DE472383C - Flaschenverschluss mit einer die Ausflussoeffnung abschliessenden Membrane und einem zum Durchstossen der Membrane bestimmten Organ - Google Patents
Flaschenverschluss mit einer die Ausflussoeffnung abschliessenden Membrane und einem zum Durchstossen der Membrane bestimmten OrganInfo
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- DE472383C DE472383C DES81120D DES0081120D DE472383C DE 472383 C DE472383 C DE 472383C DE S81120 D DES81120 D DE S81120D DE S0081120 D DES0081120 D DE S0081120D DE 472383 C DE472383 C DE 472383C
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- B65D51/222—Caps, lids, or covers co-operating with an inner closure arranged to be opened by piercing, cutting, or tearing having means for piercing, cutting, or tearing the inner closure a major part of the inner closure being left inside the container after the opening the piercing or cutting means being integral with, or fixedly attached to, the outer closure
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- B65D2251/00—Details relating to container closures
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-
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- B65D2251/00—Details relating to container closures
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- B65D2251/0068—Lower closure
- B65D2251/0093—Membrane
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Description
- Flaschenverschluß mit einer die Ausflußöffnung abschließenden Membrane und einem zum Durchstoßen der lllembrane bestimmten Organ Die Erfindung bezieht sich auf Flaschenverschlüsse, die so ausgebildet sind, daß sie, solange ungebraucht, mittels einer Membrane einen unbedingt hermetischen Abschluß der Flasche bilden, so daß auf dem Transport, bei der Lagerung usw. jeglicher Verlust von Flüssigkeit ausgeschlossen ist. Bei derartigen Verschlüssen muß bei Ingebrauchnahme der Flasche die Ausflußöffnung freigelegt werden, was meistens mittels eines von Hand oder sonstwie zu betätigenden Organs geschieht, welches die Membrane -durchströmt, so daß Flüssigkeit austreten kann. Bei diesen bekannten Flaschenverschlüssen ist es ohne Zuhilfenahme weiterer Elemente nach durchbrochener Membrane nicht möglich, den Verschluß wieder zu schließen. Um nun aber auch in diesem Fall einen sicheren, beliebig zu öffnenden und zu schließenden Verschluß zu ,erhalten, wird erfindungsgemäß die Membrane mit einer an ihrem Rand zur Stützung eines Ventilsitzes dienenden Versteifung versehen; dabei ist der Durchmesser der Membrane kleiner als derjenige des die Membrane durchstoßenden Organs.
- Einige beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes sind in der Zeichnung dargestellt. Die Abb. r zeigt im Schnitt ein erstes Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes.
- a stellt den Hals einer Flasche dar, in welchem in einen Korkpfropfen b der Verschlußkörper c fest eingepreßt ist. Der Verschlußkörper c besitzt oben eine Abschlußscheibe d, wie solche bei Spritzkorken üblich sind. Der Verschlußkörper setzt sich mit einem Hohlzylinder e durch den Korkpfropfen fort, der mit einem Wulst f den Korkpfropfen festhält. Im Hohlzylinder e befindet sich eine Membrane g, welche den oberen Teil des Hohlzylinders c gegen den Innenraum der Flasche a hermetisch abschließt, gleichzeitig also auch den Flascheninnenraum gegen außen trennt. Die Membrane g bildet mit dem Verschlußkörper c bzw. dessen Hohlzylinder e ein einziges, zusammenhängendes Stück. Für Sonderfälle kann aber auch die Membrane g besonders eingelegt werden, wobei je nach den vorliegenden Anforderungen die Membrane g auch aus einem andern Werkstoff bestehen kann als der Verschlußkörper c.
- Im oberen Teil des Hohlzylinders e, welcher mit dem Flascheninnern keine Verbindung hat, sitzt eingewindet die Schraube h, derart, daß deren unteres Ende i die Meinbrane g nicht berührt. Die Schraube enthält eine Bohrung k in der Längsrichtung der Schraube und eine Bohrung l quer dazu.
- Wird die Schraube h weiter eingeschraubt, so stößt die Spitze i derselben gegen die Membrane g, durchstößt die letztere, und die entstehende Öffnung bildet so eine Ausflußöffnung für den Flascheninhalt. Solange die Schraube lt noch auf der Membrane g sitzt, bilden die Ränder der Membrane g mit dem unteren Teil i der Schraube lt einen guten, dichten Abschluß. Die Verstärkungen in sorgen dafür, daß die Ränder der durchstoßenen Membrane h einen guten und dichten Verschluß bilden. Die durchstoßene Membrane g mit dem dicht verschließenden Teil i der Schraube lt zeigt Abb. 2. Wird die Schraube lt. wieder zurückgedreht, so kann der Flascheninhalt durch die durchstoßene Membrane g und durch die Bohrungen l und k ausfließen.
- Für Sonderfälle, bei denen es erwünscht sein sollte, däß beispielsweise beim Ausgießen der Flüssigkeit aus der Flasche a die Schraube h ganz entfernt werden sollte, körnte der Schraubenkörper lt an Stelle der ununterbrochenen Gewindegänge nur Teile solcher aufweisen oder auf seiner Mantelfläche Nocken oder Warzen n (Abb. 3 und 4) tragen, welche zusammen mit unterbrochenen Gewindegängen und Nocken p auf der Innenseite des Hohlkörpers e ermöglichen, den Körper lt direkt bis zur Berührung mit der Membrane einzustoßen und durch eine kurze Drehung fest gegen die Membrane anzupressen. Die Abb. 3 und 4 zeigen in Abwicklung die Mantelflächen des Schraubenkörpers h und des Hohlkörpers e mit den Nocken und p. In Abb. 3 bilden die Gleitflächen der besagten Nocken n und p Bruchteile. von Steilgewinden. In Abb.4 setzen sich die arbeitenden Gleitflächen o aus Gewindeteilflächen von verschiedener Steigung zusan-imen, während in Abb. 5 die Gleitflächen o gewölbt sind. Diese letzten Ausführungen erlauben ein festes Anpressen des Schraubenkörpers gegen die Membrane; die Steigung der Gleitflächen ist derart, daß Selbstheminung erzielt wird.
- Bei der Ausführungsform nach Abb. 6 ist im Gehäuse e ein Ventilsitz r vorgesehen, ferner eine dünne Membrane s, welche letztere von der Spitze i der Schraube h durchstoßen werden kann. Die Membrane s, die aus weichem biegsamen Metall besteht, wird durch die Spitze i ausgebogen und bildet zusammen mit dem Sitz r einen zweiten Sitz für die Schraube lt. Letztere wird so weit nach unten gedrückt, bis die Schulter t auf den Sitz r zu liegen kommt. Der Abschluß der Flüssigkeitsöffnung wird also an zwei besonderen Stellen bewirkt. Die Durchtrittsöffnung für die Flüssigkeit ist verhältnismäßig groß.
- Wie in Abb. 7 dargestellt, kann eine Membrane 1i im Gehäuse e auswechselbar eingelegt werden. Diese Membrane u wird durch das Endstück v dir Schraube h aus seinem Sitz gepreßt und damit die Durchflußöffnung geöffnet. Zum Abschluß derselben dient wieder eine Schulter t, die auf den Sitz r zu liegen kommt.
- Statt mittels Schraubengewinde und ähnlich ivrkender Organe könnten auch Kniehebel o. dgl. zum Durchstoßen der Membrane und zum Abschließen des Verschlusses vorgesehen werden.
- Anstatt den V erschlußkörper c mittels des Korkpfropfens b in den Flaschenhals a festzuklemmen und abzudichten, kann die äußere Form des Verschlußkörpers c derart umgestaltet werden, daß derselbe durch Aufschrauben, Aufpressen, Aufkitten usw. auf ein Hohlgefäß befestigt werden kann.
- Die Membrane könnte, statt im Gehäuse selbst befestigt oder einen Teil desselben bildend, aus einem Käntchen, beispielsweise aus Pergament o. dgl., bestehen, welches über die Unterseite und einen Teil der Seitenwandung des Korkpfropfens gelegt ist.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Flaschenverschluß mit einer die Ausflußöffnung abschließenden Membrane und einem zum Durchstoßen der Membrane bestimmten Organ, dadurch gekennzeichnet, daß die Membrane (g) an ihrem Rand eine zur Stützung des Ventilsitzes dienende Versteifung (m) aufweist, und daß die die Membrane (g) durchstoßende Schraube (h) o. dgl. eine Ausflußöffnung (k, l) und eine die Membrane (g) durchstoßende Spitze (i) besitzt, wobei der Durchmesser der Membrane (g) kleiner als derjenige der Spitze (i) ist, derart, daß die durchstoßene Membrane (g) mit der Schraube (h, i) zusammen ohne Zuhilfenahme weiterer Elemente einen sicheren, beliebig zu öffnenden und zu schließenden Verschluß bildet.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH472383X | 1927-07-28 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE472383C true DE472383C (de) | 1929-02-27 |
Family
ID=4516042
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES81120D Expired DE472383C (de) | 1927-07-28 | 1927-08-09 | Flaschenverschluss mit einer die Ausflussoeffnung abschliessenden Membrane und einem zum Durchstossen der Membrane bestimmten Organ |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE472383C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4214675A (en) * | 1978-02-27 | 1980-07-29 | Schmit Justin M | Liquid pouch in a carton with a pouring spout |
DE4329258C1 (de) * | 1993-08-31 | 1995-04-20 | Walter Bihl | Vorrichtung zum Ablassen von Flüssigkeiten aus geschlossenen Behältern, insbesondere Kraftstoffiltern |
-
1927
- 1927-08-09 DE DES81120D patent/DE472383C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4214675A (en) * | 1978-02-27 | 1980-07-29 | Schmit Justin M | Liquid pouch in a carton with a pouring spout |
DE4329258C1 (de) * | 1993-08-31 | 1995-04-20 | Walter Bihl | Vorrichtung zum Ablassen von Flüssigkeiten aus geschlossenen Behältern, insbesondere Kraftstoffiltern |
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