DE8604423U1 - Verschluß für einen Behälter zum Aufbewahren von Flüssigkeiten - Google Patents

Verschluß für einen Behälter zum Aufbewahren von Flüssigkeiten

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DE8604423U1
DE8604423U1 DE19868604423 DE8604423U DE8604423U1 DE 8604423 U1 DE8604423 U1 DE 8604423U1 DE 19868604423 DE19868604423 DE 19868604423 DE 8604423 U DE8604423 U DE 8604423U DE 8604423 U1 DE8604423 U1 DE 8604423U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D47/00Closures with filling and discharging, or with discharging, devices
    • B65D47/04Closures with discharging devices other than pumps
    • B65D47/06Closures with discharging devices other than pumps with pouring spouts or tubes; with discharge nozzles or passages
    • B65D47/08Closures with discharging devices other than pumps with pouring spouts or tubes; with discharge nozzles or passages having articulated or hinged closures
    • B65D47/0857Closures with discharging devices other than pumps with pouring spouts or tubes; with discharge nozzles or passages having articulated or hinged closures made separately from the base element provided with the spout or discharge passage
    • B65D47/0876Hinges without elastic bias
    • B65D47/089Hinges without elastic bias located within a flat surface of the base element
    • B65D47/0895Hinges without elastic bias located within a flat surface of the base element one part of the hinge being integral with the hinged closure and the other part with the base element, without any other additional hinge element

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Description

Int. Az.i DT 99
12.Februar 1986 BESCHREIBUNG VERSCHLUSS FÜR EINEN BEHÄLTER ZUM AUFBEWAHREN VON FLÜSSIGKEITEN $
Die Erfindung betrifft einen VerschluD nach dem Oberbegriff des J Schutzanspruchs 1. \
Soweit Flaschen und andere Behälter, die zum Aufbewahren vom Flüssig- f keiten dienen, mit handelsüblichen Verschlüssen versehen sind, werden | zum Öffnen und Verschließen beide Hände benötigt: mit einer Hand wird J der Behälter gehalten, mit der anderen Hand wird der Behälter - z.B. durch Aufschrauben und Zuschrauben des Deckels - geöffnet und verschlossen.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Verschluß zu entwickeln, der bequem mit einer Hand zu bedienen ist. Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale von Schutzanspruch 1 gelöst.
Demnach ermöglicht der erfindungsgemäße Verschluß ein Öffnen und Schiiessen des Behälters beispielsweise durch Antippen des Deckels auf
einer festen Unterlage.
Da bei geschlossenem Verschluß die Öffnung 2 im Basisteil durch den Deckel völlig abgedichtet wird, ist es möglich, den Behälter auf dem Kopf stehend zu lagern, ohne daß Flüssigkeit aus dem Behälter austreten kann. Dadurch ergibt sich der praktische Vorteil, daß sich die Flüssigkeit immer an der Öffnung 2 befindet; das bei höherer Viskosität der Flüssigkeit anderenfalls vor Gebrauch erforderliche Schütteln nach dem Umdrehen des Behälters, welches dazu dient, die Flüssigkeit ohne Lufteinschlüsse an die Öffnung zu bringen, erübrigt sich somit.
Der Verschluß ermöglicht das Öffnen und Schließen des Behälters unter Zuhilfenahme nur einer Hand, indem zum Öffnen die dem Kanal 4 gegenüberliegende Hälfte der Deckel obersei te angedrückt wird, bis der Deckel sich um die Achse 5 so in Schräglage gedreht hat, daß die Öffnung 2 im
Int. Az.: DT 99
Basisteil freigegeben wird, und zum Schließen der Deckel auf derjenigen Seite angedrückt wird, auf welcher sich der Kanal 4 befindet, sodaß der Deckel wieder in die Ausgangsstellung zurückgedreht wird.
Die Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert:
Figur la zeigt einen erfindungsgemäßen Verschluß in geschlossenem Zustand, welcher auf eine Flasche 9 für ein Kontaktgel aufgeschraubt ist, das bei aer Ultraschal1diagnostik zur Herstellung sinss besseren Kontaktes zwischen den Sensoren und der Hautoberfläche auf die Haut aufgebracht wird. Die Flasche steht mit der vom Basisteil des Verschlusses abgewandten, ebenen Seite des Deckels auf einer waagrechten Fläche.
Figur Ib stellt dieselbe Flasche mit aufgeschraubtem Verschluß in geöffneter Stellung dar, so daß Flüssigkeit aus der Flasche austreten kann.
Figur 2 zeigt im Querschnitt das Basisteil des Verschlusses. Figur 3 stellt im Querschnitt den Deckel des <>rschlusses dar.
Das Basisteil 1 des zweiteiligen Verschlusses ist gemäß Figur 2 an seinem unteren Teil mit einem Innengewinde 10 zum Aufschrauben auf die Flasche 9 versehen und weist einen rohrförmigen Düsenzapfen 11 mit einer Öffnung 2 zum Austritt der sich in dem Behälter befindenden Flüssigkeit auf. Auf dem Basisteil ist der in Figur 3 dargestellte Deckel 3 derart angeordnet, daß der Düsenzapfen 11 bei geschlossenen Verschluß mit seiner oberen Kante in die Ringnut 12 des Deckels eingreift und so den Austritt von Flüssigkeit verhindert. Der Deckel ist in seiner Randzone mit einem Kanal 4 für den Flüssigkeitsaustritt versehen und derart um eine Achse 5 drehbar auf dem Basisteil gelagert, daß er durch Antippen der dem Austrittskanal 4 gegenüberliegenden Hälfte der Oberseite des Deckels in Schrägste!!ung einrastet. Dadurch wird die Öffnung 2 des Basisteils durch Verbindung mit dem Kanal 4 freigegeben, sodaß die in dem Behälter befindliche Flüssigkeit durch die Öffnung 2 über den Kanal 4 aus dem Behälter austreten kann. Durch Andrücken derjenigen Hälfte der Deckel obersei te, in welcher sich die Austrittsöffnung des Kanals 4 befindet, rastet der Deckel wieder in die Ausgangsstellung ein und verschließt den Behälter dadurch, daß
Int. Az.: DT 9!) · :": ,:":■"■■ "11U
sich der DUsenzapfen 11 in die sich im Deckel befindende Ringnut 12 schiebt. Die Achse (5) wird dabei aus zwei sich gegenüberliegenden, seitlich am Deckel angebrachten, kurzen Zapfen gebildet (nicht dargestellt), welche in entsprochende Aussparungen im Innenrand des Basisteils greifen und so ein Drehen des Deckels ermöglichen.
Basisteil und Deckel des Verschlusses werden vorzugsweise aus PoIy-Mthylen als Spritzgußteile hergestellt.
Durch die einseitige Abschrägung des Deckels und den Austritt des Kanals 4 in diesem abgeschrägten Bereich wird, wie Figur Ib zeigt, bei Führen des geöffneten Flaschenverschlusses über die Hautoberfläche ein ungehinderter Flüssigkeitsaustritt gewährleistet*

Claims (4)

SCHUTZANSPRÜCKE
1. Verschluß für einen Behälter zum Aufbewahren von Flüssigkeiten, gekennzei chnet durch folgende Merkmale:
a) der Verschluß weist ein Basisteil (1) auf mit einer Öffnung (2) für den Durchgang von Flüssigkeit aus dem Behälter (9),
b) der Verschluß weist ferner einen mit dem Basisteil verbindbaren Deckel (3) auf mit einem kanal (4), über welchen Flüssigkeit aus dem Behälter (9) durch die Öffnung (2) austreten kann,
c) der Deckel ist derart drehbar um eine Achse (5) auf dem Basisteil gelagert, daß bei einer ersten Stellung des Deckels die Öffnung (2) im Basisteil und der Kanal (4) im Deckel derart gegeneinander versetzt sind, daß keine Flüssigkeit in den Kanal (4) gelangen kann, und daß bei einer zweiten Stellung des Deckels die Öffnung im Basisteil und der Kanal im Deckel derart zueinander angeordnet sind, daß ein Durchgang für Flüssigkeit aus dem Behälter durch die üffm'ig im Basisteil und den Kanal im Deckel besteht.
2. Verschluß nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet , daß der Deckel (3) an seiner von dem Basisteil (1) abgewandten Seite eine ebene Fläche aufweist, sodaß der Behälter auf dieser Fläche stehend aufbewahrt werden kann.
3. Verschluß nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet , daß auf einer Seite des Verschlusses der Randbereich (6) des Deckels (3) abgeschrägt ist, die umlaufende Kante (7) des Basisteils (1) in ihrer Höhe dieser Abschrägung angepasst ist und der sich im Deckel befindende Kanal (4) im abgeschrägten Bereich des Deckels endet, der Deckel durch Drücken auf eine Vertiefung (8) um die Achse (5) gedreht werden kann, bis der Deckel entsprechend der Abschrägung der umlaufenden Kante (7) des Basisteils auf der Seite, auf welcher sich die Vertiefung (8) befindet, in Schrägstenung einrastet, um so die öffnung (2) des Basisteils mit dem Kanal im Deckel zu verbinden.
Int. Az.: Di 99
4. Verschluß nach Anspruch I5 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Achse (5) aus zwei sich gegenüberliegenden, seitlich am Deckel angebrachten kurzen Zapfen gebildet wird, welche in entsprechende Aussparungen im Innenrand des Basisteils greifen.
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