DE112011105235T5 - Radachsaufhängung - Google Patents

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Abstract

Eine Radachsaufhängung zur Befestigung einer Radachse an einem Fahrzeug-Fahrgestell umfasst einen Längsträger, der sich quer zu dem Achskörper erstreckt, und einen Achsblock, der zwischen dem Achskörper und dem Längsträger angeordnet ist. Wenigstens ein Klemmbügel, der im Allgemeinen eine U-Form mit einem vorderen Schenkel und einem hinteren Schenkel hat, erstreckt sich um den Achskörper. Bügelmuttern werden an den Bügelschenkeln bereitgestellt, um den Achskörper, den Achsblock und den Längsträger zusammen festzuziehen. Ein Klemmteil wird auf derjenigen Seite des Trägers bereitgestellt, die von dem Achskörper weg zeigt, wobei der Klemmteil Seitenabschnitte hat, die sich über die Seitenkanten des Längsträgers hinaus erstrecken. Die Seitenabschnitte sind mit Bohrungen versehen, durch die sich die Endabschnitte der Bügelschenkel erstrecken, wobei der Klemmteil ein Gegenstück darstellt, um den Achskörper, den Achsblock und den Längsträger zusammen festzuziehen. Der Klemmteil ist an der vorderen Seite des Achskörpers angeordnet derart, dass sich der vordere Schenkel jedes der Klemmbügel durch die Bohrungen in dem Klemmteil erstreckt. Der Längsträger ist an einer Position an der hinteren Seite des Achskörpers mit wenigstens einer Aussparung versehen, um den Endabschnitt der hinteren Schenkel der Klemmbügel aufzunehmen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Radachsaufhängung nach dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Eine solche Radachsaufhängung ist zum Beispiel von EP 1 273 464 A1 bekannt. Diese bekannte Radachsaufhängung hat eine Achsklemmbaugruppe mit einem vorderen Klemmteil, der mit den vorderen Schenkeln der jeweiligen Klemmbügel verbunden ist, und einem hinteren Klemmteil, der mit den hinteren Schenkeln der jeweiligen Klemmbügel verbunden ist.
  • Üblicherweise ist ein Faltenbalg oder eine Luftfeder an dem hinteren Endabschnitt des Längslenkers angeordnet. Die Luftfeder wird an ihrem oberen Ende durch das Fahrgestell getragen. Bei einigen Anwendungen, wie beispielweise bei einem Kippfahrzeug, ist es wünschenswert, dass sich die Luftfeder nicht über das hintere Ende des Fahrzeugs hinaus erstreckt, weil dies eine Steigerung der Gefahr, dass die Luftfeder beschädigt wird, mit sich bringt.
  • Die vorliegende Erfindung hat als eine Aufgabe, eine Achsbefestigungsbaugruppe bereitzustellen, die eine kürzere Konstruktionslänge hat.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Radachsaufhängung nach dem Oberbegriff von Anspruch 1 gelöst, bei welcher der Klemmteil an der vorderen Seite des Achskörpers angeordnet ist derart, dass sich der vordere Schenkel jedes der Klemmbügel durch die Bohrungen in dem Klemmteil erstreckt, und wobei der Längslenker an einer Position an der hinteren Seite des Achskörpers mit wenigstens einer Aussparung zum Aufnehmen des Endabschnitts der hinteren Schenkel der Klemmbügel versehen ist.
  • Bei der Anordnung nach der Erfindung kann ein hinterer Klemmteil, der mit den hinteren Schenkeln der Klemmbügel verknüpft ist, weggelassen werden. Dadurch wird auf der oberen Seite des Längslenkers, d. h., derjenigen Seite des Längslenkers, die von dem Achskörper weg zeigt, weniger Raum eingenommen. Dies ermöglicht, dass ein Faltenbalg oder eine Luftfeder auf dem Arm näher zu der Vorderseite angeordnet werden kann als bei der vorhandenen Radachsaufhängung. Dadurch wird eine kürzere Konstruktionslänge der Aufhängungsbaugruppe erreicht.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform besteht die wenigstens eine Aussparung, die bereitgestellt wird, aus einer Durchgangsbohrung, durch die sich die hinteren Schenkel der Klemmbügel erstrecken. Vorzugsweise sind die Klemmbügel zwei gesonderte Teile, deren hintere Schenkel durch zwei gesonderte Durchgangsbohrungen in dem Längslenker geführt werden.
  • Bei einer möglichen anderen Ausführungsform können zwei Klemmbügel, die sich jeder auf einer Seite des Längslenkers erstrecken, aus einem Stück geformt sein.
  • Die hinteren Schenkel der aus einem Stück geformten Bügel können einen Endabschnitt haben, der in der Breitenrichtung des Längslenkers zu dem anderen hinteren Schenkel hin gebogen ist, wobei die gebogenen Endabschnitte einen Brückenabschnitt darstellen, der sich über die obere Seite des Längslenkers in der Breitenrichtung erstreckt. Vorzugsweise ist die Aussparung zum Aufnehmen des Endabschnitts der hinteren Schenkel dieser Ausführungsform eine Rille, in welcher der Brückenabschnitt aufgenommen wird.
  • Zwei Klemmbügel können ebenfalls auf eine solche Weise aus einem Stück geformt sein, dass die hinteren Schenkel ineinander übergehen, um einen Schenkel mit einem mit Gewinde versehenen Ende zu bilden. In Folge dessen muss in dem Längslenker nur eine Durchgangsbohrung bereitgestellt werden, um den Endabschnitt des hinteren Schenkels hindurchzuführen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der Abstand zwischen den vorderen Schenkeln der Bügel größer als der Abstand zwischen den hinteren Schenkeln. Die vorderen Schenkel der Bügel erstrecken sich auf den beiden Seiten des Längslenkers, wodurch ihr gegenseitiger Abstand durch die Breite des Längslenkers an dieser Position bestimmt wird. Die hinteren Schenkel der Bügel erstrecken sich durch Aussparungen in dem Längslenker, vorzugsweise durch eine oder mehrere Bohrungen in dem Längslenker, wodurch die hinteren Schenkel der Bügel näher zueinander angeordnet werden können.
  • Bei einer anderen bevorzugten Ausführungsform ist ein Bereich, der die eine oder die mehreren Durchgangsbohrungen auf derjenigen Seite des Längslenkers, die von dem Achskörper weg zeigt, umgibt, in Bezug auf die von der Bohrung entferntere Längslenker-Oberfläche versenkt. Der versenkte Bereich kann dadurch bereitgestellt werden, dass eine Aussparung an der Position der Durchgangsbohrungen in der Oberfläche auf derjenigen Seite des Längslenkers, die von dem Achskörper weg zeigt, hergestellt wird. Im Ergebnis des versenkten Bereichs wird die an dem Ende des betreffenden Bügelschenkels angeordnete Mutter, wenigstens teilweise, in der Längslenker-Oberfläche versenkt. Ein Bügelende und eine Bügelmutter, die versenkt sind, sind vorteilhaft, weil sie kein anderes Teil, z. B. einen Faltenbalg oder eine Luftfeder, die oben darauf angeordnet werden sollen, stören. Dieser Vorteil wird ebenfalls mit der Rille, welche die Aussparung bildet, bei der Ausführungsform mit den aus einem Stück geformten Bügeln mit einem Brückenabschnitt bereitgestellt.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform umfasst die Radachsaufhängung fernerhin eine Gasfeder, die an einem hinteren Ende des Längslenkers angebracht ist, wobei die Gasfeder über den Enden der hinteren Schenkel und, bei einer bevorzugten Ausführungsform, entsprechenden Bügelmuttern der Klemmbügel angeordnet ist. Die Luftfeder oder der Faltenbalg, die über den hinteren Bügelenden angebracht sind, ermöglichen, dass die Luftfeder nahe an oder teilweise über dem Achskörper angeordnet wird. Dadurch wird eine kurze Konstruktionslänge erreicht, was für bestimmte spezifische Fahrzeuganwendungen vorteilhaft ist.
  • Bei noch einer anderen bevorzugten Ausführungsform ist der vordere Schenkel des Bügels länger als der hintere Schenkel.
  • Die Erfindung betrifft ebenfalls eine Klemmbügeleinheit, wie sie in den unabhängigen Ansprüchen 11 und 12 definiert wird.
  • Die Erfindung wird in der folgenden ausführlichen Beschreibung weiter verdeutlicht werden, unter Bezugnahme auf die Zeichnungen, in denen:
  • 1 eine perspektivische Seitenansicht einer bevorzugten Ausführungsform einer Radachsaufhängung nach der Erfindung zeigt,
  • 2 eine perspektivische Ansicht der Radachsaufhängung von 1 von unten zeigt,
  • 3 eine andere perspektivische Ansicht der Radachsaufhängung von 1, wobei die Luftfeder entfernt ist, zeigt,
  • 4 eine Seitenansicht einer anderen Ausführungsform einer Radachsaufhängung nach der Erfindung zeigt und
  • 5 eine Alternative für die Bügel zeigt.
  • 1 bis 3 zeigen in unterschiedlichen Ansichten eine mögliche Ausführungsform einer Radachsaufhängung nach der Erfindung. Es wird für jede Achse eine Radachsaufhängung, wie sie gezeigt wird, auf den beiden Seiten des Fahrzeugs bereitgestellt.
  • Die Radachsaufhängung umfasst eine Trägerstütze 1 mit zwei Seitenplatten 11. Die Trägerstütze 1 ist an ihrem oberen Ende an dem Fahrzeug-Fahrgestell 9 befestigt, das in 1 schematisch durch gestrichelte Linien angezeigt wird.
  • Die Aufhängungsbaugruppe umfasst ferner einen Längsträger 2. Der Längsträger 2 hat an seinem vorderen Ende ein Befestigungsauge 21. Der Längsträger 2 ist durch einen Scharnierbolzen 3, der sich durch das Befestigungsauge 21 und Bohrungen in den Seitenplatten 11 der Trägerstütze 1 erstreckt, angelenkt an der Trägerstütze 1 befestigt.
  • Die Aufhängungsbaugruppe umfasst ebenfalls eine Luftfeder 3 (oder einen Faltenbalg), die an einem hinteren Ende 22 des Längsträgers 2 befestigt ist. Die Luftfeder 3 hat eine obere Seite 31, die an einem Teil des Fahrzeug-Fahrgestells 9 befestigt ist.
  • Es wird ein hohler, verhältnismäßig dünnwandiger Achskörper 4 bereitgestellt, der mit Hilfe einer Klemmbaugruppe an dem Längsträger 2 befestigt ist. Bei der gezeigten Ausführungsform kreuzt der Achskörper 4 den Längsträger 2 im Wesentlichen senkrecht. Die Klemmbaugruppe umfasst einen Achsblock 5, der an einer oberen Seite die untere Seite des Längsträgers 2 in Eingriff nimmt. Der Achsblock 5 hat an einer Seite, die von dem Längsträger 2 weg zeigt, eine Aussparung, in der ein Teil des Umfangs des Achskörpers 4 aufgenommen wird. Dies ist in den 1 bis 3 deutlich sichtbar.
  • Die Klemmbaugruppe umfasst fernerhin Klemmbügel 6, die in der gezeigten Ausführungsform als im Wesentlichen U-förmige Bügel geformt sind, mit einem vorderen Schenkel 61 und einem hinteren Schenkel 62 geformt, die durch einen gebogenen Abschnitt 63, der sich um die untere Hälfte des Umfangs des Achskörpers 4 erstreckt, miteinander verbunden sind. Die Schenkel 61 und 62 der U-förmigen Bügel haben nahe ihren freien Enden einen mit Gewinde versehenen Abschnitt, der mit einer mit Gewinde versehenen Mutter 71 beziehungsweise 72 zusammenwirken kann, um so die Bügel 6, insbesondere den gebogenen Abschnitt 63 derselben, gegen den Achskörper 4 festzuziehen.
  • Die Klemmbaugruppe schließt ebenfalls einen vorderen Klemmteil ein, der hier Bügelplatte 8 genannt wird. Die Bügelplatte 8 erstreckt sich über die obere Seite des Längsträgers 2 in der Breitenrichtung und hat zwei Seitenabschnitte 81, die sich über die jeweiligen Seiten des Längsträgers 2 hinaus erstrecken. Die Seitenabschnitte 81 sind mit Durchgangsbohrungen versehen, durch welche die vorderen Schenkel 61 der Bügel 6 hindurchgehen. Die entsprechenden Muttern 71, die auf die vorderen Schenkel 61 der Bügel 6 geschraubt sind, nehmen eine obere Seite der Bügelplatte 8, d. h., diejenige Seite, die von dem Längsträger weg zeigt, in Eingriff. Die Bügelplatte 8 stellt folglich ein Gegenelement bereit, um es zu ermöglichen, die Achse 4, den Achsblock 5 und den Längsträger 2 zusammen an dem vorderen Ende der Klemmbaugruppe festzuziehen. Weil die Bügelplatte 8 verwendet wird, sind in dem Längsträger 2 an dieser Position keine Durchgangsbohrungen notwendig. Dadurch wird der Längsträger 2 nicht durch Bohrungen an einer Stelle geschwächt, die während einer Verwendung unter Straßenbedingungen typischerweise hohen Lasten und Beanspruchungen ausgesetzt ist.
  • Ein Dämpfer 9 erstreckt sich zwischen der Bügelplatte 8 und der Trägerstütze 1 und ist daran befestigt. Der Dämpfer 9 ist für die vorliegende Erfindung nicht wirklich von Bedeutung.
  • Die hinteren Schenkel 62 der Bügel 6 werden durch Bohrungen 23 geführt, die in dem Längsträger 2 selbst bereitgestellt werden. Diese Bohrungen 23 sind gerade hinter der Position angeordnet, wo der Achskörper 4 den Längsträger 2 kreuzt. Bei der gezeigten Ausführungsform ist der Abstand zwischen den Bohrungen 23 geringer als der Abstand zwischen den Bohrungen in den Seitenabschnitten 81 der Bügelplatte. Daher ist der gegenseitige Abstand zwischen den vorderen Schenkeln 61 der Bügel 6 in dem montierten Zustand größer als der gegenseitige Abstand zwischen den hinteren Schenkeln 62, wie am Besten in 2 zu sehen ist. Die vorderen Schenkel 61 können, in Abhängigkeit von der spezifischen Struktur der Radachsaufhängung, eine andere Länge haben als die hinteren Schenkel 62. Bei der gezeigten Ausführungsform sind die vorderen Schenkel 61 länger als die hinteren Schenkel 62.
  • Ein um die Bohrungen 23 angeordneter Bereich 24 der oberen Seite des Längsträgers 2 ist in Bezug auf die umgebenden Teile der oberen Seite versenkt. Der Bereich 24 ist bei der gezeigten Ausführungsform als eine Aussparung in der oberen Seite geformt. Der versenkte Bereich ermöglicht, dass der Endabschnitt des hinteren Schenkels 62 und die entsprechende Mutter 72 wenigstens teilweise in dem Längsträger 2 versenkt angeordnet sind. Dies ermöglicht, dass der Faltenbalg 3 leichter in einer Position anzuordnen ist, die den Klemmbereich zwischen dem Achskörper 4 und dem Längsträger 2 überlappt. Mit anderen Worten, die Luftfeder 3 kann zu der Vorderseite angeordnet werden, und die Länge der Radachsaufhängung wird dadurch verringert. Bei der gezeigten Ausführungsform sind die Mutter 72 und das Ende der Schenkel 62 nicht vollständig versenkt, aber es ist vorgesehen, dass dies durchaus der Fall sein kann.
  • In 4 wird eine Alternative gezeigt, in der die zwei Bügel zu einem einzigen Teil integriert sind. Der Bügel 6' hat einen vorderen Schenkel 61' und einen hinteren Schenkel 62'. Der vordere Schenkel 61' ist vergleichbar mit dem vorderen Schenkel 61 der gesonderten Bügel 6, wie im Obigen beschrieben. Die hinteren Schenkel 62' der Bügel sind durch einen Brückenabschnitt 64' verbunden. Der Brückenabschnitt 64' wird durch die Endabschnitte der jeweiligen Schenkel 62' gebildet, die zueinander hin gebogen sind. Der Brückenabschnitt 64' erstreckt sich über die obere Seite des Längsträgers in der Breitenrichtung. Bei der gezeigten Ausführungsform ist eine rillenartige Aussparung 24' in Querrichtung in der oberen Seite des Längsträgers geformt. Der Brückenabschnitt 64' wird derart in der Aussparung 24' aufgenommen, dass er in Bezug auf die obere Fläche des Längsträgers versenkt ist. Die Luftfeder 3 wird, wie aus 4 deutlich abzuleiten ist, über dem Brückenabschnitt 64' angeordnet.
  • Eine andere Ausführungsform umfasst Bügel, die vordere Schenkel 61'', wie im Obigen beschrieben haben, aber hintere Schenkel 62'' haben, die ineinander übergehen zu einem Schenkel 66'' mit einem mit Gewinde versehenen Ende. Dies wird in 5 gezeigt. Dies bedeutet, dass in dem Längsträger 2 nur eine Durchgangsbohrung bereitgestellt werden muss, um den Abschnitt 66'' hindurchzuführen. Eine andere Möglichkeit ist es, eine Bohrung, aber zwei Schenkel zu haben.

Claims (13)

  1. Radachsaufhängung zur Befestigung einer Radachse an einem Fahrzeug-Fahrgestell, wobei die Radachsaufhängung Folgendes umfasst: – einen Längsträger, der angelenkt an das Fahrgestell gekoppelt ist und der sich quer zu dem Achskörper erstreckt, – einen Achsblock, der zwischen dem Achskörper und dem Längsträger angeordnet ist, der eine Aussparung hat, in der ein Teil des Umfangs des Achskörpers aufgenommen wird, und der eine Seite hat, die von dem Achskörper weg zeigt, die den Träger in Eingriff nimmt, – wenigstens einen Klemmbügel, der sich um den Achskörper erstreckt, wobei jeder Klemmbügel im Allgemeinen eine U-Form mit einem vorderen Schenkel und einem hinteren Schenkel hat, wobei Bügelmuttern wenigstens an den vorderen oder den hinteren Bügelschenkeln bereitgestellt werden, um den Achskörper, den Achsblock und den Längsträger zusammen festzuziehen, – einen Klemmteil, der auf derjenigen Seite des Trägers bereitgestellt wird, die von dem Achskörper weg zeigt, wobei der Klemmteil Seitenabschnitte hat, die sich über die Seitenkanten des Längsträgers hinaus erstrecken, wobei die Seitenabschnitte mit Bohrungen versehen sind, durch die sich die Endabschnitte der Bügelschenkel erstrecken, wobei der Klemmteil ein Gegenstück darstellt, um den Achskörper, den Achsblock und den Längsträger zusammen festzuziehen, dadurch gekennzeichnet, dass der Klemmteil an der vorderen Seite des Achskörpers angeordnet ist derart, dass sich der vordere Schenkel jedes der Klemmbügel durch die Bohrungen in dem Klemmteil erstreckt, und dadurch, dass der Längsträger an einer Position an der hinteren Seite des Achskörpers mit wenigstens einer Aussparung versehen ist, um den Endabschnitt der hinteren Schenkel der Klemmbügel aufzunehmen.
  2. Radachsaufhängung nach Anspruch 1, wobei die wenigstens eine Aussparung, die bereitgestellt wird, aus einer Durchgangsbohrung besteht, durch die sich die hinteren Schenkel der Klemmbügel erstrecken.
  3. Radachsaufhängung nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Abstand zwischen den vorderen Schenkeln der Bügel größer ist als der Abstand zwischen den hinteren Schenkeln.
  4. Radachsaufhängung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei ein Bereich, der die eine oder die mehreren Durchgangsbohrungen auf derjenigen Seite des Längslenkers, die von dem Achskörper weg zeigt, umgibt, in Bezug auf die von der Bohrung entferntere Längslenker-Oberfläche versenkt ist.
  5. Radachsaufhängung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der vordere Schenkel des Bügels länger ist als der hintere Schenkel.
  6. Radachsaufhängung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, die fernerhin eine Gasfeder, die an einem hinteren Ende des Längslenkers angebracht ist, umfasst, wobei die Gasfeder über den Enden der hinteren Schenkel angeordnet ist.
  7. Radachsaufhängung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei zwei Klemmbügel, die sich jeder auf einer Seite des Längslenkers erstrecken, aus einem Stück geformt sind.
  8. Radachsaufhängung nach Anspruch 7, wobei die hinteren Schenkel der Bügel einen Endabschnitt haben, der in der Breitenrichtung des Längslenkers zu dem anderen hinteren Schenkel hin gebogen ist, wobei die gebogenen Endabschnitte einen Brückenabschnitt darstellen, der sich über die obere Seite des Längslenkers in der Breitenrichtung erstreckt.
  9. Radachsaufhängung nach Anspruch 8, wobei die Aussparung zum Aufnehmen des Endabschnitts der hinteren Schenkel eine Rille ist, in welcher der Brückenabschnitt aufgenommen wird.
  10. Radachsaufhängung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei zwei Klemmbügel auf eine solche Weise aus einem Stück geformt sind, dass die hinteren Schenkel ineinander übergehen, um einen Schenkel mit einem mit Gewinde versehenen Ende zu bilden.
  11. Klemmbügeleinheit für eine Radachsaufhängung, wobei die Klemmbügeleinheit zwei Klemmbügel umfasst, die sich bei Anwendung um einen aufzuhängenden Achskörper erstrecken, wobei jeder Klemmbügel im Allgemeinen eine U-Form mit einem vorderen Schenkel und einem hinteren Schenkel hat, die sich bei Anwendung auf einer vorderen Seite beziehungsweise einer hinteren Seite des Achskörpers erstrecken, wobei die Bügelschenkel mit einem mit Gewinde versehenen Abschnitt versehen sind, auf die Muttern geschraubt werden können, wobei die zwei Klemmbügel aus einem Stück geformt sind, wobei die hinteren Schenkel ineinander übergehen, um einen Schenkel mit einem mit Gewinde versehenen Ende zu bilden.
  12. Klemmbügeleinheit für eine Radachsaufhängung, wobei die Klemmbügeleinheit zwei Klemmbügel umfasst, die sich bei Anwendung um einen aufzuhängenden Achskörper erstrecken, wobei jeder Klemmbügel im Allgemeinen eine U-Form mit einem vorderen Schenkel und einem hinteren Schenkel hat, die sich bei Anwendung auf einer vorderen Seite beziehungsweise einer hinteren Seite des Achskörpers erstrecken, wobei die vorderen Schenkel mit einem mit Gewinde versehenen Abschnitt versehen sind, auf die Muttern geschraubt werden können, und wobei die zwei Klemmbügel aus einem Stück geformt sind.
  13. Klemmbügeleinheit nach Anspruch 12, wobei die hinteren Schenkel der Bügel einen Endabschnitt haben, der in der Breitenrichtung des Längsträgers zu dem anderen hinteren Schenkel hin gebogen ist, wobei er einen Brückenabschnitt darstellt, der sich in Anwendung über den Längsträger in der Breitenrichtung erstreckt.
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