DE10331925A1 - Treppengeländer und Montageverfahren - Google Patents

Treppengeländer und Montageverfahren Download PDF

Info

Publication number
DE10331925A1
DE10331925A1 DE10331925A DE10331925A DE10331925A1 DE 10331925 A1 DE10331925 A1 DE 10331925A1 DE 10331925 A DE10331925 A DE 10331925A DE 10331925 A DE10331925 A DE 10331925A DE 10331925 A1 DE10331925 A1 DE 10331925A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
threaded
handrail
balusters
sleeves
screwing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE10331925A
Other languages
English (en)
Inventor
Manfred Müller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mueller Hellmut
Original Assignee
Mueller Hellmut
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Mueller Hellmut filed Critical Mueller Hellmut
Priority to DE10331925A priority Critical patent/DE10331925A1/de
Publication of DE10331925A1 publication Critical patent/DE10331925A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F11/00Stairways, ramps, or like structures; Balustrades; Handrails
    • E04F11/02Stairways; Layouts thereof
    • E04F11/104Treads
    • E04F11/108Treads of wood or with an upper layer of wood
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F11/00Stairways, ramps, or like structures; Balustrades; Handrails
    • E04F11/18Balustrades; Handrails
    • E04F11/181Balustrades
    • E04F11/1812Details of anchoring to the wall or floor
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F11/00Stairways, ramps, or like structures; Balustrades; Handrails
    • E04F11/18Balustrades; Handrails
    • E04F11/181Balustrades
    • E04F11/1817Connections therefor
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F11/00Stairways, ramps, or like structures; Balustrades; Handrails
    • E04F11/18Balustrades; Handrails
    • E04F11/181Balustrades
    • E04F11/1842Balusters; Grille-type elements
    • E04F11/1846Balusters with means for fixing to the floor
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F11/00Stairways, ramps, or like structures; Balustrades; Handrails
    • E04F11/18Balustrades; Handrails
    • E04F11/181Balustrades
    • E04F11/1817Connections therefor
    • E04F2011/1819Connections therefor between balustrade posts and horizontal or sloping balustrade members
    • E04F2011/1821Connections therefor between balustrade posts and horizontal or sloping balustrade members between balustrade posts and handrails
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F11/00Stairways, ramps, or like structures; Balustrades; Handrails
    • E04F11/18Balustrades; Handrails
    • E04F11/181Balustrades
    • E04F11/1817Connections therefor
    • E04F2011/1823Connections therefor between balustrade filling members, e.g. balusters or panels, and horizontal or sloping balustrade members
    • E04F2011/1825Connections therefor between balustrade filling members, e.g. balusters or panels, and horizontal or sloping balustrade members between balustrade filling members, e.g. balusters or panels, and handrails
    • E04F2011/1827Connections therefor between balustrade filling members, e.g. balusters or panels, and horizontal or sloping balustrade members between balustrade filling members, e.g. balusters or panels, and handrails between balusters and handrails
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F11/00Stairways, ramps, or like structures; Balustrades; Handrails
    • E04F11/18Balustrades; Handrails
    • E04F2011/1868Miscellaneous features of handrails not otherwise provided for
    • E04F2011/187Miscellaneous features of handrails not otherwise provided for lengthwise adjustable, e.g. telescopic

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Treppengeländer mit einem Handlauf (1) und Geländerstäben (3), die an einem Ende am Handlauf (1) und am gegenüberliegenden Ende an Treppenstufen (2) befestigt sind. Des weiteren betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Montage eines Treppengeländers mit Handlauf (1) und Geländerstäben (3), wobei die Geländerstäbe (3) an einem Ende am Handlauf (1) und am gegenüberliegenden Ende an Treppenstufen (2) befestigt werden. DOLLAR A Um ein Treppengeländer bereitzustellen, das einfach zu montieren ist und gute Stabilität und Verbindung zwischen Handlauf, Geländerstäben und Treppenstufen gewährleistet, und um ein verbessertes Montageverfahren für Treppengeländer bereitzustellen, wird hinsichtlich des Treppengeländers vorgeschlagen, daß die Geländerstäbe (3) (i) an ihren beiden Enden jeweils einen hervorstehenden Gewindebolzen (5, 5') oder (ii) an einem Ende einen hervorstehenden Gewindebolzen (5) und am gegenüberliegenden Ende eine Gewindehülse (4'') oder (iii) an ihren beiden Enden jeweils eine Gewindehülse (4'') aufweisen, die Treppenstufen (2) (i) Gewindehülsen (4') für das Einschrauben von am unteren Ende der Geländerstäbe (3) hervorstehenden Gewindebolzen (5') oder (ii) vertikal aufwärts ragende Gewindebolzen (5''), die für das Einschrauben in Gewindehülsen (4'') am unteren Ende der Geländerstäbe (3) ausgelegt sind, aufweisen, der Handlauf (1) Bohrungen (6) mit einem Durchmesser, der das Einführen der Geländerstäbe (3) erlaubt, ...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Treppengeländer mit einem Handlauf und Geländerstäben, die an einem Ende am Handlauf und am gegenüberliegenden Ende an Treppenstufen befestigt sind. Des weiteren betrifft die Erfindung ein neues und vorteilhaftes Verfahren für die Montage eines solchen Treppengeländers.
  • Bei Treppen, insbesondere solchen, die auf wenigstens einer Seite nicht von einer Wand begrenzt, sondern offen sind, wird in der Regel ein Geländer mit einem Handlauf montiert. Hierfür werden Geländerstäbe mit den Treppenstufen verbunden und auf die montierten Geländerstäbe ein Handlauf aufgesetzt. Die Anzahl der Geländerstäbe pro Treppenstufe kann variieren. Je nach Gestaltung der Treppe können pro Stufe ein, zwei oder mehr Geländerstäbe vorgesehen sein. Zwischen Stufen mit Geländerstäben können auch Stufen ohne Geländerstäbe vorgesehen sein. Es sind verschiedene Möglichkeiten der Montage von Geländerstäben und Handlauf bekannt. Bei einem Montageverfahren werden die Geländerstäbe zunächst fest mit dem Handlauf verbunden, z.B. durch Anschrauben, und anschließend wird der Handlauf zusammen mit sämtlichen Geländerstäben an den Treppenstufen befestigt. Hierfür sind Bohrungen in den Stufen vorgesehen, durch welche die Geländerstäbe hindurchgeführt werden. Anschließend werden die Geländerstäbe unter den Treppenstufen ver schraubt. Die Schraubverbindungen bleiben unter den Treppenstufen sichtbar, was aus ästhetischen Gründen in vielen Fällen unerwünscht ist. Bei einem anderen Montageverfahren werden die Geländerstäbe zunächst an den Treppenstufen befestigt und der Handlauf anschließend aufgesetzt. Im Handlauf sind Bohrungen für die Aufnahme der Geländerstäbe vorgesehen, und die Geländerstäbe werden in diesen Bohrungen im Handlauf mit einem Klebstoff eingeklebt. Ein Nachteil dieses allgemein verwendeten Verfahrens besteht darin, daß die Treppen dazu neigen, bei Belastung zu knarren. Außerdem hat sich gezeigt, daß sich die Klebeverbindung im Handlauf im Laufe der Zeit lösen kann und ein erneutes Verkleben erforderlich wird. Wird beim Einkleben der Geländerstäbe in den Handlauf zuviel Klebstoff verwendet, so wird dieser beim Einführen der Geländerstäbe aus den Bohrungen im Handlauf herausgedrückt und muß aufwendig entfernt werden. Wird zu wenig Klebstoff eingesetzt, ist die Verbindung zwischen Handlauf und Geländerstäben schlecht. Insgesamt sind die bisher bekannten Montageverfahren für Treppengeländer zeitaufwendig und kompliziert.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Treppengeländer bereitzustellen, das einfach zu montieren ist und gute Stabilität und Verbindung zwischen Handlauf, Geländerstäben und Treppenstufen gewährleistet. Darüber hinaus liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes Montageverfahren für Treppengeländer bereitzustellen.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Treppengeländer der eingangs genannten Art gelöst, bei dem die Geländerstäbe
    • (i) an ihren beiden Enden jeweils einen hervorstehenden Gewindebolzen oder
    • (ii) an einem Ende einen hervorstehenden Gewindebolzen und am gegenüberliegenden Ende eine Gewindehülse oder
    • (iii) an ihren beiden Enden jeweils eine Gewindehülse aufweisen,
    die Treppenstufen
    • (i) Gewindehülsen für das Einschrauben von am unteren Ende der Geländerstäbe hervorstehenden Gewindebolzen oder
    • (ii) vertikal aufwärts ragende Gewindebolzen, die für das Einschrauben in Gewindehülsen am unteren Ende der Geländerstäbe ausgelegt sind, aufweisen,
    der Handlauf Bohrungen mit einem Durchmesser, der das Einführen der Geländerstäbe erlaubt, aufweist und die Bohrungen im Handlauf in ihrem Endbereich oder von ihrem Ende ausgehend
    • (i) Gewindehülsen für das Einschrauben der am oberen Ende der Geländerstäbe hervorstehenden Gewindebolzen oder
    • (ii) vertikal abwärts ragende Gewindebolzen, die für das Einschrauben in Gewindehülsen am oberen Ende der Geländerstäbe ausgelegt sind, aufweisen.
  • Des weiteren wird die erfindungsgemäße Aufgabe durch ein Verfahren zur Montage eines Treppengeländers mit Handlauf und Geländerstäben gelöst, wobei die Geländerstäbe an einem Ende am Handlauf und am gegenüberliegenden Ende an Treppenstufen befestigt werden und man Geländerstäbe bereitstellt, die
    • (i) an ihren beiden Enden jeweils einen hervorstehenden Gewindebolzen oder
    • (ii) an einem Ende einen hervorstehenden Gewindebolzen und am gegenüberliegenden Ende eine Gewindehülse oder
    • (iii) an ihren beiden Enden jeweils eine Gewindehülse aufweisen,
    Treppenstufen bereitstellt, die
    • (i) Gewindehülsen für das Einschrauben von am unteren Ende der Geländerstäbe hervorstehenden Gewindebolzen oder
    • (ii) vertikal aufwärts ragende Gewindebolzen, die für das Einschrauben in Gewindehülsen am unteren Ende der Geländerstäbe ausgelegt sind, aufweisen,
    einen Handlauf bereitstellt, der Bohrungen mit einem Durchmesser, der das Einführen der Geländerstäbe erlaubt, aufweist und die Bohrungen im Handlauf in ihrem Endbereich oder von ihrem Ende ausgehend
    • (i) Gewindehülsen für das Einschrauben der am oberen Ende der Geländerstäbe hervorstehenden Gewindebolzen oder
    • (ii) vertikal abwärts ragende Gewindebolzen, die für das Einschrauben in Gewindehülsen am oberen Ende der Geländerstäbe ausgelegt sind, aufweisen,
    die Geländerstäbe in die Bohrungen im Handlauf einführt und die Gewindebolzen an den Geländerstäben bzw. an dem Handlauf in die Gewindehülsen im Handlauf bzw. in den Geländerstäben einschraubt,
    die Geländerstäbe mit dem daran befestigten Handlauf auf die Treppenstufen aufsetzt, so daß die Gewindebolzen bzw. die Gewindehülsen an den unteren Enden der Geländerstäbe über den Gewindehülsen bzw. den Gewindebolzen an den Treppenstufen zu liegen kommen, durch Drehen der Geländerstäbe die Gewindebolzen im Bereich des Handlaufs aus den Gewindehülsen herausschraubt und die Gewindebolzen im Bereich der Treppenstufen in die Gewindehülsen hineinschraubt.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Montageverfahren für ein Treppengeländer werden somit zunächst die Geländerstäbe durch Einschrauben der Gewindebolzen an den Geländerstäben bzw. dem Handlauf in die Gewindehülsen am Handlauf bzw. an den Geländerstäben befestigt, der Handlauf mit den Geländerstäben auf die Treppenstufen aufgesetzt und die Geländerstäbe anschließend ein Stück weit aus dem Handlauf wieder herausgeschraubt. Gleichzeitig mit dem Herausschrauben der Geländerstäbe aus dem Handlauf werden am gegenüberliegenden Ende der Geländerstäbe an den Treppenstufen die Gewindebolzen, die sich entweder an den Geländerstäben oder an den Treppenstufen befinden, in die zugehörigen Gewindehülsen eingeschraubt. Das Einschrauben der Gewinde bolzen in die Gewindehülsen an den Treppenstufen erfolgt so weit, bis die Geländerstäbe fest auf der Oberseite der Treppenstufen oder in dafür vorgesehenen Bohrungen aufsitzen. Die Gewindebolzen am oberen Ende der Geländerstäbe bzw. am Handlauf werden dabei nicht vollständig aus den hierfür vorgesehenen Gewindehülsen herausgeschraubt, sondern nur so weit, daß sie noch in einer ausreichenden Länge in den Gewindehülsen verbleiben und so noch eine sichere und feste Verbindung zwischen Handlauf und Geländerstäben gewährleisten. Die Gewindebolzen am oberen Ende der Geländerstäbe bzw. am Handlauf, die für die Verbindung der Geländerstäbe mit dem Handlauf vorgesehen sind, sind daher länger als die Gewindebolzen am gegenüberliegenden Ende der Geländerstäbe, die für die Befestigung der Geländerstäbe an den Treppenstufen vorgesehen sind. Zweckmäßigerweise sind die Gewindebolzen am oberen Ende der Geländerstäbe bzw. am Handlauf etwa doppelt so lang wie die Gewindebolzen auf der gegenüberliegenden Seite der Geländerstäbe, so daß die Gewindebolzen am Handlauf und an den Treppenstufen nach der Montage des Treppengeländers in etwa gleicher Länge in den jeweils dafür vorgesehenen Gewindehülsen eingeschraubt verbleiben.
  • Das erfindungsgemäße Treppengeländer ist durch die Schraubverbindungen sowohl an den Treppenstufen als auch am Handlauf auch über lange Zeit der Belastung äußerst stabil, und die Montage ist einfach und kostengünstig durchzuführen. Sobald der Handlauf mit den Geländerstäben auf den Treppenstufen aufgesetzt ist, können die Geländerstäbe einzeln von einer einzigen Person an den Treppenstufen befestigt werden, ohne daß es zu Verspannungen oder zeitlichem Druck kommt, wie es beispielsweise bei der Verwendung eines abbindenden Klebemittels für die Befestigung des Handlaufs der Fall ist. Die Schraubverbindung löst sich auch nach vielen Jahren der Belastung nicht. Die erfindungsgemäße Schraubverbindung gewährleistet auch, daß die Treppe bei Belastung nicht knarrt, wie dies bei Treppengeländern, die nach bekannten Verfahren montiert werden, der Fall ist. Ein weiterer besonderer Vorteil des erfindungsgemäßen Treppengeländers ist, daß weder am Handlauf noch an den Treppenstufen von außen sichtbare Befestigungsmittel vorhanden sind, wodurch das erfindungsgemäße Treppengeländer neben den mechanischen und statischen Vorteilen gegenüber bekannten Treppengeländern auch ästhetisch äußerst ansprechend gestaltet werden kann.
  • Zweckmäßigerweise haben die Gewindebolzen bzw. Gewindehülsen, mit denen die Geländerstäbe am Handlauf und an den Treppenstufen verschraubt werden, gleiche Gewindesteigungen. Hierdurch wird gewährleistet, daß bei der Montage des erfindungsgemäßen Treppengeländers an den Treppenstufen die Gewindebolzen in gleichem Maße in die Gewindehülsen eingeschraubt wie sie am Handlauf aus den Gewindehülsen herausgeschraubt werden. Dadurch werden Spannungen im Handlauf während der Montage vermieden. Des weiteren haben die Gewindebolzen, mit denen die Geländerstäbe am Handlauf und an den Treppenstufen verschraubt werden, entweder alle ein Rechtsgewinde oder ein Linksgewinde, so daß die Gewindebolzen beim Drehen der Geländerstäbe während der Montage einerseits an den Treppenstufen in die Gewindehülsen eingeschraubt und andererseits am Handlauf gleichzeitig aus den Gewindehülsen herausgeschraubt werden.
  • Bezüglich der Anordnung von Gewindebolzen und Gewindehülsen an den Geländerstäben, dem Handlauf und den Treppenstufen gibt es drei erfindungsgemäß bevorzugte Ausführungsvarianten:
    • A: Die Geländerstäbe weisen an ihren beiden Enden jeweils einen hervorstehenden Gewindebolzen auf, die Treppenstufen weisen Gewindehülsen für das Einschrauben der am unteren Ende der Geländerstäbe hervorstehenden Gewindebolzen auf, der Handlauf weist Bohrungen mit einem Durchmesser, der das Einführen der Geländerstäbe erlaubt, auf, und die Bohrungen im Handlauf weisen in ihrem Endbereich oder von ihrem Ende ausgehend Gewindehülsen für das Einschrauben der am oberen Ende der Geländerstäbe hervorstehenden Gewindebolzen auf.
    • B: Die Geländerstäbe weisen an einem Ende einen hervorstehenden Gewindebolzen und am gegenüberliegenden Ende eine Gewindehülse auf, die Treppenstufen weisen vertikal aufwärts ragende Gewindebolzen auf, die für das Einschrauben in die Gewindehülsen am unteren Ende der Geländerstäbe ausgelegt sind, der Handlauf weist Bohrungen mit einem Durchmesser, der das Einführen der Geländerstäbe erlaubt, auf, und die Bohrungen im Handlauf weisen in ihrem Endbereich oder von ihrem Ende ausgehend Gewindehülsen für das Einschrauben der am oberen Ende der Geländerstäbe hervorstehenden Gewindebolzen auf.
    • C: Die Geländerstäbe weisen an ihren beiden Enden jeweils eine Gewindehülse auf, die Treppenstufen weisen vertikal aufwärts ragende Gewindebolzen auf, die für das Einschrauben in Gewindehülsen am unteren Ende der Geländerstäbe ausgelegt sind, der Handlauf weist Bohrungen mit einem Durchmesser, der das Einführen der Geländerstäbe erlaubt, auf, und die Bohrungen im Handlauf weisen in ihrem Endbereich oder von ihrem Ende ausgehend vertikal abwärts ragende Gewindebolzen auf, die für das Einschrauben in Gewindehülsen am oberen Ende der Geländerstäbe ausgelegt sind.
  • Bevorzugt sind die Ausführungsvarianten A und B, besonders bevorzugt die Variante A.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Treppengeländers haben die zur Befestigung der Geländerstäbe am Handlauf vorgesehenen Gewindehülsen eine Länge, die größer oder gleich der gesamten Länge des eingeschraubten Gewindebolzens ist.
  • Bei einer alternativen Ausführungsform, bei der gemäß den Ausführungsvarianten A und B die Gewindehülsen am Handlauf und die entsprechenden Gewindebolzen am oberen Ende der Geländerstäbe vorgesehen sind, ist hinter dem Ende der Bohrungen im Handlauf für die Aufnahme der Geländerstäbe eine weitere Bohrung vorgesehen, wobei die Tiefe dieser weiteren Bohrung zusammen mit der Länge der Gewindehülse im Handlauf größer oder gleich der gesamten Länge des eingeschraubten Gewindebolzens ist.
  • Beide der vorgenannten Ausführungsformen gewährleisten, daß der Gewindebolzen zur Befestigung der Geländerstäbe am Handlauf bei der Montage des Treppengeländers zunächst vollständig in die Gewindehülse eingeschraubt werden kann. Da der Gewindebolzen eine Länge hat, die größer ist als der Abschnitt des Gewindebolzens, der nach der Montage ein Stück weit in der Gewindehülse verbleibt, d.h. nachdem der Gewindebolzen wieder ein Stück weit aus der Gewindehülse herausgeschraubt wurde, muß die Gewindehülse entweder ausreichend lang für die Aufnahme des gesamten Gewindebolzens sein, oder hinter der Gewindehülse muß ein Raum, z.B. in Form einer Bohrung, für die Aufnahme dieses Gewindebolzenabschnitts bei der Montage vorhanden sein.
  • Zweckmäßigerweise sind die verwendeten Gewindehülsen als Einschraubmuttern, z. B. nach DIN 7965, ausgebildet. Handelsüblich sind solche Einschraubmuttern von der Firma Rampa, Schwarzenbek, Deutschland, unter der Bezeichnung Rampa-Muffen erhältlich. Es handelt sich dabei Gewindehülsen, die auf der Außenseite ein Holzschraubgewinde für das Einschrauben der Gewindehülse in Holz und ein Innengewinde für einen Metallgewindebolzen aufweisen. Im Treppenbau finden solche Einschraubmuttern seit langem Anwendung für Schraubverbindungen zwischen Holz und Stahlschrauben.
  • Die Erfindung wird nun nachfolgend anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele und unter Bezugnahme auf die anhängenden Figuren beschrieben.
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung eines Abschnitts eines erfindungsgemäßen Treppengeländers gemäß der oben beschriebenen Ausführungsvariante A während und nach der Montage.
  • 2 zeigt eine schematische Darstellung eines Abschnitts einer alternativen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Treppengeländers gemäß der oben beschriebenen Ausführungsvariante B während und nach der Montage.
  • 3 zeigt eine schematische Darstellung eines Abschnitts einer weiteren alternativen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Treppengeländers gemäß der oben beschriebenen Ausführungsvariante B während und nach der Montage.
  • In 1 ist in jeweils abgebrochener Darstellung der Handlauf 1 eines Treppengeländers und die darunter angeordnete Treppenstufe 2 sowie ein Geländerstab 3 gezeigt. Die linke Darstellung in 1 zeigt den während der Montage vollständig in den Handlauf 1 eingeschraubten Geländerstab 3, wogegen die rechte Darstellung in 1 den fertig montierten Zustand, bei dem der Geländerstab 3 bereits in die Treppenstufe 2 eingeschraubt ist, darstellt.
  • Im Handlauf 1 ist eine Bohrung 6 für die Aufnahme des Geländerstabes 3, der bei dieser Ausführungsform einen im wesentlichen kreisförmigen Querschnitt hat, vorgesehen. Die Bohrung 6 hat einen Durchmesser, der gerade das Einführen des Geländerstabes 3 erlaubt. An dem Ende des Geländerstabes 3, welches im Handlauf 1 befestigt wird, steht ein Gewindebolzen 5 hervor. Am gegenüberliegenden Ende des Geländerstabes 3, welches an der Treppenstufe 2 befestigt wird, steht ein Gewindebolzen 5' hervor. Der Gewindebolzen 5' hat eine Länge a1, und der Gewindebolzen 5 hat eine Länge a2, die etwa doppelt so lang ist wie die Länge a1 des Gewindebolzens 5'. In der im Handlauf 1 vorgesehenen Bohrung 6 für die Aufnahme des Geländerstabes 3 ist am Ende koaxial eine weitere Bohrung 7 mit einem geringeren Durchmesser als derjenige von Bohrung 6 und mit einer Länge a3 vorgesehen, wobei die Länge a3 der Bohrung 7 wenigstens gleich oder größer als die Länge a2 des Gewindebolzens 5 ist. In der Bohrung 7 ist eine als Einschraubmutter ausgebildete Gewindehülse 4 im ersten Abschnitt der Bohrung 7 vorgesehen. In der Treppenstufe 2 ist eine ebenfalls als Einschraubmutter ausgebildete Gewindehülse 4' für die Aufnahme des Gewindebolzens 5' vorgesehen.
  • Bei der Montage des erfindungsgemäßen Treppengeländers werden zunächst die Geländerstäbe 3 in die Bohrung 6 im Handlauf eingeführt und die Gewindebolzen 5 vollständig in die Gewindehülsen 4 eingeschraubt. Die Gewindebolzen 5 werden bei der in 1 dargestellten Ausführungsform mit ihrem äußeren Abschnitt durch die Gewindehülse 4 hindurchgeschraubt, weshalb die Bohrung 7 zusammen mit der Länge der Gewindehülse 4 eine Länge a3 haben muß, die für die Aufnahme des Gewindebolzens 5 mit der Länge a2 ausreicht. Der vollständig in den Handlauf 1 eingeschraubte Geländerstab 3 ist in der linken Darstellung von 1 gezeigt.
  • Anschließend wird der Handlauf 1 mit den eingeschraubten Geländerstäben 3 auf die Treppenstufen 2 aufgesetzt, so daß die Gewindebolzen 5' an den unteren Enden der Geländerstäbe 3 über den Gewindehülsen 4' in den Treppenstufen 2 zu liegen kommen, wie es ebenfalls in der linken Darstellung von 1 gezeigt ist. Dann werden nacheinander die Gewindebolzen 5' an den unteren En den der Geländerstäbe 3 durch Drehen der Geländerstäbe 3 in die Gewindehülsen 4' in den Treppenstufen 2 vollständig eingeschraubt. Gleichzeitig werden die Gewindebolzen 5 um die gleiche Distanz a4 aus den Gewindehülsen 4 im Handlauf 1 herausgeschraubt. Da die Gewindebolzen 5 in der dargestellten Ausführungsform eine Länge a2 haben, die etwa doppelt so lang ist wie Länge a1 der Gewindebolzen 5', verbleibt nach der Montage ein Abschnitt des Gewindebolzens 5 in der Gewindehülse 4 im Handlauf 1, der etwa genauso lang ist wie der in die Gewindehülse 4' in der Treppenstufe eingeschraubte Gewindebolzen 5'. Das Herausschrauben des Gewindebolzens 5 aus der Gewindehülse 4 im Handlauf 1 erfolgt um die Länge a4. Dabei entsteht in der Bohrung 6 im Handlauf 1 ein Hohlraum, der die Stabilität des Treppengeländers jedoch nicht beeinträchtigt.
  • Bei den Gewindebolzen 5 und 5' handelt es sich um Stahlgewindestifte, die entweder als vollständig durch den Geländerstab hindurchgehende Gewindestange einstückig ausgebildet oder als separate Gewindestifte an den Enden des Geländerstabes angesetzt oder in den Endabschnitten eingebettet sind. Die Geländerstäbe 3 können aus jedem Material gefertigt sein, wie Stahl, Edelstahl, Holz, Kunststoff usw. Vorzugsweise sind die Geländerstäbe 3 als Rundstäbe ausgebildet.
  • Die in 2 gezeigte alternative Ausführungsform des erfindungsgemäßen Treppengeländers unterscheidet sich von der Ausführungsform gemäß 1 dadurch, daß für die Befestigung der Geländerstäbe 3 an den Treppenstufen 2 die als Einschraubmuttern ausgebildeten Gewindehülsen 4'' an den unteren Enden der Geländerstäbe 3 vorgesehen sind und von den Oberseiten der Treppenstufen 2 entsprechende Gewindebolzen 5'' vertikal nach oben hervorstehen.
  • Die in 3 gezeigte alternative Ausführungsform des erfindungsgemäßen Treppengeländers unterscheidet sich von der Ausführungsform gemäß 2 dadurch, daß in den Treppenstufen 2 Sackbohrungen 8 vorgesehen sind, die einen Durchmesser haben, der gerade für die Aufnahme der Geländerstäbe 3 ausreicht, und wobei die Gewindebolzen 5'' vom Boden der Sackbohrungen 8 vertikal nach oben hervorstehen. Bei dieser Ausführungsform werden die Endabschnitte der Geländerstäbe 3 beim Verschrauben mit den Treppenstufen 2 in den Sackbohrungen 8 versenkt, was gegenüber dem Aufsetzen der Geländerstäbe 3 auf den Treppenstufen 2, wie es bei den Ausführungsformen gemäß den 1 und 2 erfolgt, aus optischen Gründen erwünscht sein kann.
  • Bis auf die beschriebenen Unterschiede treffen die Erläuterungen zu der in 1 dargestellten Ausführungsform auch auf die Ausführungsformen gemäß den 2 und 3 zu.

Claims (16)

  1. Treppengeländer mit einem Handlauf (1) und Geländerstäben (3), die an einem Ende am Handlauf (1) und am gegenüberliegenden Ende an Treppenstufen (2) befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Geländerstäbe (3) (i) an ihren beiden Enden jeweils einen hervorstehenden Gewindebolzen (5, 5') oder (ii) an einem Ende einen hervorstehenden Gewindebolzen (5) und am gegenüberliegenden Ende eine Gewindehülse (4'') oder (iii) an ihren beiden Enden jeweils eine Gewindehülse (4'') aufweisen, die Treppenstufen (2) (i) Gewindehülsen (4') für das Einschrauben von am unteren Ende der Geländerstäbe (3) hervorstehenden Gewindebolzen (5') oder (ii) vertikal aufwärts ragende Gewindebolzen (5''), die für das Einschrauben in Gewindehülsen (4'') am unteren Ende der Geländerstäbe (3) ausgelegt sind, aufweisen, der Handlauf (1) Bohrungen (6) mit einem Durchmesser, der das Einführen der Geländerstäbe (3) erlaubt, aufweist und die Bohrungen (6) im Handlauf in ihrem Endbereich oder von ihrem Ende ausgehend (i) Gewindehülsen (4) für das Einschrauben der am oberen Ende der Geländerstäbe (3) hervorstehenden Gewindebolzen (5) oder (ii) vertikal abwärts ragende Gewindebolzen, die für das Einschrauben in Gewindehülsen am oberen Ende der Geländerstäbe (3) ausgelegt sind, aufweisen.
  2. Treppengeländer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindebolzen (5, 5', 5'') bzw. Gewindehülsen (4, 4', 4'') an den gegenüberliegenden Enden der Geländerstäbe (3) gleiche Gewindesteigungen haben.
  3. Treppengeländer nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewinde der Gewindebolzen (5, 5', 5'') bzw. Gewindehülsen (4, 4', 4'') an den gegenüberliegenden Enden der Geländerstäbe (3) entweder beide ein Rechtsgewinde oder beide ein Linksgewinde haben.
  4. Treppengeländer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Befestigung der Geländerstäbe (3) am Handlauf (1) vorgesehenen Gewindehülsen (4) am Handlauf (1) oder an den Geländerstäben (3) eine Länge haben, die größer oder gleich der gesamten Länge des eingeschraubten Gewindebolzens (5) ist.
  5. Treppengeländer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Geländerstäbe (3) an ihren beiden Enden jeweils einen hervorstehenden Gewindebolzen (5, 5'), die Treppenstufen (2) Gewindehülsen (4') für das Einschrauben von am unteren Ende der Geländerstäbe (3) hervorstehenden Gewindebolzen (5') und der Handlauf (1) Bohrungen (6) mit einem Durchmesser, der das Einführen der Geländerstäbe (3) erlaubt, aufweist und die Bohrungen (6) im Handlauf in ihrem Endbereich oder von ihrem Ende ausgehend Gewindehülsen (4) für das Einschrauben der am oberen Ende der Geländerstäbe (3) hervorstehenden Gewindebolzen (5) aufweisen.
  6. Treppengeländer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Geländerstäbe (3) an einem Ende einen hervorstehenden Gewindebolzen (5) und am gegenüberliegenden Ende eine Gewindehülse (4''), die Treppenstufen (2) vertikal aufwärts ragende Gewindebolzen (5''), die für das Einschrauben in Gewindehülsen (4'') am unteren Ende der Geländerstäbe (3) ausgelegt sind, und der Handlauf (1) Bohrungen (6) mit einem Durchmesser, der das Einführen der Geländerstäbe (3) erlaubt, aufweist und die Bohrungen (6) im Handlauf in ihrem Endbereich oder von ihrem Ende ausgehend Gewindehülsen (4) für das Einschrauben der am oberen Ende der Geländerstäbe (3) hervorstehenden Gewindebolzen (5) aufweisen.
  7. Treppengeländer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Geländerstäbe (3) an ihren beiden Enden jeweils eine Gewindehülse (4''), die Treppenstufen (2) vertikal aufwärts ragende Gewindebolzen (5''), die für das Einschrauben in Gewindehülsen (4'') am unteren Ende der Geländerstäbe (3) ausgelegt sind, und der Handlauf (1) Bohrungen (6) mit einem Durchmesser, der das Einführen der Geländerstäbe (3) erlaubt, aufweist und die Bohrungen (6) im Handlauf in ihrem Endbereich oder von ihrem Ende ausgehend vertikal abwärts ragende Gewindebolzen, die für das Einschrauben in Gewindehülsen am oberen Ende der Geländerstäbe (3) ausgelegt sind, aufweisen.
  8. Treppengeländer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß hinter dem Ende der Bohrungen (6) für die Aufnahme der Geländerstäbe (3) im Handlauf (1) eine weitere Bohrung (7) vorgesehen ist, wobei die Tiefe dieser Bohrung (7) zusammen mit der Länge der Gewindehülse (4) größer oder gleich der gesamten Länge des eingeschraubten Gewindebolzens (5) ist.
  9. Treppengeländer nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindehülsen (4, 4', 4'') als Einschraubmuttern ausgebildet sind.
  10. Treppengeländer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Handlauf (1) und/oder die Stufen (2) aus Holz hergestellt sind.
  11. Verfahren zur Montage eines Treppengeländers mit Handlauf (1) und Geländerstäben (3), wobei die Geländerstäbe (3) an einem Ende am Handlauf (1) und am gegenüberliegenden Ende an Treppenstufen (2) befestigt werden, dadurch gekennzeichnet, daß man Geländerstäbe (3) bereitstellt, die (i) an ihren beiden Enden jeweils einen hervorstehenden Gewindebolzen (5, 5') oder (ii) an einem Ende einen hervorstehenden Gewindebolzen (5) und am gegenüberliegenden Ende eine Gewindehülse (4'') oder (iii) an ihren beiden Enden jeweils eine Gewindehülse (4'') aufweisen, Treppenstufen (2) bereitstellt, die (i) Gewindehülsen (4') für das Einschrauben von am unteren Ende der Geländerstäbe (3) hervorstehenden Gewindebolzen (5') oder (ii) vertikal aufwärts ragende Gewindebolzen (5''), die für das Einschrauben in Gewindehülsen (4'') am unteren Ende der Geländerstäbe (3) ausgelegt sind, aufweisen, einen Handlauf (1) bereitstellt, der Bohrungen (6) mit einem Durchmesser, der das Einführen der Geländerstäbe (3) erlaubt, aufweist und die Bohrungen (6) im Handlauf in ihrem Endbereich oder von ihrem Ende ausgehend (i) Gewindehülsen (4) für das Einschrauben der am oberen Ende der Geländerstäbe (3) hervorstehenden Gewindebolzen (5) oder (ii) vertikal abwärts ragende Gewindebolzen, die für das Einschrauben in Gewindehülsen am oberen Ende der Geländerstäbe (3) ausgelegt sind, aufweisen, die Geländerstäbe (3) in die Bohrungen (6) im Handlauf (1) einführt und die Gewindebolzen (5) an den Geländerstäben (3) bzw. an dem Handlauf (1) in die Gewindehülsen (4) im Handlauf (1) bzw. in den Geländerstäben (3) einschraubt, die Geländerstäbe (3) mit dem daran befestigten Handlauf (5) auf die Treppenstufen (2) aufsetzt, so daß die Gewindebolzen (5) bzw. die Gewindehülsen (4'') an den unteren Enden der Geländerstäbe (3) über den Gewindehülsen (4') bzw. den Gewindebolzen (5'') an den Treppenstufen (2) zu liegen kommen, durch Drehen der Geländerstäbe (3) die Gewindebolzen (5) im Bereich des Handlaufs (1) aus den Gewindehülsen (4) herausschraubt und die Gewindebolzen (5', 5'') im Bereich der Treppenstufen (2) in die Gewindehülsen (4', 4'') hineinschraubt.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindebolzen (5, 5', 5'') bzw. Gewindehülsen (4, 4', 4'') an den gegenüberliegenden Enden der Geländerstäbe (3) gleiche Gewindesteigungen haben.
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewinde der Gewindebolzen (5, 5', 5'') bzw. Gewindehülsen (4, 4', 4'') an den gegenüberliegenden Enden der Geländerstäbe (3) entweder beide ein Rechtsgewinde oder beide ein Linksgewinde haben.
  14. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Befestigung der Geländerstäbe (3) am Handlauf (1) vorgesehenen Gewindehülsen (4) am Handlauf (1) oder an den Geländerstäben (3) eine Länge haben, die größer oder gleich der gesamten Länge des eingeschraubten Gewindebolzens (5) ist.
  15. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß man als Gewindehülsen (4, 4', 4'') Einschraubmuttern vorsieht.
  16. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Handlauf (1) und/oder die Stufen (2) aus Holz hergestellt werden.
DE10331925A 2003-07-15 2003-07-15 Treppengeländer und Montageverfahren Withdrawn DE10331925A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10331925A DE10331925A1 (de) 2003-07-15 2003-07-15 Treppengeländer und Montageverfahren

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10331925A DE10331925A1 (de) 2003-07-15 2003-07-15 Treppengeländer und Montageverfahren

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE10331925A1 true DE10331925A1 (de) 2005-02-03

Family

ID=33560101

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE10331925A Withdrawn DE10331925A1 (de) 2003-07-15 2003-07-15 Treppengeländer und Montageverfahren

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE10331925A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US10100527B1 (en) 2015-10-13 2018-10-16 David W Moeller Hollow baluster installation system
US11225798B1 (en) 2016-11-03 2022-01-18 David W Moeller Decorative shoe for balusters

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0727545A2 (de) * 1995-02-17 1996-08-21 Treppenmeister Partnergemeinschaft Holztreppenhersteller GmbH Geländerstab-Konstruktion
DE20120945U1 (de) * 2001-12-24 2002-03-14 Hgm Holz Treppen Gmbh Geländer aus Holz für die seitliche Begrenzung von Treppen

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0727545A2 (de) * 1995-02-17 1996-08-21 Treppenmeister Partnergemeinschaft Holztreppenhersteller GmbH Geländerstab-Konstruktion
DE20120945U1 (de) * 2001-12-24 2002-03-14 Hgm Holz Treppen Gmbh Geländer aus Holz für die seitliche Begrenzung von Treppen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US10100527B1 (en) 2015-10-13 2018-10-16 David W Moeller Hollow baluster installation system
US11225798B1 (en) 2016-11-03 2022-01-18 David W Moeller Decorative shoe for balusters

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1003937B (de) Gelaenderkonstruktion, insbesondere fuer Treppen
WO1994008109A1 (de) Geländer aus vorgefertigten normbauteilen
DE3920260A1 (de) Gelaender fuer seitliche begrenzung von bauwerksteilen, wie treppen, balkonen, balustraden und dgl.
DE102010033949A1 (de) Treppenwange sowie eine eine solche Treppenwange aufweisende Treppe
EP0489251B1 (de) Verfahren zum Erstellen einer Wangentreppe und Wangentreppe nach dem Verfahren
DE2111699A1 (de) Treppengelaender,insbesondere fuer Wendeltreppen mit zusammensetzbaren Gelaenderstaeben zum Verbinden der Stufen mit dem Handlauf des Gelaenders
DE10331925A1 (de) Treppengeländer und Montageverfahren
DE3301478C2 (de) Vorrichtung zum Befestigen eines rohr- oder stangenförmigen Bauteils an einer Montagefläche
EP0727545B1 (de) Geländerstab-Konstruktion
DE19503582A1 (de) Spindeltreppe
EP0856617A2 (de) Geländer
DE3401426A1 (de) Befestigungsvorrichtung zur gegenseitigen befestigung von zwei mit kunststoffmaenteln versehenen knoten-, bogen- oder rohrelementen eines montagesystems
EP2085533B1 (de) Verbindungsvorrichtung zur Verbindung von Stufe und Wange einer Treppe- bzw. Möbelteilen
DE19506712C2 (de) Sprosse für Treppengeländer
DE102005044781A1 (de) System für den Tür-, Möbel-, Glas- oder Geländerbau
DE4444279C2 (de) Geländer für Treppen, Brüstungen oder dergleichen
DE10335998B4 (de) Verbindung zwischen hölzernen Trittstufen einer Gebäudetreppe sowie Gebäudetreppe
DE1056352B (de) Wendeltreppe
EP0728875B1 (de) An einem Gebäude anbringbarer Balkon sowie Befestigungselement für dessen Anbringung
DE102006029431B3 (de) Treppe mit höhenverstellbaren Stufen
EP0789113A1 (de) Geländer
EP1223263B1 (de) Verbindungsvorrichtung für Geländer
DE202006010001U1 (de) Treppe mit höhenverstellbaren Stufen
DE19906642A1 (de) Geländer für Treppen, Brüstungen oder dergleichen
DE102007024616A1 (de) Verfahren zum Herstellen einer Verbindung zwischen wenigstens zwei Funktionselementen einer Gebäudetreppe sowie Verbindung zwischen solchen Funktionselementen

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8141 Disposal/no request for examination