DE7148804U - Brillenscharnier - Google Patents

Brillenscharnier

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DE7148804U
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hinge
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glasses
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pivoting movement
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DE19717148804
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NUFER OPTIK NEOSTYLE
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NUFER OPTIK NEOSTYLE
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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02CSPECTACLES; SUNGLASSES OR GOGGLES INSOFAR AS THEY HAVE THE SAME FEATURES AS SPECTACLES; CONTACT LENSES
    • G02C5/00Constructions of non-optical parts
    • G02C5/22Hinges

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Ophthalmology & Optometry (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Eyeglasses (AREA)

Description

P A T E N Ί A N Λ7: L T E
DR.-ING. WOLFF, H. DAR1TlIS DR. BRANDES, DR.-ING.'H.dtip:
DIPL.-FIIYC. KOT1FF ·:- ;
STUTTGART 1 22..12..I.9.7I
IANGE STKASSE 51 TElEFOM: iO711) 294310 und 297275
TElEXi Γ)/2?312
42C/75O8rfn
Nufer-Optik NEOSTYLE Walter A. Nufer, Gerlingen
Brillenscharnier
714880A16.3.72
PATENTANWÄLTE DR.-ING. WOLFF, H. BARTELS DR. BRANDES, DR.-ING.. HFCD
Dipl.-Phys.VoICf ' :
7 STUTTGART 1 2.2...·.Λ?..·.1?..Ζ:1.
LANGE STRASSi: 51 TELCfONi (0711) Ϊ7Λ31Ο und 29729S
TELEX. 07M312
Die Erfindung betrifft ein Frillenscharnier mit zwei Scharnierteilen, von denen jedes einen Scharnierfuß und eine an diesem ausgebildete tfsr für den Eingriff eines beide Scharnierteile schwenkbar miteinander verbindenden Verbindungsstiftes aufweist, wobei dio Scharnier fuße Anschiene bilden; clie bei eier Auf schwenkbewegung der Scharjiierteile aneinanderstoßen und dadurch die Aufschwenkbewegung begrenzen.
Mit diesen bekannten Brillenscharnieren werden die Brillenbügel schwenkbar mit dem Brillennittelteil so verbunden, daß die bein Nichtgebrauch dor Brille an dem Brillenmittelteil anliegenden Brillenbügel aufgeschwenkt werden können, bis die von den Scharnierfüflen gebildeten Anschläge die Aufschwenkbewegung der Brillenbügel begrenzen, so daß diese richtig am Kopf des Brillenbenutzers anliegen.
Bei Brillen mit sehr großen Brillengläsern tritt hierbei der Nachteil auf, daß beim Einschv/cnken der Brillenbügel diese mit ■ ihren Enden an die Innenseiten der Brillengläser anstoßen, wenn, wie das bei modischen Brillen, insbesondere bei modischen Sonnenbrillen, oft üblich ist, die Brillengläser sehr groß sind. Durch diese häufige Berührung mit den Enden der Erillenbücjel v/erden die Brillengläser beschädigt, insbesondere wenn sie, wie das z.B. bei Sonnenbrillen oft der Fall ist, aus Kunststoff bestehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde; eine Besch-üdigung der Brillengläser durch die Enden der Brillenbügel grundsatzlich zu vermeiden.
Diese Aufgabe ist durch ein Erillenscharnier der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß zum Be-
grenzen der L! in schwenkbewegung der Scharnierteile an mindestens einen Scharnierteil'ein zweiter .^nnchlag vorgesehen ist, der bei™ Einschv.-onkcn der Scharnierteile am anderen Schnrnierteil anschlägt. Dieser zweite Anschlag kann nun so angeordnet werden, daft die Einr.chwenkbsv.'ogung dor Brillenbügel ,kurz bevor das Ende des Brillenbügels das Brillenglas berührt,begrenzt .wird. Dadurch wird mit Sicherheit die Beschädigung des Erillenglases durch den Brillenbügel vermieden.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß der zweite Anschlag an einer Scharnieröse des einen Scharnierteiles für eine Zusammenwirkung mit dem Scharnierfuß des anderen Scharnierteiles vorgesehen ist. Dies ergibt eine besonders einfache bauliche Ausführung des erfindungsgemäßen Brillenscharniers.
Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles im einzelnen erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht von oben auf eine Brille mit
Brillenscharnieren gemäß einer Ausführungsforir. der Erfindung;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des bei der
Brille nach Fig, I benutzten Brillenscharniers.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Brille ist der als Ganzes mit 1 bezeichnete Brillenmittelteil mit den Brillenbügeln 2 durch als
- 3 Ganzes mit 3 bezeichnete Scharniere verbunden.
Jedes der Scharniere 3 besteht aus zwei Scharnierteilen 4 und 5, von denen jeder wiederum einen Scharnierfuß 6 bzw. 7 »».'.fveisti -a-P rif"n Scharnierfuß 6 des Scharnierteiles 4 ist eine öse 8 ausgebildet, die zwischen zwei ösen 9 eingreift, die am Scharnierfuß 7 des Scharnierteiles 5 ausgebildet sind. In die ösen 8 und 9 greift ein Verbindungsstift IO ein, der die beiden Scharnierteile 4 und 5 schwenkbar miteinander verbindet. Die Scharnierfüße 6 und 7 sind so ausgebildet, daß sie bei aufgeschwenktem Scharnier mit ihren einander zugekehrten Stirnflächen aneinanderstoßen, so daß diese Anschläge 11 bzw. 12 bilden, durch die die Aufschwenkbewegung der Brillenbügel 2 in für das Tragen der Brille erforderlichen Stellungen begrenzt wird.
Zum Begrenzen der Einschwenkbewegung der Scharnierteile 4 und 5 ist an der Öse 8 des Scharnierteiies 4 als zweiter Anschlag ein Vorsprung 13 vorgesehen, der zungenartig auf der dem Scharnierfuß 6 abgekehrten Seite des Stiftes IQ vorsteht. Durch diesen Vorsprung 13 wird die Einschwenkbewegung des Scharnierteiles 4 gegenüber dem Scharnierteil 5 dadurch be-, grenzt, daß der Vorsprung 13 am Fuß 7 des Scharnierteiles 5 anschlägt.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Brille bestehen der Brillenmittelteil 1 und die Brillenbügel 2 aus Metall, so daß d^e Scharnierfüße 6 und 7 an dem Mittelteil 1 bzw. an den Brillenbügeln 2 angelötet werden können. In bekannter Weise können aber auch die Scharnierteile 4 und 5 durch Schraubverbindungen mit den beiden anderen Teilen verbunden werden.
Dadurch, daß bei derjn Fig. 1 dargestellten Brille der mit dem Vorsprung 13 versehene Scharnierteil 4 an den Brillenbügeln 2 befestigt ist, ergibt sich eine besonders vorteilhafte Ausführung.
Wie aus Fig„ 1 ersichtlich ist, wird die Einschwenkbewegung der Bügel 2 durch den Vorsprung 13 so begrenzt, daß die Enden der Brillenbügel 2 die Brillengläser der Brille nicht berühren können und so eine Verletzung der Brillengläser vermieden wird.

Claims (4)

Schutzansprüche
1) Brillenscharnier mit zwei Scharnierteilen, von denen jedes einen Scharnierfuß und eine an diesem ausgebildete öse. für den Eingriff eines beide Scharnierteile schwenkbar miteinander verbindenden Verbindungsstiftes aufweist, wobei die Scharnierfüße Anschläge bilden, die bei der Aufschwenkbewegung der Scharnierteile aneinanderstoßen und dadurch die Aufschwenkbewegung begrenzen , dadurch gekennzeichnet, daß zum Begrenzen der Einschwenkbewegung der Scharnierteile (4, 5) an mindestens einem Scharnierteii (4) ein zweiter Anschlag (13) vorgesehen ist, der beim Einschwenken der Scharnierteile am anderen Scharnierteii (5) anschlägt.
2) Brille.nscharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Anschlag (13) an einer Scharnieröse (8) des einen Scharnierteiles (4) für eine Zusammenwirkung mit dem Scharnierfuß (7) das anderen Scharnierteiles (5) vorgesehen ist.
3) Brillenscharnier nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Anschlag (13) an dem mit einem Brillenbügel (2) verbindbaren Scharnierteil (,4) vorgesehen ist.
4) Brillenscharnier nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß als, zweiter Anschlag ein Vorsprung (13) vorgesehen ist, der zungenartig auf der dem Scharnierfuß abgekehrten Seite der öse (8) vorsteht.
DE19717148804 1971-12-24 1971-12-24 Brillenscharnier Expired DE7148804U (de)

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FR2169849A1 (de) 1973-09-14
FR2169849B1 (de) 1976-04-23
IT969301B (it) 1974-03-30

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