DE2525879A1 - Kunststoffpfropfen zum verschliessen von flaschen, die mit kohlensaeure versetzte fluessigkeiten enthalten - Google Patents

Description

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DA-16252 10. 6. 1975 SO "BESALKOHOLNI HAPITKI I MINERALWI VODI"

Kunststoffpfropfen zum Verschließen von Flaschen, die mit Kohlensäure versetzte Flüssigkeiten enthalten

Priorität vom 1. 7. 1974 Bulgarien Nr. 27 138

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Kunststoff pfropfen zum Verschließen von Flaschen, die mit Kohlensäure versetzte

Flüssigkeiten enthalten.

Es ist ein Kunststoffpfropfen zum Verschließen von Flaschen, die mit Kohlensäure versetzte Flüssigkeiten enthalten, bekannt, der aus zwei konzentrisch zueinander angeordneten Zylindern besteht, die untereinander in ihren oberen Enden durch einen Ring verbunden sind. Der Innenzylinder dieses Pfropfens ist an seinem unteren Ende durch eine Membrane abgeschlossen, während am anderen Ende des Außenzylinders ein Dichtungsring ausgebildet ist. Der Innenzylinder dieses Pfropfens endet nicht in der Ebene, in der der Dichtungsring des Außenzylinders liegt. Wegen des hohen Drucks in der Flasche steigt der Innenzylinder des Pfropfens zurück und zwar so weit, daß dieser die Kante des Flaschenhalses erreicht. Dadurch nimmt das Abdichten des Innenzylinders zum Flaschenhals ab und dies führt zur Abnahme des Drucks, der durch das Versetzen der

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mit Kohlensäure in der Flasche erzeugt ist,

Außerdem, ist der Innenzylinder dieses Pfropfens in der gleichen Dicke ausgebildet. FaIXs der Pfropfen auf eine Flasche aufgesetzt wird, die Abweichungen vom normalen Durchmesser des Halses aufweist, kann der obere Ring, der den Außenmit dem Innenzylinder verbindet, seinen Durchmesser nicht vermindern. Der Innenzylinder ist gezwungen, sich zu falten, wodurch das Abdichten zwischen der Innenwand des Flaschenhalses und dem Pfropfen gestört wird. Das Ausbilden des Innenzylinders in gleicher (konstanten) Dicke erzeugt auch Schwierigkeiten beim Aufsetzen des Pfropfens auf den Hals von Flaschen, die die erwähnten Abweichungen im Halsdurchmesser aufweisen.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines dichten und zuverlässigen Verschlusses von Flaschen zum Aufbewahren von Flüssigkeiten unter Druck, die Abweichungen im Flaschenhalsdurchmesser aufweisen können.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Kunststoffpfropfen gelöst, der aus zwei konzentrisch zueinander angeordneten Zylindern besteht, wobei der Außenzylinder einen am unteren Ende ausgebildeten abdichtenden Rand aufweist, und der Innenzylinder am unteren Ende mit einer Membrane abgeschlossen ist, und beide Zylinder in ihren oberen Enden durch einen Ring verbunden sind. Der Pfropfen ist dadurch gekennzeichnet, daß die untere Oberfläche der Membrane des Innenzylinders, auf dem eine Stufe und ein abgeschrägter Außen- und Innenteil ausgebildet sind, und der Dichtungsring in einer Ebene liegen, über der sich die Ebene befindet, in der die Abdichtungskante und die obere Oberfläche dieser Membrane liegen.

Mit diesem Pfropfen können zuverlässig Flaschen abgeschlos-

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sen werden, die stark mit Kohlensäure versetzte Flüssigkeiten enthalten und einen Flaschendurchmesser von 14 bis 17 mm aufweisen.

Die Erfindung wird eingehender anhand der beiliegenden Zeichnungen erläutert.

Fig. 1 zeigt ein Schnittbild des Pfropfens;

Fig· 2 ein Schnittbild des Pfropfens, zusammen mit dem Flaschenhals.

Der erfindungsgemäße Pfropfen besteht aus einem Außenzylinder 4 und einem Innenzylinder 3, die in ihrem oberen Ende durch einen Ring 1 verbunden sind. Der Innenzylinder 3 ist an seinem unteren Ende durch eine Membrane 7 abgeschlossen, deren untere Oberfläche 9 in einer Ebene mit dem Dichtungsring 11 liegt, der am unteren Ende des Außenzylinders 4 ausgebildet ist.

Der Dichtungsrand 10 des Ringes 11 und die obere Oberfläche 8 der Membrane 7 liegen ebenfalls in der gleichen Ebene. Im Innenzylinder 3 sind eine Stufe 2 und ein abgeschrägtes Außen- und Innenteil 5, 6 ausgebildet.

Der Pfropfen wird auf eine Flasche folgenderweise aufgesetzt:

Auf die Membrane 7 des Pfropfens wird ein Druck ausgeübt, und zwar mit einem Stempel, dessen Durchmesser kleiner ist als der Durchmesser des .Innenzylinders 3. Dabei wird die Membrane 7 verbogen und gedehnt, was zur Verringerung des Durchmessers des Innenzylinders 3 führt. Der Druck der Flüssigkeit und die elastischen Verformungen des Kunststoffs, aus dem der Pfropfen hergestellt ist, erzeugen ein Abdichten zwischen dem Innenzylinder 3 und dem Flaschenhals. Wird der

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Pfropfen auf Flaschen mit kleinerem Flaschenhalsdurchmesser aufgelegt, so liegt der abgedichtete Teil des Innenzylinders 3, der sich oberhalb der Stufe Z befindet, dicht auf der Kante des Flaschenhalses.

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Claims (1)

1. Patentanspruch

   Kunststoffpfropfen zum Verschließen von Flaschen, die mit Kohlensäure versetzte Flüssigkeiten enthalten, der aus einem konzentrisch ineinander angeordneten Außenzylinder, an dessen unterem Ende ein Dichtungsring mit einem abdichtenden Rand ausgebildet ist und einem Innenzylinder, der an seinem unteren Ende durch eine Membrane abgeschlossen ist, besteht, die an ihren oberen Enden durch einen Ring verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Oberfläche (9) der Membrane (7) des Innenzylinders (3), auf dem eine Stufe (2) und ein abgeschrägtes Außen- und Innenteil (5> 6) ausgebildet sind, und der Abdichtring (11) in einer Ebene liegen, und oberhalb der Ebene der abdichtende Rand (10) und die obere Oberfläche (8) der Membrane (7) ebenfalls in einer Ebene liegen.

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