DE29721406U1 - Anordnung zum radialen Anschließen eines Verbindungsstabes an einem Geländerstab - Google Patents

Anordnung zum radialen Anschließen eines Verbindungsstabes an einem Geländerstab

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    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F11/00Stairways, ramps, or like structures; Balustrades; Handrails
    • E04F11/18Balustrades; Handrails
    • E04F11/181Balustrades

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Description

G 214a
Glaser, Gerhard, Am Brüchelsteg 6, 64823 Groß-Ümstadt
Anordnung zum radialen Anschließen eines Verbindungsstabes an einen Geländerstab
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zum radialen Anschließen eines metallischen Verbindungsstabes an einen rohrförmigen Geländerstab, aus Metall.
In zunehmenden Maße werden Geländer, beispielsweise Treppen- und Brüstungsgeländer, hergestellt und eingesetzt, bei denen sowohl die einzelnen, den Handlauf tragenden Geländerstäbe als auch der Handlauf selbst aus Rohren aus Messing oder Edelstahl bestehen. Um den Raum zwischen den einzelnen senkrechten Geländerstäben abzusichern, ist zwischen zwei benachbarten Geländerstäben mindestens ein Verbindungsstab vorgesehen, der bedarfsweise auch aus einem Rohr bestehen kann und dessen Querschnitt - wie der Querschnitt der Geländerstäbe kreisförmig ist. Der Querschnitt der Verbindungsstäbe ist jedoch kleiner als der Querschnitt der Geländerstäbe. Um nun die Verbindungsstäbe radial an den Geländerstäben anschließen zu können, ist es bekannt, die Verbindungsstäbe mit den Geländerstäben zu verschweißen. Dies beeinflußt jedoch den optischen Eindruck eines Geländers äußerst nachteilig. Ferner ist es bekannt, in den Geländerstäben Bohrungen vorzusehen, in die die Verbindungsstäbe mit ihren Enden radial eingesteckt werden. Trotz genauer Bearbeitung ist dabei nicht auszuschließen, daß die Verbindungsstäbe in den Bohrungen Spiel haben und wackeln.
Um diese Nachteile zu vermeiden, ist es bekannt, die Verbindungsstäbe, die auch als Querstreben bezeichnet werden, über besonders ausgebildete Stabhalter mit Abstand außen an den
Geländerstäben zu befestigen. Dadurch erhöht sich jedoch die Baubreite eines Geländers.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung zu schaffen, mit der es möglich ist, Verbindungsstäbe
aus. Metall radial an mindestens zwei mit Abstand voneinander
angeordneten und aus Rohren aus Metall bestehenden Geländerstäben
zu schaffen, die Schweißnähte vermeidet, ein
Wackeln der Verbindungsstäbe ausschließt und die dennoch dem Geländer ein gutes optisches Aussehen verleiht, ohne daß die Verbindungsstäbe außen auf den Geländerstäben angeordnet
werden müssen.
Zur Lösung dieser Aufgabe besteht die Anordnung gemäß der Erfindung aus einem in einer Bohrung des Geländerstabes befestigbares Anschlußteil mit einer an der Rückseite eines
Kopfes befindlichen und dem Geländerstab zugewandten Spannfläche und einer auf das Anschlußteil aufsteckbare und eine der Außenkontur des Geländerstabes entsprechende Stirnfläche aufweisende Anschlußhülse mit einer gegen die Spannfläche
des Anschlußteiles bewegbaren Arretierschraube und mit einer ein Ende des Verbindungsstabes weitgehend formschlüssig aufnehmenden Einstecköffnung.
Durch eine derartige Anordnung wird eine sichere Befestigung von metallischen Verbindungsstäben an rohrförmigen Geländerstäben aus Metall erreicht, die einen radialen Anschluß ermöglicht, keine Schweißnähte erfordert und somit einen be-
sonders guten optischen Eindruck des Geländers hinterläßt. Darüber hinaus ermöglicht es diese Anordnung, daß ein Verbindungsstab in einer Anschlußhülse geringfügig geneigt werden kann.
Weitere Merkmale einer Anordnung gemäß der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 bis 4 offenbart.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in einer Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Dabei zeigen
Fig. 1 eine Aufrißdarstellung eines Treppengeländers mit einem zwischen zwei Geländerstäben angeordneten Verbindungsstab und
Fig. 2 einen Schnitt durch die Anordnung gemäß der Erfindung im Anschlußbereich des Verbindungsstabes.
In der Fig. 1 der Zeichnung sind von einem Geländer nur ausschnittsweise zwei mit Abstand voneinander angeordnete Geländerstäbe 1 gezeigt, die aus einem Rohr aus Metall, beispielsweise Messing oder Edelstahl, bestehen. Diese Geländerstäbe 1 nehmen normalerweise eine senkrechte Lage ein und sind in ihrem unteren Bereich in an sich bekannter Weise an einer Treppe oder dergleichen befestigt. An ihrem oberen Bereich nehmen die Geländerstäbe 1 einen nicht dargestellten Handlauf auf. Zwischen den beiden Geländerstäben 1 befindet sich ein Verbindungsstab 2, der ebenfalls aus einem Rohr aus Metall, beispielsweise aus Messing oder Edelstahl, besteht. Der Verbindungsstab 2 weist normalerweise einen kleineren Querschnitt als die Geländerstäbe 1 auf und kann bedarfsweise massiv ausgebildet sein und/oder eine andere Querschnittsform aufweisen.
Zur Befestigung des Verbindungsstabes 2 weist jeder Geländerstab 1 - wie die Fig. 2 erkennen läßt - eine Gewindebohrung 3 auf, in die ein als Schraube ausgebildetes Anschlußteil 4 eingedreht ist. Diese Schraube 4 weist einen besonders ausgestalteten Kopf auf, der eine dem Geländerstab 1 zugewandte, im dargestellten Ausführungsbeispiel konvex ausgebildete Spannfläche 6 besitzt. Bedarfsweise kann diese Spannfläche &bgr; auch konisch ausgebildet sein. Über den Kopf des als Schraube 4 ausgebildeten Anschlußteiles ist nun eine Anschlußhülse 7 aufgesteckt, die an einem Ende eine der Außenkontur des Geländerstabes 1 entsprechend geformte Stirnfläche 8 besitzt. Das andere Ende der Anschlußhülse 7 weist eine dem Querschnitt des Verbindungsstabes 2 entsprechende Einstecköffnung 9 auf, die im dargestellten Ausführungsbeispiel eine lippenartig ausgebildete Begrenzungskante 10 besitzt. Dies gibt die Möglichkeit, daß der Verbindungsstab 2 in der Anschlußhülse 7. geringfügig geneigt werden kann.
Um nun die Anschlußhülse 7 am Geländerstab 1 zu sichern, ist dieselbe mit einer Arretierschraube 11 versehen, die mit ihrer inneren Stirnfläche gegen die Spannfläche 6 des Kopfes der Schraube 4 anstellbar ist. Dadurch kann die Anschlußhülse 7 durch Klemmung fest mit dem Geländerstab 1 verbunden werden. Bei diesem Befestigen der Anschlußhülse 7 am Geländerstab 1 befindet sich der Verbindungsstab 2 bereits in der Anschlußhülse 7.
Aufgrund der lippenartig ausgebildeten Begrenzungskante 10 der Einstecköffnung 9 ist es normalerweise nicht erforderlich, den Verbindungsstab 2 gegen Wackeln in der Anschlußhülse 7 zu sichern. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist jedoch in der Anschlußhülse 7 eine Spannschraube 12 vorgesehen, mit der der Verbindungsstab 2 zusätzlich noch in der Anschlußhülse 7 festgeklemmt werden kann.

Claims (4)

G 214a Glaser, Gerhard, Am Brüchelsteg 6, 64823 Groß-Umstadt Schutzansprüche
1. Anordnung zum radialen Anschließen eines metallischen Verbindungsstabes an einen rohrförmigen Geländerstab aus Metall,
gekennzeichnet durch
ein in einer Bohrung (3) des Gländerstabes (1) befestigbares Anschlußteil (4,5,6) mit einer an der Rückseite eines Kopfes (6) befindlichen und dem Geländerstab (1) zugewandten Spannfläche (6) und eine auf das Anschlußteil (4, 5,6) aufsteckbare und eine der 'Außenkontur des Geländerstabes (1) entsprechende Stirnfläche (8) aufweisende Anschlußhülse (7) mit einer gegen die Spannfläche (6) des Anschlußteiles (4,5,6) bewegbaren Arretierschraube (11) und mit einer ein Ende des Verbindungsstabes (2) weitgehend formschlüssig aufnehmenden Einstecköffnung (9).
2. Anordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Anschlußteil (4,5,6) als eine in eine Gewindebohrung des Geländerstabes (1) eindrehbare Schraube (4) ausgebildet ist.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einstecköffnung (9) der Anschlußhülse (7) eine lippenartig ausgebildete Begrenzungskante (10) aufweist.
4. Anordnung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsstab (2) über eine Spannschraube (12; in der Anschlußhülse (7) gesichert ist.
DE29721406U 1997-12-04 1997-12-04 Anordnung zum radialen Anschließen eines Verbindungsstabes an einem Geländerstab Expired - Lifetime DE29721406U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE20100893U1 (de) * 2001-01-17 2001-06-28 Julius Cronenberg offene Handelsgesellschaft, 59757 Arnsberg Einrichtung für die Befestigung einer Geländerstrebe an einem Pfosten

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3016224A1 (de) 1980-04-26 1981-10-29 Gebrüder Vieler GmbH, 5860 Iserlohn Loesbares rohrgestell
FR2703381A1 (fr) 1993-03-30 1994-10-07 Rivinox Système de fixation latérale d'une lisse sur un potelet-support.
DE4404169A1 (de) 1993-04-16 1994-10-20 Wanzl Entwicklung Gmbh Rohrpfosten zur Bildung eines Geländers

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