DE8122018U1 - Bewehrungselement fuer einen verpressanker - Google Patents

Bewehrungselement fuer einen verpressanker

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DE8122018U1
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Dyckerhoff and Widmann AG
Stahlwerke Pein Salzgitter AG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D5/00Bulkheads, piles, or other structural elements specially adapted to foundation engineering
    • E02D5/74Means for anchoring structural elements or bulkheads
    • E02D5/76Anchorings for bulkheads or sections thereof in as much as specially adapted therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Piles And Underground Anchors (AREA)
  • Rock Bolts (AREA)

Description

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DIPL.-ING. W. GOLLWITZER · DIPL.-ING. F.W. MOLL 6740 LANDAU/PFALZ · LANGBTRASSE S
POSTFACH 2080 · TELEFON 06341/87000, 60 35 · TELEX 04SS333 POSTSCHECK LtTDWIGSHAFEN 27 682-676 - DEUTSCHE BANK LANDAtT 02 IS400 (BLZ 548 70O BS)
- 3 - 8. Juni 1984
Dyckerhoff & Widmann Aktiengesellschaft, 8000 München 81 Stahlwerke Peine-Salzgitter AG, 3320 Salzgitter 41
Bewehrungselement für einen Verpreßanker
Die Neuerung bezieht sich auf ein Bewehrungselement für einen Verpreßanker, bestehend aus einem Stahlstab mit warmgewalzten, schraubenlinienförmig verlaufenden Rippen, die auf zwei einander gegenüberliegenden Seiten des Stahlstabes ange- f ordnet sind und ein Teilgewinde bilden, auf das ein mit einem entsprechenden Gegengewinde versehener Verankerungs- oder Verbindungskörper aufgeschraubt werden kann.
Bekannte Stahlstäbe dieser Art haben den Vorteil, daß j sie sowohl als Betonbewehrungsstäbe verwendet werden können, sofern die Rippen nach Form und Größe den Anforderungen eines Betonrippenstahles genügen, wie auch als Spannstäbe für Spannbeton, weil die Rippen ein Gewinde bilden, auf das ein mit einem entsprechenden Gegengewinde versehener Verankerungskörper aufgeschraubt werden kann (DE-PS 17 84 630).
Derartige Stahlstäbe werden oft als Bewehrungselemente
für Verpreßanker eingesetzt, wobei sie sowohl als Zugglied, wie auch als Druckglied dienen können. Sie eignen sich vor allem deshalb für Verpreßanker, weil bei deren Herstellung ein möglichst geringer Bohrlochdurchmesser angestrebt wird, um mit möglichst leichten Bohrgeräten arbeiten zu können. Ein möglichst geringer Bohrlochdurchmesser aber wird mit Bewehrungselementen erzielt, die einen kompakten Querschnitt aufweisen, also beispielsweise Stahlstäben mit kreisrundem Querschnitt.
Es ist auch ein aus zwei oder mehr Stahlstäben bestehendes Bewehrungselement für einen Verpreßanker bekannt, bei dem die einzelnen Stahlstäbe einander zu einem im wesentlichen kreis förmigen Querschnitt ergänzen (DE-AS 24 12 459). Dabei sind die Teilstäbe ebenfalls mit warmgewalzten, ein Teilgewinde bildender Rippen versehen, die aber nur an den Außenflächen liegen, währen sich die Teilstäbe mit radialen Fugenflächen berühren. Die Übergänge von den radialen Fugenflächen zu den Außenflächen sind aus gerundet, so daß in die von diesen Ausrundungen und der Umhüllungslinie des Querschnitts begrenzten Bereiche Injizier- und/oder Entlüftungsleitungen einsetzbar sind.
Ein solcher mehrteiliger Stahlstab ist nur begrenzt schra bar, da die einzelnen Teilstäbe aus dem Walzvorgang herrührende Längentoleranzen aufweisen, die sich über die Länge summieren und so die Schraubbarkeit beeinträchtigen oder gar verhindern.
Bei Verpreßankern müssen, um den Verpreßkörper herstellen zu können, Injizier- und Entlüftungsleitungen in die Tiefe des Bohrloches geführt werden, durch die das den Verpreßkörper bildende Material eingepreßt werden bzw. die beim Einpressen desselben verdrängte Luft entweichen kann. Diese Leitungen bestehen meist aus Röhrchen oder Schläuchen aus Metall oder Kunststoff, die gemeinsam mit dem Bewehrungselement in das Bohrloch
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eingebracht werden. Abgesehen davon, daß bei im Querschnitt kreisförmigen Bewehrungselementen hierfür ein zusätzlicher Raum benötigt wird, was der Erzielung des geringstmöglichen Bohrlochdurchmessers entgegensteht, besteht die Gefahr.? daß diese Leitungen beim Einsetzen des Bewehrungselementes in das Bohrloch beschädigt werden. Diese Gefahr wird noch verstärkt, wenn das be treffende Bewehrungselement aus zwei oder mehreren Teilstücken besteht, die durch Muffen gestoßen werden, so daß die Leitungen noch außerhalb dieser Muffe verlaufen müssen.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Bewehrungselement der eingangs angegebenen Art, das über seine ganze Länge einwandfrei schraubbar ist, eine Möglichkeit zu schaffen, um Injizier- und/oder Entlüftungsleitungen möglichst platzsparend auf engstem Querschnitt und gegen Beschädigungen geschützt unterbringen zu können.
Diese Aufgabe wird nach der Neuerung bei einem Bewehrungselement der eingangs angegebenen Art dadurch gelöst, daß der Stahlstab ausgehend von einem im wesentlichen kreisförmigen Kernquerschnitt in den Bereichen zwischen den Enden der Rippen taillenförmige Einschnürungen aufweist und daß in den von diesen Einschnürungen und der Umhüllungslinie des Kernquerschnitts begrenzten Bereichen Injizier- und/oder Entlüftungsleitungen ein setzbar sind. Die Längsnuten sind zweckmäßig ausgerundet.
Der Vorteil der Neuerung wird im wesentlichen darin gesehen, daß es durch die taillenförmige Ausbildung des Kernquerschnittes des Stahlstabes mit in Längsrichtung durchgehenden Ein schnürungen möglich ist, die Injizier- und/oder Entlüftungsleitungen innerhalb der Umhüllungslinie des Kernquerschnittes unterzubringen. Die Leitungen sind somit durch die die Umhüllungslinie bestimmenden Außenflächen des Stahlstabes bei seinem Einführen in ein Bohrloch gegen mechanische Beschädigungen weitest-
gehend geschützt. Außerdem wird es durch diese Ausbildung eines Stahlstabes ermöglicht, diese Leitungen durch aufgeschraubte Verankerungs- oder Verbindungskörper hindurchzuführen, so daß auch an solchen Stellen Beschädigungen dieser Leitungen wirksam vermieden werden und insgesamt ein geringstmöglicher Bohrlochdurchmesser eingehalten werden kann. Da die das Teilgewinde bildenden Rippen in einem einzigen Walzvorgang erzeugt sind, ist das Gewinde auf die ganze Länge des Stabes schraubbar.
Des weiteren besteht beim Walzen dieses Stahlstabes der Vorteil, die Einschnürungen zur Aufnahme des nicht zu vermeidenden Querflußmaterials zu nutzen und somit die Bildung von Längsrippen,welche die Schraubbarkeit des Stabes beeinträchtigen können, zu verhindern. Die Funktion der Einschnürungen wird durch eine hierdurch möglicherweise etwas veränderte Form nicht beeinträchtigt.
Die -Neuerung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt und
Fig. 2 eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines Bewehrungselementes nach der Neuerung.
Der in Fig. 1 im Querschnitt dargestellte Stahlstab 1 dient als Bewehrungselement für einen Verpreßanker. Er ist an zwei einander bezüglich der durch den Mittelpunkt M des Stabes gelegten Symmetrieebene S-S gegenüberliegenden Seite mit Rippen 2 versehen, die bereits beim Walzen des Stabes 1 durch eine entsprechende Kalibrierung der Walzen erzeugt wurden. Die Rippen 2 erstrecken sich etwa über jeweils ein Drittel des Stabumfangs in voller Höhe.
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Der Kernquerschnitt 3 des Stabes 1 hat eine taillenförmige Gestalt. In der Symmetrieebene S-S in den Bereichen zwischen den Stirnflächen 4 der Rippen 2 sind ausgerundete Einschnürungen 5 vorgesehen, die ebenfalls beim Warmwalzen des Stabes 1 erzeugt wurden und über dessen Länge durchlaufen. In diese Einschnürungen 5 sind Injizier- oder Entlüftungsleitungen in Form von Schläuchen 6, z.B. aus Kunststoff, eingelegt, die somit noch innerhalb der gestrichelt angedeuteten Umhüllungs- r linie 7 des Kernquerschnitts 3 liegen. Die Umhüllungslinie 7 entspricht dem vollständigen Gewinde eines - nicht dargestellten - Verankerungs- oder Verbindungskörpers, der auf einen solchen Stab aufgeschraubt werden kann, ohne diese Leitungen 6 zu beeinträchtigen.

Claims (2)

• · DIPL.-ING. W. GOMAVITZER · DIPL.-ING. F. W. MOLL· 6740 LANDAU/PFALZ · LANGtBTKASBB 5 POSTFACH S080 · TELEFON 093*1/87000, βΟ36 ■ TELEX 04 53 333 POBTSOHEOK LTJIiWlGSHAPEN »7 Ββ2-β7β · DEUTSCHE BANK LANDAU 0215«00 (BLZ Sie 700 SS) 8. Juni 1984 G 81 22 018.9 Mr· Dyckerhoff & Widmann Aktiengesellschaft, 8000 München 81 Stahlwerke Peine-Salzgitter AG, 3320 Salzgitter 41 Bewehrungselement für einen Verpreßanker S chutzansprüche
1. Bewehrungselement für einen Verpreßanker, bestehend
( ) aus einem Stahlstab mit warmgewalzten, schraubenlinienförmig verlaufenden Rippen, die auf zwei einander gegenüberliegenden Seiten des Stahlstabes angeordnet sind und ein Teilgewinde bilden, auf das ein mit einem entsprechenden Gegengewinde versehener Verbindungs- oder Verankerungskörper aufgeschraubt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß der Stahlstab (1) ausgehend von einem zumindest im wesentlichen kreisförmigen Kernquerschnitt (3) in den Bereichen zwischen den Enden der Rippen (2) taillenförmige Einschnürungen (5) aufweist und daß in den von diesen Einschnürungen (5) und der ümhüllungslinie (7) des Kernquerschnitts (3) begrenzten Bereichen Injizier- und/oder Entlüftungsleitungen (6) einsetzbar sind.
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2. Bewehrungselement nach Anspruch Λ, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschnürungen (5) ausgerundet sind.
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