DE102005050429B3 - Trinkgefäß mit einem Innenraum zur Aufnahme einer Trinkflüssigkeit - Google Patents

Trinkgefäß mit einem Innenraum zur Aufnahme einer Trinkflüssigkeit Download PDF

Info

Publication number
DE102005050429B3
DE102005050429B3 DE200510050429 DE102005050429A DE102005050429B3 DE 102005050429 B3 DE102005050429 B3 DE 102005050429B3 DE 200510050429 DE200510050429 DE 200510050429 DE 102005050429 A DE102005050429 A DE 102005050429A DE 102005050429 B3 DE102005050429 B3 DE 102005050429B3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
closure device
interior
vessel
drinking
receiving chambers
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn - After Issue
Application number
DE200510050429
Other languages
English (en)
Inventor
Florian Enghard
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE200510050429 priority Critical patent/DE102005050429B3/de
Priority to PCT/EP2006/010117 priority patent/WO2007045486A1/de
Priority to EP06806419A priority patent/EP1960284A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102005050429B3 publication Critical patent/DE102005050429B3/de
Withdrawn - After Issue legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D51/00Closures not otherwise provided for
    • B65D51/24Closures not otherwise provided for combined or co-operating with auxiliary devices for non-closing purposes
    • B65D51/28Closures not otherwise provided for combined or co-operating with auxiliary devices for non-closing purposes with auxiliary containers for additional articles or materials
    • B65D51/2807Closures not otherwise provided for combined or co-operating with auxiliary devices for non-closing purposes with auxiliary containers for additional articles or materials the closure presenting means for placing the additional articles or materials in contact with the main contents by acting on a part of the closure without removing the closure, e.g. by pushing down, pulling up, rotating or turning a part of the closure, or upon initial opening of the container
    • B65D51/2857Closures not otherwise provided for combined or co-operating with auxiliary devices for non-closing purposes with auxiliary containers for additional articles or materials the closure presenting means for placing the additional articles or materials in contact with the main contents by acting on a part of the closure without removing the closure, e.g. by pushing down, pulling up, rotating or turning a part of the closure, or upon initial opening of the container the additional article or materials being released by displacing or removing an element enclosing it
    • B65D51/2892Closures not otherwise provided for combined or co-operating with auxiliary devices for non-closing purposes with auxiliary containers for additional articles or materials the closure presenting means for placing the additional articles or materials in contact with the main contents by acting on a part of the closure without removing the closure, e.g. by pushing down, pulling up, rotating or turning a part of the closure, or upon initial opening of the container the additional article or materials being released by displacing or removing an element enclosing it the element, e.g. a valve, opening an aperture of the auxiliary container

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Trinkgefäß (1) mit einem Innenraum (6) zur Aufnahme einer Trinkflüssigkeit (2) und einer vorzugsweise oberseitig angeordneten Gefäßöffnung (3) in der eine Verschlussvorrichtung (4, 16, 24, 36) vorgesehen ist. Dabei ist in der Verschlussvorrichtung (4, 16, 24, 36) vorzugsweise eine Aufnahmekammer (5) vorgesehen, dessen Inhalt in den Innenraum (6) einbringbar ist. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass in der Verschlussvorrichtung (4, 16, 24, 36) mindestens zwei Aufnahmekammern (5) übereinander oder nebeneinander angeordnet sind, die jeweils eine Aufgabeöffnung (34) zum Behälterinnenraum (6) aufweisen. Dabei sind die Verschlussvorrichtungen (4, 16, 24, 36) so ausgebildet, dass sie durch eine manuelle Bewegung die Aufgabeöffnungen (34, 29) nacheinander in den Innenraum (6) des Gefäßkörpers (7) freigeben.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Trinkgefäß mit einem zur Aufnahme einer Trinkflüssigkeit gemäß den Patentansprüchen 1 und 13.
  • Es gibt eine Fülle von Lebensumständen, in denen Menschen bestimmte Mengen an Medikamenten, Nahrungsergänzungsmitteln, notwendige Nahrungsbestandteile, Vitamine und dergleichen in Flüssigkeiten zu sich nehmen wollen oder müssen. Vielfach dürfen aus gesundheitlichen oder rechtlichen Gründen auch nur bestimmte Höchstmengen an essbaren Substanzen in vorgegebenen zeitlichen Abständen in Flüssigkeiten konsumiert werden, so dass eine entsprechende Dosierung notwendig ist. Häufig ist es aber auch aus geschmacklichen oder Haltbarkeitsgründen angebracht, erst kurz vor dem Verzehr eine oder mehrere Komponenten einer Trinkflüssigkeit beizumischen und diese trinkbar zu sich zu nehmen. Dazu wird insbesondere bei Tabletten und in Tablettenform erhältlichen Nahrungsergänzungsmitteln die Menge durch Abzählen der Anzahl bestimmt und so dosiert einer Trinkflüssigkeit manuell beigemischt und dann aus einem Trinkbehälter zu sich genommen. Dies ist insbesondere schwierig, wenn derartige Substanzen unterwegs eingenommen werden müssen oder unterschiedliche Mengen pulverförmiger Substanzen, in Flüssigkeiten gemischt, zu sich genommen werden sollen.
  • Für derartige Zwecke ist deshalb aus der DE 103 41 112 A1 ein Behälter mit einer separaten Speicherkammer bekannt, der zur Aufnahme einer benötigten Substanz vorgesehen ist die in eine Trinkflüssigkeit eingemischt werden kann. Dazu ist eine Flasche als Hauptbehälter zur Aufnahme einer ersten Substanz vorgesehen, die auch eine Trinkflüssigkeit sein könnte. In der Behälteröffnung ist zum luftdichten Verschließen ein Deckelelement mit integrierter Speicherkammer angeordnet, das teilweise über ein Außengewinde des Flaschenhalses auf den Hauptbehälter aufgeschraubt ist. Die Speicherkammer besteht aus einem festen Einsatzteil, das einen zylinderförmigen Mantel und einen abschließenden Deckel aufweist und unten durch eine dichte Folie verschlossen ist. In dieser Speicherkammer können offensichtlich feste, pulverförmige oder gasförmige Substanzen untergebracht werden, die zur Aufnahme von Menschen dienen. Im Deckelelement ist zusätzlich noch ein Druckkörper eingesetzt, der nach unten einen Schneidabschnitt aufweist, der durch einen Pressdruck von oben die Folie durchtrennt und dabei die zweite Substanz in die erste Substanz des Hauptbehälters einbringt, die dann mit diesem vermischbar ist. Derartige durch Folien abgetrennte Aufnahme- oder Speicherkammern sind im Grunde nur für den einmaligen Gebrauch geeignet oder nur umständlich wieder abdichtbar, so dass dies einer mehrmaligen Verwendung zuwider läuft. Mit einem derartigen Behälter ist im übrigen auch keine zeitliche oder mengenmäßige Dosierung möglich, da der gesamte Inhalt der Speicherkammer beim Durchschneiden der Trennfolie in den Hauptbehälter gelangt. Vielfach ist es auch notwendig, dass eine bestimmte Menge der beizugebenden Substanz erst am Verzehrort dosiert werden muss, da die Menge von einem zeitlichen Unterschied abhängt oder für verschiedene Personen in Abhängigkeit ihres Körpergewichts zugeführt werden muss.
  • Aus der DE 44 41 884 A1 ist ein Behältnis zum Aufbewahren von getrennten Flüssigkeiten bekannt, bei dem innerhalb einer Flasche eine Trennwand angeordnet ist, die die in ihr vorgesehenen unterschiedlichen Flüssigkeiten trennt. Bei einer Ausführung ist vorgesehen, dass für jeden getrennten Innenraum eine separate Trinköffnung ausgebildet ist, die nach dem Flaschenhals enden, so dass beide Flüssigkeiten erst im Mund vermischt werden. Bei einer anderen Ausführung ist allerdings eine gemeinsame Trinköffnung oben am Flaschenhals vorgesehen, so dass sich beide Flüssigkeiten während des Trinkens miteinander vermischen. Ein derartiges Trinkbehältnis ist aber nur zum Vermischen von flüssigen Substanzen geeignet, so dass eine separate Zugabe von tablettenartigen oder pulverförmigen Substanzen während oder kurz vor Trinkbeginn nur schwer möglich ist.
  • Eine andere Anordnung eines Tringefäßes ist aus der DE 103 23 608 A1 bekannt, das als becherförmiges Trink- oder Mischgefäß ausgebildet ist. Dazu ist ein Becher, in dem sich ein Getränk befindet, mit einer Trennfolie gas- und luftdicht verschlossen. Hierauf wird eine passende zweite Behältnisanordnung aufgesetzt, in der eine weitere Flüssigkeit zum Vermischen mit der ersten Trinkflüssigkeit angeordnet ist. Zwischen den beiden Getränkeanordnungen sind Mittel zum Durchstoßen der Trennwand vorgesehen, die nach dem druckbeaufschlagten Aufsetzen der zweiten Behältnisanordnung beide Trennwandungen durchstoßen, so dass die Flüssigkeit des oberen Gefäßteils durch die Schwerkraft in das im unteren Becher befindliche Getränk einfließt und so mit diesem vermischt wird. Bei einer anderen Ausführungsart ist auch vorgesehen, in die zweite Behältnisanordnung mehrere Kammern mit verschiedenen Flüssigkeiten vorzusehen, die nach dem Aufdrücken dieses Teils gleichzeitig oder nacheinander mit dem unteren Getränk vermischt werden, so dass dabei Mischgetränke wie Cocktails kurz vor dem Verzehr herstellbar sind. Auch wenn es denkbar wäre, in der zweiten Behältnisanordnung mit mehreren Kammern nicht nur Getränke, sondern auch dosierbare Pulver oder auflösbare Festkörper wie Tabletten einzubringen, so wäre ein derartiges Mischgefäß nur zum einmaligen Gebrauch vorgesehen und es könnten auch Teile der Trennwände beim Durchstoßen in das Mischgetränk gelangen.
  • Aus der DE 201 10 778 U1 ist ein Flaschenverschluss für ein Trinkgefäß in Form einer Getränkeflasche bekannt. Der Flaschenverschluss ist auf eine Getränkeflasche mit einem Flascheninnenraum und einer oberseitigen Gefäßöffnung mit Außengewinde aufschraubbar. Im Flaschenverschluss sind axial übereinander bis zu drei Aufnahmekammern zur Aufnahme von Getränkezusatzstoffen vorgesehen, wobei mindestens die untere Aufnahmekammer eine durch eine Folie verschlossene Ausgabeöffnung zum Flascheninnenraum aufweist. Die oberen Aufnahmekammern sind hingegen durch einen angelenkten oder aufgeschraubten Deckel nach oben verschlossen. Zur Zumischung der Getränkezusatzstoffe muss der Flaschenverschluss abgeschraubt und die Folie abgetrennt oder durchstoßen und die Deckel entfernt und daraufhin die Getränkezusatzstoffe in den Flaschenhals manuell eingefüllt werden.
  • Ein anderer Behälterverschluss für einen Flüssigkeitsbehälter mit radial nebeneinander angeordneten Aufnahmekammern ist aus der DE 76 24 266 U bekannt. Dieser Behälterverschluss enthält ein Innengewinde und wird damit auf einen Behälter mit Außengewinde an einer oberseitigen Behälteröffnung aufgeschraubt. Dabei sind ringförmig um das Innengewinde oder im Gewindeinnenraum radial nebeneinander durch Zwischenwände getrennt mindestens acht Aufnahmekammern zur Aufnahme von pulverförmigen oder festen Waschmittelzusatzstoffen angeordnet. Die mit entsprechenden Zusatzstoffen befüllten Aufnahmekammern bzw. Portionsfächer werden oberseitig vorzugsweise mit einer Folienabdeckung verschlossen. Zur Beimischung muss der Behälterverschluss abgeschraubt und die Portionsfächer geöffnet werden, um die Zusatzstoffe den flüssigen Waschmitteln beizugeben oder direkt in einen Waschbehälter einzufüllen. Eine Einfüllung der Zusatzstoffe in den geschlossenen Flüssigkeitsbehälter ist mit einem derartigen Behälterverschluss nicht möglich.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, Trinkgefäße zu schaffen, mit denen eine oder mehrere bestimmbare Mengen einer festen oder pulverförmigen Substanz einem Getränkemittel kurz vor dem Verzehr zumischbar sind, die einfach handhabbar sind und sich gleichzeitig zum weiteren Verzehr eignen.
  • Diese Aufgabe wird durch die in Patentanspruch 1 und 13 angegebene Erfindung gelöst. Weiterbildungen und vorteilhafte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Die Erfindung hat den Vorteil, dass durch die Anordnung mehrerer Aufnahmekammern innerhalb einer Verschlusseinrichtung oder am Gefäßkörper nacheinander mehrere Teilmengen einer einzigen Substanz durch einfache mechanische Handbewegung in eine Trinkflüssigkeit eingebbar sind, so dass dadurch auf einfache Weise eine notwendige Gesamtmenge eindosierbar ist. Dies hat insbesondere den Vorteil, dass sich auch unterwegs eine vorher nicht festlegbare Gesamtmenge, die sich aufgrund eines zeitlichen Abstandes oder eines bestimmten Verbrauchs ergibt, ohne manuelle Messvorgänge einfach zubereiten lässt.
  • Die Erfindung hat weiterhin den Vorteil, dass auch nacheinander verschiedene Substanzen einer Trinkflüssigkeit beimischbar sind, die nur insgesamt einen vorgesehenen Effekt oder Geschmack hervorrufen. Dies ist vorteilhafterweise ohne großen Auswahlvorgang auch unterwegs zur gleichzeitigen Zubereitung und zum Verzehr möglich.
  • Ein derartiges Trinkgefäß hat darüber hinaus noch den Vorteil, dass es als einfache Kunststoffausführung zur kurzzeitigen Zubereitung eines Fertiggetränks nutzbar ist oder mit wiederauffüllbaren Kammern ausgestattet zu einer dauerhaften Wiederverwendung geeignet ist.
  • Durch die Integration der Aufnahmekammern in die Verschlusseinrichtung oder den Gefäßkörper ist eine einfache Herstellung und Anwendbarkeit des Mischgetränkes gegeben, wonach ein derartiges Trinkgefäß nahezu örtlich und zeitlich unabhängig zur Aufnahme unterschiedlichster Getränkemischungen geeignet ist. Dabei ist insbesondere vorteilhaft, dass bei einer besonderen Ausführungsart an den Verschlusseinrichtungen gleichzeitig ein Mundstück angeordnet ist, das ohne großen manuellen Aufwand sofort nach der Zumischung eine trinkbare Einnahme ermöglicht.
  • Insbesondere bei den besonderen Ausführungen der Verschlusseinrichtungen in Schraub- oder Steckausführungen ist es vorteilhaft möglich, ein derartiges Trinkgefäß mit einer vorgegebenen Anzahl von Aufnahmekammern auch mit herkömmlichen Gefäßkörpern wie z.B. mit Kunststoff-, Glas- oder Aluminiumflaschen kostengünstig zu realisieren.
  • Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels, das in der Zeichnung dargestellt ist, näher erläutert. Es zeigen:
  • 1: eine schematische Darstellung eines Trinkgefäßes mit steckbarer Verschlusseinrichtung;
  • 2: eine schematische Darstellung einer einschraubbaren Verschlusseinrichtung;
  • 3: ein Adapterteil einer einschraubbaren Verschlusseinrichtung;
  • 4: eine explosionsartige Darstellung einer Verschlusseinrichtung mit nebeneinander angeordneten Aufnahmekammern, und
  • 5: ein Trinkgefäß mit am Flaschenhals angeordneten Aufnahmekammern.
  • In 1 der Zeichnung ist ein Trinkgefäß 1 mit einer Trinkflüssigkeit 2 schematisch dargestellt, in dessen Gefäßöffnung 3 eine Verschlusseinrichtung 4 mit drei axial übereinander angeordneten Aufnahmekammern 5 zur Dosierung von Zusatzsubstanzen angeordnet ist.
  • Das Trinkgefäß 1 besteht dabei aus einer Standfläche und einer diese umgebenden Mantelfläche, die einen Innenraum 6 bildet und oben eine verjüngende Gefäßöffnung 3 besitzt, in der die Verschlusseinrichtung 4 befestigt ist. Ein derartiges Trinkgefäß 1 kann dabei mit seinem Gefäßkörper 7 aus Kunststoff oder auch aus Glas oder Metall, vorzugsweise Aluminium hergestellt sein. Ein derartiges Trinkgefäß 1 wird vorzugsweise zur Dosierung von Nahrungsergänzungsstoffen in fester oder pulverförmiger Art verwendet, die, in einer Trinkflüssigkeit 2 vermischt zum Verzehr bestimmt sind. In die Aufnahmekammern 5 der Verschlusseinrichtung 4 können aber auch Tabletten oder andere Substanzen eingebracht werden, die, in einer Trinkflüssigkeit gelöst, einzunehmen sind.
  • Da ein derartiges Trinkgefäß vorzugsweise zur Aufnahme des Nahrungsergänzungsmittels Kreatin vorgesehen ist, das mit einer wässrigen Trinklösung wie Mineralwasser vor dem Gebrauch vermischt wird, bietet sich die Verwendung einer herkömmlichen Flasche als Gefäßkörper 7 an. Bei der einmaligen Verwendung mit vorgefüllten Aufnahmekammern 5 und Wasser werden vorzugsweise als Gefässkörper Glas- oder Kunststoffflaschen eingesetzt. Bei einem wieder verwendbaren Gebrauch haben sich aber auch Aluminium- oder Edelstahlflaschen bewährt, die vorzugsweise auch als Thermogefäße ausgebildet sein können, um insbesondere beim Verzehr während einer sportlichen Betätigung ein erfrischend kühles Getränk zur Verfügung zu haben.
  • Als Gefäßinhalte werden vorzugsweise 1/3- oder 1/2-Liter-Flaschen 7 vorgesehen, die die üblichen Trinkmengen enthalten und in denen Kreatin ausreichend lösbar und geschmacklich bekömmlich ist. Die vorgesehene Flasche 7 besitzt an ihrem oberen Ende einen verjüngenden Flaschenhals, der im oberen Bereich von vorzugsweise 50 mm Länge innen zylinderförmig ausgebildet ist, einen Durchmesser von ca. 30 mm aufweist und eine glatte innere Mantelfläche besitzt. Am Öffnungsrand ist ein nach außen gewölbter Randbereich vorgesehen, wie er bei Flaschen für Kronkorken üblich ist.
  • In eine derartige Flasche 7 ist als Verschlusseinrichtung 4 ein Steckverschluss vorgesehen, in den vorzugsweise drei Aufnahmekammern 5 für ca. 3 × 10 g Kreatin integriert sind. Der Steckverschluss 4 wird wegen der günstigen Herstellungsart als Kunststoff- oder Metallspritzteil gefertigt. Der Steckverschluss 4 verfügt über einen zylinderförmigen Körper 8, in dem axial übereinander drei radial nach außen über Ausgabeöffnungen 34 offene Hohlräume als Aufnahmekammern 5 vorgesehen sind. Dabei sind die Hohlräume so bemessen, dass in sie jeweils 10 g Kreatinpulver einbringbar ist, denn die leistungsfördernden Kreatinzugaben sollen im Anfangsstadium je nach Körpergewicht und Kreatinvorgabe im Blut höchstens 30 g/Tag betragen. Da im Laufe der Zeit weniger Kreatin benötigt wird, kann dann die Dosierung auf 10 g/Tag heruntergefahren werden. Es sind aber auch höhere Dosierungen möglich, so dass bis zu fünf Aufnahmekammern 5 vorgesehen werden können, da aus gesetzlichen Gründen nur bis zu 50 g in nicht medizinischer Dosierung zulässig sind.
  • Der Körper 8 besitzt vorzugsweise eine axiale Länge von ca. 80 mm. Davon befinden vor der Dosierung ca. 50 mm im Flaschenhals und 30 mm stehen oben heraus, um die Aufnahmekammern 5 durch die innere Mantelfläche des Flaschenhalses abzudecken. Am oberen Rand des Steckverschlusses 4 sind mindestens zwei Schnappbügel 9 befestigt, die koaxial zum Flaschenhals verlaufen und auf ihrer Innenseite drei Einbuchtungen 10 aufweisen. Dabei sind die Einbuchtungen 10 so ausgebildet, dass sie dem Profil an der Gefäßöffnung 3 des Flaschenhalses entsprechen und auf dieses aufschnappbar sind.
  • Auf der oberen Deckfläche 11 des Steckverschlusses 4 ist noch ein zentral angeordnetes Mundstück 12 angeordnet, das wie bei einer Fahrradtrinkflasche ausgebildet ist und durch ein vorgesehenes Rohrteil 13 mit dem Innenraum 6 des Trinkgefäßes 1 verbunden ist. Zur besseren Abdichtung der Aufnahmekammern 5 mit dem Flaschenhals sind jeweils oberhalb und unterhalb jeder Aufnahmekammer 5 ringförmige Schlitze vorgesehen, in die O-Ringe als Dichtungskörper 14 eingelegt sind. Zur Abdichtung der im inneren Hohlraum 6 befindlichen wässrigen Trinklösung 2 ist an dem Steckverschluss 4 noch eine Abdeckkappe 15 angeordnet, die auf das Mundstück 12 passgenau auf schnappbar ist.
  • Zur Dosierung werden bei einem Fertiggetränk zunächst die Aufnahmekammern 5 mit einer vorgesehenen Menge Kreatin, Tabletten, Geschmackszusatzstoffen, Vitaminen oder anderen zumischbaren Substanzen befüllt. Danach wird die Verschlusseinrichtung 4 so weit in den Flaschenhals eingesteckt, bis der Schnappverschluss der beiden Schnappbügel 9 mit seinen unteren beiden Einbuchtungen 10 auf dem Profilring der Flasche 7 einschnappt. In diesem Zustand liegen alle Aufnahmekammern 5 abgedichtet auf der inneren Mantelfläche des Flaschenhalses auf. Danach wird durch das Mundstück 12 die Trinkflüssigkeit 2 als mit Geschmacksstoffen versehene wässrige Lösung eingefüllt und die Flasche 7 mit der Abdeckkappe 15 verschlossen.
  • Will ein Sportler nun vor Ort eine vorgegebene Menge Kreatin zu sich nehmen, so drückt er den Steckverschluss 4 axial in Richtung des Flascheninnenraumes 6 bis die Schnappbügel 9 in den beiden nächsten Einbuchtungen 10 am Flaschenhalsprofil anliegen. In dieser Stellung hat sich der Steckverschluss 4 so weit in den Flascheninnenraum 6 verschoben, dass die Ausgabeöffnung 34 der ersten Aufnahmekammer 5 zum Innenraum 6 freigegeben ist und das Kreatinpulver durch die Schwerkraft in die Trinkflüssigkeit 2 fällt. Durch entsprechendes Schütteln wird die Menge von vorzugsweise 10 g Kreatin ohne Klumpenbildung mit der wässrigen Lösung vermischt und steht zum Verzehr durch das Mundstück 12 zur Verfügung. Ist aber eine höhere Dosierung von 20 bis 50 g vorgesehen, werden die nachfolgenden beiden Aufnahmekammern 5 durch eine weitere axiale Verschiebung in den Flascheninnenraum 6 freigegeben und können nacheinander mit der Trinkflüssigkeit 2 vermischt und entsprechend getrunken werden. Sollte sich nach einigen Tagen der Kreatingehalt im Blut erhöht haben, so könnte die Aufnahmemenge durch die entsprechende Verringerung der Freigabe der Aufnahmekammern 5 gesenkt werden. Eine derartige Dosierung ist auch auf das Körpergewicht oder den zwischenzeitlichen Verbrauch der zugegebenen Substanz abstimmbar. Dabei können auch eine Vielzahl von Aufnahmekammern 5 vorgesehen werden, wodurch die Dosiergenauigkeit verbessert wird.
  • Eine derartige Verschlusseinrichtung kann auch als Schraubverschluss 16 ausgebildet sein, die als besondere Ausführungsart in 2 der Zeichnung schematisch dargestellt ist. Dies ist bei Flaschen 7 mit einem Innengewinde vorteilhaft und ermöglicht durch die kontinuierliche Freigabe der Kammeröffnung eine gleichmäßigere Beimischung, die die Klumpenbildung zusätzlich verringert. Dazu ist der Schraubverschluss 16 ähnlich aufgebaut, wie der nach 1 der Zeichnung beschriebene Steckverschlusse 4. Allerdings weist der Schraubverschluss 16 auf seiner äußeren Mantelfläche ein Außengewinde 17 auf, das in ein passendes Flascheninnengewinde einschraubbar ist. Zur Freigabeerkennung können die Gewindebereiche farblich markiert werden, so dass der Verwender die freigegebene Dosiermenge auch von außen erkennen kann. Zur besseren Handhabung ist der Schraubverschluss 16 oben noch mit zwei Dreharmen 18 versehen, die zur leichteren Einschraubung dienen. Bei einer passgenauen Gewindeausführung sind die Aufnahmekammern 5 zur Gewindefläche der Flasche 7 genügend abgedichtet. Allerdings kann der Schraubverschluss 16 zusätzlich auch noch mit Dichtungskörpern 14 in Form von O-Ringdichtungen oder einer Teflonbeschichtung ausgestattet sein.
  • Bei der Verwendung einer herkömmlichen Flasche 7 mit einem Außengewinde kann der Schraubverschluss 16 auch mehrteilig ausgebildet sein, wobei diese dann aus einem Schraub- oder Steckteil und einem zusätzlichen Adapterteil 19 besteht. Ein derartiges Adapterteil 19 für den Schraubverschluss 16 ist in 3 der Zeichnung dargestellt. Dieses Adapterteil 19 besteht im wesentlichen aus einem Rohrabschnitt 20, der an einer inneren Mantelfläche ein durchgehendes Innengewinde 21 aufweist, in das der Schraubverschluss 16 mit einem entsprechenden Außengewinde 17 einschraubbar ist. An der oberen Randfläche sind zusätzlich zwei nach außen kragende Gewindearme 22 angeordnet, die in einem vorgegebenen Abstand parallel zur Mantelfläche des Rohrabschnitts 20 verlaufen. An dessen Innenfläche sind Gewindegänge 23 angeordnet, die in ein Außengewinde einer vorgesehenen Flasche 7 aufschraubbar eingreifen. Dabei besitzt der Rohrabschnitt 20 außen eine glatte Zylinderfläche, die formschlüssig in den vorgegebenen Flaschenhals passt und hinreichend dicht ist. Zusätzlich können aber auch noch Dichtungskörper 14 zwischen dem inneren Flaschenhals und dem Rohrabschnitt 20 vorgesehen werden.
  • Bei einer weiteren Ausführungsart ist die Verschlusseinrichtung als Drehverschluss 24 ausgebildet und mit radial nebeneinander liegenden Aufnahmekammern ausgestattet, die in 4 der Zeichnung mit einem entsprechenden Gefäßkörper 7 explosionsartig dargestellt ist. Dabei ist der Gefäßkörper 7 als Flasche mit einem Außengewinde am Flaschenhals ausgebildet. Auf dieses Außengewinde ist ein äußeres Verschlussteil 25 aufschraubbar, das einen entsprechenden Außenring 26 aufweist, der ein Innengewinde besitzt. Koaxial in dem Außenring 26 ist ein Becherteil 27 befestigt, an dessen Bodenfläche 28 eine Teilkreisöffnung 29 von 60° als Ausgabeöffnung angeordnet ist, die eine Verbindung zum Flascheninnenraum 6 ermöglicht. An der Bodenfläche 28 des Becherteils 27 ist in dessen Zentrum noch ein nach oben gerichteter Rohrstumpf 30 angeordnet, der eine rohrförmige Verbindung zu einem Mundstück 12 und dem Gefäßinnenraum 6 herstellt. In dieses Becherteil 27 ist ein Kammerteil 31 eingesetzt, das aus einem zentralen rohrförmigen Mundstück 12 besteht, an das sechs radial abstehende Zwischenwände 32 angeordnet sind, die einen Winkel von 60° miteinander bilden. Die Zwischenwände 32 sind oben von einer Ringscheibe 33 abgedeckt, so dass der Drehverschluss 24 zwischen den Zwischenwänden 32, dem Becherboden 28 und der Ringscheibe 33 sternförmig sechs Aufnahmekammern 5 bildet. Dabei ist das Kammerteil 31 in dem Becherteil 27 drehbar gelagert, so dass bei einer 60°-Drehung die nebeneinander angeordneten Aufnahmekammern 5 in die im Becherboden 28 vorgegebene Teilkreisöffnung 29 zum Gefäßinnenraum 6 freigebbar sind.
  • Vorzugsweise werden das Becherteil 27 und das Kammerteil 31 als Kunststoff- oder Metallspritzteil ausgebildet. Dabei besitzt die am Kammerteil 31 befestigte Ringscheibe 33 vorzugsweise eine nicht dargestellte äußere Ringnut, die schnappbar auf einem am Becherrand angeordneten Ringsteg angeordnet ist. Ist in die Aufnahmekammern 5 eine entsprechende Menge Kreatin oder eine andere Zumischsubstanz eingebracht, so wird bei jeder Drehung um 60° nacheinander je eine der benachbarten Aufnahmekammern 5 in die darunter befindliche Trinkflüssigkeit freigegeben. Auf diese Weise kann nacheinander die Gesamtmenge der in den sechs Aufnahmekammern 5 befindlichen Substanzen in die Trinkflüssigkeit dosiert eingegeben und mit dieser vermischt werden.
  • In einer besonderen Ausführungsart der Erfindung ist alternativ vorgesehen, die Aufnahmekammern nicht unmittelbar in die Verschlusseinrichtung 4 zu integrieren, sondern am Trinkgefäß 1 im Bereich der Verschlusseinrichtung 4 anzuordnen. Ein derartiges Trinkgefäß 1 ist in 5 der Zeichnung dargestellt. Dazu ist der Gefäßkörper 7 des Trinkgefäßes 1 als Flasche ausgebildet, in dessen Innenraum 6 eine Trinkflüssigkeit 2 eingefüllt ist und die in ihrem oberen Bereich einen nahezu zylinderförmigen Flaschenhals aufweist, an dessen oberen Ende eine Gefäßöffnung 3 vorgesehen ist. Dabei ist der Flaschenhals so ausgebildet, dass er vorzugsweise drei nach außen ragende Aufnahmekammern 5 enthält, die eine Ausgabeöffnung 34 zum Innenraum des Flaschenhalses aufweisen. Eine derartige Flasche als Gefäßkörper 7 wird vorzugsweise aus Kunststoff hergestellt, wodurch derartige Aufnahmekammern 5 leicht ausformbar sind. Die Aufnahmekammern 5 sind von außen befüllbar und besitzen vorzugsweise dichte Schnappdeckel 35, durch die die Aufnahmekammern 5 auch wiederauffüllbar sind. Die Aufnahmekammern 5 können von außen aber auch für den einmaligen Gebrauch verschweißt werden.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Aufnahmekammern 5 axial übereinander angeordnet, wobei die nach innenliegenden Ausgabeöffnungen 34 durch eine rohrartige Verschlusseinrichtung 36 dicht verschlossen sind. Die rohrartige Verschlusseinrichtung 36 besteht aus einem zylinderförmigen Rohrabschnitt als Körper 8, dessen äußere Mantelfläche dicht an der Innenfläche des Flaschenhalses anliegt. Die rohrartige Verschlusseinrichtung 36 ist vertikal steckbar in den Flaschenhals eingebracht und verschließt dadurch alle axial übereinander angeordneten Ausgabeöffnungen 34. Auf der oberen Deckfläche 11 der rohrartigen Verschlusseinrichtung 36 ist eine Ringscheibe befestigt, in dessen Zentrum ein Mundstück 12 angeordnet ist, das eine Verbindung zum Innenraum 6 der Flasche herstellt.
  • Soll nun mindestens eine der Aufnahmekammern 5 in den Flascheninnenraum 6 freigegeben werden, zieht der Benutzer die rohrartige Verschlusseinrichtung 36 vertikal nach oben, bis eine von drei an der rohrartigen Verschlusseinrichtung 36 beabstandet angeordneten Ringnuten 37 in einen am oberen Flaschenhals vorgesehene Ringsteg 38 einschnappt. In dieser Stellung der rohrartigen Verschlusseinrichtung 36 wird die erste Aufnahmekammer 5 unten am Flaschenhals freigegeben und die darin befindliche Substanz in die Trinkflüssigkeit 2 eingegeben. Auf diese Art können nacheinander alle Aufnahmekammern 5 in den Flascheninnenraum 6 freigegeben und mit der Trinkflüssigkeit 2 vermischt werden.
  • Die rohrartige Verschlusseinrichtung 36 kann auch mit einem Außengewinde versehen sein, so dass die Aufnahmekammern 5 durch eine Ausschraubbewegung nacheinander freigebbar sind. Die Aufnahmekammern 5 können aber auch nebeneinander um den Flaschenhals angeordnet sein, wobei die Freigabe durch eine an der rohrartige Verschlusseinrichtung 36 angeordnete vertikal verlaufende Nut erfolgen könnte. Diese Nut müsste dann allerdings durch eine radiale Drehung der rohrartigen Verschlusseinrichtung 36 zu den einzelnen Ausgabeöffnungen 34 bewegt werden, die dann eine Verbindung zum Getränkeinnenraum 6 herstellt.

Claims (16)

  1. Trinkgefäß mit einem Innenraum (6) zur Aufnahme einer Trinkflüssigkeit und einer oberseitig angeordneten Gefäßöffnung (3), in der eine Verschlusseinrichtung (4, 16, 24) mit mindestens zwei Aufnahmekammern (5) angeordnet ist, die mindestens eine Ausgabeöffnung (29, 34) zum Behälterinnenraum (6) aufweisen, wobei die Aufnahmekammern (5) axial übereinander oder radial nebeneinander angeordnet sind und jeweils mindestens eine offene Ausgabeöffnung (29, 34) zum Behälterinnenraum (6) aufweisen und die Verschlusseinrichtung (4, 16, 24) so ausgebildet ist, dass durch eine manuelle axiale Steck-, Schraub- oder eine manuelle Drehbewegung der Verschlusseinrichtung (4, 16, 24) die offenen Ausgabeöffnungen (29, 34) der Aufnahmekammern (5) nacheinander in den Innenraum (6) freigebbar sind.
  2. Trinkgefäß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dieses aus einem Gefäßkörper und einer Verschlusseinrichtung (4, 16, 24) gebildet ist, wobei der Gefäßkörper zur Aufnahme einer Trinkflüssigkeit als Trinkflasche (7) ausgebildet ist, dessen Flaschenhals zylinderförmig ausgebildet ist und an seiner Oberseite eine Gefäßöffnung (3) aufweist.
  3. Trinkgefäß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Trinkflasche (7) aus Glas, Metall oder einem Kunststoff besteht.
  4. Trinkgefäß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlusseinrichtung als Steckverschluss (4) ausgebildet ist, der einen zylinderförmigen Körper (8) aufweist, dessen äußere Mantelfläche dicht und formschlüssig an der inneren Mantelfläche des Gefäßkörpers (7) im Bereich der Gefäßöffnung (3) anliegt und dessen Ausgabeöffnungen (34) durch eine axiale Verschiebung des Innenkörpers (8) nacheinander in den Innenraum (6) freigebbar sind.
  5. Trinkgefäß nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlusseinrichtung als Schraubverschluss (16) ausgebildet ist, der einen zylinderförmigen Körper (8) aufweist, dessen äußere Mantelfläche ein Außengewinde (17) aufweist, das formschlüssig in ein Innengewinde der Gefäßöffnung (3) des Gefäßkörpers (7) eingreift und dessen Ausgabeöffnungen (34) durch eine Eindrehbewegung des Körpers (8) in den Innenraum (6) freigebbar sind.
  6. Trinkgefäß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zylinderförmige Körper (8) mindestens oben mit einer flachen ringförmigen Deckfläche (11) verschlossen ist, in dessen Zentrum ein Mundstück (12) befestigt ist, das über ein Rohrteil (13) mit dem Innenraum (6) verbunden ist.
  7. Trinkgefäß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmekammern (5) in der Verschlusseinrichtung (4, 16) durch mindestens zwei axial übereinander und radial nach außen offene im Körper (8) angeordnete Hohlräume gebildet sind, deren Ausgabeöffnungen (34) in der zylindrischen Mantelfläche des Körpers (8) vorgesehen sind.
  8. Trinkgefäß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlusseinrichtung für einen Gefäßkörper (7) mit einem Außen- oder Innengewinde an der Gefäßöffnung (3) aus einem Steck- (4) oder Schraubverschluss (16) und einem Adapterteil (19) besteht, wobei das Adapterteil (19) einen Rohrabschnitt (20) mit mindestens zwei Dreh- oder Gewindearmen (22) oder einen Gewindering aufweist.
  9. Trinkgefäß nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Adapterteil (19) so ausgebildet ist, dass die mindestens zwei axial übereinander angeordneten Aufnahmekammern (5) in den Rohrabschnitt (20) integriert und die Ausgabeöffnungen (34) an der Mantelfläche des Rohrabschnitts (20) angeordnet sind und von der Mantelfläche des Körpers (8) freigebbar sind.
  10. Trinkgefäß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlusseinrichtung als Drehverschluss (24) ausgebildet ist, die ein Becherteil (27) aufweist, in dem ein Kammerteil (31) drehbar angeordnet ist, das nebeneinander durch Zwischenwände (32) getrennte Aufnahmekammern (5) aufweist, die bei einer Drehbewegung den Inhalt der Aufnahmekammern (5) nacheinander durch eine in der Bodenfläche (28) des Becherteils (27) befindliche Ausgabeöffnung (29) in den Innenraum (6) freigeben.
  11. Trinkgefäß nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass an einer Deckfläche (33) des Kammerteils (31) ein Mundstück (12) angeordnet ist, das über eine im Kammerteil (31) vorgesehene rohrförmige Verbindung (12) und einen im Becherteil (27) vorgesehenen Rohrstumpf (30) eine Verbindung zum Innenraum (6) herstellt.
  12. Trinkgefäß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlusseinrichtung (4, 16, 24) und das Adapterteil (19) als Kunststoffspritz- oder Metallspritzteil ausgebildet ist.
  13. Trinkgefäß mit einem Innenraum (6) zur Aufnahme einer Trinkflüssigkeit (2) und einer oberseitig angeordneten Gefäßöffnung (3), in der eine Verschlusseinrichtung (36) vorgesehen ist, mittels der der Inhalt mindestens einer Aufnahmekammer (35) in den Innenraum (6) einbringbar ist, wobei am Außenmantel eines Gefäßkörpers (7) im Bereich der Gefäßöffnung (3) neben der Verschlusseinrichtung (36) mindestens zwei Aufnahmekammern (35) axial übereinander oder radial nebeneinander angeordnet sind, die jeweils mindestens eine offene Ausgabeöffnung (34) zum Innenraum (6) aufweisen und die Verschlusseinrichtung (36) so ausgebildet ist, dass durch eine manuelle vertikale Steck-, Zieh- oder eine Schraubbewegung der Verschlusseinrichtung (36) die zum Innenraum (6) des Gefäßkörpers (7) offenen Ausgabeöffnungen (34) nacheinander in den Innenraum (6) freigebbar sind.
  14. Trinkgefäß nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlusseinrichtung als rohrartige Verschlusseinrichtung (36) ausgebildet ist, die einen zylinderförmigen Körper (8) aufweist, dessen äußere Mantelfläche formschlüssig am Gefäßkörper (7) und seinen Ausgabeöffnungen (34) anliegt, die durch eine axiale Zugbewegung oder eine drehbare Ausschraubbewegung nacheinander freigebbar sind.
  15. Trinkgefäß nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die rohrartige Verschlusseinrichtung (36) oben durch eine Deckfläche (11) verschlossen ist, auf der ein Mundstück (12) mit einer rohrförmigen Verbindung zum Innenraum (6) befestigt ist.
  16. Trinkgefäß nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass dieses aus Kunststoff oder Metall besteht.
DE200510050429 2005-10-21 2005-10-21 Trinkgefäß mit einem Innenraum zur Aufnahme einer Trinkflüssigkeit Withdrawn - After Issue DE102005050429B3 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200510050429 DE102005050429B3 (de) 2005-10-21 2005-10-21 Trinkgefäß mit einem Innenraum zur Aufnahme einer Trinkflüssigkeit
PCT/EP2006/010117 WO2007045486A1 (de) 2005-10-21 2006-10-20 Trinkgefäss
EP06806419A EP1960284A1 (de) 2005-10-21 2006-10-20 Trinkgefäss

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200510050429 DE102005050429B3 (de) 2005-10-21 2005-10-21 Trinkgefäß mit einem Innenraum zur Aufnahme einer Trinkflüssigkeit

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102005050429B3 true DE102005050429B3 (de) 2007-05-10

Family

ID=37668282

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200510050429 Withdrawn - After Issue DE102005050429B3 (de) 2005-10-21 2005-10-21 Trinkgefäß mit einem Innenraum zur Aufnahme einer Trinkflüssigkeit

Country Status (3)

Country Link
EP (1) EP1960284A1 (de)
DE (1) DE102005050429B3 (de)
WO (1) WO2007045486A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2093157A1 (de) 2008-02-25 2009-08-26 Dr. Theiss Naturwaren GmbH Spezialverschluss für Getränkeflasche
DE102012008397A1 (de) * 2012-04-27 2013-10-31 Groninger GmbH & Co. KG Verfahren zum Befüllen eines Behälters und nach dem Verfahren hergestellter Behälter
DE102020123700A1 (de) 2020-09-11 2022-03-17 Claus Heller Medikamenteneinnahmehilfe mit Medikamenten-Magazin

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7624266U1 (de) * 1976-08-02 1977-07-21 Henkel & Cie Gmbh Verschluss zu einem Behaelter fuer Zweikomponenten-Produkte
DE4441884A1 (de) * 1994-11-24 1996-05-30 Urban Sascha Arne Trinkbehältnis
DE20110778U1 (de) * 2000-08-30 2001-09-06 Wang Yung Sen Kombi-Flaschenverschluß
DE10323608A1 (de) * 2003-05-20 2004-12-23 Kovári, Angela Anordnung mit einem Behältnis zur Aufnahme eines Getränks
DE10341112A1 (de) * 2003-09-05 2005-03-31 Li-Li Yehhsu Behälter mit separaten Speicherkammern

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT410933B (de) 2002-01-18 2003-08-25 Birkmayer Gesundheitsprodukte Schraubverschluss
US6644471B1 (en) 2002-05-24 2003-11-11 Michael R. Anderson Dispensing capsule for a liquid container
AU2003267142A1 (en) 2002-09-12 2004-04-30 William S. Anapoell Self contained additive reservoirs for use with beverage containers

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7624266U1 (de) * 1976-08-02 1977-07-21 Henkel & Cie Gmbh Verschluss zu einem Behaelter fuer Zweikomponenten-Produkte
DE4441884A1 (de) * 1994-11-24 1996-05-30 Urban Sascha Arne Trinkbehältnis
DE20110778U1 (de) * 2000-08-30 2001-09-06 Wang Yung Sen Kombi-Flaschenverschluß
DE10323608A1 (de) * 2003-05-20 2004-12-23 Kovári, Angela Anordnung mit einem Behältnis zur Aufnahme eines Getränks
DE10341112A1 (de) * 2003-09-05 2005-03-31 Li-Li Yehhsu Behälter mit separaten Speicherkammern

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2093157A1 (de) 2008-02-25 2009-08-26 Dr. Theiss Naturwaren GmbH Spezialverschluss für Getränkeflasche
DE102012008397A1 (de) * 2012-04-27 2013-10-31 Groninger GmbH & Co. KG Verfahren zum Befüllen eines Behälters und nach dem Verfahren hergestellter Behälter
DE102020123700A1 (de) 2020-09-11 2022-03-17 Claus Heller Medikamenteneinnahmehilfe mit Medikamenten-Magazin

Also Published As

Publication number Publication date
EP1960284A1 (de) 2008-08-27
WO2007045486A1 (de) 2007-04-26

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102005047866B3 (de) Verschlussvorrichtung für einen Trinkbehälter
EP1737743B1 (de) Push-pull-verschluss für einen behälter
EP3169600A1 (de) Verschlusskappe zum anbringen an einen flüssigkeitsbehälter
DE102005006238A1 (de) Behältersystem, Getränkebehälter und Kartusche
EP1993927A1 (de) Mehrbehältergebinde
DE102009020435B4 (de) Doppelkammer-Trinkbehälter
DE102005050429B3 (de) Trinkgefäß mit einem Innenraum zur Aufnahme einer Trinkflüssigkeit
WO2012000643A1 (de) Trinkbehältervorrichtung
DE202018106143U1 (de) Mixbehälter sowie System zur Herstellung von Mixgetränken
DE102006032509B4 (de) Verschlussvorrichtung für einen Trinkbehälter
EP1881933A1 (de) Aufsatz für flaschen zur herstellung von mischgetränken
DE202014004951U1 (de) Getränkeproduktsystem
EP2134618A1 (de) Verschlussvorrichtung für einen trinkbehälter
DE10245172A1 (de) Zweikomponenten-Verpackungseinheit
DE202006015509U1 (de) Verschlussvorrichtung für einen Trinkbehälter
DE102007011392B3 (de) Verschlussvorrichtung für einen Trinkbehälter
DE102006036254B4 (de) Verschlussvorrichtung für einen Trinkbehälter
DE102006028912B4 (de) Verschlussvorrichtung für einen Trinkbehälter
WO2020043243A1 (de) Trinkflasche mit variablem innenvolumen sowie mit einer dosiereinrichtung für flüssigkeiten und pulver
AT520853B1 (de) Verschluss
EP3046850B1 (de) Verschlusskappe zum anbringen an einen flüssigkeitsbehälter
DE102006047876B3 (de) Verschlussvorrichtung für einen Trinkbehälter
DE202014104767U1 (de) Verschlusselement für einen tragbaren Getränkebehälter zum Zubereiten von Getränken aus wenigstens zwei Komponenten und tragbarer Getränkebehälter
DE102006047877B3 (de) Verschlussvorrichtung für einen Trinkbehälter
AT14844U1 (de) Trinkflasche

Legal Events

Date Code Title Description
8100 Publication of the examined application without publication of unexamined application
8364 No opposition during term of opposition
R120 Application withdrawn or ip right abandoned