DE69411326T2 - Vorrichtung und Verfahren zur Befestigung einer Achse auf einem Aufhängungslenker - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zur Befestigung einer Achse auf einem Aufhängungslenker

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DE69411326T2
DE69411326T2 DE1994611326 DE69411326T DE69411326T2 DE 69411326 T2 DE69411326 T2 DE 69411326T2 DE 1994611326 DE1994611326 DE 1994611326 DE 69411326 T DE69411326 T DE 69411326T DE 69411326 T2 DE69411326 T2 DE 69411326T2
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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Befestigung einer Radachse an einem Aufhängungsträger. Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur Befestigung einer Radchse an einem Aufhängungsträger.
  • Straßenfahrzeuge mit pneumatischer Aufhängung sind derart konstruiert, daß jede Radachse mit dem Chassis durch einen Aufhängungsträger verbunden ist. Jeder Aufhängungsträger hat zwei Enden, von denen eines schwenkbar mit dem Chassis verbunden ist, während das andere an einem ersten Ende einer pneumatischen Feder befestigt ist. Das zweite Ende dieser pneumatischen Feder ist am Chassis befestigt.
  • Da die Radachse am Aufhängungsträger zwischen diesen beiden Enden befestigt ist, erzeugt die Differenz zwischen den Bewegungen jedes Aufhängungsträgers eines in Fahrt befindlichen Fahrzeugs erhebliche Torsionskräfte, die auf die Radachse wirken.
  • Bisher erfolgt die Befestigung einer Radachse am Aufhängungsträger im allgemeinen wie folgt: jeder Aufhängungsträger ist mit einem Lagerbock versehen, der zwei Seitenwände hat, die jeweils mit einer Spitze enden, zwischen denen die Radachse angeordnet ist. Der Lagerbock ist mit dem Aufhängungsträger z. B. durch eine Flanschanordnung verbunden, während die Radachse am Lagerbock durch Schweißungen befestigt ist, die längs der Spitzen der Seitenwände des Schlittens bewirkt werden.
  • Es wurde festgestellt, daß die Torsionskräfte sich hauptsächlich auf die Enden der Schweißungen konzentrieren. Das Abreißen der Schweißung, das sich dadurch ergibt, kann sich bis in die Radachse ausbreiten.
  • Das Dokument GB-A-2 010 758 beschreibt eine Vorrichtung zur Befestigung einer Radachse an den Blattfedern eines Fahrzeugs und insbesondere des hinteren Fahrgestells eines Lkws. Diese Vorrichtung hat einerseits Vorsprünge, die rechtwinklig an den gegenüberliegenden Seiten eines zylindrischen Rohrs, das eine Radachse bildet, angeschweißt sind, und andererseits für jedes Ende der Radachse einen Lagerbock, der zwischen der Radachse und der Blattfeder angeordnet ist, sowie zwei U-förmige Flansche, die die Blattfeder überspannen und durch den Lagerbock verlaufen, wobei die Vorsprünge so angeschweißt sind, daß ein Gegenflansch auf der bzgl. des Lagerbocks gegenüberliegenden Seite der Radachse angeordnet ist.
  • Bei dieser Anordnung werden die Abscherkräfte, die durch die durch die Torsionswirkung erzeugt werden, die auf die Radachse wirken, im wesentlichen auf die U- förmigen Flansche übertragen.
  • Eine Vorrichtung zur Befestigung einer Radachse ist auch aus dem Dokument US-A- 3 630 541 bekannt. Diese Befestigungsvorrichtung dient dazu, die Radachse an einem Aufhängungsträger zu befestigen und hat hierzu einen am Aufhängungsträger befestigten Lagerbock. Der Lagerbock hat zwei Seitenwände, die das zylindrische Rohr teilweise umgeben und die in einer Spitze enden. Das zylindrische Rohr hat zwei am Rohr befestigte Platten, die bzgl. der Außenfläche des Rohrs eine Erhebung bilden.
  • Die Platten sind jedoch am zylindrischen Rohr derart angeordnet, daß sie zwischen das zylindrische Rohr und den Lagerbock greifen. Diese Anordnung ermöglicht es, eine Drehbewegung des Rohrs bzgl. des Lagerbocks zu vermeiden, vermeidet jedoch durch diese Einrichtung nicht eine axiale Bewegung bzgl. des Aufhängungsträgers.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die zuvor erwähnten Nachteile zu beseitigen.
  • Insbesondere liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Befestigungsvorrichtung zu schaffen; die es ermöglicht, eine Radachse an einem Aufhängungsträger derart zu befestigen, daß jede Kräftekonzentration vermieden wird, und die es gleichzeitig ermöglicht, eine Positionierung der Radachse bzgl. des Aufhängungsträgers sicherzustellen.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird zunächst durch eine Vorrichtung zur Befestigung einer Radachse an einem Aufhängungsträger gelöst, die ein zylindrisches Rohr, hat, das eine Achse hat und eine Radachse bildet, und einen Lagerbock, der auf dem Aufhängungsträger befestigt und dazu bestimmt ist, das zylindrische Rohr aufzunehmen, wobei der Lagerbock zwei Seitenwände hat, die das zylindrische Rohr teilweise umgeben und jeweils in einer Spitze enden, und wobei das zylindrische Rohr wenigstens eine Platte aufweist, die auf dem Rohr befestigt ist und bzgl. der äußeren Oberfläche des Rohrs eine Erhebung bildet.
  • Gem. der Erfindung zeichnet sich die Befestigungsvorrichtung dadurch aus, daß diese Platte bzw. Platten und die Spitzen des Lagerbocks jeweils eine Stützfläche haben, wobei jede Stützfläche dazu bestimmt ist, eine der anderen gegenüberliegend angeordnet zu sein und sie vertiefte und vorspringende Formen haben, so daß ein konjugiertes Profil gebildet wird, wobei sich die Stützflächen der Platte bzw. der Platten an den beiden Spitzen des Lagerbocks abstützen und derart miteinander zusammenwirken, daß jede axiale Bewegung und Drehbewegung des zylindrischen Rohrs bzgl. des Lagerbocks vermieden wird.
  • Diese Konstruktion hat den Vorteil, daß eine direkte Befestigung des Lagerbocks durch Anschweißen des Lagerbocks an der Radachse vermieden wird, und daß die Funktion der eigentlichen Befestigung von der Funktion der Positionierung der Radachse bzgl. des Lagerbocks getrennt wird.
  • Diese Ausbildung hat auch den Vorteil, daß das Verbindungselement des Rohrs eine Fläche hat, die als Stützfläche dieses Elements an einer entsprechenden Fläche der Spitze des Lagerbocks dient.
  • Die Erfindung bezieht sich auch auf Radachsen, die ein Rotationszylinderrohr haben; ebenso wie auf Radachsen, die ein zylindrisches Rohr mit einem im wesentlichen quadratischen Querschnitt oder jedem anderen Hohlprofil mit einem im wesentlichen rechteckigen Querschnitt haben.
  • Die Erfindung betrifft auch die folgenden Merkmale, die getrennt oder entsprechend allen ihren technischen Kombinationen möglich sind:
  • - Die Platte, die ein Verbindungselement des Rohrs bildet, hat wenigstens eine Ausnehmung, wobei der Umfang dieser Ausnehmung die Befestigung der Platte am Rohr durch eine Schweißverbindung längs des Umfangs der Ausnehmung ermöglicht.
  • Diese Ausbildung hat den Vorteil, daß die Schweißnaht endlos ist, und daß die Torsionskräfte nur senkrecht zur Erstreckung der Schweißnaht wirken. Die Form und die Abmessungen der Ausnehmung bzw. der Ausnehmungen können in Abhängigkeit von den Kräften gewählt werden, die die spezielle Radachse aushalten muß.
  • - Die Platte, die das Verbindungselement des Rohrs bildet, ist am Rohr durch Verschraubung oder eine Bolzenverbindung befestigt. Außer einer Befestigung der Platte durch Schweißen oder Verschrauben oder eine Bolzenverbindung sind auch andere Befestigungsarten wie z. B. das Verleimen oder eine Klebebefestigung vorstellbar. Außerdem ist es auch vorstellbar, daß die Platte durch Warmverformung befestigt wird, oder daß das Profil entsprechend dem einer solchen Platte durch Warmverformung direkt ausgehend von einem zylindrischen Rohr erhalten wird. Diese Alternative liefert ein Rohr mit einem oder mehreren Vorsprüngen, die einstückig Platten bilden.
  • Das zylindrische Rohr, das die Achse bildet, hat für jeden Lagerbock, mit dem es verbunden werden muß, zwei Platten, die jeweils mit einem der beiden Spitzen des Lagerbocks zusammenwirken sollen.
  • Diese Ausbildung entspricht einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung. Es ist auch vorstellbar, daß die Radachse für jeden Lagerbock nur mit einer einzigen Platte versehen ist, und daß die Platte das zylindrische Rohr teilweise derart umgibt, daß sie sich gleichzeitig auf den beiden Spitzen des Lagerbocks abstützt.
  • Die Stützflächen des Verbindungselements des Rohrs und der entsprechenden Spitze des Lagerbocks erstrecken sich jeweils über zwei Höhen, und ihre Form ermöglicht die Aufnahme des Verbindungselements und der Spitze ineinander.
  • Bei der einfachsten Ausführungsform kann das konjugierte Profil dadurch erhalten werden, daß man die Platte derart ausbildet, daß diese auf ihrer Stützfläche einen quaderförmigen Vorsprung hat, und die entsprechende Spitze des Lagerbocks so ausbildet, daß sie eine quaderförmige Aussparung oder Vertiefung hat. In entsprechender Weise kann der quaderförmige Vorsprung an der Spitze des Schlittens ausgebildet werden, während die quaderförmige Aussparung in der Stützfläche der Platte ausgebildet wird.
  • Selbstverständlich kann das konjugierte Profil durch mehrere Vorsprünge und entsprechende Aussparungen erhalten werden, und die Aussparungen und die Vorsprünge können andere Formen als quaderförmige Formen haben.
  • Die Grundform der Platte ist die eines Rechtecks. Es ist dennoch möglich, daß jede andere symmetrische oder asymmetrische Form in Abhängigkeit von der speziellen Konstruktion der Radachse und des Aufhängungsträgers gewählt werden kann. Insbesondere kann die Platte eben oder gekrümmt sein, um sie der Außenform des zylindrischen Rohrs anzupassen.
  • Außerdem können die entsprechenden Stützflächen der Platte und der Spitze des Lagerbocks bzgl. der Achse des Rohrs radial oder schräg orientiert sein, und die unterschiedlichen Abschnitte des konjugierten Profils können mit unterschiedlichen Neigungswinkeln orientiert sein.
  • Diese alternativen Unterschiede für die Form und die Abmessungen des Profils können durch Ausbildungen ergänzt werden, die die Übergänge zwischen den unterschiedlichen Abschnitten des Profils betreffen. So ist es vorstellbar, den Vorsprung oder die Vorsprünge mit verrundeten oder winkelförmigen Rändern zu versehen, oder die Übergänge zwischen den unterschiedlichen Abschnitten des Profils winkelförmig oder verrundet auszubilden.
  • Ein Flansch wirkt mit einer Befestigungsplatte zusammen, an der er mittels wenigstens eines Bolzens befestigt wird, um das Rohr am Lagerbock zu halten. Selbstverständlich kann die Anordnung, die aus einem Flansch, einer Befestigungsplatte und einem oder mehreren Bolzen gebildet wird, durch ein Schraubbolzenelement, wie z. B. einen U-förmigen Flansch ersetzt werden, dessen Enden ein Gewinde aufweisen, der mit einer Befestigungsplatte zusammenwirkt, und dessen Klemmung mittels Muttern erfolgt.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird auch durch ein Verfahren zur Befestigung einer Radachse an einem Aufhängungsträger gelöst. Dieses Verfahren weist im wesentlichen die folgenden Schritte auf:
  • das in Montagepositionbringen eines zylindrischen Rohrs, das eine Längsachse hat und eine Radachse bildet;
  • das Inpositionbringen von zwei Plattenpaaren, die jeweils ein Verbindungselement des Rohrs derart bildet, daß sich jedes Plattenpaar nahe einem entsprechenden Ende des Rohrs befindet, und derart, daß jedes der beiden Plattenpaare im wesentlichen diametral entgegengesetzt bzgl. der Längsachse des Rohrs angeordnet ist:
  • wobei die beiden Platten jedes der beiden Plattenpaare außerdem derart angeordnet sind, daß ihre Stützflächen durch den oberen Rand der Platte (Montage Kopf nach unten) gebildet werden;
  • - das Befestigen der Platten am zylindrischen Rohr;
  • - das Anbringen eines Lagerbocks derart, daß die Seitenwände des Lagerbocks nach unten auf das zylindrische Rohr ausgerichtet sind, so daß sich die Stützflächen der Seitenwände auf den entsprechenden Stützflächen der Verbindungselemente des Rohrs abstützen;
  • - das Anbringen von Verbindungsmitteln, die dazu bestimmt sind, wenigstens teilweise die Radachse und die Aufhängungsträger zu umgeben, und die Betätigung dieser Mittel, um die Radachse auf den Aufhängungsträger zu befestigen. Weitere Merkmaie und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung einer Ausführungsform unter Bezugnahme auf die Zeichnungen. In diesen Zeichnungen zeigen die verschiedenen Figuren:
  • Fig. 1: eine perspektivische Darstellung einer an einem Aufhängungsträger mittels Befestigungsvorrichtungen gem. der Erfindung befestigten Radachse;
  • Fig. 2: in einem Ausschnitt der Fig. 1 einen Abschnitt der an einem Aufhängungsträger befestigten Radachse;
  • Fig. 3: Querschnitte zweier Hauptausführungsformen einer Radachse und einer Abwandlung einer dieser Radachsen, d. h. eines Rotationszylinderrohrs (a), einer Variante (b) dieses Rohrs und eines zylindrischen Rohres mit einem im wesentlichen quadratischen Querschnitt (c), wobei jedes dieser Rohre mit Verbindungsplatten gem. der Erfindung versehen ist;
  • Fig. 4: eine Seitenansicht eines Abschnitts einer an einem Aufhängungsträger montierten Radachse; und
  • Fig. 5 (a) bis (I): verschiedene Formen der Verbindungsplatten.
  • Eine Radachse 1 ist an zwei Aufhängungsträgern 2 und 3 mittefs Befestigungsvorrichtungen montiert.
  • Zwei Längsträger 4 und 5, die zum Chassis eines Straßenfahrzeugs gehören, bilden die für die Aufhängungsträger 2 und 3 notwendigen Auflager. Die Aufhängungsträger 2 und 3 haben jeweils zwei Enden, die jeweils mit 6 und 7 für den Träger 2 und 8 und 9 für den Träger 3 bezeichnet sind.
  • Der Aufhängungsträger 2 ist an seinem Ende 6 an einem Tragelement 10 schwenkbar befestigt, das rechtwinklig am Längsträger 4 befestigt ist. Mit seinem Ende 7 ist der Aufhängungsträger 2 mit dem Längsträger 4 durch eine pneumatische Feder 12 verbunden.
  • In ähnlicher Weise ist der Aufhängungsträger 3 an seinem Ende 8 an einem Tragelement 11 schwenkbar befestigt, das rechtwinklig am Längsträger 5 befestigt ist. An seinem Ende 9 ist der Aufhängungsträger 3 mit dem Längsträger 5 durch eine pneumatische Feder 13 verbunden.
  • Die Radachse 1, die die Form eines Rotationszylinderrohrs hat, ist an den Aufhängungsträgern 2 und 3 durch zwei Lagerböcke 14 und 15 angeordnet. Jeder Lagerbock 14 und 15 ist an dem entsprechenden Aufhängungsträger mittels Flanschen befestigt, die mit 16 und 17 bzw. 18 und 19 bezeichnet und jeweils U-förmig ausgebildet sind.
  • Zwei Platten 20 und 21 bilden Verbindungselemente und sind mit der Radachse 1 verbunden. Diese Anordnung wird anhand der Fig. 4 detaillierter beschrieben.
  • Fig. 2 zeigt in einem Ausschnitt der Fig. 1 die Befestigung der Radachse 1 am Aufhängungsträger 3. Wegen der erforderlichen Darstellung sind die Radachsen 1, das Tragelement 11 und die pneumatische Feder unterbrochen dargestellt, und der Flansch 19 ist vollkommen weggelassen.
  • Eine Schwenkachse 81 verbindet das Ende 8 des Aufhängungsträgers 3 mit dem Tragelement 11. Eine Öffnung 91, die im Ende 9 des Aufhängungsträgers 3 ausgebildet ist, ist dazu bestimmt, einen Bolzen (nicht gezeigt) aufzunehmen, der das Ende 9 mit der pneumatischen Feder 13 verbindet.
  • Der Lagerbock 15 hat zwei Seitenwände 151 und 152, die die Radachse 1 teilweise umgeben und jeweils durch Spitzen 30 bzw. 40 abgeschlossen sind. Die Spitzen 30 und 40 haben Stützflächen, deren Form und Funktion detaillierter und zusammen mit der Tragplatte 21 anhand der Fig. 4 beschrieben werden.
  • Die Radachse 1 hat zwei Verbindungselemente 21 und 22, die fest und diametral gegenüberliegend bzgl. einer Längsachse A des Rohres 1 angeordnet sind. Diese Elemente haben zur Anpassung an die Hüllkurve des Zylinderrohres eine etwa gekrümmte Form.
  • Bei einer in Fig. 3 (b) dargestellten Variante ist die Radachse 1 mit einer einzigen Platte versehen. Diese Platte 23 umgibt jedoch die Radachse im wesentlichen auf ihrem halben Umfang. Die Platte 23 stützt sich somit auf den beiden Spitzen des Lagerbocks ab.
  • Die Radachse kann aus einem Rohr 101 mit einem im wesentlichen quadratischen Querschnitt gebildet sein.
  • Dieses Rohr 101 ist mit zwei Platten mit etwa flacher Form versehen, die Verbindungselemente 121 und 122 bilden.
  • Die Platten 21, 22, 23, 121 und 122 haben jeweils eine untere Stirnseite B1, B2, B3, B4, B5 und B6, die dazu bestimmt sind, sich auf dem Lagerbock 14, bzw. 15 abzustützen, wie detaillierter anhand der Fig. 4 erläutert wird.
  • Zusätzlich zu ihrer Funktion als Verbindungselemente dienen die Platten 21, 22, 23, 121 und 122 als Verstärkung der entsprechenden Abschnitte vor und hinter (betrachtet bzgl. der Fahrtrichtung des Fahrzeugs) dem Zylinderrohr 1 bzw. dem Rohr 101. Dadurch ergibt sich eine Verringerung der Bewegungen der Radachse in den durch die Pfeile C angegebenen Richtungen, während das Fahrzeug in Fahrt ist.
  • Außerdem ermöglicht die Anordnung der Platten eine Verringerung des Querschnitts des Rohres und damit eine Verringerung des zur Herstellung des Rohrs erforderlichen Materials und damit auch eine Verringerung seines Gewichts.
  • Fig. 4 zeigt die Achse 1 und die zur Befestigung der Radachse 1 an den Aufhängungsträgern erforderlichen Befestigungselemente.
  • Die Radachse 1 ist mit einer Platte 21 versehen, die eines der mit dem Rohr verbundenen Verbindungselemente bildet. Der Lagerbock 15 ist am Aufhängungsträger 9 angeordnet und nimmt gleichzeitig die Radachse 1 auf.
  • In seinem oberen Teil hat der Lagerbock 15 eine Spitze 30, die sich in zwei Abschnitten 31 und 32 über den größten Teil der Breite des Lagerbocks 15 erstreckt. Zwischen den zwei Abschnitten 31 und 32 ist eine quaderförmige Aussparung 33 gebildet.
  • Die Platte 21 hat in ihrem unteren Abschnitt eine Stützfläche 34, die sich über die gesamte Breite der Platte 21 erstreckt.
  • Der untere Rand der Platte 21 hat einen im wesentlichen quaderförmigen Vorsprung 35, der eine bzgl. der quaderförmigen Aussparung 33 des Lagerbocks 15 komplementäre Form hat.
  • Die Spitze 30 des Lagerbocks 15 und die Platte 21 bilden ineinander einsetzbare Verbindungselemente. Hierzu haben ihre Stützflächen vertiefte und vorspringende Formen, um ein einfaches konjugiertes Profil zu bilden. Diese Ausbildung ermöglicht einerseits eine sehr genaue Positionierung der Radachse 1 bzgl. des Lagerbocks 15, außerdem ermöglicht es diese Ausbildung, axiale (Pfeil D) und vertikale (Pfeil E) Bewegungen bzgl. des Lagerbocks 15 zu vermeiden.
  • Die Platte 21 hat eine Ausnehmung 36, die die Befestigung der Platte an der Radachse 1 mittels einer längs des Umfangs 360 durchgeführten Schweißverbindung. Die Form der Ausnehmung 36 und des Profils der Stützfläche 34 werden detaillierter anhand der Fig. 5 beschrieben.
  • Zur Durchführung der Befestigung und Klemmung der Radachse 1 am Aufhängungsträger 3 hat die Befestigungsvorrichtung auch zwei Bolzenverbindungselemente 18 und 19. Jedes dieser Elemente 18 und 19 besteht aus einem Flansch, der etwa U- förmig ist. Die Flansche 18 und 19 sitzen jeweils auf der Radachse 1 und verlaufen zunächst durch den Lagerbock 15 und dann durch eine Befestigungsplatte 37, die auf der gegenüberliegenden Seite der Aufhängungsträger 3 bzgl. des Lagerbocks 15 angeordnet sind.
  • Die Flansche 18 und 19 haben Gewindeenden und verlaufen durch die Befestigungsplatte 37 ausreichend weit, um das Anbringen von dem Fachmann bekannten Montageelementen zu ermöglichen, von denen die Fig. 4 nur zwei Muttern 38 und 39 zeigt.
  • Fig. 5 zeigt Ausführungsbeispiele der Tragplatten entsprechend z. B. der Tragplatte 21. Diese Beispiele, die mit 201 bis 212 bezeichnet sind, sind ohne die Charakteristik einer gekrümmten Platte wie der Platte 21 oder einer ebenen Platte gezeigt. Sie zeigen jeweils Merkmale, die entsprechend den technischen Anforderungen kombiniert werden können, um die gewünschte Befestigungsvorrichtung zu erhalten.
  • Insbesondere haben die Platten 201 bis 205 fünf Abwandlungen der Ausnehmung 36, die jeweils mit 361 bis 366 bezeichnet sind, während die Platten 206 und 207 derart ausgebildet sind, daß sie an der Radachse mittels einer Bolzenverbindung befestigt werden.
  • Die Platten 208 bis 211 haben unterschiedliche Formen des Vorsprungs 35 und der Übergänge zwischen diesen Vorsprüngen und den benachbarten Abschnitten der Stützfläche 34. Die Platte 212 hat eine teilweise schräg bzgl. der für diese Platte vorgesehenen Abstützrichtung orientierte Stützfläche.
  • Allgemein sind die Tragplatten am die Radachse bildenden Rohr durch Schweißen befestigt. Hierfür haben die Platten 201 bis 205 jeweils eine oder zwei Ausnehmungen. Während der Befestigung der Platte an der Radachse wird die Schweißnaht längs des Umfangs dieser Ausnehmungen aufgebracht. Somit hat die Schweißnaht eine endlose Form, d. h., die Schweißnaht hat kein Ende (Beginn oder Ende der Schweißnaht) und hat damit keine Stellen mehr, die der Gefahr des Einsetzens eines Abrisses der Schweißnaht ausgesetzt sind.
  • Unter den am häufigsten verwendeten Ausnehmungsformen befindet sich die Ausnehmung 361, die etwa Dreieckform mit abgerundeten Winkeln hat, die Ausnehmung 362, die allgemein die Form eines Langlochs hat, das in Abwandlung hiervon auch von einer elliptischen Ausnehmung gebildet sein kann, und die Ausnehmung 363 mit allgemeiner Kreisform.
  • in Abwandlung dieser drei Formen der Ausnehmung kann die Platte auch mit einer Ausnehmung 364 allgemein in Herzform oder zwei kreisförmigen Ausnehmungen 365 und 366 wie die Platten 204 und 205 versehen sein, die jeweils Beispiele bilden. Es ist indessen vorstellbar, daß die Tragplatte mittels einer Bolzenverbindung befestigt wird, die die Schweißverbindung ersetzt, oder zu dieser hinzukommt.
  • Hierfür hat die Platte 206 auf den drei Seiten, die nicht die Stützfläche bilden, Aus sparrungen 371, 372, 373. Diese Aussparungen ermöglichen es, die Platte am Rohr, das die Radachse bildet, z. B. durch drei Bolzen, die in diese Aussparungen eingreifen, oder durch zwei Bolzen, die in die Aussparungen 371 und 373 eingreifen sollen, und einen mit der Radachse verbundenen Zapfen, der in die Aussparungen 372 eingreifen soll, zu positionieren und zu befestigen.
  • Die Platte 207 bietet die Möglichkeit einer Kombination von Befestigungseinrichtungen der Platte an der Radachse. Die Platte 207 ist mit einer Ausnehmung 367 und zwei Aussparungen 374 und 375 entsprechend den Aussparungen 371 und 373 der Platte 206 versehen. Auf diese Weise kann die Platte 207 an der Radachse längs des Umfangs der Ausnehmung 367 z. B. mittels einer endlichen Schweißnaht angeschweißt und außerdem durch zwei Bolzen befestigt werden, die in die Aussparungen 374 und 375 eingreifen.
  • In Abwandlung dieser kombinierten Befestigung durch Bolzen und einen Zapfen oder durch Bolzen und eine Schweißverbindung können die Platten 206 und 207 am die Radachse bildenden Rohr nur durch Schweißen befestigt werden. In diesem Falle werden die Schweißnähte längs der Ränder der Aussparungen 371, 372, 373 und 374, 375 und längs des Umfangs der Ausnehmung 367 aufgebracht.
  • Selbstverständlich können alle Platten, die das Verbindungselement des Rohrs bilden, auch am die Radachse bildenden Rohr sei es durch eine Schweißnaht, die längs des Randes des Vorsprungs und der benachbarten Abschnitte aufgebracht wird, sei es durch eine Schweißnaht, die längs des Umfangs der Platte aufgebracht wird, befestigt werden.
  • Die Tragplatten 208 bis 211 sind in den Fig. 5 (h) bis 5 (k) ohne jegliche Ausnehmung und Aussparung gezeigt. Diese Platten sind so dargestellt, daß sie nur Beispiele der Form des Vorsprungs und der Übergänge zwischen diesen Vorsprüngen und den benachbarten Abschnitten der Platte zeigen. Die Vorsprünge sind mit 351 bis 354 bezeichnet, die benachbarten Abschnitte mit 341 bis 348, und die Übergangswinkel mit 381 bis 388.
  • Die Fig. 5 (h) zeigt eine Platte 208, deren Vorsprung 351 etwa Quaderform hat. Der Übergang zwischen dem Vorsprung 351 und den benachbarten Abschnitten 341 und 342 der Platte ist in Form verrundeter Winkel 381 und 382 ausgebildet.
  • Die Fig. 5 (i) zeigt eine Platte 209, die mit einem Vorsprung 352 etwa in Form eines Zylindersegments ausgebildet ist. Der Vorsprung kann dennoch jede runde symmetrische oder asymmetrische Form haben. Die Übergangswinkel zwischen dem Vorsprung 352 und den benachbarten Abschnitten 343 und 344 sind in Form von stumpfen Winkeln 383 und 384 ausgebildet. Diese Winkel sind nicht verrundet. Die Fig. 5 (j) zeigt eine Platte 210, deren Vorsprung 353 etwa Trapezform hat. Der Übergang zwischen dem Vorsprung 353 und den benachbarten Abschnitten 345 und 346 ist in Form stumpfer, verrundeter Winkel 385 und 386 ausgebildet.
  • Die Fig. 4 (k) zeigt eine Platte 211, deren Vorsprung 354 symmetrisch ist. Der Vorsprung 354 ist auf einer Seite trapezförmig. Er bildet mit dem benachbarten Abschnitt 347 einen Übergang 387 mit einem stumpfen, nicht verrundeten Winkel. Auf der anderen Seite hat der Vorsprung 354 etwa Quaderform und bildet mit dem benachbarten Abschnitt 348 einen Übergang 388 mit einem verrundeten rechten Winkel.
  • Die Platte 212 ist in der Fig. 5 (I) in Seitenansicht dargestellt. Die Platte 212 hat einen Vorsprung 355 und einen ersten benachbarten Abschnitt 349 und einen zweiten benachbarten, nicht gezeigten Abschnitt. Die Stützfläche des Abschnitts 349 ist bzgl. der vertikalen Erstreckung der Platte schräg ausgerichtet, während die Stützfläche in dem durch den Vorsprung 355 gebildeten Abschnitt senkrecht zu dieser Erstreckung verläuft.
  • Selbstverständlich können die verschiedenen Abschnitte der Stützfläche einer Platte, sei es, daß es sich um die Stützfläche des Vorsprungs oder um Stützflächen benachbarter Abschnitte handelt, unabhängig voneinander orientiert sein. So kann die Stützfläche des benachbarten Abschnitts 349 der Platte 212 die gleiche Neigung wie die Stützfläche des benachbarten, nicht gezeigten Abschnitts dieser Platte haben. Die Stützflächen dieser beiden benachbarten Abschnitte können jedoch auch entgegengesetzte Neigungen haben. Außerdem kann der Vorsprung 355 entgegen der Darstellung der Fig. 5 (I) auch schräg verlaufen.
  • In Abwandlung von diesen Ausbildungen ist es vorstellbar, daß die Stützfläche des Vorsprungs schräg orientiert ist, während die Stützflächen der benachbarten Abschnitte senkrecht zur vertikalen Erstreckung der Platte orientiert sind.
  • Außerdem sind die für die Platten 201 bis 212 beschriebenen Ausbildungen hinsichtlich der Ausnehmung oder der Aussparungen oder der Form der Vorsprünge und der Stützflächen entsprechend auch auf gekrümmte ebenso wie auf ebene Platten anwendbar.
  • Außerdem gelten diese unterschiedlichen Ausbildungen entsprechend für den Fall, daß die Platten anstelle des Vorsprungs eine Aussparung haben, die mit einem entsprechenden Vorsprung zusammenwirken sollen, die in der Spitze einer Seitenwand des Lagerbocks ausgebildet ist.
  • Die nach den technischen Merkmalen in den Ansprüchen eingefügten Bezugsziffern dienen nur dazu, das Verständnis dieser zu erleichtern und schränken den Umfang keinesfalls ein.

Claims (7)

1. Befestigungsvorrichtung für eine Radachse auf einem Aufhängungsträger mit einem zylindrischen Rohr (1), das eine Achse (A) hat und eine Radachse bildet, und einem Lagerbock (15), der auf dem Aufhängungsträger (3) befestigt und dazu bestimmt ist, das zylindrische Rohr (1) aufzunehmen, wobei der Lagerbock (15) zwei Seitenwände (151, 152) hat, die das zylindrische Rohr (1) teilweise umgeben und jeweils in einer Spitze (30, 40) enden, wobei das zylindrische Rohr (1) wenigstens eine Platte (21, 22; 23) aufweist, die auf dem Rohr (1) befestigt ist und bzgl. der äußeren Oberfläche des Rohrs (1) eine Erhebung bildet,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Platte (23) bzw. die Platten (21, 22) zwei Stützflächen und die Spitzen (30, 40) des Lagerbocks (15) jeweils eine Stützfläche haben, wobei die Stützflächen der Platte (23) bzw. der Platten (21, 22) und die Stützflächen der Spitzen (30, 40) einander gegenüberliegend angeordnet sind und in Querrichtung bzgl. der Achse (A) des Rohrs (1) gesehen derart vertiefte und vorspringende Formen haben, daß ein konjugiertes Profil gebildet wird, wobei sich die Stützflächen der Platte bzw. der Platten an den beiden Spitzen des Lagerbocks abstützen und derart miteinander zusammenwirken, daß jede axiale Bewegung und Drehbewegung des zylindirschen Rohrs (1) bzgl. des Lagerbocks vermieden wird.
2. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Platten (21), die das Verbindungselement des Rohrs (1) bilden, wenigstens eine Ausnehmung (36) aufweist, wobei der Umfang dieser Ausnehmung (36) die Befestigung der Platte (21) am Rohr (1) durch eine Schweißverbindung längs des Umfangs der Ausnehmung (36) ermöglicht.
3. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Platten (206, 207), die das Verbindungselement des Rohrs (1) bilden, am Rohr (1) durch eine Schraub- oder Bolzenverbindung befestigt ist.
4. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützflächen des Verbindungselements (21) des Rohrs (1) und der entsprechenden Spitze (30) des Lagerbocks (15) jede auf zwei Höhen verlaufen, und daß ihre Form ein Einpassen des Verbindungselements (21) und des Kamms (30) ineinander ermöglicht.
5. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützflächen (33, 34) der Platten (21) und der Spitze (30) des Lagerbocks (15) schräg ausgerichtet sind.
6. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-5, gekennzeichnet durch einen Flansch (18, 19), der dazu bestimmt ist, mit einer Befestigungsplatte (37) zusammenzuwirken, an der er mittels wenigstens eines Bolzens (38, 39) befestigt ist, um das zylindrische Rohr (1) am Lagerbock (15) zu halten.
7. Verfahren zum Befestigen einer Radachse an einem Aufhängungsträger, dadurch gekennzeichnet, daß es die folgenden Schritte aufweist:
- das in Montagepositionbringen eines zylindrischen Rohrs, das eine Längsachse hat und eine Radachse bildet,
- das in Positionbringen von zwei Plattenpaaren, das jeweils ein Verbindungselement des Rohrs derart bildet, daß sich jedes Plattenpaar nahe einem entsprechenden Ende befindet, und derart, daß jedes der beiden Plattenpaare im wesentlichen diametral entgegengesetzt und symmetrisch bzgl. der Längsachse des Rohrs angeordnet ist;
- das Befestigen der Platten am zylindrischen Rohr; das Anbringen eines Lagerbocks, der derart gehalten wird, daß die Seitenwände des Lagerbocks nach unten ausgerichtet sind, auf dem zylindrischen Rohr, so daß sich die Stützflächen der Seitenwände auf den entsprechenden Stützflächen der Verbindungselemente des Rohrs abstützen;
das Anbringen von Verbindungsmitteln, die dazu bestimmt sind, wenigstens teilweise die Radachse und den Aufhängungsträger zu umgeben, und die Betätigung dieser Mittel, um die Radachse auf dem Aufhängungsträger zu befestigen.
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