DE3220693A1 - Flasche fuer getraenke - Google Patents
Flasche fuer getraenkeInfo
- Publication number
- DE3220693A1 DE3220693A1 DE3220693A DE3220693A DE3220693A1 DE 3220693 A1 DE3220693 A1 DE 3220693A1 DE 3220693 A DE3220693 A DE 3220693A DE 3220693 A DE3220693 A DE 3220693A DE 3220693 A1 DE3220693 A1 DE 3220693A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- bottle
- partition
- opening
- chambers
- edge
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D45/00—Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members
- B65D45/02—Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members for applying axial pressure to engage closure with sealing surface
- B65D45/04—Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members for applying axial pressure to engage closure with sealing surface comprising U-shaped or bifurcated members coacting with containers these members remaining connected with the closure and with the container when the container is open, e.g. pivoted bails
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01F—MIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
- B01F35/00—Accessories for mixers; Auxiliary operations or auxiliary devices; Parts or details of general application
- B01F35/80—Forming a predetermined ratio of the substances to be mixed
- B01F35/894—Measuring receptacles therefor
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D1/00—Containers having bodies formed in one piece, e.g. by casting metallic material, by moulding plastics, by blowing vitreous material, by throwing ceramic material, by moulding pulped fibrous material, by deep-drawing operations performed on sheet material
- B65D1/02—Bottles or similar containers with necks or like restricted apertures, designed for pouring contents
- B65D1/04—Multi-cavity bottles
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Ceramic Engineering (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Closures For Containers (AREA)
Description
PATENTANWÄLTE
EUROPEAN PATENT ATTORNEYS
Gerd Henrich Hans Borges Salchenried 14
8951 Stötten am Auerberg
KARL-HEINZ SCHAUMBURG, Dipl.-lng.
WOLFGANG-SCHULZ-DÖRLAM Ingenieur di>lömo E. N.S.I. Grenoble
DR. DIETER THOENES. Dlpl.-Phys.
B 7089 DE - THgw
Flasche für Getränke
P.O.BOX 801560 · D-80Ü0 MÜNCHEN 80 · MAUERKIRCHERSTRASSE 31
TELEFON (089) 987897 und 987898 ■ TELEX 5 22019 ESPAT D
_ 4 —
Die Erfindung betrifft eine Flasche für Getränke mit einer hermetisch verschließbaren Öffnung.
Es gibt eine Reihe von Mischgetränken, die üblicherweise erst unmittelbar vor dem Konsum durch Zusammengießen der
Einzelgetränke oder Einzelbestandteile des Mischgetränkes hergestellt werden. Zum Teil ist die Herstellung und der
Vertrieb abgefüllter Mischgetränke durch gesetzliche Regelungen verboten wie beispielsweise bei allen Mischgetränken
unter Verwendung von Bier. In diesen Fällen verbietet in Deutschland das Reinheitsgesetz für die Herstellung von
Bier den Vertrieb von Bier mit irgendwelchen Zusätzen, die nicht in dem Reiriheitsgesetz aufgeführt sind. Die Vorfertigung
des Mischgetränkes kann aber auch unzweckmäßig sein, wenn beispielsweise das Mischgetränk selber nicht so
lange haltbar ist, wie seine Einzelbestandteile, so daß sich Schwierigkeiten bei der Lagerung des Mischgetränkes
ergeben.
In der Praxis bedeutet dies, daß man für die Herstellung der Mischgetränke stets mindestens zwei Behälter oder Quellen
benötigt, aus denen die Einzelbestandteile des Mischgetränkes entnommen werden. Dabei treten in der Praxis nicht
nur Schwierigkeiten bei der genauen Dosierung der Einzelbestandteile des Mischgetränkes- auf, sondern es ist auch
häufig schwierig, eine kleinere Menge des Mischgetränkes herzustellen, ohne daß Reste in den Behältern für die
Einzelbestandteile zurückbleiben. So wird beispielsweise für die Herstellung einer sogenannten "Radlermaß" Bier und
Zitronenlimonade benötigt, die üblicherweise in Flaschen mit 0,5 1 Inhalt geliefert wird. Die Herstellung eines Liters
dieses Mischgetränkes aus einem halben Liter Bier und einem halben Liter Zitronenlimonade bereitet keinerlei
Schwierigkeiten. Bei kleineren Mengen des Mischgetränkes bleibt in der Flasche mit der Zitronenlimonade ein Rest
zurück, der in der einmal geöffneten Flasche bald seine Frische verliert. Aus diesem Grunde lehnen es manche
Gaststätten ab, dieses Mischgetränk in kleineren Mengen als einem Liter anzubieten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für die Herstellung von Mischgetränken aus mindestens zwei Einzelgetränken
eine genaue Dosierung der Einzelgetränke mit geringem Bedienungsaufwand zu ermöglichen und die Lagerhaltung
für die Einzelgetränke zu vereinfachen.
Diese Aufgabe wird mit einer Flasche der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß die Flasche mindestens zwei Kammern
aufweist, die durch eine Zwischenwand voneinander getrennt sind, und daß die Öffnungen der Kammern im Bereich der
Flaschenöffnung liegen und durch den die Flaschenöffnung
verschließenden Verschluß unter hermetischer Trennung der beiden Kammern gegeneinander verschließbar sind.
Unter hermetischem Abschluß soll ein flüssigkeitsdichter-
und ggf. auch gasdichter Abschluß verstanden werden.
Die erfindungsgemäße Flasche ermöglicht es nun, beispielsweise
zwei für die Herstellung eines Mischgetränkes erforderliche Einzelgetränke oder Einzelbestandteile in die
beiden Kammern der Flasche einzufüllen, wobei beiden Einzelbestandteile streng voneinander getrennt sind. Nach dem
Verschließen der Flasche kann diese gelagert und transportiert werden wie jede herkömmliche Getränkeflasche. Nach
dem öffnen der Flasche können beide Einzelbestandteile gleichzeitig ausgegossen werden, wobei sie sich zu dem
fertigen Mischgetränke vermischen. Es gibt keinerlei Dosierungsprobleme
mehr, da die Kammern jeweils genau die für die Herstellung des Mischgetränkes erforderliche Menge an
Einzelgetränken enthalten. Durch eine entsprechende Wahl des Rauminhaltes der Kammern können alle gewünschten und/
oder zulässigen Mengen des Mischgetränkes bereitgestellt werden. So kann beispielsweise die erfindungsgemäße Flasche
einen viertel Liter Bier und einen viertel Liter Zitronenlimonade für die Herstellung eines halben Liters Mischgetränk
enthalten. Es ist jedoch auch denkbar, die Flasche nicht in zwei gleich große Kammern aufzuteilen, wenn einer
der Bestandteile nur in geringeren Mengen zugesetzt werden soll. Der für die Herstellung des Mischgetränkes erforderliche
Bedienungsaufwand ist mit der erfindungsgemäßen Flasche
nicht größer als das Ausgießen eines normalen Getränkes aus einer Flasche in ein Glas.
Die erfindungsgemäße Flasche ist zur Aufnahme jeder Art
von Mischgetränken geeignet. Handelt es sich um kohlensäurehaltiges Mischgetränk, so muß die Flasche einen druckgasfesten
Verschluß haben. Dies geschieht heute überlicherweise mit einem Kronenkorken. Auch die erfindungsgemäße
Flasche kann mit einem solchen Kronenkorken in herkömmlicher Weise verschlossen werden, wenn die Zwischenwand
eine Dichtfläche aufweist, die mit der die Flaschenöffnung umgebende Dichtfläche in einer Ebene liegt. In diesem
Falle verschließt auch der Kronenkorken die Flaschenöffnung und dichtet dabei gleichzeitig die beiden Kammern gegeneinander
ab, so daß während des Transportes und der Lagerung der Flaschen sich die Einzelgetränke oder Einzelflüssigkeiten
nicht vermischen können.
Für eine Flasche mit einem Bügelverschluß, der einen Ver-
schlußstopfen und eine mit diesem verbundene Dichtung aufweist,
wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die Dichtung einen gegen die Kantfläche der Zwischenwand andrückbaren
Abschnitt aufweist. Dies kann beispielsweise so erfolgen, daß die Zwischenwand unterhalb des die Flaschenöffnung
umgebenden Piaschenrandes endet, wobei die Kantfläche der Zwischenwand kontinuierlich in den Flaschenrand
übergeht, und daß die Dichtung im wesentlichen von einer kreisförmigen Dichtungsscheibe gebildet ist. Diese
wird durch den Verschlußstppfen beim Schließen des Bügelverschlusses gegen den oberen Rand oder die Kantfläche
der Zwischenwand gedrückt, so daß wiederum mit dem Verschluß der Flasche auch die beiden Kammern gegeneinander
abgedichtet sind.
Eine noch sicherere Lösung erhält man, wenn der Verschlußstopfen an seinem in die Flasche eingreifenden Ende eine
Aussparung zur Aufnahme des freien Randes der Zwischenwand aufweist. Der Verschlußstopfen übergreift somit den
freien Rand der Zwischenwand und preßt dabei die Dichtung reiterförmig über den Rand der Zwischenwand.
Um die herkömmlichen Maschinen zum Füllen und Verschließen der Getränkeflaschen nicht wesentlich ändern zu müssen, ist
es zweckmäßig, wenn die erfindungsgemäße Flasche im Bereich ihres Halses einen runden und im Bereich ihres Bauches
einen ovalen horizontalen Querschnitt aufweist, wobei die lange Achse des Ovals parallel zur Zwischenwand gerichtet
ist. Der ovale Querschnitt des Flaschenbauches in der angebenen Form hat den Vorteil, daß die Flaschen durch entsprechende
Führungen mühelos so ausgerichtet werden können, daß die Zwischenwand eine bestimmte Lage relativ zur Transportbahn
und damit auch zu den Füllorganen der Befüllungs-
anlage einnimmt. Nur so kann gewährleistet werden, daß die einzelnen Kammern der Flasche automatisch korrekt
gefüllt werden können, ohne daß sich die Einzelbestandteile des Mischgetränkes bereits beim Füllen der Flasche
' vermischen. Die ovale Form der Flasche in ihrem unteren
Bereich erleichtert zudem das Erfassen der Flasche ebenfalls in der Weise, daß die Zwischenwand beim Ausgießen
der Flasche senkrecht steht 'und sich somit beide Kammern gleichzeitig entleeren, ohne daß der Benutzer erst prüfe:
muß, welche Lage denn die Zwischenwand einnimmt.
Das Ausrichten der Flasche auf automatischen Befüllungsaj
lagen kann noch dadurch erleichtert werden, daß die Flasc
an ihrer Außenseite einen Mitnehmer, vorzugsweise eine■ Vertiefung aufweist, die eine bestimmte Winkellage relat:
zur Zwischenwand besitzt. Die Befüllungsanlage kann dann
< mit einem entsprechenden Ausrichtfinger versehen sein, de
beispielsweise in die Vertiefung eingreift und die Flasch
ι
so dreht, daß die Zwischenwand und damitauch die beiden
Kammern der Flasche eine bestimmte Lage relativ zu den , Befüllungsorganen der Abfüllanlage einnimmt.
Vorzugsweise verjüngt sich die Flasche von ihrem Bauch zu ihrer öffnung hin mindestens annähernd konisch. Dies erleichtert
das Ausgießen der Flasche, ohne daß die Gefahr besteht, daß Reste der Einzelgetränke hinter einer Schulter
am übergang zwischen Flaschenbauch und Flaschenhals zurückbleiben.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreiben, welche in Verbindung mit
den beigefügten Zeichnungen die Erfindung anhand von Ausführungsbelspielen
erläutert. Es zeigen:
copy
Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungs-
gemäßen Zweikammer-Flasche senkrecht zur Zwischenwand,
Fig. 2 einen Vertikalschnitt längs Linie II-II
in Fig. 1.senkrecht zur Zwischenwand,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die in den Fig. 1
und 2 dargestellte erfindungsgemäße Flasche,
Fig. 4 einen Schnitt längs Linie IV-IV in
Fig. 1,
Fig. 5 einen Schnitt längs Linie V-V in
Fig. 1,
Fig. 6 einen Teilschnitt durch eine einen
Bügelverschluß aufweisende erfindungsgemäße Flasche im Bereich ihrer
Öffnung parallel zur Zwischenwand, und
Fig. 7 einen Teilschnitt durch eine mit einem
Bügelverschluß versehene erfindungsgemäße Flasche im Bereich ihrer öffnung
senkrecht zur Zwischenwand.
Die in den Fig. 1 bis 5 dargestellte, allgemein mit 10 bezeichnete
Flasche umfaßt einen Flaschenboden 12 eine Flaschenwand 14 und eine Flaschenöffnung 16. Die Flaschenöffnung 16
ist in dem dargestellten Beispiel von einem Wulst 18 umgeben, der eine horizontale Dichtfläche 20 aufweist und einen
Verschluß dcriFlasche mit Hilfe eines gestrichelt angcdeu-
COPY
- ίο -
teten Kronenkorkens 21 ermöglicht.
Die Flasche 10 ist durch eine Zwischenwand 22 in zwei gleichgroße Kammern 24, 26 unterteilt. Die Zwischenwand 22 trennt
die beiden Kammern 24 und 26 hermetisch, d. h. flüssigkeitsdicht und ggf. auch gasdicht und erstreckt sich vom Flaschenboden
12 bis zur Flaschenöffnung 16 derart, daß ihre ebenfalls als Dichtfläche ausgebildete obere Kantfläche 28 in
einer Ebene mit der Dichtfläche 20 des oberen Flaschenrandes oder Wulstes 18 liegt. Dadurch ist gewährleistet,
daß beim Verschluß der Flaschenöffnung 16 der Kronenkorken
21 auch an der Dichtfläche 28 anliegt und die beiden Kammern 24 und 26 hermetisch gegeneinander abschließt. Die
beiden Kammern 24 und 26 brauchen selbstverständlich nicht gleich groß zu sein. Es kann jede beliebige Volumenunterteilung
entsprechend einem gewünschten Mischungsverhältnis der Einzelbestandteile des Mischgetränkes gewählt werden.
Wie man aus einem Vergleich der Fig. 1 und 2 und insbesondere aus den Fig. 3 bis 5 erkennt, besitzt die Flasche 10
im Bereich der Flaschenöffnung 16 und des Flaschenhalses einen kreisförmigen horizontalen Querschnitt, während dieser
Querschnitt im Bereich des Flaschenbauches und des Flaschenbodens oval ist. Wie man in den Fig. 3 bis 5 erkennt, verläuft
dabei die lange Achse des Ovals parallel zur Zwischenwand 22. Wie bereits oben festgestellt, hat diese Flaschenform
den Vorteil, daß die Flasche auf einem automatischen Förderband mit Hilfe geeigneter Führungen so ausgerichtet
werden kann, daß ihre Zwischenwand 22 eine vorbestimmte Lage relativ zu Füllorganen einer Befüllungsanlage einnimmt.
Fezner wird man im allgemeinen eine derartige Flasche so ergreifen, daß der Daumen und die vier Finger der die Flasche
erfassenden Hand jeweils an einer Breitseite der Flasche an-
liegen. In diesem Falle steht aber die Zwischenwand 22 senkrecht, so daß beim Ausgießen der Flasche beide Kammern
im gleichen Maße entleert werden und sich somit eine vollständig gleichförmige Durchmischung der Einzelbestandteile
des Mischgetränkes ergibt.
Zur Ausrichtung der Flasche 10 in einer Befüllungsanlage ist ferner nahe dem Flaschenboden 12 in der Flaschenwand
14 eine Vertiefung 30 vorgesehen, in die ein Ausrichtfinger eingreifen kann, um die Flasche 10 in einer Befüllungsanlage
so auszurichten, daß die Zwischenwand eine vorbestimmte Lage einnimmt.
Die Flasche kann aus jedem beliebigen geeigneten Material hergestellt werden. In der Regel wird man vorzugsweise
Glas verwenden. Es ist noch einmal zu betonen, daß auch mehr als zwei Kammern vorgesehen sein können. In diesem
Falle muß auch eine entsprechende Anzahl von Zwischenwänden vorgesehen sein.
Fig. 6 zeigt den Halsabschnitt einer erfindungsgemäßen
Flasche in Verbindung mit einem Bügelverschluß. Von der Flasche erkennt man die Flaschenwand 14 sowie die Zwischenwand
22, die sich in dem vorliegenden Beispiel nicht bis zum oberen Rand des Flaschenhalses erstreckt, sondern ein
kurzes Stück unterhalb des Flaschenrandes endet, wobei ihre obere Kantfläche 32 mit Übergangsrundungen 34 jeweils
kontinuierlich in die Flaschenwand 14 übergeht. Von dem ansich bekannten Bügelverschluß ist lediglich ein Verschlußstopfen
36 dargestellt, der mit einem nur andeutungsweise zu erkennenden Drahtbügelmechanismus 38 in die
Flaschenöffnung hineingespannt wird und die Flaschenöffnung
mit Hilfe einer scheibenförmigen Gummidichtung 40 abdichtet.
Die Form der Kantfläche 32, 34 der Zwischenwand 22 sorgt dabei dafür, daß mit der Dichtung 40 auch die beiden
Kammern der Flasche hermetisch gegeneinander abgeschlossen werden.
Die Fig. 7 zeigt eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Flasche mit Bügelverschluß, diesmal jedoch in einem Teilschnitt senkrecht zur Zwischenwand. Bei der
in der Fig. 7 dargestellten Ausführungsform erstreckt sich
die Zwischenwand 22 wieder wie bei der Ausführungsform gemäß den Fig. 1 bis 5 bis zur Flaschenöffnung, so daß ihre
obere Kantfläche 4 2 mit dem oberen Flaschenrand 44 der Flaschenwand 14 in einer Ebene liegt. Der ansich bekannte
Bügelverschluß umfaßt einen Verschlußstopfen 46 und einen nur andeutungsweise dargestellten Drahtbügelmechanismus 48,
mit dessen Hilfe der Verschlußstopfen 4 6 in die Flaschenöffnung gespannt werden kann. Der Verschlußstopfen 4 6 weist
eine Einkerbung 50 auf, in welche eine den unteren Abschnitt des Verschlußstopfens umgebende Gummidichtung 52
eingreift. Zusammen mit der Gummidichtung 52 übergreift der Verschlußstopfen 46 reiterförmig den oberen Rand der
Zwischenwand 22, so daß wiederum beim Verschluß der Flaschenöffnung durch den Verschlußstopfen 46 in Verbindung mit
der Dichtung 52 auch die beiden Kammern 24 und 26 gegeneinander abgedichtet werden.
Je nach Art der in den Flaschen eingeschlossenen Getränke, d. h. insbesondere, ob sie Gas enthalten oder nicht, können
auch beliebige andere Verschlüsse, wie beispielsweise Schraubverschlüsse verwendet werden, sofern sie sicherstellen,
daß die beiden Kammern 24 und 26 der Flasche bei verschlossener Flasche gegeneinander abgedichtet sind.
Leerseite
Claims (8)
1. Flasche für Getränke mit einer hermetisch verschließbaren Öffnung, dadurch gekennzeichnet, daß die Flasche
(10) mindestens zwei Kammern (24, 26) aufweist, die
durch eine Zwischenwand (22) voneinander getrennt sind, und daß die Öffnungen der Kammern (24, 26) im Bereich
der Flaschenöffnung (16) liegen und durch den die Flaschenöffnung (16) verschließenden Verschluß (21; 36,
38, 40; 46, 48, 52) unter hermetischer Trennung der beiden Kammern (24, 26) verschließbar sind.
2. Flasche nach Anspruch 1, wobei die Flasche zum Verschluß
mit einem Honenkorken ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zwischenwand (22) eine Dichtfläche (28) aufweist, die mit der die Flaschenöffnung (16)
umgebenden Dichtfläche (20) in einer Ebene liegt.
3. Flasche nach Anspruch 1, wobei die Flasche einen Bügelverschluß
mit einem Verschlußstofen und einer mit diesem verbundenen Dichtung aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Dichtung (40, 52) eine gegen die Kantfläche (3 2, 34; 42) der Zwischenwand (22) andrückbaren Abschnitt
aufweist.
4. Flasche nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Zwischenwand (22) unterhalb des die Flaschenöffnung umgebenden Flaschenrandes endet, wobei die Kantfläche
(32, 34) der Zwischenwand (22) kontinuierlich in den Flaschenrand übergeht, und daß die Dichtung (40) im
wesentlichen von einer kreisförmigen Dichtungsscheibe
gebildet ist.
5. Flasche nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der Verschlußstopfen (46) an seinem in die Flasche eingreifenden
Ende eine Aussparung (50) zur Aufnahme des freien Randes der Zwischenwand (22) aufweist.
6. Flasche nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß sie im Bereich ihres Halses einen kreisförmigen und im Bereich ihres Bauches einen ovalen
horizontalen Querschnitt aufweist, wobei die lange Achse des Ovals parallel zur Zwischenwand (22) gerichtet ist.
7. Flasche nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß sie an ihrer Außenseite einen Mitnehmer
(30) aufweist, der eine bestimmte Winkellage relativ zur Zwischenwand (22) besitzt.
8. Flasche nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie sich von ihrem Bauch zu ihrer Öffnung (16) hin
mindestens annähernd konisch verjüngt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3220693A DE3220693A1 (de) | 1982-06-02 | 1982-06-02 | Flasche fuer getraenke |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3220693A DE3220693A1 (de) | 1982-06-02 | 1982-06-02 | Flasche fuer getraenke |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3220693A1 true DE3220693A1 (de) | 1983-12-08 |
Family
ID=6165059
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3220693A Withdrawn DE3220693A1 (de) | 1982-06-02 | 1982-06-02 | Flasche fuer getraenke |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3220693A1 (de) |
Cited By (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3720528A1 (de) * | 1987-06-20 | 1988-12-29 | Schott Ruhrglas | Profilierte rohrflaeschchen aus glas |
DE3836538A1 (de) * | 1988-10-27 | 1990-05-03 | Christian Rinke | Verpackungsbehaelter, insbesondere flasche |
WO2004053042A1 (de) | 2002-12-06 | 2004-06-24 | Henkel Kommanditgesellschaft Auf Aktien | Mehrkomponenten-flüssigwaschmittel |
US6756069B2 (en) * | 1999-05-18 | 2004-06-29 | Nestec S.A. | System and method for dispensing a liquid beverage concentrate |
US7597922B2 (en) | 1999-05-18 | 2009-10-06 | Nestec S.A. | System for dispensing a liquid beverage concentrate |
CN104016018A (zh) * | 2014-06-19 | 2014-09-03 | 南京麦思德餐饮管理有限公司 | 一种饮料杯 |
US9944451B2 (en) | 2014-01-29 | 2018-04-17 | Harald Ruhnau | Attachment for a bottle |
USD892615S1 (en) | 2017-08-11 | 2020-08-11 | Harald Ruhnau | Dosing closure |
-
1982
- 1982-06-02 DE DE3220693A patent/DE3220693A1/de not_active Withdrawn
Cited By (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3720528A1 (de) * | 1987-06-20 | 1988-12-29 | Schott Ruhrglas | Profilierte rohrflaeschchen aus glas |
DE3836538A1 (de) * | 1988-10-27 | 1990-05-03 | Christian Rinke | Verpackungsbehaelter, insbesondere flasche |
US6756069B2 (en) * | 1999-05-18 | 2004-06-29 | Nestec S.A. | System and method for dispensing a liquid beverage concentrate |
US7223426B2 (en) | 1999-05-18 | 2007-05-29 | Nestec S.A. | System and method for dispensing a liquid beverage concentrate |
US7597922B2 (en) | 1999-05-18 | 2009-10-06 | Nestec S.A. | System for dispensing a liquid beverage concentrate |
US8349382B2 (en) | 1999-05-18 | 2013-01-08 | Nestec S.A. | Method for dispensing a liquid beverage concentrate |
WO2004053042A1 (de) | 2002-12-06 | 2004-06-24 | Henkel Kommanditgesellschaft Auf Aktien | Mehrkomponenten-flüssigwaschmittel |
US9944451B2 (en) | 2014-01-29 | 2018-04-17 | Harald Ruhnau | Attachment for a bottle |
CN104016018A (zh) * | 2014-06-19 | 2014-09-03 | 南京麦思德餐饮管理有限公司 | 一种饮料杯 |
CN104016018B (zh) * | 2014-06-19 | 2016-09-28 | 青岛金智高新技术有限公司 | 一种饮料杯 |
USD892615S1 (en) | 2017-08-11 | 2020-08-11 | Harald Ruhnau | Dosing closure |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3840251C2 (de) | Getränkebehälterverschluß | |
DE2946063A1 (de) | Flasche mit getrennten abteilungen | |
DE3302842A1 (de) | Behaeltnis, insbesondere trinkgefaess | |
DE2002976A1 (de) | Gefaess und Verfahren zum Abfuellen von Getraenken | |
EP3228559A1 (de) | Dosierkapsel für zusatzstoffe für mix-getränke | |
DE2257512A1 (de) | Wiederverschliessbarer behaelter | |
DE3220693A1 (de) | Flasche fuer getraenke | |
DE2525879A1 (de) | Kunststoffpfropfen zum verschliessen von flaschen, die mit kohlensaeure versetzte fluessigkeiten enthalten | |
DE6807692U (de) | Wiederverschliessbare, versiegelte flasche aus kunststoff | |
EP3099599A1 (de) | Aufsatz für eine flasche | |
DE2334060C3 (de) | Kapsel zur Wiederherstellung der Originalitätssicherung | |
DE8808636U1 (de) | Flasche für Genußmittel mit getrennten Kammern und einer verschließbaren Öffnung | |
DE9314923U1 (de) | Verschlußetikett für Behälter und Verschlußdeckel | |
CH456374A (de) | Flaschenverschluss | |
DE962319C (de) | Hohlstopfen zum Verschliessen von Behaeltern, wie Flaschen u. dgl. | |
AT346226B (de) | Vorrichtung zur gleichzeitigen abgabe von zwei verschiedenfarbigen pasten oder zusammensetzung aehnlicher konsistenz aus einem zusammendrueckbaren behaelter und werkzeug zu deren herstellung | |
DE2024677A1 (de) | Kleinverkaufs Behalter (aus Kunststoff) | |
DE8013379U1 (de) | Behaelter zur Aufnahme von schuettfaehigem oder fliessfaehigem Gut | |
DE1768505U (de) | Flasche, tube od. dgl. aus thermoplastischem material mit unverlierbarer verschlusskappe. | |
DE8604423U1 (de) | Verschluß für einen Behälter zum Aufbewahren von Flüssigkeiten | |
WO2008014764A1 (de) | Tubenverschluss | |
DE10021961A1 (de) | Flasche mit Schraubverschlusskappe | |
DE9202743U1 (de) | Insbesondere für Getränkeflaschen bestimmter Flaschenverschluß | |
DE2235279A1 (de) | Wiederverschliessbarer, tiefgezogener kunststoffbehaelter | |
DE2659783A1 (de) | Behaeltnis-verschluss |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |