DE29722236U1 - Verbindungsvorrichtung für Geländer - Google Patents

Verbindungsvorrichtung für Geländer

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    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F11/00Stairways, ramps, or like structures; Balustrades; Handrails
    • E04F11/18Balustrades; Handrails
    • E04F11/181Balustrades
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Description

Il · » ·
G 223a
Glaser, Gerhard, Am Brüchelsteg 6, 64823 Groß-Umstadt Verbindungsvorrichtung für Geländer
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Verbinden der beiden Enden eines Zierstückes mit jeweils einem Ende zweier Rohrteile eines rohrförmigen Stabes eines metallischen Geländers .
In zunehmendem Maße werden Geländer, beispielsweise Treppen- und Brüstungsgeländer, hergestellt und eingesetzt, bei denen sowohl die einzelnen, den Handlauf tragenden Geländerstäbe als auch die Zwischenstäbe und der Handlauf selbst aus Rohren aus Aluminium, Edelstahl oder Messing bestehen. Vielfach ist es gewünscht, daß die zwischen den tragenden Geländernstäben befindlichen Zwischenstäbe in ihrem mittlerem Bereich mit Zierstücken versehen sind, die unterschiedlich ausgebildet sind und ebenfalls aus Aluminium, Edelstahl oder Messing bestehen können. Um nun ein Zierstück auf einem aus Rohr bestehenden Zwischenstab aufbringen zu können, ist es bekannt, das Zierstück mit einer entsprechenden Bohrung zu versehen, die es ermöglicht, daß das Zierstück auf den Zwischenstab aufgeschoben werden kann. Bereits beim Aufschieben besteht nun die Gefahr, daß auf dem rohrförmigen Zwischenstab Kratzer entstehen können, die nur durch einen zusätzlichen Aufwand wieder entfernt werden können. Die Befestigung des Zierstückes selbst auf dem Zwischenstab erfolgt beispielsweise mittels mindestens einer Stiftschraube, die sich in einer Gewindebohrung des Zierstückes befindet und über die das Zierstück auf dem Zwischenstab festgeklemmt wird. Bei einer solchen Verbindung ist die Stiftschraube immer zu sehen, wodurch der optische Eindruck eines solchen Geländers nachteilig beeinträchtigt wird. Darüber hinaus entstehen durch die Stiftschraube Verformungen an dem Zwischenstab, die dann, wenn das Zierstück irrtümlich in falscher Höhe an den Zwischenstab befestigt wurde, sichtbar sind und vielfach den Zwischenstab unbrauchbar machen. Wird ein Zierstück nur mit einer
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Stiftschraube auf dem Zwischenstab befestigt, ist nicht auszuschließen, daß das Zierstück Spiel besitzt und auf dem Zwischenstab wackeln kann.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Verbinden der beiden Enden eines Zierstückes mit jeweils einem Ende zweier Rohrteile eines rohrförmigen Stabes eines metallischen Geländers zu schaffen, die einen guten Halt des Zierstückes auf dem rohrförmigen Stab sicherstellt, das Enstehen von Kratzern auf dem rohrförmigen Stab ausschließt und durch die ein besonders guter optischer Eindruck des Zwischenstabes und damit des gesamten Geländers erreicht wird.
Diese Aufgabe wird gemäß der vorliegenden Erfindung erreicht durch jeweils eine in das dem Zierstück zugewandte Ende eines jeden Rohrteiles führend einsteckbare und sowohl an der Stirnfläche des Rohrteiles und einem Ende des Zierstückes anliegende, zumindest einen Längsschlitz aufweisende Hülse mit einer sich konisch in das Rohrteil erweiternden Innenfläche sowie durch ein in diesem Bereich des Rohrteiles einsteckbares Spannstück, welches über eine in eine Bohrung desselben einsteckbare und in das Zierstück eindrehbare Schraube in die Hülse einziehbar und damit das Rohrteil auf der Hülse festklemmbar und mit dem Zierteil verbindbar ist.
Eine solche Ausgestaltung ermöglicht es, die beiden Rohrteile eines rohrförmigen Zwischenstabes sicher und in kürzester Zeit mit dem Zierstück zu verbinden. Eine solche Verbindung hat den Vorteil, daß keinerlei Verbindungsmittel von außen erkennbar sind und daß ausgeschlossen ist, daß irgendwelche Kratzer oder dergleichen an den Zwischenstab entstehen. Damit wird ein besonders guter optischer Eindruck des Zwischenstabes und damit des gesamten Geländers erreicht.
Weitere Merkmale einer Vorrichtung gemäß der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 bis 5 offenbart.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in einer Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Dabei zeigen
Fig. 1 eine Aufrißdarstellung eines Zwischenstabes und Fig. 2 einen Schnitt durch den Zwischenstab der Fig. 1 mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung.
In der Fig. 1 der Zeichnung ist von einem Geländer nur ein Zwischenstab 1 gezeigt, wie er beispielsweise in einem sogenannten Geländerfeld zwischen zwei Geländerstäbe in mehrfacher Weise angeordnet ist. Dieser Zwischenstab 1 besitzt einen rohrförmigen Querschnitt und wird demzufolge ausnahmslos in Geländern bzw. Geländerfeldern eingesetzt, deren Geländerstäbe und Handlauf ebenfalls aus Rohren besteht. Als Werkstoff für diese Rohre findet dabei hauptsächlich Aluminium, Edelstahl oder Messing Verwendung. Der rohrförmige Zwischenstab 1 besteht aus zwei Rohrteilen la, Ib, zwischen denen sich ein Zierstück 2 befindet. Das Zierstück 2 kann außen eine weitgehend beliebige Form aufweisen und innen zumindest teilweise hohl ausgebildet sein.
Das Zierstück 2 weist jedoch gemäß der Fig. 2 an seinen beiden Enden einen Vorsprung 3 auf, der beispielsweise kreisförmigen Querschnitt besitzt. Auf diesen Vorsprung 3 wird eine Hülse 4 mit einem umlaufenden Kragen 5 weitgehend spielfrei aufgesteckt. Dabei liegt die äußere bzw. untere Fläche des Kragens 5 auf einer Stufe 6 an, die durch den Vorsprung 3 gebildet ist. Die Hülse 4 ist mit einer umlaufenden Nut 7 versehen, deren Querschnitt genau dem Querschnitt des Rohrteiles la entspricht, so daß dasselbe in die Nut 7 eingesteckt werden kann. Der äußere Durchmesser der Hülse 4 ist nun so gewählt, daß deren äußere Wandfläche führend und damit weitgehend spielfrei an der inneren Mantelfläche des Rohrteiles la anliegt.
• · · t I
Die Hülse 4 weist nun eine sich konisch in das Rohrteil la erweiternde Innenfläche 8 auf und ist zusätzlich mit Längsschlitzen 9 versehen, die sich in etwa über die halbe Länge der Hülse 4 mit Kragen 5 erstrecken. Im dargestellten Ausführungsbeispiel weist die Hülse 4 vier Längsschlitze 9 auf, von denen in der Zeichnung der Fig. 2 jedoch nur zwei sich gegenüber
liegende Längsschlitze 9 zu erkennen sind. Aus der Fig. 2 geht nun hervor, daß in die Hülse 4 ein Spannstück 10 eingesteckt ist, welches eine konische, äußere Mantelfläche besitzt. Die Konizität dieses Spannstückes 10 entspricht dabei der Konizität der Hülse 4. Wird nun das Spannstück durch eine Kraft in die Hülse 4 eingedrückt, weitet sich die Hülse 4 geringfügig auf und klemmt das auf ihr befindliche Rohrteil la fest. Für diese Bewegung des Spannstückes 10 besitzt dasselbe eine Bohrung 11, in die eine Schraube 12 eingesteckt ist. Das Zierstück 2 besitzt nun eine mit Gewinde versehene Bohrung 13, in die die Schraube 12 eindrehbar ist. Bei dem Eindrehen der Schraube 12 in die Gewindebohrung 13, was mittels eines verlängerten Schlüssels durch das Rohrteil la erfolgen kann, wird die vorerwähnte Klemmung durchgeführt.
Das andere Ende des Zierstückes 2 ist in gleicher Weise ausgebildet, so daß auch hier das Rohrteil Ib in der beschriebenen Weise befestigt werden kann. Diese Verbindung der Rohrteile la, Ib mit dem Zierstück 2 ist äußerst stabil und stellt sicher, daß die Außenfläche des Zwischenstabes 1 mit dem Zierstück 2 vollkommen glatt und frei von jeglichen Verbindungsmitteln ist. Dadurch weist der Zwischenstab 1 mit dem Zierstück 2 ein besonders gutes Aussehen aus und verleiht dem Geländer einen guten optischen Eindruck.
In Abänderung des erläuterten Ausführungsbeispieles kann der Querschnitt des Vorsprunges 3, der Hülse 4, des Spannstückes 10 und des Rohrstückes 1 auch einen von einem kreisförmigen Querschnitt abweisenden Querschnitt aufweisen.

Claims (5)

G 223a Glaser, Gerhard, Am Brüchelsteg 6, 64823 Groß-Umstadt Schut zansprüche
1. Vorrichtung zum Verbinden der beiden Enden eines Zierstückes mit jeweils einem Ende zweier Rohrteile eines rohrförmigen Stabes eines metallischen Geländers, gekennzeichnet durch
jeweils eine in das dem Zierstück (2) zugewandte Ende eines jeden Rohrteiles (la, Ib) führend einsteckbare und sowohl an der Stirnfläche des Rohrteiles (la, Ib) und einem Ende des Zierstückes (2) anliegende, zumindest einen Längsschlitz (9) aufweisende Hülse (4) mit einer sich konisch in das Rohr teil (la, Ib) erweiternden Innenfläche sowie durch ein in diesem Bereich des Rohrteiles (la, Ib) einsteckbares Spannstück (10), welches über eine in eine Bohrung (11) desselben einsteckbare und in das Zierstück (2) eindrehbare Schraube (12) in die Hülse (4) einziehbar und damit das Rohrteil (la, Ib) auf der Hülse (4) festklemmbar und mit dem Zierteil (2) verbindbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Hülse (4) in ihrem Bereich zwischen dem Rohrteil (la, Ib) und dem Zierstück (2) einen umlaufenden Kragen (5) aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß in den Kragen (5) eine umlaufende Nut (7) zur Aufnahme des steckbaren Endes des Rohrteiles (la, Ib) eingearbeitet ist.
4. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Zierstück (2) zumindest an einem Ende einen Vorsprung (3) zur führenden Aufnahme der Hülse (4) aufweist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Längsschlitz (9) nur über einen Teil der Länge der Hülse (4) erstreckt.
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