DE19536460A1 - Teilrahmenbaugruppe für ein Fahrzeug - Google Patents
Teilrahmenbaugruppe für ein FahrzeugInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Teilrahmenbaugruppe für
ein Fahrzeug, in der ein Fahrzeugmotor an einem Teilrahmen
montiert ist, der zwischen einer Fahrzeugkarosserie und einem
Radaufhängungssystem angebracht ist.
Es ist allgemein bekannt, einen Teilrahmen über federnde Buchsen
an einer Fahrzeugkarosserie zu montieren und die inneren Enden der
unteren Arme eines Radaufhängungssystems an dem Teilrahmen
schwenkbar zu befestigen. Der Teilrahmen umfaßt normalerweise ein
Paar in Seitenrichtung angeordneter längsverlaufender Elemente und
eine Mehrzahl von in Seitenrichtung verlaufenden Elementen, die
quer zu den längsverlaufenden Elementen angeordnet sind. Die
längsverlaufenden Elemente und die in Seitenrichtung verlaufenden
Elemente sind für gewöhnlich aus gestanztem Metallblech
hergestellt wobei jedes Element typischerweise zu seinem Ende hin
mit einem geschlossenen Querschnitt versehen ist, um so
ausreichende Steifigkeit sicherzustellen. Als ein Beispiel für
einen derartigen Teilrahmen sei hier auf die japanische
Gebrauchsmusterveröffentlichung (kokoku) Nr. 61-39 651 verwiesen.
Typischerweise sind die unteren Arme des durch Lagerteile
gehaltenen Aufhängungssystems schwenkbar angeordnet, mit denen
eines der in Seitenrichtung verlaufenden Elemente versehen ist,
und die in Seitenrichtung verlaufenden Belastungen, die durch die
unteren Arme des Aufhängungssystems getragen werden, werden
hierfür überwiegend von den in Seitenrichtung verlaufenden
Elementen gehalten.
Die längsverlaufenden und in Seitenrichtung verlaufenden Elemente
bestehen für gewöhnlich aus Metallblech, welches gestanzt und zu
profilierten Hohlelementen geschweißt ist, die einen geschlossenen
Querschnitt aufweisen, so daß die erforderliche Steifigkeit und
mechanische Festigkeit sichergestellt werden kann. Typischerweise
wird jedes Element durch Ausstanzen einer "U"-förmigen unteren
Hälfte und einer umgekehrten "U"-förmigen oberen Hälfte herge
stellt und durch elektrisches Punktschweißen zusammengeschweißt.
Hierbei war es für gewöhnlich nicht möglich, einteilige Lagerteile
für die in Seitenrichtung verlaufenden Elementen zu formen, so daß
separate Halterungselemente an die in Seitenrichtung verlaufenden
Elemente angeschweißt wurden, um so die Lagerteile für die unteren
Arme des Aufhängungssystems zu bilden.
Wie auch immer, sind die Halterungen, die als Lagerteile dienen,
nicht in der Lage, die Belastung, die auf die ganzen in
Seitenrichtung verlaufenden Elemente wirkt gleichmäßig zu
verteilen, wenn diese lediglich an die in Seitenrichtung
verlaufenden Elemente angeschweißt sind. Dies ist darin begründet,
daß die hohe Steifigkeit und mechanische Festigkeit, die durch den
geschlossenen Querschnitt der in Längsrichtung verlaufenden Ele
mente zustandekommt, nicht vollständig ausgenutzt werden kann, um
die Belastung zu tragen, die auf die unteren Arme des Dämpfungs
systems aufgebracht wird.
Es ist denkbar, die Halterungen über einen großen Außenbereich an
den in Seitenrichtung verlaufenden Elementen anzuschweißen, um
deren Fähigkeit, die auf sie ausgeübte Belastung aufzunehmen, zu
verbessern, was unvermeidlich nicht nur die Größe und das Gewicht
der Halterungen, sondern auch das Ausmaß an Schweißarbeit
vergrößern würde. Die Zunahme in der Schweißarbeit führt zu der
Zunahme in dem Aufwand, der mit der Kontrolle der Schweißarbeit
verbunden ist.
In Anbetracht der zuvor genannten Problemstellungen ist eine
wesentliche Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Teilrahmen
baugruppe für ein Fahrzeug vorzustellen, die leicht und ökonomisch
herzustellen ist.
Eine zweite Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen
Teilrahmen für ein Fahrzeug vorzustellen, der wenig Gewicht hat
und trotzdem eine hohe Steifigkeit gegenüber Belastungen, die
seitens des Radaufhängungssystems übertragen werden, aufweist.
Eine dritte Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Teil
rahmen für ein Fahrzeug vorzustellen, der in der Lage ist, im
Falle eines Fahrzeugaufpralls auf eine günstige Art und Weise
Energie zu absorbieren.
Diese und andere Aufgaben der vorliegenden Erfindung können
erreicht werden durch einen Teilrahmen für ein Fahrzeug, der an
einer Fahrzeugkarosserie befestigt ist und mindestens ein Teil von
einem Radaufhängungssystem trägt, umfassend ein Paar
längsverlaufende Elemente, die sich parallel zueinander entlang
einer längsverlaufenden Richtung des Fahrzeugsaufbaus erstrecken;
und mindestens ein in Seitenrichtung verlaufendes Element, das
sich quer zu den längsverlaufenden Elementen erstreckt; wobei das
in Seitenrichtung verlaufende Element mit den längsverlaufenden
Elementen über ein Paar Stegteile verbunden ist, wobei jedes
dieser Stegteile mit einem Lagerteil für die schwenkbare Halterung
eines inneren Endes von einem unteren Arm des
Radaufhängungssystems versehen ist. Vorteilhafterweise erstreckt
sich jedes der Stegteile im wesentlichen nach oben von dem
entsprechenden längsverlaufenden Element.
Die Stegteile können für die schwenkbare Halterung des inneren
Endes von einem unteren Arm des Radaufhängungssystems Lagerteile
umfassen, die einteilig ausgebildet sind, und der Teilrahmen kann
somit eine hohe Steifigkeit gegenüber Belastungen, die durch das
Radaufhängungssystem entstehen, entgegenhalten. Im einzelnen ist
es durch die Formgebung der in Seitenrichtung verlaufenden
Elemente und deren Stegteile aus einer einzelnen Metallplatte
möglich, die Belastungen, die durch das Radaufhängungssystem
aufgebracht werden, gleichmäßig auf die gesamten in Seitenrichtung
verlaufenden Elemente zu verteilen, so daß die tatsächliche
Steifigkeit und mechanische Festigkeit der in Seitenrichtung
verlaufenden Elemente für ein gegebenes Gewicht der in
Seitenrichtung verlaufenden Elemente optimiert werden kann. Dies
vereinfacht zudem den Herstellungsvorgang und kann dadurch die
Herstellungskosten senken.
Vorteilhafterweise ist jedes Lagerteil durch ein Paar von sich
gegenüberliegenden planaren Abschnitten eines unteren Teils des
entsprechenden Stegteils gebildet, wobei die planaren Abschnitte
in relativ zur Fahrzeugkarosserie im wesentlichen seitlicher
Richtung im gegenseitigen Abstand verlaufen. Zur weiteren
Verbesserung der Steifigkeit der Stegteile können die vom
entsprechenden unteren Arm abgewandten Ränder der planaren
Abschnitte einteilig durch einen dritten planaren Abschnitt
miteinander verbunden sein, und die unteren Enden der Stegteile
können an den entsprechenden längsverlaufenden Elementen im
wesentlichen an der ganzen Außenfläche derselben angeschweißt
sein, für gewöhnlich mit der Ausnahme der Seiten, von denen aus
sich die unteren Arme des Radaufhängungssystems erstrecken.
Zusätzlich zu den in Seitenrichtung verlaufenden Elementen, können
insbesondere die oberen Enden der Stegteile an der
Fahrzeugkarosserie befestigt sein, um so die Steifigkeit des Teil
rahmens in bezug auf die Belastungen, die durch das Radauf
hängungssystem aufgebracht werden, weiter zu verbessern.
Die bevorzugte Ausführungsform der hier vorgestellten Erfindung,
umfaßt die in Seitenrichtung verlaufenden Elemente, ein vorderes
in Seitenrichtung verlaufendes Element, ein hinteres in
Seitenrichtung verlaufendes Element und ein mittleres in
Seitenrichtung verlaufendes Element, wobei das mittlere in
Seitenrichtung verlaufende Element mit den Stegteilen versehen
ist. Jedes der Stegteile erstreckt sich im wesentlichen nach oben
von dem entsprechenden längsverlaufenden Element, wobei die in
Seitenrichtung verlaufenden Elemente mit den oberen Enden der
Stegteile mit der Fahrzeugkarosserie verbunden sind und die
Lagerteile innerhalb der unteren Teile der Stegteile vorgesehen
sind.
Um die in Seitenrichtung verlaufenden Elemente zur Halterung der
unteren Arme des Radaufhängungssystems gegenüber in Seitenrichtung
verlaufenden und quer verlaufenden Belastungen zu verstärken, ohne
wesentlich die Steifigkeit der in Seitenrichtung verlaufenden Ele
mente gegenüber längsverlaufenden Belastungen herabzusetzen, wie
sie z. B. als Ergebnis eines Fahrzeugsaufpralls entstehen können,
können die in Seitenrichtung verlaufenden Elemente mit einem im
wesentlichen "Z"-förmigen Querschnitt versehen sein. Dadurch weist
die Teilrahmenanordnung eine vorteilhafte Energieabsorptionseigen
schaft im Falle eines Fahrzeugaufpralls auf.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der beigefügten Zeichnungen
näher erläutert. Es stellen dar:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines wesentlichen Teils
einer bevorzugten Ausführungsform der Teilrahmenbau
gruppe für ein Fahrzeug entsprechend der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 2 eine Draufsicht eines Teils der Teilrahmenanordnung aus
Fig. 1;
Fig. 3 zeigt einen Schnitt entlang der Linie III/III aus Fig.
2;
Fig. 4: zeigt einen Schnitt entlang der Linie IV/IV aus Fig.
2;
Fig. 5: zeigt eine teilweise Seitenansicht der Teilrahmenanord
nung aus Fig. 1;
Fig. 6: zeigt eine teilweise perspektivische Ansicht der Teil
rahmenanordnung aus Fig. 1.
Fig. 1 zeigt einen Teilrahmen 1, der an einer in der Zeichnung
nicht gezeigten Fahrzeugkarosserie montiert ist und die inneren
Enden des unteren Arms 10 eines Radaufhängungssystems WF trägt,
von dem nur die linke Hälfte des Radaufhängungssystems WF in der
Zeichnung dargestellt ist. Der Teilrahmen 1 umfaßt ein Paar
seitlich sich ausbreitende längsverlaufende Elemente 2, die sich
parallel zueinander entlang der längsverlaufenden Richtung der
Fahrzeugkarosserie erstrecken, sowie vordere und hintere in
Seitenrichtung verlaufende Elemente 3 und 4, die sich quer und
über die längsverlaufenden Endabschnitte des längsverlaufenden
Elementes 2 erstrecken, und ein mittleres in Seitenrichtung
verlaufendes Element 5, das sich quer zu dem längsverlaufenden
Element 2 erstreckt etwas hinter und oberhalb des Mittelbereichs
des Teilrahmens 1.
In dieser Ausführungsform ist der mittlere Teil des hinteren in
Seitenrichtung verlaufenden Elements 4 gegenüber dem
längsverlaufenden Element 2 etwas erhöht. Das mittlere in Sei
tenrichtung verlaufende Element 5 ist mit einem "Z"-förmigen
Querschnitt versehen und ist über weitestgehend nach oben stehende
Stegteile 6 mit dem längsverlaufenden Element 2 verbunden, so daß
das mittlere in Seitenrichtung verlaufende Element 5 und der
erhöhte mittlere Teil des hinteren in Seitenrichtung verlaufenden
Elements 4 sich im wesentlichen in derselben horizontalen Ebene
erstrecken.
Das dritte in Seitenrichtung verlaufende Element 5, das mit einem
"Z"-förmigen Querschnitt versehen ist, ist relativ steif gegenüber
senkrechten Belastungen, aber ist relativ verformbar gegenüber
längsverlaufenden Belastungen, siehe auch Fig. 3 und 4. Jedes
der Stegteile 6 ist andererseits mit einem rechtwinkligen
geschlossenen Querschnitt versehen. In dieser Ausführungsform sind
die mittleren in Seitenrichtung verlaufenden Elemente 5 und die
Stegteile 6 aus einem einzelnen gestanzten Metallblech einteilig
geformt und die Stegteile 6 erhalten dann durch Schweißen, z. B.
durch elektrisches Punktschweißen, einen geschlossenen Quer
schnitt. Die unteren Enden der Stegteile 6 sind an die obere
Außenfläche der jeweiligen längsverlaufenden Elemente 2
geschweißt. Alternativ hierzu können das mittlere in Seitenrich
tung verlaufende Element 5 und die Stegteile 6 aus einzeln
gestanzten Elementen bestehen, die dann durch Schweißen mitein
ander verbunden sind.
Ein Verbindungselement 7 erstreckt sich quer zum mittleren Teil
des mittleren in Seitenrichtung verlaufenden Elements 5 und dem
hinteren in Seitenrichtung verlaufenden Element 4. Das verbindende
Element 7 ist mit einem im allgemeinen flachen Hauptteil versehen,
der mit den mittleren und hinteren in Seitenrichtung verlaufenden
Elementen 4 und 5 durch Befestigungsmittel, wie z. B. Gewinde
bolzen, verbunden ist, und ein Paar Flansche 7A, welche einteilig
von jedem Seitenrand des Hauptteils zur Verstärkung herabhängen.
Die Montagelöcher, die in den in Seitenrichtung verlaufenden Ele
menten 4 und 5 zur Befestigung der Verbindungselemente 4 und 5
angebracht sind, bestehen aus Gewindelöchern, beispielsweise durch
das Aufschweißen von Muttern. Die entsprechenden Montagelöcher,
mit denen das Verbindungselement 7 versehen ist, können aus
relativ großen runden Löchern oder Einschnitten bestehen, so daß
geringe Größenkorrekturen vorgenommen werden können, wenn das
Verbindungsglied 7 mit den in Seitenrichtung verlaufenden Elemen
ten 4 und 5 verbunden wird.
Der auf den Bildern nicht gezeigte Motor ist durch drei Montage
punkte 11A, 11B und 11C gestützt, mit denen die obere Außen
fläche des Verbindungselementes 7, das vordere in Seitenrichtung
verlaufende Element 3 und das hintere in Seitenrichtung verlau
fende Element 4 versehen sind. Dadurch, daß der Montagepunkt
11A sowohl durch das hintere und das mittlere in Seitenrichtung
verlaufende Element 4 und 5 sowie durch das Verbindungselement 7
gestützt wird, kann die Steifigkeit, die für das hintere und
mittlere in Seitenrichtung verlaufende Element 4 und 5 gefordert
wird, reduziert werden, wodurch das Gewicht dieser Elemente somit
ebenfalls reduziert werden kann. Dies ist beispielsweise dann von
Bedeutung, wenn der Montagepunkt 11A weitestgehend im mittleren
Teil der beiden in Seitenrichtung verlaufenden Elemente 4 und 5
plaziert ist. Der dritte Montagepunkt 11C ist ausschließlich
durch das vordere in Seitenrichtung verlaufende Element 3
gestützt, ist jedoch deutlich versetzt von dem mittleren Teil der
in Seitenrichtung verlaufenden Elemente. Zudem ist der durch den
Motor ausgeübte Druck auf das vordere in Seitenrichtung verlau
fende Element 3 nicht so groß wie der ausgeübte Druck auf das
mittlere und hintere in Seitenrichtung verlaufende Element 4 und
5. Der zweite Montagepunkt 11B ist an dem linken längsver
laufenden Element 2 angebracht.
Am deutlichsten zeigen die Fig. 5 und 6 einen unteren Teil von
jedem der Stegteile 6, das mit einem Lagerteil 8 versehen ist, der
aus einem Paar sich gegenüberstehenden flachen Bereichen 8A und
8B besteht. Ein inneres Ende eines jeden unteren Arms 10 des
Radaufhängungssystems ist schwenkbar gehalten durch die ent
sprechenden Lagerteile 8 über einen Zapfen 9 und eine in den
Zeichnungen nicht gezeigten federnden Buchse, die typischerweise
aus Gummi hergestellt ist. Die zwei ebenen Bereiche 8A und 8B
sind durch einen weiteren ebenen Bereich, der von der Seite des
unteren Arms 10 wegweist, verbunden, so daß jedes der Stegteile
6 einen geschlossenen Querschnitt in seinem oberen Bereich hat und
mit einem "C"-förmigen Querschnitt in seinem unteren Bereich ver
sehen ist, wobei das untere Ende eines jeden Stegteils 6 mit der
oberen Außenfläche des entsprechenden längsverlaufenden Elementes
2 verschweißt ist, wobei jedes der Stegteile 6 mit großer mecha
nischer Steifigkeit und großer mechanischer Festigkeit über die
gesamte Länge versehen ist. Dies ist wünschenswert, da es die
Steifigkeit des Teilrahmens in bezug auf die Belastungen ver
stärkt, wie z. B. die durch das Rad erzeugten Vibrationen und
Geräusche, die auf das Lagerteil 8 einwirken, und zudem werden die
Vibrationen und Geräusche an einem Eindringen in den
Fahrgastinnenraum gehindert.
So wie im Fall der vorliegenden Erfindung, wo jedes der Stegteile
als ein geschlossener Bestandteil eines in Seitenrichtung ver
laufenden Elementes geformt ist, kann ein Lagerteil mit einer
schwenkbaren Halterung des inneren Endes von einem unteren Arm des
Radaufhängungssystems versehen sein, so daß der Teilrahmen dadurch
eine höhere Steifigkeit gegenüber Belastungen, die seitens des
Radaufhängungssystems auftreten, bietet.
Im einzelnen ist es durch die Herstellung der in Seitenrichtung
verlaufenden Elemente und der Stegteile aus einem einzelnen
Metallblech möglich, die Belastung, die seitens des
Radaufhängungssystems auftritt, gleichmäßig auf die gesamten in
Seitenrichtung verlaufenden Elemente zu verteilen, so daß die
eigentliche Steifigkeit und mechanische Festigkeit der in
Seitenrichtung verlaufenden Elemente auf ein gegebenes Gewicht der
in Seitenrichtung verlaufenden Elemente hin optimiert werden kann.
Dies vereinfacht den Herstellungsprozeß und kann zudem die
Herstellungskosten senken. Zusätzlich hierzu kann das in
Seitenrichtung verlaufende Element, insbesondere mit dem oberen
Ende der Stegteile, zur weiteren Verbesserung der Steifigkeit des
Teilrahmens in bezug auf die Belastungen, die vom Radaufhängungs
system ausgehen, verbunden sein.
Daher ist das in Seitenrichtung verlaufende Element, das die
unteren Arme des Radaufhängungssystems stützt, mit einem im
wesentlichen "Z"-förmigen Querschnitt versehen, so daß das in
Seitenrichtung verlaufende Element gegen längsverlaufende und
vertikale Belastungen verstärkt ist, ohne jeweils wesentlich die
Steifigkeit der in Seitenrichtung verlaufenden Elemente gegenüber
längsverlaufenden Belastungen, wie sie z. B. als ein Ergebnis eines
Fahrzeugaufpralls entstehen, zu verstärken. Dadurch weist die
Teilrahmenbaugruppe ein vorteilhaftes Energieabsorptionsverhalten
im Falle eines Fahrzeugaufpralls auf.
Die hier vorliegende Erfindung wurde anhand einer bevorzugten
Ausführungsform beschrieben, wobei es für den Fachmann naheliegend
ist, daß verschiedene Abwandlungen und Modifikationen möglich
sind, ohne vom Umfang der Erfindung abzuweichen, wie er in den
Ansprüchen festgelegt ist.
Einige Gesichtspunkte der Erfindung werden im folgenden
wiedergegeben:
In einem Teilrahmen (1) für ein Fahrzeug, umfassend ein Paar längsverlaufende Elemente (2), die sich parallel zueinander entlang einer längs verlaufenden Richtung einer Fahrzeugkarosserie erstrecken, sowie in Seitenrichtung verlaufende Elemente (3, 4, 5), die sich quer zu den längsverlaufenden Elementen (2) erstrecken, ist eins der in Seitenrichtung verlaufenden Elemente (5) über ein Paar Stegteile (6), die sich nach oben von dem längs verlaufenden Element erstrecken, mit den längsverlaufenden Elementen (2) verbunden, und jedes der Steigteile (6) ist mit einem Lagerteil (8) zur drehbaren Halterung eines inneren Endes von einem der unteren Arme (10) des Radaufhängungssystems (WS) versehen. Dadurch kann die Belastung von den unteren Aufhängungsarmen (10) durch Lagerteile (8) getragen werden, die direkt an den in Seitenrichtung verlaufenden Elementen angebracht sind, und die Belastung kann sogar auf die in Seitenrichtung verlaufenden Elemente (3, 4, 5) übertragen werden. Da das in Seitenrichtung verlaufende Element (5) mit einem "Z"-förmigen Querschnitt versehen ist, können die vertikalen und in Seitenrichtung verlaufenden Belastungen mit hoher Steifigkeit und mechanischer Festigkeit gehalten werden, da die Energie eines längsver laufenden Stoßes vorteilhaft durch die gut kontrollierte Verformung des in Seitenrichtung verlaufenden Elementes (5) absorbiert werden kann.
In einem Teilrahmen (1) für ein Fahrzeug, umfassend ein Paar längsverlaufende Elemente (2), die sich parallel zueinander entlang einer längs verlaufenden Richtung einer Fahrzeugkarosserie erstrecken, sowie in Seitenrichtung verlaufende Elemente (3, 4, 5), die sich quer zu den längsverlaufenden Elementen (2) erstrecken, ist eins der in Seitenrichtung verlaufenden Elemente (5) über ein Paar Stegteile (6), die sich nach oben von dem längs verlaufenden Element erstrecken, mit den längsverlaufenden Elementen (2) verbunden, und jedes der Steigteile (6) ist mit einem Lagerteil (8) zur drehbaren Halterung eines inneren Endes von einem der unteren Arme (10) des Radaufhängungssystems (WS) versehen. Dadurch kann die Belastung von den unteren Aufhängungsarmen (10) durch Lagerteile (8) getragen werden, die direkt an den in Seitenrichtung verlaufenden Elementen angebracht sind, und die Belastung kann sogar auf die in Seitenrichtung verlaufenden Elemente (3, 4, 5) übertragen werden. Da das in Seitenrichtung verlaufende Element (5) mit einem "Z"-förmigen Querschnitt versehen ist, können die vertikalen und in Seitenrichtung verlaufenden Belastungen mit hoher Steifigkeit und mechanischer Festigkeit gehalten werden, da die Energie eines längsver laufenden Stoßes vorteilhaft durch die gut kontrollierte Verformung des in Seitenrichtung verlaufenden Elementes (5) absorbiert werden kann.
Claims (9)
1. Teilrahmen (1) für ein Fahrzeug, der an einer
Fahrzeugkarosserie befestigt ist und mindestens einen Teil
von einem Radaufhängungssystem (WS) trägt, umfassend:
ein Paar längsverlaufender Elemente (2), die sich parallel zueinander entlang einer Längsrichtung der Fahrzeug karosserie erstrecken;
und mindestens ein in Seitenrichtung verlaufendes Element (3, 4, 5), das sich quer zu den längsverlaufenden Elementen erstreckt;
wobei dieses in Seitenrichtung verlaufende Element (3, 4, 5) mit den längsverlaufenden Elementen (2) über ein Paar Stegteile (6) verbunden ist, wobei jedes dieser Stegteile mit einem Lagerteil (8) für die schwenkbare Halterung eines inneren Endes von einem unteren Arm (10) des Radaufhängungs systems (WS) versehen ist.
ein Paar längsverlaufender Elemente (2), die sich parallel zueinander entlang einer Längsrichtung der Fahrzeug karosserie erstrecken;
und mindestens ein in Seitenrichtung verlaufendes Element (3, 4, 5), das sich quer zu den längsverlaufenden Elementen erstreckt;
wobei dieses in Seitenrichtung verlaufende Element (3, 4, 5) mit den längsverlaufenden Elementen (2) über ein Paar Stegteile (6) verbunden ist, wobei jedes dieser Stegteile mit einem Lagerteil (8) für die schwenkbare Halterung eines inneren Endes von einem unteren Arm (10) des Radaufhängungs systems (WS) versehen ist.
2. Teilrahmen (1) für ein Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die in Seitenrichtung verlaufenden
Elemente (3, 4, 5) ein vorderes in Seitenrichtung verlaufendes
Element (3), ein hinteres in Seitenrichtung verlaufendes
Element (4) und ein mittleres Element (5) umfassen und das
mittlere in Seitenrichtung verlaufende Element (5) mit den
Stegteilen (6) versehen ist.
3. Teilrahmen (1) für ein Fahrzeug nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß jedes der Stegteile (6) sich im
wesentlichen nach oben von dem entsprechenden längs
verlaufenden Element (5) erstreckt.
4. Teilrahmen (1) für ein Fahrzeug nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß jeder der Lagerteile (8) durch ein Paar
von einander gegenüberliegenden planaren Abschnitten (8A, 8B)
eines unteren Bereichs des entsprechenden Stegteils (6)
gebildet ist, wobei die planaren Abschnitte (8A, 8B) in
relativ zur Fahrzeugkarosserie im wesentlichen seitlicher
Richtung in gegenseitigem Abstand verlaufen.
5. Teilrahmen (1) für ein Fahrzeug nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß vom entsprechenden unteren Arm (10)
abgewandte Ränder der planaren Abschnitte (8A, 8B) einteilig
durch einen dritten planaren Abschnitt miteinander verbunden
sind.
6. Teilrahmen (1) für ein Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1-5,
dadurch gekennzeichnet, daß das in Seitenrichtung verlaufende
Element (5) einen im wesentlichen Z-förmigen Querschnitt
besitzt.
7. Teilrahmen für ein Fahrzeug nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß das in Seitenrichtung verlaufende Element
(5) und dessen Stegteile (6) einteilig im wesentlichen aus
einer einzelnen Metallplatte geformt sind.
8. Teilrahmen für ein Fahrzeug nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß das in Seitenrichtung verlaufende Element
(5) an der Fahrzeugkarosserie befestigt ist.
9. Teilrahmen für ein Fahrzeug nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß jeder der Stegteile (6) sich im
wesentlichen nach oben von dem entsprechenden längsverlau
fenden Element (2) erstreckt, wobei das in Seitenrichtung
verlaufende Element (5) mit den oberen Enden der Stegteile
an der Fahrzeugkarosserie befestigt ist und die Lagerteile
in unteren Bereichen der Stegteile vorgesehen sind.
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R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20130403 |