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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Anhänger für ein Zweiradfahrzeug.
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Ein
solcher Anhänger
wird dazu verwendet, dem Fahrer des Zweiradfahrzeugs zu gestatten,
zusätzliche
Lasten, wie etwa Gepäckstücke, zu
transportieren.
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Es
sind Ausrüstungen
für Zweiradfahrzeuge bekannt,
die zum Transportieren von Gepäckstücken bestimmt
sind. Diese werden im allgemeinen vom oberen, hinteren Teil des
Zweiradfahrzeugs abgestützt,
was beim Fahren des Fahrzeugs zu hohen Ungleichgewichten führt. Derartige
Ausrüstungen
können
beispielsweise in Form von Kastengehäuse vorliegen, die im hinteren
Bereich des Fahrzeugs montiert werden. Diese Kastengehäuse haben
je nach Art des Zweiradfahrzeugs besondere Ankupplungsmittel und
deren Anbringung an das Fahrzeug erweist sich oftmals als aufwendig.
Die Patenschrift
DE-U-299
22 832 beschreibt insbesondere Ankupplungsmittel mit zwei
Armen, die sich mit ihrem vorderen Ende an die Enden der Drehachse
des Fahrzeughinterrads ankuppeln. Die beiden Arme stellen eine starre
U-förmige Struktur
dar. Der Abstand zwischen den beiden Armen ist fest und das Ankuppeln
der Arme erfolgt mit Hilfe von teleskopischen Anschlussstücken, die an
der Achse des Hinterrads montiert sind. Ferner wird das Fassungsvolumen
dieser Kastengehäuse zwangsweise
vermindert. Diese Katengehäuse
beeinträchtigen
ferner das Aussehen des Zweiradfahrzeugs, das mit diesen versehen
ist.
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Die
vorliegende Erfindung zielt darauf ab, die vorgenannten Probleme
zu lösen,
indem eine Vorrichtung zum Transportieren von zusätzlichen
Lasten für
ein Zweiradfahrzeug vorgeschlagen wird, die auf sämtliche
Arten von Zweiradfahrzeugen anpassbar und schnell zu montieren und
abzumontieren ist und die vor allem für das Fahrzeug gute Gleichgewichtsbedingungen
bei dessen Gebrauch gewährleistet.
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Dazu
zielt die vorliegende Erfindung auf einen Anhänger für ein Zweiradfahrzeug ab, das
Mittel zum Ankuppeln an das Fahrzeug aufweist.
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Gemäß der in
Anspruch 1 definierten Erfindung sind die Mittel zum Ankuppeln des Anhängers an
das Fahrzeug in Form einer Klemme angeordnet, die zwei Arme aufweist,
deren vordere Enden ausgebildet sind, um mit den Enden der Drehachse
des Hinterrads des Fahrzeugs zusammenzuwirken, wobei der Anhänger Mittel
zum Einspannen der Arme aufweist, die geeignet sind, die vorderen
Enden der Arme mit den Enden der Drehachse des Hinterrads des Fahrzeugs
in Eingriff zu halten.
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Somit
erfolgt das Ankuppeln des Anhängers an
das Fahrzeug über
die Drehachse des Fahrzeughinterrads, wodurch es dem mit dem Anhänger ausgestatteten
Fahrzeug möglich
ist, seine Gleichgewichtseigenschaften beizubehalten. Die Anordnung der
Mittel zum Ankuppeln des Anhängers
in Form einer Klemme ermöglicht,
den Anhänger
schnell und mühelos
zu montieren, indem nur auf die Mittel zum Einspannen der Arme eingewirkt
wird.
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Gemäß einem
bevorzugten Merkmal der Erfindung trägt jeder Arm der Klemme an
seinem vorderen Ende ein Anschlussstück, das dazu geeignet ist,
mit einem Ende der Drehachse des Fahrzeughinterrads zusammenzuwirken,
wobei das Anschlussstück
abmontierbar und bezüglich
des Arms frei drehbar ist.
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Somit
kann der Anhänger
auf sämtliche
Arten von bestehenden Fahrzeugen angepasst werden, wobei der Benutzer
nur ein auf das Ende der Drehachse seines Fahrzeugs abgestimmtes
Anschlussstück
zu wählen
braucht.
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Gemäß einem
weiteren bevorzugten Merkmal der Erfindung weist der Anhänger an
seinem vorderen Teil eine Kupplungshalterung auf, die die Mittel zum
Ankuppeln und die Spannmittel aufweist, und an seinem hinteren Teil
ein Traggestell, das in Bezug auf die Kupplungshalterung angelenkt
ist und ein Rad trägt.
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Durch
die Anlenkung des Traggestells bezüglich der Kupplungshalterung
kann somit das mit dem Anhänger
ausgestattete Fahrzeug seine Gleichgewichtseigenschaften beibehalten,
insbesondere bei kurvigen Wegstrecken, und es können ferner die Beanspruchungen,
die von der zusätzlichen
Last auf das Fahrzeug ausgeübt
werden, aufgrund der Möglichkeit
begrenzt werden, der Vorrichtung Dämpfungsorgane zwischen Kupplungshalterung
und Traggestell hinzuzufügen.
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Bei
einer ersten Ausführungsform
der Erfindung sind die Arme angelenkt, wobei die Spannmittel einen
Gurt aufweisen, der die angelenkten Arme umschließen kann.
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Somit
erfolgt das Spannen der Klemme auf einfache Weise. Diese praktische
und kostengünstige
Ausführungsform
ist besonders gut auf ein Zweiradfahrzeug vom Typ Fahrrad abgestimmt.
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Bei
einer zweiten Ausführungsform
sind die Arme auch hier angelenkt, wobei die Spannmittel zwei Steuerkurven
bzw. Kurvenscheiben aufweisen, die fest mit einer horizontal verlaufenden Übertragungsachse
verbunden sind und in Anlage an den jeweiligen hinteren Enden der
beiden Arme angekuppelt sind, und wobei der Anhänger ferner Mittel zum Immobilisieren
der Steuerkurven an der Kupplungshalterung aufweist.
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Vorteilhaft
können
die Immobilisierungsmittel eine Bremse sein, die auf einen Griff
einwirkt, der die eine der beiden Steuerkurven steuert. Somit braucht nur
auf den Griff eingewirkt zu werden, um die beiden Arme an dem Hinterrad
des Fahrzeug zu verspannen. Ferner sorgt das Steuerkurvenübertragungssystem
für eine
Zuverlässigkeit
und eine Robustheit, die besonders gut auf ein Zweiradfahrzeug vom
Typ Motorrad abgestimmt sind, das zum Fahren bei hoher Geschwindigkeit
bestimmt ist.
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Vorteilhaft
enthält
die Kupplungshalterung für
den Motorradanhänger
einen mittleren Teil und zwei bewegliche Teile, die beiderseits
des mittleren Teils liegen und dazu geeignet sind, entlang einer
horizontalen Führungsstange
bewegt zu werden, die von dem mittleren Teil getragen wird, wobei
der mittlere Teil darüber
hinaus Mittel zum Einstellen des Abstands zwischen den beweglichen
Teilen umfasst.
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Mit
dieser möglichen
Einstellung der Breite der Kupplungshalterung kann die Weite des
Abstandsmaßes
der Klemme auf die Abmessungen des Hinterrads des Zweiradfahrzeugs
angepasst werden. Der Anhänger
kann auf sämtliche
Arten von Zweiradfahrzeugen angepasst werden.
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Bei
einer dritten Ausführungsform
bilden die Arme der Kupplungsmittel der Kupplungshalterung mit ihrem
hinteren Ende einen Kopf, der gleitbeweglich an einer Querstange
gelagert ist, wobei die Spannmittel die Arme symmetrisch auseinanderspreizen
bzw. einander annähern.
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Vorteilhaft
stellen die gleitbeweglichen Enden der Arme Köpfe dar, die an der Querstange
eingreifen und bei Spannung eine "Schraubzwingen"-Sicherung gewährleisten. Die Spannmittel
können
ihrerseits eine Stange mit entgegengesetzten Gewinden aufweisen,
die in jeden Arm eingreifen.
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Nach
einem weiteren bevorzugten Merkmal der Erfindung enthält das Traggestell
einen Tragebalken, der einen vorderen und einen hinteren Abschnitt mit
verschiedenen Querschnitten aufweist, wobei die beiden Abschnitte
dazu geeignet sind, ineinander zu gleiten, wodurch das Traggestell
einen teleskopartigen Aufbau erhält,
und der Anhänger
enthält
ferner Mittel zum gegenseitigen Sichern der beiden Abschnitte, nämlich den
vorderen und den hinteren.
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Vorteilhaft
enthält
der Anhänger
einen Behälter,
der von dem Traggestell abgestützt
wird, wobei der Behälter
einen vorderen Kasten und einen hinteren Kasten mit verschiedenen
Querschnitten aufweist, die dazu geeignet sind, ineinander zu gleiten.
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Vorteilhaft
wird der vordere Kasten von dem vorderen Abschnitt des Traggestells
und der hintere Kasten von dem hinteren Abschnitt des Traggestells abgestützt.
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Somit
bietet der "teleskopartige" Aufbau, den das
Traggestell und der von dem Traggestell abgestützte Behälter aufweisen, die Möglichkeit
einer Einstellung des Fassungsvolumens des Anhängers.
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Die
Merkmale und Vorteile ergeben sich ferner aus der nachfolgenden
Beschreibung, die sich nur beispielhaft versteht, und zwar anhand
der beigefügten
Zeichnungen, worin zeigt:
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1 eine
Draufsicht eines Anhängers
nach einer ersten Ausführungsform
der Erfindung in Stellung vor dem Ankuppeln an das Hinterrad eines Zweiradfahrzeugs,
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2 eine
zu 1 analoge Ansicht, wobei der Anhänger hier
in an das Hinterrad des Fahrzeugs angekuppelter Stellung gezeigt
ist,
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3 eine
Teildraufsicht einer zweiten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Anhängers in
an das Hinterrad eines Zweiradfahrzeugs angekuppelter Stellung,
der im Schnitt entlang der Linie 1-1 in 5 dargestellt
ist,
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4 eine
Teilschnittansicht dieses gleichen Anhängers in Stellung vor Ankupplung
an das Hinterrad eines Zweiradfahrzeugs,
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5 einen
Aufriss dieses Anhängers,
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6 einen
Aufriss des Anhängers
aus 5, der mit einem Behälter versehen ist und in seiner
Stellung mit minimaler Ausdehnung gezeigt ist,
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7 eine
zu 6 analoge Ansicht, wobei der Anhänger hier
in seiner Stellung mit maximaler Ausdehnung gezeigt ist,
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8 einen
Aufriss einer dritten Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Anhängers, der an
das Hinterrad eines Zweiradfahrzeugs angehängt ist,
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9 eine
schematische Draufsicht auf die Kupplungshalterung des Anhängers aus 8,
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10 schematisch
eine perspektivische Draufsicht, die ferner Teile der Kupplungshalterung, Teile
des Traggestells und die Radgabel des Anhängers aus 8 darstellt,
und
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11 und 12 Aufrisse ähnlich wie 8,
die eine verlängerte
Version des Anhängers aus 8 zeigen
und den stabilen Zustand bzw. einen Zustand unter Beanspruchung
der Dämpfungsorgane
darstellen.
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Anhand
von 1 und 2 enthält ein Anhänger 1 gemäß einer
ersten Ausführungsform
der Erfindung Mittel 2 zum Ankuppeln an das Hinterrad 3 eines
Zweiradfahrzeugs, hier ein Fahrrad. Die Ankupplungsmittel 2 sind
in Form einer Klemme angeordnet, die zwei angelenkte Arme 4 aufweist,
deren vordere Enden 5 dazu ausgebildet sind, mit den Enden 6 der
Drehachse des Hinterrads 3 des Zweiradfahrzeugs zusammenzuwirken,
wie in 2 ersichtlich ist, in welcher der Anhänger 1 in
der Phase zum Ankuppeln an das Zweiradfahrzeug dargestellt ist. Insbesondere
trägt jeder
Gelenkarm 4 an einem vorderen Ende 5 ein Anschlussstück 7,
das so ausgebildet ist, dass es mit einem Ende 6 der Drehachse
des Hinterrads 3 des Zweiradfahrzeugs zusammenwirkt. Das
Anschlussstück 7 ist
abmontierbar und bezüglich
des Gelenkarms 4 frei drehbar.
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Der
Anhänger 1 enthält Mittel 8 zum
Einspannen der Gelenkarme 4, die dazu geeignet sind, die
vorderen Enden 5 der Gelenkarme 4 in Eingriff
mit den Enden 6 der Drehachse des Hinterrads des Zweiradfahrzeugs
zu halten, wie in 2 dargestellt ist.
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Bei
der Ausführungsform
der Erfindung, wie sie in 1 und 2 dargestellt
ist, enthalten die Spannmittel 8 einen Gurt 9,
der dazu geeignet ist, die Gelenkarme 4 zu umschließen (2).
Die Spannmittel 8 enthalten neben dem Gurt 9 einen
Haken 10, der dazu geeignet ist, den Gurt 9 in
Spannstellung um die Gelenkarme 4 zu halten (2).
Dieser am Gurt 9 abgestützte
Haken 10 sichert diesen gleichen Gurt 9 in seiner
Spannstellung.
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Der
Anhänger 1 enthält an seinem
vorderen Teil 11 eine Kupplungshalterung 12, welche
die Ankupplungsmittel 2 und die Spannmittel 8 aufweist, und
an seinem hinteren Teil 13 ein Traggestell 14, das
bezüglich
der Kupplungshalterung gelenkig ist und ein Rad 18 trägt.
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Hierbei
ist das Traggestell 14 um eine Gelenksäule 15 frei drehbar.
Diese Säule 15 verläuft vertikal
und wird von der Kupplungshalterung 12 abgestützt. Die
Arme 4 sind um diese gleiche Säule 15 angelenkt.
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Bei
dieser gleichen Ausführungsform
trägt einer
der Gelenkarme 4 eine Feder 16 (1),
die dazu geeignet ist, sich gegen einen Gummianschlag 17 zusammenzudrücken, der
an dem anderen der Arme 4 in Spannstellung des Gurts 9 abgestützt wird, wie
in 2 dargestellt ist. Die Feder 16 ist dazu
geeignet, beim Lösen
des Gurts 9 die Klemme auf Abstand zu beaufschlagen, wodurch
somit beim Lösen des
Gurts 9 die Klemme aus ihrer in 2 gezeigten Kupplungsstellung
in eine Freigabestellung gebracht wird, wie sie in 1 ersichtlich
ist.
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In
den 3, 4, 5, 6, 7 ist ein
Anhänger 21 nach
einer zweiten Ausführungsform
der Erfindung dargestellt, der Mittel 22 zum Ankuppeln
an das Hinterrad 23 eines Zweiradfahrzeugs, hier ein Motorrad,
aufweist.
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In 3 erscheinen
die Ankupplungsmittel 22 unter Anordnung in Form einer
Klemme mit zwei Gelenkarmen 24, deren vordere Enden 25 dazu
ausgebildet sind, mit den Enden 26 der Drehachse des Hinterrads 23 des
Zweiradfahrzeugs zusammenzuwirken. Insbesondere trägt jeder
Gelenkarm 24 an seinem vorderen Ende 25 ein Anschlussstück 27, das
dazu ausgebildet ist, mit einem Ende 26 der Drehachse des
Hinterrads 23 des Zweiradfahrzeugs zusammenzuwirken. Das
Anschlussstück 27 ist
abmontierbar und bezüglich
des Gelenkarms 24 frei drehbar und weist eine Ausformung
komplementär zu
einer Mutter 20 auf, welche das Ende 26 der Drehachse
des Hinterrads 23 des Zweiradfahrzeugs übergreift.
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Der
Anhänger 21 enthält Mittel 28 zum
Spannen der Gelenkarme 24, die von der Kupplungshalterung
abgestützt
werden und dazu geeignet sind, die vorderen Enden 25 der
Gelenkarme 24 in Eingriff mit den Enden 26 der
Drehachse des Hinterrads des Zweiradfahrzeugs zu halten, wie in 3 veranschaulicht
ist, in welcher der Anhänger 21 an
das Zweiradfahrzeug angekuppelt ist.
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Der
Anhänger 21 enthält an seinem
vorderen Teil 29 eine Kupplungshalterung 30 mit den
Einhängemitteln 22 und
den Spannmitteln 28 und an seinem hinteren Teil 31 ein
Traggestell 32, das bezüglich
der Kupplungshalterung 30 angelenkt ist und ein Rad 57 trägt.
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Jeder
Gelenkarm 24 enthält
hier zwei Holme 33 und 34, wobei der erste Holm 33 den
vorderen Bereich des Arms 24 bildet und der zweite Holm 34 den hinteren
Bereich des Arms 24 in der Verlängerung des ersten Holms 33 bildet.
Der Holm 33 trägt
das Anschlussstück 27.
Diese beiden Holme 33 und 34 sind über zwei
Schrauben 35 fest verbunden.
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Die
Kupplungshalterung 30 enthält zwei Armhalterungen 38,
wobei jede Armhalterung eine Stütze 37 aufweist
und die beiden Stützen 37 des
Anhängers
dazu bestimmt sind, beiderseits des Hinterrads 23 zu liegen.
Jeder Gelenkarm 24 wird von einer dieser beiden Stützen 37 abgestützt und
ist an dieser in einem Zwischenpunkt 36 angelenkt, der
in der Verbindung der beiden Holme 33 und 34 des
Arms 24 liegt.
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Die
Kupplungshalterung enthält
einen mittleren Teil 39 und zwei bewegliche Teile 40,
welche die Stützen 37 aufweisen
und beiderseits dieses mittleren Teils 39 liegen. Jeder
bewegliche Teil 40 besteht aus der Zuordnung der Armhalterung 38 mit
der Stütze 37 und
den Einhängemitteln 22 und
den Spannmitteln 28.
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Die
beweglichen Teile 40 sind dazu geeignet, sich entlang einer
horizontalen Führungsstange 41 (5)
zu verlagern, die von dem mittleren Teil 39 getragen wird.
Der mittlere Teil 39 enthält ferner Mittel 42 zum
Einstellen des Abstands zwischen den beweglichen Teilen 40.
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Hier
enthalten die Abstandseinstellmittel 42 einen Einstellgewindestab 43,
der von dem mittleren Teil 39 abgestützt wird und dazu geeignet
ist, mit einem Innengewinde 44 zusammenzuwirken, das in
jeder Armhalterung 38 ausgeführt ist. Bei Gebrauch des Anhängers ist
der Einstellstab 43 über
eine Schraubeinrichtung (nicht dargestellt) drehfest mit dem mittleren
Teil 39 verbunden.
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Bei
der in 3 dargestellten Ausführungsform bilden die Spannmittel 28 einen
Mechanismus zum Auseinanderspreizen der Gelenkarme 24,
der von der Kupplungshalterung 30 getragen wird und mit
den hinteren Enden 45 der Arme 24 zusammenwirkt.
Sie beaufschlagen auf Abstand die Arme 24. insbesondere
enthalten die Spannmittel 28 zwei Steuerkurven 46,
die fest mit einer horizontal verlaufenden Übertragungsachse 47 verbunden
und jeweils in Anlage an den beiden hinteren Enden 45 der beiden
Arme 24 angekuppelt sind. Die Übertragungsachse 47 enthält an ihrer
Außenfläche zwei
Abflachungen 48, die dazu geeignet sind, mit zwei Abflachungen
zusammenzuwirken, die am Umfang einer Innenöffnung 49 einer jeden
Steuerkurve 46 ausgebildet sind. Die Steuerkurven 46 und
die Übertragungsachse 47 sind
somit drehfest verbunden. Die Übertragungsachse 47 wird
von dem mittleren Teil 39 der Kupplungshalterung 30 abgestützt und
erstreckt sich durch eine in der Armhalterung 38 ausgeführte Öffnung.
Jede Steuerkurve 40 mündet
an ihrem äußeren Ende 51 in
eine Öffnung 52,
die in der Außenflanke 53 der
Stütze 37 ausgebildet
ist.
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Der
Anhänger 21 enthält ferner
Mittel (nicht dargestellt) zum Immobilisieren der Steuerkurve 46 an
der Kupplungshalterung 30. Diese Immobilisierungsmittel
liegen am äußeren Ende 51 der
Steuerkurve 46. Hierbei weisen diese Immobilisierungsmittel
einen Griff (nicht dargestellt) auf, der von dem Ende 51 der
Steuerkurve 46 abgestützt
wird und dazu geeignet ist, sich an die Außenflanke 53 der Stütze 37 der
Kupplungshalterung 30 anzulegen. Die Immobilisierungsmittel
könnten
ferner eine Bremse aufweisen, die dazu geeignet ist, den Griff bei
Gebrauch des Anhängers 21 zu
sichern.
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Die
Kupplungshalterung 30 enthält zwei Federn 54,
welche die jeweiligen hinteren Enden 45 der beiden Arme 24 auf Öffnen der
Klemme beaufschlagen. Hierbei liegt jede Feder in zwei Hohlräumen 55 und 56 ein,
die jeweils an der Innenflanke der Stütze 37 und an dem
hinteren Ende des Gelenkarms 24 ausgeführt sind. In Spannstellung
der Steuerkurve, wie in 3 dargestellt ist, wird die
Feder 54 zwischen der Stütze 37 und dem hinteren
Ende 45 des Arms 24 zusammengedrückt, wobei
jedes hintere Ende 45 des Arms 24 somit von der
Feder 54 gegen die Steuerkurve 46 beaufschlagt
wird.
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In 4 ist
die Feder 54 in der Entlastungsstellung der Steuerkurve 46 entspannt.
Mit Entspannen der Feder 54 beim Entlasten der Steuerkurve 46 wird
das Öffnen
der Klemme und das Trennen zwischen dem vorderen Ende 25 des
Gelenkarms 24 und der Achse des Hinterrads 23 des
Fahrzeugs ausgelöst,
wie in 4 ersichtlich ist.
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Der
Anhänger
enthält
eine Dämpfungseinrichtung
zwischen Rad 57 und Traggestell 32. Eine Gabel 58 verbindet
das Ende der Drehachse des Rads 57 mit dem Traggestell 32.
Diese Gabel 58 ist mit einem angelenkten Dämpfungsorgan
ausgestattet, das sich unterhalb des Traggestells 32 befindet (5).
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In 4 trägt der mittlere
Teil 39 der Kupplungshalterung 30 eine Gelenksäule 59 für das Traggestell 32.
Diese senkrechte Säule
bildet eine Drehachse für
das Traggestell 32. Das vordere Ende 60 des Traggestells 32 enthält eine Öffnung,
die dazu geeignet ist, mit einem Teil der Gelenksäule 59 zusammenzuwirken.
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Es
sind zwei Gasdämpfungsorgane 61 an dem
Traggestell angeordnet, wobei jedes Dämpfungsorgan 61 zwischen
dem Traggestell und jedem beweglichen Teil 40 der Kupplungshalterung 30 angeordnet
ist.
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Die Übertragungsachse 47 stellt
eine horizontal verlaufende Gelenkachse für das Traggestell 32 dar.
Das vordere Ende 60 des Traggestells 32 ist nämlich in
Anlage an den mittleren Teil 39 der Kupplungshalterung 30,
die einen Teil der Übertragungsachse 47 umschließt, wobei
der mittlere Teil 39 bezüglich der Übertragungsachse 47 frei
drehbar ist.
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In 5 enthält der mittlere
Teil 39 einen angelenkten Ständer 62 mit einem
Innengewinde 73, das dazu geeignet ist, mit einem Außengewinde 74 zusammenzuwirken,
das an einem unteren Ende der Gelenksäule 59 ausgebildet
ist. Ein das obere Ende der Gelenksäule 59 übergreifendes
Handrad 63 ist dazu geeignet, die Gelenksäule 59 zu
verdrehen und wirkt so auf den Hub des Ständers 62 ein.
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Ferner
enthält
der Anhänger 21 ein
Dämpfungsorgan 64 zwischen
einem fest mit der vertikalen Gelenksäule 59 verbunden Arm 65 und
einem fest mit dem mittleren Teil 39 verbunden Arm 66.
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In 5 enthält das Traggestell 32 einen Tragbalken 67 mit
einem vorderen Abschnitt und einem hinteren Abschnitt mit verschiedenen
Querschnitten. Die beiden Abschnitte sind dazu geeignet, ineinander
zu gleiten, womit sie somit dem Traggestell einen "teleskopartigen" Aufbau verleihen.
Die Sicherungsmittel 68 ermöglichen es, die beiden Abschnitte
zueinander zu immobilisieren. Die Sicherungsmittel 68 enthalten
federgelagerte Achsen (nicht dargestellt), die als Stifte wirken,
die mit den Öffnungen 69 zusammenwirken,
die in den Flanken des Tragbalkens 67 ausgebildet sind.
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In 6 und 7 schmiegt
sich ein von dem Traggestell 32 abgestützter Behälter 70 mit seinem
hinteren Teil an das Profil des Rads 57 des Anhängers 21 an.
Der Behälter 70 enthält einen
vorderen Kasten 71 und einen hinteren Kasten 72 mit
verschiedenen Querschnitten, die ineinander gleiten können.
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Der
vordere Kasten 71 wird von dem vorderen Abschnitt des Traggestells 32 abgestützt und
der hintere Kasten 72 wird von dem hinteren Abschnitt des
Traggestells 32 abgestützt. 7 zeigt
die Stellung mit maximaler Ausdehnung des Behälters 70 und des Traggestells 32.
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Beim
Montieren des Anhängers 1 nach
der ersten Ausführungsform
der Erfindung an ein Zweiradfahrzeug bringt der Benutzer die Arme 4 des
Anhängers 1 vis-a-vis
des Hinterrads 3 seines Zweiradfahrzeug so weit, dass die
Anschlussstücke 7 mit
den Enden 6 der Drehachse des Hinterrads 3 des
Fahrzeugs zusammenwirken. Dann spannt er den Gurt 9 um
die Arme herum und sichert diesen mit dem Haken 10. Beim
Abmontieren des Anhängers 1 braucht er
nur erneut auf den Haken 10 einzuwirken, um den Gurt zu
lösen 9.
Die sich dabei entspannende Feder 16 ermöglicht das Öffnen der
Klemme, und die Arme 4 entfernen sich dabei von dem Hinterrad 3 des
Fahrzeugs.
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Beim
Montieren eines Anhängers 21 nach der
zweiten Ausführungsform
der Erfindung an ein Zweiradfahrzeug geht der Benutzer in ähnlicher
Weise vor. Dabei stellt er jedoch den Abstand zwischen den beweglichen
Teilen 40 der Kupplungshalterung 30 ein, die auf
die Einstellstange 43 wirkt. Dazu löst er die beiden Schrauben
(nicht dargestellt), welche die Stange 43 mit dem mittleren
Teil 39 verbinden, dann verdreht er mit einem Schlüssel die
Stange 43, wobei die Drehung dieser Gewindestange 43 die
Verschiebung der beweglichen Teile 40 durch das Eindrehen
der Stange in das Innengewinde eines jeden beweglichen Teils 40 hervorruft.
Er justiert die Weite des Abstands zwischen den beweglichen Teilen 40 auf
die Abmessungen des Hinterrads 23 seines Fahrzeugs. Dann
verspannt er die Arme 24, indem er auf die Mittel zum Immobilisieren
der Steuerkurve 46 einwirkt, wodurch er das Anschlussstück 27 des
Arms 24 zum Zusammenwirken mit dem Ende 26 der
Drehachse des Rads 23 bringt. Zuvor achtet er darauf, ein Anschlussstück 27 zu
wählen,
das zum Ende der Drehachse seines Fahrzeugs komplementär ist. Der zweite
Arm 24 wird gleichzeitig mit dem ersten Arm durch Drehmomentübertragung
verspannt, die über die Übertragungsachse 47 erfolgt,
wodurch es dem Benutzer möglich
ist, die beiden Steuerkurven gleichzeitig zu betätigen. Um den Anhänger 21 abzumontieren,
braucht er nur auf die Mittel zum Immobilisieren der Steuerkurven 46 einzuwirken,
wobei sich die Federn 54 entspannen und zum Aufspreizen
der Arme 24 führen.
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Somit
ermöglicht
der erfindungsgemäße Anhänger eine
schnelle und einfache Anbringung.
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Vorteilhaft
ist das Anschlussstück 27 abnehmbar,
da es an dem vorderen Ende 25 des Arms 24 angeschraubt
oder einfach eingesteckt ist.
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Der
Benutzer kann leicht das Anschlussstück 27 je nach Fahrzeug
wechseln, welches er mit dem Anhänger 21 auszustatten
wünscht,
wobei der Anhänger
auf sämtliche
Arten von Zweiradfahrzeugen anpassbar ist.
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Vorteilhaft
kann beim Abmontieren des Anhängers 21 nach
der zweiten Ausführungsform
der Erfindung der Benutzer gleichzeitig auf das Handrad 63 einwirken,
indem er den Ständer 62 steuert,
um den Anhänger 21 zu
stabilisieren, der bei Stillstand auf diesem Ständer 62 aufliegt.
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Bevor
der Anhänger 21 an
das Zweiradfahrzeug angebracht wird, kann der Benutzer vorteilhaft das
Volumen des Behälters 70 auf
die zusätzliche Last
anpassen, die er transportieren will. Dazu genügt es, dass er die Sicherungsmittel 68 abzieht,
welche die beiden Abschnitte des Traggestells 32 verbinden,
und die beiden Abschnitte zueinander verstellt, bis er die gewünschte Länge des
Traggestells 32 erhält.
Dann setzt er die Sicherungsmittel 68 wieder in die Öffnungen 69 an
den Flanken des Traggestells 32 ein, um die Abschnitte
bei Gebrauch des Anhängers
zu sichern. Er setzt dann den vorderen Behälter 71 mit Hilfe
eines Befestigungssystems (nicht dargestellt) auf den vorderen Holm
des Traggestells 32, dann setzt er den hinteren Behälter 72 auf
den hinteren Abschnitt des Traggestells 32, wobei die beiden
Kästen
somit ineinander gesteckt sind.
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Somit
kann der Benutzer das Volumen seines Behälters 70 je nach Bedarf
verändern.
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Bei
der Ausbildung des Anhängers
nach der zweiten Ausführungsform
der Erfindung ermöglichen die
Gasdämpfungsorgane 61 vorteilhaft,
das Ausmaß der
Drehung des Traggestells 32 zur Kupplungshalterung 30 zu
begrenzen, wobei die Vibrationseinwirkungen auf das Traggestell 32 bei
höheren
Geschwindigkeiten des Zweiradfahrzeugs, auch Flattern genannt, aufgrund
dieser vorhandenen Dämpfungsorgane 61 vermindert
werden. Ferner ermöglicht
das vorhandene Dämpfungsorgan 64 vorteilhaft,
die von dem Anhänger 21 auf
die Drehachse des Hinterrads 23 des Fahrzeugs bei Gebrauch
des Anhängers 21 ausgeübten Belastungen
zu begrenzen.
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In 8 bis 12 ist
ein Anhänger 71 nach einer
dritten Ausführungsform
der Erfindung dargestellt, der Mittel 72 zum Ankuppeln
an das Hinterrad 73 eines Zweiradfahrzeugs aufweist, wobei
es sich hier um ein Motorrad handelt, wie im vorgenannten Beispiel.
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Die
Ankupplungsmittel 72 bilden eine Klemme mit zwei Armen 74,
deren vordere Enden 75 ebenso wie bei dem vorgenannten
Beispiel ausgebildet sind, d. h. mit den gleichen Anschlussstücken 77 versehen
sind, wie die Anschlussstücke 27,
um mit den Enden 76 – 9 – der Drehachse
des Hinterrads 73 des Zweiradfahrzeugs zusammenzuwirken.
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Der
Anhänger 71 enthält Mittel 78 zum
Spannen der Arme 74, die dazu geeignet sind, die vorderen
Enden 75 der Arme in Eingriff mit den Enden 76 der
Drehachse des Hinterrads des Zweiradfahrzeugs zu halten, wie in 9 veranschaulicht
ist, wobei die gestrichelten Linien die Arme 74 in Öffnungsstellung zeigen.
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Der
Anhänger 71 enthält an seinem
vorderen Teil eine Kupplungshalterung 80 mit den Ankupplungsmitteln 72 und
den Spannmitteln 78 und an seinem hinteren Teil ein Traggestell 81,
das bezüglich der
Kupplungshalterung 80 angelenkt ist und ein Rad 83 über eine
Gabel 82 trägt.
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Jeder
Arm 74 enthält
an seinem hinteren Ende bzw. Basisende einen Kopf 84 mit
erweitertem Querschnitt quer zu seinem eigenen Querschnitt und weist
zwei benachbarte Querlöcher 85 und 86 auf, die
quer ausgerichtet sind.
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Die
Kupplungshalterung 80 enthält einen mittleren Teil 87,
mit dem in seiner Mitte ein Stift bzw. ein Stab 88 verbunden
ist, der quer ausgerichtet ist. Jeder Teil des letztgenannten greift
gleitbeweglich in ein Loch 85 des Kopfs 84 des
Arms 74 auf der gleichen Seite ein. Der mittlere Teil 87 trägt andererseits einen
um sich selbst frei drehbaren zweiten Stab 89, deren zwei
gleiche Teile auf jeder Seite entgegengesetzte Gewinde aufweisen
und in die Gewindebohrungen 86 der Köpfe 84 eingreifen.
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Bei
diesem Beispiel erfolgt das Öffnen
und Spannen der Klemme somit durch einfaches Verdrehen des Stabs 89 und
ferner wird in der Spannstellung eine Sicherung durch Schraubzwingeneffekt zwischen
den Köpfen 84 und
der Stange 88 erhalten, mit anderen Worten über die
geringfügig
geneigte Stellung, welche die Köpfe 84 bezüglich des
Stifts 88 einnehmen.
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Um
diesen Schraubzwingeneffekt noch zu verstärken, sind die Köpfe 84 vorteilhaft
senkrecht zu den Stiften 88 und 89 gespalten,
so dass eine U-Form entsteht, deren Basis dem Spannstift 89 entgegengesetzt
ist und die beiden Schenkel 84a und 84b unter
Beaufschlagung zueinander federnd schließen, wobei nur der im Außenschenkel 84b befindliche
Teil der Bohrung 86 mit einem Innengewinde versehen ist
und der andere Teil der Bohrung 86 im Innenschenkel 84a ein
einfacher Durchgang ist.
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Das
Traggestell 81 des Anhängers
besteht hier im wesentlichen aus einem vorderen Gehäuse 90,
das eine vordere Dämpfungsvorrichtung
beinhaltet und an einem hinteren Gehäuse 91 befestigt ist, welches
mit seiner Dämpfungsvorrichtung
das Gelenk der Gabel 82 des Rads 83 trägt.
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Die
vordere Dämpfungsvorrichtung
enthält eine
verformbare Parallelogrammanordnung 92 mit einem oberen
Arm 93 und einem unteren Arm 94, die an ihrem
vorderen Ende über
eine Kugelkopfverbindung an einem oberen Punkt und an einem unteren Punkt
der Kupplungshalterung 80 verbunden sind, welche Punkte
hier an dem mittleren Teil 87 liegen. Wie in 10 gezeigt
ist, haben die Arme 93 und 94 vorteilhaft die
Form einer Haube, von der jeder Schenkel an einem Ende an einem
Seitenflansch des Gehäuses 90 angelenkt
ist.
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Das
so definierte Parallelogramm 92 ist entgegen eines Dämpfungsglieds 95 verformbar,
das nicht in 10 dargestellt ist und hier
zwischen der Gelenkachse des oberen Arms 93 im Gehäuse 90 einerseits
und einer Achse andererseits montiert ist, die von den Köpfen von
zwei gleichen angelenkten V-Formen abgestützt wird, die auf jeder Seite
von zwei Schwenkarmen gebildet werden, von denen der eine mit seinem
distalen Ende an einer Querachse angelenkt ist, die von dem Gehäuse 90 abgestützt wird,
und der andere mit einem distalen Ende in einem Zwischenpunkt des
einen Arms 93 und 94 angelenkt ist, wobei es sich
im dargestellten Beispiel um den oberen Arm 93 handelt.
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Eine ähnliche
Dämpfungsvorrichtung
mit V-förmig
angelenkten Schwenkarmen und mit einem Dämpfungsglied 96 ist
der Gabel 82 des Rads 83 in dem hinteren Gehäuse 91 zugeordnet. 11 und 12 zeigen
einen stabilisierten Zustand bzw. einen Zustand unter Beaufschlagung
der beiden Dämpfungsvorrichtungen
des Anhängers,
nämlich der
vorderen und der hinteren.
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Die
aus vorderem Gehäuse 90 und
hinterem Gehäuse 91 gebildete
Einheit ist andererseits mit Mitteln zum Befestigen des Anhängerkastens 97 versehen,
wobei es sich vorzugsweise um Schnellbefestigungsmittel handelt,
wie sie schematisch in 8 und in 11 und 12 dargestellt
sind und dessen Auswechselbarkeit ermöglichen. Diese beiden letztgenannten
zeigen auch ein Verlängerungssystem
für die
Einheit aus den beiden Gehäusen 90 und 91 mittels
eines Zwischenverbindungsstücks 98.
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Selbstverständlich ist
die soeben beschriebene Traggestelleinrichtung auf andere Ausführungsformen
eines erfindungsgemäßen Anhängers und
umgekehrt übertragbar.
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Vorteilhaft
enthält
in jedem Fall der erfindungsgemäße Anhänger nur
ein einziges Rad. Andererseits ist er vorzugsweise mit Lenkungsdämpfungsorganen
zwischen seinem Traggestell und seiner Kupplungshalterung versehen.
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Somit
behält
das mit einem erfindungsgemäßen Anhänger ausgestattete
Zweiradfahrzeug die aerodynamischen Möglichkeiten bei, die Zweiradfahrzeugen
zueigen sind.
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Die
vorliegende Erfindung ist selbstverständlich nicht auf die Einzelheiten
der soeben beispielhaft beschriebenen Ausführungsform beschränkt, sondern
es können
verschiedenste Varianten durch den Fachmann vorgesehen werden, ohne
dabei den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Beispielsweise können die
Mittel zum Spannen der Arme der Klemme beliebig ausgeführt sein.