CH385576A - Lösbare Rohrkupplung, insbesondere für Gasanschlüsse - Google Patents

Lösbare Rohrkupplung, insbesondere für Gasanschlüsse

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CH385576A
CH385576A CH395661A CH395661A CH385576A CH 385576 A CH385576 A CH 385576A CH 395661 A CH395661 A CH 395661A CH 395661 A CH395661 A CH 395661A CH 385576 A CH385576 A CH 385576A
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CH
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ring
bolt
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pipe
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CH395661A
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Karl Dipl Ing Saner
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Karl Dipl Ing Saner
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L37/00Couplings of the quick-acting type
    • F16L37/28Couplings of the quick-acting type with fluid cut-off means
    • F16L37/38Couplings of the quick-acting type with fluid cut-off means with fluid cut-off means in only one of the two pipe-end fittings
    • F16L37/40Couplings of the quick-acting type with fluid cut-off means with fluid cut-off means in only one of the two pipe-end fittings with a lift valve being opened automatically when the coupling is applied
    • F16L37/42Couplings of the quick-acting type with fluid cut-off means with fluid cut-off means in only one of the two pipe-end fittings with a lift valve being opened automatically when the coupling is applied the valve having an axial bore communicating with lateral apertures
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16L37/02Couplings of the quick-acting type in which the connection is maintained only by friction of the parts being joined

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)

Description


      Zusatzpatent        zum    Hauptpatent     NO    350513    Lösbare Rohrkupplung, insbesondere für Gasanschlüsse    Die vorliegende Erfindung betrifft eine weitere  Ausbildung derjenigen nach dem Patentanspruch  des Hauptpatentes, welcher folgendermassen lautet  Lösbare Rohrkupplung, insbesondere für Gasan  schlüsse, mit am     zufuhrseitigen        Kupplungsglied     befindlichem Absperrorgan, dadurch gekennzeich  net,     dass    das Absperrorgan als Ventil ausgebildet ist,  dessen Schliessglied kraftschlüssig gegen den Ven  tilsitz gepresst und in der Schliesslage durch eine       Verriegelungseinrichtung    gegen Öffnen gesichert  ist,

   und dass das     abfuhrseitige    Kupplungsglied mit  Mitteln zum selbsttätigen Lösen der Ventilverriege  lung beim Kuppeln und Wiederherstellen derselben  beim Entkuppeln versehen ist.  



  Die Rohrkupplung gemäss der vorliegenden  Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass das       abfuhrseitige    Kupplungsglied ein vorspringendes,  zentrales, in eine im     zufuhrseitigen    Kupplungsglied  sitzende Führungsbuchse einschiebbares Rohrstück  aufweist und dass von der Führungsbuchse oder  einem an der Bewegung des     Ventilschliessgliedes     zwangsläufig     beteiligten,    in die Führungsbüchse  vorspringenden Glied der eine Teil mit mindestens  einem Riegel versehen ist, der unter dem Einfluss  einer ihn in der Ruhelage hinter eine Schulter des  anderen Teils pressenden Feder steht sowie derart  in die Bewegungsbahn des zentralen Rohrstückes  hineinragt,

   dass dieses beim Einschieben in die  Führungsbuchse zwangsläufig den Riegel ausser  Eingriff mit der Schulter bringt und beim Weiterbe  wegen das     Ventilschliessglied    vom     Ventilsitz    abhebt.  Dadurch lässt sich das     zufuhrseitige    Kupplungsglied  auf verhältnismässig kleinem Raum unterbringen,  ähnlich wie eine elektrische Steckdose und zwar  auch unter Putz.

   Ebenso ist das     abfuhrseitige    Kupp  lungsglied so einfach wie ein elektrischer Stecker  ausgebildet, wie auch das Kuppeln und     Entkuppeln       durch blosse     Axialverschiebung    des     abfuhrseitigen     Kupplungsgliedes vorgenommen werden kann, und  zwar sogar in jeder beliebigen Drehlage, so dass  die Handhabung ohne irgendwelche     überlegungen,     bzw. manuelle Geschicklichkeiten erfolgen kann.  



  Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des  Erfindungsgegenstandes.    Die     Fig.    13 und 14 zeigen je einen Mittellängs  schnitt mit unmittelbar vor der     Kupplungsendlage,     bzw. in der     Kupplungsendlage    befindlichem     zufuhr-          seitigem    Kupplungsglied.  



       Fig.    15 zeigt einen Querschnitt nach der Linie       A-A    in der     Fig.    14.  



  Das     zufuhrseitige    Kupplungsglied 1 des darge  stellten Gasanschlusses ist im einen Schenkel 51  eines rohrwinkelförmigen Gehäuses untergebracht,  dessen anderer Schenkel 52 als Anschlusstutzen für  die     Gaszufuhrleitung    ausgebildet ist. Beide Schenkel       befinden    sich in der Hauptsache unter Putz, der  durch die     Aussenfläche    53 veranschaulicht ist. Am  freien Endteil weist der Schenkel 51 ein Aussenge  winde 54 auf, auf welches eine Rosette 55 auf  geschraubt ist. Der Schenkel 51 weist ferner ein       Innengewinde    56 auf, in welches eine mit entspre  chendem Aussengewinde versehene Führungsbuch  se 2 eingeschraubt ist.

   Diese ist     gaszufuhrseitig        als     Ventilkörper ausgebildet, welcher am inneren Ende  den Ventilsitz 3 trägt. Auf diesem liegt das als Ven  tilteller 5 ausgebildete     Schliessglied    unter dem Ein  fluss einer     Schraubendruckfeder    4 kraftschlüssig an,  welche     anderenends    auf der Innenseite des Winkel  schenkels 52 abgestützt ist. Der gegenüberliegende  Endteil der Führungsbuchse 2 ist als     Anschluss-          stutzen    6 ausgebildet, der auf der Innenseite eine  Ringnut mit eingesetztem Dichtungsring 57 aus elas  tisch nachgiebigem Material, insbesondere     Gummi,         aufweist.

   Der     Dichtungsring    springt auf der Innen  seite über die Wand der Buchse 2 vor.  



  Das     abfuhrseitige    Kupplungsglied 58 ist an einem       Gasabfuhrschlauch    59 angeschlossen und weist  andererseits ein vorspringendes zentrales Rohr  stück 60 auf, dessen freier Endteil 61 als Innenkonus  ausgebildet ist. Am Ventilteller 5 ist     gasabfuhrseitig     ein zentraler     hülsenförmiger        Ansatz    62 angebracht,  der     mit    mindestens einer, nicht dargestellten Durch  brechung versehen ist und     anderends    einen Ring 63  trägt.

   Der Ring 63     liegt    koaxial zur Führungs  buchse 2 und ist     abfuhrseitig    mit einem Innenge  windeansatz 64 versehen, in welchem eine ebenfalls  zur Führungsbuchse 2 koaxiale Verlängerungs  hülse 65 eingeschraubt ist.  



  Der Ring 63 ist mit vier in gleichen peripheren  Abständen angeordneten radialen, im Querschnitt       unrunden        Durchbrechungen    versehen, in denen je  ein Riegel 66 längsverschiebbar geführt ist. Der  Ring 63 umschliesst gemäss     Fig.    15 eine Feder 67,  die aus einem geschlossenen     Blattfederband    besteht,  welches, in Richtung der Ringachse gesehen, das  Innenquadrat des Ringes 63 bildet. Die Anordnung  im Ring ist derart getroffen, dass die vier Federsei  ten 68     mittig    mit dem inneren Ende je eines Rie  gels 66 zusammenarbeiten. Die Feder 67 hat die Ten  denz die Riegel 66 mit gleicher Kraft nach aussen zu  drücken.

   Das äussere Ende der Riegel 66 ist in       Gasabfuhrrichtung    nach innen abgeschrägt und  zwar dergestalt, dass die     Schrägfläche    69 der Riegel       parallel    zur     Innenkonusfläche    61 des Rohrstückes 60  angeordnet ist, wenn sich das Rohrstück 60 in zur  Führungsbuchse 2 koaxialer Lage befindet.  



  Die äusseren Endteile der Riegel 66 liegen in der  in     Fig.    13 dargestellten     ausgeschobenen        Verriege-          lungslage    an einer ringförmigen Schulter 70 an,  welche durch die entsprechende Flanke einer in der  Führungsbuchse 2 auf der Innenseite angeordneten  Ringnut 71 gebildet ist. In der     Verriegelungslage    lie  gen die     Schrägflächen    69 der Riegel in der Bewe  gungsbahn des     Innenkonus    61 des Rohres 60, wenn  dieses die erwähnte, in     Fig.    13 dargestellte Lage hat,  in welcher seine Aussenseite mit Gleitsitz an der  Innenseite der Führungsbuchse 2 axial verschiebbar  und drehbar geführt ist.

   Beide Ringnuten sind     derart     gestaltet und angeordnet, dass sie wechselweise mit  dem Dichtungsring 57 der Buchse 2     schnappver-          schlussartig    zusammenarbeiten und in der Ein  schnapplage das     abfuhrseitige        Kupplungsglied    58  gegen     Axialverschiebung    sichern.  



  Das Rohrstück 60 weist auf der Aussenseite zwei  in einem Abstand voneinander angeordnete Ring  nuten 72 bzw. 73 auf.  



  Bei der in     Fig.    13 dargestellten Ruhelage der  beweglichen Teile ist das Ventil geschlossen. Das  zentrale Rohrstück 60 befindet sich ausser     Eingriff     mit den Riegeln 66, wobei seine     Ringnut    72 mit dem       Dichtungsring    57 in arretierendem     Eingriff    steht. In  dieser Lage hat das Kupplungsglied 58 genügend  Halt, dass es nicht aus dem anderen Kupplungs-         glied    1 ungewollt herausfallen kann, jedoch durch  Anwendung einer ausreichenden Zugkraft, unter       überwindung    des Schnappverschlusses 57, 72       herausziehbar    ist.

   Soll nun der Gasanschluss her  gestellt werden, dann wird das Kupplungsglied 58  vollständig in das Kupplungsglied 1 eingeschoben,  bis der Grund 74 einer in ihr vorgesehenen Nut 75,  wie in     Fig.    14 dargestellt, am freien Ende der  Führungsbuchse 2 zur Anlage kommt. An dieser       Einschiebebewegung        nimmt    das Rohrstück 60 teil,  wobei sein Innenkonus 61 auf die Schrägfläche 69  der Riegel aufläuft. Dadurch werden die Riegel 69  völlig eingeschoben und gelangen ausser Eingriff  mit der Schulter 70 der Buchse 2.

   Das Rohrstück 60  gleitet an der äusseren Begrenzungskante der  Schrägfläche 69 vorbei und hält dadurch mit seiner  Innenseite die Riegel 66 in der     Entriegelungslage.     Beim Weiterbewegen trifft diese Kante auf den  nach aussen vorspringenden     flanschförmigen    Rand  teil 76 des Ringes 63 auf, durch welchen der Ring 63  in der Buchse 2 axial verschiebbar geführt ist.  Dadurch wird der Ring 63 vom Rohrstück 60 mitge  nommen und zwangsläufig der Ventilteller 5 vom  Sitz 3 abgehoben, bis in die in     Fig.    14 dargestellte  völlige     Offenlage.    Hierbei rastet der Dichtungs  ring 57 in die Ringnut 73 ein, wodurch das Kupp  lungsglied 58 in der Öffnungslage gehalten ist.

    Das Gas kann durch den Schenkel 52 und die in der  Hülse 62 vorgesehene     Durchbrechung,    sowie den  Ring 63 und die Hülse 65 hindurch in das Kupp  lungsglied 58 und von hier aus über den  Anschlusschlauch 59 an die Verbrauchsstelle gelan  gen.  



  Soll die Gaszufuhr vorübergehend unterbrochen  werden, dann wird das Kupplungsglied 58 so weit  aus dem Kupplungsglied 1 herausgezogen, bis die  Ringnut 73 ausser Eingriff, die Nut 72 dagegen in  Eingriff mit dem Dichtungsring 57 gelangt, wodurch  wieder die in     Fig.    13 dargestellte Kupplungsbereit  schaftslage hergestellt ist. Soll der Gasanschluss an  einem anderen     zufuhrseitigen    Kupplungsglied ange  schlossen werden, dann wird das Kupplungsglied 58  vollständig herausgezogen.  



  Beim Herausziehen des Kupplungsgliedes 58 aus  der in     Fig.    14 dargestellten     Ventilöffnungslage    folgt  der Schliessteller 5, unter dem     Einfluss    der Feder 4  dem Rohrstück 60, bis er auf dem Sitz 3 zur Anlage  kommt. Sobald beim Weiterbewegen des Kupp  lungsgliedes 58 der Konus 61 des Rohrstückes 60  die Riegel 66 freigibt, fallen diese hinter der Schul  ter 70 unter dem Einfluss der Feder 67 ein und  sichern dadurch den Ventilteller 5 gegen Wieder  herausbewegung aus der Schliesslage. Wenn also  das Kupplunsglied 58 vollständig aus dem Kupp  lungsglied     l'    herausgezogen wird, dann ist durch  keinerlei Manipulationen das Ventil von aussen zu  öffnen.  



  An und für sich würde die Vorsehung eines einzi  gen Riegels 66, der unter dem Einfluss einer beliebi  gen, am Ring 63 angeordneten Schliessfeder stehen      könnte, genügen. Durch die Vorsehung mehrerer  Riegel wird jedoch vorerst ein mehrseitiges Sichern  des Ventiltellers, z. B. auch gegen leichte Kipplagen  erzielt und ausserdem die Sicherheit des Ventil  verschlusses gegen äussere Einflüsse bedeutend  erhöht, da es durch Benützung von Hilfsmitteln, wie  Schraubenzieher oder dgl., nicht möglich ist, gleich  zeitig mehr als einen Riegel aus der     Verriegelungs-          lage        herauszuschieben.     



  Es steht nichts im Wege, die Riegel 66     anstatt    im  Ring 63 in der Buchse 2 anzuordnen, wobei alsdann  eine, z. B. die Riegel, an deren äusseren Ende umfas  sende Feder dieselben nach innen pressen würde.  Die Riegel würden alsdann hinter eine, z. B. am  Ring 63 angeordnete Schulter greifen. Die nach  innen gerichteten     Endteile    der Riegel 53 könnten  anstatt konisch abgeschrägt z. B. treppenartig abge  setzt sein, wobei der nach hinten gerichtete Absatz  in die Schulter am Ring 63     eingreift    und der nach  vorn gerichtete und nach aussen zurückversetzte  Absatz in der     Verriegelungsstellung    des Ventils in  das z.

   B. nach aussen konisch abgeschrägte zentrale  Rohrstück 60 angreift und beim Hineinschieben des  Rohres die Riegel nach aussen verschoben werden  und dadurch die Verriegelung lösen.  



  Ebenso kann die     Schraubendruckfeder    4 z. B.  zwischen dem     Ventilschliessglied    5 und dem Ring 63  angeordnet sein, wobei sie sich einerseits auf den  Ring 63 und andererseits auf eine nicht dargestellte  Schulter an der Führungsbuchse 2 in der Ebene des  Ventilsitzes 3 abstützt. Ferner kann der Dichtungs  ring 8 im Innern der Buchse 2 angeordnet sein. Der  winkelförmige Ringansatz am     abfuhrseitigen    Kupp  lungsglied fällt dann weg.     Zweckmässigerweise     wird dann der Dichtungsring 8 hinter dem Ring 57  angeordnet. Bei dieser Anordnung kann die Ver  schraubung zwischen dem Schenkel 51 des Gehäu  ses 1 und der Buchse 2 dadurch ersetzt werden,  indem man z.

   B. die Rosette an der Vorderseite der  Buchse 2 fest anordnet und anstelle des Aussenge  windes 54 am Schenkel 51 zwei Lappen vorsieht, in  welche zwei durch die Rosette durchgeführte Senk  schrauben verschraubt werden. Der     wechselnden     Bautiefe des Gehäuses im Gemäuer wird dadurch  Rechnung getragen, indem die Buchse 2 in bezug  auf das Gehäuse 1 mittels den Senkschrauben im  Bereich der Abdichtung zwischen Gehäuse 1 und  Buchse 2 verstellt wird. Es ist klar, dass diese       Verstellbarkeit    auch mittels der Verschraubung  zwischen Gehäuse 1 und Buchse 2 hergestellt wer  den kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Lösbare Rohrkupplung, insbesondere für Gasan schlüsse, mit am zufuhrseitigen Kupplungsglied befindlichem Absperrorgan, nach dem Patentan spruch des Hauptpatentes, dadurch gekennzeichnet, dass das abfuhrseitige Kupplungsglied (58) ein vor- springendes, zentrales, in eine im zufuhrseitigen Kupplungsglied (1) sitzende Führungsbuchse (2) ein schiebbares Rohrstück (60) aufweist, und dass von der Führungsbuchse (2) oder einem an der Bewe gung des Ventilschliessgliedes (5) zwangsläufig beteiligten, in die Führungsbüchse vorspringenden Glied der eine Teil (63) mit mindestens einem Rie gel (66) versehen ist,
    der unter dem Einfluss einer ihn in der Ruhelage hinter eine Schulter (70) des anderen Teils (2) pressenden Feder (67) steht sowie derart in die Bewegungsbahn des zentralen Rohr stückes (60) hineinragt, dass dieses beim Einschieben in die Führungsbuchse (2) zwangsläufig den Rie gel (66) ausser Eingriff mit der Schulter (70) bringt und beim Weiterbewegen das Ventilschliessglied (5) vom Ventilsitz (3) abhebt. UNTERANSPRÜCHE 1. Rohrkupplung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Riegel (6) in einem starr mit dem Ventilschliessglied (5) verbundenen zentra len Ring (63) radial verschiebbar geführt ist, in welchem die Feder (67) angeordnet ist. 2.
    Rohrkupplung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ring (63) mit mehreren in gleichen peripherischen Abständen angeordneten radialen Durchbrechungen versehen ist, in denen je ein Riegel (66) längsverschiebbar geführt ist, und die Feder (67) als vom Ring (63) umschlossenes, gleich seitiges Mehreck ausgebildet ist, dessen Seiten (68) mittig mit je einem Riegel (66) zusammenarbeiten. 3.
    Rohrkupplung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilsitz (3) an der im Ventilgehäuse (51) des zufuhrseitigen Kupplungsglie des sitzenden Buchse (2) ausgebildet ist, deren Innenseite eine Führung für das den Riegel (6) tra gende Glied (63) und das zentrale Rohrstück (60) des abfuhrseitigen Kupplungsgliedes (58) bildet. 4.
    Rohrkupplung nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das zentrale Rohrstück (60) auf der Aussenseite mindestens eine Ringnut (72) auf weist, die mit einem auf der Innenseite der Führungsbuchse (2) angeordneten Ring (57) aus gummielastischem Material schnappverschlussartig derart zusammenarbeitet, dass sie in der Offenlage des Ventilschliessgliedes (5) mit dem Ring (57) im Eingriff steht. 5.
    Rohrkupplung nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das zentrale Rohrstück (60) auf der Aussenseite eine weitere Ringnut (73) auf weist, die gegenüber der anderen Ringnut (72) derart versetzt ist, dass sie bei ausser Eingriffslage des Rohrstückes (60) mit dem Riegel (66) schnapp- verschlussartig im Eingriff mit dem Ring (57) steht.
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