DE102006047876B3 - Verschlussvorrichtung für einen Trinkbehälter - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Verschlussvorrichtung für einen Trinkbehälter mit einem Innenraum zur Aufnahme einer Trinkflüssigkeit und einer vorzugsweise oberseitig angeordneten Behälteröffnung, in der die Verschlussvorrichtung mit mindestens einer Aufnahmekammer (10) vorgesehen ist, deren Inhalt in den Innenraum des Trinkbehälters einbringbar ist. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlussvorrichtung mindestens im unteren Bereich der Aufnahmekammer (10) ein starres unteres Abdeckelement (3) mit einer Zugabeöffnung (4) aufweist. Dabei wird die Zugabeöffnung (4) mit einem radial verschiebbaren oder einen verdrehbaren Öffnungselement (5) abgedeckt, durch das der Inhalt der Aufnahmekammer (10) in den Innenraum freigebbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Verschlussvorrichtung für einen Trinkbehälter gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Es gibt derzeit viele Nahrungszusammensetzungen, die insbesondere vor oder während sportlicher Betätigungen zu sich genommen werden. Diese sollen vornehmlich der Verbesserung der Leistungsfähigkeit oder der Zuführung wichtiger Nahrungsbestandteile dienen. Diese Nahrungszusammensetzungen bestehen meist aus einer wässrigen Trinklösung und einem festen oder pulverförmigen Nahrungsergänzungsmittel, die miteinander vermischt und in einem Trinkbehälter zu sich genommen werden. Insbesondere bei isotonischen Nahrungszusammensetzungen gibt es auch schon isotonische Fertiggetränke, bei denen einer wässrigen Lösung die pulverförmigen isotonischen Ergänzungsmittel beim Getränkeabfüller zugegeben wurden und die als Fertiggetränke vor Ort aus einem mitgelieferten Trinkbehälter zu sich genommen werden können.
  • Häufig verlieren derartige Fertiggetränke im gemischten Zustand aber an Geschmack oder an Wirkung, so dass es notwendig ist, der Trinklösung erst vor Ort, kurz vor dem Verzehr, ein oder mehrere Nahrungsergänzungsmittel zuzumischen. Dazu werden die Nahrungsergänzungsmittel meist in Pulverform oder als Feststoff in löslicher Tablettenform geliefert und manuell mit einem Trink- oder Mineralwasser vermischt. Dies ist insbesondere bei sportlicher Betätigung oder an sportlichen Einsatzorten sehr umständlich und erfordert die separate Mitnahme eines Behälters mit Trinkwasser, eines Behälters mit den Nahrungsergänzungsmitteln sowie eines separaten Trinkbehälters zum Mischen und Trinken des aufbereiteten Getränks.
  • Es ist aus der DE 103 41 112 A1 bereits ein Behälter mit separater Speicherkammer bekannt, durch die einer wässrigen Lösung eine vordosierte Menge eines Nahrungsergänzungsmittels kurzfristig vor dem Verzehr beigemischt werden könnte. Dazu ist ein Hauptbehälter zur Aufnahme einer ersten Substanz vorgesehen, der aus einer Standfläche und einem sie umgebenden Seitenmantel besteht, der oben eine Behälteröffnung aufweist. In der Behälteröffnung ist zum luftdichten Verschließen ein Deckelelement mit integrierter Speicherkammer angeordnet, das teilweise über ein Außengewinde des Flaschenhalses auf den Hauptbehälter aufgeschraubt ist. Die Speicherkammer besteht aus festen Einsatzteilen, die einen zylinderförmigen Mantel und einen abschließenden Deckel aufweisen und unten durch eine dichte Folie verschlossen sind. In dieser Speicherkammer können offensichtlich feste, pulverförmige oder gasförmige Nahrungsergänzungsmittel als zweite Substanz untergebracht werden. Im Deckelelement ist zusätzlich noch ein Druckkörper eingesetzt, der nach unten einen Schneideabschnitt aufweist, der durch einen Pressdruck von oben die Folie durchtrennt und so die zweite Substanz in die erste Substanz des Hauptbehälters einbringt, die dann mit diesem als Fertiggetränk vermischbar ist. Derartige durch Folien abgetrennte Aufnahme- oder Speicherkammern sind im Grunde nur für den einmaligen Gebrauch geeignet oder nur umständlich wieder abdichtbar, so dass dies einer mehrmaligen Verwendung zuwider läuft. Aber auch bei einem einmaligen Gebrauch können Folienreste in das Getränk gelangen, so dass es sinnvoll ist, dieses Gemisch über einen Siebvorgang in einen separaten Trinkbehälter umzufüllen.
  • Aus der WO 03/059773 A2 ist eine Vorrichtung zum Verschließen eines Behälters bekannt. Diese Schließvorrichtung enthält eine Schraubkappe mit einer Schneide und einen Chargenbehälter mit einem Behälterboden. In den Chargenbehälter können Stoffe aufgenommen werden, die beim Entfernen der Verschlussvorrichtung in den Behälter eingebracht werden. Durch Drehen der Schraubkappe in Öffnungsrichtung gelangt die Schneide in einen Behälterbodenbereich, der durch die Schneide durchtrennbar ist. Dadurch gelangen die im Chargenbehälter enthaltenen Stoffe durch den dann geöffneten Behälterboden in den darunter angeordneten Behälter. Auch eine derartige Behälterverschlussvorrichtung ist im Grunde nur für den einmaligen Gebrauch geeignet, wobei auch Reste des Chargenbehälterbodens in den darunter liegenden Behälter gelangen können.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Verschlussvorrichtung für einen Trinkbehälter zu schaffen, mit der kurzfristig Nahrungsergänzungsbestandteile einem Getränkemittel zumischbar sind, die einfach handhabbar ist und durch die keinerlei Verunreinigungen in das Fertiggetränk gelangen können.
  • Diese Aufgabe wird durch die in Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst. Weiterbildungen und vorteilhafte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Die Erfindung hat den Vorteil, dass durch die Verschlussvorrichtung mit einer integrierten Aufnahmekammer für zusätzliche Nahrungsbestandteile auch instabile Getränkemischungen jederzeit und an jedem Ort kurz vor dem Verzehr auf einfache Weise aufbereitbar sind und sogleich aus dem Trinkbehälter zu sich genommen werden können. Dies kann auf einfache Weise durch einen leicht bedienbaren Verdreh- oder Verschiebevorgang erreicht werden, ohne dass mit viel Kraftaufwand Trennwände oder Trennfolien durchstoßen werden müssen.
  • Eine derartige Verschlussvorrichtung hat auch den Vorteil, dass sie nur aus wenigen, einfachen, leicht herstellbaren Teilen besteht, die kostengünstig auch als Kunststoffspritzteile in Serienfertigung herstellbar sind. Dazu ist dann lediglich eine Behälterflasche und die Verschlussvorrichtung notwendig, wobei vorteilhafterweise der Hohlraum der Verschlussvorrichtung gleichzeitig die Aufnahmekammer für die Nahrungsergänzungsmittel bildet, die durch eine Zugabeöffnung im unteren Teil beim Verdreh- oder Verschiebevorgang selbsttätig die Entleerung in den Innenraum des Trinkbehälters bewirkt und so den Mischvorgang einleitet.
  • Vorteilhafterweise kann durch die Erfindung auch keine Trennsubstanz beschädigt werden, so dass eine derartige Aufnahmekammer nach dem Gebrauch jederzeit wieder auffüllbar ist und somit von dem Benutzer selbst wieder verwendet werden kann.
  • Bei einer besonderen Ausführung des erfindungsgemäßen Trinkbehälters ist am oberen Verschlusselement gleichzeitig ein verschließbares Mundstück angeordnet, durch das die Trinkflüssigkeit sofort nach dem Mischvorgang ohne weitere Maßnahmen getrunken werden kann und das auch zur Neueinfüllung mit einem Nahrungsergänzungsmittel wieder verwendbar ist. Dabei kann es sich vorteilhafterweise sowohl um pulverförmige, flüssige oder lösbare feste Nahrungsergänzungsmittel handeln, die nahezu beliebig dosierbar sind.
  • Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels, das in der Zeichnung dargestellt ist, näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1: Eine Verschlussvorrichtung mit einem tangential verdrehbaren Öffnungselement, und
  • 2: eine Verschlussvorrichtung mit einem radial verschiebbaren Öffnungselement.
  • In 1 der Zeichnung ist eine Verschlussvorrichtung dargestellt, die im wesentlichen aus einem Rohrstutzen 1 besteht, der mit einer oberen Stirnfläche 2 und einem unteren starren Abdeckelement 3 eine Aufnahmekammer 10 bildet, wobei im unteren Abdeckelement 3 eine Zugabeöffnung 4 vorgesehen ist, die durch ein tangential verdrehbares Öffnungselement 5 in geschlossenem Zustand abgedeckt ist.
  • Der zylinderförmige Rohrstutzen 1 besitzt oben eine ringförmige Stirnfläche 2 als obere Abdeckfläche, in dessen Zentrum eine abgedichtete Aussparung eingelassen ist. Aus der Aussparung ragt oben eine Verdrehwelle 6 heraus, an der seitlich ein Öffnungshebel 7 angeordnet ist. Die Verdrehwelle 6 ist axial und zentral in der Aufnahmekammer 10 angeordnet und reicht bis zum unteren Abdeckelement 3 als untere Begrenzung der Aufnahmekammer 10. Am unteren Ende der Verdrehwelle 6 sind sternförmig angeordnete flache Öffnungselemente 5 befestigt, die als Kreisausschnittsflächen ausgebildet sind. Die Öffnungselemente 5 sind an die im unteren Abdeckelement 3 vorgesehenen Zugabeöffnungen 4 angepasst, die im geschlossenen Zustand von den Öffnungselementen 5 abgedeckt werden. Deshalb sind die Öffnungselemente 5 flächenmäßig etwas größer als die Zugabeöffnungen 4 vorgesehen und an den überlappenden Flächenelementen mit Dichtelementen versehen. Zur besseren Abdichtung kann die Verdrehwelle 6 koaxial noch mit einer Schraubenfeder umgeben sein, die die Öffnungselemente 5 auf die Zugabeöffnungen 4 drückt.
  • Die unteren Abdeckelemente 3 können auch als runde oder eckige Flächenteile ausgebildet sein, wenn die Zugabeöffnungen 4 entsprechend vorgesehen sind. Dabei kann als Zugabeöffnung 4 auch eine größere Bohrung oder ein Schlitz vorgesehen sein. Die Verdrehwelle 6 muss auch nicht zentral angeordnet sein, sondern kann in der Aufnahmekammer 10 auch so dezentral angeordnet sein, dass das oder die Öffnungselemente 5 durch eine vorgesehene Verdrehung die Zugabeöffnung 4 öffnen und verschließen. Dabei wird der Verdrehwinkel vorzugsweise durch eine Begrenzungsnut 8 in der Stirnfläche 2 begrenzt, so dass er in seiner Endstellung jeweils die Aufnahmekammer 10 verschließt oder öffnet.
  • Durch eine Auffüllöffnung 12 auf der oberen Stirnfläche 2 kann in die Aufnahmekammer 10 der Verschlussvorrichtung ein vorgesehenes Nahrungsergänzungsmittel oder andere Zumischprodukte eingefüllt werden. Danach wird diese Auffüllöffnung 12 durch eine Verschlussklappe 9 wieder dicht abgedeckt. Da die Verschlussvorrichtung vorzugsweise aus einem Kunststoffmaterial hergestellt ist, wird auch die Verschlussklappe 9 aus einem einschnappbaren, thermoplastischen Kunststoff gefertigt. Um nach dem Vermischen des Nahrungsergänzungsmittels mit der Trinkflüssigkeit dies verzehren zu können, ist auf der oberen Stirnfläche 2 noch ein verschließbares Mundstück 11 angeordnet. Zur Befestigung der Verschlussvorrichtung in einem Flaschenhals einer nicht dargestellten Trinkflasche ist seitlich neben der Stirnfläche 2 und koaxial zum Rohrstutzen 1 noch ein Gewindering 13 angebracht, der mit einem Außengewinde der Trinkflasche verschraubbar ist. Der Gewindering 13 kann auch als Schnappverschluss ausgebildet sein, wenn die Trinkflasche einen Rundrand zum Verschließen enthält. Zum Einsatz der Verschlussvorrichtung ist der Rohrstutzen 1 in seinem Außendurchmesser auf den Innendurchmesser des Flaschenhalses abgestimmt und durch Dichtmittel luftdicht mit der Trinkflasche formschlüssig verbunden.
  • In 2 der Zeichnung ist eine Verschlussvorrichtung dargestellt, die sich im wesentlichen nur durch das radial verschiebbare Öffnungselement 5 und dessen nach außen geführten Betätigungsmechanismus 14 von der Verschlussvorrichtung nach 1 der Zeichnung unterscheidet. Dabei ist wiederum der zylinderförmige Rohrstutzen 1 mit einer oberen Stirnfläche 2 und einem unteren Abdeckelement 3 vorgesehen, die eine Aufnahmekammer 10 bilden. Die Stirnfläche 2 besitzt hingegen ein zentrales Mundstück 11 und eine seitlich dazu angeordnete verschließbare Auffüllöffnung 12. Zur Befestigung der Verschlussvorrichtung auf dem Flaschenhals ist wegen des seitlich herausgeführten Betätigungsmechanismus 14 der Gewindering 13 unterhalb des unteren Abdeckelements 3 angeordnet, so dass die Aufnahmekammer 10 vorzugsweise oben aus dem Flaschenhals herausragt.
  • Im unteren Abdeckelement 3 ist eine runde oder eckige Zugabeöffnung 4 vorgesehen, die im verschlossenen Zustand mit einem entsprechenden Öffnungselement 5 abgedeckt ist. Das Öffnungselement 5 ist vorzugsweise rechteckig ausgebildet und seitlich in zwei nicht dargestellten Schiebeschlitzen abgedichtet geführt. Zur Betätigung ist am Öffnungselement 5 seitlich noch der Betätigungsmechanismus 14 befestigt, der vorzugsweise als Zughebel 15 ausgebildet ist. Der Zughebel 15 ist seitlich abgedichtet aus dem Rohrstutzen 1 herausgeführt und kann durch eine radiale Verschiebung die Zugabeöffnung 4 freigeben oder wieder verschließen. Der Zughebel 15 kann außen am Rohrstutzen 1 auch gelenkig gelagert sein, so dass die radiale Verschiebung auch über einen Schwenkhebel ausführbar ist.

Claims (8)

  1. Verschlussvorrichtung für einen Trinkbehälter mit einem Innenraum zur Aufnahme einer Trinkflüssigkeit und einer vorzugsweise oberseitig angeordneten Behälteröffnung, in der die Verschlussvorrichtung mit mindestens einer Aufnahmekammer (10) vorgesehen ist, deren Inhalt in den Innenraum des Trinkbehälters einbringbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlussvorrichtung mindestens im unteren Bereich der Aufnahmekammer (10) ein starres unteres Abdeckelement (3) mit einer Zugabeöffnung (4) aufweist, wobei die Zugabeöffnung (4) mit einem radial verschiebbaren oder einem verdrehbaren Öffnungselement (5) abgedeckt ist, durch das der Inhalt der Aufnahmekammer (10) in den Innenraum freigebbar ist.
  2. Verschlussvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmekammer (10) durch einen Rohrstutzen (1) und eine obere Stirnfläche (2) als oberes Abdeckelement, sowie ein unteres starres Abdeckelement (3) mit einer durch ein Öffnungselement (5) verschließbaren Zugabeöffnung (4) gebildet ist.
  3. Verschlussvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das verdrehbare Öffnungselement (5) eine Verdrehwelle (6) enthält, an dessen unterem Ende ein oder mehrere Öffnungselemente (5) seitlich abstehend angeordnet sind, und dass diese durch einen Verdrehvorgang der Verdrehwelle (6) das oder die Zugabeöffnung/-en (4) freigeben oder verschließen.
  4. Verschlussvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verdrehwelle (6) zentral und axial in der Aufnahmekammer (10) angeordnet und oben über die Stirnfläche (2) herausgeführt ist und am unteren Ende ein sternförmig angeordnetes winkelausschnittsförmiges und/oder rundes und/oder eckiges Öffnungselement (5) aufweist.
  5. Verschlussvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das radial verschiebbare Öffnungselement (5) ein unteres starres Abdeckelement (3) mit mindestens einer runden oder eckigen Zugabeöffnung (4) enthält, die durch ein abgedichtetes rundes oder eckiges Öffnungselement (5) verschließbar ist, dass durch einen radialen Schiebevorgang freigebbar und wieder verschließbar ist.
  6. Verschlussvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Öffnungselement (5) mit einem nach außen geführten abgedichteten Betätigungsmechanismus (14) verbunden ist, durch den der radiale Verschiebevorgang auf das Öffnungselement (5) übertragen wird.
  7. Verschlussvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 2–6, dadurch gekennzeichnet, dass auf der oberen Stirnfläche (2) ein verschließbares Mundstück (11) und/oder eine verschließbare Auffüllöffnung (12) angeordnet ist.
  8. Verschlussvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Rohrstutzen (1) an dessen äußerer Mantelfläche im oberen oder unteren Bereich ein koaxial angeordneter Schnappring oder Gewindering (13) befestigt ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202014104767U1 (de) * 2014-10-02 2016-01-07 Emsa Gmbh Verschlusselement für einen tragbaren Getränkebehälter zum Zubereiten von Getränken aus wenigstens zwei Komponenten und tragbarer Getränkebehälter

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2003059773A2 (de) * 2002-01-17 2003-07-24 Prof. Birkmayer Gesundheitsprodukte Gmbh Verschlussvorrichtung für einen behälter
DE10341112A1 (de) * 2003-09-05 2005-03-31 Li-Li Yehhsu Behälter mit separaten Speicherkammern

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