DE112012002297T5 - Brille mit auswechselbarem Bügel unter Verwendung von Magneten - Google Patents

Brille mit auswechselbarem Bügel unter Verwendung von Magneten Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Brille mit einem Bügel, der von einem Verbindungsstück eines Brillengestells (10) lösbar ist, wobei die Erfindung Folgendes umfasst: einen Verbindungsstab (20), der an einer Seite des Brillengestells (10) ausgebildet ist und eine Gelenknut (21) aufweist; einen Bügel (30) mit einem Gelenkende (31), das in die Gelenknut (21) des Verbindungsstabs (20) eingeführt ist und darin drehbar ist; und Magnete (40), die jeweils an Flächen angebracht sind, an denen der Verbindungsstab (20) und der Bügel (30) miteinander in Kontakt stehen, und die den Bügel auf lösbare Weise tragen, wobei lösbare Mittel installiert sind, wobei ausgewählt wird, ob die Magnete (40) freiliegen oder eingebettet werden sollen. Die vorliegende Erfindung ermöglicht daher: eine feste Verbindung und ein leichtes Zusammenbauen und Auswechseln, indem eine von Magnetismus abhängige Form benutzt wird; die Möglichkeit zum Einklappen des Bügels ohne Ausbildung eines Scharniers, wodurch ein natürlicher aufgeklappter Zustand aufrechterhalten werden kann; und verbessertes modisches Erscheinungsbild durch leichtes und schnelles Auswechseln verschiedener Arten von Bügel oder dergleichen bei Bedarf.

Description

  • [Querverweis auf verwandte Anmeldung]
  • Diese Anmeldung beansprucht den Vorteil der koreanischen Patentanmeldung Nr.10-2011-0051980 , eingereicht am 31. Mai 2011 beim koreanischen Patentamt, deren Offenbarung hiermit in den vorliegenden Gegenstand mit einbezogen wird.
  • [Technisches Gebiet]
  • Die vorliegende Offenbarung betrifft in einer oder mehreren Ausführungsformen einen abnehmbaren Brillenbügel. Insbesondere betrifft die vorliegende Offenbarung eine Brille mit einem magnetisch gekoppelten und lösbaren Bügel, die den Magnetismus nutzt, um zuverlässig dauerhafte Koppelungskräfte bereitzustellen und das Zusammensetzen der Brille und das Auswechseln des Bügels zu erleichtern und den Bügel leicht ein- und ausklappbar und angenehm tragbar zu machen und zugleich die Auswechselbarkeit verschiedener Bügeldesigns für modische Zwecke zu verbessern.
  • [Hintergrund]
  • Brillen werden normalerweise über den Augen getragen und bewirken sofortige Veränderungen des Gesichtsausdrucks und sorgen für eine signifikante Änderung des Aussehens und Erscheinungsbilds der Träger, die sich durch die Brille eine gewisse Verwandlung in ihrem Aussehen erhoffen. Dieser Verwandlungseffekt hat das Utensil, das häufig nur als Sehkorrekturvorrichtung oder Sonnenschutz betrachtet wurde, zu einem neu geschätzten Modeartikel gemacht, der den aktuellen Trend zu mehr Modebewusstsein bei den Menschen widerspiegelt. Mit zunehmendem gesellschaftlichem Wohlstand tritt dieser Trend immer deutlicher zutage, so dass Modeartikel modischer sein und stärker auf die Persönlichkeit zugeschnitten werden müssen.
  • Als Beispiel werden Träger- oder Bügelelemente für Brillen als Spritzgussprodukte aus Kunststoff, Holzbügel, Bügel aus anderen Materialien, Bügel aus kombinierten Materialien und dergleichen kategorisiert, hergestellt und vermarktet. Da solche Bügel jedoch in einer begrenzten Anzahl von Formen und Typen hergestellt werden, sind sie nicht ansprechend, so dass die Verbraucher bislang nicht daran interessiert waren, sie zu Modezwecken einzusetzen. Um mit den Veränderungen auf dem Markt mitzuhalten, hat die Brillenindustrie daher vor einiger Zeit unterschiedliche Bügel eingeführt, um sie ansprechender und modischer zu gestalten.
  • Der dem Erfinder bekannte relevante Stand der Technik ist die koreanische Patentoffenlegungsschrift Nr. 2010-0135402 namens „Glasses Which Include Magnet Parts between an Eyeglasses Frame and Legs” und die koreanische Patentoffenlegungsschrift Nr. 2008-0096972 namens „Connection Structure of the Glasses Using the Magnetic Force”.
  • Beispielsweise offenbart die koreanische Offenlegungsschrift Nr. 2010-0135402 ein Verfahren, wobei Magnete an Bügeln in der Nähe ihrer Verbindungsstellen zu einem Brillengestell angebracht werden, um die Bügel normal am Gestell zu befestigen. Wenn das Brillengestell und die Bügel Stößen von außen ausgesetzt werden, trennen sich die Magneten voneinander, damit das Brillengestell und die Bügel nicht zerbrechen.
  • Dieser Aufbau wird fixiert, indem Magnete zwischen den Bügeln und dem Brillengestell ausgebildet werden, um die Fixierung aufrechtzuerhalten und durch Lösen voneinander externe Stöße aufzunehmen, doch es bedarf einer übermäßig hohen Last, um die Magnetkraft zu überwinden, was die Funktionalität der Brille beeinträchtigt. Darüber hinaus wird ein mechanisches Scharnier zum Öffnen und Schließen der Bügel verwendet, was es mühsam macht, die Bügel zu modischen Zwecken auszuwechseln. Dieser Ansatz verfehlt das Ziel, für einen erhöhten Wert durch optisch ansprechende Gestaltung zu sorgen.
  • Als weiteres Beispiel offenbart die koreanische Offenlegungsschrift Nr. 2008-0096972 eine Verbindungsstruktur der Brille mit Bügeln (30) und Metallornamenten (10) zum Verbinden der Bügel mit dem Gestell mittels Magnetkraft, umfassend eine erste Verbindungseinheit mit wenigstens einigen ersten Magneten und ein Scharnier, das an einem Ende des Metallornaments eingefügt ist; eine zweite Verbindungseinheit, die an einem Ende der Krümmung an einem Paar Bügel ausgebildet ist und den zweiten Magneten aufweist, der mit der ersten Verbindungseinheit übereinstimmt; und ein Verbindungsband zum Umgeben und Festbinden der ersten Verbindungseinheit und der zweiten Verbindungseinheit aneinander.
  • Gemäß der oben genannten Struktur des Stands der Technik kann zwar das Fehlen von Muttern und Schrauben helfen, die Funktion der mühelosen lösbaren Anbringung der Bügel zu erreichen, doch das Einbringen der Metallornamente und des Verbindungsbandes beeinträchtigt das optische Erscheinungsbild und die modische Vielfalt.
  • [Offenbarung]
  • [Technische Aufgabe]
  • Um durch die vorliegende Offenbarung den Bedarf an Verbesserung zu erfüllen, nutzt eine Brille mit dem magnetisch unterstützten lösbaren Bügel den Magnetismus, um zuverlässig dauerhafte Koppelungskräfte bereitzustellen und das Zusammensetzen der Brille und das Auswechseln des Bügels zu erleichtern und den Bügel ohne komplizierte Strukturen aus Scharnierteilen leicht ein- und ausklappbar und angenehm tragbar zu machen und zugleich die Auswechselbarkeit verschiedener Bügeldesigns zu verbessern, wie sie für modische Zwecke benötigt werden.
  • [Kurzdarstellung]
  • Gemäß einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbaren umfasst eine Brille mit einem Gestell, das magnetisch an lösbare Bügel gekoppelt ist, ein Endstück, wenigstens einen Bügel und ein lösbares Mittel auf. Das Endstück kann auf beiden Seiten des Gestells ausgebildet sein und eine Gelenknut aufweisen. Der wenigstens eine Bügel kann eine Gelenkspitze zum Einführen des Bügels in die Gelenknut des Endstücks aufweisen, damit der Bügel schwenken kann. Das lösbare Mittel kann eine Anzahl von Magneten aufweisen, die jeweils mit gegenüberliegenden Seiten des Endstücks und des Bügels kombiniert sind, um den Bügel lösbar am Endstück zu halten, wobei die Magneten an den gegenüberliegenden Seiten freiliegenden, eingebettet oder beides ausgebildet sind.
  • Außerdem weisen die Bügel Anschläge zum Steuern eines Schwenkwinkelbereichs des Bügels auf, der mit der Gelenknut des Endstücks in Eingriff steht, indem sie das Schwenken des Bügels behindern.
  • Die in der Beschreibung und den Ansprüchen verwendeten Begriffe sind nicht als typisch oder im lexikalischen Sinne aufzufassen, sondern sind im Zusammenhang mit dem technischen Gedanken der vorliegenden Offenbarung in einer derartigen Bedeutung auszulegen, dass ein Erfinder das Konzept eines Gegenstands oder Gedankens definieren kann, um die vorgesehene Offenbarung optimal zu beschreiben. Daher stellen die Konfiguration, die in den Zeichnungen gezeigt ist, und die hier beschriebenen Ausführungsformen lediglich ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung bereit, aber keine erschöpfende Aufführung, und es versteht sich, dass zum Zeitpunkt der Anmeldung verschiedene ersetzende Abwandlungen und Äquivalente für die Offenbarung vorliegen.
  • [Vorteilhafte Wirkungen]
  • Gemäß der Konfiguration und der Betriebsweise, die oben beschrieben wurden, nutzt die Brille mit dem magnetisch unterstützten lösbaren Bügel den Magnetismus, um zuverlässig dauerhafte Koppelungskräfte bereitzustellen und das Zusammensetzen der Brille und das Auswechseln des Bügels zu erleichtern und den Bügel ohne komplizierte Strukturen aus Scharnierteilen leicht ein- und ausklappbar und angenehm tragbar zu machen und zugleich die Austauschbarkeit verschiedener Bügeldesigns zu verbessern, wie sie für modische Zwecke benötigt werden.
  • [Beschreibung der Zeichnungen]
  • 1 zeigt eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht einer Brille gemäß wenigstens einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
  • 2(a) und (b) zeigen auseinandergezogene perspektivische Ansichten des Hauptteils der Brille gemäß der wenigstens einen Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
  • 3 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Zusammenbauvorgangs der Brille gemäß der wenigstens einen Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
  • 4(a), (b) und (c) sind Darstellungen von Konfigurations- und Bedienungsschritten der Brille gemäß der vorliegenden Offenbarung.
  • 5(a) und (b) sind Querschnittansichten einer Konfiguration des Hauptteils der Brille gemäß einer Abwandlung der vorliegenden Offenbarung.
  • [Detaillierte Beschreibung]
  • Im Folgenden soll wenigstens eine Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben werden.
  • Die vorliegende Offenbarung betrifft eine Brille mit einem Gestell 10 mit lösbaren Trägern oder Bügeln an der Gestell-Bügel-Verbindung. Insbesondere bezeichnen die lösbaren Bügel eine zusammengebaute Struktur mit einer auswechselbaren oder abnehmbaren Gelenkverbindung, die durch Magnetkraft unterstützt wird. Dabei ist das Brillengestell 10 dazu ausgebildet, Bügel der Brille zu tragen, und ist aus Kunststoff, einem Metall oder einem beliebigen anderen geeigneten Material hergestellt.
  • Gemäß der vorliegenden Offenbarung verwendet das Gestell 10 zwei Endstücke 20, die jeweils eine Gelenknut 21 aufweisen. Wie dargestellt, ist das Endstück 20 einstückig an der Seitenfläche des Gestells 10 ausgebildet, und es kann entweder als ein einstückiger Teil des Gestells 10 oder als zusätzlich angeformtes oder angeschweißtes oder angeschmolzenes Teil des Rahmens 10 ausgebildet sein. Bezug nehmend auf 1 bis 3 weist das Endstück 20 an seiner Innenfläche eine Gelenknut 21 auf, die mit einer Durchgangsöffnung versehen ist. Die Gelenknut 21 ist derart ausgebildet, dass sie eine Gelenkspitze 31 eines Bügels 30 schwenkbar aufnimmt, damit der Bügel 30 schwenken kann, wie an späterer Stelle beschrieben wird.
  • Gemäß der vorliegenden Offenbarung verwendet der Bügel 30 seine Gelenkspitze 31 zum Einführen in die Gelenknut 21 des Endstücks 20, damit der Bügel 30 schwenken kann. Wie bei dem Gestell 10 ist der Bügel 30 aus einem Kunststoff spritzgeformt oder durch Verformen aus einem Metall zu einem Trägerelement verarbeitet, das über das Ohr des Trägers herausragt. Der Bügel 30 ist metallbasiert und kann an seinem distalen Ende eine zusätzliche Kunststoffbügelabdeckung aufweisen.
  • Wie in 13 gezeigt, endet der Bügel 30 mit einer Gelenkspitze 31, die in die Gelenknut 21 des Endstücks 20 eingeführt ist, damit der Bügel 30 sicher um die Gelenknut 21 ein- und ausgeklappt werden kann. Wenn der Bügel 30 am Endstück 20 schwenkt, wird der Eingriff zwischen der Gelenknut 21 des Endstücks 20 und der Gelenkspitze 31 des Bügels dynamisch gegen ein versehentliches Lösen durch eine ablösbare Einheit gesichert, die in der nachfolgenden Beschreibung näher dargestellt werden soll.
  • In der vorliegenden Offenbarung weist der Bügel 30 Anschläge 35a und 35b zum Eingreifen in eine Gelenknut 21 des Endstücks 20 auf, um den Drehwinkelbereich des Bügels 30 zu einzuschränken. Bügel 30 geben nach, um einwirkende Stöße aufzunehmen, aber ein übermäßiges Öffnen derselben würde die Brille untragbar machen. Um den Drehwinkelbereich des Bügels 30 einzuschränken, begrenzt der Anschlag 35a den Öffnungswinkel des Bügels 30 in einer offenen Position, wenn er in einer Schwenkbewegung aufgeklappt wird, während der Anschlag 35b den Öffnungswinkel begrenzt, wenn der Bügel 30 zurück in die Ruhestellung geklappt wird, wie in 2 bis 4 gezeigt. Dieser Vorgang wird im Zusammenwirken mit der Gelenknut 21 des Endstücks 20 ausgeführt.
  • Gemäß der vorliegenden Offenbarung sind das Endstück 20 und der Bügel 30 in einigen Ausführungsformen jeweils mit einer lösbaren Einheit versehen, die Magnete 40 aufweist, die an Kontaktflächen des Endstücks 20 und des Bügels 30 angebracht sind, um den Bügel 30 lösbar am Endstück 20 zu halten. Indem sie die lösbare Verbindung zwischen dem Endstück 20 und dem Bügel 30 aufrechterhält, ermöglicht die lösbare Einheit ein dem Bedarf entsprechendes einfaches und schnelles Austauschen verschiedener Bügelformen. Die Magneten 40 sind jeweils an den Kontaktflächen des Endstücks und des Bügels 30 angebracht, und wie insbesondere in 2 gezeigt, ist ein Magnet 40 an einer Fläche benachbart zur Gelenknut 21 des Endstücks 20 ausgebildet, und der andere Magnet 40 ist an der entsprechenden Fläche der Gelenkspitze 31 des Bügels ausgebildet, so dass sie vollständig miteinander in Eingriff gelangen können. Dank der Magnetkraft der Magnete 40 als lösbare Einheit kann die Gelenkspitze 31 des Bügels 30 sicher um die Gelenknut 21 des Endstücks 20 schwenken, ohne dass die Gefahr eines versehentlichen Lösens besteht.
  • Die Magnetkraft dieser Magnete 40 kann zwischen 100 und 2000 Gauss und insbesondere 1000 und 1500 Gauss betragen. Je kleiner und stärker die Magnete, desto besser, und sie sind in jedem Fall unter Berücksichtigung des Harmonierens mit dem Endstück 20 und dem Bügel 30 angebracht, um zu verhindern, dass die Magnete 40 das ästhetische Erscheinungsbild der Brille beeinträchtigen.
  • In diesem Fall wird die lösbare Einheit der vorliegenden Offenbarung installiert, indem die Magnete 40 entweder an den jeweiligen Flächen von Endstück 20 und Bügel 30 freiliegen oder die Magnete 40 darin eingebettet werden. Bezüglich der freiliegenden und eingebetteten Installation, die jeweils in 5(a) bzw. (b) dargestellt ist, können die Magnete 40 wahlweise freiliegen, einbettet sein oder beides, indem das Endstück 20 und der Bügel 30 spritzgegossen werden, wenn sie aus Kunststoff hergestellt sind. Bei einem Endstück 20 und Bügel aus Metall können nach dem Ausbilden einer in Teilen durchstanzten Nut die Magnete 40 durch Einlegen oder andere Oberflächenbehandlungen eingesetzt werden.
  • Um die Brille zusammenzubauen, wird unter Bezugnahme auf 3 die Gelenkspitze 31 des Bügels 30 in die Gelenknut 21 des Endstücks 20 gesetzt, gefolgt von einem weiteren Einführen und einer Einrastbewegung des Bügels 30, die von Magneten 40 unterstützt wird, womit das Zusammenbauen abgeschlossen wird, wobei der Bügel 30 am Endstück 20 in Anlage gelangt. Auf diese Weise wird der Bügel 30 eingeschränkt, indem sein Anschlag 35a in die Gelenknut 21 eingeführt ist, während der andere Anschlag 35b die Bewegung des Bügels 30 beim Klappen beschränkt, während die Magneten diesen magnetisch halten, wodurch der Bügel 30 zwischen zwei gesicherten Sperrstellungen am Endstück 20 angebracht bleibt.
  • In umgekehrter Abfolge kann der Bügel 30 vom Endstück 20 gelöst werden, indem die Gelenkspitze 31 oder der Bügel 30 vom Magnet 40 fort aus der Gelenknut 21 des Endstücks 20 gezogen wird. Dies erlaubt ein leichtes und schnelles Wechseln zwischen verschiedenen Designs des Bügels 30, gestattet eine Teilreparatur und bewirkt eine größere modische Vielfalt.
  • Im Betrieb, wie in 4, zeigt (a) den Bügel 30 vom Endstück 20 eingeklappt, während die Gelenkspitze 31 in Sperrkontakt mit einer Seitenfläche des Endstücks 20 steht. Dabei schränkt der Anschlag 35b den Öffnungswinkel des Bügels 30 am Ende seiner Ausklappbewegung ein, während der Anschlag 35a den mechanischen Eingriff mit dem Endstück 20 auf einer anderen lateralen Seite durch die magnetische Vorspannung der Magnete 40 aufrechterhält, um die zwei Bauteile aneinander zu koppeln. Dieser Vorgang wird im Zusammenwirken mit der Gelenknut 21 des Endstücks 20 ausgeführt.
  • Wenn der Bügel 30 zum Öffnen geschwenkt wird, wie in 4(b) und (c) gezeigt, streckt er sich durch die magnetische Unterstützung der Magneten 40 auf natürliche Weise, wobei die Gelenkspitze 31 um die Gelenknut 21 des Endstücks 20 schwenkt. Am Ende der Bewegung hält der Anschlag 35a die Gelenknut 21 in Eingriff, um den Öffnungswinkel des Bügels während der Bedienung zu begrenzen. Der Anschlag 35a, der den Eingriff mit der Gelenknut 21 des Endstücks 20 aufrechterhält, widersteht einem Versuch, den Bügel 30 über einen vorgegebenen Winkel hinaus zu öffnen, wobei durch die Magnete 40 verhindert wird, dass der Bügel vom Endstück 20 getrennt wird.
  • Durch den Magnetismus im Koppelungsendstück 20 und im Bügel 30 der vorliegenden Offenbarung werden diese zuverlässig mit einer dauerhaften Kopplungskraft versehen, was das Zusammenbauen der Brille und das Auswechseln der Bügel nach Bedarf erleichtert. Die magnetische Kopplungsanordnung der vorliegenden Offenbarung umgeht die Notwendigkeit komplizierter Strukturen aus Scharnierteilen, so dass der Brillenbügel leicht ein- und ausklappbar und angenehm tragbar ist. Ferner verbessert die vorliegende Anordnung die Auswechselbarkeit verschiedener Bügeldesigns für mehr modische Vielfalt, während die Herstellungskosten für einfach zu benutzende und gegenüber Beschädigung robustere Brillen gesenkt werden.
  • Die vorliegende Offenbarung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsformen beschränkt, und verschiedenen Abwandlungen und Varianten liegen für einen Durchschnittsfachmann auf der Hand, ohne vom Grundgedanken und Umfang der vorliegenden Offenbarung abzuweichen. Daher fallen diese Abwandlungen und Variationen in den Umfang der Ansprüche der vorliegenden Offenbarung.

Claims (2)

  1. Brille mit einem Gestell (10), das magnetisch an lösbare Bügel gekoppelt ist, wobei die Brille Folgendes umfasst: ein Endstück (20), das auf beiden Seiten des Gestells ausgebildet ist und eine Gelenknut (21) aufweist; wenigstens einen Bügel (30), der eine Gelenkspitze (31) zum Einführen des Bügels (30) in die Gelenknut (21) des Endstücks (20) aufweist, damit der Bügel (30) schwenken kann; und ein lösbares Mittel mit einer Anzahl von Magneten (40), die jeweils mit gegenüberliegenden Seiten des Endstücks (20) und des Bügels (30) kombiniert sind, um den Bügel (30) lösbar am Endstück (20) zu halten, wobei die Magneten an den gegenüberliegenden Seiten freiliegenden, eingebettet oder beides ausgebildet sind.
  2. Brille nach Anspruch 1, wobei der Bügel (30) Anschläge (35a, 35b) aufweist, um einen Schwenkwinkelbereich des Bügels (30), der im Eingriff mit der Gelenknut (21) des Endstücks (20) steht, zu steuern, indem das Schwenken des Bügels (30) behindert wird.
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