AT82718B - Kravattenhalter. - Google Patents

Kravattenhalter.

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AT82718B
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Austria
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Inventor
Isaac Geary
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Isaac Geary
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Description


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  Kravattenhalter. 



   Gegenstand der Erfindung ist ein Krawattenhalter, der durch Federung am Kragen gehalten wird. 



   Im Gegensatz zu den bekannten Krawattenhaltern wird gemäss der Erfindung der Krawattenhalter an einer Kragenzunge federnd befestigt, und zwar wird der Halter als Klammer ausgebildet, deien Schenkel die Kragenzunge zwischen sich klemmen. Irgendwelche Einschnitte in die Kragenzunge, wie sie bei Krawattenhaltern anderer Bauart notwendig sind, fallen fort, die Krawatte kann vor dem Umbinden des Kragens mit ihrem Halter auf die Kragenzunge aufgeschoben werden und etwaige Verschiebungen der beiden Kragenhälften gegeneinander bleiben ohne Einfluss auf den Sitz der Krawatte. Auch ist der feste Sitz des Halters ganz unabhängig von einer Höheneinstellung auf der Kragenzunge. Die Krawatte braucht ferner nicht mehr mit dem Halter vernäht, sondern nur in denselben gebunden zu werden, so dass man sie leicht auswechseln oder die Art der Bindung der Krawatte ändern kann. 



   Der Gegenstand der Erfindung ist in mehreren Ausführungsbeispielen in der Zeichnung dargestellt
Fig. i ist eine perspektivische Ansicht eines Kragens, an welchem die abnehmbare Federklammer angebracht ist ; die Kragenklappe ist teilweise abgebrochen. Fig. 2 ist eine Ansicht der Klammer in grösserem Massstabe. Fig. 2 a ist ein mittlerer Querschnitt durch Fig. 2. 



  Fig. 3 ist eine Fig. 2 ähnliche Ansicht einer Klammer von etwas anderer Bauart. Fig. 3 a ist ein mittlerer Querschnitt durch Fig. 3. Fig. 4 ist ein Längsschnitt durch die Mitte der in Fig. 2 dargestellten Klammer. Die Fig. 5 und 6 zeigen abgeänderte Ausführungsformen der Teile der Klammern, welche an der Ecke der Kragenzunge sitzen. Die Fig. 7 und 8 sind die in Fig. 2 und 3 dargestellten Klammern, auseinandergebogen, mit weiteren Modifikationen. 



   Die wesentlichen Teile der neuen Klammer bestehen aus einer hinteren Platte a, welche hinter der Zunge oder dem Zapfen z des Kragens sitzt, und einer Vorderplatte b, die mit einem oder mehreren Längsschlitzen versehen ist ; sie sitzt auf der Vorderseite der Kragenzunge z und ihr mittlerer Teil ist nach vorn herausgebogen, so dass die Krawatte zwischen sie und die Kragenzunge und durch die Schlitze der Vorderplatte hindurchgesteckt oder-gebunden werden kann. Diese beiden Platten bilden ein Ganzes miteinander und sind so ausgestaltet, dass ihre äusseren oder freien Enden d ebenso wie ihre inneren oder verbundenen Enden e die Kragenzunge genügend fest zwischen sich fassen, so dass die Klammer in der Stellung, in der sie sitzen soll, festgehaltenwird. 



   In der in den Fig. 2,2 a, 4 und 7 dargestellten Ausführungsform, welche besonders für eine Krawatte geeignet ist, die mit einem Knoten gebunden werden soll, ist das zur Bildung des Längsschlitzes e herausgestanzte Material zwecks Bildung einer Zunge y an einer Kante mit der Vorderplatte in Verbindung gelassen und nach hinten gebogen, so dass sie sich mit Spannung gegen die Kragenzunge anlegt. 



   Natürlich können die in den   Fig. g   und   8   dargestellten Ausführungsformen, welche besonders zum Binden einer Schleife bestimmt sind, auch mit diesen besonderen   Klemmzungen. f   versehen werden. Ebenso kann die in den Fig. 1, 2,2 a und 4 dargestellte Ausführungsform durch die Auslassung derartiger besonderer Klemmvorrichtungen geändert werden. 



   Bei den Ausführungsformen der Fig. 3 und 3 a kann die mittlere Rippe der vorderen Platte nach hinten durchgebogen werden, besonders der mittlere Teil, so dass die Schleife leichter durch 

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 die Einschnitte c hindurchgesteckt werden kann, wie dies Fig. 3 a im Schnitt zeigt, in der die Schleife gestrichelt angedeutet ist. 



   Bei der in Fig. 5 dargestellten Ausführungsform können die inneren, miteinander verbundenen Enden e, e entsprechend mit einer Höhlung g und einer Hervorragung   {gegenüber   der Höhlung versehen werden, damit die Klammer sich fester über die Kragenzunge zwängt. 



   In Fig. 6 ist eine ähnliche Verstärkung in der Greifkraft der Klammer dadurch erzielt, dass eine Zunge i aus einem der inneren Enden e (beispielsweise aus der Vorderplatte) ausgestanzt und von innen gegen die andere Platte gebogen wird. 



   In der in Fig. 7 dargestellten Konstruktion, die die Klammer in noch unfertigem Zustande zeigt, sind die inneren Enden der Platten a und b mit   Längsriefen j versehen,   die gegeneinander versetzt angeordnet sind. 



   Bei der in Fig. 8 dargestellten Ausführungsform sind sowohl die inneren als auch die äusseren Enden der Platten mit derartigen Riefen versehen, natürlich können aber auch nur die äusseren Enden mit Riefen ausgestattet werden. 



    PATENT-ANSPRÜCHE ; :     I.   Krawattenhalter, der federnd am Kragenkörper gehalten ist, gekennzeichnet durch   eine Klammer, die durch ihre die Kragenzunge zwischen sich klemmenden Schenkel (a, b, j,   a ; a, b) in der Höhenlage verstellbar am Kragen befestigt ist.

Claims (1)

  1. 2. Krawattenhalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass eine aus der Vorderplatte (b) ausgestanzte Zunge (f) oder Zungen gegen die Hinterplatte (a) abgebogen sind.
    3. Krawattenhalter nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwecks Erhöhung der Klemmkraft der Klammer das eine oder das andere oder beide Enden der Klammer auf der Innenseite der Platte (a, b) mit Wulsten (g, h, i, o. dgl. versehen sind.
AT82718D 1912-02-16 1913-02-15 Kravattenhalter. AT82718B (de)

Applications Claiming Priority (1)

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GB82718X 1912-02-16

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AT82718B true AT82718B (de) 1921-02-10

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ID=9849298

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AT82718D AT82718B (de) 1912-02-16 1913-02-15 Kravattenhalter.

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