DE3504942A1 - Verfahren zur befestigung eines verankerungsstabs in einem waermedaemmenden isolierkoerper und isolierkoerper zur aufnahme eines verankerungsstabs - Google Patents

Verfahren zur befestigung eines verankerungsstabs in einem waermedaemmenden isolierkoerper und isolierkoerper zur aufnahme eines verankerungsstabs

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    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C5/00Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
    • E04C5/16Auxiliary parts for reinforcements, e.g. connectors, spacers, stirrups
    • E04C5/162Connectors or means for connecting parts for reinforcements
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Description

Henkel, Feiler, Hänzel & Partner
SCHOCK BAUTEILE GMBH 7 57 0 BADEN-BADEN
Patentanwälte Eii,r..3J5_P.4_942
D' '■?' " ■: ■ r"1
D-SO" ι'κί./■■:··<■'" ·· ■· Tel C69-982085·S."
Verfahren zur Befestigung eines Verankerungsstabs in einem warmedammenden Isolierkörper und Isolierkörper zur Aufnahme
eines Verankerungsstabs
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Befestigung eines Verankerungsstabs in einem wärmedämmenden Isolierkörper sowie einen Isolierkörper zur Aufnahme eines derartigen Verankerungsstabs.
Isolierkörper zur Wärmedämmung bei Gebäuden, insbesondere bei vorkragenden Decken- und Wandteilen, sind in Form
von Fertigbauteilen beispielsweise aus der DE-OS 30 05 571 bekannt. Mit derartigen Isolierkörpern soll eine unerwünschte Wärmeleitung zwischen derartigen vorkragenden Decken- bzw. Wandteilen und entsprechenden Zwischen- bzw. Dachdecken sowie Bodenplatten und wärmegedäitirtten Wandteilen,deren Verlängerung sie bilden, vermieden werden. Um jedoch die Stabilität des Gebäudes zu gewährleisten und die auftretenden Kräfte sicher zu beherrschen, müssen die vorkragenden Gebäudeteile über Bewehrungselemente bzw.- Verankerungsstäbe im Gebäudeinneren verankert sein, wobei diese Verankerungsstäbe durch den jeweiligen Isolierkörper geführt werden.
Derartige Verankerungsstäbe in Form von Druck-, Zug- bzw. Querkraftstäben müssen in der Regel wegen der Verankerung in dem beiderseits des Isolierkörpers befindlichen Beton eine gerippte Oberfläche aufweisen. Dabei ist es bisher bekannt, durchgehende Verankerungsstäbe aus geripptem, nicht rostfreiem Stahl oder zur Sicherstellung eines Korrosionsschutzes im Bereich des Isolierkörpers aus durchgehend geripptem Edelstahl zu verwenden. Es wurde auch bereits vorgeschlagen, Verankerungsstäbe zu verwenden, die im Bereich des Isolierkörpers aus Edelstahl und an beiden Enden aus geripptem, rostendem Baustahl bestehen.
Aufgrund der Rippung und gegebenenfalls aufgrund der Schweißnähte zwischen den verschiedenen Materialabschnitten der Verankerungsstäbe können diese Stäbe
nicht einfach in Öffnungen des Isolierkörpers eingeschoben werden; die Rippung und die vorstehenden Schweißnähte würden beim Einstecken den Isolierkörper beschädigen. Aus diesem Grunde ist es bisher üblich, in einer Ausführungsart den Isolierkörper in zwei Teilen zu fertigen und die beiden Teile erst nach dem Einlegen der Bewehrungsstäbe zusammen_zustecken. Dies erfordert jedoch einen erhöhten Fertigungsaufwand, wobei die lediglich zusammengesteckten Teile des Isolierkörpers keine optimale Verbindung mit dem jeweils eingelegten Verankerungsstab erhalten.
In einer anderen bekannten Ausführungsform werden die Verankerungsstäbe bereits bei der Herstellung der Isolierkörper in diese eingebettet, was aber wegen der komplizierten Formwerkzeuge sehr aufwendig ist. Die Isolierkörper mit eingebetteten Verankerungsstäben sind außerdem beim Transport und der Lagerung sehr umständlich zu handhaben.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zur Befestigung eines Verankerungsstabs in einem Isolierkörper sowie einen Isolierkörper zu diesem Zweck anzugeben, wobei einerseits eine feste Verbindung zwischen Isolierkörper und Verankerungsstab gewährleistet ist, andererseits aber Herstellung und Handhabung des Isolierkörpers und des Verankerungsstabs sowie ihre gegenseitige Verbindung vereinfacht sind.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Verankerungsstab mehrteilig ausgebildet wird, wobei ein in seiner Länge annähernd der Dicke des Isolierkörpers entsprechender Mittelabschnitt in den Isolierkörper eingebracht wird und daß an den Enden des Mittelabschnitts über Schraubverbindungen jeweils
ein Endabschnitt des Verankerungsstabs befestigt wird.
Durch die Verwendung von Verankerungsstäben mit ineinander verschraubbaren Teilen, wovon lediglich der Mittelteil zunächst im Isolierkörper verankert ist, ergibt sich eine vereinfachte Handhabung beim Transport und bei der Lagerung der Teile, da die sperrigen Verankerungsstäbe getrennt vom Isolierkörper gelagert werden können; zudem handelt es sich dabei nur um die jeweiligen Endabschnitte der Verankerungsstäbe, die somit erheblich kürzer sind als die bisher zu handhabenden ganzen Stäbe. So ist es also möglich, daß die Endabschnitte der Verankerungsstäbe erst auf der Baustelle mit dem jeweiligen Isolierkörper verschraubt werden, wobei trotzdem über den fest verankerten Mittelabschnitt eine zuverlässige Befestigung in dem Isolierkörper gewährleistet wird.
Durch die mehrteilige Ausführung des Verankerungsstabes ist es auch möglich, für den Mittelabschnitt ein anderes Material zu verwenden als für die Endabschnitte, also beispielsweise rostfreien Edelstahl für den Mittelabschnitt und normal rostenden Baustahl für die Endabschnitte.
Ausgestaltungen und Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Verfahrens sind in den Unteransprüchen angegeben. So kann der Mittelabschnitt des Verankerungsstabs bereits bei der Äusformung des Isolierkörpers in diesen eingebettet werden oder aber nachträglich in eine angepaßte Öffnung des Isolierkörpers eingepreßt werden. Auch das Einschrauben eines Mittelabschnitts in Form eines Gewindestabes ist möglich.
In anderen Fällen kann es zweckmäßig sein, zunächst im Isolierkörper eine Durchgangsöffnung mit einem Durchmesser auszubilden, der größer ist als der
Außendurchmesser des Mittelabschnitts des Verankerungsstabs, dann diesen Mittelabschnitt in die Durchgangsöffnung einzubringen und den Zwischenraum zwisehen dem Außenumfang des Stabes und der Wand der Durchgangsöffnung mittels einer hülsenförmigen Ummantelung des Stabes auszufüllen. Der Mittelabschnitt des Stabes könnte in diesem Fall auch vorher mit der Ummantelung versehen und gemeinsam mit dieser in den Isolierkörper eingepreßt werden. Eine derartige Ummantelung könnte beispielsweise als Korrosionsschutz für einen nicht rostfreien Mittelabschnitt dienen.
Die Schraubverbindungen zwischen dem Mittelabschnitt und den jeweiligen Endabschnitten des Verankerungsstabes können je nach den Umständen auf verschiedene Weise mit Innen- bzw. Außengewinde am Mittelabschnitt erfolgen. Auch die Verwendung von Gewindehülsen ist möglich, welche die aneinanderstoßenden Enden des Mittelabschnitts und der Endabschnitte übergreifen.
Ein zweckmäßiger Isolierkörper zur Aufnahme eines Verankerungsstabes ist dadurch gekennzeichnet, daß ein Mittelabschnitt des aufzunehmenden Verankerungs-Stabes in den Isolierkörper fest verankert ist und an seinen Enden jeweils ein Gewinde zur Bildung einer Schraubverbindung mit jeweils einem Endabschnitt des Verankerungsstabes aufweist. Ausgestaltungen eines derartigen Isolierkörpers sind in den Unteransprüchen 15 bis 19 angegeben.
Die Erfindung wird nachfolgend an Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
35
Fig. 1 einen Isolierkörper mit einem dreiteiligen Verankerungsstab, wobei der Mittelabschnitt den gleichen Durchmesser besitzt wie die Endabschnitte;
Fig. 2 einen Isolierkörper mit einem dreiteiligen Verankerungsstab, wobei der Mittelabschnitt einen vergrößerten Durchmesser besitzt;
Fig. 3 einen Isolierkörper mit einem dreiteiligem Verankerungsstab, wobei der Mittelabschnitt jeweils mit vergrößerten Flanschen versehen ist;
Fig. 4 einen Isolierkörper mit einem dreiteiligen Verankerungsstab, wobei der Mittelabschnitt jeweils über Gewindehülsen mit den Endabschnitten verschraubt ist;
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Fig. 5 einen Isolierkörper mit einem dreiteiligen Verankerungsstab, wobei der Mittelabschnitt mit einer zusätzlichen Hülse im Isolierkörper befestigt ist.
Fig. 1 zeigt einen Isolierkörper 1, in welchem der Mittelabschnitt 2 eines dreiteiligen Verankerungsstabs befestigt ist. Die Verbindung zwischen dem Mittelabschnitt 2 und dem Isolierkörper 1 kann beispielsweise bereits bei der Herstellung des Isolierkörpers durch Einbetten des Mittelabschnitts 2 vorgenommen werden. Es wäre aber auch möglich, den Isolierkörper 1 mit einer Durchgangsöffnung 5 zu versehen und den Mittelabschnitt 2 nachträglich einzupressen.
Die Länge des Mittelabschnitts 2 entspricht der Dicke des Isolierkörpers 1; sie könnte aber auch etwas größer gewählt werden, so daß die Enden des Mittelabschnitts 2 beiderseits aus dem Isolierkörper 1 hervorstünden. In beiden Enden des Mittelabschnitts 2 ist jeweils eine Gewindebohrung 6 vorgesehen, in welche jeweils ein Verankerungsstab-Endabschnitt 3 bzw. 4 mittels eines angeformten Gewindezapfens 7 eingeschraubt ist.
Der Mittelabschnitt 2 des Verankerungsstabs ist zweckmäßigerweise mit einem korrosionsschützenden Überzug versehen oder aus rostfreiem Edelstahl hergestellt, während die Endabschnitte 3 und 4 aus normalem Baustahl bestehen können. Sie besitzen gerippte Oberflächen (nicht dargestellt), um ihre Verankerung in Betonteilen zu verbessern.
Fig. 2 zeigt eine etwas abgewandelte Ausführungsform. In diesem Fall ist in dem Isolierkörper 11 ein Mittelabschnitt 12 für den Verankerungsstab befestigt, der im Durchmesser etwas größer gehalten ist als die Endabschnitte 13 und 14. Auf diese Weise können die Gewindebohrungen 16 im Mittelabschnitt 12 so groß gewählt werden, daß die Endabschnitte 13 und 14 mit unverändertem Querschnitt an den Enden lediglich mit einem Gewinde versehen und in die Gewindebohrungen 16 eingeschraubt zu werden brauchen. Anstelle der beiden Gewindebohrungen 16 kann auch eine durchgehende Bohrung 16' im Mittelabschnitt 12 vorgesehen sein, so daß dieser Mittelabschnitt 12 als Hülse ausgebildet ist. Beispielsweise könnten in diesem Fall dann die beiden Endabschnitte 13 und 14 jeweils so weit eingeschraubt werden, daß sie in der Mitte des Isolierkörpers aneinanderstoßen. Die Befestigung des
Mittelabschnitts 12 im Isolierkörper 11 erfolgt im übrigen wie anhand von Fig. 1 beschrieben. Im übrigen könnte die Verschraubung zwischen dem Mittelabschnitt ° 2 bzw. 12 und den jeweiligen Endabschnitten 3 und 4 bzw. 13 und 14 so gestaltet sein, daß an dem Mittelabschnitt jeweils ein Zapfen mit Außengewinde angeformt ist, auf welchen die Endabschnitte 3 und 4 bzw. 13 und 14 mittels einer Gewindebohrung aufgeschraubt werden.
Eine weitere Abwandlung des Verankerungsstabs zeigt Fig. 3. In diesem Fall ist in dem Isolierkörper 21 ein Mittelabschnitt 22 befestigt, welcher einen ver-
1^ hältnismäßig geringen Querschnitt aufweisen kann. Dieser Mittelabschnitt 22 besitzt jeweils an seinen Enden angeformte Flansche 25, welche an den Außenseiten des Isolierkörpers 21 anliegen. Diese Flansche 25 weisen jeweils eine Gewindebohrung 26 auf, in die die Endabschnitte 23 und 24 des Verankerungsstabs in gleicher Weise wie vorher beschrieben eingeschraubt sind.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 4 ist ein Mittelabschnitt 32 des Verankerungsstabs in einem Isolierkörper 31 so befestigt, daß er mit beiden Enden aus dem Isolierkörper herausragt. Diese beiden Enden sind jeweils mit einem Außengewinde 36 versehen, und an jedes dieser Enden stößt einer der Endabschnitte 33 bzw. 34, welche das gleiche Gewinde tragen. Über die aneinanderstoßenden Enden des Mittelabschnitts 32 einerseits und der Endabschnitte 33 und 34 andererseits ist jeweils eine Gewindehülse 35 als Verbindungselement geschraubt.
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Der Mittelabschnitt 32 kann im Fall der Fig. 4 nur an den Enden mit dem Außengewinde 36 versehen sein
und in der anfangs bereits beschriebenen Weise durch Einbetten oder nachträgliches Einstecken in dem Isolierkörper 31 verankert sein. Es ist aber auch mög- ° lieh, das Außengewinde 36 durchgehend auf dem Mittelabschnitt 32 vorzusehen und diesen Mittelabschnitt in den Isolierkörper 31 einzuschrauben.
Fig. 5 zeigt noch eine weitere Ausführungsform. Hierbei ist der Mittelabschnitt 42 mit den Endabschnitten 43 und 44 jeweils über Gewindebohrungen 46 und Gewindezapfen 47 verschraubt, ähnlich wie dies anhand von Fig. 1 bereits gezeigt wurde. Allerdings ist in diesem Fall der Mittelabschnitt 42 nicht unmittelbar in dem Isolierkörper 41 befestigt. Vielmehr ist der Mittelabschnitt 42 mit einer zusätzlichen Hülse 45 versehen, welche zur Verankerung im Isolierkörper
41 dient. Auf diese Weise kann der Mittelabschnitt
42 unter bestimmten Umständen nachträglich auf einfächere Weise in den Isolierkörper eingebracht werden. In diesem Fall wird im Isolierkörper eine Durchgangsbohrung 48 vorgesehen, deren Durchmesser wesentlich größer ist als der Außendurchmesser des Mittelabschnitts 42. Je nach den Umständen kann die Hülse oder Ummantelung 45 auf verschiedene Weise eingebracht werden. In einem Fall wird der Mittelabschnitt 42 zunächst in die Bohrung 48 eingesetzt, wobei die Ummantelung 4 5 in Form von plastischem Material in den Zwischenraum eingefüllt wird und danach erstarrt.
Die Ummantelung 45 kann aber auch als Hülse vorher auf den Mittelabschnitt 42 des Verankerungsstabs aufgebracht und mit diesem zusammen in die Durchgangsöffnung 48 des Isolierkörpers 41 eingepreßt werden. Die Ummantelung 45 kann in diesem Fall beispielsweise aus Kunststoff bestehen. Es ist aber auch möglich, eine Metallhülse zu verwenden, die aus korrosionsbeständigem Material besteht und den Mittelabschnitt
42 schützt.
Selbstverständlich sind weitere Kombinationen der in den Fig. 1 bis 5 beschriebenen Einzelmerkmale möglich.

Claims (19)

  1. Patentansprüche
    ..■■1. Verfahren zur Befestigung eines Verankerungsstabs in einem wärmedämmeηdeη Isolierkörper, dadurch gekennzeichnet,
    daß der Verankerungsstab (2, 3, 4; 12, 13, 14 usw.) mehrteilig ausgebildet wird, wobei ein in seiner
    1^ Länge annähernd der Dicke des Isolierkörpers (1; 11; 21; 31; 41) entsprechender Mittelabschnitt (2; 12; 22; 32; 42) in den Isolierkörper eingebracht wird und
    daß an den Enden des Mittelabschnitts über Schraubverbindungen (6, 7; 16; 26; 36; 46) jeweils ein Endabschnitt (3, 4; 13, 14; 23, 24; 33, 34; 43, 44) des Verankerungsstabs befestigt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, > daß der Mittelabschnitt (2; 12) des Verankerungs- */ stabs in den Isolierkörper (1; 11) eingepreßt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelabschnitt (2; 12; 22) des Verankerungsstabs bei der Ausformung des Isolierkörpers (1; 11; 21) in diesen eingebettet wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelabschnitt (32) des Verankerungsstabs in Form eines Gewindestabs bzw. einer Gewindehülse in den Isolierkörper (31) eingeschraubt wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Durchgangsöffnung (48) in dem einstückig
    geformten Isolierkörper (41) mit einem Durchmesser ausgebildet wird, der größer ist als der Außendurchmesser des Mittelabschnitts (42) des Verankerungsstabs und daß der Mittelabschnitt (42) in die Durchgangsöffnung (48) eingeschraubt wird, wobei der Zwischenraum zwischen dem Außenumfang des Stabes und der Wand der Durchgangsöffnung mittels einer hülsenförmigen Ummantelung (45) des Stabs ausgefüllt wird.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelabschnitt (42) in die Durchgangsöffnung (48) des Isolierkörpers (41) eingesteckt
    1^ wird und daß danach die Ummantelung (45) durch Einbringen von plastischem Füllmaterial gebildet wird,
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelabschnitt (42) zunächst mit der Ummantelung (45) versehen wird und daß dann der ummantelte Verankerungsstab in den Isolierkörper (41) eingepreßt wird.
  8. 8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelabschnitt (2; 12; 22; 32; 42) mit einem Korrosionsschutz versehen wird.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ummantelung (48) aus einer gegen Korrosion schützenden Masse gebildet wird.
  10. 10. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ummantelung (45) aus nicht korrodierendem Material besteht.
  11. 11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Endabschnitte (3, 4; 13, 14; 23, 24; 33, 34; 43, 44) des Veranke-
    ^ rungsstabs jeweils in eine Gewindebohrung des Mittelabschnitts (2; 12; 22; 42) eingeschraubt werden.
  12. 12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Endabschnitte (23,
    24) des Verankerungsstabs jeweils in Gewindeflanschen (25) eingeschraubt werden, die an den über die Seiten des Isolierkörpers (21) überstehenden Enden des Mittelabschnitts (22) angeformt sind.
  13. 13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Endabschnitte (33,
    34) des Verankerungsstabs jeweils außerhalb des > Isolierkörpers (31) mit den überstehenden Enden des Mittelabschnitts (32) fluchtend angeordnet und durch übergeworfene Gewindehülsen (35) mit diesen verschraubt werden.
  14. 14. isolierkörper zur Aufnahme eines Verankerungsstabes, dadurch gekennzeichnet, daß ein Mittelabschnitt (2; 12; 22; 32; 42) des aufzunehmenden Verankerungsstabes in dem Isolierkörper (1; 11; 21; 31; 41) fest verankert ist und an seinen Enden jeweils ein Gewinde (6; 16; 26; 36; 46) zur Bildung einer Schraubverbindung mit jeweils einem Endabschnitt (3, 4; 13, 14; 23, 24; 33, 34; 43, 44) des Verankerungsstabs aufweist.
  15. 15. isolierkörper nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelabschnitt (12) des Verankerungsstabs einen größeren Durchmesser als
    die Endabschnitte (13, 14) aufweist und zumindest an seinen Enden jeweils mit Gewindebohrungen (16)
    versehen ist.
    5
  16. 16. Isolierkörper nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelabschnitt (22) des Verankerungsstabes an seinen Enden jeweils mit im Durchmesser vergrößerten Flanschen (25) versehen ist, in denen Gewindebohrungen (26) zur Aufnahme der Endabschnitte (23, 24) des Verankerungsstabes vorgesehen sind.
  17. 17. Isolierkörper nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die aus dem Isolierkörper (31) herausstehenden Enden des Mittelabschnitts (32) jeweils mit einem Außengewinde zur Aufnahme einer Überwurfmutter (35) bzw. einer Gewindehülse versehen sind.
  18. 18. Isolierkörper nach einem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelabschnitt (2; 12; 22; 32; 42) mit einer Korrosionsschutzmasse überzogen ist.
  19. 19. Isolierkörper nach einem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelabschnitt (2; 12; 22; 32; 42) des Verankerungsstabs aus korrosionsfreiem Material besteht.
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