DE69304247T2 - Befestigungsweise eines Kettenrads in einem Gabelstapler - Google Patents

Befestigungsweise eines Kettenrads in einem Gabelstapler

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Befestigungsweise eines Kettenrades in einem Gabelstapler, wobei die Radbefestigungsstruktur ein vorderes Blickfeld von dem Fahrersitz aus verbessert.
  • In einem herkömmlichen Gabelstapler ist eine zweiseitig abgestützte Struktur, wie in der Figur 4 gezeigt wird oder eine Konsolenstruktur, wie in der Figur 5 gezeigt wird herkömmlicher Weise als die Kettenradbefestigungsstruktur verwendet worden. Bei der zweiseitig gestützten Struktur gemäß der Figur 4 werden zwei Paare von Radkonsolen 24a an die untere Fläche eines Kettenbalkens 23 geschweißt, welcher Kolbenstangen von linken und rechten Hebezylindern 21 miteinander verbindet, wobei ein Lagerstift 25a für das drehbare Lagern eines Kettenrads 26 horizontal in jedes Paar von Konsolen 24a in einer solchen Weise eingesetzt ist, daß er aus diesen herausgezogen werden kann. Solch eine zweiseitige Abstützstruktur ist beispielsweise in dem Dokument JP-U-C2 06 4590 offenbart.
  • Darüber hinaus ist bei der Konsolen- bzw. Auslegerstruktur, wie sie in Figur 5 gezeigt ist, eine Radkonsole 24b, welche einen Lagerstift 25b hat, der durch Schweißen daran befestigt oder einstückig daran ausgebildet ist, an die untere Fläche eines Kettenbalkens 23 angeschweißt, der Kolbenstangen 22 der linken und rechten Zylinder 21 miteinander verbindet. Ein Kettenrad 26 wird anschließend in einer drehbaren Weise mit Bezug zu den Lagerstift 25b montiert. Solch eine Auslegerstruktur gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ist beispielsweise in dem Dokument JP-A- 62-255 395 offenbart.
  • In dem Fall der zweiseitigen Abstützstruktur ist jedoch eine Distanz L1 vom Hubzylinder 21 bis zur Mitte einer Hubkette 27 aufgrund der Tatsache größer, daß zwei Radkonsolen 24a in jedem Paar vorgesehen sind, wodurch ein Kettenabstand L2 zwischen der linken und rechten Hubkette 27 geringer wird.
  • Für den Fall einer Auslegerstruktur, wie sie in Figur 5 dargestellt ist, muß desweiteren die Distanz L1 vom Zylinder 21 bis zur Mitte der Hubkette 27 groß genug vorgesehen sein, um eine Befestigen/Abnehmen des Kettenrades 26 mit Bezug zum Lagerstift 25 zu ermöglichen. Als ein Ergebnis hiervon wird der Kettenabstand L2 zwischen der linken und rechten Hubkette 27 geringer.
  • Insbesondere bei einem Gabelstapler der Freihub- oder Semifreihubbauart mit einem Freiheitsausmaß L für das Anheben/Absenken einer Last ohne Anheben der Gesamthöhe des Mastes besteht eine Beschränkung dahingehend, daß die Radkonsole 24a, 24b an der unteren Fläche des Kettenbalkens 23 vorgesehen sein muß. In den Fällen sowohl für die zweiseitige Stützstruktur und einseitige Stützstruktur gemäß vorstehender Beschreibung ist aus diesem Grund die Hubkette 27 an einer inneren Position entfernt von dem Hubzylinder 21 als ein Bauteil vorgesehen, welches das Sichtfeld versperrt. Es besteht folglich ein Problem dahingehend, daß das vordere Sichtfeld eingeengter ist im Vergleich zu einem Gabelstapler der Standartbauart, in welchem die Hubkette relativ nahe zu dem Hubzylinder angeordnet sein kann, in dem eine Radkonsole mit einem einwärts ausgerichteten Lagerstift an der hinteren Seite eines inneren Mastes angeordnet wird.
  • Es sollte darauf hingewiesen werden, daß dann, wenn Einfachheit bezüglich des Herausziehens des Lagerstifts 25a in Betracht gezogen wird, für den Fall der vorstehend beschriebenen zweiseitigen Lagerstruktur, eine Spielpassung notwendig ist, zwischen dem Lagerstift 25a, ausgebildet als ein Parallelstift, und der Stiftbohrung an der Radkonsole 24b, in welche der Lagerstift 25a eingesetzt wird. Wenn solch eine Spielpassung an der einseitigen Lagerungsstruktur angewendet wird, wird folglich der mit Bezug zu der Lagerbohrung abfallende Lagerstift 25a in teilweisen Kontakt mit der Lagerbohrung gebracht, wobei die Spannung auf diesen Abschnitt konzentriert wird, in welchem ein Bruch auftreten kann. Folglich wird die einseitige Lagerungsstruktur basierend auf dem Einpaßverfahren aus Festigkeitsgründen gemäß vorstehender Beschreibung nicht angewendet.
  • Angesichts der vorstehend genannten Probleme ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Kettenradbefestigungsstruktur in einem Gabelstapler sowie einen Gabelstapler, welcher diese Struktur aufweist, zu schaffen, welche effektiv hinsichtlich der Verbesserung des vorderen Sichtfeldes ist.
  • Diese Aufgabe wird mittels der Kombination der Merkmale gelöst, wie sie in Anspruch 1 angegeben sind. Vorteilhafte Ausführungsbeispiele der Erfindung insbesondere ein Gabelstapler, der die in Anspruch 1 angegebene Kettenradbefestigungsstruktur aufweist, sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Die Kettenradbefestigungsstruktur gemäß der Erfindung hat insbesondere eine Befestigungsbohrung, die horizontal an der Radkonsole ausgebildet ist, die eine sich verjüngende Bohrung aufweist, welche sich in Richtung zu deren Anschiußende verjüngt sowie eine Schraubenbohrung, die in ihrem Durchmesser größer ist als und koaxial zu der sich verjüngenden Bohrung verläuft, einen Lagerstift, der an dessen einem Endabschnitt einen sich verjüngenden Abschnitt entsprechend zu der sich verjüngenden Bohrung hat und in die Befestigungsbohrung eingesetzt ist, so daß dessen Anschlußende vorsteht, um das Kettenrad drehbar aufzusetzen, sowie einen Anschlagsbolzen, der in die Schraubenbohrung eingedreht ist, für das Drücken des Lagerstifts in die Axialrichtung, um dessen sich verjüngenden Abschnitt in enge Nähe mit der sich verjüngenden Bohrung zu bringen.
  • Bei der Kettenradbefestigungsstruktur gemäß der vorliegenden Erfindung ist der Lagerstift für das drehbare Lagern des Kettenrades in die Befestigungsbohrung der Radkonsole eingesetzt und anschließend mit der Radkonsole durch Eindrehen des Anschlagbolzens in die Schraubenbohrung der Befestigungsbohrung montiert. Zu diesem Zeitpunkt wird der Lagerstift in der Weise eines Baulängenkontakts bzw. Elächenkontakts an dessen sich verjüngenden Abschnitt in der sich verjüngenden Bohrung befestigt, da er in der axialen Richtung durch den Anschlagsbolzen gepreßt wird. Folglich kann eine erforderliche Festigkeit garantiert werden, selbst wenn es sich um eine einseitige Abstützstruktur handelt. Desweiteren kann, nachdem der Anschlagsbolzen von der Schraubenbohrung entfernt ist der Abstützstift von der Radkonsole entfernt werden durch Herausziehen aus der Befestigungsbohrung. Dies bedeutet, daß es möglich ist, das Kettenrad nahe zu dem Hubzylinder zu positionieren, wodurch die Distanz von Hubzylinder zu der Mitte der Hubkette reduziert wird.
  • Im nachfolgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen näher erläutert.
  • Fig. 1 ist eine Schnittansicht einer Kettenradbefestigungsstruktur eines Gabelstaplers gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
  • Fig. 2 ist eine Frontansicht betrachtet von dem Fahrersitz einer Masteinrichtung eines halbfreien Hubmasts in dem Gabelstapler gemäß Figur 1,
  • Fig. 3 ist eine Perspektivenansicht der Masteinrichtung gemäß Figur 2,
  • Fig. 4 ist eine Frontansicht vom Fahrersitz aus betrachtet einer Kettenradbefestigungsstruktur des konventionellen zweiseitigen Abstützsystems und
  • Fig. 5 ist eine Frontansicht vom Fahrersitz aus betrachtet, einer Kettenradbefestigungsstruktur des konventionellen einseitigen Abstützsystems.
  • Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird nunmehr im einzelnen mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben. Die vorliegende Erfindung betrifft diejenige, welche bei einem Gabelstapler mit semifreiem Hub angewendet wird, wobei eine Masteinrichtung der semifreien Hubbauart mit Bezug auf die Figuren 2 und 3 zuerst beschrieben wird. Wie hierin dargestellt ist, sind Hubzylinder 13 jeweils an der Hinterseite eines-Paares von linken und rechten Masten vorgesehen. Insbesondere die linken und rechten Zylinder 3 sind auf einem Bodenbalken (nicht gezeigt) des äußeren Masts 1 errichtet, wobei die oberen Abschnitte von deren Kolbenstangen 4 durch einen Kertenbalken 5 miteinander verbunden sind. Ein Kettenrad 10 ist mittels einer Radkonsole 8 an jeweils die linke und rechte untere Endfläche des Kettenbalkens 5 befestigt. Ferner ist eine Hubkette 11, welche durch jede dieser Kettenräder 10 gelagert wird, an den Hubzylinder 3 an deren einem Ende befestigt und ist an deren anderem Ende an einer Hubkonsole (nicht gezeigt) befestigt, welche entlang des inneren Mastes 2 hoch und runter fährt.
  • Führungsrohre 6, welche deren jeweilige Achse in die Vertikalrichtung ausgerichtet haben, sind mittels Schweißens fest fixiert an oder einstückig ausgeformt mit der vorderen Flächenseite (tiefer in die andere Seite mit Bezug zu der Ebene der Figur 2) der linken bzw. rechten Konsole 8. Jedes Führungsrohr 6 ist vor der vorderen Endfläche des Kettenbalkens 5 positioniert und hat eine zylindrische Bohrung, in welcher eine Führungsstange 7 in gleitfähiger Weise eingesetzt ist, die von der unteren Fläche eines oberen Verbindungsbalkens 2a der inneren Maste 2 herunterhängt. In dieser Weise wird eine Freihubgröße L zwischen der unteren Fläche des oberen Verbindungsbalkens 2a und der oberen Fläche des Führungsrohres 6 geschaffen. Es soll darauf hingewiesen werden, daß wie in der Figur 3 gezeigt wird, eine vorbestimmte Verschiebung hinsichtlich der Position mit Bezug zur Vorwärts- und Rückwärtsrichtung zwischen dem oberen Verbindungsbalken 2a und dem Kettenbalken 5 vorgesehen ist, um eine Störung zum Zeitpunkt eines Freihubs zu vermeiden.
  • Die Kettenradbefestigungsstruktur wird im nachfolgenden im einzelnen mit Bezug auf Figur 1 beschrieben. Jede Radkonsole 8 gemäß Beschreibung ist an deren oberem Abschnitt an die untere Fläche des Kettenbalkens 5 angeschweißt derart, daß sie hiervon herunterhängt und hat an deren unterer Seite eine Befestigungsbohrung 9, welche für ein Befestigen eines Lagerstifts 12 diese horizontale durchdringt. Die Befestigungsbohrung 9 wird durch eine sich verjüngende Bohrung 9a, welche sich in Richtung zu deren einem Ende verjüngt und eine Schraubenbohrung 9b ausgebildet, welche in ihrem Durchmesser größer ist und koaxial verläuft, zu der sich verjüngenden Bohrung 9a, wobei die sich verjüngende Bohrung 9a an der äußeren Seite, d.h., in Richtung zum Hubzylinder 3 mit Bezug sowohl zur linken und rechten Radkonsole 8 vorgesehen ist. Der Lagerstift 12 der somit für das Lagern des Kettenrades 10 vorgesehen ist, ist ein abgestufter Stift, dessen Lagerungsabschnitt für das Kettenrad 10 einen parallelen Abschnitt 12a hat, wobei uer Befestigungsabschnitt für die Radkonsole 8 einen sich verjüngenden Abschnitt 12b hat. Beim Einsetzen in die sich verjüngende Bohrung 9a der Radkonsole 8 wird der Lagerstift 12 von einem Herabfallen gehindert durch einen Anschlagsbolzen 13, der in die Schraubenbohrung 9b eingeschraubt ist und eine rechteckige Bohrung 13a für das Einsetzen eines Werkzeuges hat.
  • Es soll darauf hingewiesen werden, daß das Kettenrad 10 in einer drehbaren Weise auf dem Parallelabschnitt 12a des Lagerstifts 12 aufgesetzt ist und durch einen Sicherungsbügel 14 oder ähnliches an einem Herausziehen gehindert wird.
  • Bei der Kettenradbefestigungsstruktur gemäß der vorliegenden Erfindung ist der Lagerstift 12 derart konstruiert, daß er an dessen einer Seite basierend auf einer Passung abgestützt wird unter Verwendung einer Verjüngung bzw. eines, Konus mit Bezug zur Radkonsole 8. Das Befestigen des Lagerstifts 12 an der Radkonsole 12 wird derart ausgeführt, daß der Lagerstift 12 in die Befestigungsbohrung 9 von der rechten Seite gemäß der Figur 1 aus eingesetzt wird, so daß dessen paralleler Abschnitt 12a dazu gebracht wird, vorzustehen, wobei der Anschlagsbolzen 13 anschließend in die Schraubenbohrung 9b der Befestigungsbohrung 9 eingedreht wird. Ferner wird das Kettenrad 10 auf den parallelen Abschnitt 12a des Lagerstifts 12 zu dem Zeitpunkt des Einsetzens des Lagerstifts 12 in die sich verjüngende Bohrung 9a aufgesetzt und anschließend an einem Herabfallen durch den Sicherungsbügel 14 gehindert.
  • Folglich erfährt der Lagerstift 12, welcher wie vorstehend montiert wurde, an dessen Stiftendfläche eine Anpreßkraft infolge des Anschlagbolzens 13, wodurch dessen sich verjüngender Abschnitt 12b in engen Kontakt mit der sich verjüngenden Bohrung 9a der Befestigungsbohrung 9 fixiert wird. In anderen Worten ausgedrückt, da der Lagerstift 12 in einen Flächen- zu Flächenkontakt mit der Radkonsole 8 gebracht wird, kann eine Festigkeit äguivalent zu jener für den Fall des Fixierens durch Schweißen oder monolithischen Ausformen erreicht werden, selbst wenn sie als eine Cantilever- bzw. Auslegerstruktur ausgebildet ist.
  • Es sollte darauf hingewiesen werden, daß der Anschlagsbolzen 13 nachdem er befestigt wurde, vorzugsweise verstemmt oder aufgespreizt wird entlang dessen Umfang mittels eines bekannten Verfahrens, wie beispielsweise durch Schrauben.
  • Wenn es andererseits notwendig wird, das Kettenrad zu entfernen, dann wird der Sicherungsbügel 14 für das Verhindem des Herabfallens des Kettenrades 10 vom Lagerstift 12 entfernt und auf der anderen Seite der Anschlagbolzen 13 aus der Schraubenbohrung 9b entfernt. Dann kann der Lagerstift 12 durch dessen Herausziehen nach rechts, wie in der Figur 1 dargestellt wird aus der sich verjüngenden Bohrung 9a der Radkonsole 8 entfernt werden. Es soll darauf hingewiesen werden, daß während das Befestigen des Kettenrads 10 auf der linken Seite wie in der Figur 2 dargestellt ist, mit Bezug auf die Figur 1 beschrieben wurde, die Richtung bezüglich der Montage des Kettenrads auf der rechten Seite, wie in der Figur 2 dargestellt wird symmetrisch ist zu jenem, was vorstehend beschreiben wurde.
  • Wie beschrieben, ist es gemäß der vorliegenden Erfindung nicht notwendig, insbesondere eine Distanz für das Montieren/Entfernen des Kettenrads vorzusehen. Folglich erfordert die Länge der Distanz L1 von dem Hubzylinder 3 bis zur Mitte der Hubkette 11 lediglich, daß sie geringfügig größer ist als die Breite des Kettenrads 10, wodurch sie wesentlich kleiner sein kann im Vergleich zu jener bei einer herkömmlichen Befestigungsstruktur. Als ein Ergebnis hiervon ist es möglich, den Kettenabschnitt L2 zwischen der linken und rechten Hubkette 11 zu vergrößern. Es sollte darauf hingewiesen werden, daß während das vorliegende Ausführungsbeispiel für den Fall beschrieben wurde, daß es bei einem Gabelstapler mit semifreiem Hub angewendet wird, weist es natürlich ähnliche Wirkungen und Vorteile auch in dem Fall mit freiem Hub auf. Darüber hinaus kann, obgleich nicht in einer Verbesserung des vorderen Sichtfeldes resultierend die Erfindung auch ohne irgendwelche Probleme bei einem Gabelstapler angewendet werden, welcher auf einer gewöhnlichen Standardausführungsform basiert.
  • Falls notwendig, ist es darüber hinaus möglich, den Lagerungsstift 12 und den Anschlagsbolzen 13 miteinander zusammen auszubilden oder einen Rechteckschaft anstelle einer rechteckigen Bohrung 13a des Anschlagbolzens 13 vorzusehen. Wie im einzelnen beschrieben wurde, ist es in Übereinstimmung mit der Kettenradbefestigungsstruktur der vorliegenden Erfindung möglich, eine erforderliche Festigkeit zu erreichen, selbst wenn es sich herbei um eine Auslegerstruktur handelt, wobei die Hubkette, die das Bauteil ist, welches das vordere Sichtfeld einschränkt, so nahe wie möglich an den Hubzylinder angeordnet werden kann. Folglich kann der Kettenabstand zwischen der linken und rechten Hubkette vergrößert werden, um ein erweitertes vorderes Sichtfeld zu erreichen.
  • Die Kettenradbefestigungsstruktur ist dafür vorgesehen, in drehbarer Weise ein Kettenrad an einer Radkonsole mittels eines Lagerstifts zu befestigen. Eine Befestigungsbohrung mit einer sich verjüngenden Bohrung und einer Schraubenbohrung, die in ihrem Durchmesser größer ist als und koaxiai mit der sich verjüngenden Bohrung verläuft ist horizontal in der Radkonsole ausgeforrnt. Ferner ist der Lagerstift, der an dessen einem Endabschnitt einen sich verjüngenden Abschnitt entsprechend zu der sich verjüngenden Bohrung aufweist in die Befestigungsbohrung derart eingesetzt, daß ein Anschlußendabschnitt von diesem vorsteht, damit das Kettenrad drehbar aufsetzbar ist, wobei der Lagerstift in Axialrichtung mittels eines Anschlagbolzenz gepreßt wird, der in die Schraubenbohrung eingedreht ist, um den sich verjüngenden Abschnitt in enge Anlage mit der sich verjüngenden Bohrung zu bringen.

Claims (7)

1. Kettenradbefestigungsstruktur in einem Gabelstapler, wobei die Struktur aufweist:
eine Radkonsole (8), an der mittels eines Lagerungsstifts (12) ein Kettenrad (10) drehbar befestigt ist,
gekennzeichnet durch
eine sich verjüngende Bohrung (9a), die an der Radkonsole (8) ausgeformt ist, wobei der Lagerungsstift (12) einen sich verjüngenden Abschnitt (12b) hat, der als eine Ergänzung zu der sich verjüngenden Bohrung ausgeformt ist und einen Kettenradlagerungsabschnitt (12a) hat, der sich von dem sich verjüngenden Abschnitt aus mit einem geringeren Durchmesser bezüglich zu dem sich verjüngenden Abschnitt erstreckt und
Mittel (13, 9b) für das Bringen der äußeren peripheren Fläche des sich verjüngenden Abschnitts (12b) des Lagerungsstifts (12) in einen Preßkontakt mit der inneren peripheren Fläche der sich verjüngenden Bohrung (9a), wenn der sich verjüngende Abschnitt des Lagerungsstifts in die sich verjüngende Bohrung eingesetzt ist, wobei der Kettenradlagerungsabschnitt (12a) von der Radkonsole (8) vorsteht.
2. Kettenradbefestigungsstruktur gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Radkonsole (8) symmetrisch an jedes der beiden Enden eines Balkens (5) befestigt ist, der ein Paar von inneren Masten (2) verbindet.
3. Kettenradbefestigungsstruktur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Mittel für das in Preßkontakt bringen umfaßt:
eine Schraubenbohrung (9b), welche koaxial zu der sich verjüngenden Bohrung (9a) an der Radkonsole (8) ausgeformt ist, wobei ein Anschlagbolzen (13) in die Schraubenbohrung eingedreht ist, um gegen den sich verjüngenden Abschnitt (12b) des Lagerungsstift (12) anzustoßen.
4. Kettenradbefestigungsstruktur gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlagbolzen (13) integral mit dem Lagerungsstift (12) ausgeformt ist.
5. Kettenradbefestigungsstruktur gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlagsbolzen (13) separat vom Lagerungsstift (12) ausgeformt ist.
6. Kettenradbefestigungsstruktur gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kettenradlagerungsabschnitt (12a) des Lagerungsstifts (12) als eine kreisförmige Säule ausgebildet ist und ein Herabfall-Verhinderungsbauteil (14) an dessen einem Endabschnitt hat, welcher aus dem Kettenrad (10) vorsteht.
7. Gabelstapler der umfaßt:
ein Paar von äußeren Masten (1), die vertikal mi einem Abstand voneinander vorgesehen sind, ein Paar von inneren Masten (2), die in einer Weise vorgesehen sind, daß sie erhöhbar und absenkbar an der inneren Seite der äußeren Maste sind, ein oberer Verbindungsbalken (2a), der an den oberen Enden der inneren Maste (2) befestigt ist, um diese miteinander zu verbinden, ein Paar von Hubzylindem (3), die sich in der Nachbarschaft der jeweiligen äußeren Maste (1) erheben, wobei jeder eine Kolbenstange (4) hat, einen Kettenbalken (5), der an den oberen Enden der jeweiligen Kolbenstangen (4) befestigt ist, um diese miteinander zu verbinden, ein Paar von Hubketten (11), die jeweils an einem von deren Enden an jedem Hubzylinder (3) befestigt sind und an deren anderem Ende an einer Hubkonsole befestigt sind, die entlang dem inneren Mast (2) hoch gehoben oder abgesenkt wird und ein Paar von Kettenrädem (10), die jeweils in die Nachbarschaft des Endabschnitts des Kettenbalkens (5) durch eine Radkonsole (8) für das Führen des Hochhebens/Absenkens der Hubkette befestigt sind und eine Kettenradbefestigungsstruktur gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6.
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