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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Struktur für eine Motorhaube
für ein
Fahrzeug, um einen Motorraum des Fahrzeugs zu schließen.
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2. Beschreibung des Stands
der Technik
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12A, 12B sind
Seitenansichten von herkömmlichen
Motorhauben für
Fahrzeuge.
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Bei
einem herkömmlichen
Fahrzeug 100, das in 12A gezeigt
ist, ist eine Motorhaube 103 über Scharniere 102 an
einer Seite eines Körpers 101 des
Fahrzeugs auf eine solche Weise angebracht, dass sie, wenn sie geöffnet und/oder
geschlossen wird, sie geöffnet
gehalten wird, indem ein distales Ende einer Öffnungsstrebe 104 eingehakt wird,
die sich von der Seite des Körpers 101 in
die Nähe
eines distalen Endes der Motorhaube 103 erstreckt (unten
stehend wird darauf als ein "Stand
der Technik Nr. 1" Bezug
genommen). Nebenbei ist die Verringerung des Gewichts der Öffnungsstrebe
auch wichtig, um das Gewicht des Fahrzeugs 100 zu reduzieren.
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12B zeigt, dass eine Motorhaube 103 offen
gehalten wird, indem ein distales Ende einer Öffnungsstrebe 104,
die sich von einer Körperseite des
Fahrzeugs erstreckt, zu einem Haken-Haltebereich 105, der
in der Nähe
eines Scharniers 102 vorgesehen ist, eingehakt wird (unten
stehend wird darauf als ein "Stand
der Technik Nr. 2" Bezug
genommen). Da die Öffnungsstrebe 104 in
der Nähe
des Gelenks 102 eingehakt ist, kann die Länge der Öffnungsstrebe 104 reduziert
werden.
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In 12B wird normalerweise das distale Ende der Motorhaube 103 nach
unten gedrückt,
um die Motorhaube 103 zu schließen, die offen gehalten wird.
Es kann jedoch geschehen, dass das distale Ende der Motorhaube 103 nach
unten gedrückt
wird, während
die Öffnungsstrebe 104 in
die Motorhaube 103 eingehakt ist. Da ein Abstand von dem
Scharnier 102, das als ein Schließdrehpunkt dient, zu dem Haken-Haltebereich 105 kurz
ist, wird eine große
Last nach unten auf den Haken-Haltebereich 105 und seinen
Befestigungsbereich aufgebracht. Aufgrund dessen muss eine ausreichende
Steifigkeit an dem Haken-Haltebereich 105 und in der Nähe seines
Anbringbereichs sichergestellt werden.
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Eine
Motorhaube für
ein Fahrzeug, deren teifigkeit verbessert ist, ist zum Beispiel
aus der
JP 11-091
627 A bekannt, die den Titel trägt "An automotive vehicle hood structure" (unten stehend als "Stand der Technik
Nr. 3" bezeichnet).
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In
diesem Stand der Technik Nr. 3 ist, wie es in 13A gezeigt ist, eine Motorhaube 203 beschrieben,
bei der ein inneres Paneel 202 der Motorhaube über ein äußeres Paneel 201 der
Motorhaube gelegt ist und damit verbunden ist.
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Weiterhin
ist in dem oben stehenden Stand der Technik Nr. 3, wie es in 13A und 13B gezeigt
ist, eine plattenartige Verstärkung 216 an
einem vorderen mittleren Bereich des inneren Paneels 202 der
Motorhaube angebracht, in einer Position, in der eine Schlagfeder 209 und
Gummistoßfänger 210 vorgesehen
sind, und diese Verstärkung 216 ist
mit dem inneren Paneel 202 der Motorhaube verbunden, wobei
ein vorbestimmter Abstand dazwischen vorgesehen ist, wodurch ein
geschlossener Abschnitt 217 zwischen den zwei Elementen 202, 216 gebildet
wird.
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Als
eine Folge davon können
gemäss
dem Stand der Technik Nr. 3, wenn die Motorhaube 203 nach
unten gepresst wird bei einem Versuch, diese zu schließen, das äußeren Paneel 201 der
Motorhaube und das innere Paneel 202 der Motorhaube daran gehindert
werden, an der Stelle deformiert zu werden, an der die Schlagfeder 209 und
die Gummistoßfänger 210 vorgesehen
sind.
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Es
ist jedoch nicht möglich,
den Inhalt des Stands der Technik Nr. 3 direkt auf den Stand der Technik
Nr. 2 anzuwenden. Der Stand der Technik Nr. 3 ist so, dass er die
Gesamtsteifigkeit des Bereichs des inneren Paneels 202 der
Motorhaube verbessert, in dem der geschlossene Abschnitt 217 vorgesehen ist,
aber die Oberflächensteifigkeit
des Bereichs nicht verbessert, in dem die Schlagfeder 209 und
die Gummistoßfänger 210 vorgesehen
sind.
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Auf
der anderen Seite wird in dem Stand der Technik Nr. 2, der in 12B gezeigt ist, da der Haken-Haltebereich 15 in
der Nähe
des Scharniers 102 auf der Motorhaube 103 vorgesehen
ist, eine extrem große,
konzentrierte Last auf den Haken-Haltebereich 105 und seinen
Befestigungsbereich aufgebracht. Eine weitere Einrichtung muss angebracht werden,
um eine ausreichende Steifigkeit an dem Haken-Haltebereich 105 und in der
Nähe seines Befestigungsbereichs
sicherzustellen, um mit solch einer übermäßig großen Last fertig zu werden.
Es ist keine gute Idee, den Haken-Haltebereich 105 und
die Umgebung seines Befestigungsbereichs mit einem einfachen Plattenelement
zu verstärken,
wie es in dem oben stehenden Stand der Technik Nr. 3 gemacht wird,
da die Dicke des Plattenelements ansteigt, wodurch dessen Gewicht
ebenfalls ansteigt.
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Aus
der
JP 06-278 657
A ist eine Motorhaubenstruktur für ein Fahrzeug bekannt, umfassend: eine Öffnungsstrebe,
die sich von einer Seite des Fahrzeugkörpers aus erstreckt; einen
Bereich zum Zurückhalten
eines Hakens, welcher Bereich in der Nähe eines Scharniers zwischen
einer Motorhaube und dem Fahrzeugkörper vorgesehen ist, um ein
distales Ende der Öffnungsstrebe
einzuhaken, um die Motorhaube in einem geöffneten Zustand zu halten; und
ein Verstärkungselement,
das in der Motorhaube eingebettet ist, um den Bereich zum Zurückhalten des
Hakens zu verstärken.
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Aus
der
JP 07-101 357
A ist es bekannt, die Steifigkeit eines Verstärkungselements
für eine
Motorhaube zu verbessern, indem das Verstärkungselement als extrudiertes
Bauteil mit geschlossenem Querschnitt vorgesehen wird.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Es
ist die Aufgabe der Erfindung, eine verbesserte Motorhaubenstruktur
für ein
Fahrzeug zu schaffen.
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Dazu
schafft die vorliegende Erfindung eine Motorhaubenstruktur für ein Fahrzeug
gemäß dem Patentanspruch
1.
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Da
das distale Ende der Öffnungsstrebe
zum Offenhalten der Motorhaube an dem Haken-Haltebereich eingehakt
wird, der in der Nähe
des Scharniers vorgesehen ist, kann die Öffnungsstrebe kurz gemacht
werden, und als eine Folge davon kann das Gewicht der Öffnungsstrebe
verringert werden.
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Da
das Verstärkungselement
das extrudierte Element ist, das den geschlossenen Querschnitt hat, hat
das Verstärkungselement,
obwohl es dünn
ist, hohe Biege- und Torsionssteifigkeiten, und insbesondere hat
das Element ein geringes Gewicht. Somit kann der Haken-Haltebereich
mit dem im hohen Maße
steifen Verstärkungselement
ausreichend verstärkt
werden.
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Bevorzugte
optionale Merkmale sind in den abhängigen Patentansprüchen wiedergegeben.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine perspektivische Ansicht, die einen Bereich einer vorderen Hälfte eines
Fahrzeugs gemäss
der Erfindung zeigt;
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2 ist
eine perspektivische Ansicht, die die Umgebung eines Scharniers
auf der rechten Seite einer Motorhaube gemäss der Erfindung zeigt;
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3 ist
eine seitliche Querschnittsansicht, die einen Befestigungsbereich
des Scharniers auf der rechten Seite der Motorhaube gemäss der Erfindung
zeigt;
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4 ist
eine perspektivische Ansicht, die ein Verstärkungselement gemäss der Erfindung zeigt;
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5 ist
eine Querschnittsansicht entlang der Linie V-V aus 3;
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6 ist
eine Querschnittsansicht entlang der Linie VI-VI aus 3;
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7 ist
eine Draufsicht, die die Umgebung des Scharniers auf der rechte
Seite der Motorhaube gemäss
der Erfindung zeigt;
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8 ist
eine perspektivische Explosionsansicht der Motorhaube gemäss der Erfindung;
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9 ist
eine Ansicht, die eine erste Modifikation der Motorhaubenstruktur
für das
Fahrzeug gemäss
der Erfindung zeigt;
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10 ist
eine Ansicht, die eine zweite Modifikation der Motorhaubenstruktur
für das
Fahrzeug gemäss
der Erfindung zeigt;
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11 ist
eine perspektivische Ansicht, die ein Verstärkungselement gemäss der Modifikation der
Erfindung zeigt;
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12A und 12B sind
Seitenansichten, die herkömmliche
Motorhauben für
Fahrzeuge zeigen; und
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13A und 13B sind
Querschnittsansichten, die andere herkömmliche Motorhauben für Fahrzeuge
zeigen.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Ausführungsformen
der Erfindung werden unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
Es ist anzumerken, dass "vorne" "hinten" "links" "rechts" "oben" und "unten" jeweilige Richtungen
bezeichnen, wie sie von dem Fahrzeuglenker aus gesehen werden, und
Fr eine Vorderseite bezeichnet, Rr eine Rückseite, L links, R rechts
und CL eine laterale Mitte (eine Mitte) des Fahrzeugs. Zusätzlich ist
zu bemerken, das die Zeichnungen nicht in den Richtungen orientiert
sind, in denen die Bezugsziffern orientiert sind.
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1 ist
eine perspektivische Ansicht einer vorderen Hälfte eines Fahrzeugs gemäss der Erfindung.
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Bei
dem Fahrzeug 10 ist eine Motorhaube 20 vorgesehen,
um einen Motorraum zu schließen,
der in einem vorderen Bereich des Fahrzeugkörpers vorgesehen ist, und diese
Motorhaube 20 ist an ihrem hinteren Ende über ein
linksseitiges 30L und ein rechtsseitiges Scharnier 30R an
einem Körperrahmen
(nicht gezeigt) angebracht. Die Fahrzeughaube 20 ist ein
Element, das geeignet ist, nach vorne geöffnet zu werden, und kann an
dem Fahrzeugkörper in
einem vorderen Bereich des Fahrzeugkörpers mit einem Verriegelungsmechanismus 41 verriegelt
werden. In der Zeichnung bezeichnet die Bezugsziffer 42 eine
Windschutzscheibe.
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2 ist
eine perspektivische Ansicht, die eine Ansicht um das rechtsseitige
Scharnier der Motorhaube gemäss
der Erfindung herum zeigt, und die Motorhaube 20 ist offen
gehalten dargestellt.
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Das
rechtsseitige Scharnier 30R umfasst einen Stützkörper 31,
der an einem Seitenelement 13 eines Körperrahmens 12 angebracht
ist, einen Motorhauben-Befestigungsarm 32, der an der Motorhaube 20 befestigt
ist, und einen Scharnierstift 33, um den Motorhauben-Befestigungsarm 32 an
einem oberen Ende des Stützkörpers 31 so
anzubringen, dass er in einer Vertikalrichtung rotiert. Die Struktur eines
linksseitigen Scharniers 30L, das in 1 gezeigt
ist, ist identisch zu derjenigen des rechtsseitigen Scharniers 30R.
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Das
rechtsseitige Scharnier 30R umfasst einen Haken-Haltebereich 34,
der an einem distalen Ende des Motorhauben-Befestigungsarms 32 vorgesehen
ist. Andererseits ist ein Basisbereich 51 einer Öffnungsstrebe 50 an
einem Flansch 15 angebracht, der an einem oberen Ende eines
vorderen Stoßdämpfergehäuses 14 vorgesehen
ist, das an dem Seitenelement 13 so vorgesehen ist, dass
er in Längsrichtung
schwingt (nach vorne und hinten). Die Öffnungsstrebe 50 ist
eine stangenartige Strebe, die einen Hakenbereich 52 hat,
der durch Biegen eines distalen Bereichs der Strebe gebildet ist,
so dass der Hakenbereich 52 lösbar mit dem Haken-Haltebereich 34 verhakt
werden kann.
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Wenn
die Motorhaube 20 geöffnet
wird, wird der Hakenbereich 52 an dem distalen Ende der Öffnungsstrebe 50,
die sich von dem vorderen Dämpfergehäuse 14 auf
der Körperseite
erstreckt, in dem Haken-Haltebereich 34 in der Nähe des Gelenks 30R an der
Motorhaube 20 verhakt, wodurch die Motorhaube 20 offen
gehalten werden kann. Der volle Öffnungsweg
X der Motorhaube 20 in der Nähe des Scharniers 30R ist
kürzer
als der volle Öffnungsweg
der Motorhaube 20 an ihrem distalen Ende. Da das distale
Ende de Öffnungsstrebe 50 in
der Nähe
des rechtsseitigen Scharniers 30R eingehakt wird, wo der volle Öffnungsweg
X kurz ist, kann die Öffnungsstrebe 50 kurz
gestaltet werden. Als eine Folge davon kann das Gewicht der Öffnungsstrebe 50 leicht
gemacht werden.
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Das
vordere Stoßdämpfergehäuse 14 hat
einen Streben-Halteclip 17,
der an einem oberen Bereich des Stoßdämpfergehäuses 14 angebracht
ist. Wenn die Öffnungsstrebe 50,
die von dem Haken-Haltebereich gelöst ist, nach vorne herunterfallen
gelassen wird, wird die Öffnungsstrebe 50 in
dem Streben-Halteclip 17 aufgenommen und gehalten. In 2 bezeichnet
die Bezugsziffer 18 ein Querelement.
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3 ist
eine seitliche Querschnittsansicht eines Bereichs, in dem das rechtsseitige
Scharnier an der Motorhaube gemäss
der Erfindung angebracht ist.
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Die
Motorhaube 20 ist so konstruiert, dass ein innerer Rahmen
(ein inneres Paneel) 22, der (das) als ein Verstärkungselement
dient, mit einem äußeren Paneel 21 auf
dessen unterer Seite überlagert
wird, so dass er (es) damit integriert wird, wobei ein vorbestimmter
Zwischenraum S zwischen den zwei Elementen vorgesehen wird. Das äußere Paneel 21 und
das innere Paneel 22 sind aus einem Blechmaterial aus Aluminium
oder einer Aluminiumlegierung gefertigt.
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Weiterhin
ist in der Motorhaube 20 ein Verstärkungselement 60 in
den Raum S zwischen dem äußeren Paneel 21 und
dem inneren Paneel 22 eingeführt, und eine untere Platte 61 des
Verstärkungselements 60 wird
auf einer oberen Oberfläche
des inneren Rahmens 22 so überlagert, dass sie damit in einer
Position verbunden wird, in der der Befestigungsarm 32 für die Motorhaube
vorgesehen ist. Zum Beispiel wird das Element 60 durch
Punktschweißen
oder Lochnähte
an vier Stellen, die in einer Längsrichtung
angeordnet sind, z. B. den Positionen P1, P2, P3 und P4, verbunden.
Das Verstärkungselement 60 ist
so angebracht, dass seine Mitte in Längsrichtung sich im Wesentlichen
in der Position des Haken-Haltebereichs 34 befindet.
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3 zeigt,
dass die untere Oberfläche
der Motorhaube 20 an dem Befestigungsarm 32 der
Motorhaube des rechtsseitigen Scharniers 30R an zwei Stellen,
z. B. den Positionen P5, P6, mit Bolzen verbunden ist.
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Löcher 63 sind
in einer oberen Platte 62 des Verstärkungselements 60 in
den Positionen P1 bis P6 gebildet, zu dem Zweck der Betätigung und
der Gewichtsverringerung des Verstärkungselements 60. Die
Verbindungsarbeit des Verstärkungselements 60 und
die Befestigungsarbeit der Muttern 65, die unten stehend
beschrieben wird, werden durch diese Löcher 63 ausgeführt.
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Der
Haken-Haltebereich 34, der Befestigungsarm 32 für die Motorhaube
und deren Anbringbereiche sind ausreichend mit dem hochsteifen Verstärkungselement 60 verstärkt, wodurch
es möglich wird,
eine ausreichende Steifigkeit sicherzustellen. Folglich kann eine
große
Last nach unten durch den Haken-Haltebereich 34 getragen
werden.
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Weiterhin
besteht, da das Verstärkungselement 60 in
der Motorhaube 20 eingebettet ist, kein Risiko, dass das
Verstärkungselement 60 von
der Motorhaube 20 freigelegt wird, wodurch es möglich ist, deren äußeres Bild
zu verbessern.
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4 ist
eine perspektivische Ansicht des Verstärkungselements gemäss der Erfindung
und zeigt, dass das Verstärkungselement 60 ein
extrudiertes Element ist, das einen rechteckigen geschlossenen Querschnitts
hat. Um spezifisch zu sein, ist das Verstärkungselement 60 ein
Rohr mit winkeligem Querschnitt, und dieses Rohr mit winkeligem
Querschnitt ist ein extrudiertes Profil aus Aluminium oder einer
Aluminiumlegierung (JIS H 4100), das heißt ein extrudiertes Produkt
aus einem Aluminiummaterial.
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Das
Verstärkungselement 60 hat
hohe Biege- und Torsionssteifigkeiten, da es ein Element ist, das
einen geschlossenen Querschnitt hat. Da das Verstärkungselement 60 dünn bleiben
kann, um die Motorhaube 20 zu verstärken (es wird auf 3 Bezug
genommen), ist es möglich,
deren Gewicht zu verringern. Weiterhin kann, da das Verstärkungselement 60 aus
Aluminium verwendet wird, das Gewicht des Verstärkungselements 60 weiter
reduziert werden, und weiterhin sind, da das Verstärkungselement 60 extrudiertes
Material ist, keine hohen Kosten für die Herstellung erforderlich.
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5 ist
eine Querschnittsansicht entlang der Linie V-V in 3 und
zeigt, dass die untere Platte 61 des Verstärkungselements 60,
das in der Motorhaube 20 eingebettet ist, der innere Rahmen 22 und der
Befestigungsarm 32 für
die Motorhaube zusammen mit einem Bolzen 64 und einer Mutter 65 befestigt
sind. Die Muttern 65 sind an das Verstärkungselement 60 geschweißt oder
geklemmt.
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6 ist
eine Querschnittsansicht entlang der Linie VI-VI aus 3 und
zeigt, dass der plattenartige Haken-Haltebereich 34 sich von dem
Befestigungsarm 32 für
die Motorhaube aus nach unten erstreckt, eine Haken-Halteöffnung 35 in
dem Haken-Haltebereich 34 gebildet ist und der Hakenbereich 52 der Öffnungsstrebe 50 in
dieser Haken-Halteöffnung 35 eingehakt
wird.
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Weiterhin
zeigt 6, dass der Haken-Haltebereich 34 und
die Umgebung seines Befestigungsbereichs mit dem Verstärkungselement 60 verstärkt sind,
indem das gleiche Verstärkungselement 60 direkt
oberhalb der Stelle angebracht wird, wo der Haken-Haltebereich 34 vorgesehen
ist.
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7 ist
eine Draufsicht, die einen Bereich der Motorhaube 20 gemäss der Erfindung
zeigt, in dem das rechtsseitige Scharnier angebracht ist, und zeigt
einen Zustand, in dem das äußere Paneel 21 teilweise
weggeschnitten ist.
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Weiterhin
zeigt diese Figur einen Zustand, in dem das Verstärkungselement 60 sich
direkt über dem
Haubenbefestigungsarm 32 und entlang des Haubenbefestigungsarms 32 befindet.
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8 ist
eine perspektivische Explosionsansicht der Motorhaube gemäss der Erfindung
und zeigt ein Verhältnis
zwischen einem rechtsseitigen Endbereich des inneren Rahmens 22,
wobei das Verstärkungselement 60 auf
dem Endbereich überlagert ist,
und dem Befestigungsarm 32 für die Motorhaube des rechtsseitigen
Scharniers 30R.
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Weiterhin
zeigt diese Figur, dass eine Verstärkungsplatte 71 auf
einem linksseitigen Endbereich des inneren Rahmens 22 überlagert
ist und dass ein Befestigungsarm 32 für die Motorhaube eines linksseitigen
Scharniers 30L an der Verstärkungsplatte 71 mit
Bolzen 72 angebracht ist.
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9 zeigt
eine Modifikation der Motorhaubenstruktur für ein Fahrzeug gemäss der Erfindung und
ist eine Querschnittsansicht, die 6 entspricht.
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Ein
Verstärkungselement 80 gemäss dieser Modifikation
ist dadurch gekennzeichnet, dass das Verstärkungselement 80 so
gebildet ist, dass es im wesentlichen konform zu der Form des Raums
S in der Motorhaube 20 ist und größer als das vorher erwähnte Beispiel
geformt ist. Um spezifisch zu sein, ist das Verstärkungselement 80 ein
extrudiertes Element, das einen pentagonalen geschlossenen Querschnitt
hat, und ist größer als
das Verstärkungselement 60,
das den rechteckigen Querschnitt hat, das durch imaginäre Linien
in der gleichen Figur bezeichnet ist (unter Bezug auf 6).
Zum Beispiel sind jeweils die Breite W1 und die Höhe H1 des
Verstärkungselements 80 gemäss der Modifikation
größer als
die Breite W2 und die Höhe
H2 des Verstärkungselements 60, das
den rechteckigen Querschnitt hat (W1 > W2, H1 > H2).
Als eine Folge davon steigt, da der Modul des Abschnitts des Verstärkungselements 80 gemäss der Modifikation
größer wird,
die Steifigkeit des Verstärkungselements
weiter an, wodurch an dem Haken-Haltebereich 34, dem Befestigungsarm 32 für die Haube
und deren Befestigungsbereichen eine ausreichende Steifigkeit sichergestellt
werden kann.
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Zusätzlich kann
in einem Fall, in dem der Modul des Abschnitts des Verstärkungselements 80 gemäss der Modifikation
gleich demjenigen des Verstärkungselements 60 gesetzt
wird, das durch die imaginären
Linien angegeben wird, das Verstärkungselement 80 wesentlich
leichter im Gewicht gemacht werden, da die Dicke des modifizierten
Verstärkungselements 80 reduziert
werden kann.
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Es
ist zu bemerken, dass die Struktur der verbleibenden Bereiche des
Verstärkungselements 80 gemäss dem modifizierten
Beispiel identisch mit derjenigen des Verstärkungselement 60 ist,
das durch die imaginären
Linien angegeben wird, und daher wird auf eine Beschreibung dieser
Struktur verzichtet, wobei gleiche Bezugsziffern gleiche Bereiche bezeichnen.
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10 zeigt
die Motorhaubenstruktur für
ein Fahrzeug gemäss
der Modifikation der Erfindung und ist eine Querschnittsansicht,
die 5 entspricht, die ein Verstärkungselement 80 und
einen Befestigungsarm 32 für die Motorhaube gemäss dieser
Modifikation zeigt.
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11 ist
eine perspektivische Ansicht, die das Verstärkungselement gemäss der Modifikation der
Erfindung zeigt, und zeigt deutlich, dass das Verstärkungselement 80 gemäss der Modifikation
ein extrudiertes Element ist, das einen pentagonalen geschlossenen
Querschnitt hat. Diese modifizierten Verstärkungselemente 80 sind
auch aus dem gleichen Material geformt wie dasjenige des Verstärkungselements 60,
das in 4 gezeigt ist.
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Es
ist zu bemerken, dass die Ausführungsformen
der Erfindung nicht auf die Struktur beschränkt sind, in der der Haken-Haltebereich 34 an dem
distalen Ende des Befestigungsarms 32 für die Haube angebracht ist,
und der Haken-Haltebereich 34 kann in der Nähe des rechtsseitigen
Scharniers 30R oder des linksseitigen Scharniers 30L der
Motorhaube 20 angebracht sein.
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Zusätzlich ist
zu bemerken, dass die Form, die Abmessungen, das Material und die
Befestigungsstruktur der Verstärkungselemente 60, 80 optional
bestimmt werden können,
vorausgesetzt, dass sie durch ein extrudiertes Element gebildet
werden, das einen geschlossenen Querschnitt hat.
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Die
Erfindung sieht die folgenden Wirkungen vor, wenn sie wie oben beschrieben
konstruiert ist.
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Gemäss der Erfindung
kann, wenn das distale Ende der Öffnungsstrebe
zum Offenhalten der Motorhaube in den Haken-Haltebereich eingehakt wird, der in
der Nähe
des Scharniers an der Motorhaube 20 vorgesehen ist, die
Länge der Öffnungsstrebe
reduziert werden, und die Reduktion im Gewicht der Öffnungsstrebe
folgt daraus.
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Weiterhin
kann, da das Verstärkungselement zum
Verstärken
des Haken-Haltebereichs, an dem das distale Ende der Öffnungsstrebe
eingehakt wird, durch das extrudierte Element gebildet wird, das
den geschlossenen Querschnitt hat, wobei die Dicke des Verstärkungselements
reduziert werden kann, das Verstärkungselement
nicht nur höhere
Biege- und Torsionsbelastungen aushalten, sondern kann auch leichter
im Gewicht gemacht werden. Da der Haken- Haltebereich vorgesehen ist, während das
hochsteife Verstärkungselement
in der Motorhaube eingebettet ist, kann der Haken-Haltebereich ausreichend verstärkt werden.
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Somit
können
die Motorhaube und die Öffnungsstrebe
mit den vorgenannten leichten Verstärkungselementen im allgemeinen
hinsichtlich des Gewichts leichter gemacht werden, wobei die Steifigkeit des
Haken-Haltebereichs, an dem der distale Endbereich der Öffnungsstrebe
eingehakt wird, verbessert wird.
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Während nur
bestimmte Ausführungsformen der
Erfindung beschrieben worden sind, können zahlreiche Modifikationen
vorgenommen werden, ohne von dem in den anliegenden Patentansprüchen definierten
Grundgedanken und Rahmen der Erfindung abzuweichen.