DE60130892T2 - Anhänger für zweiradfahrzeug - Google Patents

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DE60130892T2
DE60130892T2 DE60130892T DE60130892T DE60130892T2 DE 60130892 T2 DE60130892 T2 DE 60130892T2 DE 60130892 T DE60130892 T DE 60130892T DE 60130892 T DE60130892 T DE 60130892T DE 60130892 T2 DE60130892 T2 DE 60130892T2
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trailer
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vehicle
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Christophe Witschi
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K27/00Sidecars; Forecars; Trailers or the like specially adapted to be attached to cycles
    • B62K27/003Trailers
    • B62K27/006Trailers having a single wheel
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K27/00Sidecars; Forecars; Trailers or the like specially adapted to be attached to cycles
    • B62K27/10Other component parts or accessories
    • B62K27/12Coupling parts for attaching cars or the like to cycle; Arrangements thereof
    • B62K27/14Resilient coupling parts

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Anhänger für ein Zweiradfahrzeug.
  • Ein solcher Anhänger wird dazu verwendet, dem Fahrer des Zweiradfahrzeugs zu gestatten, zusätzliche Lasten, wie etwa Gepäckstücke, zu transportieren.
  • Es sind Ausrüstungen für Zweiradfahrzeuge bekannt, die zum Transportieren von Gepäckstücken bestimmt sind. Diese werden im allgemeinen vom oberen, hinteren Teil des Zweiradfahrzeugs abgestützt, was beim Fahren des Fahrzeugs zu hohen Ungleichgewichten führt. Derartige Ausrüstungen können beispielsweise in Form von Kastengehäuse vorliegen, die im hinteren Bereich des Fahrzeugs montiert werden. Diese Kastengehäuse haben je nach Art des Zweiradfahrzeugs besondere Ankupplungsmittel und deren Anbringung an das Fahrzeug erweist sich oftmals als aufwendig. Die Patenschrift DE-U-299 22 832 beschreibt insbesondere Ankupplungsmittel mit zwei Armen, die sich mit ihrem vorderen Ende an die Enden der Drehachse des Fahrzeughinterrads ankuppeln. Die beiden Arme stellen eine starre U-förmige Struktur dar. Der Abstand zwischen den beiden Armen ist fest und das Ankuppeln der Arme erfolgt mit Hilfe von teleskopischen Anschlussstücken, die an der Achse des Hinterrads montiert sind. Ferner wird das Fassungsvolumen dieser Kastengehäuse zwangsweise vermindert. Diese Katengehäuse beeinträchtigen ferner das Aussehen des Zweiradfahrzeugs, das mit diesen versehen ist.
  • Die vorliegende Erfindung zielt darauf ab, die vorgenannten Probleme zu lösen, indem eine Vorrichtung zum Transportieren von zusätzlichen Lasten für ein Zweiradfahrzeug vorgeschlagen wird, die auf sämtliche Arten von Zweiradfahrzeugen anpassbar und schnell zu montieren und abzumontieren ist und die vor allem für das Fahrzeug gute Gleichgewichtsbedingungen bei dessen Gebrauch gewährleistet.
  • Dazu zielt die vorliegende Erfindung auf einen Anhänger für ein Zweiradfahrzeug ab, das Mittel zum Ankuppeln an das Fahrzeug aufweist.
  • Gemäß der in Anspruch 1 definierten Erfindung sind die Mittel zum Ankuppeln des Anhängers an das Fahrzeug in Form einer Klemme angeordnet, die zwei Arme aufweist, deren vordere Enden ausgebildet sind, um mit den Enden der Drehachse des Hinterrads des Fahrzeugs zusammenzuwirken, wobei der Anhänger Mittel zum Einspannen der Arme aufweist, die geeignet sind, die vorderen Enden der Arme mit den Enden der Drehachse des Hinterrads des Fahrzeugs in Eingriff zu halten.
  • Somit erfolgt das Ankuppeln des Anhängers an das Fahrzeug über die Drehachse des Fahrzeughinterrads, wodurch es dem mit dem Anhänger ausgestatteten Fahrzeug möglich ist, seine Gleichgewichtseigenschaften beizubehalten. Die Anordnung der Mittel zum Ankuppeln des Anhängers in Form einer Klemme ermöglicht, den Anhänger schnell und mühelos zu montieren, indem nur auf die Mittel zum Einspannen der Arme eingewirkt wird.
  • Gemäß einem bevorzugten Merkmal der Erfindung trägt jeder Arm der Klemme an seinem vorderen Ende ein Anschlussstück, das dazu geeignet ist, mit einem Ende der Drehachse des Fahrzeughinterrads zusammenzuwirken, wobei das Anschlussstück abmontierbar und bezüglich des Arms frei drehbar ist.
  • Somit kann der Anhänger auf sämtliche Arten von bestehenden Fahrzeugen angepasst werden, wobei der Benutzer nur ein auf das Ende der Drehachse seines Fahrzeugs abgestimmtes Anschlussstück zu wählen braucht.
  • Gemäß einem weiteren bevorzugten Merkmal der Erfindung weist der Anhänger an seinem vorderen Teil eine Kupplungshalterung auf, die die Mittel zum Ankuppeln und die Spannmittel aufweist, und an seinem hinteren Teil ein Traggestell, das in Bezug auf die Kupplungshalterung angelenkt ist und ein Rad trägt.
  • Durch die Anlenkung des Traggestells bezüglich der Kupplungshalterung kann somit das mit dem Anhänger ausgestattete Fahrzeug seine Gleichgewichtseigenschaften beibehalten, insbesondere bei kurvigen Wegstrecken, und es können ferner die Beanspruchungen, die von der zusätzlichen Last auf das Fahrzeug ausgeübt werden, aufgrund der Möglichkeit begrenzt werden, der Vorrichtung Dämpfungsorgane zwischen Kupplungshalterung und Traggestell hinzuzufügen.
  • Bei einer ersten Ausführungsform der Erfindung sind die Arme angelenkt, wobei die Spannmittel einen Gurt aufweisen, der die angelenkten Arme umschließen kann.
  • Somit erfolgt das Spannen der Klemme auf einfache Weise. Diese praktische und kostengünstige Ausführungsform ist besonders gut auf ein Zweiradfahrzeug vom Typ Fahrrad abgestimmt.
  • Bei einer zweiten Ausführungsform sind die Arme auch hier angelenkt, wobei die Spannmittel zwei Steuerkurven bzw. Kurvenscheiben aufweisen, die fest mit einer horizontal verlaufenden Übertragungsachse verbunden sind und in Anlage an den jeweiligen hinteren Enden der beiden Arme angekuppelt sind, und wobei der Anhänger ferner Mittel zum Immobilisieren der Steuerkurven an der Kupplungshalterung aufweist.
  • Vorteilhaft können die Immobilisierungsmittel eine Bremse sein, die auf einen Griff einwirkt, der die eine der beiden Steuerkurven steuert. Somit braucht nur auf den Griff eingewirkt zu werden, um die beiden Arme an dem Hinterrad des Fahrzeug zu verspannen. Ferner sorgt das Steuerkurvenübertragungssystem für eine Zuverlässigkeit und eine Robustheit, die besonders gut auf ein Zweiradfahrzeug vom Typ Motorrad abgestimmt sind, das zum Fahren bei hoher Geschwindigkeit bestimmt ist.
  • Vorteilhaft enthält die Kupplungshalterung für den Motorradanhänger einen mittleren Teil und zwei bewegliche Teile, die beiderseits des mittleren Teils liegen und dazu geeignet sind, entlang einer horizontalen Führungsstange bewegt zu werden, die von dem mittleren Teil getragen wird, wobei der mittlere Teil darüber hinaus Mittel zum Einstellen des Abstands zwischen den beweglichen Teilen umfasst.
  • Mit dieser möglichen Einstellung der Breite der Kupplungshalterung kann die Weite des Abstandsmaßes der Klemme auf die Abmessungen des Hinterrads des Zweiradfahrzeugs angepasst werden. Der Anhänger kann auf sämtliche Arten von Zweiradfahrzeugen angepasst werden.
  • Bei einer dritten Ausführungsform bilden die Arme der Kupplungsmittel der Kupplungshalterung mit ihrem hinteren Ende einen Kopf, der gleitbeweglich an einer Querstange gelagert ist, wobei die Spannmittel die Arme symmetrisch auseinanderspreizen bzw. einander annähern.
  • Vorteilhaft stellen die gleitbeweglichen Enden der Arme Köpfe dar, die an der Querstange eingreifen und bei Spannung eine "Schraubzwingen"-Sicherung gewährleisten. Die Spannmittel können ihrerseits eine Stange mit entgegengesetzten Gewinden aufweisen, die in jeden Arm eingreifen.
  • Nach einem weiteren bevorzugten Merkmal der Erfindung enthält das Traggestell einen Tragebalken, der einen vorderen und einen hinteren Abschnitt mit verschiedenen Querschnitten aufweist, wobei die beiden Abschnitte dazu geeignet sind, ineinander zu gleiten, wodurch das Traggestell einen teleskopartigen Aufbau erhält, und der Anhänger enthält ferner Mittel zum gegenseitigen Sichern der beiden Abschnitte, nämlich den vorderen und den hinteren.
  • Vorteilhaft enthält der Anhänger einen Behälter, der von dem Traggestell abgestützt wird, wobei der Behälter einen vorderen Kasten und einen hinteren Kasten mit verschiedenen Querschnitten aufweist, die dazu geeignet sind, ineinander zu gleiten.
  • Vorteilhaft wird der vordere Kasten von dem vorderen Abschnitt des Traggestells und der hintere Kasten von dem hinteren Abschnitt des Traggestells abgestützt.
  • Somit bietet der "teleskopartige" Aufbau, den das Traggestell und der von dem Traggestell abgestützte Behälter aufweisen, die Möglichkeit einer Einstellung des Fassungsvolumens des Anhängers.
  • Die Merkmale und Vorteile ergeben sich ferner aus der nachfolgenden Beschreibung, die sich nur beispielhaft versteht, und zwar anhand der beigefügten Zeichnungen, worin zeigt:
  • 1 eine Draufsicht eines Anhängers nach einer ersten Ausführungsform der Erfindung in Stellung vor dem Ankuppeln an das Hinterrad eines Zweiradfahrzeugs,
  • 2 eine zu 1 analoge Ansicht, wobei der Anhänger hier in an das Hinterrad des Fahrzeugs angekuppelter Stellung gezeigt ist,
  • 3 eine Teildraufsicht einer zweiten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Anhängers in an das Hinterrad eines Zweiradfahrzeugs angekuppelter Stellung, der im Schnitt entlang der Linie 1-1 in 5 dargestellt ist,
  • 4 eine Teilschnittansicht dieses gleichen Anhängers in Stellung vor Ankupplung an das Hinterrad eines Zweiradfahrzeugs,
  • 5 einen Aufriss dieses Anhängers,
  • 6 einen Aufriss des Anhängers aus 5, der mit einem Behälter versehen ist und in seiner Stellung mit minimaler Ausdehnung gezeigt ist,
  • 7 eine zu 6 analoge Ansicht, wobei der Anhänger hier in seiner Stellung mit maximaler Ausdehnung gezeigt ist,
  • 8 einen Aufriss einer dritten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Anhängers, der an das Hinterrad eines Zweiradfahrzeugs angehängt ist,
  • 9 eine schematische Draufsicht auf die Kupplungshalterung des Anhängers aus 8,
  • 10 schematisch eine perspektivische Draufsicht, die ferner Teile der Kupplungshalterung, Teile des Traggestells und die Radgabel des Anhängers aus 8 darstellt, und
  • 11 und 12 Aufrisse ähnlich wie 8, die eine verlängerte Version des Anhängers aus 8 zeigen und den stabilen Zustand bzw. einen Zustand unter Beanspruchung der Dämpfungsorgane darstellen.
  • Anhand von 1 und 2 enthält ein Anhänger 1 gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung Mittel 2 zum Ankuppeln an das Hinterrad 3 eines Zweiradfahrzeugs, hier ein Fahrrad. Die Ankupplungsmittel 2 sind in Form einer Klemme angeordnet, die zwei angelenkte Arme 4 aufweist, deren vordere Enden 5 dazu ausgebildet sind, mit den Enden 6 der Drehachse des Hinterrads 3 des Zweiradfahrzeugs zusammenzuwirken, wie in 2 ersichtlich ist, in welcher der Anhänger 1 in der Phase zum Ankuppeln an das Zweiradfahrzeug dargestellt ist. Insbesondere trägt jeder Gelenkarm 4 an einem vorderen Ende 5 ein Anschlussstück 7, das so ausgebildet ist, dass es mit einem Ende 6 der Drehachse des Hinterrads 3 des Zweiradfahrzeugs zusammenwirkt. Das Anschlussstück 7 ist abmontierbar und bezüglich des Gelenkarms 4 frei drehbar.
  • Der Anhänger 1 enthält Mittel 8 zum Einspannen der Gelenkarme 4, die dazu geeignet sind, die vorderen Enden 5 der Gelenkarme 4 in Eingriff mit den Enden 6 der Drehachse des Hinterrads des Zweiradfahrzeugs zu halten, wie in 2 dargestellt ist.
  • Bei der Ausführungsform der Erfindung, wie sie in 1 und 2 dargestellt ist, enthalten die Spannmittel 8 einen Gurt 9, der dazu geeignet ist, die Gelenkarme 4 zu umschließen (2). Die Spannmittel 8 enthalten neben dem Gurt 9 einen Haken 10, der dazu geeignet ist, den Gurt 9 in Spannstellung um die Gelenkarme 4 zu halten (2). Dieser am Gurt 9 abgestützte Haken 10 sichert diesen gleichen Gurt 9 in seiner Spannstellung.
  • Der Anhänger 1 enthält an seinem vorderen Teil 11 eine Kupplungshalterung 12, welche die Ankupplungsmittel 2 und die Spannmittel 8 aufweist, und an seinem hinteren Teil 13 ein Traggestell 14, das bezüglich der Kupplungshalterung gelenkig ist und ein Rad 18 trägt.
  • Hierbei ist das Traggestell 14 um eine Gelenksäule 15 frei drehbar. Diese Säule 15 verläuft vertikal und wird von der Kupplungshalterung 12 abgestützt. Die Arme 4 sind um diese gleiche Säule 15 angelenkt.
  • Bei dieser gleichen Ausführungsform trägt einer der Gelenkarme 4 eine Feder 16 (1), die dazu geeignet ist, sich gegen einen Gummianschlag 17 zusammenzudrücken, der an dem anderen der Arme 4 in Spannstellung des Gurts 9 abgestützt wird, wie in 2 dargestellt ist. Die Feder 16 ist dazu geeignet, beim Lösen des Gurts 9 die Klemme auf Abstand zu beaufschlagen, wodurch somit beim Lösen des Gurts 9 die Klemme aus ihrer in 2 gezeigten Kupplungsstellung in eine Freigabestellung gebracht wird, wie sie in 1 ersichtlich ist.
  • In den 3, 4, 5, 6, 7 ist ein Anhänger 21 nach einer zweiten Ausführungsform der Erfindung dargestellt, der Mittel 22 zum Ankuppeln an das Hinterrad 23 eines Zweiradfahrzeugs, hier ein Motorrad, aufweist.
  • In 3 erscheinen die Ankupplungsmittel 22 unter Anordnung in Form einer Klemme mit zwei Gelenkarmen 24, deren vordere Enden 25 dazu ausgebildet sind, mit den Enden 26 der Drehachse des Hinterrads 23 des Zweiradfahrzeugs zusammenzuwirken. Insbesondere trägt jeder Gelenkarm 24 an seinem vorderen Ende 25 ein Anschlussstück 27, das dazu ausgebildet ist, mit einem Ende 26 der Drehachse des Hinterrads 23 des Zweiradfahrzeugs zusammenzuwirken. Das Anschlussstück 27 ist abmontierbar und bezüglich des Gelenkarms 24 frei drehbar und weist eine Ausformung komplementär zu einer Mutter 20 auf, welche das Ende 26 der Drehachse des Hinterrads 23 des Zweiradfahrzeugs übergreift.
  • Der Anhänger 21 enthält Mittel 28 zum Spannen der Gelenkarme 24, die von der Kupplungshalterung abgestützt werden und dazu geeignet sind, die vorderen Enden 25 der Gelenkarme 24 in Eingriff mit den Enden 26 der Drehachse des Hinterrads des Zweiradfahrzeugs zu halten, wie in 3 veranschaulicht ist, in welcher der Anhänger 21 an das Zweiradfahrzeug angekuppelt ist.
  • Der Anhänger 21 enthält an seinem vorderen Teil 29 eine Kupplungshalterung 30 mit den Einhängemitteln 22 und den Spannmitteln 28 und an seinem hinteren Teil 31 ein Traggestell 32, das bezüglich der Kupplungshalterung 30 angelenkt ist und ein Rad 57 trägt.
  • Jeder Gelenkarm 24 enthält hier zwei Holme 33 und 34, wobei der erste Holm 33 den vorderen Bereich des Arms 24 bildet und der zweite Holm 34 den hinteren Bereich des Arms 24 in der Verlängerung des ersten Holms 33 bildet. Der Holm 33 trägt das Anschlussstück 27. Diese beiden Holme 33 und 34 sind über zwei Schrauben 35 fest verbunden.
  • Die Kupplungshalterung 30 enthält zwei Armhalterungen 38, wobei jede Armhalterung eine Stütze 37 aufweist und die beiden Stützen 37 des Anhängers dazu bestimmt sind, beiderseits des Hinterrads 23 zu liegen. Jeder Gelenkarm 24 wird von einer dieser beiden Stützen 37 abgestützt und ist an dieser in einem Zwischenpunkt 36 angelenkt, der in der Verbindung der beiden Holme 33 und 34 des Arms 24 liegt.
  • Die Kupplungshalterung enthält einen mittleren Teil 39 und zwei bewegliche Teile 40, welche die Stützen 37 aufweisen und beiderseits dieses mittleren Teils 39 liegen. Jeder bewegliche Teil 40 besteht aus der Zuordnung der Armhalterung 38 mit der Stütze 37 und den Einhängemitteln 22 und den Spannmitteln 28.
  • Die beweglichen Teile 40 sind dazu geeignet, sich entlang einer horizontalen Führungsstange 41 (5) zu verlagern, die von dem mittleren Teil 39 getragen wird. Der mittlere Teil 39 enthält ferner Mittel 42 zum Einstellen des Abstands zwischen den beweglichen Teilen 40.
  • Hier enthalten die Abstandseinstellmittel 42 einen Einstellgewindestab 43, der von dem mittleren Teil 39 abgestützt wird und dazu geeignet ist, mit einem Innengewinde 44 zusammenzuwirken, das in jeder Armhalterung 38 ausgeführt ist. Bei Gebrauch des Anhängers ist der Einstellstab 43 über eine Schraubeinrichtung (nicht dargestellt) drehfest mit dem mittleren Teil 39 verbunden.
  • Bei der in 3 dargestellten Ausführungsform bilden die Spannmittel 28 einen Mechanismus zum Auseinanderspreizen der Gelenkarme 24, der von der Kupplungshalterung 30 getragen wird und mit den hinteren Enden 45 der Arme 24 zusammenwirkt. Sie beaufschlagen auf Abstand die Arme 24. insbesondere enthalten die Spannmittel 28 zwei Steuerkurven 46, die fest mit einer horizontal verlaufenden Übertragungsachse 47 verbunden und jeweils in Anlage an den beiden hinteren Enden 45 der beiden Arme 24 angekuppelt sind. Die Übertragungsachse 47 enthält an ihrer Außenfläche zwei Abflachungen 48, die dazu geeignet sind, mit zwei Abflachungen zusammenzuwirken, die am Umfang einer Innenöffnung 49 einer jeden Steuerkurve 46 ausgebildet sind. Die Steuerkurven 46 und die Übertragungsachse 47 sind somit drehfest verbunden. Die Übertragungsachse 47 wird von dem mittleren Teil 39 der Kupplungshalterung 30 abgestützt und erstreckt sich durch eine in der Armhalterung 38 ausgeführte Öffnung. Jede Steuerkurve 40 mündet an ihrem äußeren Ende 51 in eine Öffnung 52, die in der Außenflanke 53 der Stütze 37 ausgebildet ist.
  • Der Anhänger 21 enthält ferner Mittel (nicht dargestellt) zum Immobilisieren der Steuerkurve 46 an der Kupplungshalterung 30. Diese Immobilisierungsmittel liegen am äußeren Ende 51 der Steuerkurve 46. Hierbei weisen diese Immobilisierungsmittel einen Griff (nicht dargestellt) auf, der von dem Ende 51 der Steuerkurve 46 abgestützt wird und dazu geeignet ist, sich an die Außenflanke 53 der Stütze 37 der Kupplungshalterung 30 anzulegen. Die Immobilisierungsmittel könnten ferner eine Bremse aufweisen, die dazu geeignet ist, den Griff bei Gebrauch des Anhängers 21 zu sichern.
  • Die Kupplungshalterung 30 enthält zwei Federn 54, welche die jeweiligen hinteren Enden 45 der beiden Arme 24 auf Öffnen der Klemme beaufschlagen. Hierbei liegt jede Feder in zwei Hohlräumen 55 und 56 ein, die jeweils an der Innenflanke der Stütze 37 und an dem hinteren Ende des Gelenkarms 24 ausgeführt sind. In Spannstellung der Steuerkurve, wie in 3 dargestellt ist, wird die Feder 54 zwischen der Stütze 37 und dem hinteren Ende 45 des Arms 24 zusammengedrückt, wobei jedes hintere Ende 45 des Arms 24 somit von der Feder 54 gegen die Steuerkurve 46 beaufschlagt wird.
  • In 4 ist die Feder 54 in der Entlastungsstellung der Steuerkurve 46 entspannt. Mit Entspannen der Feder 54 beim Entlasten der Steuerkurve 46 wird das Öffnen der Klemme und das Trennen zwischen dem vorderen Ende 25 des Gelenkarms 24 und der Achse des Hinterrads 23 des Fahrzeugs ausgelöst, wie in 4 ersichtlich ist.
  • Der Anhänger enthält eine Dämpfungseinrichtung zwischen Rad 57 und Traggestell 32. Eine Gabel 58 verbindet das Ende der Drehachse des Rads 57 mit dem Traggestell 32. Diese Gabel 58 ist mit einem angelenkten Dämpfungsorgan ausgestattet, das sich unterhalb des Traggestells 32 befindet (5).
  • In 4 trägt der mittlere Teil 39 der Kupplungshalterung 30 eine Gelenksäule 59 für das Traggestell 32. Diese senkrechte Säule bildet eine Drehachse für das Traggestell 32. Das vordere Ende 60 des Traggestells 32 enthält eine Öffnung, die dazu geeignet ist, mit einem Teil der Gelenksäule 59 zusammenzuwirken.
  • Es sind zwei Gasdämpfungsorgane 61 an dem Traggestell angeordnet, wobei jedes Dämpfungsorgan 61 zwischen dem Traggestell und jedem beweglichen Teil 40 der Kupplungshalterung 30 angeordnet ist.
  • Die Übertragungsachse 47 stellt eine horizontal verlaufende Gelenkachse für das Traggestell 32 dar. Das vordere Ende 60 des Traggestells 32 ist nämlich in Anlage an den mittleren Teil 39 der Kupplungshalterung 30, die einen Teil der Übertragungsachse 47 umschließt, wobei der mittlere Teil 39 bezüglich der Übertragungsachse 47 frei drehbar ist.
  • In 5 enthält der mittlere Teil 39 einen angelenkten Ständer 62 mit einem Innengewinde 73, das dazu geeignet ist, mit einem Außengewinde 74 zusammenzuwirken, das an einem unteren Ende der Gelenksäule 59 ausgebildet ist. Ein das obere Ende der Gelenksäule 59 übergreifendes Handrad 63 ist dazu geeignet, die Gelenksäule 59 zu verdrehen und wirkt so auf den Hub des Ständers 62 ein.
  • Ferner enthält der Anhänger 21 ein Dämpfungsorgan 64 zwischen einem fest mit der vertikalen Gelenksäule 59 verbunden Arm 65 und einem fest mit dem mittleren Teil 39 verbunden Arm 66.
  • In 5 enthält das Traggestell 32 einen Tragbalken 67 mit einem vorderen Abschnitt und einem hinteren Abschnitt mit verschiedenen Querschnitten. Die beiden Abschnitte sind dazu geeignet, ineinander zu gleiten, womit sie somit dem Traggestell einen "teleskopartigen" Aufbau verleihen. Die Sicherungsmittel 68 ermöglichen es, die beiden Abschnitte zueinander zu immobilisieren. Die Sicherungsmittel 68 enthalten federgelagerte Achsen (nicht dargestellt), die als Stifte wirken, die mit den Öffnungen 69 zusammenwirken, die in den Flanken des Tragbalkens 67 ausgebildet sind.
  • In 6 und 7 schmiegt sich ein von dem Traggestell 32 abgestützter Behälter 70 mit seinem hinteren Teil an das Profil des Rads 57 des Anhängers 21 an. Der Behälter 70 enthält einen vorderen Kasten 71 und einen hinteren Kasten 72 mit verschiedenen Querschnitten, die ineinander gleiten können.
  • Der vordere Kasten 71 wird von dem vorderen Abschnitt des Traggestells 32 abgestützt und der hintere Kasten 72 wird von dem hinteren Abschnitt des Traggestells 32 abgestützt. 7 zeigt die Stellung mit maximaler Ausdehnung des Behälters 70 und des Traggestells 32.
  • Beim Montieren des Anhängers 1 nach der ersten Ausführungsform der Erfindung an ein Zweiradfahrzeug bringt der Benutzer die Arme 4 des Anhängers 1 vis-a-vis des Hinterrads 3 seines Zweiradfahrzeug so weit, dass die Anschlussstücke 7 mit den Enden 6 der Drehachse des Hinterrads 3 des Fahrzeugs zusammenwirken. Dann spannt er den Gurt 9 um die Arme herum und sichert diesen mit dem Haken 10. Beim Abmontieren des Anhängers 1 braucht er nur erneut auf den Haken 10 einzuwirken, um den Gurt zu lösen 9. Die sich dabei entspannende Feder 16 ermöglicht das Öffnen der Klemme, und die Arme 4 entfernen sich dabei von dem Hinterrad 3 des Fahrzeugs.
  • Beim Montieren eines Anhängers 21 nach der zweiten Ausführungsform der Erfindung an ein Zweiradfahrzeug geht der Benutzer in ähnlicher Weise vor. Dabei stellt er jedoch den Abstand zwischen den beweglichen Teilen 40 der Kupplungshalterung 30 ein, die auf die Einstellstange 43 wirkt. Dazu löst er die beiden Schrauben (nicht dargestellt), welche die Stange 43 mit dem mittleren Teil 39 verbinden, dann verdreht er mit einem Schlüssel die Stange 43, wobei die Drehung dieser Gewindestange 43 die Verschiebung der beweglichen Teile 40 durch das Eindrehen der Stange in das Innengewinde eines jeden beweglichen Teils 40 hervorruft. Er justiert die Weite des Abstands zwischen den beweglichen Teilen 40 auf die Abmessungen des Hinterrads 23 seines Fahrzeugs. Dann verspannt er die Arme 24, indem er auf die Mittel zum Immobilisieren der Steuerkurve 46 einwirkt, wodurch er das Anschlussstück 27 des Arms 24 zum Zusammenwirken mit dem Ende 26 der Drehachse des Rads 23 bringt. Zuvor achtet er darauf, ein Anschlussstück 27 zu wählen, das zum Ende der Drehachse seines Fahrzeugs komplementär ist. Der zweite Arm 24 wird gleichzeitig mit dem ersten Arm durch Drehmomentübertragung verspannt, die über die Übertragungsachse 47 erfolgt, wodurch es dem Benutzer möglich ist, die beiden Steuerkurven gleichzeitig zu betätigen. Um den Anhänger 21 abzumontieren, braucht er nur auf die Mittel zum Immobilisieren der Steuerkurven 46 einzuwirken, wobei sich die Federn 54 entspannen und zum Aufspreizen der Arme 24 führen.
  • Somit ermöglicht der erfindungsgemäße Anhänger eine schnelle und einfache Anbringung.
  • Vorteilhaft ist das Anschlussstück 27 abnehmbar, da es an dem vorderen Ende 25 des Arms 24 angeschraubt oder einfach eingesteckt ist.
  • Der Benutzer kann leicht das Anschlussstück 27 je nach Fahrzeug wechseln, welches er mit dem Anhänger 21 auszustatten wünscht, wobei der Anhänger auf sämtliche Arten von Zweiradfahrzeugen anpassbar ist.
  • Vorteilhaft kann beim Abmontieren des Anhängers 21 nach der zweiten Ausführungsform der Erfindung der Benutzer gleichzeitig auf das Handrad 63 einwirken, indem er den Ständer 62 steuert, um den Anhänger 21 zu stabilisieren, der bei Stillstand auf diesem Ständer 62 aufliegt.
  • Bevor der Anhänger 21 an das Zweiradfahrzeug angebracht wird, kann der Benutzer vorteilhaft das Volumen des Behälters 70 auf die zusätzliche Last anpassen, die er transportieren will. Dazu genügt es, dass er die Sicherungsmittel 68 abzieht, welche die beiden Abschnitte des Traggestells 32 verbinden, und die beiden Abschnitte zueinander verstellt, bis er die gewünschte Länge des Traggestells 32 erhält. Dann setzt er die Sicherungsmittel 68 wieder in die Öffnungen 69 an den Flanken des Traggestells 32 ein, um die Abschnitte bei Gebrauch des Anhängers zu sichern. Er setzt dann den vorderen Behälter 71 mit Hilfe eines Befestigungssystems (nicht dargestellt) auf den vorderen Holm des Traggestells 32, dann setzt er den hinteren Behälter 72 auf den hinteren Abschnitt des Traggestells 32, wobei die beiden Kästen somit ineinander gesteckt sind.
  • Somit kann der Benutzer das Volumen seines Behälters 70 je nach Bedarf verändern.
  • Bei der Ausbildung des Anhängers nach der zweiten Ausführungsform der Erfindung ermöglichen die Gasdämpfungsorgane 61 vorteilhaft, das Ausmaß der Drehung des Traggestells 32 zur Kupplungshalterung 30 zu begrenzen, wobei die Vibrationseinwirkungen auf das Traggestell 32 bei höheren Geschwindigkeiten des Zweiradfahrzeugs, auch Flattern genannt, aufgrund dieser vorhandenen Dämpfungsorgane 61 vermindert werden. Ferner ermöglicht das vorhandene Dämpfungsorgan 64 vorteilhaft, die von dem Anhänger 21 auf die Drehachse des Hinterrads 23 des Fahrzeugs bei Gebrauch des Anhängers 21 ausgeübten Belastungen zu begrenzen.
  • In 8 bis 12 ist ein Anhänger 71 nach einer dritten Ausführungsform der Erfindung dargestellt, der Mittel 72 zum Ankuppeln an das Hinterrad 73 eines Zweiradfahrzeugs aufweist, wobei es sich hier um ein Motorrad handelt, wie im vorgenannten Beispiel.
  • Die Ankupplungsmittel 72 bilden eine Klemme mit zwei Armen 74, deren vordere Enden 75 ebenso wie bei dem vorgenannten Beispiel ausgebildet sind, d. h. mit den gleichen Anschlussstücken 77 versehen sind, wie die Anschlussstücke 27, um mit den Enden 769 – der Drehachse des Hinterrads 73 des Zweiradfahrzeugs zusammenzuwirken.
  • Der Anhänger 71 enthält Mittel 78 zum Spannen der Arme 74, die dazu geeignet sind, die vorderen Enden 75 der Arme in Eingriff mit den Enden 76 der Drehachse des Hinterrads des Zweiradfahrzeugs zu halten, wie in 9 veranschaulicht ist, wobei die gestrichelten Linien die Arme 74 in Öffnungsstellung zeigen.
  • Der Anhänger 71 enthält an seinem vorderen Teil eine Kupplungshalterung 80 mit den Ankupplungsmitteln 72 und den Spannmitteln 78 und an seinem hinteren Teil ein Traggestell 81, das bezüglich der Kupplungshalterung 80 angelenkt ist und ein Rad 83 über eine Gabel 82 trägt.
  • Jeder Arm 74 enthält an seinem hinteren Ende bzw. Basisende einen Kopf 84 mit erweitertem Querschnitt quer zu seinem eigenen Querschnitt und weist zwei benachbarte Querlöcher 85 und 86 auf, die quer ausgerichtet sind.
  • Die Kupplungshalterung 80 enthält einen mittleren Teil 87, mit dem in seiner Mitte ein Stift bzw. ein Stab 88 verbunden ist, der quer ausgerichtet ist. Jeder Teil des letztgenannten greift gleitbeweglich in ein Loch 85 des Kopfs 84 des Arms 74 auf der gleichen Seite ein. Der mittlere Teil 87 trägt andererseits einen um sich selbst frei drehbaren zweiten Stab 89, deren zwei gleiche Teile auf jeder Seite entgegengesetzte Gewinde aufweisen und in die Gewindebohrungen 86 der Köpfe 84 eingreifen.
  • Bei diesem Beispiel erfolgt das Öffnen und Spannen der Klemme somit durch einfaches Verdrehen des Stabs 89 und ferner wird in der Spannstellung eine Sicherung durch Schraubzwingeneffekt zwischen den Köpfen 84 und der Stange 88 erhalten, mit anderen Worten über die geringfügig geneigte Stellung, welche die Köpfe 84 bezüglich des Stifts 88 einnehmen.
  • Um diesen Schraubzwingeneffekt noch zu verstärken, sind die Köpfe 84 vorteilhaft senkrecht zu den Stiften 88 und 89 gespalten, so dass eine U-Form entsteht, deren Basis dem Spannstift 89 entgegengesetzt ist und die beiden Schenkel 84a und 84b unter Beaufschlagung zueinander federnd schließen, wobei nur der im Außenschenkel 84b befindliche Teil der Bohrung 86 mit einem Innengewinde versehen ist und der andere Teil der Bohrung 86 im Innenschenkel 84a ein einfacher Durchgang ist.
  • Das Traggestell 81 des Anhängers besteht hier im wesentlichen aus einem vorderen Gehäuse 90, das eine vordere Dämpfungsvorrichtung beinhaltet und an einem hinteren Gehäuse 91 befestigt ist, welches mit seiner Dämpfungsvorrichtung das Gelenk der Gabel 82 des Rads 83 trägt.
  • Die vordere Dämpfungsvorrichtung enthält eine verformbare Parallelogrammanordnung 92 mit einem oberen Arm 93 und einem unteren Arm 94, die an ihrem vorderen Ende über eine Kugelkopfverbindung an einem oberen Punkt und an einem unteren Punkt der Kupplungshalterung 80 verbunden sind, welche Punkte hier an dem mittleren Teil 87 liegen. Wie in 10 gezeigt ist, haben die Arme 93 und 94 vorteilhaft die Form einer Haube, von der jeder Schenkel an einem Ende an einem Seitenflansch des Gehäuses 90 angelenkt ist.
  • Das so definierte Parallelogramm 92 ist entgegen eines Dämpfungsglieds 95 verformbar, das nicht in 10 dargestellt ist und hier zwischen der Gelenkachse des oberen Arms 93 im Gehäuse 90 einerseits und einer Achse andererseits montiert ist, die von den Köpfen von zwei gleichen angelenkten V-Formen abgestützt wird, die auf jeder Seite von zwei Schwenkarmen gebildet werden, von denen der eine mit seinem distalen Ende an einer Querachse angelenkt ist, die von dem Gehäuse 90 abgestützt wird, und der andere mit einem distalen Ende in einem Zwischenpunkt des einen Arms 93 und 94 angelenkt ist, wobei es sich im dargestellten Beispiel um den oberen Arm 93 handelt.
  • Eine ähnliche Dämpfungsvorrichtung mit V-förmig angelenkten Schwenkarmen und mit einem Dämpfungsglied 96 ist der Gabel 82 des Rads 83 in dem hinteren Gehäuse 91 zugeordnet. 11 und 12 zeigen einen stabilisierten Zustand bzw. einen Zustand unter Beaufschlagung der beiden Dämpfungsvorrichtungen des Anhängers, nämlich der vorderen und der hinteren.
  • Die aus vorderem Gehäuse 90 und hinterem Gehäuse 91 gebildete Einheit ist andererseits mit Mitteln zum Befestigen des Anhängerkastens 97 versehen, wobei es sich vorzugsweise um Schnellbefestigungsmittel handelt, wie sie schematisch in 8 und in 11 und 12 dargestellt sind und dessen Auswechselbarkeit ermöglichen. Diese beiden letztgenannten zeigen auch ein Verlängerungssystem für die Einheit aus den beiden Gehäusen 90 und 91 mittels eines Zwischenverbindungsstücks 98.
  • Selbstverständlich ist die soeben beschriebene Traggestelleinrichtung auf andere Ausführungsformen eines erfindungsgemäßen Anhängers und umgekehrt übertragbar.
  • Vorteilhaft enthält in jedem Fall der erfindungsgemäße Anhänger nur ein einziges Rad. Andererseits ist er vorzugsweise mit Lenkungsdämpfungsorganen zwischen seinem Traggestell und seiner Kupplungshalterung versehen.
  • Somit behält das mit einem erfindungsgemäßen Anhänger ausgestattete Zweiradfahrzeug die aerodynamischen Möglichkeiten bei, die Zweiradfahrzeugen zueigen sind.
  • Die vorliegende Erfindung ist selbstverständlich nicht auf die Einzelheiten der soeben beispielhaft beschriebenen Ausführungsform beschränkt, sondern es können verschiedenste Varianten durch den Fachmann vorgesehen werden, ohne dabei den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Beispielsweise können die Mittel zum Spannen der Arme der Klemme beliebig ausgeführt sein.

Claims (18)

  1. Anhänger (1, 21, 71) für ein Zweiradfahrzeug, mit Mitteln zum Ankuppeln (2, 22, 72) an das Fahrzeug, wobei die Mittel zum Ankuppeln zwei Arme (4, 24, 74) aufweisen, um mit Hilfe deren vorderen Endes an die Enden (6, 26, 76) der Drehachse des Hinterrads des Fahrzeugs angehängt zu werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Ankuppeln (2, 22, 72) in Form einer Klemme angeordnet sind, die die zwei Arme (4, 24, 74) aufweist, deren vordere Enden (5, 25, 75) mit den Enden (6, 26, 76) der Drehachse des Hinterrads (3, 23, 73) des Fahrzeugs zusammenwirken, und dass er Spannmittel (8, 28, 78) der Arme (4, 24, 74) aufweist, die geeignet sind, die vorderen Enden (5, 25, 75) der Arme (4, 24, 74) mit den Enden (6, 26, 76) der Drehachse des Hinterrads (3, 23, 73) des Zweiradfahrzeugs in Eingriff zu halten.
  2. Anhänger (1, 21, 71) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Arm (4, 24, 74) an seinem vorderen Ende (5, 25, 75) ein Anschlussstück (7, 27, 77) trägt, dass dazu eingerichtet ist, mit einem Ende (6, 26, 76) der Drehachse des Hinterrads (3, 23, 73) des Fahrzeugs zusammenzuwirken, wobei das Anschlussstück (7, 27, 77) abmontierbar und frei drehbar in Bezug auf den schwenkbaren Arm (4, 24, 74) ist.
  3. Anhänger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass er an seinem vorderen Teil eine Kupplungshalterung (12, 30, 80) aufweist, die die Mittel zum Ankuppeln (2, 22, 72) und die Spannmittel (8, 28, 78) aufweist, und an seinem hinteren Teil ein Gestell (14, 32, 81) aufweist, das in Bezug auf die Kupplungshalterung (12, 30, 80) schwenkbar ist und ein Rad trägt.
  4. Anhänger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Gestell (32) einen Träger (67) aufweist, der ein vorderes und ein hinteres Teilstück aus verschiedenen Abschnitten aufweist, wobei die zwei Teilstücke dazu eingerichtet sind, dass eines in das andere gleitet, was dem Gestell (32) eine teleskopartige Struktur verleiht, sowie Sperrvorrichtungen (68) zum Sperren der zwei vorderen und hinteren Teilstücke in Bezug aufeinander; dadurch, dass er darüber hinaus einen von dem Gestell (32) getragenen Behälter (70) aufweist; und dadurch, dass der Behälter (70) einen vorderen Kasten (71) und einen hinteren Kasten (72) aus verschiedenen Abschnitten aufweist, die dazu eingerichtet sind, dass der eine in den anderen gleitet, wobei der vordere Kasten (71) und der hintere Kasten (72) dementsprechend von dem vorderen Teilstück und dem hinteren Teilstück des Gestells (32) getragen werden.
  5. Anhänger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Gestell (81) ein vorderes Gehäuse (90) aufweist, das eine vordere Dämpfungsvorrichtung enthält und an einem hinteren Gehäuse (91) befestigt ist, das das Scharnier der Gabel (82) des Hinterrads (83) mit seiner Dämpfungsvorrichtung trägt.
  6. Anhänger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die vordere Dämpfungsvorrichtung eine parallelogrammartige, deformierbare Anordnung (92) aufweist, die einen oberen Arm (93) und einen unteren Arm (94) umfasst, die jeweils mit ihrem vorderen Ende, durch ein Kugelgelenk, mit einem oberen und einem unteren Punkt der Kupplungshalterung verbunden sind.
  7. Anhänger nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die aus dem vorderen Gehäuse und dem hinteren Gehäuse gebildete gesamte Anordnung mit Mitteln zur schnellen Befestigung eines Anhängerkastens (97) ausgestattet ist.
  8. Anhänger nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein Zwischenbindungsstück (98), das ein Verlängern der gesamten Anordnung der zwei Gehäuse (90) und (91) gewährleistet, vorgesehen ist.
  9. Anhänger nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Arme (4) schwenkbar sind und dadurch, dass die Spannmittel (8) einen Gurt (9) aufweisen, der die schwenkbaren Arme (4) umschließen kann.
  10. Anhänger nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungshalterung (30) zwei Stützen (37) umfasst, die dazu vorgesehen sind, an beiden Seiten des Hinterrads (23) des Fahrzeugs zu liegen, und dadurch, dass jeder Arm (24) an eine der Stützen (37) an einem Zwischenpunkt angelenkt ist.
  11. Anhänger nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannmittel (28) einen Mechanismus zum Abstandhalten zwischen den schwenkbaren Armen (24) aufweisen, der von der Kupplungshalterung (30) getragen wird und mit den hinteren Enden der Arme (24) zusammenwirkt, und dadurch, dass sie die Arme (24) in einem Abstand halten.
  12. Anhänger nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannmittel zwei Bedienungsnocken (46) aus einem Stück einer horizontalen Transferachse (47) aufweisen, die jeweils auf die hinteren Enden (45) der zwei Arme (24) gestützt verbunden sind, und dadurch, dass der Anhänger (21) darüber hinaus Mittel zur Immobilisierung der Nocken (46) auf der Kupplungshalterung (30) umfasst.
  13. Anhänger nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungshalterung (30) einen zentralen Teil (39) und zwei bewegliche Teile (40) mit den Stützen (37) aufweist, die beiderseits des zentralen Teils gelegen sind, und dazu eingerichtet sind, längs eines horizontalen Führungsgestänges bewegt zu werden, das von dem zentralen Teil (39) getragen wird, wobei der zentrale Teil (39) darüber hinaus Mittel (42) zur Abstandsregulierung zwischen den beweglichen Teilen (40) umfasst.
  14. Anhänger nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (42) zum Regulieren des Abstands eine Gewindestange (43) aufweisen, die von dem zentralen Teil (39) getragen wird und dazu eingerichtet ist, mit einem im mobilen Teil (40) vorgesehenen Innengewinde zusammenzuwirken.
  15. Anhänger nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass er eine Dämpfungsvorrichtung (64) zwischen einem Arm (65) aus einem Stück eines vertikalen Gelenkstiels (59) und einem Arm (66) aus einem Stück des zentralen Teils (39) aufweist.
  16. Anhänger nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass, in seiner Kupplungshalterung (80), die Arme (74) der Mittel zum Ankuppeln ein hinteres Ende aufweisen, das einen Kopf (84) bildet, der verschiebbar auf einem transversalen Gestänge (88) montiert ist, wobei die Spannmittel (78) die Arme jeweils zueinander symmetrisch zur Abstandbildung oder zur Annäherung bewegen.
  17. Anhänger nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungshalterung (80) einen zentralen Teil (87) aufweist, der mit dem Gestänge (88) in seiner Mitte fest verbunden ist, wobei der zentrale Teil (87) andererseits ein, frei um sich selbst drehbares, Spanngestänge (89) trägt, bei dem die zwei Teile jeder Seite inverse Gewinde umfassen und mit den Gewindebohrungen (86) der Köpfe (84) in Eingriff stehen.
  18. Anhänger nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Köpfe (84) dazu vorgesehen sind, dass eine Sperre mittels einer Klemmvorrichtung zwischen ihnen und dem Spanngestänge (88) erhalten wird.
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