DE1249029B - - Google Patents

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DE1249029B
DE1249029B DENDAT1249029D DE1249029DA DE1249029B DE 1249029 B DE1249029 B DE 1249029B DE NDAT1249029 D DENDAT1249029 D DE NDAT1249029D DE 1249029D A DE1249029D A DE 1249029DA DE 1249029 B DE1249029 B DE 1249029B
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bolt
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Publication of DE1249029B publication Critical patent/DE1249029B/de
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L37/00Couplings of the quick-acting type
    • F16L37/28Couplings of the quick-acting type with fluid cut-off means
    • F16L37/38Couplings of the quick-acting type with fluid cut-off means with fluid cut-off means in only one of the two pipe-end fittings
    • F16L37/40Couplings of the quick-acting type with fluid cut-off means with fluid cut-off means in only one of the two pipe-end fittings with a lift valve being opened automatically when the coupling is applied
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L37/00Couplings of the quick-acting type
    • F16L37/02Couplings of the quick-acting type in which the connection is maintained only by friction of the parts being joined

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)

Description

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DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
int. ei.:
DeutscheKl.: 47f-12
Nummer: 1249029
Aktenzeichen: S78815Xn/47f Anmeldetag: 3. April 1962 Auslegetag: 31. August 1967
Die Erfindung betrifft eine Sicherheitskupplung für jK.ohrleitungen, insbesondere für Gasanschlüsse, mit einem in der zufuhrseitigen Kupplungsmuffe befindlichen selbsttätigen Absperrventil, dessen durch den abfuhrseiligen Kupplungsstecker steuerbares Schließglied durch eine Druckfeder kraftschlüssig gegen den Ventilsitz an einer Führungsbüchse gepreßt und gegen Abheben durch mehrere federbelastete unabhängig voneinander in ihrer Sperrstellung in Ausnehmungen der Führungsbüchse gehaltene Riegel gesichert ist, die in die Bewegungsbahn des Kupplungssteckers hineinragen und über diesen lösbar sind.
Bei einer Sicherheitskupplung dieser Art ist gemäß der deutschen Patentschrift 1 190 274 des Erfinders vorgeschlagen worden, das Schließglied als Platte mit Führungsvorsprüngen an der Innenseite auszubilden und in einer mit zwei Lappen versehenen Kappe zu führen. Zur Sicherung der Kappe dient eine geschlossene Spreizfeder, die aus zwei einander diametral gegenüberliegenden Haarnädelfedern besteht, deren Schenkel ineinander übergehen und je eine Einbuchtung aufweisen. Diese Einbuchtungen ragen durch je zwei periphere Schlitze des Mantels der Kappe ins Kappeninnere hinein. Die Feder ist vorgespannt und haftet reibungsschlüssig an der Kappe, wobei die haarnadelförmigen Scheitelteile je einem der Lappen der Kappe axial gegenüberliegen. Die mittleren Bogenteile der Feder, die auf der Außenseite der Kappe verlaufen, greifen in eine Ringnut der Führungshülse ein. Feder und Kappe und somit auch das Schließglied sind somit bei getrennter Kupplung gegen axiales Verschieben gesichert. Der Kupplungsstecker weist einen rohrförmigen Teil und mit diesem verbundene Stifte auf, die beim Kuppeln in die Schleifen der Feder eingreifen und diese spreizen, so daß die durch die peripheren Schlitze des Mantels der Kappe in das Innere der Kappe hineinragenden Einbuchtungen der Feder aus dem Mantel der Kappe herausgepreßt werden. Die Kappe und somit auch der Schließteil sind entriegelt, so daß die Stifte die Lappen der Kappen nach oben drücken und der Schließteil abheben kann. Durch diese Sicherheitskupplung ist eine Entriegelung des Schließteils im entkuppelten Zustand völlig ausgeschlossen.
Die Erfindung bezweckt nun eine Verbesserung dieser Sicherheitskupplung dahingehend, daß nunmehr eine Entriegelung des Schließteils bei jeder beliebigen Drehstellung des Kiipplungssteckers über diesen möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Führungsbüchse konzentrisch zu einer mit dem Schließteil verbundenen Hülse angeordnet
Sicherheitskupplung für Rohrleitungen,
insbesondere für Gasanschlüsse
Anmelder:
Karl Saner, Basel (Schweiz)
Vertreter:
Dr.-Ing. A. v. Kreisler, Dr.-Ing. K. Schönwald,
Dr.-Ing. Th. Meyer und Dr. J. F. Fues,
Patentanwälte, Köln 1, Deichmannhaus
Als Erfinder benannt:
Karl Saner, Basel (Schweiz)
Beanspruchte Priorität: Schweiz vom 5. April 1961 (3956)
*5 und zwischen diesen der Kupplungsstecker einsehiebbar ist und die in der Hülse verschiebbar gelagerten Riegel an ihren äußeren Enden auf der dem Kupplungsstecker zugekehrten Seite einer Abschrägung sowie der Kupplungsstecker an der inneren Seite seines freien Endes eine den Abschrägungen der Riegel entsprechende konische Ringfläche aufweist, über die zur Entriegelung des Schließgliedes die Riegel gegen den Federdruck radial verschiebbar sind.
Von diesen Merkmalen ist es zwar bei Ventilkuppluiigen allgemeiner Art bekannt, daß eine Führungsbüchse konzentrisch zu einer mit dem Schließteil verbundenen Hiilse angeordnet und zwischen diesen der Kupplungsstecker einschiebbar ist, jedoch wird in Verbindung mit den übrigen Merkmalen bei einer Sicherheitskupplung der eingangs definierten Art eine besondere Wirkung erzielt. Der Kupplungsstecker ist nunmehr nicht mehr an eine vorbestimmte Kupplungsstellung gebunden. Er kann vielmehr in jeder beliebigen Drehstellung in die Kupplungsmuffe eingeführt werden. An und für sich würde das Vorsehen eines einzigen Riegels, der unter dem Einfluß einer beliebigen, am Ring angeordneten Schließfeder stehen könnte, genügen. Durch Vorsehen mehrerer Riegel wird jedoch vorerst ein mehrseitiges Sichern des So Ventiltellers, z. B. auch gegen leichte Kipplagen, erzielt und außerdem die Sicherheit des Ventilverschlusses gegen äußere Einflüsse bedeutend erhöht,
709 639/279
da es durch Benutzung von Hilfsmitteln, wie Schraubenzieher od. dgl., nicht möglich ist, gleichzeitig mehr als einen Riegel aus der Verriegelungslage herauszuschieben.
Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist die die Riegel beaufschlagende Feder als eine geschlossene Blattfeder von in Achsrichtung quadratischer Form ausgebildet, wobei je eine Federseite mittig mit dem inneren Ende je eines Riegels zusammenarbeitet. Auf diese Weise ist die Gewähr ge. geben, daß die Riegel mit gleicher Kraft nach außen gedrückt werden. Zugleich ergibt sich eine vereinfachte Bauart.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt und im folgenden beschrieben. Es zeigen
F i g. 1 und 2 die Kupplung im Schnitt,
F i g. 3 einen Querschnitt nach der Linie A-A in Fig.l.
Das zufuhrseitige Kupplungsglied 1 des dargestellten Gasanschlusses ist in einem Gehäuse 51 untergebracht, von dem rechtwinklig ein Stutzen 52 für die Gaszufuhrleitung abzweigt. Das Gehäuse 51 ist unter Putz angeordnet (mit 53 bezeichnet). Auf dem Außengewinde 54 ist eine Rosette 55 aufgeschraubt. Weiterhin ist ein Innengewinde 56 vorgesehen, in das eine mit entsprechendem Außengewinde versehene Fiih-
{ranj^bücjhs^mit _einem „Ventilsitz ä^n^eschraiibt ist. Auf diesem liegt das als Ventilteller ausgebildete Schließglied 5 unter dem Einfluß einer Schraubendruckfeder 4 kraftschlüssig an, die sich im Gehäuse abstützt. Der andere Endteil der Führungsbüchse 2 ist als Anschlußstutzen 6 ausgebildet, der auf der Innenseite eine Ringnut mit eingesetztem Dichtungsring 57 aus elastisch nachgiebigem Material, insbeson-; dere Gummi, aufweist. Der Dichtungsring springt auf der Innenseite über die Wand der Büchse 2 vor.
Das abfuhrseitige Kupplungsglied 58 ist an einem Gasabfuhrschlauch 59 angeschlossen und weist andererseits ein vorspringendes zentrales Rohrstück in Form eines Kupplungssteckers 60 auf, dessen freier Endteil als Innenkonus 61 ausgebildet ist. Am Schließglied 5 ist gasabfuhrseitig ein zentraler hülsenförmiger Ansatz 62 angebracht, der mit mindestens einer, nicht dargestellten, Durchbrechung versehen ist und anderenends einen Ring 63 trägt. Der Ring 63 liegt koaxial zur Führungsbüchse 2 und ist abfuhrseitig mit einem Innengewindeansatz 64 versehen, in welchen eine ebenfalls zur Führungsbüchse 2 koaxiale ■ Verlängerungshülse 65 eingeschraubt ist.
Der Ring 63 ist mit vier in gleichen peripheren Abständen angeordneten radialen, im Querschnitt unrunden Durchbrechungen versehen, in denen je ein Riegel 66 längsverschiebbar geführt ist. Der Ring 63 umschließt gemäß F i g. 3 eine Feder 67, die aus einem geschlossenen Blattfederband besteht, welches, in Richtung der Ringachse gesehen, das Innenquadrat des Ringes 63 bildet. Die Anordnung hn Ring ist derart getroffen, daß die vier Federseiten 68 mittig mit dem inneren Ende je eines Riegels 66 zusammenarbeiten. Die Feder 67 hat die Tendenz, die Riegel 66 mit gleicher Kraft nach außen zu drücken. Pas äußere Ende der Riegel 66 ist in Gasabführrichtung nach innen "abgeschrägt, und "zwar dergestalt, daß die ^Sch räjMche_69 .der Riegel parallel zur Innenkonusfiäche.61^es„Xupplungssteckers 60 angeordnet. ist, wenn sich der Kupplungsstecker 60 in zur Führungsbüchse 2 koaxialer Lage befindet.
Die äußeren Endteile der Riegel 66 liegen in der in F i g. 1 dargestellten ausgeschobenen Verriegelungslage an einer ringförmigen Schulter 70 an, welche durch die entsprechende Flanke einer in der Führungsbüchse 2 auf der Innenseite angeordneten Ringnut 71 gebildet ist. In_ der Verriegelungslage liegen die Schrägflächen 69 der .Riegel in der Bewegurigsbähn des Innenkonus 61,jvenn. der Kuppiungsjstecker die erwännte, in F i g. 1 dargestellte Lage hat, ίο in welcher seine Außenseite mit Gleitsitz an der Innenseite der Führungsbüchse 2 axial verschiebbar und drehbar geführt ist. Beide Ringnuten sind derart gestaltet und angeordnet, daß sie wechselweise mit dem Dichtungsring 57 der Büchse 2 schnappverschlußartig zusammenarbeiten und in der Einschnapplage das abfuhrseitige Kupplungsglied 58 gegen Axialverschiebung sichern.
Der Kupplungsstecker 60 weist auf der Außenseite zwei in einem Abstand voneinander angeordnete ao Ringnuten 72 bzw. 73 auf.
Bei der in F i g. 1 dargestellten Ruhelage der beweglichen Teile ist das Ventil geschlossen. Der Kupplungsstecker 60 befindet sich außer Eingriff mit den Riegeln 66, wobei seine Ringnut 72 mit dem Dich- I a5 tüngsring 57 in arretierendem Eingriff steht. In dieser f Lage hat das Kupplungsglied. 58 genügend Halt, daß ! e_s nicht aus dem anderen Kupplungsglied 1 .ungewollt heraüsfällen kann, jedoch durch Anwendung einer ausreichenden Zugkraft, unter Überwindung des Schnappverschlusses 57,72, herausziehbar ist. Soll | nun der Gasanschluß hergestellt werden, dann wird ! das Kupplungsglied 58 vollständig in das Kupplungs- j glied 1 eingeschoben, bis der Grund 74 einer in ihr \ vorgesehenen Nut 75, wie in F i g. 2 dargestellt, am j freien Ende der Führungsbüchse 2 zur Anlage kommt. ί An dieser Einschiebebewegung nimmt der Kupplungsstecker 60 teil, wobei sein Innenkonus 61 auf die Schrägfläche 69 der Riegel aufläuft. Dadurch werden die Riegel 69 völlig eingeschoben und gelangen außer Eingriff mit der Schulter 70 der Büchse 2. Der Kupplungsstecker 60 gleitet an der äußeren Begrenzungskante der Schrägfläche 69 vorbei und hält dadurch mit seiner Innenseite die Riegel 66 in der Entriegelungslage. Beim Weiterbewegen trifft diese' Kante auf den nach außen vorsprTngende^fllnschformlgeri RäiidteiI76~des" Ringes 63. auf, .durch welchen aer Ririg'63'm der~BucHse 2: axial verschiebbar gefüFrt ist" Dadurch wird der Ring 63 vom Kupp-Iungsstecker 60 mitgenommen und zwangläufig das Schheßglied 5 " vom" Sitz 3 _abg^pben} bis in die in Fig. 2 dargestellte"völlige Offeniage. Hiej^^ra^tet "derj^flimngsjjng^j in die RingnutJ73_ein, wodurch das Kupplun,gsglied~5^in der" Öffnungslage gehalten ist,, Dls öäs'-kann^ä^Oen'SchMilcel 52 und die in der Hülse 62 vorgesehene Durchbrechung sowie den Ring 63 und die Hülse 65 hindurch in das Kupplungsglied 58 und von hier aus über den Anschlußschlauch 59 an die Verbrauchsstelle gelangen. Soll die Gaszufuhr vorübergehend unterbrochen werden, dann wird das Kupplungsglied 58 so weit aus dem Kupplungsglied 1 herausgezogen, bis die Ringnut 73 außer Eingriff, die Nut 72 dagegen in Eingriff mit dem Dichtungsring 57 gelangt, wodurch wieder die in F i g. 1 dargestellte Kupplungsbereitschaftslage hergestellt ist. Soll der Gasanschluß an einem anderen zufuhrseitigen Kupplungsglied angeschlossen werden, dann wird das Kupplungsglied 58 vollständig herausgezogen.

Claims (2)

Beim Herausziehen des Kupplungsgliedes 58 aus der in F i g. 2 dargestellten Ventilöffnungslage folgt das SchließgliedS unter dem Einfluß der Feder 4 formschlüssig dem Kupplungsstecker 60, bis er auf dem Sitz 3 zur Anlage kommt. Sobald beim Weiterbewegen des Kupplungsgliedes 58 der Konus 61 des Kupplungssteckers 60 die Riegel 66 freigibt, fallen diese hinter der Schulter 70 unter dem Einfluß der Feder 67 ein und sichern dadurch den Ventilteller 5 gegen Wiederherausbewegung aus der Schließlage. Wenn also das Kupplungsglied 58 vollständig aus dem Kupplungsglied 1 herausgezogen wird, dann ist durch keinerlei Manipulation das Ventil von außen zu öffnen. Es steht nichts im Wege, die Riegel 66 anstatt im Ring 63 in der Büchse 2 anzuordnen, wobei alsdann eine z. B. die Riegel an deren äußeren Ende umfassende Feder dieselben nach innen pressen würde. Die Riegel würden alsdann hinter eine z. B. am Ring 63 angeordnete Schulter greifen. Die nach innen gerichteten Endteile der Riegel 53 könnten anstatt konisch abgeschrägt z. B. treppenartig abgesetzt sein, wobei der nach hinten gerichtete Absatz in die Schulter am Ring 63 eingreift und der nach vorn gerichtete ' und nach außen zurückversetzte Absatz in der Ver- «5 riegelungsstellung des Ventils in das z. B. nach außen konisch abgeschrägte zentrale Rohrstück 60 eingreift und beim Hineinschieben des Rohres die Riegel nach außen verschoben werden und dadurch die Verriegelung lösen. Ebenso kann die Schraubendmckfeder 4 z. B. zwischen dem Ventilschließglied 5 und dem Ring 63 angeordnet sein, wobei sie sich einerseits auf den Ring 63 und andererseits auf eine nicht dargestellte Schulter an der Führungsbüchse 2 in der Ebene des Ventilsitzes 3 abstützt. Ferner kann der Dichtungsring 8 im Innern der Büchse 2 angeordnet sein. Der winkelförmige Ringansatz am abfuhrseitigen Kupplungsglied fällt dann weg. Zweckmäßigerweise wird dann der Dichtungsring 8 hinter dem Ring 57 angeordnet. Bei dieser Anordnung kann die Verschraubung zwischen dem Schenkel 51 des Gehäuses 1 und der Büchse 2 dadurch ersetzt werden, indem man z. B. die Rosette an der Vorderseite der Büchse 2 fest anordnet und an Stelle des Außengewindes 54 am Schenkel 51 zwei Lappen vorsieht, in welche zwei durch die Rosette hindurchgeführte Senkschrauben verschraubt werden. Der wechselnden Bautiefe des Gehäuses im Gemäuer wird dadurch Rechnung getragen, indem die Büchse 2 in bezug auf das Gehäuse 1 mittels der Senkschrau- ben im Bereich der Abdichtung zwischen Gehäuse 1 und Büchse 2 verstellt wird. Es ist klar, daß diese Verstellbarkeit auch mittels der Verschraubung zwischen Gehäuse 1 und Büchse 2 hergestellt werden kann. Patentansprüche:
1. Sicherheitskupplung für Rohrleitungen, insbesondere für Gasanschlüsse, mit einem in der zufuhrseitigen Kupplungsmuffe befindlichen selbsttätigen Absperrventil, dessen durch den abfuhrseitigen Kupplungsstecker steuerbares Schließglied durch eine Druckfeder kraftschlüssig gegen den Ventilsitz an einer Führungsbüchse gepreßt und gegen Abheben durch mehrere federbelastete unabhängig voneinander in ihrer Sperrstellung in Ausnehmungen der Führungsbüchse gehaltene Riegel gesichert ist, die in die Bewegungsbahn des Kupplungssteckers hineinragen und über diesen lösbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbüchse (2) konzentrisch zu einer mit dem Schließteil (5) verbundenen Hülse (65) angeordnet und zwischen diesen der Kupplungsstecker (60) einschiebbar ist und die in der Hülse (65) verschiebbar gelagerten Riegel (66) an ihren äußeren Enden auf der dem Kupplungsstecker (60) zugekehrten Seite einer Abschrägung (69) sowie der Kupplungsstecker (60) an der inneren Seite seines freien Endes eine den Abschrägungen (69) der Riegel (66) entsprechende konische Ringflache (61) aufweist, über die zur Entriegelung des Schließgliedes (5) die Riegel (66) gegen den Federdruck radial verschiebbar sind.
2. Sicherheitskupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Riegel (66) beaufschlagende Feder als eine geschlossene Blattfeder von in Achsrichtung quadratischer Form ausgebildet ist und je eine Federseite (68) mittig mit dem inneren Ende je eines Riegels (66) zusammenarbeitet.
In Betracht gezogene Druckschriften:
österreichische Patentschrift Nr. 164 857;
schweizerische Patentschriften Nr. 337 373,
513;
französische Patentschrift Nr. 1 239 825.
In Betracht gezogene ältere Patente:
Deutsches Patent Nr. 1 190 274.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DENDAT1249029D Pending DE1249029B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0206813A1 (de) * 1985-06-28 1986-12-30 Parker Hannifin Corporation Kupplungsvorrichtung für flüssige oder gasförmige Medien

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0206813A1 (de) * 1985-06-28 1986-12-30 Parker Hannifin Corporation Kupplungsvorrichtung für flüssige oder gasförmige Medien

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