DE1218574B - Kunststoffrohr fuer Elektroinstallation - Google Patents

Kunststoffrohr fuer Elektroinstallation

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DE1218574B DEH43928A DEH0043928A DE1218574B DE 1218574 B DE1218574 B DE 1218574B DE H43928 A DEH43928 A DE H43928A DE H0043928 A DEH0043928 A DE H0043928A DE 1218574 B DE1218574 B DE 1218574B
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    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C49/00Blow-moulding, i.e. blowing a preform or parison to a desired shape within a mould; Apparatus therefor
    • B29C49/0015Making articles of indefinite length, e.g. corrugated tubes
    • B29C49/0021Making articles of indefinite length, e.g. corrugated tubes using moulds or mould parts movable in a closed path, e.g. mounted on movable endless supports
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L3/00Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets
    • F16L3/22Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets specially adapted for supporting a number of parallel pipes at intervals
    • F16L3/237Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets specially adapted for supporting a number of parallel pipes at intervals for two pipes
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/04Protective tubing or conduits, e.g. cable ladders or cable troughs
    • H02G3/0462Tubings, i.e. having a closed section
    • H02G3/0468Corrugated
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29LINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASS B29C, RELATING TO PARTICULAR ARTICLES
    • B29L2023/00Tubular articles
    • B29L2023/003Tubular articles having irregular or rough surfaces

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Description

  • Kunststoffrohr für Elektroinstallation Die Erfindung betrifft ein I(unststoffrohr für Elektroinstallation, das aus mindestens zwei in einer Ebene liegenden Einzelrohren besteht, die durch einen in der gemeinsamen Mittelebene der Rohre liegenden Steg verbunden sind. Die bei der Elektroinstallation verwendeten Rohre sind entweder, wie seit Jahrzehnten bekannt, gefalzte Blechrohre, die mit einer Auskleidung aus Isolationsmaterial versehen sind, oder im Spritzverfahren hergestellte Kunststoffrohre.
  • Elektrische Leitungen sollen unsichtbar verlegt werden. Dies erfolgt durch Verlegung unter Putz oder im Putz. Bei der Verlegung unter Putz müssen in das Mauerwerk Rillen geschlagen werden, dieses Verfahren ist daher verhältnismäßig aufwendig. Wesentlich einfacher ist die Verlegung im Putz, dabei müssen aber die Abmessungen der zu verlegenden Rohre so klein gehalten werden, daß beim Verputzen des Mauerwerkes die Rohre oder Leitungen durch eine genügend dicke Putzschicht abgedeckt werden. Die Rohre müssen in diesem Falle entsprechend der Stärke der Putzschicht flach ausgebildet sein.
  • Es ist bekannt, zum Verlegen elektrischer Leitungen glatte Rohre aus einem gummielastischen Kunststoff zu verwenden, wobei zwei oder mehr in einer Ebene nebeneinanderliegende Einzelrohre durch einen in der gemeinsamen Mittelebene liegenden Steg miteinander verbunden sein können. Diese bekannten Rohre besitzen jedoch nicht die Biegsamkeit und Verformbarkeit, die erforderlich ist, um beim Verlegen im Putz die Rohre auch in den Ecken so zu verlegen, daß sie nicht aus dem Putz heraustreten.
  • Werden diese bekannten Rohre zu stark gebogen, so knicken sie möglicherweise an der Innenseite ein, und es entstehen Verengungen, durch die sich die Leitungen nachträglich nicht mehr hindurchziehen lassen. Außerdem entstehen beim Biegen dieser Rohre elastische Spannungen, die Rohre müssen deshalb sehr sorgfältig befestigt werden.
  • Bei Einzelrohren ist es bekannt, zur Erhöhung der Biegsamkeit die Rohre mit Querrillen zu versehen.
  • Es ist auch bekannt, mehrere einzeln hergestellte, mit Querrillen versehene Rohre zu einem Rohrbündel zu vereinigen, das durch einen übergezogenen elastischen Schlauch zusammengehalten wird. Abgesehen davon, daß bei der Herstellung solcher gebündelter Rohre zusätzliche Arbeitsgänge erforderlich sind, macht das Verlegen solcher Rohrbündel Schwierigkeiten, und die Rohrbündel können nicht im Putz, sondern höchstens unter Putz verlegt werden. Das Verlegen in Ecken macht bei solchen Rohrbündeln besondere Schwierigkeiten. Es sind ferner biegsame mehrfache Elektroinstallationsrohre aus Kunststoff bekannt, deren Einzelrohre in der gleichen Ebene liegen, wobei nebeneinanderliegende Rohre durch je zwei dünne Stege verbunden sind Diese Rohre können mit Nägeln rasch und sicher am Mauerwerk befestigt werden, es handelt sich aber auch hier um glatte Rohre aus gummielastischem Kunststoff, die nicht die nötige Biegsamkeit und Dauerverformbarkeit aufweisen. Es ist technisch unmöglich, solche durch je zwei Stege verbundene Rohre mit Querwellen zu versehen, und als glatte Rohre aus elastischem Material weisen sie nicht die erforderliche Scheiteldruckfestigkeit auf, so daß beim Verlegen insbesondere an den Biegungsstellen Verengungen auftreten, die das Einziehen der Leitungen erschweren oder unmöglich machen.
  • Bei einem Kunststoffrohr für Elektroinstallation, das aus mindestens zwei in einer Ebene liegenden Einzelrohren besteht, die durch einen in der gemeinsamen Mittelebene der Rohre liegenden Steg verbunden sind, können diese Schwierigkeiten erfindungsgemäß dadurch vermieden werden, daß in an sich bekannter Weise die Einzelrohre mit Querrillen versehen sind. Dadurch wird erreicht, daß diese Installationsrohre einerseits eine hohe Biegsamkeit und Dauerverformbarkeit bei hoher Scheiteldruckfestigkeit aufweisen, so daß die Leitungen auch in scharfen Knicken verlegt werden können, ohne daß sich Verengungen bilden, andererseits aber in einem Arbeitsgang zwei oder mehr Rohre verlegt werden können, so daß für die einzuziehenden Leitungen genügend Raum zur Verfügung steht, während die Einzelrohre selbst einen verhältnismäßig geringen Durchmesser, beispielsweise von 12 mm, aufweisen können, so daß sie gut im Putz verlegbar sind.
  • Üm die Kunststoffrohre nach der Erfindung rasch und sicher verlegen zu können, ist es zweckmäßig, sie so zu gestalten, daß sie durch Nägel, die durch den Verbindungssteg geschlagen werden, befestigt werden können. Zu diesem Zweck liegen zweckmäßig die Einzelrohre so nebeneinander, daß die bei der Rillung erzeugten Wellenberge der nebeneinanderliegenden Einzelrohre einander gegenüberliegen.
  • Dabei entsteht ein in Längsrichtung gerade durchlaufender Mittelsteg, der die Biegsamkeit der Rohre nicht beeinträchtigt, der aber eine elastische oder plastische Dehnung in der Längsrichtung hindert.
  • Werden mehr als zwei Rohre nebeneinander angeordnet, so müssen aber zumindest die die äußeren Rohre verbindenden Stege auch in Längsrichtung dehnbar sein. Dies kann dadurch erreicht werden, daß die Einzelrohre so angeordnet sind, daß ihre Wellenberge gegeneinander versetzt sind. In diesem Fall greifen die Wellenberge und Wellentäler der einander benachbarten Rohre wie die Zähne von Zahnrädern ineinander, und es entsteht ein Verbindungssteg mit im wesentlichen gleichbleibender geringer Breite, der in Zickzackform verläuft, so daß er die Dehnung der Rohre in Längsrichtung nicht behindert. Besteht das Kunststogrohr nach der Erfindung aus vier in einer Ebene liegenden miteinander verbundenen Rohren, so werden gemäß der weiteren Erfindung die Rohre zweckmäßig so angeordnet, daß die Wellenberge der beiden mittleren Rohre einander gegenüberliegen und daß die Wellenberge der beiden außenliegenden Rohre gegen die Wellenberge der mittleren Rohre versetzt sind.
  • Die Herstelung derartiger Isolierrohre erfolgt zweckmäßig in der Weise, daß zuerst im Spritzverfahren ein glattes Einzelrohr hergestellt und an mindestens einer Stelle bis zur Berifrung der Innenseiten zusammengequetscht wird und daß in bei Einzelrohren an sich bekannter Weise daraufhin unter Verwendung im Kreislauf geführter geteilter Kokillen mit Querrillen durch Absaugen der Luft aus den Querrillen die Querrillen des Rohres gebildet werden.
  • Nach einem bei der Herstellung von Einzelrohren bekannten Verfahren bewegt sich dabei der aus dem Extruder austretende Kunststoffschlauch mit einer Geschwindigkeit, die größer ist als die Geschwindigkeit, mit der sich die Kokillen bewegen, und die Luft wird aus den einzelnen Rillen nacheinander abgesaugt, so daß sich der Schlauch, ohne dabei eine merkliche Dehnung zu erfahren, in die Rillen der Kokillen legt. Nachdem das Material innerhalb der Kokillen unter die Erweichungstemperatur abgekühlt ist, öffnen sich die Kokillen, und das fertige, mit Querrillen versehene Mehrfachrohr verläßt die Vorrichtung und kann in entsprechenden Längen abgeschnitten werden. Die verwendeten Kokillen weisen dabei im wesentlichen die gleiche Form auf wie bei der Herstellung von Einzelrohren, jedoch sind die Teile der Kokille, die die einzelnen Rohre voneinander trennen, etwas gekürzt, so daß sie sich nicht vollständig berühren und im Zwischenraum der die Einzelrohre verbindende Steg gebildet wird. Das weiche Material ist dabei bildsam genug, daß sich die einzelnen Rohrteile entsprechend der Kokillenform in Falten legen, ohne daß der Faltvorgang durch die Stegteile behindert oder der Steg zerstört wird.
  • Da ein in Querrillen gelegtes Rohr einen höheren Materialverbrauch bedingt als ein glattes Rohr, können bei der Verlegung zweckmäßig die biegsamen Mehrfachrohre gemäß der Erfindung im Wechsel mit in gleicher Weise gestalteten glatten Rohren verwendet werden. Dabei besteht das glatte Rohr ebenfalls aus mehreren nebeneinanderliegenden Einzelrohren, die durch einen in der gemeinsamen Mittelebene liegenden Steg verbunden sind. Die biegsamen Rohrstücke können mit den nicht biegsamen glatten Rohren durch geeignete Muffen verbunden werden.
  • Zweckmäßig ist dabei die Außenseite der glatten Rohre nicht vollständig glatt, sondern diese können in kurzen Abständen nach außen gewölbte, flache Querrippen aufweisen, die in gleicher Weise erzeugt werden können wie die Wellenberge bei den quergerillten Rohrteilen. Diese Querrippen gewährleisten vor allem einen guten Sitz der Verbindungsmuffen.
  • Einzelheiten über den Gegenstand der Erfindung sind aus den Zeichnungen ersichtlich. Dabei zeigt F i g. 1 ein Mehrfachrohr, das aus zwei durch einen Steg verbundenen quergerillten Rohren besteht, Fig. 2 einen Querschnitt durch dieses Mehrfachrohr nach der Linie A-A in Fig. 1, F i g. 3 einen Querschnitt durch ein nicht mit Querrillen versehenes Zweifachrohr, wie es in F i g. 4 dargestellt ist, nach der Linie B-B, Fig.4 ein Zweifachrohr aus glatten, mit flachen Querrippen versehenen und durch einen Steg verbundenen Rohren, Fig. 5 einen Querschnitt durch ein Vierfachrohr, wie es in Fig. 6 dargestellt ist, geschnitten nach der Linie C-C, Fig. 6 in Ansicht ein solches, aus vier quergerillten Einzelrohren bestehendes Mehrfachrohr, teilweise in gebogenem Zustand.
  • Das in F i g. 1 dargestellte Rohr besteht aus den beiden Einzelrohren 1 und 2, die mit Querrillen 6 versehen und durch einen Steg 3 miteinander verbunden sind. Wie insbesondere aus Fig.2 ersichtlich, befindet sich dieser Steg in der gemeinsamen Mittelebene der beiden Rohre 1 und 2. Die Rohre liegen so nebeneinander, daß jeweils Wellenberge 8 und Wellentäler 6 einander gegenüberstehen, so daß sich der Steg an der Stelle der Wellentäler 6 verbreitert.
  • Bei der Montage derartiger Rohre können, wie aus F i g. 2 ersichtlich, durch die verbreiterten Stellen Nägel 4 in das Mauerwerk 5 eingeschlagen werden.
  • Um zwei solche Mehrfachrohre miteinander zu verbinden, kann an den Enden der beiden Rohre der Verbindungssteg auf eine entsprechende Länge herausgeschnitten werden, worauf die beiden Einzelrohre in üblicher Weise durch Muffen 7 miteinander verbunden werden. F i g. 1 läßt auch erkennen, wie sich die miteinander verbundenen quergerillten Rohre in der Ebene dieser Rohre biegen lassen. Fig. 4 zeigt ein ebenfalls aus zwei Rohren 9 und 10 bestehendes Mehrfachrohr, wobei jedoch die Rohre 9 und 10 nicht mit Querrillen versehen sind. Die Rohre können aber nach außen gewölbte Sache Querrippen 11 aufweisen. Die in F i g. 4 dargestellten Mehrfachrohre besitzen nur eine geringe Biegsamkeit, die durch die Querrippen 11 nur wenig erhöht wird, und sind zur Verlegung der geraden Leitungsteile bestimmt. Die Stegbreite ist so gewählt, daß der Abstand der Rohrmitten dem Abstand der Rohrmitten des in F i g. 1 dargestellten Mehrfachrohres entspricht, und der äußere Durchmesser dieser dünnwandigen glatten Rohre ist so groß, daß sie sich in die sich dabei elastisch etwas erweiternden, quergerillten, in Fig.1 dargestellten Rohre einschieben lassen, wie dies in Fig. 1 am linken Ende dargestellt ist. Die Abstände der flachen Querrippen 11 der glatten Rohre können dabei ein ganzzahliges Vielfaches der Abstände der Wellenberge 8 der gerillten Rohre sein, so daß die Querrippen beim Einschieben in diese Rillen einrasten und einen guten Sitz gewährleisten.
  • Selbstverständlich muß beim Einschieben der Enden der glatten Rohre vorher der die beiden Rohre verbindende Zwischensteg 12 auf eine entsprechende Länge entfernt werden. Auch diese Rohre können, wie F i g. 3 zeigt, durch Nägel 4 am Mauerwerk 5 befestigt werden, wobei im Zwischensteg 12 in gleichmäßigen Abständen Löcher 14 vorgesehen sein können. Um die glatten Rohre miteinander zu verbinden, können diese, wenn das Material genügend elastisch ist, direkt ineinandergeschoben werden. Eine solche Verbindung ist in Fig.4 bei 15 dargestellt, wobei rechts das äußere Rohr aufgeschnitten gezeichnet ist.
  • Auch hier rasten wieder die Querrippen 11 ineinander ein und gewährleisten einen guten Sitz. Die Rohre können aber auch, ebenso wie dies vorher für die Rillenrohre gezeigt ist, durch Muffen miteinander verbunden sein. In Fig. 4 ist eine solche Muffe 16 dargestellt. Statt zwei Einzelmuffen zu verwenden, ist hier vorgesehen, daß die Muffe aus zwei durch einen Steg 17 verbundenen Teilen besteht, was den Vorteil hat, daß die Verbindungsstelle wieder durch einen Nagel 4 am Mauerwerk befestigt werden kann. Die Muffe kann glatt ausgeführt sein, wobei, wie gezeichnet, die Querrippen 11 des inneren Rohres das Material der Muffe etwas nach außen drücken und so einen guten Sitz gewährleisten, sie kann aber auch selbst mit solchen Querrippen versehen sein, so daß die Querrippen ineinander einrasten. Schließlich zeigt F i g. 4 noch, wie in diese Muffe auch glatte Rohre 19, d. h. Rohre ohne Querrippen, eingesteckt werden können.
  • In den F i g. 5 und 6 ist ein aus vier Einzelrohren bestehendes Mehrfachrohr dargestellt. Dabei sind die die beiden inneren Rohre 21 und 22 so zueinander angeordnet wie die Einzelrohre in F i g. 1, d. h., die Wellenberge dieser beiden Rohre liegen einander gegenüber, und es entsteht zwischen den beiden Rohren ein Steg wechselnder Breite, durch den zum Befestigen der Rohre am Mauerwerk 5 wieder Nägel 4 eingeschlagen werden können. Die beiden äußeren Rohre 23 und 24 sind gegen die inneren Rohre um den halben Abstand zweier Wellenberge versetzt, so daß jeweils die Rohre 21 und 23 und die Rohre 22 und 24 ineinandergreifen wie Zähne zweier Zahnräder. Die schmalen Verbindungsstege 25 verlaufen zickzackförmig, der Berührungslinie der beiden Rohre entsprechend. F i g. 6 läßt auch erkennen, wie sich ein solches Vierfachrohr dank der hohen Dehnbarkeit der mit Querrillen versehenen Rohre in der Ebene biegen und in diesem gebogenen Zustand am Mauerwerk durch Nägel 6 anheften läßt. Der Außendurchmesser der Einzelrohre kann so klein - etwa 8 bis 10 mm - gehalten werden, daß er geringer ist als die übliche Putzstärke, so daß derartige Rohre im Putz verlegt werden können, d. h., sie werden auf das Mauerwerk, ohne daß in dieses Rillen geschlagen werden, aufgelegt und dann der Verputz aufgetragen.
  • Trotzdem steht für das Einziehen mehrerer Leitungen genügend Raum zur Verfügung, und es ist, da die Leitungen in völlig getrennten Kanälen liegen, nicht zu befürchten, daß sich an den Biegungsstellen die Leitungen ineinander verklemmen, was zur Folge haben würde, daß sie sich nicht mehr durchziehen lassen.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Kunststoffrohr für Elektroinstallation, das aus mindestens zwei in einer Ebene liegenden Einzelrohren besteht, die durch einen in der gemeinsamen Mittelebene der Rohre liegenden Steg verbunden sind, dadurch gekennzeichn e t, daß in an sich bekannter Weise die Einzelrohre (1, 2) mit Querrillen (6) versehen sind.
  2. 2. Kunststoffrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die bei der Rillung erzeugten Wellenberge (8) der nebeneinanderliegenden Einzelrohre (1, 2) einander gegenüberliegen (Fig. 1).
  3. 3. Kunststoffrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellenberge (8) gegeneinander versetzt sind.
  4. 4. Kunststoffrohr nach Anspruch 1 bis 3, das aus vier in einer Ebene liegenden, miteinander verbundenen Rohren besteht, dadurch gelçennzeichnet, daß die Wellenberge (8) der beiden mittleren Rohre (21, 22) einander gegenüberliegen und daß die Wellenberge (8) der beiden außenliegenden Rohre (23, 24) gegen die Wellenberge (8) der mittleren Rohre (21, 22) versetzt sind (Fig. 6).
  5. 5. Verfahren zur Herstellung von Kunststoffrohren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zuerst im Spritzverfahren ein glattes Einzelrohr hergestellt und an mindestens einer Stelle bis zur Berührung der Innenseiten zusammengequetscht wird und daß in an sich bekannter Weise daraufhin unter Verwendung im Kreislauf geführter geteilter Kokillen mit Querrillen durch Absaugen der Luft aus den Querrillen die Querrillen des Rohres gebildet werden.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 152795, 70 344; deutsche Auslegeschriften Nr. 1080178, 1082953; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 838757; französische Patentschriften Nr. 1 266 991, 948518,951213,989945; USA.-Patentschrift Nr. 2866 230.
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