DE8124278U1 - Rosetten-deckkappe - Google Patents
Rosetten-deckkappeInfo
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- DE8124278U1 DE8124278U1 DE19818124278 DE8124278U DE8124278U1 DE 8124278 U1 DE8124278 U1 DE 8124278U1 DE 19818124278 DE19818124278 DE 19818124278 DE 8124278 U DE8124278 U DE 8124278U DE 8124278 U1 DE8124278 U1 DE 8124278U1
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Description
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Die Erfindung betrifft eine Rosetten-Deckkappe der im Oberbegriff des Anspruchs 1 definierten Gattung.
Deckkappen dieser Art dienen beispielsweise bei Handläufen, Geländern, Pendeltürgriffen, Handtuchhaltern und anderen,
mittels Rohr- oder Stangensystemen herstellbaren Vorrichtungen zum Abdecken von Rosettenunterteilen, mittels derer die genannten
Vorrichtungen an der Wand, Tür od. dgl. befestigt werden (DE-OS 24 60 382). Dabei ergibt sich häufig aas Problem,
daß die Deckkappe bei der Montage hinderlich wirkt, Γ weil sie bereits vor der Montage auf die Stange oder das
Rohr aufgezogen werden muß bzw. ein nachträgliches Aufschieben der Deckkappe nach der Montage nicht mehr möglich 1st
Rohr- oder stangenförmige Handläufe beispielsweise werden
oft mit kurzen, geraden Stützen befestigt, deren eines Ende von der Stutzenseite her mit dem Handlauf versehraubt wird
und deren anderes Ende mit dem Rosettenunterteil verbunden ist, das seinerseits mit Befestigungsschrauben an der Wand
befestigt wird. Die zum Abdecken dieser Befestigungsschrauben und des Unterteils verwendeten, dosenförmig ausgebildeten
und einen Durchbruch zur Aufnahme der Stütze aufweisenden Deckkappen müssen vor der Verbindung von Handlauf, Stütze
und Unterteil auf die Stütze gesteckt werden, da diese nach der Montage kein freies Ende mehr aufweist. Ist die Stütze
kurz, kann die Rosettenkappe auf der Stütze nur um einen entsprechend kleinen Weg vom Unterteil weg verschoben werden.
Infolgedessen behindert sie das Eindrehen der Befestigungsschrauben oder das Bohren der entsprechenden Schraublöcher.
Gelegentlich werden Deckkappen auch bei der Montage oder beim späteren Gebrauch beschädigt oder zerstört. Zum Austausch
einer Deckkappe üblicher Ausbildung muß dann häufig
die gesamte Rohr- oder Stangenkontruktion demontiert werden.
Dasselbe gilt, wenn bei der Vor- oder Endmontage vergessen wurde, die Deckkappe an der richtigen Stelle in die Rohr- oder
Stangenkonstruktion einzufügen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Deckkappe der eingangs genannten Art zu schaffen, die problemlos auch
nach der Montage auf die Rohr- oder Stangenkonstruktion aufgesetzt und daher auch nach Belieben ausgetauscht werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs i vorgesehen·
Die Erfindung bringt den Vorteil mit sich, daß die Deckkappe
nicht mehr von einem Ende her auf das zugehörige rohr- oder stangenförmige Element aufgeschoben werden braucht, sondern
in einem mittleren Teil desselben und von der Seite her aufgesetzt
werden kann. Dadurch ergibt sich nicht nur in vielen Fäli&n eine erhebliche Montageerleichterung, sondern auch die
Möglichkeit, noch nachträglich defekte Deckkappen zu ersetzen oder bei Bedarf vorhandene Deckkappen gegen andere, belpsielswsiss
anders farbige Deckkappen auszutauschen.
Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung ergeben sich atus
den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird nachfolgend in Verbindung mit der beiliegenden
Zeichnung an Ausfuhrungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine Handlaufstütze, die mit- /
tels einer Rosette an einer Wand befestigt ist, die aus einem Rosettenunterteil und einer erfindungsgemäßen,
geschlitzten Deckkappe besteht;
Flg. 3 die Rückansicht der erfindungsgemäßen, geschlitzten Deckkappe;
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV der Fig. 2 durch das Unterteil bei aufgesetzter Deckkappe;
Fig. 5 einen Querschnitt durch eine Handlaufstütze, die mittels
einer Rosette an einer Wand befestigt ist, die aus einem Unterteil und einer erfindungsgemäßen, geteilten
Deckkappe besteht;
Fig. 7 die Rückansicht der erfindungsgemäßen, geteilten Deckkappe ;
Fig. 8 einen Schnitt längs der Linie VIII-VIII der Fig. 5 durch das Unterteil bei aufgesetzter Deckkappe* und
Fig. 1 zeigt einen zylindrischen Handlauf 1, der mittels zylindrischer
Stützen in Form von rohr- oder stangenförmigen Elementen 2 an einer Wand 3 ©d. dgl. befestigt ist. Zur Befestigung
dient ein Rosetten4Jnberteil 4 in Form einer Kreisscheibe, in
deren mittleren Bereich sich das Element 2 abstutzt. Das Unterteil 4 weist eine Mittelbohrung 5 auf, an deren Rand sich der
/ν Kopf 6 einer das Element 2 durchragenden und in den Handlauf
eingedrehten Befestigungsschraube 7 abstutzt. Die Unterseite des Unterteils 4 liegt flach an der Wand 3 an und ist an dieser
'· mittels Befestigungsschrauben 8 befestigt.
Zur Abdeckung des Unterteils 4 und der Befestigungsschrauben dient eine Rosetten-Deckkappe 9, die einen mittleren, das Element 2 umgebenden Durchbruch 10 und einen diesen umgebenden
Ringabschnitt 11 mit einem zylindrischen Ansatz 12 aufweist, der sich im gefügten Zustand der Rosette auf der Wand 3 abstutzt
und der Deckkappe 9 ein dosenförmiges Aussehen verleiht.
An der Innenseite des Ansatzes 12 sind Mittel 13 zur Befestigung der Deckkappe 9 am Unterteil 4 vorgesehen. Diese Mittel
bestehen zweckmäßig aus Hinterschneidungen, die mit entsprechenden Hinterschneidungen am äußeren Umfang des Unterteils 4
eine Schnappverbindung bilden.
Gemäß Flg. 1,3 und 4 weist der Ringabschnitt 11 einen vom
Durchbruch 10 bis zum äußeren Rand hin durchlaufenden, zweckmäßig radial angeordneten Schlitz 14 auf. In unmittelbarer
Nähe und auf beiden Selten dieses Schlitzes 14 sind am Ringabschnitt 11 senkrecht zur Wand 3 verlaufende Führungsstege
r 15 ausgebildet, die im gefügten Zustand der Rosette in eine oder mehrere entsprechend bemessene und angeordnete Ausnehmungen
16 eingreifen, die im Unterteil 4 ausgebildet sind. ■· Die Größe und die Lage dieser Ausnehmungen 16 sind so bemes-]
sen, daß der Schlitz 14 im gefügten Zustand der Rosette eine haarfeine, von außen kaum sichtbare Fuge bildet. Gemäß Fig. 2
sind die Ausnehmungen 16 außerdem zweckmäßig an mehreren ;■ Stellen des Unterteils 4 vorgesehen. Durch Drehen der Deckkappe
9 auf dsm Unterteil 4 läßt sich dann erreichen, daß die Führungsstege 15 in eine ausgewählte Ausnehmung 16 eingreifen
und deß dadurch der Schlitz 14 an eine optisch am wenigsten störende Stelle gelegt wird.
Die Deckkappe 9 besteht im übrigen aus einem hochelastischen
Material„ z.B. Polyamid. Dadurch lassen sich ihre beiden an
den Schlitz 14 grenzenden Enden unter elastischer Verwindung des Ringabschnitts 11 von der Seite heraif das Element 2 aufsetzen,
bis dieses im mittleren Durchbruch 10 angeordnet ist. Q Anschließend tfird die Deckkappe 9 auf das Unterteil 4 aufge-•i
drückt, wobei die FUhrungsstege 15 in eine ausgewählte Ausnehmung 16 eintreten und dadurch die geschlitzte Deckkappe 9
Ϊ' in die gewünschte zylindrische Form zwingen, in welcher der Schlitz 14 nur noch als Haarfuge sichtbar ist. Abschließend
wird durch axialen Druck die erwähnte Schnappverbindung hergestellt.
: Wie in Fig. 2 und 3 angedeutet ist, können anstelle der läng-
lüien Führungsstege 15 und der schlitzförmigen Ausnehmungen
auch zylindrische Führungsstege 17 und entsprechend zylindrlsehe Ausnehmungen 18 vorgesehen sein. Alternativ können auch
die Führungsstegf{,iaii,iJn-t>ert?§J.»L"4li,unji,die Ausnehmungen 16 an
der Deckkappe 9 angebracht werden. Andere Formen für die Ausnehmungen und Führungsstege sind ebenfalls möglich. Die länglichen
Führungsstege 15, die direkt an den Schlitz anschließen, sind Jedoch bei Fertigung der Deckkappe aus Kunststoff im Hinblick
auf eine fehlerfreie Sichtfläche des Ringabschnitte 11 eine bevorzugte AusfUhrungsform.
Der besondere Vorteil der beschriebenen geschlitzten Deckkappe 9 besteht darin, daß sie beispielsweise bei der aus
Fig. 1 ersichtlichen Anordnung auch nachträglich, d.h. nach der Montage des Handlaufs 1, des Elements 2 und des Unterteils
4 auf das Element 2 aufgesetzt und dann am Unterteil 4 befestigt werden kann. Entsprechend läßt sich die Deckkappe
nach der Montage der genannten Teile auch wieder vom Unterv teil 4 lösen und vom Element 2 abziehen und gegen eine andere,
gleichartig ausgebildete Deckkappe 9 austauschen.
Entsprechend kann bei Anordnungen vorgegangen werden, die anstelle des Handlaufs 1 und des Elements 2 andere rohr- oder
stangenförmige Elemente aufweisen, wie es beispielsweise bei
Pendeltürgriffen, Handtuchhaltern od. dgl. der Fall ist.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 bis 8, in denen gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind, ist eine
Deckkappe 19 mit einem Ringabschnitt 20 vorgesehen, der aus zwei vorzugsweise identischen Teilen 21 und 22 besteht, die
im gefügten Zustand längs zweier Schlitze 23 und 24 aneinander grenzen. In unmittelbarer Nähe beider Schlitze 23
und 24 weist der Ringabschnitt 20 außerdem senk- {
recht zur Wand 3 verlaufende Führungsstege 25 auf, die \
im gefügten Zustand der Rosette in eine oder mehrere ent- f
sprechend bemessene, und angeordnete . Ausnehmungen 26 des !
sind die Größe und die Lage der Ausnehmungen 26 so bemessen, f
daß die Schlitze 23 und 24 im gefügten Zustand nur als haar- j
feine Fugen sichtbar sind. f
Im Gegensatz zur Ausführungsform nach Fig. 1 bis 4 braucht
die zweiteilige Deckkappe 19 nach Fig. 5 bis 8 nicht aus einem elastischen Material bestehen, sondern kann beispielsweise
aus Metall hergestellt sein. Die axiale Verbindung der
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beiden Teile 21,22 der Deckkappe 19 erfolgt wie bei der Ausführungsform
nach Fig. 1 bis 4 durch den Mitteln 13 entsprechende Mittel, vorzugsweise unter Bildung einer Schnappverbinr
dung. Aufgrund der Zweiteiligkeit der Deckkappe 19 lassen eich die beiden Teile 21 und 22 auch nach der Montage des Handlaufβ 1,
des Elements 2 und des Unterteils 4 von der Seite her auf das Element 2 aufsetzen und dann am Unterteil 4 befestigen. Entsprechend
einfach ist eine nachträgliche Demontage oder Auswechslung einer Deckkappe 19.
Bei einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist außer der Deckkappe auch das Unterteil so ausgebildet, daß es von
der Seite her auf das Element 2 aufgesetzt werden kann. Eine solche Ausbildung ist beispielsweise erwünscht, wenn das Rohroder
Stangensystem Teile aufweist, die im Erdboden einbetoniert oder auf andere Weise an einer Wand, am Fußboden od. dgl. befestigt
werden und bei denen die aus Unterteil und Deckkappe bestehende Rosette lediglich die Aufgabe hat, unsaubere Austritts-
oder Durchtrittsstellen abzudecken.
Gemäß Fig. 9 besteht ein derartiges Unterteil 27 beispielsweise aus zwe* vorzugsweise identischen Teilen 28 und 29,
die längs zwei Schlitzen 30 aneinander grenzen. Die beiden Teile 28,29 weisen korrespondierende FUhrungs- und/oder Verbindungselemente
auf, die beispielsweise aus an den Stoßflachen
der beiden Teile 28,29 ausgebildeten Ausnehmungen 31 und in
diese einführbaren Führungsstiften 32 bestehen, die vorzugsweise zusätzlich eine hinter einen Rand der Ausnehmung einrastende
Nase aufweisen und daher die beiden Teile 23,29 provisorisch
miteinander verbinden können.
Das Unterteil 27 weist ferner einen mittleren Durchbruch 33 auf. Die diesen Durchbruch 33 begrenzende Wand 34 ist zweckmäßig
rutschhemmend ausgebildet und zu diesem Zweck beispielsweise mit einem Elastomer 35 hoher Rutschfestigkeit belegt.
Gut geeignet sind hierfür Elastomere auf Polyurethanbasis, insbesondere das von der Fa. 3M Deutschland GmbH unter der
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Bezeichnung "Bumpon11 verkaufte Elastomer. Zur besseren Fixierung
des Elatomers 35 an der Wand 34 kann diese einen Vorsprung aufweisen, der einen entsprechenden, im Elastomer 35 ausgebil·-
deren Schlitz durchragt. Im übrigen ist das Elastomer 35 beispielsweise
an die Wand 34 angeklebt.
Zur Aufnahme der FUhrungsstege 15,25 der Deckkappe 9,19 weist
das Unterteil 27 den Ausnehmungen 16,26 entsprechende Ausnehmungen 36 auf.
Das in Fig. 9 dargestellte Unterteil 27 kann aufgrund seiner Zweiteiligkeit ebenfalls seitlich auf das Element 2 aufgesetzt
! ,--λ werden, so daß dieses ohne Rücksicht auf die Rosette einbetonlert
werden könnte. Das Aufsetzen des Unterteile 27 erfolgt dann einfach durch Einführen der Führungaetifi» 32 in die korrespondierenden
Ausnehmungen 31 *
Der Querschnitt des Durchbruchs 34 des Unterteils 27 und die axialen Längen der Ausnehmungen 31 und Führungsatifte 32
sind zweckmäßig so ausgewählt, daß die beiden Teile 28,29 von den Seiten her gegen das Element 2 gelegt und dann fest
gegen dieses gedrückt werden können, ohne daß sich die Stoßflächen der Teile 23,29 vorzeitig berühren oder die Führungsj
stifte 32 vorzeitig gegen die Enden der Ausnehmungen 31 stoßen. Außerdem sind bei dieser Ausführungsform der Außenquerschnitt
j Γ\ des Unterteils 27 und die Innenquerschnitte der Ansätze 12
der Deckkappen 9 oder 19 so aufeinander abgestimmt, daß die Wand 34 des Unterteils 27 nach dem Aufsetzen der Deckkappe
fest gegen das Element 2 gedrückt ist und dieses klemmend umgreift. Durch das Aufsetzen der Deckkappe 9,19 auf das Unterteil
27 wird daher nicht nur ein Auseinanderfallen der beiden Teile 28,29 des Unterteils 27 verhindert, sondern gleichzeitig
durch Klemmwirkung eine Lagefixierung des Unterteils bzw. der gesamten Rosette auf dem Element 2 erzielt. Die Verwendung
des rutschfesten und in sich etwas elastischen Elastomers 35 fördert dabei die Klemmwirkung und ermöglicht gleichzeitig
einen gewissen Toleranzausgle ich, so daß der Innenquerschnitt
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Ansatzes 12 etwas kleiner gehalten werden kann, als bei Anwendung einer völlig starren Wand 34 möglich wäre.
Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele
beschränkt, die sich auf vielfache Weise abwandeln lassen. Die Deckkappe 19 nach Fig. 5 bis 8 und das Unterteil
27 nach Fig. 9 könnten beispielsweise aus mehr als zwei Teilen bestehen. Die Deckkappe 9 könnte entsprechend Fig.5.u. 7 mit Führungsstegen
25 versehen sein, die im Gegensatz zu den Führungestegen
15 nach Fig. 3 bis zum äußeren Rand des Ringabschnitts durchlaufen. Weiterhin können anstelle der dargestellten
Schnappverbindungen air, Verbindung der Deckkappen mit den Unterteilen
andere Verbindungen, z.B. Stiftverbindungen, vorgesehen sein. Weiterhin ist die Erfindung nicht auf Deckkappen und Unterteile
mit rundem Außenquerschnitt und runden Durchbrüchen beschränkt, sondern in gleicher Weise auch auf Rosetten Bit
anderer äußerlicher Gestalt und mit Durchbrochen anwendbar, die zur Aufnahme von Stangen oder Rohren mit anderen als kreisförmigen
Querschnitten dienen. Schließlich könnten anstelle der Unterteile 27 nach Fig. 9 auch Unterteile vorgesehen sein,
die wie die Deckkappen nach Fig. 3 einteilig ausgebildet sind und daher nur einen Schlitz aufweisen. In diesem Fall müßten
die Unterteile allerdings, was nicht immer erwünscht ist, aus einem hochelastischen Material bestehen, falls ein seitliches
Aufsetzen auf die Elemente 2 möglich sein soll.
Zusammenfassung
D 5163
Rosetten-Deckkappe mit einem mittleren Durchbruch zur Aufnahme eines stangen- oder rohrförmigen Elements und mit einem den
Durchbruch umgebenden Ringabschnitt zur Abdeckung eines an
dem Element montierten Rosetten-Unterteils, wobei der Ringabschnitt wenigstens einen, zum seitlichen Aufsetzen der Deckkappe auf das Element bestimmten Schlitz aufweist, so daß
die Deckkappe nicht mehr von einem Ende her auf das zugehörige rohr- oder stangenförmige Element aufgeschoben werden braucht, sondern in einem mittleren Teil desselben und von der Seite her aufgesetzt werden kann (Fig. 3).
Durchbruch umgebenden Ringabschnitt zur Abdeckung eines an
dem Element montierten Rosetten-Unterteils, wobei der Ringabschnitt wenigstens einen, zum seitlichen Aufsetzen der Deckkappe auf das Element bestimmten Schlitz aufweist, so daß
die Deckkappe nicht mehr von einem Ende her auf das zugehörige rohr- oder stangenförmige Element aufgeschoben werden braucht, sondern in einem mittleren Teil desselben und von der Seite her aufgesetzt werden kann (Fig. 3).
Claims (1)
- PatentanwaltDlplom-PhyslkerRelnfrlad FrSir. ν. SchorlemerD-35OO Kassel BrUder-Grlmm-Platz 4 Telefon (05Θ1) 1 6335D 5163HEWI Heinrich Wilke GmbH, 3548 Arolsen Ansprüche~Ί' Rosetten-Deckkappe mit einem mittleren Durchbruch zur Aufnahme eines stangen- oder rohrförmigen Elements und mit einem den Durchbruch umgebenden Ringabschnitt zur Abdeckung eines an dem Element montierten Rosetten-Unterteils, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringabschnitt (11,20) wenigstens einen, zum seitlichen Aufsetzen der Deckkappe (9,19) auf das Element (2) ' bestimmten Schlitz (14,23,24) aufweist.Z) Deckkappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringabschnitt (19) wenigstens aus zwei Teilen (21,22) besteht, die im gefügten Zustand längs wenigstens zweier Schlitze (23,24) aneinander grenzen.3) Deckkappe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteil (27) wenigstens einen, zum seitlichen Aufsetzen auf das Element (2) bestimmten Schlitz (30) aufweist.4) Deckkappe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteil (27) aus zwei Teilen (28,29) besteht, die im gefügten Zustand längs zweier Schlitze (30) aneinander grenzen.j 5) Deckkappe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (14,23,24,30) radial angeordnet sind.6) Deckkappe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringabschnitt (11,20) und/oder daa Unterteil (27) aus einem hochelastischen Material bestehen.7) Deckkappe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringabschnitt (11,20) und/oder das Unterteil (27) aus zwei gleichen Teilen bestehen.8) Deckkappe nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie in der Nähe der Schlitze (14,23,24) Führusigsstege (15,17,25) und/oder Ausnehmungen aufweist und das Unterteil (4,27) mit korrespondierenden, zur Aufnahme der Führung β aft ege (15, 17,25) bestimmten Ausnehmungen (16,18,26.36) und/oder mit korrespondierenden, zum Eintritt in die Ausnehmungen der Deckkappe bestimmten Führungsstegen versehen ist.9) Deckkappe nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn- f zeichnet, daß sie Mittel (13) zur Befestigung am Unterteil (4,27) aufweist.\ 10) Deckkappe nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (13) aus am Umfang des Ringabschnitts (11,20) angeordneten Hinterschneidungen bestehen und am äußeren Umfang des Unterteils (4,27) korrespondierende Hinterschneidungen zur Herstellung einer Schnappverbindung vorgesehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19818124278 DE8124278U1 (de) | 1981-08-20 | 1981-08-20 | Rosetten-deckkappe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19818124278 DE8124278U1 (de) | 1981-08-20 | 1981-08-20 | Rosetten-deckkappe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8124278U1 true DE8124278U1 (de) | 1984-12-13 |
Family
ID=6730488
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19818124278 Expired DE8124278U1 (de) | 1981-08-20 | 1981-08-20 | Rosetten-deckkappe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8124278U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29504533U1 (de) * | 1995-03-16 | 1995-05-11 | Hornung, Andreas, 59174 Kamen | Bausatz zum Befestigen von rohrförmigen Geländerstäben eines Treppengeländers an der Außenseite von Treppenstufen |
EP0723052A2 (de) * | 1995-01-14 | 1996-07-24 | HEWI Heinrich Wilke GmbH | Handlauf |
-
1981
- 1981-08-20 DE DE19818124278 patent/DE8124278U1/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0723052A2 (de) * | 1995-01-14 | 1996-07-24 | HEWI Heinrich Wilke GmbH | Handlauf |
EP0723052A3 (de) * | 1995-01-14 | 1997-05-21 | Wilke Heinrich Hewi Gmbh | Handlauf |
DE29504533U1 (de) * | 1995-03-16 | 1995-05-11 | Hornung, Andreas, 59174 Kamen | Bausatz zum Befestigen von rohrförmigen Geländerstäben eines Treppengeländers an der Außenseite von Treppenstufen |
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