein anderer wesentlicher Aspekt, der die Formulierung der Teiggemische der vorliegenden Erfindung behandelt, im Auswählen der geeigneten Emulgatoren zur Dispergierung der Fettpha se des Teiggemischs. In der vorliegenden Erfindung bestehen die Emulgatoren aus mindestens einem Phospholipid, das dem Gemisch in prozentualen Anteilen von 0,5 bis 3 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gewicht des Teiggemischs, zugesetzt werden.
  • Günstigerweise wirken die Phospholipide als geeignete Emulgatoren, die in der Lage sind, die Teiggemisch-Fettphase durch die wässrige Phase gleichförmig zu dispergieren, wodurch die Extrusion des mürbeteigartigen Teiggemischs erleichtert wird.
  • Vorzugsweise besteht das mindestens eine Phospholipid aus Lecithin, das aus welcher Quelle auch immer, zum Beispiel aus Sojalecithin, stammt.
  • Außerdem ist es bevorzugt, dass die mürbeteigartigen Teiggemische, die in der vorliegenden Erfindung verwendet werden, Proteinkomponenten mit einer geeigneten Teiggemischtexturierungswirkung aufweisen und/oder in der Lage sind, dem Teiggemisch die gewünschten organoleptischen Eigenschaften bezüglich Farbe und Geschmack zu verleihen.
  • Diesbezüglich werden geeignete Proteinkomponenten vorzugsweise aus der Gruppe umfassend Eiweißpulver, Milchpulver und Pflanzenproteine, zum Beispiel aus Soja oder Erbsen, ausgewählt. Vorzugsweise liegt der Gesamtproteingehalt der in der vorliegenden Erfindung verwendeten mürbeteigartigen Teiggemische zwischen 1 Gew.-% und 6 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht des Teiggemischs.
  • Das mürbeteigartige Teiggemisch wird gemäß den herkömmlichen Verfahren hergestellt. Die verwendete Methode ist vorzugsweise das Mischen der Inhaltsstoffe mit flüssigen Anteilen in unterschiedlichen Schritten in einem vertikalen Planetenmischer, um so ein gut struktu riertes Teiggemisch mit für die Extrusion geeigneten rheologischen Eigenschaften, insbesondere mit plastischer Konsistenz und klumpenfrei zu erhalten.
  • Die bevorzugte Mischmethode umfasst drei Mischschritte, wobei im ersten Schritt die Zucker, Fette und ein Teil der flüssigen Inhaltsstoffe in einem Planetenmischer gemischt werden, um so ein cremiges, gut strukturiertes Gemisch zu erhalten. Im zweiten Schritt werden die verbleibenden flüssigen Anteile dem Gemisch zugegeben und dann im dritten Schritt die verbleibenden pulverförmigen Inhaltsstoffe dem Gemisch zugesetzt.
  • Vorzugsweise haben die mürbeteigartigen Teiggemische, wie oben beschrieben, einen Kompressionswert zwischen 3,2 N und 6 N, gemessen mit einem SMS Kompressimeter. Auf diese Weise können mürbeteigartige Teiggemische in geeigneter Weise in einem Extruder verarbeitet werden und die Extrusion der Teiggemische verläuft geregelt. Unter dem minimalen Wert des Kompressionswertbereichs ist das Teiggemisch zu weich und dies führt bei der Extrusion zu Ungleichmäßigkeiten.
  • Bei dem Verfahren gemäß der Erfindung wird die Ausbildung einer Anzahl von übereinander liegenden Fadenschichten aus einem mürbeteigartigen Teiggemisch mittels einer Extrusionsvorrichtung durchgeführt, die einen Extruder mit einer Teiggemisch-Verarbeitungskammer umfasst, die oben mit einem Fülltrichter für das Teiggemisch und unten mit einer mehrere Düsen umfassenden Extrusionsform zur Extrusion der mürbeteigartigen Fäden in Verbindung steht. Die Verarbeitungskammer umfasst mindestens zwei gerillte Walzen, die durch einen geeigneten Motor betrieben werden und das in den Trichter eingefüllte Teiggemisch komprimieren und zu den Extrusionsdüsen hin drücken.
  • Der Extruder ist entsprechend einer Hin- und Herbewegung zwischen zwei Laufendpositionen beweglich.
  • Außerdem umfasst die Vorrichtung zum Aufnehmen der Fäden des extrudierten Teiggemischs eine Auflage, die vorzugsweise aus einem Förderband besteht, das unter dem Extruder angeordnet ist und sich in der Laufrichtung weitgehend senkrecht zur Bewegungsrichtung des Extruders bewegt.
  • Die Düsen in der Form können jedes Profil aufweisen. Als nicht beschränkendes Beispiel kann das Profil rund, oval, quadratisch oder dreieckig sein. Im Fall eines runden Profils ist es wichtig, dass der Durchmesser des Lochs größer als 3 mm ist, da ansonsten die extrudierten Teiggemischfäden zu leicht und zu dünn für ein ordentliches Auflegen auf der Ablage sind.
  • Vorzugsweise bewegt sich beim Verfahren gemäß der Erfindung der Extruder mit konstanter Geschwindigkeit zwischen 0,5 und 5 m/Minute, werden die gerillten Walzen der Teiggemisch-Kompressionskammer so eingestellt, dass sie sich zwischen 1 und 10 UpM drehen, und ist das Förderband so ausgebildet, dass es während der Auflegeschritte der einzelnen Schichten aus mürbeteigartigen Fäden mit einer Geschwindigkeit zwischen 0,5 und 5 m/Minute läuft.
  • Bei einer solchen Vorrichtung umfasst der Schritt des Ausbildens einer Anzahl von übereinander liegenden mürbeteigartigen Teiggemischfäden die folgenden Vorgänge:
    • a) das Beschicken des Extruders mit dem Teiggemisch mittels des Fülltrichters,
    • b) das Komprimieren des Teiggemischs in der Kompressionskammer des Extruders und das Extrudieren des Teiggemischs aus den Düsen, um so eine erste Schicht aus Fäden zu bilden, die zueinander auf dem Förderband weitgehend parallel sind,
    • c) das Fortführen der Kompression und Extrusion des Teiggemischs mittels des Extruders, um eine zweite Schicht aus weitgehend parallelen Fäden auf der ersten Fadenschicht zu bilden, so dass die Fäden der zweiten Schicht die Fäden der ersten Schicht überkreuzen,
    • d) das wahlweise Wiederholen der oben erwähnten Vorgänge von Punkt b) und c) in Wechselfolge abhängig von der Anzahl der gewünschten Teiggemischfadenschichten.
  • Vorzugsweise erfolgt die Ausbildung der ersten Fadenschicht und wahlweise der aufeinander folgenden Teiggemischfadenschichten ungerader Ordnung durch Extrusion der aufeinander folgenden Fadengruppen unter gleichzeitiger Bewegung eines Extruders mit einer bestimmten Geschwindigkeit von einer Ausgangs-Laufendposition bis zu einer Ziel-Laufendposition und eines Förderbands, das auch mit einer bestimmten Geschwindigkeit läuft, in einer gegebenen Richtung zu einer bestimmten speziellen Laufrichtung.
  • Vorzugsweise erfolgt die Ausbildung der zweiten Fadenschicht und wahlweise der aufeinander folgenden Teiggemischfadenschicht geradzahliger Ordnung durch Extrusion der aufeinander folgenden Teiggemisch-Fadengruppen, wobei sich der Extruder von der Zielposition zur Ausgangsposition bewegt und das Förderband in der Richtung aber entgegengesetzt zur speziellen Laufrichtung läuft.
  • Vorzugsweise bewegt sich im Verfahren gemäß der Erfindung der Extruder mit konstanter Geschwindigkeit zwischen 0,5 und 5 m/Minute, sind die gerillten Walzen der Teiggemisch-Kompressionskammer so hergestellt, dass sie sich mit einer Geschwindigkeit zwischen 1 und 10 UpM drehen, und ist das Förderband so aufgebaut, dass es während der Auflegeschritte der einzelnen mürbeteigartigen Fadenschichten mit einer Geschwindigkeit zwischen 0,5 und 5 m/Minute läuft. Auf diese Weise erfolgt die Teiggemischextrusion optimal und planmäßig.
  • Entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens gemäß der Erfindung wird der Schritt des Ausbildens einer Anzahl von übereinander liegenden Fadenschichten des mürbeteigartigen Teiggemischs mittels einer Vorrichtung durchgeführt, die mehrere Extruder umfasst, die über einem in einer bestimmten Laufrichtung laufenden Förderband in Reihe angeordnet sind, wobei jeder Extruder eine mit einer Walze ausgestatteten Teiggemisch-Kompressionskammer in oben liegender Verbindung mit einem Einfülltrichter des mindestens einen Teiggemischs und in unten liegender Verbindung mit einer mehrere Düsen umfassenden Extrusionsform zur Extrusion von Fäden des mindestens einen Teiggemischs aufweist, wobei sich jeder Extruder in einer Hin- und Herbewegung zwischen zwei Laufendpositionen in einer Bewegungsrichtung bewegt, die weitgehend senkrecht zur Laufrichtung des Förderbands verläuft.
  • Jeder Extruder der Vorrichtung wird vorteilhaft zur Ausbildung einer Fadenschicht aus mürbeteigartigem Teiggemisch durch Extrusion von aufeinander folgenden Teiggemischfadengruppen verwendet. Um die Extrusion jeder Gruppe von aufeinander folgenden Teiggemischfadengruppen, die die jeweilige Fadenschicht bilden, durchzuführen, wird jeder Extruder von einer Ausgangs-Laufendposition bis zu einer Ziel-Laufendposition bewegt, während das Förderband in seiner eigenen Laufrichtung läuft, wobei die Ausgangs- und Ziel-Laufendpositionen für die Bewegung von jedem Paar von benachbarten Extrudern so umge kehrt werden, dass sich die Fäden der aufeinander folgenden, übereinander liegenden Schichten kreuzen.
  • Die Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden in der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform verdeutlicht, die als hinweisendes, nicht aber einschränkendes Beispiel mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen angegeben wird, worin:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens gemäß der Erfindung zeigt,
  • 2 eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung der 1 aus einem unterschiedlichen Winkel zeigt,
  • 3A eine Draufsicht auf die Vorrichtung der 1 in einem Betriebsschritt des Verfahrens gemäß der Erfindung zeigt,
  • 3B eine Draufsicht auf die Vorrichtung der 1 in einem anderen Betriebsschritt des Verfahrens gemäß der Erfindung zeigt,
  • 4 eine Seitenansicht der Vorrichtung der 1 im teilweisen Querschnitt zeigt und
  • 5 eine andere Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens gemäß der Erfindung zeigt.
  • Mit Bezug auf die 1 bis 4 wird eine Vorrichtung zur Herstellung eines mehrschichtigen gitterförmigen mürbeteigartigen Backwarenerzeugnisses insgesamt mit der Bezugszahl 1 bezeichnet.
  • Eine solche Vorrichtung umfasst einen Extruder 2 für einen mürbeteigartigen Teiggemischfaden, der fest auf einem Schlitten 5 angebracht ist, einen Rahmen 6, der den Extruder 2/Schlitten 5 Block trägt, und ein Förderband 3, das unter dem Extruder 2/Schlitten 5 Block liegt, um die extrudierten Fäden aufzunehmen. Der Rahmen 6 ist quer zum Förderband 3 ausgerichtet und weist Führungen 9 zum Halten und Bewegen des Extruder 2/Schlitten 5 Blocks.
  • Insbesondere hat das Förderband 3 eine Laufrichtung A, während der Extruder 2/Schlitten 5 Block frei in den Führungen 9 des Rahmens 6 zwischen zwei gegenüber liegenden Laufendpunkten 7, 8 entsprechend einer Hin- und Herbewegung zur Bewegungsrichtung B weitgehend senkrecht zur Laufrichtung A des Förderbands 3 läuft.
  • Die Vorrichtung 1 umfasst weiter einen Motor 13, der am Rahmen 6 angebracht ist, um die Bewegung des Extruder 2/Schlitten 5 Blocks zu bewirken. Das Bewirken einer solchen Bewegung durch den Motor 13 erfolgt indirekt durch ein Paar Zahnriemen 14, die mit dem Motor verbunden sind und mit jeweiligen Teilen (nicht gezeigt) des Schlittens 5 in Wechselwirkung stehen.
  • Vorzugsweise ist der Motor 13 ein Asynchronmotor, insbesondere vom bürstenlosen Typ.
  • Die Vorrichtung 1 umfasst weiter eine Betriebs- und Steuerstation 4 für den Motor 13 und daher für die eher übliche Bewegung des Extruder 2/Schlitten 5 Blocks. Die Station 4 kann ein herkömmliches Bedien- und Elektroniksteuersystem zum Betreiben des Motors 13, zum Beispiel durch PLC bzw. programmierbare Steuerung, umfassen.
  • Der Extruder 2 umfasst einen Trichter 10 zum Einfüllen des zu extrudierenden, mürbeteigartigen Teiggemischs, der unten mit einer Kammer 11 in Verbindung steht. Der Extruder 2 umfasst weiter eine Form 15 mit mehreren Düsen 16, die unter der Kammer 11 angeordnet und damit verbunden ist. Die Düsen 16 der Form 15 sind vorzugsweise in einer Richtung parallel zur Laufrichtung des Förderbands 3 angeordnet und sind weitgehend voneinander gleich weit entfernt.
  • Die Kammer 11 ist mit zwei gerillten Walzen 12 ausgestattet, die parallel angeordnet and so aufgebaut sind, dass sie sich in entgegengesetzten Richtungen drehen, wodurch das die Kammer 11 erreichende Teiggemisch komprimiert und zu den Düsen 16 der Form 15 hin gedrückt wird.
  • Um das Verfahren gemäß der Erfindung durchzuführen, wird das mürbeteigartige Teiggemisch 20 in den Trichter 10 des Extruders 2 gegeben und in der Kammer 11 durch Walzen 12 verarbeitet. Die Walzen 12 sorgen für die Kompression des Teiggemischs und drücken ihn zu den Düsen 16 der Form 15 hin, von wo das Teiggemisch 20 in Form von Fäden extrudiert wird, die auf das darunter liegende Förderband 3 aufgelegt werden.
  • Mit Bezug auf die 3A umfasst das Verfahren gemäß der Erfindung zuerst das Auflegen einer ersten Schicht 22 von Fäden 22a auf das Förderband 3 durch Extrusion des Teiggemischs 20, die im Wesentlichen parallel und im gleichen Abstand zueinander sind. Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung wird eine solche erste Schicht 22 mittels aufeinander folgender Auflagen von benachbarten Gruppen der parallelen Fäden 22a auf das Förderband 3 erzeugt. Solche Gruppen werden durch aufeinander folgende Extrusion von Teiggemisch 20 aus den Düsen 16 unter gleichzeitiger Bewegung des Extruder 2/Schlitten 5 Blocks auf das Band 3 von einer Ausgangsposition (im speziellen Fall fällt dies mit dem Laufende 8 zusammen) bis zu einer Zielposition (im speziellen Fall fällt dies mit dem Laufende 7 zusammen) und des Förderbands 3 in der Richtung A in der speziellen Laufrichtung A1 aufgelegt. Das Auflegen jeder Gruppe wird durch einen Abschneidevorgang der aus den Düsen 16 extrudierten Fäden 22a abgeschlossen, sobald der Extruder 2/Schlitten 5 Block nach dem Erreichen der Zielposition (Laufende 7) seine Bewegung beendet. Die Fäden können auf herkömmliche Weise vorzugsweise durch eine Schneideinrichtung 23 mit einem durch einen pneumatischen Zylinder 24 angetriebenen Draht abgeschnitten werden.
  • Am Ende jedes Auflegens einer Gruppe von Fäden 22a kehrt der Extruder 2/Schlitten 5 Block automatisch zu seiner Ausgangsposition (Laufende 8) zurück, um mit der Extrusion einander nachfolgenden Gruppe fortzufahren. Auf diese Weise sind die Fäden 22a der ersten Schicht 22 zueinander parallel und zur Ebene des Förderbands 3 geneigt. Der Neigungswinkel der Fäden 22a kann in geeigneter Weise durch Regulation der Bewegungsgeschwindigkeit des Extruder 2/Schlitten 5 Blocks und der Laufgeschwindigkeit des Förderbands 3 eingestellt werden.
  • Mit Bezug auf die 3B fährt das Verfahren gemäß der Erfindung mit dem Auflegen einer zweiten Schicht 25 von Fäden 25a weitgehend parallel und voneinander im gleichen Abstand fort, die die Fäden 22a der ersten Schicht 22 kreuzt. Die zweite Schicht 25 der Fäden 25a wird durch das aufeinander folgende Auflegen von benachbarten Gruppen von extrudierten Fäden auf die erste Schicht 22 der Fäden 22a erzeugt.
  • Insbesondere wird am Ende des Ausbildens der ersten Schicht 22 von Fäden 22a der Lauf des Förderbands 3 umgekehrt, wobei die spezielle Laufrichtung A2 entgegengesetzt zur speziellen Laufrichtung A1 ist, die zum Auflegen der Fadengruppen der ersten Schicht 22 verwendet wird, und das Verfahren fährt mit der Extrusion von aufeinander folgenden Gruppen von Fäden 25a aus Teiggemisch 20 aus den Düsen 16 in ähnlicher Weise, wie zuvor beschrieben, fort, mit dem Unterschied, dass die Ausgangs- und Zielpositionen der Extruder 2/Schlitten 5 Blockbe wegung im Hinblick auf die entsprechenden Ausgangs- und Zielpositionen der Extruder 2/Schlitten 5 Bewegung, die für die Extrusion und das Auflegen jeder Gruppe von Fäden 22a, die die erste Schicht 22 bilden, verwendet wird, umgekehrt wird.
  • Daher ist in der vorliegenden Ausführungsform zum Durchführen der Extrusion und des Auflegens von Fäden 22a der Gruppen, die die zweite Schicht 25 von Fäden 25a bilden, auf die erste Schicht 22 die Ausgangsposition der Extruder 2/Schlitten 5 Blockbewegung der Laufendpunkt 7 und die Zielposition der Laufendpunkt 8. Weiterhin kehrt am Ende jedes Auflegens einer Gruppe von Fäden 25a der Extruder 2/Schlitten 5 Block automatisch zu seiner Ausgangsposition (Laufende 7) zurück, um mit der Extrusion einer nachfolgenden Gruppe fortzufahren.
  • Dadurch wird das gewünschte Überkreuzen der Fäden 25a der zweiten Schicht 25 mit den Fäden 22a der ersten Schicht 22 erreicht.
  • Für das Auflegen von einer oder mehr Schichten von aufeinander folgenden Fäden auf die zweite Schicht 25 von Fäden 25a ist das Verfahren analog zu dem zuvor beschriebenen, wobei bedarfsgemäß die Auflegevorgänge für die erste Schicht 22 von Fäden 22a im Hinblick auf das Auflegen der aufeinander folgenden Fadenschichten ungerader Ordnung und die Auflegevorgänge für die zweite Schicht 25 von Fäden 25a im Hinblick auf die Auflegevorgänge für die aufeinander folgenden Fadenschichten geradzahliger Ordnung wiederholt werden.
  • Daher resultiert aus diesen Vorgängen die abschließende Wirkung, dass ein halbfertiges mehrschichtiges Produkt mit Gitteraufbau hergestellt wird, bei dem die Fäden jeder Schicht weitgehend parallel zueinander verlaufen und die Fäden jedes Paars von aufeinander folgenden, übereinander liegenden Schichten einander überkreuzen.
  • Vorzugsweise werden beim Verfahren gemäß der Erfindung die Laufgeschwindigkeit des Förderbands in der Richtung A (in der speziellen Richtung A1 oder A2) und die Bewegungsgeschwindigkeit des Extruder 2/Schlitten 5 Blocks in allen Schritten zur Extrusion und zum Auflegen der Fäden konstant bei einem bestimmten Wert gehalten, so dass die Fadenverlaufsrichtungen von jedem Paar aufeinander folgender, übereinander liegender Fadenschichten im Wesentlichen senkrecht zueinander sind.
  • Es ist davon auszugehen, dass in den verschiedenen Verfahrensschritten die Bewegungen des Förderbands 3 und des Extruder 2/Schlitten 5 Blocks dank des Steuersystems bei der Station 4 automatisch und korrekt stattfinden können. Insbesondere ermöglicht ein solches Steuersystem die Regulation der geeigneten Geschwindigkeit und die Bewegungszeiten des Extruder 2/Schlitten 5 Blocks und des Förderbands 3 gemäß einem bestimmten Programm und garantiert auch die richtige Phaseneinstellung des Extruder 2/Schlitten 5 Blocks vor jedem Fadenextrusions- und Auflegebetrieb.
  • Die 5 beschreibt eine weitere Vorrichtung entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens gemäß der Erfindung, die insgesamt mit 50 angegeben ist. Die Bauelemente, die vom funktionellen Gesichtspunkt aus mit denen der Vorrichtung der 1 bis 4 identisch oder dazu äquivalent sind, erhalten in der 5 dieselben Bezugszeichen.
  • Die Vorrichtung 50 unterscheidet sich von der oben beschriebenen weitgehend dadurch, dass sie entlang der Führung des Förderbands 3 mehrere Extruder zeigt, deren bauliche und funktionelle Merkmale vollständig analog zu denen des Extruders 2 der Vorrichtung 1 sind.
  • Der Einfachheit halber zeigt die 5 schematisch die beiden Extruder 2a und 2b, die entlang des Förderbands 3 in Reihe angeordnet sind, wobei offensichtlich ist, dass die Zahl von solchen Extrudern nach Belieben je nach den möglichen und speziellen Bedürfnissen erhöht werden kann. Die 5 umfasst auch die schematischen Darstellungen der Komponenten für die Auflage, Bewegung und Steuerung für jeden der Extruder 2a und 2b, wobei solche Komponenten vollständig äquivalent zu den zuvor beschriebenen für den Extruder 2 der Vorrichtung 1 sind.
  • In der in der 5 gezeigten Vorrichtung 50 wird jeder der Extruder 2a und 2b passend programmiert, um ein vorbestimmtes mürbeteigartiges Teiggemisch zu extrudieren, das hineingegeben wurde, und auf das Förderband 3 eine bestimmte Fadenschicht aufzulegen, die das Endprodukt bildet.
  • Daher kann zum Beispiel die Extrusionseinrichtung 2a so programmiert werden, dass sie eine erste Schicht 22 von Fäden 22a auf einem Band 3 extrudiert und auflegt, wie zuvor beschrieben, und die Extrusionseinrichtung 2b kann so programmiert werden, dass sie eine zweite Schicht 25 von Fäden 25a auf die erste Schicht 22 von Fäden 22a extrudiert und auflegt. Wahlweise können aufeinander folgende Schichten von mürbeteigartigen Fäden zum Auflegen auf die zweite Schicht 25 mittels weiterer Extrusionseinrichtungen stromabwärts vom Extruder 2b vorgesehen werden.
  • Auf diese Weise kann dank des Vorhandenseins von mehreren Extrusionseinrichtungen, von denen jede in der Lage ist, eine jeweilige Schicht aus mürbeteigartigen Fäden zu extrudieren und aufzulegen, das Verfahren gemäß der Erfindung vorteilhaft kontinuierlich und mit reduzierten Herstellungszeiten durchgeführt werden, da es keinen Grund gibt, die Laufrichtung des Förderbands 3 zwischen dem Ende des Auflegens einer Fadenschicht und dem Beginn des Auflegens einer nachfolgenden Schicht umzukehren.
  • Weiter ist es möglich, weitere Vorrichtungen in die Extrusionseinrichtungen aufzunehmen, zum Beispiel Gießeinrichtungen (zum Beispiel für Schokolade), Körnerverteileinrichtungen, Glasiereinrichtungen oder jede andere, die dem Endprodukt die gewünschten Merkmale verleiht, und zwar auch zwischen den Schichten der mürbeteigartigen Fäden.
  • Es ist auch davon auszugehen, dass die Extruder vorteilhaft mit mürbeteigartigen Teiggemischen gefüllt werden können, die sich hinsichtlich einer oder mehrerer organoleptischer Eigenschaften, zum Beispiel Farbe oder Geschmack, unterscheiden, die durch die speziellen, in den jeweiligen Teiggemischzusammensetzungen vorhandenen Komponenten verliehen werden. Auf diese Weise ist es möglich, den einzelnen Fadenschichten unterschiedliche organoleptische Eigenschaften zu verleihen und so die Herstellungsmöglichkeiten des abschließenden mehrschichtigen Gitterprodukts gemäß der Erfindung zu steigern.
  • Es ist auch möglich, den Fäden einer gestimmten Schicht dadurch bestimmte organoleptische Eigenschaften zu verleihen, dass Teiggemische mit unterschiedlichen organoleptischen Eigenschaften in bestimmte Zonen des Fülltrichters des Extruders in Verbindung mit dem Ausbilden der Schicht gefüllt werden. Solche klaren Zonen können durch ein oder mehr Trennwände im Fülltrichter des Extruders erzeugt werden.
  • Das erhaltene halbfertige mehrschichtige gitterförmige Produkt auf dem Förderband 3 wird zum Backen zu einem Ofen weiterbefördert und nach dem Backen wird es auf herkömmliche Weise so geschnitten, dass die abschließenden Backprodukte gemäß der Erfindung erhalten werden.
  • Solche Backwarenerzeugnisse können als solches konsumiert werden und bilden zum Beispiel dreidimensionale gitterförmige Kekse, die durch ein neuartiges Abwechseln von Gebäck und Lücken, ein angenehmes Empfinden eines leichten Geschmacks und Aromas am Gaumen, eine verbesserte Leichtheit beim Schlucken und Verdaubarkeit gekennzeichnet sind.
  • Alternativ kann das Backwarenerzeugnis gemäß der Erfindung in anderen Anwendungen, wie beispielsweise als Komponenten einer gefüllten Waffel, verwendet werden, bei der in vorteilhafter Weise strukturelle Unterschiede aufgrund der Verbindung von Komponenten mit unterschiedlicher Schmackhaftigkeit wahrgenommen werden können.
  • Außerdem kann das Produkt gemäß der Erfindung vor dem Backen in Verbindung mit anderen Produkten entweder als Dekoration oder als strukturelle Verbindungskomponente für diese Produkte verwendet werden (zum Beispiel Behälterdeckel für Cremes oder Puddings oder Teilchen mit unterschiedlichem Aufbau).
  • Beispiel
  • Ein mürbeteigartiges Teiggemisch wurde mit einem herkömmlichen mehrstufigen Knetverfahren hergestellt, dessen Inhaltsstoffe in der nachfolgenden Tabelle 1 zusammen mit den jeweiligen Prozentgewichtsangaben angegeben sind. Tabelle 1
    Inhaltsstoffe Gew.-%
    Mehl 43,38
    Stärke 3,77
    Zucker 22,28
    Margarine 3% 12,25
    Glucosesirup 3,65
    Eiweißpulver 2,21
    Eigelb 3,65
    Wasser 5,99
    Ballaststoffe 1,88
    Aromastoffe 0,08
    Lecithin 0,86
    Gesamt 100
  • Um ein Teiggemisch herzustellen, wurden die oben erwähnten Inhaltsstoffe zusammen in drei Stufen in einem Vertikalmischer gemischt, der mit geeigneten Mischmitteln ausgestattet war, um ein gut strukturiertes Aufschlagen sicherzustellen. Im ersten Schritt wurden Zucker, Margarine, Glucosesirup, Lecithin und etwa 30% Eigelb und 30% Wasser miteinander vermischt. Anschließend wurde im zweiten Schritt die restliche Menge Wasser und Eigelb zugeben und dann im dritten Schritt das Mischen durch Zugabe von Mehl, Stärke, Ballaststoffen und Aromastoffen abgeschlossen.
  • Auf diese Weise wurde ein weiches, elastisches und klumpenfreies mürbeteigartiges Teiggemisch erhalten.
  • Das mürbeteigartige Teiggemisch wurde, wie zuvor beschrieben, in einen Extruder, der mehrere Düsen 4 mit einem Durchmesser von 4 mm aufwies, gegeben und aus den Düsen extrudiert, um eine Anzahl von übereinander liegenden Fadenschichten gemäß dem zuvor beschriebenen Verfahren zu bilden und so ein halbfertiges Produkt in Form eines dreidimensionalen Gitters zu erhalten.
  • Der Extruder bewegte sich mit einer Geschwindigkeit von 1,5 m/Minute und die gerillten Walzen drehten sich mit einer Geschwindigkeit von 6 UpM. Das Förderband wurde so eingestellt, dass es während der Auflegeschritte der einzelnen mürbeteigartigen Fadenschichten mit einer Geschwindigkeit von 1 m/Minute lief.
  • Das halbfertige dreidimensionale gitterförmige Produkt wurde in einem Ofen bei einer Arbeitstemperatur von 180°C für einen Zeitraum von 8 bis 12 Minuten gebacken (abhängig von der Anzahl der übereinander liegenden Fadenschichten), was nach dem Verlassen des Ofens zu einem mürbeteigartigen Produkt in Form eines dreidimensionalen Gitters gemäß der Erfindung führte. Das Produkt war portioniert, um eine Anzahl von Plätzchen der Größe 7 cm × 4 cm zu bilden, was optimale organoleptische Eigenschaften, leichtes Herunterschlucken und ein angenehmes Empfinden von leichtem Geschmack und Aroma zeigte.

Claims (24)

  1. Verfahren zur Herstellung eines Backwarenerzeugnisses in Form eines mehrschichtigen Gitters, umfassend die Schritte: a) Herstellen mindestens eines mürbeteigartigen Teiggemischs (20), umfassend 1 Gew.-% bis 6 Gew.-% Ballaststoffe, bezogen auf das Gewicht des Teiggemischs, und mindestens 0,5 Gew.-% bis 3 Gew.-% Phospholipid, bezogen auf das Gewicht des Teiggemischs, b) Bilden einer Anzahl von übereinander liegenden Schichten (22, 25) aus mürbeteigartigen Teiggemischfäden (22a, 25a) mittels Extrusion des mindestens einen Teiggemischs (20), wobei die Fäden (22a, 25a) jeder Schicht (22, 25) in einer bestimmten Richtung verlaufen und wobei jedes Paar von aufeinander folgenden, übereinander liegenden Schichten (22, 25) eine unterschiedliche Verlaufsrichtung der jeweiligen mürbeteigartigen Fäden (22a, 25a) derart aufweist, dass jeder Faden (25a) der oberen Schicht (25) des Paars von Schichten (22, 25) die Fäden (22a) der unteren Schicht (22) des Paars von Schichten kreuzt, wobei auf diese Weise ein halbfertiges Produkt in Form eines mehrschichtigen Gitters erhalten wird, c) Backen des halbfertigen Produkts in einem Backofen.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Ballaststoffe unlösliche Ballaststoffe auf Cellulosebasis sind.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, wobei das mindestens eine Teiggemisch (20) einen Fettgehalt im Bereich von 10–16 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht des Teiggemischs, hat.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das mindestens eine Phospholipid in prozentualen Anteilen zwischen 0,5 und 3 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht des Teiggemischs, vorhanden ist.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, wobei das mindestens eine Phospholipid Lecithin ist.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das mindestens eine Teiggemisch (20) weiter Proteinkomponenten in prozentualen Anteilen zwischen 1 Gew.-% und 6 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht des Teiggemischs, umfasst.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, wobei die Proteinkomponenten aus der Gruppe umfassend Eiweißpulver, Milchpulver und Pflanzenproteine ausgewählt sind.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das mindestens eine Teiggemisch (20) einen Kompressionswert zwischen 3,2 N und 6 N aufweist, der mittels eines SMS-Kompressimeters gemessen wird.
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Herstellung des mindestens einen Teiggemischs (20) das Mischen der Teiggemischkomponenten in einer Anzahl von Schritten umfasst, wobei die dem Mischen ausgesetzten Komponenten zumindest bei einigen der Schritte Anteile von flüssigen Komponenten aufweisen.
  10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Ausbildungsschritt einer Anzahl von übereinander liegenden Schichten (22, 25) aus mürbeteigartigen Teiggemischfäden mittels einer Vorrichtung (1) durchgeführt wird, die mindestens einen Extruder (2) mit einer Kammer (11), die zur Kompression des Teiggemischs in oben liegender Verbindung mit einem Fülltrichter (10) des mindestens einen Teiggemischs (20) und in unten liegender Verbindung mit einer Extrusionsform (15) ausgestattet ist, die zur Extrusion der Teiggemischfäden mit mehreren Düsen (16) ausgestattet ist, und ein Förderband (3) umfasst, das sich unterhalb des Extruders (2) befindet, wobei der mindestens eine Extruder (2) gemäß einer Hin- und Her-Bewegung zwischen zwei Laufendpositionen (7, 8) beweglich ist und das Förderband eine Laufrichtung (A) hat, die weitgehend senkrecht zur Bewegungsrichtung (B) des Extruders verläuft.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, wobei die Kammer (11) zwei gerillte Walzen (12) umfasst, die parallel zueinander angeordnet sind und sich in entgegengesetzter Richtung drehen und zwischen denen das mindestens eine Teiggemisch (20) komprimiert wird.
  12. Verfahren nach Anspruch 10 oder 11, wobei der Ausbildungsschritt einer Anzahl von übereinander liegenden Schichten (22, 25) von mürbeteigartigen Teiggemischfäden (22a, 25a) die folgenden Vorgänge umfasst: a) Beschicken des mindestens einen Extruders (2) mit dem mindestens einen Teiggemisch mittels des Fülltrichters (10), b) Komprimieren des Teiggemischs (20) in der Kompressionskammer (11) des mindestens einen Extruders (2) und Extrudieren des Teiggemischs (20) aus den Düsen, um so eine erste Schicht (22) aus Fäden (22a) zu bilden, die zueinander auf dem Förderband (3) weitgehend parallel sind, c) Fortführen der Kompression und Extrusion des mindestens einen Teiggemischs (20) in dem mindestens einen Extruder (2), um eine zweite Schicht (25) aus weitgehend parallelen Fäden (25a) auf der ersten Schicht (22) aus Fäden (22a) zu bilden, wobei die Fäden (25a) der zweiten Schicht (25) die Fäden (22a) der ersten Schicht (22) überkreuzen, d) wahlweises Wiederholen der oben erwähnten Vorgänge bei Punkt b) und c) in Wechselfolge abhängig von der Anzahl der gewünschten Teiggemischfadenschichten.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, wobei die Ausbildung der ersten Schicht (22) aus Fäden (22a) wie im Schritt b) und wahlweise aus aufeinander folgenden Fadenschichten ungerader Ordnung durch Extrusion von aufeinander folgenden Fadengruppen unter gleichzeitiger Bewegung des Extruders (2) mit einer bestimmten Geschwindigkeit von der Ausgangs-Laufendposition (8) bis zu einer Ziel-Laufendposition (7) und des Förderbands (3) entlang der Richtung (A) in der speziellen Laufrichtung (A1) durchgeführt wird.
  14. Verfahren nach Anspruch 12, wobei die Ausbildung der zweiten Schicht (25) aus Fäden (25a) wie im Schritt c) und wahlweise aus aufeinander folgenden Teiggemischfadenschichten geradzahliger Ordnung durch Extrusion von aufeinander folgenden Teiggemischfadengruppen unter Bewegung des Extruders (2) von der Ziel- (7) zur Ausgangs-Position (8) und des Förderbands (3) entlang der Richtung (A) mit der speziellen Laufrichtung (A2) entgegengesetzt zur speziellen Laufrichtung (A1) durchgeführt wird.
  15. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 12 bis 14, wobei für die zuvor erwähnten Schritte b), c) und wahlweise d) die Laufgeschwindigkeit des Förderbands entlang der Richtung A (mit spezieller Laufrichtung A1 oder A2) und die Bewegungsgeschwindigkeit des Extruder 2/Schlitten 5-Blocks bei einem bestimmten Wert konstant gehalten werden.
  16. Verfahren nach Anspruch 12, wobei der mindestens eine Extruder mehrere Extruder (2a, 2b) umfasst, wobei jeder Extruder so verwendet wird, dass eine jeweilige Fadenschicht aus mürbeteigartigem Teiggemisch durch Extrusion von aufeinander folgenden Teiggemischfadengruppen gebildet wird.
  17. Verfahren nach Anspruch 16, wobei zur Extrusion der aufeinander folgenden Fadengruppen, die eine jeweilige Schicht der Teiggemischfäden bilden, jeder Extruder von einer Ausgangs-Laufendposition (8 oder 7) zu einer Ziel-Laufendposition (7 oder 8) bewegt wird, während das Förderband (3) sich entlang der Laufrichtung (A) bewegt, wobei die Ausgangs- (8 oder 7) und Ziel- (7 oder 8) Laufendpositionen zur Bewegung jedes Paars von benachbarten Extrudern zueinander umgekehrt werden, um so eine Fadenkreuzung zwischen aufeinander folgenden, übereinander liegenden Schicht zu erzielen.
  18. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 11 bis 17, wobei der mindestens eine Extruder (2) mit konstanter Geschwindigkeit zwischen 0,5 und 5 m/Minute bewegt wird, wobei die gerillten Walzen (12) der Teiggemisch-Kompressionskammer (11) so ausgestaltet sind, dass sie sich mit einer Geschwindigkeit zwischen 1 und 10 UpM drehen, und das Förderband (3) so ausgebildet ist, dass es während der Auflegeschritte der einzelnen Schichten aus mürbeteigartigen Fäden mit einer Geschwindigkeit zwischen 0,5 und 5 m/Minute läuft.
  19. Backwarenerzeugnis, umfassend eine Anzahl von übereinander liegenden Schichten (22, 25) aus Fäden (22a, 25a) aus extrudiertem mürbeteigartigem Teig, wobei jede Schicht (22, 25) mehrere Fäden (22a, 25a) aus mürbeteigartigem Teig aufweist, die entlang einer bestimmten Richtung verlaufen, und jedes Paar von aufeinander folgenden, übereinander liegenden Schichten (22, 25) eine unterschiedliche Verlaufsrichtung der jeweiligen Fäden (22a, 25a) aus mürbeteigartigem Teig aufweist, so dass jeder Faden (25a) der oberen Schicht (25) des Paars von Schichten (22, 25) die Fäden (22a) der unteren Schicht (22) des Paars von Schichten (22, 25) kreuzt, um so einen netzartigen oder dreidimensionalen Gitteraufbau zu bilden.
  20. Backwarenerzeugnis nach Anspruch 19, wobei die Verlaufsrichtungen der Fäden (22a, 25a) von jedem Paar von aufeinander folgenden, übereinander liegenden Fadenschichten (22, 25) weitgehend senkrecht zueinander sind.
  21. Vorrichtung zur Herstellung eines Backwarenerzeugnisses in Form eines mehrschichtigen Gitters, umfassend mindestens einen Extruder (2a, 2b) mit einer Kammer (11) zum Komprimieren des Teiggemischs in oben liegender Verbindung mit einem Fülltrichter (10) des mindestens einen Teiggemischs und in unten liegender Verbindung mit einer Extrusionsform (15), die zur Extrusion von Teiggemischfäden mit mehreren Düsen (16) ausgestattet ist, und ein Förderband (3), das unter dem mindestens einen Extruder (2) angeordnet ist, wobei der mindestens eine Extruder (2) in Hin- und Her-Bewegung zwischen zwei Laufendpositionen (7, 8) beweglich ist und das Förderband eine Laufrichtung (A) aufweist, die weitgehend senkrecht zur Bewegungsrichtung des mindestens einen Extruders ist.
  22. Vorrichtung nach Anspruch 21, wobei der mindestens eine Extruder aus mehreren Extrudern (2a, 2b) besteht, die in Reihe über dem Förderband (3) angeordnet sind.
  23. Vorrichtung nach Anspruch 21 oder 22, wobei die Kammer (11) zwei gerillte Walzen (12) besitzt, die parallel zueinander angeordnet und so ausgebildet sind, dass sie sich in entgegengesetzten Richtungen drehen, und zwischen denen das mindestens eine Teiggemisch (20) komprimiert wird.
  24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 23, wobei die Düsen (16) der Form (15) im Querschnitt rund sind und einen Durchmesser von über 3 mm aufweisen.
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