DE1432216A1 - Originalitaetsverschluss fuer Behaeltermuendungen - Google Patents

Originalitaetsverschluss fuer Behaeltermuendungen

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DE1432216A1
DE1432216A1 DE19641432216 DE1432216A DE1432216A1 DE 1432216 A1 DE1432216 A1 DE 1432216A1 DE 19641432216 DE19641432216 DE 19641432216 DE 1432216 A DE1432216 A DE 1432216A DE 1432216 A1 DE1432216 A1 DE 1432216A1
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Henri Marcel
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D41/00Caps, e.g. crown caps or crown seals, i.e. members having parts arranged for engagement with the external periphery of a neck or wall defining a pouring opening or discharge aperture; Protective cap-like covers for closure members, e.g. decorative covers of metal foil or paper
    • B65D41/62Secondary protective cap-like outer covers for closure members
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B9/00Exposure-making shutters; Diaphragms
    • G03B9/02Diaphragms
    • G03B9/07Diaphragms with means for presetting the diaphragm

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Description

Mein Zeichens zel-11
Henri Marcel, Lyon/Frankreich
OriginalltätsverschluB für Behältermündungen
Die Erfindung bezieht sich auf einen Originalitätsverschluss in Gestalt einer Kunststoffkapsel, die sich über Behältermündungen nach Art einer FlaschenmUndung selbstpserrend aufschieben lässt und längs mindestens einer Schwächungslinie aufreißbar ist.
Die als Originalitätsverschluss dienenden Kunststoffkapseln vrerden über die geschlossene Behältermündung geschoben und müssen sich dabei über Verdickungen der Mündung, im allgemeinen über den Wulstrand elastisch verformen. Hierbei besteht die Gefahr, dass durchgehende Schwächungslinien oder Schwächlingslinien nach Art von Perforationen aufreissen. Durchgehende Schwächungslinien behindern ferner das Herstellen der Kunststoffkapseln im Spritzgussverfahren, da öle sehr geringe
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Wandstärke längs der Schwächungslinie einen hohen Strömungswiderstand für das Material in der Form darstellt. Man kann derartige Kapseln dann entweder nicht von einer einzigen Einlaßstelle her spritzen oder muss riskieren, dass das Material, behindert durch die Schwächungslinie,nicht alle Formteile jenseits der Linie ausfüllt.
Diese Nachteile werden bei einem Originalitätsverschluss der eingangs genannten Art nach der Erfindung dadurch behoben, dass die Schwächungslinie oder die Schwächungslinien im wesentlichen in Umfangsrichtung verlaufen und stellenweise durch MaterialbrUcken unterbrochen sind, deren Ausdehnung in Ümfangsrichtung kleiner ist als die Wandstärke des der Schwächungslinie benachbarten Materials.
Die Materialbrücken ermöglichen ein einwandfreies Spritzen, da sie es dem Material gestatten, die Schwächungslinien zu umf Hessen. Man kann so viel Material brücken anordnen, wie für einen rationellen Spritssvorgang erforderlich sind. Durch die geringe Ausdehnung der Materialbrücken in Umfangsrichtung wird das Aufreissen der Kapsel nur unwesentlich behindert.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung kann die Kappe
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am Ort der Materialbrücken, in axialer Richtung betrachtet, etwa ihre volle Materialstärke besitzen. Es kann also zum Beispiel das Kappenmaterial voller Stärke durch eine Brücke gleicher Stärke miteinander verbunden sein. Beiderseits der Brücke befindet sich die Schwächungslinie in Gestalt einer Verringerung der Wandstärke des Materials. Hierdurch erhält die Kappe eine ausreichend hohe Scherfestigkeit in axialer Richtung, so dass die Schwächungslinien beim Aufschieben der Kappe nicht beschädigt werden.
Eine Materialbrücke, die in Umfangsrichtung eine kleine und in axialer Richtung eine verhältnismässig grosse Ausdehnung hat» lässt sich andererseits durch Anwendung einer radial gerichteten Aufreisskraft leicht zerstören.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung können in einigem Abstand übereinander zwei in Umfangrichtung verlaufende Schwächungslinien mit den erwähnten Materialbruehstellen angeordnet sein, so dass zwischen beiden ein Abreissring verbleibt.
Das Abreissen kann dadurch erleichtert werden* dass die Ma-
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BAD ORIGINAL.
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terialbrüoken der beiden Schwächungslinien gegeneinander versetzt angeordnet sind, so dass niemals zwei Brücken gleichzeitig durchgerissen werden müssen.
Andere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung, der Zeichnung und den Unteransprüchen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung beschrieben.
Flg. 1 ist ein Längsschnitt durch eine Kapsel nach der Erfindung.
Pig. 2 1st eine Draufsicht auf diese Kapsel.
Pig. 3 ist eine vergrösserte Einzelheit aus Pig. 2.
Pig. 4 ist ein Teillängsschnitt durch die Kapsel nach Linie IV-IV in Pig. 3·
B5Ig. 5 und 6 sind vergrösserte Ausschnitte aus Pig. 2.
Pig. 7 und 8 sind Teillängsschnitte nach den Linien VII-VII in Pig. 5 bzw. VIII-VIII in Pig. 6.
Pig. 9 und 10 sind Ansichten des Kapseloberendes in geschlossenem Zustand bzw. beim Aufreissen.
Die Kapsel nach dem Ausfülirungsbeispiel der Erfindung wird im Spritzgußverfahren aus Kunststoff hergestellt. Die Kapsel be~
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sitzt einen Mantel, der aus einem Hauptteil 1 und einem Abreißring 3 bestehta sowie einen Deckel 4. Die Kapsel umschliesst den Wulstrand zum Beispiel einer Flaschenmündung. Zu diesem Zweck besitzt der Hauptteil 1 an seiner Innenwandung keilförmige Verdiekungen 2. Der Abreißring 3 ist gegenüber dem Hauptteil 1 nach innen versetzt, so dass eine Schulter 3a entsteht.
Oberhalb und unterhalb des Abreißringes 3 ist je eine ringsum laufende Schwächungslinie in Gestalt einer Vertiefung 5 und 6 von dreieckigem Querschnitt vorgesehen. Die obere Vertiefung 5 1st nahe dem Aussenrand des Deckels 4 vorgesehen. Die untere Vertiefung 6 greift von ob€;n in die Schulter 3a ein. Die unterhalb der Vertiefung verbleibende Wandstärke ist so gering,dass das Material noch ausreichend zusammenhält, der Abreißring aber ohne viel Kraftaufwand abgerissen werden kann.
Die Vertiefung 5 ist durch vier Materialbrücken 7 und die Vertiefung 6 durch drei Materialbrücken 8 unterbrochen. Die Brücken 7 und 8 sind je für sich unter gegenseitigen Winkelabständen von 90° angeordnet. Gegeneinander sind die Brücken um 45° versetzt. Jede Brücke ist,in Umfangsrichtung betrachtet, sehr schmal ausgebildet und füllt,in radialer und axialer Richtung betrachtet, die Vertiefung vollständig aus. Bei einer Brücke ist also das Material des Deckels 4 oder der Schulter Ja. nicht geschwächt.
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Der Abreißring j5 ist durch eine öffnung 11 unterbrochen, damit man seinen Anfang zum Abreissen ergreifen kann. Bei der öffnung befindet sich keine Brücke 8.
Auf eine geschlossene Behältermündung, zum Beispiel eine verkorkte Flaschenmündung, lässt sich die Kapsel in Richtung des Pfeiles 9 in Fig. 1 unter kräftigem Druck aufsetzen. Hierbei erweitert sich der Hauptteil 1, bis die keilförmigen Verdickungen 2 unter der Mündungswulst der Flasche wieder nach innen schnappen« Die Kapsel lässt sich dann von der Behältennündung ohne Zerstörung nicht mehr entfernen«. Zum öffnen der Kapsel wird zunächst der Anfang des Abreißringes 3 von der öffnung 11 her mit Hilfe des Daumennagels oder eines Werkzeuges gelöst. Der Ring wird dann in Richtung des Pfeiles 10 in Fig. lö rundherum abgerissen, wodurch der Deckel 4 entfernt wird und nur noch der Hauptteil 1 an der Behältermündung verbleibt. Die Mündung kann dann geöffnet, zum Beispiel entkorkt werden.
Patentansprüche
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Claims (1)

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P. atentan sprüche
1. Originalitätsverschluss in Gestalt einer Kunststoffkapsel, die sich über Behältermündungen nach Art einer Flaschenmündung selbstsperrend aufschieben lässt und längs mindestens einer Schwächungslinie aufreißbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwächungslinie oder die Schwäohungslinien (5, 6) im wesentlichen in Umfangsrichtung verlaufen und stellenweise durch Materialbrücken (7 s 8) unterbrochen sind, de^en Ausdehnung in Umfangsrichtung kleiner ist als die Wandstärke des der Schwächungslinie benachbarten Materials.
2. Originalitätsverschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass die Kappe am Ort der Materialbrücken (7, 8),in axialer Richtung betrachtet, etwa ihre volle Materialstärke besitzt.
jj. Originalitätsverschluss in Gestalt einer Kunststoffkapsel, die sich über Behältermündungen nach Art einer Flaschenmündung selbstsperrend aufschieben lässt und längs mindestens einer Schwächungslinie aufreißbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass an dem (in aufrechter Lage) oberen Ende der Kappe in einigem Abstand übereinander je eine in Umfangsrichtung verlaufende Schwächungslinie (5,6)
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-δ» zel-ll
mit Materialbrüoken (T, 8) nach einem der vorhergehenden Ansprüche angeordnet ist.
Originalltätsverschluss nach Anspruch ~5S dadurch g θ - k e η η ζ eic h η e t , dass die MaterialbrUcteen (7*8) der beiden Schwächung.?linien (5* 6) gegeneinander versetzt auge ο r\1 ne t s i.n.c.1«
Originalifc&tsversohluss nach Anspruch 5 oder 4, dadurch gekennseichnet , dass die obere Schwächungslinie (5) in der Gegend der oberen Kante der Kapsel5 insbesondere radial efcwafd innerhalb der Kants angeordnet :?st.
Originalitätsverschluss nach einem der- Ansprüche 2 bis 3.« dadurch gekennzeichnet # dass der Teil der Kapsel (3)* der die Behältermündung oberhalb ihrer Aussenvjulst ums chi ie ssen soll, gegenüber aem darunterliegenden Kappenteil (l) unter Bildung einer Schulter (3a) verjüngt iiäti und dass eile untere Schwächungslinie (6) in eier Schulter (3a) angeordnet ist.
Original!^ätsverschlu&s nach einem -eier Αγ·:.3;λ-!.·;':·-Ί'---:·· '* Ms 6? dadurch g e'k e η η ζ e ich π e t . d.c<:vz raiiideBteins
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Η3221Θ
eine der Schwächungslinien (5*6) als in axialer Richtung in das Material hineinführende Vertiefung von insbesonderis dreieckigem Querschnitt ausgebildet ist.
8. Originalitätsverschluss nach einem der Ansprüche j$ bis 7.· dadurch gekennzeichnet, dass der sich zwischen den Schwächungslinien befindende Abreißring (^) an einer Stelle (11) längs seines Umfangs unterbrochen ist.
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DE19641432216 1963-11-15 1964-11-05 Kunststoffkapsel zur Originalitätssicherung einer Flasche Expired DE1432216C3 (de)

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FR69044179A FR1384706A (fr) 1963-11-15 1963-11-15 Perfectionnements aux capsules de surbouchage déchirables

Publications (3)

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DE1432216A1 true DE1432216A1 (de) 1969-02-13
DE1432216B2 DE1432216B2 (de) 1974-03-14
DE1432216C3 DE1432216C3 (de) 1974-10-10

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LU (1) LU47312A1 (de)
NL (1) NL6413175A (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2722478A1 (fr) * 1994-07-08 1996-01-19 Guala Spa Fermeture de garantie pour bouteilles de liqueurs de valeur

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NL135851C (de) * 1966-06-02
GB8405427D0 (en) * 1984-03-01 1984-04-04 Johnsen Jorgensen Plastics Ltd Tamper resistant closures
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BE655490A (de) 1965-03-01

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