DE3320351C2 - - Google Patents

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Description

Die Erfindung betrifft eine Schutzbrille gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Ausführungen über Begriffe auf diesem Gebiet können DIN 58 210, 58 211, 58 212 entnommen werden. Solche Schutzbrillen haben unterschiedliche Dichtigkeitsanforderungen, je nach Einsatzzweck. Zum Beispiel müssen sie dicht gegen Gase und Feinstaub sein oder aber auch dicht gegen Grobstaub oder aber auch dicht gegen tropfende oder spritzende Flüssigkeit.
Bei der aus der DE-GM 19 41 002 bekannten Kunststoffbrille erfolgt eine nachträgliche Anbringung jeweils eines Schutzschildes an jedem der beiden Ohrbügel an eine normale Brillenfassung, um aus dieser eine Schutzbrille zu machen. Dazu werden die beiden Ohrbügel aus Kunststoff jeweils an zwei auseinanderliegenden Stellen durchbohrt und das glasklare Schutzschild mittels Schrauben durch diese Bohrungen an dem jeweiligen Ohrbügel innen befestigt (siehe das einzige Bild).
Aufgrund der nachträglichen Anbringung an eine konventionelle Kunststoffbrille erzeugt die Anbringung der beiden Schutzschilder Schmutzkanten sowohl längs der Ohrbügel als auch durch das Übergreifen der Schutzschilder auf die in Blickrichtung liegende Vorderseite der Brillenfassung. Dabei ist der vordere, gebogene Schutzschildrand nicht an die Form der Augenränder angepaßt, so daß insbesondere zwischen Schutzschild und Scharnierbereich eine für Undichtigkeit sorgende Öffnung verbleibt.
Die weiteren Nachteile dieser Schutzbrille sind aber insbesondere darin zu sehen, daß durch das Übergreifen der Schutzschilder auf die Vorderseite der Brillenfassung Stoßkanten entstehen. Diese Stoßkanten können sich an anderen Gegenständen unterhaken und zu einem Verlust der Schutzbrille gerade dann führen, wenn dieser Schutz besonders benötigt wird. Desweiteren muß bei der Brillenanpassung an die Kopfform eines Brillenträgers im Scharnierbereich verbogen werden. Dies vergrößert aber im Normalfall die Undichtigkeit der Brille noch mehr.
Aus der DE-PS 9 69 556 ist es bekannt, einen nichtmetallischen Ohrbügel mit Metalleinlage gezielt durch zur Achse einer Metalleinlage senkrechte Schlitze so zu schwächen, daß ein an sich unelastischer Ohrbügel nur an einer Stelle deformierbare Eigenschaften aufweist. Dies ermöglicht eine sehr gute Anpassung an den Kopfdurchmesser eines Brillenträgers. Eine Schutzbrille als solche ist diese Brille nicht, da kein seitliches Schutzschild vorhanden ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, bei einer gattungsgemäßen Schutzbrille die Schutzwirkung weiter zu verbessern und eine einfache Anpassung an die Kopfform des Trägers zu ermöglichen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die aus dem kennzeichnenden Teil des Hauptanspruchs ersichtlichen Merkmale gelöst.
Ansich wird die Inklination durch Abbiegen im Scharnier­ bereich eingestellt. Die Erfindung beläßt jedoch die geo­ metrischen Verhältnisse zwischen Schutzschild und dem Seiten­ profilabschnitt der Fassung, so daß sich die Dichtigkeitsver­ hältnisse in diesem Bereich nicht ändern. Die Inklinations­ einstellung wird in der Abbiegezonen vorgenommen, so daß man die Schutzbrille gemäß der gewünschten Inklination einstellen kann, andererseits aber die Dichtigkeitsverhältnisse nicht ändert.
Durch die Merkmale des Anspruchs 2 erreicht man diese Dichtigkeit durch technologisch einfache Maßnahmen, die auch ästhetisch gehalten werden können.
Durch die Merkmale des Anspruchs 3 kann in ästhetischer Weise der Schutz sogar noch höher als der Brillenbügel gezogen werden.
Durch die Merkmale des Anspruchs 4 vermeidet man, daß der Schutzschild relativ zum Brillenbügel eine andere Lage einnehmen kann, was z. B. dann der Fall wäre, wenn man den Schutzschild z. B. mit einer Schwalbenschwanzverbindung am Brillenbügel befestigen würde.
Durch die Merkmale des Anspruchs 5 kann man im sehphysio­ logisch wichtigen Randbereich so sehen, als wäre der Schutz­ schild praktisch nicht vorhanden. Dadurch nimmt man dem Schutzschild auch seine Scheuklappenwirkung.
Durch die Merkmale des Anspruchs 6 gelingt es, die Dichtigkeitsanforderungen mit ästhetischen Anforderungen zu vereinbaren. Außerdem erleichtert der in Teilen lineare Charakter die Herstellung und Montage. Die Geometrie des Ineinandergreifens bzw. Übereinandergreifens der Teile des Überlappungsprofils bleibt dann einfach.
Durch die Merkmale des Anspruchs 7 erreicht man, daß eine verhältnismäßig geringe Abbiegung die Inklinationswirkung ergibt.
Durch die Merkmale des Anspruchs 8 erreicht man, daß man zur Inklination relativ wenig Arbeit aufbringen muß und außerdem, daß die Inklinationsbiegung dort liegt, wo man sie auch haben will.
Durch die Merkmale des Anspruchs 8 erreicht man außerdem eine einfache Fertigung und verhindert, daß das Material des Ohrbügels beim Übergang von der einen Schwächungskerbensorte zur anderen reißt.
Durch die Merkmale des Anspruchs 9 kann man Brillenbügel üblicher Stärke verwenden, die ihre Steifigkeit trotzdem beibehalten. Die Metalldraht-Einlage übernimmt dann den wesentlichen Teil derjenigen Kräfte, die zur Aufrechter­ haltung der eingestellten Geometrie notwendig sind.
Die Erfindung wird nunmehr anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels beschrieben.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 Die Vorderansicht der Schutzbrille im Maßstab 1 : 1 wobei der rechte Bügel zugeklappt ist;
Fig. 2 die Seitenansicht von Fig. 1;
Fig. 3 die Innenansicht des in Fig. 1 zurückgeklappten Bügels in abmontiertem Zustand;
Fig. 4 die Hinteransicht des rechten Bereichs von Fig. 1;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht auf den Seiten­ profilabschnitt in teilweise geöffnetem Zustand der Bügel;
Fig. 6 einen Schnitt längs der Linie 6-6 in Fig. 2;
Fig. 7 eine Draufsicht auf die Schutzbrille im Bereich des rechten Scharniers.
Eine Schutzbrille (11) hat eine Fassung (12) aus Kunststoff, in die noch keine Sichtscheiben eingesetzt sind. Ein rechter Bügel (13) trägt einen Schutzschild (14). In gleicher Weise ist ein linker Bügel (16) mit einem Schutzschild (17) vorgesehen. Wie Fig. 1 und 2 zeigen, sieht die Schutzbrille (11) - abgesehen von den Schutzschildern (14, 17) - ästhetisch so aus, wie man dies auch von anderen Brillen gewöhnt ist. Von diesem Teilaspekt her spricht nichts gegen die Schutzbrille (11). Offensichtlich kann die Schutzbrille (11) auch so getragen und aufbewahrt werden, wie man dies von anderen Brillen her gewohnt ist.
Da die Brille zur senkrechten Mittenebene symmetrisch ist, werden in der weiteren Beschreibung für die linken und die rechten Teile gleiche Bezugszeichen verwendet. Vom Seitenprofilabschnitt (18) der Fassung (12) aus geht oben nach außen und hinten ein Backen (19) ab (Fig. 4). In diesem ist von hinten eine Scharnierhälfte (21) mit ihrem Fuß eingesenkt. Unterhalb des Backens (19) beginnt eine stufenförmige Ausnehmung (22), die eine Vorderfläche (23) und eine Seitenfläche (24) aufweist, wobei Vorderfläche (23) und Seitenfläche (24) etwa senkrecht aufeinander stehen. Diese sind in sich im wesentlichen auch eben.
Wie vor allem Fig. 4 zeigt, verläuft die Ausnehmung (22) leicht nach unten und innen gekrümmt. In der Seitenansicht von Fig. 2 verläuft die Ausnehmung (22) aber im wesentlichen linear, was man am Verlauf der Vorderfläche (23) sieht. Wie Fig. 2 und 4 zeigen, liegt das Ende (26) der Ausnehmung (22) weit unten und nur knapp oberhalb des Wangenabschnitts (27) der Fassung (12).
Oberhalb des Backens (19) ist in das Material der Fassung eine kreissektorförmige Ausnehmung (28) eingearbeitet, deren erzeugender Kreis seinen Mittelpunkt in der Schwenkachse der Scharnierhälfte (21) hat. Der Boden (29) der Ausnehmung (28) steht senkrecht zu dieser Achse (30) und gleicht einem Kreissektor. Hierauf senkrecht steht die längs eines Kreissektors verlaufende Seitenwand (31). Die Teile (22) und (28) sind die eine Hälfte eines Überlappungsprofils.
Die Bügel (13, 16) besitzen eine Scharnierhälfte (32), die mit ihren beiden Scheiben die eine Scheibe der Scharnierhälfte (21) umgreifen. Der Fuß der Scharnierhälfte (32) ist in das Kunststoffmaterial der Bügel eingesenkt. Gemäß Fig. 3 links von der Scharnierhälfte (32) ist eine Bügelstirnfläche (33) vorgesehen, die vollflächig an der Rückseite des Backens (19) anschließt und je nach Fertigungsgenauigkeit gasdicht bis dicht gegenüber groben Stäuben ist. Auf der Innenseite der Bügel (13, 16) ist eine von hinten sanft ansteigende Verdickung (34) vorgesehen, die gemäß Fig. 7 etwa soweit ansteigt, wie die Scharnierhälfte (21) hoch ist und vor dem Ende des Schutzschilds (17) beginnt. Die Verdickung (34) schwingt dann in einer etwa halbkreisförmigen Kurve (36) ab, so daß man mit einem Schraubenzieher oder dgl. an den Kopf der Scharnierschraube herankommt.
Oberhalb und vor der Bügelstirnfläche (33) ist ein Plättchen (37) vorgesehen, das eine Dicke im Millimeterbereich hat und im geöffneten Zustand der Bügel (13, 16) in die kreissektorförmige Ausnehmung (28) hineingeschwenkt werden kann und in diese paßt. Wie man aus Fig. 7 sieht, ist die Kontur des Plättchens (37) rund, so daß die Schutzbrille (11) ohne Beschädigung von Taschen oder dgl. weggesteckt werden kann.
Die Unterseite der Bügel (13, 16) geht einstückig in den zugehörigen glasklaren Schutzschild (17) über, der in aufgesetztem Zustand der Schutzbrille (11) den Bereich zwischen dem Seitenprofilabschnitt (18) und etwa den Wangenknochen des Trägers abdeckt. Etwa auf 1/3 Länge der Bügel (13, 16) beginnt ein bugähnlicher Abschwung (38), von wo aus mit einem flachen Winkel die untere Kante (39) nach vorne und unten verläuft. In Vorderansicht ist der Schutzschild (14, 17) gekrümmt, entsprechend dem vor allem in Fig. 4 ersichtlichen Verlauf der Ausnehmung (22). Diese Krümmung sieht man auch in den Fig. 5 und 6. Der vorderste unterste Punkt (41) trifft in Gebrauchslage auf das Ende (26) der Ausnehmung (22). Ab der Linie (42) ist auf der Innenseite des Schutzschilds (14, 17) eine im Querschnitt etwa dreiecksförmige Verdickung (43) vorgesehen, die mit einer Stirnfläche (44) senkrecht abfällt und in Gebrauchslage auf dem gegenüberliegenden Bereich des Seitenprofilabschnitts (18) anliegt.
Die über die Stirnfläche (44) hinausragende, nach vorne sich erstreckende Fläche (46) ist komplementär zur Seitenfläche (24) und liegt an dieser an. Die vordere Stirnfläche (47) liegt an der Vorderfläche (23) an und ist zu dieser komplementär. Wie besonders deutlich Fig. 6 zeigt, hat ein allenfalls auftretender Spalt etwa Z-Gestalt. Dies bedeutet eine außerordentliche Dichtigkeit auf kleinem Raum ohne Aufgabe ästhetischer Voraussetzungen und ohne fertigungsmäßig zu hohe Ansprüche. Die Stirnfläche (44), die Fläche (46) und die Stirnfläche (47) stellen die zweite Hälfte des Überlappungsprofils dar.
Gasdicht wird ein solches Überlappungsprofil, wenn man seine Wände mit extrem weichem Silikonkautschuk oder dgl. belegt.
In der Mitte der Bügel (13, 16) ist ein metallischer Draht (48) vorgesehen. Dieser wird vom Kunststoff-Bügelmaterial umschlossen.
Direkt nach dem Abschwung (38) ist eine Zone (49) vorgesehen, die auf der Oberseite und der Unterseite des Bügels (13, 16) vier waagrechte Kerben (51, 52) aufweist. In dieser Zone (49) können die Brillenbügel (13, 16) zur Einstellung der Inklination abgebogen werden, ohne daß sich die Verhältnisse im Überlappungsprofil ändern. Der Höhe nach fluchten die Kerben (51, 52), d. h. sie sind nicht gegeneinander versetzt.
Die Seitenflächen der Bügel (13, 16) gehen in der Zone (49) in jeweils vier senkrechte Kerben (53) über, die ihrerseits mit den Kerben (51, 52) fluchten. Diese Kerben (53) gestatten anstelle der Veränderung des Bügelaufschlags durch Arbeiten im Bereich der Scharniere den gemäß Fig. 3 rechts von der Zone (49) befindlichen Teil der Bügel (13, 16) aus- oder einwärts zu biegen. Man kann damit den Bügelaufschlag einstellen, wiederum ohne die Verhältnisse im Bereich des Überlappungsprofils zu ändern.

Claims (9)

1. Schutzbrille aus Kunststoff mit einer Fassung für Sicht­ scheiben, mit ersten, temporal an der Fassung ange­ brachten Scharnierhälften, mit Brillenbügeln, die in ihrem vorderen Endbereich zweite Scharnierhälften auf­ weisen, die zusammen mit den ersten Scharnierhälften je ein Scharnier für Brillenbügel bilden, mit einem Schutz­ schild je Brillenbügel, das sich im geöffneten Zustand des zugehörigen Brillenbügels vom zugeordneten Seiten­ profil-Abschnitt der Fassung aus nach hinten erstreckt, und welches mit seinem oberen Rand fest mit dem zuge­ hörigen Brillenbügel verbunden ist, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Schutzschild (14, 17) an seinem vorderen Rand (44) zusammen mit dem gegenüberliegenden Bereich (23) des Seitenprofil-Abschnitts ein in der Vorderansicht nicht sichtbares, dichtes Überlappungs­ profil ohne herausragende Stoßkanten bildet und daß eine Abbiegezone (49) nach dem Schutzschild (14, 17) vorge­ sehen ist, die als genau begrenzte Soll-Abbiegezone aus­ gebildet ist.
2. Schutzbrille nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Fassung (12) für die Sichtscheiben senkrecht zu den durch die Brillenbügel (13, 16) definierten Achsen im rückwärtigen Bereich an beiden temporalen Seiten unterhalb der Scharniere (21) für die Brillenbügel (13, 16) jeweils eine Ausnehmung (22) ausgebildet ist, in welcher die Stirnfläche (44) des jeweiligen Schutzschildes (14, 17) im geöffneten Zustand des zugehörigen Brillenbügels (13, 16) glatt anliegt.
3. Schutzbrille nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Fassung (12) für die Sichtscheiben oberhalb der Scharniere (21) für die Brillenbügel (13, 16) jeweils eine Ausnehmung (28) ausgebildet ist, in welche ein an der Stirnfläche (33) der Bügel (13, 16) oberhalb und relativ zur Schwenkachse der Scharniere (21) nach außen versetztes, komplementäres Plättchen (37) im geöffneten Zustand der Brillenbügel (13, 16) eingreift.
4. Schutzbrille nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzschild (14, 17) einstückig mit dem Brillenbügel (13, 16) ist.
5. Schutzbrille nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzschild (14, 17) aus glasklarem Material ist.
6. Schutzbrille nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß das Überlappungsprofil in Seitenansicht der Brille (11) im wesentlichen linear ist, in der Vorderansicht aber von dem Scharnier (21) aus einem nach unten und innen gekrümmten Radius folgt.
7. Schutzbrille nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Soll-Abbiegezone (49) direkt an das Schutzschild (14, 17) anschließt.
8. Schutzbrille nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß die Soll-Abbiegezone (49) des Brillenbügels (13, 16) Schwächungskerben (51, 52, 53) aufweist und die Schwächungskerben (51, 52, 53) ringförmig um den Brillenbügel (13, 16) laufen.
9. Schutzbrille nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß der Brillenbügel (13, 16) eine Metalldraht-Einlage (48) hat.
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