DE2631923A1 - Anordnung zur gegenseitigen verbindung von gestellstreben - Google Patents

Anordnung zur gegenseitigen verbindung von gestellstreben

Info

Publication number
DE2631923A1
DE2631923A1 DE19762631923 DE2631923A DE2631923A1 DE 2631923 A1 DE2631923 A1 DE 2631923A1 DE 19762631923 DE19762631923 DE 19762631923 DE 2631923 A DE2631923 A DE 2631923A DE 2631923 A1 DE2631923 A1 DE 2631923A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
strut
frame
section
clamping bracket
stirrup
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19762631923
Other languages
English (en)
Other versions
DE2631923B2 (de
DE2631923C3 (de
Inventor
Edmund Gomm
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hermann Waldner GmbH and Co KG
Original Assignee
Hermann Waldner GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hermann Waldner GmbH and Co KG filed Critical Hermann Waldner GmbH and Co KG
Priority to DE19762631923 priority Critical patent/DE2631923C3/de
Publication of DE2631923A1 publication Critical patent/DE2631923A1/de
Publication of DE2631923B2 publication Critical patent/DE2631923B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2631923C3 publication Critical patent/DE2631923C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B7/00Connections of rods or tubes, e.g. of non-circular section, mutually, including resilient connections
    • F16B7/04Clamping or clipping connections
    • F16B7/044Clamping or clipping connections for rods or tubes being in angled relationship
    • F16B7/0446Clamping or clipping connections for rods or tubes being in angled relationship for tubes using the innerside thereof

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

  • Anordnung zur gegenseitigen
  • Verbindung von Gestellstreben Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zur gegenseitigen Verbindung von Gestellstreben, insbesondere rohrförmigen Gestell streben mit rechteckigem oder quadratischem Querschnitt.
  • Es ist bekannt, Gestelle aus Streben, insbesondere rohrförmigen, also hohlen Streben, welche auch einen rechteckigen oder quadratischen Querschnitt aufweisen können, herzustellen, wobei die Streben miteinander verschweißt werden. Dabei ist vor allem nachteilig, daß diese Gestelle verhältnismäßig sperrig sind und bei Transport und Lagerung relativ viel Platz beanspruchen, und zwar insbesondere dann, wenn die Gestelle Länge und Querstreben aufweisen müssen und somit nicht ineinandergestellt werden können.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu vermeiden. Diese Aufgabe ist durch die im kennzeichnenden Teil des Hauptanspruchs angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den restlichen Ansprüchen gekennzeichnet.
  • Mit der erfindungsgemäßen Anordnung ist auf einfache Weise eine zuverlässige, lösbare gegenseitige Verbindung der Streben eines Gestells gewährleistet. Die Gestell streben können Platz sparend gelagert und transportiert werden, um am jeweiligen Bestimmungsort zum fertigen Gestell zusammengebaut zu werden. Diese Gestellmontage kann schnell geschehen und ist sehr einfach, so daß sie auch von ungelernten Arbeitskräften durchgeführt werden kann. Zur Verbindung zweier Gestellstreben wird lediglich der Klemmbügel mit dem Mittelsteg stirnseitig an einer Geste'}sirebe befestigt, vorteilhafterweise mit zwei vorzugsweise gewindeschneidenden Schrauben angeschraubt, und zwar an der jeweiligen Verbindungsstelle, worauf die zweite Gestellstrebe auf die beiden Schenkel des Elemmbügels gesteckt und daran befestigt wird, vorteilhafterweise durch eine vorzugsweise gewindeschneidende Spann- und Arretierschraube, welche in einen Schenkel des Klemmbügels eingeschraubt wird.
  • Als vorteilhaft hat es sich herausgestellt, wenn die beiden Schenkel des Elemmbügels einen nach innen gewölbten, vorzugsweise V-förmigen Querschnitt aufweisen, was durch Prägen zustandegebracht werden kann. Dies erleichtert nicht nur das erwähnte Aufstecken einer Gestellstrebe, sondem gewährleistet auch eine zuverlässige gegenseitige Anlage von Klemmbügel und darauf aufgesteckter Gestellstrebe, so daß der insbesondere bei Gestellen für Laboreinrichtungen erforderliche Erdungswiderstand gegeben ist. Nach Eindrehen der erwähnten Spann- und Arretierschraube drucken sich die Längskanten zumindest desjenigen Schenkels des Blemmbügels, in welchen die Spann- und Arretierschraube eingeschraubt wurde, über die gesamte Länge gegen die aufgeschobene Gestell strebe.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung ist insbesondere zur Verwendung bei Gestellen für Laboreinrichtungen geeignet und bestimmt, bei denen als Streben in den meisten Fällen Metallrohrstücke mit rechteckigem oder quadratischem Querschnitt benutzt werden. Der Klemmbügel ist entsprechend der Querschnittsgestalt ausgebildet, so daß er nicht nur mit der äußeren Stirnfläche des Mittelsteges satt außen an einer Seitenfläche der einen Gestellstrebe anliegt, sondern auch mit den beiden Schenkeln möglichst genau in die Bohrung der anderen Gestellstrebe Paßt. Er ist vorzugsweise ebenfalls aus Metall hergestellt, in der Regel Stahl.
  • Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Anordnung können auch flächige Gestellrahmen miteinander verbunden werden, welche aus mehreren miteinander verschweißten Gestell streben bestehen und bei TransPort und Lagerung verhältnismäßig wenig Platz beanspruchen, jedenfalls weniger Platz als die aus den Gestellrahmen zusammenzusetzenden Gestelle.
  • Nachstehend ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung an Hand der Zeichnung beispielsweise beschrieben. Darin zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht; und Fig. 2 bis 4 jeweils eine Seitenansicht bzw.
  • die Ansicht in Fig. 2 von links bzw. die Ansicht in Fig. 2 von oben des Klemmbügels der Anordnung gemäß Fig. 1.
  • Durch die Anordnung gemäß Fig. 1 sind eine erste, senkrechte Gestellstrebe 1 und eine zweite, waagerechte Gestellstrebe 2 fest miteinander verbunden. Die beiden Gestellstreben 1 und 2 bestehen jeweils aus einem Metallrohrstück mit rechteckigem Querschnitt. In Fig. 1 ist äeweils eine Breitseite sichtbar.
  • Die beiden Gestell streben 1 und 2 sind mittels eines Klemmbügels 3 aus Stahl miteinander verbunden. Der Klemmbügel 3 ist durch zwei gewindeschneidende Schrauben 4 an der ersten, senkrechten Gestellstrebe 1 befestigt.
  • Auf den Klemmbügel 3 ist die zweite, waagerechte Gestellstrebe 2 geschoben, so daß sie stirnseitig an der äußeren Seitenfläche 5 der Gestellstrebe 1 zur Anlage kommt, gegen welche der Klemmbügel 3 durch die Schrauben 4 gedrtickt wird.
  • Die zweite, waagerechte Gestellstrebe 2 ist mit dem Elenmbügel 3 durch eine gewindeschneidende Spann- und airretierschraube 6 verspannt.
  • Gemäß Big. 2 bis 4 weist der Klemmbügel 3 einen ebenen Mittelsteg 7 und zwei davon senkrecht abstehende, zueinander parallele, gleichlange Schenkel 8 und 9 auf. Im Mittelsteg 7 sind zwei im zustand voneinander angeoranete, mittlere Bohrungen 10 zur Aufnahme der Schrauben 4 vorgesehen, im Schenkel 8 eine mittlere Bohrung 11 zur aufnahme der Spann- und Ärretierschraube 6.
  • Gemäß Fig. 4 weist der Mittelsteg 7 einen =L riß auf, welcher im wesentlichen dem Umriss der Bohrung der zweiten, waagerechten Gestellstrebe 2 entspricht, welche in Fig. 4 strichpunktiert angedeutet ist. Nach Fig. 2 weisen die beiden Schenkel 8 und 9 jeweils einen rechteckigen ITrsriß mit zwei zueinander parallelen Längskanten 12 und 13 auf, welche in einem Abstand gleich der Länge des Nittelsteges 7 voneinander angeordnet sind und jeweils über eine abgerundete Ecke 14 bzw. 15 in eine zum Mittelsteg 7 parallele Querkante 16 übergehen. Jeder Schenkel 8 bzw. u weist einen nach innen gewölbten, V-förmigen Querschnitt auf, so daß sich ein nach innen gerichteter Längsknick 17 ergibt.
  • Diese Ausgestaltung der Schenkel 8 und 9 wird durch Prägen hervorgebracht.
  • Bei der Verbindung der ersten, senkrechten Gestellstrebe 1 mit der zweiten, waagerechten Gestellstrebe 2 wird zunächst der Klemmbügel 3 gemäß Fig. 2 bis 4 mittels der Schrauben 4 an der ersten, senkrechten Gestllstrebe 1 befestigt, so daß der Klemmbügel 3 mit der äußeren Stirnfläche des Mittelsteges 7 satt an der äußeren Seitenfläche 5 der Gestellstrebe 1 anliegt. Die beiden Schrauben 4 durchsetzen die Bohrungen 10 des Mittelsteges 7. Dann wird die zweite, waagerechte Gestellstrebe 2 auf die beiden Schenkel 8 und 9 des Klemmbügels 3 geschoben, bis sie stirnseitig an der erwähnten Seitenfläche 5 der ersten, senkrechten Gestellstrebe 1 anliegt. Daraufhin wird die Spann- und Arretierschraube 6 durch eine Bohrung in der zweiten Gestellstrebe 2 hindurch in die Bohrung 11 des Schenkels 8 vom Klemmbügel 3 geschraubt. Dies hat auf Grund der geschilderten Ausgestaltung insbesondere des Schenkels 8 zur Folge, daß sich zumindest dessen beide Längskanten 12 und 13 fest in die beiden benachbarten Ecken der rechteckigen Bohrung 18 der zweiten, waagerechten Gestellstrebe 2 drücken. Jedoch kommt die geschilderte Ausgestaltung des Schenkels 9 des Xle;u ii£X3s 3 dem zugute, daß dessen Längskantail2 und 13 über die gesamte Länge die Wandung der zweiten, waagerechten Gestellstrebe 2 berühren.
  • Auf diese Weise ist nicht nur eine einfache und zuverlässige Verbindung zwischen den Gestellstreben 1 und 2 gewährleistet, sondern auch der elektrische Erdungswiderstand, welcher insbesondere bei Laboreinrichtungem gefordert wird.

Claims (4)

  1. Ansprüche 1.)Anordnung zur gegenseitigen Verbindung von Gestellreben, insbesondere rohrförnigen Gestellstreben mit rechteckigem oder quadratischem Querschnitt, gekennzeichnet durch einen Klemmbügel ()7) mit einem Mittelsteg (7) zur stirnseitigen Iemmbügelbefestiguig am einer ersten Gestellstrebe (1) und mit zwei vom Mittelsteg (7) senkrecht abstehenden, zueinander parallelen Schenkeln (8 und 9) zur Einführung in eine Endbohrung (18) einer zweiten Gestell strebe (2) und Befestigung derselben am Klemmbügel (3).
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmbügel (3) mit dem Mittelsteg (7) durch mindestens eine, vorzugsweise gewindeschneidende, Schraube (4) mit der ersten Gestellstrebe (1) verbindbar ist.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Schenkel (8) des Iflemmbügels (3) durch wenigstens eine, vorzugsweise gewindeschneidende, Spann-und Arretierschraube (6) mit der zweiten Gestellstrebe (2) verbindbar ist.
  4. 4. Unordnung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schenkel (8 und 9) des Klemmbügels (3) jeweils zwei zueinander parallele Längskanten (12 und 13) und einen nach innen gewölbten Querschnitt aufweisen.
    p. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schenkel (8 und 9) des Elemabügels (3) jeweils mit einem Längsknick (17) versehen sind und einen V-förmigen Querschnitt aufweisen.
DE19762631923 1976-07-15 1976-07-15 Anordnung zur gegenseitigen Verbindung von Gestellstreben Expired DE2631923C3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19762631923 DE2631923C3 (de) 1976-07-15 1976-07-15 Anordnung zur gegenseitigen Verbindung von Gestellstreben

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19762631923 DE2631923C3 (de) 1976-07-15 1976-07-15 Anordnung zur gegenseitigen Verbindung von Gestellstreben

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2631923A1 true DE2631923A1 (de) 1978-02-02
DE2631923B2 DE2631923B2 (de) 1978-05-18
DE2631923C3 DE2631923C3 (de) 1979-03-01

Family

ID=5983121

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19762631923 Expired DE2631923C3 (de) 1976-07-15 1976-07-15 Anordnung zur gegenseitigen Verbindung von Gestellstreben

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2631923C3 (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3528678A1 (de) * 1985-08-09 1987-02-19 Thyssen Plastik Anger Kg Hohlkammerprofilverbindung
DE4013513C2 (de) * 1990-04-27 1994-06-30 Helmut Jechnerer Steckverbinder für die geradlinige Stoßverbindung zweier Hohlprofile
US5675621A (en) 1995-08-17 1997-10-07 General Electric Company Reduced height flat spring spacer for nuclear fuel rods

Also Published As

Publication number Publication date
DE2631923B2 (de) 1978-05-18
DE2631923C3 (de) 1979-03-01

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE6931901U (de) Vorrichtung zum ausrichten der stirnflaechen von miteinander zu verbindenden zylindrischen teilen.
DE3231461C2 (de) Verbindungsmuffe zum lösbaren Befestigen des Endes eines ersten Stabes an einem zweiten Stab
DE3029861C2 (de)
EP0787909A1 (de) Klemmvorrichtung an teleskopisch zusammengesetzten Profilrohren
DE3309758A1 (de) Befestigungseinrichtung fuer rohre oder dgl.
DE2631923A1 (de) Anordnung zur gegenseitigen verbindung von gestellstreben
DE3217122A1 (de) Vorrichtung zum anbringen und tragen von geraeten, insb. filmtechnischen geraeten, wie insb. foto- und/oder filmkameras, leuchten, blitzlichtgeraeten, mikrofonen u.a.
DE29820677U1 (de) Vorrichtung zum Befestigen von Wärmekörpern
DE3704889A1 (de) Konsolenhalter
DE4303935A1 (de) Kreuzverbinder
DE8307966U1 (de) Befestigungseinrichtung fuer rohre oder dgl.
DE803798C (de) Verbindungsschelle fuer Gerueste, insbesondere Rohrgerueste fuer Bauzwecke
DE6914615U (de) Klemmvorrichtung fuer mehrere nebeneinander zu legende rohre
DE1554376C3 (de) Vorrichtung zum Lagern von Gegenständen
CH599412A5 (en) Fastening facade panels to metal support profiles
DE2253333C3 (de) Markise
DE29510298U1 (de) Anordnung einer Schraubverbindung
DE29612547U1 (de) Halterungsanordnung für Fahrradkorb
DE1905829A1 (de) Halterung zur Befestigung an hohlen,rohrfoermigen Traegern mit einem Schlitz auf einer ihrer Aussenflaechen
DE2709643A1 (de) Klemmvorrichtung zur verbindung zweier profilstahlschienen
DE903391C (de) Klemmbefestigung zur loesbaren Verbindung zweier Koerper
DE2131497B2 (de)
DE7810368U1 (de) Profilrohrgestell
DE102009021435A1 (de) Wandbefestigung für Heizkörper
DE1876783U (de) Klemme.

Legal Events

Date Code Title Description
OAP Request for examination filed
OD Request for examination
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee