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Die
Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum festen Verbinden
eines Zwischenstückes mit
einem stabartigen Teil eines Geländers,
bestehend aus einem an dem stabartigen Teil des Geländers mittels
einer Schraube befestigbaren Anschlußstück.
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Aus
der DE-Gebrauchsmusterschrift 299 02 846 ist ein Geländer für Treppen,
Brüstungen
oder dergleichen bekannt, welches aus mehreren mit Abstand voneinander
angeordneten, senkrechten Geländerstäben besteht.
Die Geländerstäbe sind
unten an Treppenstufen oder einer Brüstung befestigt und tragen
oben einen Handlauf. Der freie Raum zwischen den Geländerstäben, dem
Handlauf und den Treppenstufen bzw. der Brüstung ist durch stabartige Zwischenstücke geschlossen,
die an den Geländerstäben angeschlossen
bzw. befestigt sind. Für
die Befestigung der stabartigen Zwischenstücke an den Geländerstäben werden
besondere Anschlußstücke verwendet,
die einerseits eine Bohrung für
die steckbare Aufnahme der Zwischenstücke besitzen, in der die Zwischenstücke dann
mittels einer Stiftschraube festgeklemmt werden. Andererseits sind
die Anschlußstücke mittels
Stiftschrauben auf den zylindrischen Köpfen von Schrauben festgeklemmt,
die ihrerseits in Muttern eingedreht werden, die sich im Inneren
der Geländerstäbe befinden.
Die Geländerstäbe sind
in ihrer Längsrichtung
mit einem Schlitz versehen, der eine Höheneinstellung der Anschlußstücke ermöglicht. Über ein
solches Anschlußstück, welches
steckbar und festklemmbar mit einem weiteren Anschlußstück verbindbar
ist, können
auch zwei stabartige Zwischenstücke
miteinander verbunden werden. Derartige Anschlußstücke erfordern nicht nur zu Ihrer
Herstellung, sondern auch bei Ihrer Montage einen verhältnismäßig hohen
Aufwand. Für
den Anschluß von
langgestreckten Zwischenstücken,
die aus einem Seil bestehen, sind die vorbekannten Anschlußstücke ungeeignet.
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Der
Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum
festen Verbinden eines Zwischenstückes mit einem stabartigen
Teil eines Geländers
zu schaffen, die einerseits ohne großen Aufwand herstellbar ist
und die andererseits eine rasche Montage ermöglicht. Dabei soll jedoch eine
absolut feste Verbindung erreicht werden, die auch einen Anschluß der Zwischenstücke an dem
stabartigen Teil des Geländers
in einer Winkellage ermöglicht
und die auch eine sogenannte Kreuzverbindung zwischen zwei langgestreckten
Zwischenstücken
gestattet.
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Zur
Lösung
dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung
bei einer Vorrichtung der eingangs beschriebenen Gattung vorgeschlagen,
daß das
Anschlußstück als Scheibe
ausgebildet ist und sowohl eine durchgehende Bohrung zur Aufnahme
der Schraube aufweist als auch mit einer Aussparung für eine klemmende
Aufnahme des Zwischenstückes versehen
ist, die als Nut ausgebildet ist.
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Eine
derartige Vorrichtung ist äußerst einfach
ausgebildet und kann demzufolge auch preiswert hergestellt werden.
Trotz dieser preiswerten Herstellung besitzt sie ein gutes Design,
was auch auf eine geringe Bauhöhe
zurückzuführen ist.
Darüber
hinaus ist die Vorrichtung in verhältnismäßig kurzer Zeit montierbar
und stellt dennoch eine absolut feste Verbindung sicher. Ferner
können
mit einer solchen Vorrichtung sowohl langgestreckte als auch flächige Zwischenstücke an stabartigen
Geländerteilen befestigt
werden.
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Weitere
Merkmale einer Vorrichtung gemäß der Erfindung
sind in den Ansprüchen
2 bis 4 offenbart.
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Die
Erfindung wird nachfolgend anhand in einer Zeichnung in einfacher
Weise dargestellter, jedoch nicht unbedingt maßgerecht gezeichneter Ausführungsbeispiele
näher erläutert. Dabei
zeigen
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1 einen
Ausschnitt aus einem Geländer für Treppen
mit mehreren Vorrichtung gemäß der Erfindung,
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2 einen
Schnitt durch einen Geländerstab
der 1 im Bereich der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
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3 zwei
miteinander verbindbare Anschlußstücke einer
erfindungsgemäßen Vorrichtung,
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4 eine
andere Ausgestaltung einer Vorrichtung der 3 und
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5 den
Anschluß eines
plattenartigen Zwischenstückes
an einem stabartigen Geländerteil.
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In
der 1 der Zeichnung sind von einer Treppe, die von
einen nicht dargestellten Boden nach oben führt, nur zwei Stufen 1 angedeutet.
An jeder dieser Stufen 1 ist im dargestellten Ausführungsbeispiel
jeweils ein senkrecht nach oben ragender Geländerstab 2 befestigt,
die an ihrem oberen Ende einen gemeinsamen Handlauf 3 tragen.
Die Geländerstäbe 2 und
der Handlauf 3 sind im dargestellten Ausführungsbeispiel
aus metallischen Profilstäben,
beispielsweise aus Aluminium, gebildet, die, wie die 2 erkennen
läßt, einen
im wesentlichen kreisförmigen
Querschnitt aufweisen. Die die Geländerstäbe 2 bildenden Profilstäbe sind
mit einer in axialer Richtung verlaufenden Abflachung 4 versehen,
in der sich ein in Längsrichtung
verlaufender Spalt 5 befindet. Vorzugsweise sind die beiden
inneren Flächen
der den Spalt 5 begrenzenden Schenkel hinterschnitten ausgebildet,
das heißt,
die Dicke der Schenkel nimmt in Richtung auf den Spalt 5 zu.
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Zur
Befestigung eines Geländerstabes 2 auf einer
Treppenstufe 1 nimmt derselbe ein nicht näher dargestelltes
Formstück
auf, welches den inneren Querschnitt jedes Geländerstabes 2 vollständig ausfüllt und
sowohl mit einer horizontalen als auch mit einer vertikalen Bohrung
versehen ist. Beide Bohrungen besitzen Gewinde, so daß einerseits
das Formstück
mit der Treppe 1 verschraubbar und andererseites mit dem
Geländerstab 2 festklemmbar
ist. Gleichzeitig wird damit eine Abdeckleiste 6 festgeklemmt,
durch die der Spalt 5 nach außen verschließbar ist.
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Die 1 läßt erkennen,
daß sich
zwischen den Geländerstäben 2 und
dem Handlauf 3 zwei langgestreckte Zwischenstücke 7 erstrecken,
die mit Abstand parallel zum Handlauf 3 verlaufen. Zusätzlich sind
zwei langgestreckte Zwischenstücke 8 vorgesehen,
die parallel zu dem Geländerstäben 2 angeordnet
sind. Die Zwischenstücke 7 und 8 sind
bei den 1 bis 4 stabartig ausgebildet. Es ist
jedoch auch möglich,
die Zwischenstücke 8 durch
Seile zu bilden. Die langgestreckten, stabartigen Zwischenstücke 7 müssen nun
fest mit den Geländerstäben 2 verbunden
sein. Dabei muß diese
Verbindung so ausgestaltet sein, daß die Zwischenstücke 7 parallel
zu dem Handlauf 3 verlaufen und somit eine geneigte Lage
zu den Geländerstäben 2 einnehmen.
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Für diese
Verbindung ist jeweils ein Anschlußstück 9 vorgesehen, welches
als Scheibe ausgebildet ist, vorzugsweise aus Edelstahl, Messing oder
Aluminium besteht und die in den 1 bis 4 erkennbare
Form aufweist. Das Anschlußstück 9 besitzt
an seiner der Abdeckleiste 6 zugewandten Fläche eine
als durchgehende Nut ausgebildete Aussparung 10, deren
Querschnitt so ausgebildet bzw. gewählt ist, daß dieselbe ein stabartiges Zwischenstück 7 klemmend
bzw. spielfrei aufnehmen und gegen die Abdeckleiste 6 festklemmen
kann. Für diese
klemmende Verbindung wird eine Schraube 11 verwendet, die
in eine entsprechende Bohrung 12 des Anschlußstückes 9 einsteckbar
und in ein Formstück 13 einschraubbar
ist, welches sich im Inneren jedes Geländerstabes 2 befindet
(2). Durch eine Feder 14 kann erreicht
werden, daß das
Formstück 13 problemlos
in den Geländerstab 2 einschiebbar
ist und an der angestrebten Stelle gehalten wird. Nach dem Festdrehen
der Schraube 11 nimmt das langgestreckte Zwischenstück 7 die
angestrebte Lage am Geländerstab 2 sicher
ein.
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Die 3 zeigt
nun ein Anschlußstück 9 mit einem
weiteren Anschlußstück 15,
durch die jeweils zwei sich kreuzende, langgestreckte Zwischenstücke 7, 8 in
einer weitgehend beliebigen Winkellage miteinander verbindbar sind.
Dabei ist das in der 3 links gezeichnete Anschlußstück 9 einerseits
mit einer nutartige Aussparung 10 und andererseits mit
einer Bohrung 12 zur Aufnahme der Schraube 11 versehen.
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Bei
dem Ausführungsbeispiel
der 4 sind ebenfalls zwei Anschlußstücke 9, 15 vorgesehen, durch
die zwei langgestreckte Zwischenstücke 7, 8 miteinander
verbunden sind. Das Zwischenstück 7 wird
jedoch hier von einer Aussparung 10 aufgenommen, die als
nach außen
offene Nut ausgebildet ist. Dadurch ist es möglich, das stab- oder seilartige
Zwischenstück 7 durch
den Kopf 11a der Schraube 11 in der Aussparung 10 festzuklemmen.
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Das
Ausführungsbeispiel
der 5 enthält ein
Anschlußstück 15,
das eine Gewindebohrung 12a und eine nutartige Aussparung 10 für ein stab- oder
seilartiges Zwischenstück 7 oder 8 enthält. Hier ist
das Anschlußstück 15 über die
Schraube 11 mit einem plattenartigen Teil 16 verbunden,
welches aus Holz, Kunststoff, Glas oder Metall bestehen kann und normalerweise
zwischen zwei Zwischenstücken 7 oder 8 eingesetzt
ist. Dies bedeutet, dass auch bei diesem Ausführungsbeispiel zwei Zwischenstücke 7 oder 8 und 16 eines
Geländers
mit einander verbindbar sind. Die Gewindebohrung 12a kann
auch als Sackloch ausgebildet sein.
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In
Abänderung
des erläuterten
Ausführungsbeispieles
ist es möglich,
die Geländerstäbe 2 anders auszubilden.
Beispielsweise können
die Geländerstäbe 2 durch
geschlossene Rohre gebildet sein, die Gewindebohrungen zur Aufnahme
der Schraube 11 besitzen. Die Geländerstäbe 2 können aber
auch durch Winkelprofile gebildet sein, die Bohrungen zur steckbaren
Aufnahme von Schrauben besitzen. Bei solchen Geländerstäben 2 werden dann
Anschlußstücke 15 verwendet,
wie sie in den 3 bis 5 rechts dargestellt
sind. Die durch die Bohrungen der Winkelprofile gesteckten Schrauben
werden dann in die Gewindebohrung 12a der Anschlußstücke 15 eingedreht.
Bei den dargestellten Ausführungsbeispielen
weisen die langgestreckten Zwischenstücke 7, 8 gleichen
bzw. annähernd
gleichen Querschnitt bzw. Durchmesser auf. Es ist jedoch auch möglich, langgestreckte
Zwischenstücke 7, 8 mit
unterschiedlichem Querschnitt bzw. unterschiedlichem Durchmesser
zu verwenden.