DE802240C - Klammer zum Zusammenhalten des Kragens mit dem Bund am Hals von Hemden - Google Patents

Klammer zum Zusammenhalten des Kragens mit dem Bund am Hals von Hemden

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DE802240C
DE802240C DEP44927A DEP0044927A DE802240C DE 802240 C DE802240 C DE 802240C DE P44927 A DEP44927 A DE P44927A DE P0044927 A DEP0044927 A DE P0044927A DE 802240 C DE802240 C DE 802240C
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DE
Germany
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collar
clip
legs
shirts
neck
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Expired
Application number
DEP44927A
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English (en)
Inventor
Wilhelm Witt
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41BSHIRTS; UNDERWEAR; BABY LINEN; HANDKERCHIEFS
    • A41B3/00Collars
    • A41B3/04Collars fastening to shirts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Klammer zum Zusammenhalten des Kragens mit dem Bund am Hals von Hemden Bei einem zu engen oder zu weiten Kragen zeigt sich nach der Verbindung des Kragens mit dem Bund am Hals von Hemden der Übelstand, daß der Kragen nach oben rutscht und damit unordentlich aussieht. Hinzukommt, daß durch dieses Emporrutschen des Kragens die Krawatte, insbesondere wenn es sich um Selbstbinder handelt, ihre Lage verändert und vielfach nur durch Lösen des Kragens vom Hemdbund in die ordentliche Lage zurückgebracht werden kann.
  • Diese Nachteile zu beseitigen, ist der Zweck der vorliegenden Erfindung.
  • Erfüllt wird der Zweck durch die Verwendung einer federnden Klammer, die. aus Metallblech oder einem ähnlichen federnden Werkstoff hergestellt, drei Klemmschenkel besitzt, so daß eine Doppelklammer entsteht, von der die eine den Hemdbund von oben erfaßt, die andere den Kragen von unten umgreift. Die Doppelklammer. die für die erwähnten beiden Verwendungszwecke einen gemeinsamen Mittelschenkel hat, ist an den Enden der beiden äußeren Schenkel mit Zähnen versehen, die unter dem federnden Druck der Klammer in den Stoff eindringen, ohne ihn zu beschädigen. Für die Sicherung der Doppelklammer in der Verbindung mit dem Hemdbund und mit dem Kragen sind an den drei Klemmschenkeln durch Prägen hervorgerufene Sicken vorhanden, die durch ihr Zusammenwirken den in der Doppelklammer erfaßten Stoff in Wellenform unter Druck setzen und damit die Doppelklammer gegen jede ungewollte Änderung ihrer Lage schützen.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem 2#usführungsbeispiel zur Darstellung gebracht worden.
  • Abb. i zeigt die neuartige Klammer zum Zusammenhalten des Kragens mit dem Bund am Hals von Hemden in einem senkrechten Schnitt, Abb. 2 in Außenansicht von links der Abb. i gesehen, .-\b1>. 3 läßt im Schaubild die Verwendungsweise der Klammer erkennen.
  • Zur Herstellung der Klammer wird ein Band aus gegen Oxydation geschütztem Blech oder einem anderen geeigneten Werkstoff verwendet, der geitügend Federkraft besitzt, um beim Zusammenbiegen des Blechbandes Klemmschenkel zu schaffen.
  • Das Blechband ist zickzackweise so gebogen, daß drei Schenkel entstehen, von denen die beiden äußeren Schenkel nach entgegengesetzten Richtungen auslaufen. Mit a ist der --Mittelschenkel bezeichnet, während b und c die Außenschenkel erkennen lassen, von denen nach Abb. i der Außenschenkel b nach unten, der Außenschenkel c nach oben endigt. An beiden Enden der Schenkel b, c sind Zähne oder Zacken d angeordnet, die zweckmäßig an den Ecken d gelegen sind und gekrümmt auslaufen, so daß sie konzentrisch zu den Bogen e, f stehen, die den Übergang von dem -Mittelschenkel a zu den beiden Außenschenkeln b, c bilden.
  • In den beiden Außenschenkeln b, c sind in Richtung auf den :Mittelschenkel a weisende Sicken g, 1i durch Prägen hervorgerufen, die in der Querrichtung der Schenkel b, c verlaufen. Den Sicken g, 1i der beiden Außenschenkel b, c liegen Sicken i, j gegenüber, die in dem Mittelschenkel a durch Prägen erzeugt sind.
  • In der vorbeschriebenen Weise wird mittels der drei Schenkel a, b, c eine Doppelklammer gebildet, die den Kragen k von unten her, den Bund i am feind kn jedoch von oben her umfaßt. Die Sicke 1i in dem Außenschenkel c drängt den Kragen k in die Sicke i des Mittelschenkels a, die Sicke g in dem Außenschenkel b drängt den Bund l des Hemdes na in die Sicke j des N-littelschenkels a, wie in Abb. i veranschaulicht worden ist. Die Doppelklammer wird damit an jeder ungewollten Veränderung ihrer Gebrauchslage verhindert. Zu dieser Sicherung der Lage der Doppelklammer tragen die Zähne oder Zacken d an den .3ußenschenkeln b, c der Doppelklammer bei. Wie in der Einleitung der Beschreibung erwähnt, greifen die Zähne oder Zacken c1 den von ihnen erfaßten Stofft an den bogenförmigen Übergängen e, f vom Mittelschenkel a zu den beiden Außenschenkeln b, c an.
  • Das Lösen der Doppelklammer ist mühelos zu bewerkstelligen, indem die Schenkel b und c unter Überwindung der ihnen innewohnenden Federkraft so weit nach außen gezogen werden, daß die Zähne oder Zacken d den in der Doppelklammer erfaßten Stoff freigeben, Es wird ausdrücklich darauf aufmerksam gemacht, daß gegenüber dein Darstellungsbeispiel der Zeichnung Abänderungen in der Ausführung und in den Maßverhältnissen der einzelnen Teile der Klammer zum Zusammenhalten des Kragens mit dem Bund am Hals von Hemden nach Wunsch oder Bedarf vorgenommen werden können, ohne den Rahmen der Erfindung überschreiten zu müssen.

Claims (3)

  1. PATLN TANsl1!;VCilE: i. Klammer zum Zusammenhalten des Kragens mit dem Bund am Hals von Hemden, gekennzeichnet durch drei federnde Schenkel (a, b, c), von denen die beiden äußeren (b, c) nach entgegengesetzten Richtungen auslaufen, so daß eine Doppelklammer entsteht, die den Kragen (k) von unten her, den Hemdbund (l) von oben her erfaßt und eine Sicherung der Lage des Kragens in bezug auf den Hemdbund gewährleistet.
  2. 2. Klammer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Schenkel (b, c) nach entgegengesetzten Richtungen in Zähne oder Zacken (d) auslaufen, die konzentrisch zu dem bogenförmigen Übergang (e, f) vom Mittelschenkel (a) zu den Außenschenkeln (b, c) gerichtet sind.
  3. 3. Klammer nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den Außenschenkeln (b, c) quer gerichtete Sicken (g, h) eingeprägt sind, die in Zusammenwirkung mit den quer gerichteten Sicken (i, j) des '--Mittelschenkels (a) den zwischen den Schenkeln erfaßten Stoff wellenförmig angreifen und damit in seiner Lage sichern.
DEP44927A 1949-06-04 1949-06-04 Klammer zum Zusammenhalten des Kragens mit dem Bund am Hals von Hemden Expired DE802240C (de)

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