DE1816307A1 - Verfahren zur Befestigung oder Verbindung von Seilen und eine nach dem Verfahren hergestellte Befestigungs- bzw.Verbindungsvorrichtung - Google Patents

Verfahren zur Befestigung oder Verbindung von Seilen und eine nach dem Verfahren hergestellte Befestigungs- bzw.Verbindungsvorrichtung

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DE1816307A1
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sleeve
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rope
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Albrignton Stafford Jon Harold
Wesson William Herbert
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MOXLEY ROPE WORKS Co Ltd
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    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G11/00Means for fastening cables or ropes to one another or to other objects; Caps or sleeves for fixing on cables or ropes
    • F16G11/02Means for fastening cables or ropes to one another or to other objects; Caps or sleeves for fixing on cables or ropes with parts deformable to grip the cable or cables; Fastening means which engage a sleeve or the like fixed on the cable
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R43/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors
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Description

PATENTANWALT BODE -4033 HOSEL · POSTFACH · TELEFON 02102-01701 · TELEX 8585166
F 1 - 26 II/Bo
THE MOXLEY ROPE WORKS COMPANY LIMITED
Parsons Lane, Moxley, Near Wednasbury, in the County of Stafford. England
Verfahren zur Befestigung oder Verbindung von Seilen und eine nach dem Verfahren hergestellte Befestigungs- bzw. Verbindungsvorrichtung ^ . _.,
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Befestigung oder Verbindung von Seilen, bei dem der zu befestigende Seilabschnitt und das Teil, an dem er befestigt werden soll, oder beide zu verbindenden Seilabschnitte in eine Metallhülse eingesteckt werden, die dann Kräften ausgesetzt wird, die von außen auf die Hülse wirken und dieselbe derart verformen, daß sich ihr freier Innenquerschnitt verkleinert. Weiterhin betrifft die Erfindung eine nach dem Verfahren hergestellte Befestigungs- bzw, Verbindungsvorrichtung zur Herstellung einer Verbindung zwischen zwei Seilabschnitten oder zwischen einem Seilabschnitt und dem schaftförmigen Teil eines mit dem. Seil zu verbindenden Gegenstandes, die eine Metallhülse aufweist, die di:i 2-.ii verbindend? m Seilabw.hnifctB- oder den Teilabschnitt und day schaftförmi^e Teil des Gegenstandes ι im faß C.
Nach dem Stande dar Technik iat es bekannt, auf die zumeist rohrförmig rund ausgebildete Hülse von allen Seiten her die Verformung skr Sf te wirken ν,ιι lassen, so daß sich der freie Querschnitt dar Hülse glö-.u'.hnulß.Lg verengt, Eine nach diesem Verfahren hergestellte Verbindung oder Befestigung hat jedoch den Nachteil, daß die P. ·.-tktionskräfte der in der Hülse eingeklemmten seile derart auf die Tnnenwandungen der Hülse
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wirken, daß diese ihren Querschnitt wieder erweitert und die Verbindung sich lockert.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, das bekannte Verfahren und die nach dem Verfahren hergestellte Verbindungsvorrichtung derart weiterzuentwickeln, daß die Lockerungsgefahr vermindert wird. Insbesondere kommt es darauf an zu verhindern, daß sich die verformte Hülse dm»ch von innen wirkende Reaktionskräfte der in der Hülse eingeklemmten Teile derart zuzurückverformt, daß sich ihr Innenquerschnitt wieder vergrößert.
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Befestigung oder Verbindung von Seilen, bei dem der zu befestigende Seilabschnitt und das Teil, an dem er befestigt werden soll, oder beide zu verbindenden Seilabschnitte in eine Hatallhülse eingesteckt werden, die dann Kräften ausgesetzt wird, die von außen auf die Hülse wirken und dieselbe derart verformen, daß sich ihr freier Innenquerschnitt verkleinert, wobei sich das Verfahren dadurch kennzeichnet3 «.!iß die HüLse /or dem Verformungsvorgang mit mindestens einem Wandabnchnitt versahen wird, dessen nach außen weisende Oberfläche konkav und dessen nach innen weisende Oberflache konvsx ausgebildet ist und daß die zum Verformen von außen auf die HCUse wirkenden Ki3Sfte senkrecht auf eine Bezugsebene gerichtet sind, die durch dl« Längsachse der Hülse und den am weitesten nach innen ragenden Teil des Wandabschnittes verläuft, wobei die Kräfte so stark bemessen sind, daß der Wandabschnitt nach innen gefaltet wird und nach der Verformung einen doppeIwandigen Steg bildet.
Für den Fall, daß zwei Seilabschnitte verbunden werden sollen, wird die Hülse mit zwei einander gegenüberliegenden
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Wandabschnitten der beschriebenen Art versehen, so daß nach der Verformung zwei nach innen weisende Stege entstehen, die einander berühren oder nur durch einen schmalen Spalt voneinander getrennt sind.
Auf diese Weise'sind die Seilabschnitte nach der Verformung der Hülse in /zwei weitgehend separaten öffnungen mit D~förmigem Querschnitt angeordnet* Die Reaktionskräfte der in den D-förmigen öffnungen eingeklemmten Seilabschnitte wirken von zwei Seiten her auf die WMnde der doppelwandigen Stege, dde zum Innern der D-förmigen öffnungen weisen. Infolge der zweiseitigen Beaufschlagung der doppelwandigen Stege durch die Rekationskräfte können die Stege nicht verformt werden, zumal die KrSfte nicht in der Art wirken, daß sie die beiden Wände der doppelwandigen Stege voneinander zu trennen suchen.
Die Gefahr, daß die Hülse durch Kräfte verforint wird, die auf die nach innen weisenden Endflächen der Stege wirken, besteht nicht oder ist "verhältnismäßig gering. Dies gilt, weil erstens diese beiden Παοηβη eventuell in Berührung stehen, so daß zwischen ihnen kein SeiJmaterial eingeklemmt sein kann, das Reaktionskräft'i ausüben könnte« Falls zwischen beiden Flächen ein schmal^r Spalt vorhanden ist, können •zweitank die Kräfte nicht gri-fn sein} da in dem Spalt nur wenig Seilwaterial vorhanden'sein kann, das einen Druck auf die Flächen «ausüben könnte. Drittens sind die doppelwandigen Stege verhältnismäßig steif, weil sie, wie gesagt, doppelwandig ausgeführt sind und sich in radialer Richtung
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innerhalb der / über einen verhältnismäßig großen Bereich erstrecken. Infolge dessen ist es völlig ausgeschlossen*, daß sich der Steg als'Ganzes nach außen verbiegt.
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Die Stege bestehen aus Wandabschnitten der Hülse und können nach der Verformung als Füllstücke angesehen werden, durch die der effektive Querschnitt der Hülse verringert wird. Diese den Querschnitt verringernden Teile sind dabei keinen oder nur geringfügigen nach außen wirkenden Kraftkomponenten der Reaktionskräfte ausgesetzt. Infolgedessen besteht bei einer Verbindung, die nach dem Verfahren gemäß der Erfindung hergestellt ist, die Gefahr einer Lockerung durch Reaktionskräfte nicht mehr oder ist zumindest in großem Umfange eingeschränkt worden.
Die nach dem Verfahren hergestellte Befestigungs- oder Verbindungsvorrichtung weist eine Metallhülse auf, die die zu verbindenden Seilabschnitte oder den Seilabschnitt und den schaftförmigen Teil des an dem Seil zu befestigenden Gegenstandes umfaßt, und kennzeichnet sind dadurch, daß die Hülse mindestens einen nach innen ragenden doppelwandigen Steg aufweist, der aus einem Wandabschnitt der Hülse gefaltet ist.
Eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnung näher beschrieben, in der
Fig. 1 und 2 ein Verfahren zur Herstellung einer 8-förmigen Hülse zeigen, wie sie zur Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung benötigt wird;
Fig. 3 zeigt einen Querschnitt durch die 8-förmige Hülse mit zwei eingelegten Seilabschnitten und die Werkzeuge zur Verformung der Hülse.
Fig· * zeigt einen Querschnitt durch die Hülse
mit den eingeklemmten Seilabschnitten nach der Verformung.
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Fig. «ta zeigt in ähnlicher Darstellung wie Fig. 4 eine andersartig verformte Hülse.
Fig. 5 zeigt die Seitenansicht einer Seilschlaufe, bei der zwei parallel verlaufende Seilabschnitte mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens und der erfindungsgemäßen Vorrichtung aneinander befestigt sind.
Fig. 5a zeigt eine Modifikation der Verbindungsvorrichtung, bei der die Hülse mit nach innen weisenden Rippen versehen ist.
Zur Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung wird eine Hülse verwendet, die einen kreisrunden Querschnitt hat. Sie ist aus einem biegsamen Metall hergestellt, das jedoch die benötigte Festigkeit aufweisen muß. So können z.B. verschiedene Aluminiumlegierungen, Messing oder auch rostfreier Stahl zu ihrer Herstellung Verwendung finden.
Eine derartige kreisrunde Hülse ist in Fig. 1 dargestellt und mit dem Bezugszeichen 10 versehen. Mit Hilfe zweier Werkzeuge 11, die ebene Oberflächen 12 aufweisen, wird von zwei Seiten her Druck auf die Hülse 10 ausgeübt, so daß sie sich zu einer ovalen Querschnittsform verformt, wie in Fig. 2 dargestellt ist. Anschließend werden die flachgepreßten Seitenwände 15 mit Hilfe von Werkzeugen 17 verformt. Hierzu s. Fig. 3. Die Werkzeuge 17 haben V-förraige Oberflächen 18 und üben mit ihren Scheiteln einen Druck auf die Seitenwände 15 in einer Bezugsebene 16 aus, die durch die Achse 20 der Hülse verläuft* Um eine seitliche Ausdehnung der Hülse in der Ebene IU zu verhindern, werden beiderseits Anschläge oder Werkzeuge 17a angeordnet. Bei der in Fig. 2 dargestellten Verformung erhält die Hülse in etwa einen 8-förmigen Querschnitt, wie er
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in Fig. 3 zu erkennen ist. In die 8-förmige Hülse werden beiderseits der Bezugsebene 16 zwei Seilabschnitte 21 und 22 eingelegt. Danach wird auf die Hülse mit Hilfe von Werkzeugen 23 und 21 ein Druck ausgeübt, der von beiden Seiten senkrecht auf die Bezugsebene 16 gerichtet ist. Die Werkzeuge 21 und 25 haben kreisrunde hohle Oberflächen 25, die die konvex geformten Wandteile 13 der Hülse berühren. Durch diesen Druck werden die konkav geformten Wandteile 19 der Hülse, nach innen eingefaltet, während die konvexen Wandteile 13 sich um einen bestimmten Betrag aufeinander zu bewegen. Am Ende des Arbeitsvorganges bilden die beiden nach innen gefalteten Wandabschnitte 19 einen doppelwandigen Steg 26, der in etwa parallel zur Bezugsebene 16 verläuft. Hierzu s. Fig. 1.
Die beiden Wände eines jeden Steges 26 können einander berühren, wie in Fig. 1 dargestellt ist. Ebenso können sich die beiden Stege 26 mit ihren inneren Endflächen 27 berühren. Zwischen den beiden Endflächen 27 kann aber auch ein schmaler Spalt vorhanden sein, der so schmal ist, daß die Seilabschnitte 21 bzw. 22 nicht hindurchtreten können. Wie in Fig. la dargestellt ist, kann zwischen den Wänden 26a der Stege 26 auch ein kleiner Abstand d belassen werden.
Nach dem beschriebenen Verformungsvorgang v/eist die Hülse zwei annähernd D-förmige öffnungen auf, in denen die Seilabschnitte 21 bzw. 22 angeordnet sind. Diese D-förmigen öffnungen haben eine kleinere Querschnittsflache, als vor der Verformung zum Einlegen der Seilabschnitte 21 bzw. 22 zur Verfügung stand. Infolgedessen werden die Seilabschnitte 21 und 22 nach der Verformung in der Hülse mit großer Kraft festgeklemmt.
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Ein Nachlassen des Druckes auf die in den D-förmigen öffnungen eingeklemmten Seilabschnitte kann nur auftreten, wenn die D-förmigen Öffnungen sich erweitern. Eine solche Erweiterung der öffnungen kann nur durch die Druckkräfte erfolgen, die die Seilabschnitte 2i bzw. 22 von innen aufdie Wandungen ausüben. Diese Druckkräfte wirken auf die Innenflächen der D-förmigen öffnungen und haben die Tendenz, diese D-förmigen öffnungen zu kreisrunden öffnungen zu erweitern.
Aufgrund ihrer Formgebung ist die Hülse gemäß der Erfindung besonders dazu geeignet, diesen durch Druckkräfte bewirkten Formänderungen entgegenzuwirken.
Dies beruht einerseits auf der Tatsache, daß jeder Seilabschnitt an einer Seite von einem runden Wandabschnitt 13 gehalten wird, der aufgrund seiner kreisrunden Querschnittsforra an diesar Seite keine Vergrößerung der D-förmigen öffnung zuläßt. Eine Vergrößerung der D-förmigen öffnung in Richtung der doppelwandigen Stege 26 v?ij?d durch den Gegendruck verhindert , der jeweils von der gegenüberliegenden Seite her von . dem anderen Seilabschnitt auf diesen Steg 26 ausgeübt wird.
Eine Verbiegung des Steges 26 in der Bezugsebene 16 nach außen kann durch die Druckkräfte auf keinen Fall erfolgen, weil der Steg doppelwandig ausgeführt ist und innerhalb der Hülse eine relativ große radiale Erstreckung hat. Die gerundeten inneren Endflächen 27 der Stege 26 verhindern weiterhin eine Beschädigung oder ein Aufspleißen der Fasern der Seilabschnitte.
Wie in Fig. 5 dargestellt ist, kann das erfindungsgemäße Verfahren zur Befestigung von Abschnitten ein und desselben
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Seiles aneinander dienen, so daß eine Schlaufe 30 gebildet / wird. I
Selbstverständlich kann das Verfahren gemäß der Erfindung auch zur Verbindung zweier gesonderter Seile dienen, die entweder den gleiohen oder unterschiedliche Durchmesser haben. Wenn ein Seilabschnitt oder ein schaftfömiges oder bolzenfOrmiges Teil irgendeines Gegenstandes befestigt werden soll, und wenn dieser Schaft- oder bolzenfOrmige Teil aus Metall oder sonst einem festen Material hergestellt ist, kann dieser Teil in axialer Richtung parallel zum Seil in eine Hülse eingesteckt werden, worauf diese in der oben beschriebenen Art und Weise verformt wird.
Falls nur eine geringe Festigkeit der Verbindung erforderlich ist, genügt es, nur eine Wandung 19 der Hülse su einem Steg 26 zu verformen. Dies reicht z.B. aus, wenn die Hülse als Endkappe oder Seileinband verwendet wird.
Die Kleamhülsen gemfft der Erfindung sind vornehmlich für die Verwendung bei Seilen entwickelt worden, die aus nicht-metallischem Material bestehen. Solche Seile bestehen beispiels weise aus Fasern von Jute, Baumwolle, Hanf, Sisal, Kokos, HenVien und Kunstfasern. Zur Herstellung von Seilen werden gewöhnlich mehrere aus derartigen Fasern hergestellte Fäden umeinander gewunden oder verflochten. Die Erfindung jedoch erstreckt sich nicht nur auf derart hergestellte Seile, sondernauah auf Seile, die aus einem einzigen Faden aus geeignetem Material hergestellt sind.
Weiterhin ist die Erfindung auf Seile anwendbar, die aus MetallstvAngen hergestellt sind, die entweder an ihren
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Außenseiten blank sind oder mit einer nicht-metallischen Haut überzogen sind. Ein typisches Beispiel für den letztgenannten Fall ist ein elektrisches Kabel, bei dem die oben erwähnte Haut die Isolierung bildet. Die in Fig. 5a dargestellte Ausführungsform der Befestigungsvorrichtung weist eine Hülse auf, die mit nach innen weisenden Rippen 13a versehen ist, die sich auf ihren Umfang erstrecken.
Diese Rippen können dadurch hergestellt werden, daß auf den Flächen der Werkzeuge 23a, 21a entsprechende Rippen 23b, 24b angeordnet werden.
Anstelle der zusammenhängenden Rippen 13a um einen Teil des Umfanges der Hülse können auch andersartig geformte, nach innen weisende Vorsprünge in der Wand der Hülse angeordnet werden, falls dies erwünscht ist.
Wenn eine einzige Rippe 13a oder mehrere solcher VorSprünge vorgesehen werden sollen, die sich alle auf einer Umfangs-Iinie befinden, so empfiehlt sich eine Anordnung in der Mitte
zwischen beiden Enden der Hülse. Wenn mehrere Rippen 13a oder mehrere Vorsprünge vorgesehen werden sollen, die sich'auf mehreren unterschiedlichen Umfangslinien befinden, ist es zweckmäßig, diese in gleichmäßigen Abständen auf der Hülse zu verteilen.
Die ungefähr 8-förmige Hülse braucht nicht unbedingt in der Art und Weise hergestellt zu werden, wie in den Fig. 1 und dargestellt ist. Ebenso kann ein von vornherein entsprechendes Formteil verwendet werden. Die Verformung des Rohres zu dem 8-förmigen Querschnitt kann auch in einem einzigen, anstelle von zwei Verfahrensschritten erfolgen.
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Zur Erhöhung der Festigkeit sollten grundsätzlich Hülsen verwendet werden, die aus den Abschnitten nahtloser Rohre bestehen.
Patentansprüche:
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Claims (1)

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F 1 - 26
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Patentansprüche ;
1. Verfahren zur Befestigung oder Verbindung von Seilen, bei dsm der zu befestigende Seilabschnitt und das Teil, an dem er befestigt werden soll oder beide zu verbindende SeilabChnitte in eine Metallhülse eingesteckt werden, die dann Kräften ausgesetzt wird, die von außen auf die Hülse wirken und dieselbe derart verformen, daß sich ihr freier Innenquerschnitt verkleinert, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse vor dem Verformungsvorgang mit mindestens einem. Wandabschnitt (19) versehen wird, dessen nach außen weisende Oberfläche konkav und dessen nach innen weisende Oberfläche konvex ausgebildet ist und daß die zum Verformen von außen auf die Hülse wirkenden Kräfte senkrecht auf eine Bezugsebene (16) gerichtet sind, die durch die Längsachse (20) der Hülse und den am weitesten nach innen ragenden Teil des Handabschnittes (19) verläuft, wobei die Kräfte so stark bemessen sind, daß der Wandabschnitt (19) nach innen gefaltet wird und nach der Verformung einen doppelwandigen Steg (26) bildet.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die auf die Hülse wirkenden Kräfte so stark bemessen sind, daß nach dem Verformungsvorgang die inneren Endflächen (27) der Stege (26) einander berühren oder einen schmalen Spalt freilassen, dessen Bereite so bemessen ist, daß die miteinander zu verbindenden Teile nicht hindurchtreten können.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet ,daß die auf die Hülse wirkenden'
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Kräfte in einem oder mehreren kurzen Längenbereichen der Hülse stärker bemessen sind, als in den verbleibenden Längenbereichen, so daß in der Wandung der Hülse Kippen (13a) oder Vorsprünge entstehen, die sich über einen Teil ihres Umfanges erstrecken.
H. Eine nach dem Verfahren gemäß den Ansprüchen 1 bis 3 hergestellte Befestigungs- bzw. Verbindungsvorrichtung zur Herstellung einer Verbindung zwischen zwei Seilabschnitten oder zwischen einem Seilabschnitt und dem schaft förmigen Teil eines mit dem Seil zu verbindenden Gegenstandes , die eine Metallhülse aufweist, die die zu verbindenden Seilabschnitte oder den Seilabschnitt und den schaftförmigen Teil des Gegenstandes umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse mindestens einen nach innen ragenden doppelwandigen Steg
(26) aufweist, der aus einem Wandabschnitt (19) der Hülse gefaltet ist.
5. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch U, dadurch gekennzeichnet , daß die Hülse zwei gegenüberliegende Stege (26) aufweist, deren innere Endflächen
(27) einander berühren oder durch einen nur schmalen Spalt getrennt sind.
6. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandung der Hülse eine oder mehrere nach innen ragende Rippen (13a) oder ähnliche Vorsprünge aufweist, die sich um einen Teil ihres Umfanges,erstrecken.
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DE3412054A1 (de) * 1984-03-31 1985-10-03 Horst 6600 Saarbrücken Schmidt Verbindungselement fuer draehte, seile, kabel, baender oder dergleichen
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