DE701544C - Uhrgehaeuse - Google Patents
UhrgehaeuseInfo
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- DE701544C DE701544C DE1938M0142415 DEM0142415D DE701544C DE 701544 C DE701544 C DE 701544C DE 1938M0142415 DE1938M0142415 DE 1938M0142415 DE M0142415 D DEM0142415 D DE M0142415D DE 701544 C DE701544 C DE 701544C
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- bezel
- work carrier
- watch case
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- Expired
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G04—HOROLOGY
- G04B—MECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
- G04B37/00—Cases
- G04B37/08—Hermetic sealing of openings, joints, passages or slits
- G04B37/081—Complete encasings for wrist or pocket watches also comprising means for hermetic sealing of the winding stem and crown
- G04B37/083—Complete encasings for wrist or pocket watches also comprising means for hermetic sealing of the winding stem and crown for shaped watches
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Electric Clocks (AREA)
Description
- Uhrgehäuse Die Erfindung betrifft .ein Uhrgehäuse mit einer zwischen dem Gehäuseboden und dem Glasreif bzw. dem Werkträger angeordneten Dichtungspackung und einer derart mit ihrem mittleren Teil auf den Gehäuseboden drükkenden Feder, daß die Dichtung über ihren ganzen Umfang gleichmäßig angepreßt wird. Diese abdichtende Wirkung wird gemäß der Erfindung dadurch verbessert, daß eine blattförmige Druckfeder außerhalb des Gehäusebodens verläuft und mit ihren abgebogenen Enden in Ausnehmungen des Glasreifs oder des Werkträgers eingreift.
- Während bei den bekannten, für die Abdichtung von mehrteiligen Uhrgehäusen verwendeten elastischen Vorrichtungen, beispielsweise durch eine im Innern des Gehäuses federnd angeordnete Plätte, die sich gegen einen mit Schnappverschluß versehenen Boden abstützt und diesem Verschlußentgegenwirkt, die Pressung nur in sehr schwachem Maße auf die Dichtungsstelle übertragen wird, bewirkt die Blattfeder gemäß dem Erfindungsgegenstand eine kräftige Pressung auf den ganzen Umfang der Dichtungsstelle.
- Die Zeichnungen zeigen mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung, und zwar ist Fig. i eine Draufsicht eines Armbanduhrgebäuses, Fig. a eine Draufsicht auf die Unterseite dieses Gehäuses, -Fig.3 eine Seitenansicht dieses Gehäuses und Fig. q. ein in größerem Maßstab dargestellter Schnitt längs der Linie IV-IV der Fig. i. Die Fig.5 und 6 zeigen ähnliche Schnitte zweier anderer Ausführungsbeispiele.
- Das in den Fig, i bis q. dargestellte Armbanduhrgehäuse besteht aus einem äußeren Teil, dem Glasreif 25, einem inneren .Teil, der einen Werkträger 26 und ein unzerbrechliches Glas 27 umfaßt, und einem Gehäuse-
Boden 24. Der Glasrand bzw. dessen Wa dung erstreckt sich über die ganze HiSh des Werkträgers 26 und ist mit diesem. bekannter Weise durch Warmpressen en1 - Die Außenseite des Gehäusei)odens 24. zeigt eine längs laufende, rechteckige Vertiefung 28, in welcher der mittlere Teil eines Federblattes 29 aufliegt, dessen Enden 30 und 31 umgebogen sind und Klauen 32 bilden, die in Nuten 33 des Glasreifs 25 eingreifen. Der Gehäuseboden 24. weist auf seiner Innenseite längs seines Umfangs einell vorspringenden Rand 34. auf, mit welchem er sich gegen einen Ring 35 aus plastischem Material anlegt, der in eine Nut zwischen dem unteren Rand des Werkträgers 26 und dem unteren Rand des Glases 27 eingelassen ist.
- Ist die Feder 29 in die in Fig. 2 bis q. dargestellte Lage gebracht, so preßt sie den Rand 3q. des Gehäusebodens 2.4 längs des ganzen Umfanges kräftig gegen den elastischen Ring 3 5 und drückt gleichzeitig den Werkträger 26 und das Glas 27 gegen den oberen Rand des Glasreifs 25, auf welche Weise die Abdichtung des Uhrgehäuses erzielt wird.
- Bei dem in Fig.5 gezeigten Ausführungs-
'spiel greifen die Klauen der Feder 29 in n des Werkträgers 26 ein, und das äußere 4 äuse wird durch den Glasreif 2 5 und den en 36 gebildet, die durch Schnappeingriff - In der in Fig.6 dargestellten Ausführung weist der innere Teil einen Gehäuseboden 37 auf, der durch Schnappeingriff am Werkträger 26 befestigt ist, und das äußere Gehäuse besitzt einen Boden 38, welcher durch die Feder 29 gegen den Glasreif 25 gepreßt wird.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Uhrgehäuse mit einer zwischen dem Gehäuseboden und dem Glasreif bzw. dem Werkträger angeordneten Dichtungspakkung und einer derart mit ihrem mittleren Teil auf den Gehäuseboden drückenden Feder, daß die Dichtung über ihren ganzen Umfang gleichmäßig angepreßt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die blattförmige Druckfeder außerhalb des Gehäusebodens verläuft und mit ihren abgebogenen Enden in Ausnehmungen des Glasreifs oder des Werkträgers eingreift.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH701544X | 1938-07-16 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE701544C true DE701544C (de) | 1941-01-18 |
Family
ID=4530066
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1938M0142415 Expired DE701544C (de) | 1938-07-16 | 1938-07-31 | Uhrgehaeuse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE701544C (de) |
-
1938
- 1938-07-31 DE DE1938M0142415 patent/DE701544C/de not_active Expired
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