EP1390801A2 - Brille - Google Patents
BrilleInfo
- Publication number
- EP1390801A2 EP1390801A2 EP02745055A EP02745055A EP1390801A2 EP 1390801 A2 EP1390801 A2 EP 1390801A2 EP 02745055 A EP02745055 A EP 02745055A EP 02745055 A EP02745055 A EP 02745055A EP 1390801 A2 EP1390801 A2 EP 1390801A2
- Authority
- EP
- European Patent Office
- Prior art keywords
- glasses
- loops
- spectacles according
- fixed
- loop
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G02—OPTICS
- G02C—SPECTACLES; SUNGLASSES OR GOGGLES INSOFAR AS THEY HAVE THE SAME FEATURES AS SPECTACLES; CONTACT LENSES
- G02C1/00—Assemblies of lenses with bridges or browbars
- G02C1/02—Bridge or browbar secured to lenses without the use of rims
Definitions
- the invention relates to glasses with a bridge connecting the two glasses and with cheeks attached to the glasses that support the temples, the glasses being connected to the cheeks and the bridge by means of a fastening device.
- Glasses and frame parts of glasses are usually connected to each other by means of screws, screw sleeves or grub screws and nuts. Securing against twisting is usually achieved by fastening in two holes or using a pin in the notch on the glass circumference.
- a frequently practiced method is the insertion of U-shaped wire into elongated holes in the glass.
- the European application EP 0 561 763 AI describes a glass holder for glasses with holder pins arranged in pairs and engaging in a hole in the spectacle lens and carried by a frame part of the glasses, the holder pins consisting of the free legs of a U-shaped wire bracket. which is connected to the frame part in the region of its web connecting the two legs.
- the European application EP 1 024 390 AI describes a drilling spectacle frame with a bridge connecting the two glasses and with jaws each with a pin-shaped fastening element, the pin-shaped fastening elements each having a wing-shaped attachment area and the spectacle lenses corresponding slit-like (bead-shaped) notches away from the immediate glass edge for tension-free, torsion-proof and positive engagement of the widened attachment areas.
- the object of the invention is to avoid the disadvantages of the prior art and to provide glasses with a fastening device which does not require a special tool for glass processing, allows extremely small dimensions and nevertheless ensures the safe fastening of the glasses.
- the object is achieved in that at least one fastening device has a loop which is introduced into a bore in the glass and the loop length is adapted to different glass thicknesses.
- the loop can be a wire, a bundle of fine wires or a bundle of fibers.
- the hole in the glass is either a hole near the edge or consists of two holes of the same diameter.
- the loop length is either infinitely variable or in increments to suit different glass thicknesses.
- the loops can be fixed using a locking mechanism, gluing, welding, soft soldering or a clamp or crimp connection.
- the adhesive is a radiation-activatable adhesive, an adhesive based on epoxy resin, a hot melt adhesive or a thermoplastic.
- the welding process can be a laser, an ultrasound or a micro resistance welding process.
- Fig. 1 is a loop attachment with a hole near the edge on the glass outer surface
- Fig. 2 is a loop attachment with two holes on the back of the glass
- the fastening device (1) consists of a kind of loop (2), which is pulled / tensioned through the glass through a glass near the edge (Fig. 1) or through two closely spaced holes (Fig. 2) of the same diameter and connected to the glass edge or . fittings in front of or behind the glass are detachably or permanently connected.
Abstract
Beschrieben wird eine Brille mit einer die beiden Gläser verbindenden Brücke und mit an den Gläsern angebrachten Backen, die die Bügel tragen, wobei die Gläser mittels einer Befestigungseinrichtung (1) mit den Backen und der Brücke verbunden sind. Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass wenigstens eine Befestigungseinrichtung (1) eine Schlaufe (2) aufweist, die in eine Bohrung im Glas eingebracht ist und wobei die Schlaufenlänge an unterschiedliche Glasdicken angepasst ist.
Description
Brille
BESCHREIBUNG
Technisches Gebiet
Die Erfindung betrifft eine Brille mit einer die beiden Gläser verbindenden Brücke und mit an den Gläsern angebrachten Backen, die die Bügel tragen, wobei die Gläser mittels einer Befestigungseinrichtung mit den Backen und der Brücke verbunden sind.
Stand der Technik
Gläser und Fassungsteile einer Brille werden üblicher- weise mittels Schrauben, Schraubhülsen oder Gewindestift und Mutter miteinander verbunden. Dabei wird eine Sicherung gegen Verdrehen meist durch Befestigung in zwei Bohrungen oder über Stift in Kerbe am Glasumfang erzielt. Ein vielfach praktiziertes Verfahren stellt das Einsetzen von U-förmig gebogenem Draht in Langlöcher im Glas dar.
Die europäische Anmeldung EP 0 561 763 AI beschreibt eine Glashalterung für eine Brille mit paarweise ange- ordneten, in je eine Bohrung des Brillenglases eingreifenden, von einem Gestellteil der Brille getragenen Halterungsstiften, wobei die Halterungsstifte aus den freien Schenkeln eines U-förmigen Drahtbügels bestehen,
der im Bereich seines die beiden Schenkel verbindenden Steges mit dem Gestellteil verbunden ist.
Die europäische Anmeldung EP 1 024 390 AI beschreibt eine Bohrbrillenfassung mit einer die beiden Gläser verbindenden Brücke und mit Backen mit je einem stift- förmigen Befestigungselement, wobei die stiftförmigen Befestigungselemente jeweils einen flügeiförmigen Ansatzbereich aufweisen und die Brillengläser hierzu kor- respondierende schlitzartige (sickenförmige) Einkerbungen abseits des unmittelbarene Glasrands zum spannungsfreien verdrehsicheren und formschlüssigen Eingriff der verbreiterten Ansatzbereiche aufweisen.
Bei den meisten, vom Stand der Technik bekannten Befestigungseinrichtungen ist eine aufwendige Glasbearbeitung nötig, welche teilweise nur mit Spezialwerkzeugen möglich ist. Weiter ist oft ein Handling von losen Teilen mit zusätzlich beizupackenden Varianten von Befe- stigungsteilen notwendig, um das Verglasen der Brillenfassung mit sehr dünnen bis zu sehr dicken Gläsern zu ermöglichen.
Darstellung der Erfindung
Die Aufgabe der Erfindung liegt darin, die geschilderten Nachteile des Standes der Technik zu vermeiden und eine Brille mit einer Befestigungseinrichtung bereitzustellen, die kein Spezialwerkzeug zur Glasbearbeitung erfordert, extrem kleine Dimensionen erlaubt und trotzdem die sichere Befestigung der Gläser gewährleistet.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, dass wenigstens eine Befestigungseinrichtung eine Schlaufe aufweist, die in eine Bohrung im Glas eingebracht ist und wobei die Schlaufenlänge an unterschiedliche Glasdicken angepasst ist.
Die Schlaufe kann dabei ein Draht sein, ein Bündel aus feinen Drähten oder ein Bündel aus Fasern.
Die Bohrung im Glas ist entweder eine randnahe Bohrung oder besteht aus zwei Bohrungen gleichen Durchmessers .
Die Schlaufenlänge ist entweder stufenlos oder in Abstufungen an unterschiedliche Glasdicken angepasst.
Zur Fixierung der Schlaufen sind unterschiedliche Methoden denkbar. So können die Schlaufen mittels einem Rastmechanismus, mittels Kleben, mittels Schweißen, durch Weichlöten oder durch eine Klemm- oder Quetschverbindung fixiert werden.
Werden die Schlaufen mittels Kleben fixiert, so ist der Kleber ein strahlungsaktivierbarer Kleber, ein Kleber auf Epoxidharzbasis, ein Schmelzkleber oder ein ther- moplastischer Kunststoff.
Wenn die Schlaufen mit einem Schweißverfahren fixiert werden, so kann das Schweißverfahren ein Laser-, ein Ultraschall- oder ein Mikrowiderstandsschweißverfahren ist.
Die Erfindung wird im weiteren unter Bezugnahme auf die Figuren beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 eine Schlaufenbefestigung mit einer randnahen Bohrung an der Glasaußenfäche und
Fig. 2 eine Schlaufenbefestigung mit zwei Bohrungen an der Glasrückseite
Die Befestigungseinrichtung (1) besteht aus einer Art Schlaufe (2) , die durch eine randnahe (Fig. 1) bzw. durch zwei eng nebeneinander liegende Bohrungen (Fig. 2) gleichen Durchmessers durch das Glas gezogen/ gespannt und mit den am Glasrand bzw. vor oder hinter dem Glas liegenden Beschlagteilen lösbar oder unlösbar ver- bunden wird.
Die Pfeile in den Zeichnungen deuten eine Fixierung über eines der oben genannten Fixierungsverfahren an.
Claims
1. Brille mit einer die beiden Gläser verbindenden Brücke und mit an den Gläsern angebrachten Backen, die die Bügel tragen, wobei die Gläser mittels einer Befestigungseinrichtung (1) mit den Backen und der Brücke verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Befestigungseinrichtung (1) eine
Schlaufe (2) aufweist, die in eine Bohrung im Glas eingebracht ist und wobei die Schlaufenlänge an unterschiedliche Glasdicken angepasst ist.
2. Brille gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlaufe (2) ein Draht, ein Bündel aus feinen Drähten oder ein Bündel aus Fasern ist.
3. Brille gemäß den Ansprüchen 1-2, dadurch gekennzeichnet, dass die Bohrung eine randnahe Bohrung ist.
4. Brille gemäß den Ansprüchen 1-2, dadurch gekennzeichnet, dass die Bohrung aus zwei Bohrungen gleichen Durchmessers besteht.
5. Brille gemäß den Ansprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlaufenlänge stufenlos an unterschiedliche Glasdicken angepasst ist.
6. Brille gemäß den Ansprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlaufenlänge in Abstufungen an unterschied- liehe Glasdicken angepasst ist.
7. Brille gemäß den Ansprüchen 1-6, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlaufen (2) mittels einem Rastmechanismus fixiert sind.
8. Brille gemäß den Ansprüchen 1-6, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlaufen (2) mittels Kleben fixiert sind.
9. Brille gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Kleber ein strahlungsaktivierbarer Kleber, ein Kleber auf Epoxidharzbasis, ein Schmelzkleber oder ein thermoplastischer Kunststoff ist.
10. Brille gemäß den Ansprüchen 1-6, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlaufen (2) mittels Schweißen fixiert sind.
11. Brille gemäß Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Schweißen ein Laser-, ein Ultraschall- oder ein Mikrowiderstandsschweißverfahren ist.
12. Brille gemäß den Ansprüchen 1-6, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlaufen (2) durch Weichlöten fixiert sind.
13. Brille gemäß den Ansprüchen 1-6, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlaufen (2) durch eine Klemm- oder Quetschverbindung fixiert sind.
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