DE447766C - Brillengestell - Google Patents

Brillengestell

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DE447766C
DE447766C DES64615D DES0064615D DE447766C DE 447766 C DE447766 C DE 447766C DE S64615 D DES64615 D DE S64615D DE S0064615 D DES0064615 D DE S0064615D DE 447766 C DE447766 C DE 447766C
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eye
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DES64615D
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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02CSPECTACLES; SUNGLASSES OR GOGGLES INSOFAR AS THEY HAVE THE SAME FEATURES AS SPECTACLES; CONTACT LENSES
    • G02C1/00Assemblies of lenses with bridges or browbars
    • G02C1/06Bridge or browbar secured to or integral with closed rigid rims for the lenses
    • G02C1/08Bridge or browbar secured to or integral with closed rigid rims for the lenses the rims being tranversely split and provided with securing means

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Ophthalmology & Optometry (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Eyeglasses (AREA)

Description

  • Brillengestell. Die Erfindung betrifft ein Brillengestell mit gespaltenen Glasfassungen. Es sind bereits derartige Brillengestelle bekannt, die Glasfassungen mit je zwei mittels einer Befestigungsschraube lösbar miteinander verbundenen Scharnierlappen zur Lagerung des Brillenbügels besitzen. Von den bekannten Einrichtungen unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch, das der eine der Scharnierlappen :mit einem Schlitz zur Aufnahme des einen Auges dies Brillenbügels versehen ist, der parallel zur Längsrichtung dieses Scharnierlappens verläuft und sich bis zur Außenseite des Lappens erstreckt, und das das andere Auge des Brillenbügels von einer schlitzartigen Ausnehmung aufgenommen wird, die zu dem erwähnten Schlitz parallel verläuft und von dem einen oder beiden Scharnierlappen gebildet wird. Infolge dieser Anordnung kann die gespaltene Glasfassung geöffnet oder geschlossen werden, ohne das der Brillenbügel gelöst werden muß; auch kann der Brillenbügel ohne öffnung der Glasfassung entfernt oder eingesetzt «-erden. Gleichzeitig wird dadurch die Befestigung des Brillenbügels verstärkt. Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt. Es zeigen: Abb. i eine Aufsicht auf ein Brillengestell, Abb. 2 in vergrößertem Masstabe eine Vorderansicht des Gestelles am Anlenkungspunkt eines Brillenbügels, Abb. 3 einen Schnitt nach der Linie 3-3 der Abb. 2, Abb. q. in gleichem Masstabe eine Teilansicht bei geöffneter Glasfassung, Abb. 5 eine schaubildliche Ansicht des Endes eines Brillenbügels, Abb. 6 einen O.uerschnitt in vergrößertem Masstabe nach der Linie 6-6 der Abb. i, Abb. 7 einen Querschnitt in vergrößertem Masstabe nach der Linie 7-7 der Abb. 3, Abb. 8 die Ansicht eines Einzelteiles, nämlich eines Verbindungsstückes der Glasfassung; Abb.9 eine teilweise Seitenansicht einer etwas anderen Ausführungsform, Abb. io eine schaubildliche Ansicht des Endes des Brillenbügels bei dieser Ausführungsform, Abb. i i eine Aufsicht auf eines der Verbindungsstücke der Glasfassung nach dieser Ausführungsforen.
  • Ein Brillengestell besteht aus gespaltenen Glasfassungen i, welche durch einen Brückentei12 miteinander verbunden sind, und besitzt zwei Verbindungs- oder Endstücke 3 bzw. 4. Eine Schraube 5 ist drehbar in dem Verbindungsstück 4 und greift mittels Gewinde in das Verbindungsstück 3 ein. Auf diese Weise hält die Schraube die aneinanderstoßenden Teile 6 und 7 der beiden Verbindungsstücke 3 und 4 in Eingriff.
  • Ein Brillenbügel 8, welcher zweckmäßig aus nichtmetall.i.schem Material besteht, enthält einen Metalleinsatz 9 mit zwei Augen io. Der Abstand zwischen der Unterfläche des unteren Auges und der Oberfläche des oberen Auges ist mindestens gleich, zweckmäßig . sogar noch etwas größer als der Durchmesser des Metalleinsatzes 9, so daß dieser Teil nicht in der unmittelbaren Nähe der Augen des Brillenbügels geschwächt wird. Diese Augen besitzen einen gewissen Abstand voneinander und gleichgerichtete Öffnungen i i. Um den Brillenbügel mit dem Verbindungsstück 3 zu verbinden, weist letzteres einen Schlitz 12 zur Aufnahme eines der Augen io auf, während ein Teil 13 an dem Verbindungsstück zwischen die beiden Augen greift und eines der Augen an der inneren Fläche des Verbindungsstückes 3 anliegt. Das Verbindungsstück 4 besitzt eine schlitzartige Ausnehmung 14 zur Aufnahme des andern Auges io, wenn die beiden Verbindungsstücke 3 und 4 durch die Schraube 5 , vereinigt sind. Ein Befestigungsbolzen i5 erstreckt sich sowohl lose durch das Verbindungsstück 3 als auch lose durch die beiden Augen io; während das Ende dieses Bolzens mittels Gewinde bei 16 in die Gewindeöffnung 17 des Verbindungsstückes 4 eingeschraubt ist. Die Schwenkbewegung des Brillenbügels auf dem Drehzapfen nach auswärts kann durch zwei Anschläge 18 begrenzt werden, -welche an den Augen io vorgesehen sind und welche sich gegen entsprechende Flächen i9 an den Verbindungsstücken 3 und 4 anlegen. Wenn die beiden Verben. dungsstücke 3 und 4 vereinigt sind, so werden sie durch die erwähnten zwei Schrauben zusammengehalten.
  • Der Brillenbügel -Wird an dem Verbindungsstück 3 gehalten, wenn die Verbindungsstücke voneinander getrennt sind, und kann selbst durch Entfernen der Schraube 15 von den 'Verbindungsstüclten auch dann getrennt werden, wenn diese durch die Schraube 5 zusammengehalten werden.
  • In den Abb. 9, io und i i ist die Erfindung an einer Brillenfassung englischer Art veranschaulicht. Bei dieser Ausführungsform. bezeichnet 811 den üblichen Brillenbügel aus Metall, i11 die Glasfassung mit den beiden Verbindungsstücken 311 und da. Das Verbindungsstück 311 besitzt einen Schlitz, -während das Verbindungsstück q.11 eine schlitzartige Ausnehmung bei 14a aufweist. Eine mit Gewinde versehene Öffnung 17a für einen Schraubbolzen ist in dieser Ausnehmung Z or@gesehen, wie in Abb. 4 bei 15 veranschaulicht. Der Brillenbügel 811 besitzt zwei parallel zueinander angeordnete Augen io. Die Entfernung zwischen der Unterfläche des unteren Auges und der Oberfläche des oberen Auges ist auch bei dieser Ausführungsform größer als die Stärke des Bügels 811, so daß eine schwache Stelle in der Nähe der Augen nicht entsteht: Der Hauptunterschied zwischen dieser Ausführungsform und der zuerst beschriebenen liegt in der Art und Weise, wie die Auswärtsbewegung des Brillenbügels begrenzt wird. An den Verbindungsstücken 311 und da sind Anschläge i911 vorgesehen, welche sich über die volle Stärke der Verbindungsstücke erstrecken. Gegen diese Anschläge legen sich die Anschläge 1811 des Brillenbügels. Diese werden zweckmäßig durch einen Hülsenseginentteil 11o gebildet, welcher die beiden Augen io verbindet und außer den genannten Anschlägen zwei nach aufwärts und abwärts von den Augen sich erstreckende Flanschen bildet, die konzentrisch zu dem Drehzäpfen der Brillenstange liegen.

Claims (1)

  1. PATE3@TTANB7?R3TCH : -Brillengestell, dessen gespaltene Glasfassungen je zwei mit Hilfe einer Befestiggungsschräübe lösbar miteinander verbundene Schärnierlappen zur Lagerung des Brillenbügels haben, dadurch gekennzeichnet, daß der eine der Scharnierlappen (3) mit einem Schlitz (12) zur Aufnahme des einen Auges (io) des Brillenbügels (8) versehen ist, .der parallel zur Längsrichtung dieses Scharnierlappens verläuft und sich bis zur Außenseite des Lappens erstreckt, und das andere Auge (ioa) des Brillenbügels von einer schlitzartigen Ausnehmung (14) aufgenommen wird, die parallel dein' Schlitz (12) verläuft und von dem einen oder beiden Scharnierlappen (3,4) gebildet ist.
DES64615D 1923-02-16 1923-12-23 Brillengestell Expired DE447766C (de)

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DE447766C true DE447766C (de) 1927-08-02

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DES64615D Expired DE447766C (de) 1923-02-16 1923-12-23 Brillengestell

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