DE6807692U - Wiederverschliessbare, versiegelte flasche aus kunststoff - Google Patents

Wiederverschliessbare, versiegelte flasche aus kunststoff

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D1/00Containers having bodies formed in one piece, e.g. by casting metallic material, by moulding plastics, by blowing vitreous material, by throwing ceramic material, by moulding pulped fibrous material, by deep-drawing operations performed on sheet material
    • B65D1/02Bottles or similar containers with necks or like restricted apertures, designed for pouring contents
    • B65D1/0223Bottles or similar containers with necks or like restricted apertures, designed for pouring contents characterised by shape
    • B65D1/023Neck construction
    • B65D1/0238Integral frangible closures

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

Wiederverschließbare, versiegelte Flasche aus Kunststoff
Gegenstand der Erfindung ist eine Flasche aus Kunststoff, die in einem Arbeitsgang geformt, gefüllt und versiegelt werden kann. ■
Derartige Flaschen sowie Maschinen und Formen zu ihrer Herstellung sind bekannt, weisen jedoch den Nachteil auf, daß sie nach dem Entsiegeln nicht wieder verschlossen werden können.
Es sind auch Flaschen aus Kunststoff bekannt, die mit herkömmlichen Verschlüssen wie Kronenkorken oder versiegelbaren Schraubverschlüssen verschlossen werden. Diese Flaschen können jedoch nicht in einem Arbeitsgang geformt, gefüllt- uncl verschlossen werden, zumal Flasche und Verschluß in der Regel aus verschiedenem Material bestehen.
Die erfindungsgemäße Flasche aus Kunststoff vereint die Vorzüge der bekannten Flaschenformen. Sie ist dadurch gekennzeichnet, daß am Flaschenhals zwei einander entsprechende Gewinde übereinander angeordnet sind, die durch eine Sollbruchstelle oder einen Reduzierstreifen voneinander getrennt sind.
Durch die erfinöungsgemäße Ausbildung der Flasche wird eine Reihe von Vorteilen erzielt: Flasche und Verschluß können aus einem Werkstoff in einem Arbeitsgang hergestellt werden,
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4 Zeichnungen
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an den sich dann unmittelbar das Füllen und Versiegeln der Flasche anschließen kann. Nach dem Entsiegeln der Flasche kann diese - im Gegensatz zu den bekannten versiegelten Kunststoff-Flaschen - durch Einschrauben oder Aufschrauben des Gewindestopfens mehrmals wieder verschlossen werden.
In den Abbildungen sind, zwei beispielhafte Aus|ührungsformen der erfindungsgemäßen Flasche dargestellt. ί
Die Abbildungen 1 bis 7 zeigen eine dieser beispielhaften Ausführungsformen, wobei in
Figur 1 die versiegelte Flasche von vorn,
Figur 2 der obere versiegelte Flaschenteil - um 90 ° gedreht - von vorn,
Figur 3 die Aufsicht auf die Flasche von oben, Figur 4 ein Schnitt A-A durch Figur 1,
Figur 5 der durch Entsiegeln abgetrennte Gewindestopfen mit Lasche,
Figur 6 eine andere Ausführungsform für den Abschluß des Gewindestopfens, ';::&V\
Figur 7 der obere Flaschenteil, nachdem die Flasche durch Einschrauben des Gewindestopfens wieder verschlossen wurde,
dargestellt ist.
Die Flasche besteht aus einem Behälterteil (1) und einem mit Gewindestopfen versehenen Flaschenhals (2), die über eine . Sollbruchstelle (3) miteinander verbunden sind. An dieser' Sollbruchstelle (3) ist die Wandstärke geringer als im übrigen Teil des Flaschenhalses. Unterhalb der Sollbruchstelle (3) ist der nach dem Entsiegeln als Flaschenmund (4) dienende Teil des Behälters mit .einem Innengewinde (5) ausgerüstet. Oberhalb der Sollbruchstelle (3) ist die. gefüllte Flasche
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durch eine Quetschsohweißung am Flaschenhals versiegelt, die zur Ausbildung dieses Teiles des Flaschenhalses als Laschen (6) führt. Oberhalb dieser Laschen (Ji) ist der Flaschenhals als-Gewindestopfen (7) ausgeführt, l^r.mit einem, dem Innengewinde (5) entsprechenden Außengewinde (8) versehen ist und zusätzlich die Dichtfläche (9) aufweist. Diese Dichtfläche . (?) liegt beim Wiederverschließen der entsiegelten Flasche auf dem an der Sollbruchstelle gebildeten oberen Rand des Flaschenmündes (4) auf. . "\ ■
Der Gewindestopfen'(7) kann oben offen sein, er kann'jedoch auch geschlossen ausgebildet werden, wobei dieser Teil sowohl als Platte (10) oder als Kuppe (11) ausgeführt sein kann. Die geschlossene Ausbildung des Gewindestopfens wird aus hygienischen Gründen bei Verwendung der Flasche für Getränke bevorzugt.
Die andere beispielhafte Ausführungsform ist in den Abbildungen 8 bis 11 dargestellt, und zwar zeigt : Figur 8 den oberen versiegelten Flaschenteil von vorn, Figur 9 den oberen versiegelten Flaschenteil - um 90 ° gedreht - von vorn,
Figur 10 einen Schnitt B-B durch Figur 9, Figur 11 den oberen Flaschenteil, nachdem die Flasche durch Aufschrauben des Gewindestopfens wieder verschlossen wurde.
Die Flasche besteht aus einem Behälterteil (21) und einem mit Gewindestopfen versehenen Flaschenhals (22), die über eine als Reduzierstreifen (23) ausgebildete Sollbruchstelle miteinander verbunden sind. UnterhaUb des Reduzierstreifens ist der nach dem Entsiegeln als Flaschenmund (24) dienende Teil des Behälters mit einem Außengewinde (25) ausgerüstet. Oberhalb der
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Sollbruchstelle ist der Flaschenhals als Gewindestopfen (26) ausgeführt, der mit einem dem Außengewinde (25) entsprechenden Innengewinde (27) versehen ist. Oberhalb dieses GewindeStopfens ist die gefüllte Flasche durch eine Quetschschweißung verschlossen, die zur Ausbildung dieses Teiles des Flaschenhalses als Lasche (28) führt. '■■.,.
Die erfindungsgemäße Flasche kann auf den üblichen Maschinen hergestellt werden, wobei insbesondere an Maschinen gedacht wird, bei denen die Flasche in einem Arbeitsgang hergestellt, gefüllt und versiegelt wird. Es ist jedoch auch möglich, die Flasche zunächst zu blasen und dann auf getrennten Maschinen zu füllen und zu versiegeln. Bs ist selbstverständlich, daß die laschen (6, 28) und gegebenenfalls, die Platte (10) oder die Kuppe (11) erst beim Versiegeln durch entsprechende Schweißung geformt werden.
Die erfindungsgemäße Flasche kann z.B. aus Polyvinylchlorid oder Polyolefinen, wie Polyäthylen, hergestellt werden. Sie eignet sich zur Verpackung von flüssigen Wasch- und Spülmitteln, Ölen oder Getränken wie Milch, Limonaden, Fruchtsäften oder Bier.

Claims (6)

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1. Wiederverschließbare, versiegelte Flasche aus Kunststoff, dadurch. gekennzeichnet, daß am Flaschenhals zwei einander entsprechende Gewinde übereinander angeordnet sind, die durch eine Sollbruchstelle oder einen Reduzierstreifen voneinander getrennt sind.
2. Flasche aus Kunststoff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß etwa in der Mitte des Flaschenhalses durch an sich bekannte Quetschschweißung zwei Laschen (6) ausgebildet sind, oberhalb derer am Flaschenhals ein Außengewinde (8) ausgebildet ist, das einem unterhalb der Laschen (6) und unterhalb einer Sollbruchstelle (3) angeordneten Innengewinde (5) entspricht.^ '
3. Flasche aus Kunststoff nach Anspruch 2, dadurch . gekennzeichnet, daß oberhalb der Laschen (6) und unterhalb des Gewindestopfens (7) eine Dichtfläche (9) angeordnet ist.
4. Flasche aus Kunststoff nach den Ansprüchen 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewindestopfen (7) durch eine Platte (10) oder eine Kuppe (11) geschlossen ausgebildet ist.
5. Flasche aus Kunststoff nach Anspruch 1, - . dadurch gekennzeichnet, daß etwa in der Mitte des Flaschenhalses eine Sollbruchstelle an-
O.Z. 254': 14.1.196«
geordnet ist, unterhalb derer am Flaschenhals ein Außengewinde (25) ausgebildet ist, das einem oberhalb der Sollbruchstelle angeordneten Innengewinde (27) entspricht, und daß oberhalb des Innengewindes (27) die Flasche durch eine an sich bekannte Quetschschweißung, die zur Ausbildung der Lasche (28) führt, verschlossen ist.
6. Flasche aus Kunststoff nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Sollbruchstelle als Reduzierstreifen (23) ausgebildet ist.
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DE3526113A1 (de) * 1985-07-22 1987-01-29 Werner Brogli Ein- oder mehrwegbehaelter fuer rieselfaehige fuellgueter
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FR2023695A1 (de) 1970-08-21

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