DE3129589A1 - Bewehrungselement fuer einen verpressanker - Google Patents

Bewehrungselement fuer einen verpressanker

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DE3129589A1
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reinforcement element
section
ribs
constrictions
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SALZGITTER PEINE STAHLWERKE
Walter Bau AG
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SALZGITTER PEINE STAHLWERKE
Dyckerhoff and Widmann AG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D5/00Bulkheads, piles, or other structural elements specially adapted to foundation engineering
    • E02D5/74Means for anchoring structural elements or bulkheads
    • E02D5/76Anchorings for bulkheads or sections thereof in as much as specially adapted therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Paleontology (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Reinforcement Elements For Buildings (AREA)
  • Rock Bolts (AREA)
  • Piles And Underground Anchors (AREA)

Description

  • Bewehrungselement für einen Verpreßanker
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Bewehrungselement für einen Verpreßanker, bestehend aus einem Stahlstab mit warmgewalzten, schraubenlinienförmig verlaufenden Rippen, die auf zwei einander gegenüberliegenden Seiten des Stahlstabes angeordnet sind und ein Teilgewinde bilden, auf das ein mit einem entsprechenden Gegengewinde versehener Verankerungs- oder Verbindungskörper aufgeschraubt werden kann.
  • Bekannte Stahlstäbe dieser Art haben den Vorteil, daß sie sowohl als Betonbewehrungsstäbe verwendet werden können, sofern die Rippen nach Form und Größe den Anforderungen eines Betonrippenstahles genügen, wie auch als Spannstäbe für Spannbeton, weil die Rippen ein Gewinde bilden, auf das ein mit einem entsprechenden Gegengewinde versehener Verankerungskörper aufgeschraubt werden kann (DE-PS 17 84 630).
  • Derartige Stahlstäbe werden oft als Bewehrungselemente für Verpreßanker eingesetzt, wobei sie sowohl als Zugglied, wis auch als Druckglied dienen können. Sie eignen sich vor allem deshalb für Verpreßanker, weil bei deren Herstellung ein möglichst geringer Bohrlochdurchmesser angestrebt wird, um mit mög lichst leichten Bohrgeräten arbeiten zu können. Ein möglichst geringer Bohrlochdurchmesser aber wird mit Bewehrungselementen erzielt, die einen kompakten Querschnitt aufweisen, also beispielsweise Stahlstäben mit kreisrundem Querschnitt.
  • Es ist auch ein aus zwei oder'mehr Stahlstäben bestehendes Bewehrungselement für einen Verpreßanker bekannt, bei dem die einzelnen Stahlstäbe einander zu einem im wesentlichen krei förmigen Querschnitt ergänzen (DE-AS 24 12 459). Dabei sind die Teilstäbe ebenfalls mit warmgewalzten, ein Teilgewinde bildende Rippen versehen, die aber nur an den Außenflächen liegen, währe sich die Teilstäbe mit radialen Fugenflächen berühren. Die Uber gänge von den radialen Fugenflächen zu den Außenflächen sind au gerundet, so daß in die von diesen Ausrundungen und der Umhüllungslinie-des Querschnitts begrenzten Bereiche Injizier-und/oder Entlüftungsleitungen einsetzbar sind.
  • Ein solcher mehrteiliger Stahlstab ist nur begrenzt schr bar, da die einzelnen Teilstäbe aus dem Walzvorgang herrührende Längentoleranzen aufweisen, die sich über die Länge summieren und so die Schraubbarkeit beeinträchtigen oder gar verhindern.
  • Bei Verpreßankern müssen, um den Verpreßkörper herstellen zu können, Injizier- und Entlüftungsleitungen in die Tiefe des Bohrloches geführt werden, durch die das den Verpreßkörper bildende Material eingepreßt werden bzw. die beim Einpressen desselben verdrängte Luft entweichen kann. Diese Leitungen bestehen meist aus Röhrchen oder Schläuchen aus Metall oder Kunststoff, die gemeinsam mit dem Bewehrungselement in das Bohrloch eingebracht werden. Abgesehen davon, daß bei im Querschnitt kreisförmigen Bewehrungselementen hierfür ein zusätzlicher Raum benötigt wird, was der Erzielung des geringstmöglichen Bohrlochdurchmessers entgegensteht, besteht die Gefahr, daß diese Leitungen beim Einsetzen des Bewehrungselementes in das Bohrloch beschädigt werden. Diese Gefahr wird noch verstärkt, wenn das betreffende Bewehrungselement aus zwei oder mehreren Teilstücken besteht, die durch Muffen gestoßen werden, so daß die Leitungen noch außerhalb dieser Muffe verlaufen müssen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Bewehrungselement der eingangs angegebenen Art, das über seine ganze Länge einwandfrei schraubbar ist, eine Möglichkeit zu schaffen, um Injizier- und/oder Entlüftungsleitungen möglichst platzsparend auf engstem Querschnitt und gegen Beschädigungen geschützt unterbringen zu können.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung bei einem Bewehrungselement der eingangs angegebenen Art dadurch gelöst, daß der Stahlstab ausgehend von einem im wesentlichen kreisförmigen Kernquerschnitt in den Bereichen zwischen den Enden der Rippen taillenförmige Einschnürungen aufweist und daß in den von diesen Einschnürungen und der Umhüllungslinie des Kernquerschnitts begrenzten Bereichen Injizier- und/oder Entlüftungsleitungen einsetzbar sind. Die Längsnuten sind zweckmäßig ausgerundet.
  • Der Vorteil der Erfindung wird im wesentlichen darin gesenen, daß es durch die taillenförmige Ausbildung des Kernquerschnittes des Stahlstabes mit in Längsrichtung durchgehenden Einschnürungen möglich ist, die Injizer- und/oder Entlüftungsleitungen innerhalb der Umhüllungslinie des Kernquerschnittes unterzubringen. Die Leitungen sind somit durch die die Umhüllungslinie bestimmenden Außenflächen des Stahlstabes bei seinem Einführen in ein Bohrloch gegen mechanische Beschädigungen weitestgehend geschützt. Außerdem wird es durch diese Ausbildung ei Stahlstabes ermöglicht, diese Leitungen durch aufgeschraubte Verankerungs- oder Verbindungskörper hindurchzuführen, so da auch an solchen Stellen Beschädigungen dieser Leitungen wirks vermieden werden und insgesamt ein geringstmöglicher Bohrloc durchmesser eingehalten werden kann. Da die das Teilgewinde denden Rippen in einem einzigen Walzvorgang erzeugt sind, is das Gewinde auf die ganze Länge des Stabes schraubbar.
  • Des weiteren besteht beim Walzen dieses Stahlstabes d Vorteil, die Einschnürungen zur Aufnahme des nicht zu vermeidenden Querflußmaterials zu nutzen und somit die Bildung Längsrippen,welche die Schraubbarkeit des Stabes beeinträcht gen können, zu verhindern. Die Funktion der Einschnürungen w durch eine hierdurch möglicherweise etwas veränderte Form ni beeinträchtigt.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert Es zeigt Fig. 1 einen Querschnitt und Fig. 2 eine teilweise geschnittene Seitenansicht eine Bewehrungselementes nach der Erfindung.
  • Der in Fig. 1 im Querschnitt dargestellte Stahlstab 1 dient als Bewehrungselement für einen Verpreßanker. Er ist a zwei einander bezüglich der durch den Mittelpunkt M des Stab gelegten Symmetrieebene S-S gegenüberliegenden Seite mit Rip pen 2 versehen, die bereits beim Walzen des Stabes 1 durch e entsprechende Kalibrierung der Walzen erzeugt wurden. Dir Ri pen 2 erstrecken sich etwa über jeweils ein Drittel des Sta umfangs in voller Höhe.
  • Der Kernquerschnitt 3 des Stabes 1 hat eine taillenförmige Gestalt. In der Symmetrieebene S-S in den Bereichen zwischen den Stirnflächen 4 der Rippen 2 sind ausgerundete Einschnürungen 5 vorgesehen, die ebenfalls beim Warmwalzen des Stabes 1 erzeugt wurden und über dessen Länge durchlaufen. In diese Einschnürungen 5 sind Injizier- oder Entlüftungsleitungen in Form von Schläuchen 6, z.B. aus Kunststoff, eingelegt, die somit noch innerhalb der gestrichelt angedeuteten Umhüllungslinie 7 des Kernquerschnitts 3 liegen. Die Umhüllungslinie 7 entspricht dem vollständigen Gewinde eines - nicht dargestellten - Verankerungs- oder Verbindungskörpers, der auf einen solchen Stab aufgeschraubt werden kann, ohne diese Leitungen 6 zu beeinträchtigen.
  • Leerseite

Claims (2)

  1. Bewehrungselement für einen Verpreßanker P a t.e n t a ns p r.ü c h'e 1. Bewehrungselement für einen Verpreßankex, bestehend aus einem Stahlstab mit warmgewalzten, schraubenlinienförmig verlaufenden Rippen, die auf zwei einander gegenüberliegenden Seiten des Stahlstabes angeordnet sind und ein Teilgewinde bilden, auf das ein mit einem entsprechenden Gegengewinde versehener Verbindungs- oder Verankerungskörper aufgeschraubt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß der Stahlstab (1) ausgehend von einem zumindest im wesentlichen kreisförmigen Kernquerschnitt (3) in den Bereichen zwischen den Enden der Rippen (2) taillenförmige Einschnürungen (5) aufweist und daß in den von diesen Einschnürungen (5) und der Umhüllungslinie (7) des Kernquerschnitts (3) begrenzten Bereichen Injizier- und/oder Entlüftungsleitungen (6) einsetzbar sind.
  2. 2. Bewehrungselement nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, daß die Einschnürungen (5) ausgerundet sind.
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