DE602004001545T2 - Achsaufhängung - Google Patents

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Achsaufhängung gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • In der EP 1 284 208 , auf welche der Oberbegriff von Anspruch 1 basiert, ist eine Achsaufhängung mit einem Lagerträger offenbart. In der Achsaufhängung ist ein Strebenelement eingesetzt, welches eine Seitenplatte des Lagerträgers in die querverlaufende Richtung nahe zu dem freien Ende stützt.
  • In der DE 2 232 935 ist eine Achsaufhängung mit einem Lagerträger offenbart, bei welcher ein Strebenelement an einer Seitenplatte angebracht ist und sich nach oben zu einem Querbalken des Chassis erstreckt.
  • In der EP 1 057 716 und der EP 995 664 ist ein anderer Achsaufhängungstyp offenbart, bei welchem die Lagerträger an jeder Seite des Fahrzeugs durch einen horizontalen Querbalken verbunden sind, um die Querkräfte aufzunehmen. Außerdem sind spannbare Strebenelemente vorhanden, die sich schräg nach oben zu einem Chassisteil weiter oben erstrecken.
  • Eine weitere Achsaufhängung ist aus der EP 0 421 556 bekannt. Bei dieser bekannten Achsaufhängung ist ein querverlaufender Abschnitt vorgesehen, der die Lagerträger verbindet. Der Lagerträger ist mit einer Schweißplatte ausgebildet, an welche der querverlaufende Abschnitt geschweißt wird. Die Achsaufhängung umfasst ferner zwei Strebenelemente, welche an einem Ende mit dem Chassis verbunden sind und sich schräg nach innen und nach unten zu der Mitte des querverlaufenden Abschnitts erstrecken und sind dort mit dem querverlaufenden Abschnitt durch eine Schweiß- oder Bolzenverbindung verbunden. Der querverlaufende Abschnitt und das Strebenelement nehmen die Querkräfte auf, welche von dem Lagerarm auf den Lagerträger ausgeübt werden. Ein Nachteil ist, dass bei diesem Strebenaufbau ein querverlaufender Abschnitt notwendig ist, um zu gewährleisten, dass die von dem Lagerarm auf den Lagerträger ausgeübten Querkräfte hinreichend aufgenommen werden.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist es, eine verbesserte Achsaufhängung bereitzustellen.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Achsaufhängung gemäß dem oben beschriebenen Typ gelöst, die dadurch gekennzeichnet ist, dass sich das Strebenelement von dem Lagerträger in der Querrichtung schräg nach oben zu einem Chassisteil weiter oben erstreckt und mit dem Lagerträger so verbunden ist, dass die Achse des Gelenkbolzens und die Nulllinie des Strebenelementes einander an der Position der Seitenplatte des Lagerträgers oder nahe daran schneiden.
  • Die Achsaufhängung gemäß der vorliegenden Erfindung stellt einen Aufbau bereit, bei welchem die durch den Lagerarm durch den Gelenkbolzen zu dem Lagerträger übertragenen Querkräfte direkt von den Strebenelementen an der Position, bei welcher die Kräfte wirken, aufgenommen werden, so dass keine Momente in dem Aufbau auftreten können. Dies bringt den Vorteil mit sich, dass ein leichterer Aufbau genügt.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist das Strebenelement mittels des Gelenkbolzens mit dem Lagerträger verbunden. Dies bringt den Vorteil mit sich, dass die Strebenelemente gleichzeitig mit der Montage des Lagerarms in dem Lagerträger angebracht werden können und für die Montage der Strebenelemente ist es nicht mehr notwendig, diese an dem Chassis oder dem Lagerträger anzuschweißen. Der letztere Fall ist vorteilhaft, wenn beispielsweise ein Chassis vollständig geschweißt ist und nachfolgend mit einer Schutzbeschichtung versehen wird. Die Schraubverbindung bedeutet, dass es nicht notwenig ist, die Schutzschicht nachfolgend durch Schweißarbeit zu beschädigen.
  • Weitere bevorzugte Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen 3 bis 11 definiert.
  • Die Erfindung bezieht sich ferner auf ein Fahrzeug gemäß Anspruch 12.
  • Die Erfindung wird nachfolgend detaillierter in Bezug auf die Zeichnung beschrieben, in welcher:
  • 1 eine Seitenansicht einer Achsaufhängung zeigt;
  • 2 eine perspektivische Ansicht eines Lagerträgers zeigt;
  • 3 eine Querschnittsansicht des Chassis bei der Position der Achsaufhängung, betrachtet in normaler Fahrtrichtung zeigt;
  • 4 eine perspektivische Ansicht eines Lagerträgers mit einem Streben-Verbindungsstück gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • 5 eine Explosionsdarstellung von einem Teil einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • 6 eine perspektivische Ansicht eines Lagerträgers mit einem Streben-Verbindungsstück gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • 7 eine perspektivische Ansicht des Streben-Verbindungsstücks nach 6 zeigt; und
  • 8 eine Querschnittsansicht des Chassis bei der Position der Achsaufhängung zeigt, betrachtet in normaler Fahrtrichtung, in welcher die Achsaufhängung mit dem Streben-Verbindungsstück nach 6 bereitgestellt ist.
  • 1 zeigt schematisch eine Achsaufhängung einer Achsvorrichtung eines Fahrzeugs. Die Achse 1 ist mit Bezugszeichen 1 markiert. Die Achse 1, an welcher ein oder mehrere Räder an beiden Enden davon angebracht sind, ist als eine hohle, runde Achse gezeigt. Die Achse 1 kann jedoch auch rechteckig sein oder einen anderen Querschnitt aufweisen. Das Fahrzeug ist normalerweise mit einer Achsaufhängung an beiden Seiten ausgestattet.
  • Die Achsaufhängung umfasst einen an einem Chassisbalken 2 des Fahrzeugs fixierten Lagerträger 3 und einen Lagerarm 4 für die Achse 1, wobei der Lagerarm gelenkig an dem Lagerträger 3 angebracht ist und sich in Längsrichtung des Fahrzeugs erstreckt. Die Achse ist auf bekannte Art und Weise durch eine U-förmige Klammer 5 unbeweglich auf dem Lagerarm 4 fixiert. Bei der gezeigten Ausführungsform erstreckt sich der Lagerarm 4 mit einem Endabschnitt 7 zu einem Punkt jenseits der Achse 1. Eine Gasfeder 8 ist zwischen diesem Endabschnitt 7 und dem Chassis 2 vorgesehen. Außerdem ist ein Stoßdämpfer 9 ferner zwischen dem Lagerarm 4 und dem Lagerträger 3 vorgesehen.
  • Eine mögliche Ausführungsform des Lagerträgers 3 ist als ein Beispiel in 2 gezeigt. Der Lagerträger 3 bei diesem Beispiel ist im Wesentlichen U-förmig und umfasst zwei Seitenplatten 11 und 12 und eine Zwischenplatte 13, die zwischen diesen vorgesehen ist. Bei Betrachtung in Fahrtrichtung ist der Lagerträger 3 zum Heck hin offen. Der Lagerträger 3 ist an der obersten Kante des Chassisbalken 2 angeschweißt oder ist mit dem Chassisbalken 2 auf andere Art und Weise verbunden. Eine Ausführungsform des Lagerträgers 3, bei welchem der Lagerträger 3 in Form von zwei losen Seitenplatten ist, die an dem Chassis verbunden sind, ist ebenfalls möglich.
  • Die Seitenplatten 11 und 12 sind mit Löchern 14 zum Fixieren des Lagerarms 4 und Löchern 15 zum Fixieren des Stoßdämpfers 9 ausgebildet. Die Löcher 14 sind Langlöcher mit den Längsachsen, parallel zu der Längsrichtung des Fahrzeugs. Die Seitenplatten 11 und 12 sind nicht flach. Der Lagerträger 3 ist an der oberen Seite, die an dem Chassis 2 zu Fixieren ist, enger als an der unteren Seite.
  • Der Lagerarm 4 ist an dem Lagerträger 3 durch einen Gelenkbolzen 6 verbunden, welcher durch die Langlöcher 14, die für diesen vorgesehen sind, in den Seitenplatten des Lageträgers 3 hindurchgeführt wird. Der Lagerarm 5 ist ferner an dem Lagerträger 3 durch ein spezielles Einstellelement 10 fixiert, mittels welchem die Position des Gelenkbolzens 6 des Lagerarms 5 relativ zu dem Lagerträger 3 in den Langlöchern 14 eingestellt werden kann und somit in Längsrichtung des Fahrzeugs. Solch ein Einstellelement 10 ist auch als eine Verschleißplatte bekannt und kann in Form einer Platte sein, welche gegen die Innenseite der Seitenplatte 11, 12 des Lagerträgers 3 anliegt, aber auch ein U-förmiger Träger, welcher um die Seitenplatten 11, 12 des Lagerträgers 3 herum greift.
  • 3 zeigt einen Querschnitt des Chassis bei der Position der Achsaufhängung. Die Chassisbalken 2 sind an den oberen Seiten an einem Querbalken 32 verbunden. Ein Strebenelement 33 erstreckt sich an jeder der Seiten von dem mittleren Bereich 32a des Querbalkens 32 schräg nach unten und nach außen in Richtung des Lagerträgers 3. Das Strebenelement 33 kann an dem Querbalken 32 durch beispielsweise eine Nietverbindung, eine Bolzenverbindung, eine Schweißverbindung oder einen anderen Verbindungstyp verbunden werden.
  • An dem anderen Ende 33a ist das Strebenelement 33 mit einem Streben-Verbindungsstück 34 mit einer Grundplatte 35 verbunden, wobei die Grundplatte in dem montierten Zustand gegen das Einstellelement 110 anliegt, welches in diesem Beispiel in Form eines U-förmigen Trägers ist und somit parallel zu der Seitenplatte 11 des Lagerträgers verläuft. Die Grundplatte 35 ist durch den Gelenkbolzen 6 an dem Lagerträger fixiert. In der Figur ist die Nulllinie des Strebenelementes 33 als eine punktierte Linie gezeigt und ist durch Bezugzeichen 103 gekennzeichnet. Die Achse des Gelenkbolzens 6 ist durch Bezugszeichen 106 gekennzeichnet. Das Strebenelement 33 ist auf solch eine Art und Weise angebracht, dass die Nulllinie 103 des Strebenelementes und die Achse 106 des Gelenkbolzens 6 einander ungefähr in Höhe des Langlochs 14 in der Seitenplatte 11 des Lagerträgers schneiden.
  • Der Lagerträger 3 mit dem Streben-Verbindungsstück 34 ist in 4 gezeigt. Zwei aufrechte Platten 36 erstrecken sich von der Grundplatte 35, die jeweils an einer Seite des entsprechenden Endes 33a (siehe 3) des Strebenelementes 33 greifen. Die aufrechten Platten 36 sind mit dem entsprechenden Ende 33a des Strebenelementes durch Schweißen oder Bolzen, oder auf andere Art und Weise, verbunden.
  • 5 zeigt eine Variante der Strebenverbindung nach 3 und 4. Diese Ausführungsform entspricht im Wesentlichen der Ausführungsform wie in den 3 und 4 gezeigt. Entsprechende Bauteile sind deshalb mit denselben Bezugszeichen wie die obigen gekennzeichnet.
  • Bei dieser Ausführungsform ist der U-förmige Einstellträger und das Streben-Verbindungsstück einheitlich als ein Bauteil ausgeformt. 5 zeigt ein Streben-Verbindungsstück 54 in der Form eines U-förmigen Trägers 50, welcher an der Seitenplatte 11 des Lagerträgers angebracht ist. Der U-förmige Träger 50 ist mit dem Einstellträger 110 angebracht an der anderen Seitenplatte 12 des Lagerträgers 3 vergleichbar. Ein Schenkel des U-förmigen Trägers 50 bildet eine Grundplatte 55, welche mit der Grundplatte 35 in 4 vergleichbar ist. Der andere Schenkel 54 des Trägers 50 liegt gegen die Seitenplatte 11 an der Innenseite des Lagerträgers 3 an und hat die Funktion einer Verschleißplatte. Löcher 57 sind in den Schenkeln 54, 55 des Trägers 50 ausgebildet, durch welche der Gelenkbolzen 6 während des Einsetzens durchgeführt wird. Wie in dem Fall der Ausführungsform gemäß 4 beschrieben, erstrecken sich zwei aufrechte Platten 56 von der Grundplatte 55, wobei die Platten an den entsprechenden Enden 33a des Strebenelementes durch Schweißen oder Bolzen oder auf andere Art und Weise verbunden werden können.
  • 6 bis 8 zeigen einen Lagerträger 3 mit einem Streben-Verbindungsstück 64. Bauteile, die denen in den obigen veranschaulichten Ausführungsbeispielen entsprechen, haben dieselben Bezugszeichen. Wie aus 7 sichtbar, ist bei dieser Ausführungsform das Streben-Verbindungsstück 64 in Form einer Grundplatte 65, die ein Loch 67 hat, durch welches der Gelenkbolzen 6 während des Einbringens hindurchgeführt wird. Eine aufrechte Wand 66 ist in der Grundplatte 65 ausgebildet. Die Wand 66 ist im Wesentlichen halbkreisförmig und in dem angebrachten Zustand (6 und 8) mit der hohlen Seite nach unten gewandt. Eine Nut 69 ist an der Oberseite 68 der Wand 66 vorgesehen. Das Ende 33a eines Strebenelementes 33 kann in dieser Nut 69 während des Anbringens, wie in 8 gezeigt, aufgenommen werden, und danach kann das Ende 33a auf die aufrechte Wand 64 entlang der Nut 69 an der oberen Seite 68 angeschweißt werden. Das Streben-Verbindungsstück 64 wird vorzugsweise durch Gießen hergestellt.
  • Bei den gezeigten Ausführungsformen ist jeweils ein einzelnes Streben-Verbindungsstück vorgesehen. Es muss jedoch verstanden werden, dass dies gemäß der Erfindung nicht wesentlich ist. Eine nicht gezeigte Ausführungsform, bei welcher das Ende des Strebenelementes 33 auf solche Art und Weise ausgebildet ist, dass das Ende beispielsweise direkt mit dem Lagerträger 3 verbunden werden kann, liegt auch innerhalb des Schutzumfangs der Erfindung.

Claims (12)

  1. Achsaufhängung zum Aufhängen einer Achsbaugruppe an einem Chassis eines Fahrzeugs, wobei die Achsaufhängung an jeder Seite des Fahrzeugs einen Lagerträger (3) mit zwei Seitenplatten (11, 12), der an dem Chassis befestigt ist, sowie einen Lagerarm (4) für die Achse (1) umfasst, sich der Lagerarm (4) in der Längsrichtung des Fahrzeugs erstreckt und mittels eines Gelenkbolzens (6) gelenkig an dem Lagerträger (3) angebracht ist und die Achsaufhängung des Weiteren ein Strebenelement (33) umfasst, das Querkräfte aufnimmt, wobei das Strebenelement (33) mit dem Lagerträger (3) verbunden ist und das Strebenelement (33) an einer Seitenplatte (11) des Lagerträgers (3) angebracht ist und sich von dem Lagerträger (3) in der Querrichtung schräg nach oben zu einem Chassisteil (32) weiter oben erstreckt, dadurch gekennzeichnet, dass das Strebenelement (33) mit dem Lagerträger (3) so verbunden ist, dass die Achse des Gelenkbolzens (6) und die Nulllinie des Strebenelementes (33) einander an der Position der Seitenplatte (11), an der das Strebenelement (33) angebracht ist, oder nahe daran schneiden.
  2. Achsaufhängung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Streben-Verbindungsstück (34; 54; 64) zwischen dem Lagerträger (3) und einem Ende des Strebenelementes (33) vorhanden ist, um das Strebenelement (33) und den Lagerträger (3) miteinander zu verbinden.
  3. Achsaufhängung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Strebenelement (33) mittels eines Gelenkbolzens (6) mit dem Lagerträger (3) verbunden ist.
  4. Achsaufhängung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Streben-Verbindungsstück (34; 54; 64) mittels des Gelenkbolzens (6) mit dem Lagerträger (3) verbunden ist.
  5. Achsaufhängung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Streben-Verbindungsstück (34; 54; 64) mittels einer Schraubverbindung (6) mit dem Lagerträger (3) verbunden ist.
  6. Achsaufhängung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das entsprechende Ende (33a) des Strebenelementes (33) und das Streben-Verbindungsstück (64) miteinander durch Schweißen verbunden sind.
  7. Achsaufhängung nach einem der Ansprüche 2 oder 3–5, dadurch gekennzeichnet, dass das Streben-Verbindungsstück (34; 54; 64) eine Grundplatte (35; 55; 65) und wenigstens eine Platte (36; 56; 66) umfasst, die quer dazu angeordnet ist, wobei die Grundplatte (35; 55; 65) in dem angebrachten Zustand parallel zu einer Seitenwand (11) des Lagerträgers (3) angeordnet ist und die aufrechtstehende Platte (36; 56; 66) mit dem entsprechenden Ende (33a) der Strebe (33) verbunden ist.
  8. Achsaufhängung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Streben-Verbindungsstück zwei aufrechtstehende Platten (36; 56) umfasst, die jeweils an einer Seite des entsprechenden Endes (33a) des Strebenelementes (33) greifen.
  9. Achsaufhängung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein im Wesentlichen U-förmiger Einstellträger (110) an dem Lagerträger (3) vorhanden ist, um die Position des Gelenkbolzens (6) in dem Lagerträger (3) einzustellen, wobei die Schenkel der U-Form um die innerste (11) der Seitenplatten des Lagerträgers (3) herum greifen und mit Löchern zum Einführen des Gelenkbolzens (6) versehen sind, und dass die Grundplatte (35; 65) des Streben-Verbindungsstücks (34; 64) in dem angebrachten Zustand an dem Schenkel des Einstellträgers (110) anliegt, der an der Außenseite des Lagerträgers angeordnet ist.
  10. Achsaufhängung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte (55) des Streben-Verbindungsstücks (54) durch einen Schenkel eines im Wesentlichen U-förmigen Einstellträgers (50) gebildet wird, der an dem Lagerträger (3) angebracht ist, um die Position des Gelenkbolzens (6) in dem Lagerträger (3) einzustellen, wobei die Schenkel (54; 55) der U-Form um die innerste der Seitenplatten des Lagerträgers (3) herum greifen und mit Löchern (57) zum Einführen des Gelenkbolzens (6) versehen sind.
  11. Achsaufhängung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die aufrechtstehende Platte (66) des Streben-Verbindungsstücks (64) die Form einer im Wesentlichen halbkreisförmigen Wand (66) hat, wobei die hohle Seite nach unten gewandt ist, eine Nut (69) an der Oberseite der Wand (66) vorhanden ist in der Nut (69) das Ende (33a) des Strebenelementes (33) aufgenommen ist und das Strebenelement (33) entlang der Nut (69) an der aufrechtstehenden Platte (66) angeschweißt ist.
  12. Fahrzeug, das mit einer Achsaufhängung nach einem der vorangehenden Ansprüche versehen ist.
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