DE2129900A1 - Fitting - Google Patents
FittingInfo
- Publication number
- DE2129900A1 DE2129900A1 DE19712129900 DE2129900A DE2129900A1 DE 2129900 A1 DE2129900 A1 DE 2129900A1 DE 19712129900 DE19712129900 DE 19712129900 DE 2129900 A DE2129900 A DE 2129900A DE 2129900 A1 DE2129900 A1 DE 2129900A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- bore
- grooves
- side walls
- metal
- group
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L13/00—Non-disconnectible pipe-joints, e.g. soldered, adhesive or caulked joints
- F16L13/14—Non-disconnectible pipe-joints, e.g. soldered, adhesive or caulked joints made by plastically deforming the material of the pipe, e.g. by flanging, rolling
- F16L13/16—Non-disconnectible pipe-joints, e.g. soldered, adhesive or caulked joints made by plastically deforming the material of the pipe, e.g. by flanging, rolling the pipe joint consisting of overlapping extremities having mutually co-operating collars
- F16L13/166—Deformed by radially expanding an inner part
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Rigid Pipes And Flexible Pipes (AREA)
- Non-Disconnectible Joints And Screw-Threaded Joints (AREA)
- Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)
Description
Resistoflex Corporation, Roseland, N.J./USA
Fitting
Die Erfindung betrifft einen Pitting, welcher einen starken Metallkörper mit einer Bohrung aufweist, in welche
von einem Ende her das Ende eines Metallrohres mit Gleitsitz eingeschoben werden kann, wobei die Seitenwand der
Bohrung mit einer Mehrzahl axial entfernt voneinander angeordneter, umlaufender Nuten versehen ist, insbesondere
die Art eines Fittings, welcher am Rohr durch Expandieren des Rohrinnendurchmessers befestigt wird.
Um ein Metallrohr zu einer Leitung für Strömungsmittel
zu verarbeiten, ist es im allgemeinen notwendig, das
109852/1376 _ 2
Rohr mit Endfittings zu versehen. Verschiedene Verfahren
wurden in der Vergangenheit für diesen Zweck angewandt. Eine Möglichkeit ist, dass die Innenbohrung des Fittings
mit ringförmigen Nuten versehen wird, in welche das Metall des Rohres durch Expandieren hineingepresst wird. Es
ist leicht einzusehen, dass Nuten mit rechtwinkligen Seitenwänden
oder schwalbenschwanzförmigen Nuten - angenommen,
das Metall des Rohres könnte in diese hineingepresst werden,-einen maximalen Widerstand des Rohres im Fitting gegen
axiale Trennung herbeiführen würden.
Nichtsdestoweniger hat es sich für die Befestigung glatter Metallrohre oder gerader Metallrohre aus austenitischem,
rostfreien Standardstahl bei einem Fitting als zweckmässig erwiesen, eine Mehrzahl axialer voneinander
getrennter Nuten mit rechtwinkligen Seitenwänden zu verwenden. Jedoch werden seit kurzem immer häufiger Rohre aus
Titan oder einer Titanlegierung verwendet und es hat sich herausgestellt, dass die maximalen Festigkeitseigenschaften
des Metalls nicht ausgenutzt werden können, wenn Fittings der bekannten Konstruktion bei diesen Rohren verwendet
werden. Leitungen aus Titanlegierungen werden sehr häufig in Luft- und Raumfahrtzeugen verwendet. Bei dieser
Verwendung sind sie Schwingungen unterworfen und es wurde festgestellt, dass sie im allgemeinen brechen oder Fehlstellen
an der Stelle aufweisen, wo das Rohr in den Fitting eintritt. Die Versuche am Rohr selbst haben gezeigt,
dass die Festigkeit des Rohres im wesentlichen diejenige Festigkeit übersteigt, welche nach Einbauen bekannter Endfittings
festgestellt wurde. Dieser Abfall in der Leistungsfähigkeit wurde auf die Ausbildung der bekannten
Fittings zurückgeführt.
Es ist daher ein Ziel der Erfindung, einen neuen 109852/1376 - 3 -
Pitting für dünnwandige Rohre zu schaffen, welcher die
Leistungsfähigkeit von Zusammenbauten, welche mit ihm hergestellt wurden, steigert.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, einen solchen verbesserten Pitting zu schaffen, ohne dass die Grösse
oder das Gewicht grosser als bei bekannten Fittings wird.
Diese Ziele werden erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass mindestens die dem Ende der Bohrung nächstliegende
Nut radial nach innen auseinanderlaufende, geneigte Seitenwände mit einer wesentlichen Neigung aufweist
und mindestens eine der übrigen Nuten im wesentlichen senkrechte Seitenwände aufweist, die scharfkantig auf die
radiale Innenfläche der Bohrung stossen.
Der Ausdruck "senkrechte Seitenwand" wurde hier verwendet, um eine Fläche zu definieren, welche senkrecht
zur Längsachse des Fittings liegt.
Die Erfindung wird im folgenden zum besseren Verständnis anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispieles
unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine zur Hälfte geschnittene Seitenansicht eines Fittings der bekannten Konstruktion, an welchem
ein dünnwandiges Metallrohr befestigt ist,
Fig. 2 eine der Fig. 1 ähnliche Ansicht, welche einen erfindungsgemässen Fitting darstellt, in welchem
das Rohr nur teilweise eingebaut ist,
- 4 -109852/1376
Pig. 3 einen Schnitt ähnlich wie Pig. 2, jedoch nach dem
Expandieren des Rohrs zur Fertigstellung des Zusammenbaue
s, und
Fig. 4 einen vergrösserten Teilschnitt, welcher eine Einzelheit
des Zusammenbaues der Fig. 3 zeigt.
In Fig. 1 ist ein Fitting Io der "ekannten Art dargestellt,
welcher an einem Metallrohr 11 befestigt ist. Der Fitting ist an einem Ende mit einer Bohrung 12 versehen,
deren Seitenwände mit einer Mehrzahl, hier sieben,· axial im Abstand voneinander angeordneter umlaufender Nuten
13 versehen ist. Alle Nuten sind mit senkrechten Seitenwänden
dargestellt. Das Rohr 11 ausserhalb des Fittings ist mit einem Aussendurchmesser dargestellt, welcher
so ausgebildet ist, dass er im Gleitsitz in die Bohrung 12 des Fittings Io hineinpasst. Jedoch wird beim Zusammenbau
das Ende des Rohres innerhalb des Fittings radial innerhalb des sich vom Ende 14 zu einer Innenfläche 15
erstreckenden Bereiches expandiert, um das Metall in die Nuten 15 des Fittings Io zu pressen. Ein Fitting, wie er
in Fig. 1 dargestellt ist, hat sich als zufriedenstellend erwiesen, wenn er mit Rohren aus bestimmten austenitischen
rostfreien Standardstählen, (z.B. den Typen 3o4 und 321
rostfrei) hergestellt ist. Wenn der Fitting der Fig. 1 an einem Rohr aus einer Titanlegierung angebracht wurde, hat
sich jedoch herausgestellt, dass die Fertigungseigenschaften des Zusammenbaus weit unter den ursprünglichen des
Rohres selbst lagen.
Um die Eigenschaften des Rohres zu bestimmen, wird
ein Dehnungsmesstreifen an einem kleinen Bereich an der
Aussenflache des Rohres befestigt. Dann wird das Rohr an
einem Ende in einer Befestigung angeordnet und eine Anordnung zum wiederholten Biegen des entgegengesetzten En-
109852/1376
des des Rohres wird eingestellt, bis die Amplitude der Biegung (eine Beanspruchung) am Punkt des Dehnungsmessstreifens
eine Beanspruchung in der gewünschten Höhe entwickelt. Wenn diese Einstellung fertiggestellt ist, wird
das Rohr wiederholt ausgelenkt bis zu zehnmillionenmal oder bis zum Bruch, je nach dem, was von beiden zuerst
eintritt. Um die maximalen Fähigkeiten des Rohres zu bestimmen, wird der Test wiederholt mit entsprechend höheren
Einstellungen der Beanspruchung, bis es zum Bruch kommt. Auf diese Weise kann die maximale Beanspruchung
festgestellt werden, welcher das Rohr für zehnmillionen Wechsel unterworfen werden kann. Wenn die Prüfung mit einem
befestigten Fitting durchgeführt wird, wird der Dehnungsmeßstreifen
an einem Punkt an der Rohrwand in der Nähe des Endes des Fittings angebracht.
Für Vergleichszwecke ist zu bemerken, dass ein
einzölliges Rohr (25,4 mm) einer Titanlegierung im wesentlichen aus drei Teilen Aluminium, zweieinhalb Teilen Vanadium
und im übrigen ausgenommen geringer Spuren aus Titan besteht, und mit einer Wanddicke von ungefähr 1,5 mm
(0,058") bei zehn Millionen Wechseln eine Biegebruchfestig-
2
keit von 2.Blο kg/cm (4o 000 psi) aufweist. Wenn solch ein
keit von 2.Blο kg/cm (4o 000 psi) aufweist. Wenn solch ein
l ■. IiJ
Titanrohr mit einem Fitting der in Fig. 1 dargestellten
Art zusammengebaut wurde, war die maximale Oberflächenbeanspruchung beim Biegebruch in der Regel I.050 bis 1.4lo kg/
2
cm (15.000 bis 2o.ooo psi). Es ist klar, dass dieser Wert weit unter den maximalen Möglichkeiten des Rohres selbst liegt.
cm (15.000 bis 2o.ooo psi). Es ist klar, dass dieser Wert weit unter den maximalen Möglichkeiten des Rohres selbst liegt.
Im Hinblick auf das Vorhergehende wurde entdeckt, dass die maximale Beanspruchungshöhe für Biegefestigkeit
wesentlich durch Änderung des inneren Aufbaus des Endfittings, wie er in Fig. 2 gezeigt ist, gesteigert werden
109852/1376 - 6 -
-β - 212990Q
konnte. Pig. 2 zeigt den Fitting mit einem eingesetzten
Rohr vor dem Expandieren. Der Pitting 16 ist mit einer
Bohrung 17 versehen, in welche im Gleitsitz von einem Ende l8 das Ende eines Metallrohres I9 eingeschoben werden
kann. Die Bohrung 17 ist an ihren Seitenwänden mit einer
Mehrzahl axial entfernt voneinander angeordneter umlaufender Nuten versehen, von denen mindestens die Nut 2oa nächst
dem Ende ißder Bohrung Seitenwände 21a und 22a aufweist, die
radial nach innen auseinanderlaufend mit einer wesentlichen Neigung geneigt sind. Bei dem vorlieg-enden bevorzugten
Ausführungsbeispiel des Fittings beträgt die erwähnte Neigung ungefähr l4° I5 Minuten bezogen auf die Längsachse
des Fittings, Mindestens eine der übrigen Nuten, z.B. die Nut 25a, hat im wesentlichen senkrechte Seitenv/ände 24a
und 25a, vrelche scharfkantig auf die radiale Innenfläche der Bohrung stossen.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 2 sind die Nuten in zwei Gruppen eingeteilt. Die erste Gruppe ist angrenzend
an das Ende Io der Bohrung 17 angeordnet und besteht
aus Nuten, welche alle mit der Nut 2oa identisch sind und daher mit der gleichen Grundbezugszahl bezeichnet sind,
die sich von den anderen durch die hinzugefügten Buchstaben b, c, d und e unterscheidet. Die Verwendung der gleichen
Grundzahl in der folgenden Beschreibung ohne einen hinzugefügten Buchstaben ist so zu verstehen, dass sie
sich auf die gesamte Gruppe bezieht, in welcher die Zahl gemeinsam verwendet wird»
Es ist zu sehen, dass die Reihe der Nuten, welche die erste Gruppe bildet, die Seitenwand der Bohrung 17
mit einer Oberfläche versieht, welche wie eine weiche Riffelung aussieht. Dieses kann besser aus der vergrösserten
Darstellung in Fig. 4 entnommen werden. Die zweite Gruppe
109852/1378 - 7 -
Nuten ist angrenzend an die erste Gruppe angeordnet und besteht aus identischen Nuten 23a und 23b rnii im wesentlichen
senkrechten Seitenwanden.
Die Anzahl der Nuten mit geneigten Seitenwanden in der ersten Gruppe hängt von der Grosse des Fittings
ab. Für kleinere Grossen hat sich als zweckmässig erwiesen,
wenn nur eine solche Nut, namentlich 2oa, verwendet wird, wobei die übrigen Nuten die Ausbildung der Nut 23
aufweisen. Bei Fittings mit grösserem Durchmesser hat es
sich herausgestellt, dass es vorzuziehen ist, dass in der
ersten Gruppe mindestens ebensoviele Nuten sind wie in der zweiten Gruppe. In der folgenden Tabelle wurden die Gesamtzahlen
der Nuten eingetragen, die Anzahl der Nuten mit geneigten Seitenwanden in der ersten Gruppe und die Anzahl
der Nuten mit senkrechten Seitenwänden in der zweiten Gruppe für verschiedene Fittinggrössen, Vielehe sich als
zweckmässig erwiesen haben.
Tabelle I | Gesamt | der Nuten | Gruppe 2 | |
Fi 11inggrösse | Anzahl | anzahl | Gruppe 1 | |
4 | 3 | |||
4 | 1 | 3 | ||
3/l6" 4,76 mm | 4 | 1 | 3 | |
1/4 " 6,35 mm | 4 | 1 | 3 | |
5/16" 7,93 mm | Ul | 1 | 4 | |
3/8 " 9,53 mm | 6 | 1 | 5 | |
1/2 " 12,7o mm | 6 | 1 | VjJ | |
5/8 " 15,87 mm | 7 | 3 | 2 | |
3/4 " 19,o5 mm | 8 | 5 | 3 | |
1 " 25,4o mm | 9 | VJl | 4 | |
1-1/4" 31,75 mm | 5 | |||
1-1/2" 38,lo mm | ||||
109852/1376 . 8 -
Betrachtet man wieder Fig. 2, so ist festzustellen,
dass alle Nuten 2o der ersten Gruppe axial sowohl voneinander als auch vom Ende der Bohrung 17 gleichmässig entfernt
sind. Darüber hinaus ist die Bohrung 17 am Ende 18 abgerundet, um eine axiale Portsetzung der weichen geriffelten
Fläche, wie sie oben erwälint wurde, zu schaffen. Darüberhinaus hat der Metallkörper des Fittings 16 eine
radiale Aussenfläche 27, konzentrisch zur Bohrung 17 und
über eine gesamte Zone kegelig, Vielehe mindestens im wesentlichen
mit der Bohrung übereinstimmt, wobei der kleinste Durchmesser am Ende Ic3 der Bohrung angeordnet ist.
In den Fig. 3 unä- 4 ist zu sehen, dass nach dem radialen
Expandieren des Rohres 19 innerhalb der Bohrung des Fittings 16 das Metall des Rohres in die Nuten des Fittings,
fliesst, wobei die Nuten 23 im wesentlichen ausgefüllt
werden und die Nuten 2o nur teilweise ausgefüllt werden. Man glaubt, dass dies darauf beruht, dass die axiale
Länge jeder der vorstehenden Abschnitte, welche die
die Nuten 2o begrenzen, wesentlich kürzer als/die Nuten 25
begrenzenden Vorsprünge sind, was im Bereich der Nuten der ersten Gruppe zu geringerer Kompression der Rohre führt
als im Bereich der Nuten der zv/eiten Gruppe. Die scharfen
Kanten an den Enden der Nuten mit senkrechten Seitenwänden
unterstützen den verstärkten Fluss des Rohrmetalls in die Nuten 23.
Es hat sich herausgestellt, dass mit einem Fitting des Typs der Fig. 2, 3 und K eine maximale Beanspruchungshöhe
bei einem einzölligen Titanrohr (25,4 mm) des oben
beschriebenen Typs mit einer Wandstärke von 1,5 mm (0,058")
bis zu 2.2I0 kg/cm (30.000 psi) erreicht wird. Dieses
stellt eine Verbesserung von 700 bis I.050 kg/cm (lo.ooo
bis 15.000 psi) dar.
109852/1376 " 9
Betrachtet man insbesondere die Flg. 4, so ist zu
sehen, dass die Nut 2oe eine kurze zylindrische Fläche
tat
28 an ihrem Grund lund eine andere kurze zylindrische Oberfläche 29 an ihrer radialen inneren Begrenzung. Diese zylindrischen Flächen, welche ebenfalls die anderen Nuten 2o kennzeichnen, haben sich aus Gründen der Herstellung als zweckmässig erwiesen, um Bezugsflächen zum Messen zu schaffen. Es ist leichter, den Durchmesser zu messen, als die zwei geneigten Wände 21 und 22 in ihrer gemeinsamen Schnittebene. Es ist auch aus Fig. 4 zu ersehen, dass zum Aufrechterhalten des gleichmässigen axialen Abstandes zwischen den Nuten der ersten und zweiten Gruppe die Vornprungsfläche Jo etwas länger als die Vorsprungsflache 29 ist.
28 an ihrem Grund lund eine andere kurze zylindrische Oberfläche 29 an ihrer radialen inneren Begrenzung. Diese zylindrischen Flächen, welche ebenfalls die anderen Nuten 2o kennzeichnen, haben sich aus Gründen der Herstellung als zweckmässig erwiesen, um Bezugsflächen zum Messen zu schaffen. Es ist leichter, den Durchmesser zu messen, als die zwei geneigten Wände 21 und 22 in ihrer gemeinsamen Schnittebene. Es ist auch aus Fig. 4 zu ersehen, dass zum Aufrechterhalten des gleichmässigen axialen Abstandes zwischen den Nuten der ersten und zweiten Gruppe die Vornprungsfläche Jo etwas länger als die Vorsprungsflache 29 ist.
v;ie oben erwähnt, ist die Neigung der Seitenwände 21 und 22 vorzugsweise wenig mehr als l4°. Jedoch hat es
sich herausgestellt, dass die Neigung dieser Wände annehmbar zwischen ungefähr 9° und 23° variieren kann. Das Ziel
ist jedoch eine weiche, gleichmüssige, geriffelte Fläche
zu erzielen. Die wirksame Tiefe hat sich mit etwa ο,οίσ1 mm
(0,007") als zweckmässig erwiesen.
Sowohl Titan und seine Legierungen als rs.uch Stahl
wurden zufriedenstellend zur Herstellung von erfindungsgemässen
Fittings verwendet.
Das andere Ende dor Fittings wurde nicht im Detail dargestellt, weil es keinen Teil der Erfindung darstellt
und in jeder gewünschten Form hergestellt werden kann,
'Während die Erfindung als zweckmässig mit einem bestimmten
Rohr aus Titanlegierung beschrieben wurde, ist nie nicht darauf beschränkt. Jedoch ist es nicht notwendig,
die Kriterien zur Vorhersage eines Fortschrittes im einzel-
109852/1376 !n
BAD
Io -
nen zu beschreiben, wo die Erfindung zweckmässig ist. Der erfindungsgemasse Fitting erbrachte verbesserte Biegebeanspruchungen
bei Rohren:
aus Armco 21-6-9 rostfreiem Stahl, einem neuen
austenitischen rostfreien Stahl; aus Aluminiumknetlegierung, welche von der The Aluminum Association als Legierung 606I-T6
bezeichnet wird, und
bei Rohren aus Titanlegierung mit der allgemeinen Formel 6A1+4V+Titan und bestimmten Spurenelementen.
Im allgemeinen ist festzustellen, dass die Erfindung
verbesserte Ergebnisse bringt, wenn die Biegefestigkeit der Anordnungen, Vielehe Fittings der bekannten Art
verwenden, weit von der Biegefestigkeit des Rohres selbst entfernt ist.
Es versteht sich, dass durch Fachleute Änderungen der besonderen Einzelheiten der Konstruktion ohne Abweichung
vom Gedanken der Erfindung, wie er in den folgenden Ansprüchen definiert ist, gemacht werden können.
- 11 -
Claims (9)
1. Am Ende eines dünnwandigen Metallrohres befestigbarer Pitting, welcher einen starken Metallkörper mit einer
Bohrung aufweist, in welche von einem Ende her das Ende eines Metallrohres mit Gleitsitz eingeschoben werden
kann, wobei die Seitenwand der Bohrung mit einer Mehrzahl axial entferne voneinander angeordneter, umlaufender Nuten
versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens die dem Ende (l8) der Bohrung (17) nächst-1lebende
Nut (2oa) radial nach innen auseinanderlaufende, geneigte Seitenwände (21a, 22a) mit einer wesentlichen
Neigung aufweist und mindestens eine der übrigen Nuten (23a) im wesentlichen senkrechte Seitenwände (24a, 25a)
aufweist, die scharfkantig auf die radiale Innenfläche der Bohrung (17) stossen.
2. Fitting nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Metallkörper eine radiale
Aussenflache (27) konzentrisch zur Bohrung (17) und über
einen gesamten Bereich kegelig aufweist, welcher mindestens im wesentlichen so lang wie die Bohrung (17) ist,
wobei der kleinste Durchmesser am Ende (lö) der Bohrung
(17) angeordnet ist.
3. Fitting nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Nuten in zwei Gruppen
geteilt sind, eine erste Gruppe, angrenzend an das Ende (l8) der Bohrung (17) und aus Nuten (2o) bestehend,
- 12 -
109852/1376
welche radial nach innen auseinanderlaufende geneigte
Seitenwände (21, 22) mit einer wesentlichen Neigung haben, so dass diese die erste Gruppe der Nuten (2o) bildende
Reihe eine Wandung der Bohrung (17) schafft, bei welcher die Oberfläche eine weiche Riffelung aufweist und eine
zweite Gruppe angrenzend an die erste Gruppe aus Nuten bestehend, welche alle im wesentlichen rechtwinklige,
scharfkantig auf die radiale Innenfläche der Bohrung stossende Seitenwände (24, 25) aufweist.
4. Fitting nach Anspruch ~3, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Gruppe aus mindestens
ebensoviel Nuten wie die zweite Gruppe besteht.
5. Fitting nach Anspruch 5# dadurch g e k e η η ze-lehnet,
dass alle Nuten (2o) der ersten Gruppe axial im gleichen Abstand voneinander und vom Ende (18)
der Bohrung (17) angeordnet sind, und dass die Seitenwand am Ende der Bohrung zur axialen Fortsetzung der leicht
geriffelten Oberfläche abgerundet ist.
6. Fitting nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
*-' dadurch gekennzeichnet, dass die Neigung
der geneigten Seitenwände (21, 22) im Bereich von 9 bis 23° in Bezug auf die Achse der Bohrung (17) liegt.
7. Rohrverbindung mit einem starken Metallkörper, wel cher eine sich von der Aussenfläche erstreckende Bohrung
aufweist, deren Seitenwand mit einer Mehrzahl sich axial erstreckender umlaufender Nuten versehen ist, dadurch
gekennzeichnet, dass mindestens die der Aussenfläche nächstilegenden Nuten (2o) geneigte radial
nach innen auseinanderlaufende Seitenwände (21, 22) mit einer wesentlichen Neigung aufweisen, mindestens eine Nut
109852/1376 - 13 -
anders als die Nuten (2o) mit geneigten Seitenwänden im wesentlichen im wesentlichen rechtwinklige, scharfkantig
auf die radiale Innenfläche der Bohrung stossende Seitenwände (24, 25) aufweist und ein dünnwandiges Metallrohr
(19) mit einem Ende innerhalb der Bohrung (17) radial nach aussen deformiert ist, wobei Metall in die Nuten
(2o, 23) ragt, mindestens die Nut (23) mit den rechtviinkligen
Seitenwänden im wesentlichen mit dem Metall des Rohres (19) gefüllt ist, und der Aussendurchmesser des
Rohres (19) ausserhalb des Körpers so ist, dass er normalerweise in die Bohrung (17) mit Gleitsitz hineinpasst.
8. Rohrverbindung nach Anspruch J, dadurch g e kennzeichne
t, dass das Metall des Rohres (19) Titan oder eine Titanlegierung ist.
9. Rohrverbindung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Metall des Körpers
(16) Titan oder eine Titanlegierung ist.
109852/1376
Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US4698370A | 1970-06-17 | 1970-06-17 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2129900A1 true DE2129900A1 (de) | 1971-12-23 |
DE2129900B2 DE2129900B2 (de) | 1980-02-07 |
DE2129900C3 DE2129900C3 (de) | 1980-11-20 |
Family
ID=21946421
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2129900A Expired DE2129900C3 (de) | 1970-06-17 | 1971-06-16 | Fitting |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3711132A (de) |
DE (1) | DE2129900C3 (de) |
FR (1) | FR2097916A5 (de) |
GB (1) | GB1281150A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2538106A1 (de) * | 1975-02-28 | 1976-09-16 | Polva Nederland Bv | Verfahren und vorrichtung zur bildung einer muffe an einem rohrende und muffenrohr hergestellt nach diesem verfahren |
DE3720620A1 (de) * | 1986-12-22 | 1988-07-07 | Rhydcon Groten Gmbh & Co Kg | Verfahren zur herstellung von rohrverbindungen fuer hochdruckhydraulikleitungen |
Families Citing this family (15)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4200314A (en) * | 1973-12-17 | 1980-04-29 | Ridenour Ralph Gaylord | Tube fitting assembly |
SE7505866L (sv) * | 1974-06-06 | 1975-12-08 | Boeing Co | Kopplingshylsa |
US4262942A (en) * | 1976-02-11 | 1981-04-21 | Universal Enterprises, Inc. | Tube fitting assembly with shoulder means |
US4328982A (en) * | 1978-10-27 | 1982-05-11 | The Deutsch Company Metal Components Division | Fluid fitting |
US4289340A (en) * | 1978-12-28 | 1981-09-15 | Resistoflex Corporation | Mechanically attached end fitting with insert for metal tubing |
FR2543857B1 (fr) * | 1983-04-11 | 1986-05-09 | Hydexco | Raccordement de tube comportant l'ancrage d'une bague sur son extremite |
DE3702062C1 (de) * | 1987-01-24 | 1988-05-19 | B & S Metalpraecis Gmbh | Rohrpassstueck |
US4844517A (en) * | 1987-06-02 | 1989-07-04 | Sierracin Corporation | Tube coupling |
US4985975A (en) * | 1989-12-22 | 1991-01-22 | Unidynamics Corporation | System for attaching a fitting to a tube |
DE4002494A1 (de) * | 1990-01-29 | 1991-08-08 | Airbus Gmbh | Rohrverschraubung |
US5080406A (en) * | 1990-03-20 | 1992-01-14 | The Deutsch Company | Swagable fitting with inner curved grooves |
US20030222409A1 (en) * | 1999-12-09 | 2003-12-04 | Sivley Robert S. | Non-rotating expandable connection with collapsing type seal |
AT14877U1 (de) * | 2015-06-22 | 2016-08-15 | Dywidag-Systems Int Gmbh | Hüll- und Mantelrohrverbindung |
FR3073596B1 (fr) * | 2017-11-14 | 2019-11-29 | Arianegroup Sas | Assemblage tube/bride ameliore pour systeme de pressurisation d'un engin aeronautique |
CN109290457A (zh) * | 2018-11-19 | 2019-02-01 | 江阴市液压油管有限公司 | 一种液压油管胀管结构和胀管工艺 |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2092358A (en) * | 1935-02-18 | 1937-09-07 | Robertson John Hogg | Tubular joint |
US2429076A (en) * | 1945-03-16 | 1947-10-14 | Tri Clover Mach Ne Co | Art of attaching ferrules |
US3284112A (en) * | 1963-12-11 | 1966-11-08 | Horace T Potts Company | Rotatable flange adjustable pipe coupling |
US3524661A (en) * | 1969-01-08 | 1970-08-18 | W & R Ind Inc | Connection for steel and plastic pipe |
-
1970
- 1970-06-17 US US00046983A patent/US3711132A/en not_active Expired - Lifetime
-
1971
- 1971-06-16 GB GB28236/71A patent/GB1281150A/en not_active Expired
- 1971-06-16 FR FR7121810A patent/FR2097916A5/fr not_active Expired
- 1971-06-16 DE DE2129900A patent/DE2129900C3/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2538106A1 (de) * | 1975-02-28 | 1976-09-16 | Polva Nederland Bv | Verfahren und vorrichtung zur bildung einer muffe an einem rohrende und muffenrohr hergestellt nach diesem verfahren |
DE3720620A1 (de) * | 1986-12-22 | 1988-07-07 | Rhydcon Groten Gmbh & Co Kg | Verfahren zur herstellung von rohrverbindungen fuer hochdruckhydraulikleitungen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2129900B2 (de) | 1980-02-07 |
FR2097916A5 (de) | 1972-03-03 |
GB1281150A (en) | 1972-07-12 |
DE2129900C3 (de) | 1980-11-20 |
US3711132A (en) | 1973-01-16 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2129900A1 (de) | Fitting | |
AT394896B (de) | Rohrkupplung | |
DE2839142A1 (de) | Rippenrohranordnung fuer waermetauscher | |
CH636804A5 (de) | Zweiteiliges gesenk zum anbringen einer metallischen huelse an einem metallstab oder an einer drahtlitze. | |
DE2818588C3 (de) | Gewindeeinlage zur einseitigen Befestigung in Blechen | |
DE3033909C2 (de) | Verbindungselement | |
DE2257822B2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Wellenleiters | |
DE102018003247A1 (de) | Festlegevorrichtung | |
DE1813260C (de) | ||
DE2409946A1 (de) | Mechanischer stossdaempfer | |
DE2636147A1 (de) | Rohrverbinder | |
DE69116765T2 (de) | Büchse zur Rohrverbindung in Anwendung als Memory-Legierungsform | |
DE1609573A1 (de) | Rostkonstruktion | |
DE3207267C2 (de) | Ziehdüse zum Herstellen von Mehrkanalrohren | |
CH671619A5 (de) | ||
EP1516097B1 (de) | Verbindungs- und umlenkelement für zugbänder bei einem pneumatischen bauelement | |
DE29707378U1 (de) | Thermisch isolierendes Bauelement | |
DE2012451A1 (de) | Verfahren zum Herstellen einer Presss i t zve rb indung | |
DE102020102802B4 (de) | Trampolin | |
DE2507522A1 (de) | Sicherungsring | |
CH677817A5 (en) | U=bolt pipe clamp | |
DE1816307A1 (de) | Verfahren zur Befestigung oder Verbindung von Seilen und eine nach dem Verfahren hergestellte Befestigungs- bzw.Verbindungsvorrichtung | |
EP0892689B1 (de) | Verfahren zum erhöhen der wandungsstärke bei hohlprofilen | |
DE4435868A1 (de) | Klemmschelle | |
DE2528739C2 (de) | Verfahren zur druckdichten Befestigung von Rohren an einer Rohrscheibe |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |