DE2037581C3 - Vorrichtung zum Schliessen eines Metallrands einer Brille - Google Patents

Vorrichtung zum Schliessen eines Metallrands einer Brille

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DE2037581C3 DE19702037581 DE2037581A DE2037581C3 DE 2037581 C3 DE2037581 C3 DE 2037581C3 DE 19702037581 DE19702037581 DE 19702037581 DE 2037581 A DE2037581 A DE 2037581A DE 2037581 C3 DE2037581 C3 DE 2037581C3
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Marwitz & Hauser 7000 Stuttgart
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schließen eines Metallrands einer Brille mit Hilfe eines Schließblocks, kombiniert mit einem eine Schwenkachse aufweisenden Gelenk für einen Brillenbügel, wobei der Schließblock zweiteilig ist und jeder Schließblockteil mit seiner der Kontur des Mctallrands angepaßten Ausfräsung außen an einem Ende des Metallrands angelötet ist, mit einer Schraube, die in einer Bohrung den Schließblock durchquerend beide Schließblockteile gegeneinander zieht, mit einer Gelenkliälfte, die einstückig mit dem größeren der Schließblockteile ist und mit einer aufsteckbaren Kunststoffabdeckung, die von einem Nasensteg mindestens bis zum Bereich des Schließblocks reicht, etwa U-förmigen Querschnitt hat und durch eine Schraubvorrichtung angeschraubt ist.
Eine bekannte Vorrichtung dieser Art hat einen hoch angesetzten Schließblock, der etwa in Höhe des oberen Bereichs des Metallrands angeordnet ist. In ihm ist die Bohrung für die Schließblockschraube vorgesehen. Ferner hat er eine Bohrung zur Befestigung einer der beiden Schrauben, die die Kunststoffabdeckung festhalten. Ferner gehen von ihm in seinem äußeren Bereich zwei Gelenkscheiben aus und schließlich bildet der Schließblock zugleich auch noch den Anschlag für den zugehörigen Brillenbügel. Hierdurch ist es notwendig, den Schüeßbiork, verglichen mit den sontigen Brillenabmessungen, verhältnismäßig groß und massiv zu machen. Er muß auch eine ganz bestimmte Gestalt haben, um seine Aufgabe zu erfüllen, die ungefähr mit »rechtflachförmig« beschrieben werden kann. Der Schließblock ladet seitlich ziemlich aus und trotz Kunststoffabdeckung sieht er wegen der zahlreichen nicht abdeckbaren Schrauben recht technisch aus, so daß sich solche Schließblöcke eher für Herrenbrillcn eignen.
Vor allem ist es jedoch nachteilig, daß man einen solchen Schließblock nur bei solchen Brillen verwenden kann, deren Brillenbügel weit oben befestigt sind. Dagegen verlangt die Mode Brillen, bei denen die Brillenbügel etwa im Bereich der Halben Höhe des Metallrands befestigt sind. Es hat sich jedoch nicht rtur grundsätzlich die Lage der Anlenkung des Brillenbügels ve:ändert, sondern man steht auch vor der Forderung, den Brillenbügel und damit auch den Schließblock je nach Kundenwunsch einmal einige Millimeter oberhalb und das andere Mal einige Millimeter unterhalb der Mitte vorzusehen. Mit einer solchen Variabilität ist jedoch der bekannte Schließblock bei weitem überfordert. Es ist nämlich darauzu achten, daß trotzdem der Schließblock einmal etwas höher und einmal etwas tiefer angebracht ist, der Bügelaufgang immer der gleiche bleibt, d. h. daß man die Bügel immer in der gleichen Ebene schwenken kann.
Aus der deutschen Patentschrift 447 766 ist ferner eine Vorrichtung bekanntgeworden, bei der die beiden Schließblockteile genau in der Mittenebene dei Brille angeordnet sind und bei der der obere etwa größere Schließblockteil mit dem Brillenbügel verbunden ist. Der obere etwas größere Schließblockteil weist dazu senkrecht zu seiner Außenfläche und seiner dem unteren kleineren Schließblockteil zugewandten Fläche angeordnete Bohrung auf, die mil einer entsprechenden Bohrung des Bügels fluchtet Diese Bohrungen werden von einer Befestigungsschraube durchdrungen. Der Schließblock ist schmal und länglich ausgebildet.
Nachteilig hierin ist, daß dieser bekannte Schließblock lediglich bei Rändern Verwendung finder kann, die eine im wesentlichen runde Form aufweisen. Des weiteren ist es nur sinnvoll, wenn diese bekannte Vorrichtung in der Mittenebene des Brillengestells am Metallrand befestigt ist. Soll nämlich diese bekannte Vorrichtung in verschiedenen Höhenlagen am Brillenrand angeordnet werden, so sind je nach Höhenlage ganz unterschiedlich gestaltete Schließblöcke notwendig, die nicht nur an die Außenkontur des Metallrandes angepaßt werder müssen, sondern auch in bezug auf den Bügclaufgang, die Zugänglichkeit der Schließblockschraubc und das Scharnier.
Durch die USA.-Patentschrift 3 179 951 ist fernei eine Vorrichtung zum Schließen eines Metallrand; einer Brille bekanntgeworden, bei der der Bügel di·
rekt an der Kunststoffubdeckung angelenkt ist und der Schließblock innerhalb dieser Kunststoffabdekkung angeordnet ist, Hier sind also die Funktion des Scriließblocks und diejenige des Scharniers getrennt. Nachteilig hieran ist ferner, daß die fertige Brille weit ausladend ist, da ja an der Kunstsloffabdeckung genügend Piatz für die Anlenkung des Brillenbügels vorhanden sein muß. Ferner muß die Abdeckung stabil ausgebildet sein.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Schließen eines Metallrands einer Brille zu schaffen, die klein ist, seitlich nicht ausladet, keine Sonderkonstruktionen notwendig macht, auch wenn sie in beliebiger Höhenlage am Metaltrand befestigt wird und trotzdem keinen falschen Bügelaufgang diktiert.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Schließblock etwa Vjmondförmigen Umriß hat, wobei die Ausfräsung am Metallrand anliegt, daß die Bohrung der Schraube tangential χ 10; zum Metallrand an derjenigen Stell: läuft, an der er aufgeschnitten ist, und da3 der größere Schließblockteil die Gelenkhälfte auf seiner dem Träger der Brille zugewandten Rückseite trägt.
Die Erfindung kommt also mit einer einzigen Schließblockform aus, wobei die Bügelaufgangebene stets in der richtigen Richtung zur Brille liegt. Ferner kann man die Schließblockschraube stets nahe und tangential zum Metallrand legen, und man muß keine Befürchtung haben, daß wegen der eckigen Gestalt des Schließblocks der Bohrer verläuft. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Kombination aus Schließblock und Scharnier trotz allem klein bleibt und an keiner Stelle zu einer ausladenden Konstruktion führt, sei es nun, daß der Schließbock oben, unten oder in der Mitte angeordnet ist.
Günstig ist, wenn der kleinere untere Schließblockteil in eine im Querschnitt etwa U-förmige randoffenc Ausnehmung des größeren Schließblockteils paßt und der kleinere Schließblockteil in seinem Innern einen Sitz für den Kopf der Schraube hat. Hierdurch wird der Schließblock noch kleiner und der kleinere Schließblockt^il gewinnt im größeren Schließblockteil eine zusätzliche Führung, muß jedoch nur den Sitz für den Schraubenkopf bilden, was mit dem kleineren Schließblocktcil wesentlich einfacher durchzuführen ist als wenn er ein Innengewinde für die Schraube aufweisen müßte.
Zweckmäßig ist, wenn der größere Schließblockteil auf seiner Rückseite eine einzige tordicrbarc Gelenkscheibe aufweist. Durch diese Maßnahme könnte man wie durch die eingangs genannten Maßnahmen dafür sorgen, daß trot/ eines einmal etwas weiter oben und einmal etwas weiter unten befestigten Schließblocks der Brillenbügelaufgang immer der gleiche, z. B. horizontal bleibt.
Der Erfindunpsgegenstand wird in der Zeichnung an Hand von bevorzugten Ausführungsbeispielcn näher erläutert.
In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine vereinfachte schcmatischc Hinlersicht des Schließblockbereichs bei Anbringung des Schließblocks in drei verschiedenen Höhenlagen,
F i g. 2 die Hintersicht der Brille ohne Brillenbügel, wobei eine Kunststoffabdeckung abgenommen ist,
F i g. 3 die Hir'ersicht einer abgenommenen Kunststoffabdeckung,
F i g. 4 einen Schnitt längs der Linie 4-4 in F i g. 2,
Fig.5 einen Schnitt längs der Linie5-5 in Fig.4,
r i g. 6 einen Schnitt längs der Linie 6-6 In F i g. 5.
Eine Brille gemäß Fig. 2 hat einen Nasensteg 11, an den zwei Metallründer 12 angelötet sind. Zwei Pads 13 stützen die Brille auf der Nase ab, Ein Schließblock 14 verbindet jeweils die Enden 16, 17 (Fig.5) des dort aufgeschnittenen Metallrands 12. Eine Kunststoffabdeckung 18 deckt die Ansätze des Nasenstegs 11, den oberen Teil des Metallrands 12 und einen Teil des Metallrands 12 unterhalb des Schließblocks 14 sowohl von vorne als auch von hinten ab und ist im Bereich des Nasenstegs 11 durch eine Schraube 19 festgeschraubt, die dort den hinteren Teil der in diesem Bereich als Gabel ausgebildeten Kunststoffabdeckung 18 in einer Bohrung 21 durchquert und in einer Gewindebohrung 22 des Nasenstegs verschraubl ist.
Wie man aus F i g. 2 sieht, ändert sich die Richtung des Metallrands 12 i:n Bereich um die Mitte 23 sehr stark. Trotzdem mui der Schließblock 14, gleichgültig, wo er in diesem Bereich um die Mitte 23 angebracht ist, stets eine solche räumliche Lage haben, daß seine einzige an ihn angeformte Gelenkscheibe 24 nicht immer in den Bereich des Krümrnungsmittelpunkts weist, sondern vielmehr in der gewünschten Ebene 26 bleibt, deren Spur in der F i g. 1 punktiert dargestellt ist.
Gemäß F i g. 1 umfaßt der Schließblock 14 zwei Schließblockteile 27 und 28. von denen der Schließblockteil 27 der größere ist und sich beide zu einer kreisförmigen Scheibe ergänzen, die auch so vom Hersteller geliefert wird. Der Schließblockteil 27 ist am Ende 16 und der Schließblockteil 28 am Ende 17 des Metallrands befestigt, und beide können durch eine Schraube gegeneinander gezogen werden, deren unterschiedliche Wirkungsrichtungen ausgezogen strichpunktiert und gestrichelt dargestellt ist.
Will man den Schließblock in Höhe der Mitte 23 befestigen, so entspricht dies dem ausgezogen gezeichneten Metallrand 12 a. Man schneidet deshalb in den Schließblock 14 eine Nut, die alles wegfallen läßt, was rechts im Schließblock 14 horizontal schraffiert gezeichnet ist. Die zusammenhaltende Schraube liegt dann in der Linie 29 a. Es verbleibt ein etwa 3,imondförmiger Schließblock 14 und der Winkel zwischen der Tangente 31, an der Stelle, an der die Enden 16, 17 aufeinanderstoßen und der Linie 29 ο ist weniger als 10".
Befestigt man den Schließblock 14 unterhalb der Mitte am Metallrand 12. so hat der nunmehr die Lage 12/», was gestrichelt dargestellt ist Hierzu gehört die Linie 29 h. in deren Richtung die Schraube liegt. Hier verlaufen die zugehörige Tar>gcntc 30 und der Linie 29 h fast parallel, und es verbleibt wiederum ein etwa ''jinondförmigcr Schlicßblock 14, weil aus ihm derjenige Bereich herausgefräst worden ist, der vein links oben nach rechts unten schraffiert ist.
Oberhalb der Mitte befestigt hat der Brillenrand 12c die eingezeichnete Lage. Hierzu gehört die Linie 29 c. Die zugehörige Tangente wurde der Übersichtlichkeit halber nicht eingezeichnet. Der zu entfernende Bereich ist nunmehr von links unten nach rechts oben schraffiert, so daß wiederum ein V4 Mond verbleibt. Bei allen diesen Operationen konnte die Ebene 26 in der gewünschten Lage bleiben, und man hatte trotzdem genügend Platz für den Bohrer zum Bohren der Schraubenlöcher, für die Schrauben
selbst und für den zum Anziehen notwendigen Schraubenzieher. Da die Kontur des Schließblocks 14 rund ist, verläuft der Bohrer nicht, was er dann täte, wenn in dem gezeichneten Bereich irgendeine Unstetigkeit, /. B. ein Eck, vorhanden wäre.
Wie ersichtlich ist, braucht der Schließblock 14 nicht exakt kreisförmig zu sein. Mit einem schwach ellipsenförmigen oder auch in wirkungsmäßig ähnlicher Weise in seinem Umriß gestalteten Schließblock würde man im wesentlichen die gleichen Ergebnisse erzielen. Da der Schließblock 14 immer die gleiche Grundform hat, kann man für alle Brillen dieser Art bei der Herstellung vom gleichen Schließblock ausgehen und auch die für ihn vorgesehene Aussparung 32 in der Kunststoffabdeckung 18 kann immer vom gleichen Typus sein.
Eine praktische Ausführungsform dieser mehr prinzipiellen Darstellung zeigen die Fi g. 4 bis 6. Der Metallrand 12 hat hier eine V-Nut 33, in der das Brillenglas gefaßt ist. Man erkennt den größeren Schließblockteil 27 und den kleineren Schließblockteil 28. Der Schließblock 14 ist, wie in F i g. 5 am besten ersichtlich, '/«mondförmig ausgeschnitten und zusätzlich zum Ausschnitt 34 ist in ihn noch eine U-förmige Nut 35 eingeschnitten, die in beide Schließblockteile 27, 28 eingearbeitet ist ur"l sich in ihrer Form nach der Außenform des Metallrands 12 richtet. Durch den Schließblock 14 geht eine Bohrung, die im Schließblockteil 27 als Gewimitbohrung 36 und im Sc'iließblockteil 28 als Durchgangs-Stufenbohrung 3V ausgebildet ist und dort einen Kopf 38 derjenigen Gewindeschraube 39 darstellt, die in F i g. 1 durch die Linien 29 symbolisiert wurde. Wie man sieht, ha' man genügend Platz für die Herstellung der Bohrung und die Schraube, ganz gleich, wo nun der Schließblock 14 angelötet ist.
Bei diesem Ausführungsbeispiel hat der Schließblockteil 27 eine randoffene Ausnehmung 41, deren U-förmiger Querschnitt deutlich aus F i g. 6 hervorgeht und die bis zur Stirnfläche 42 des Endes 16 reicht. In dieser sitzt der ganz wesentlich kleinere Schließblockteil 28 und wird vollständig vom Schließblockteil 27 aufgenommen. Auch der Schraubenkopf 38 befindet sich innerhalb des Umrisses des Schließblockteils 27, der im fertig montierten Zustand ganz in die Ausnehmung 41 hineingezogen ist.
Wegen der runden Außenkontur des Schließblocks 14 und wegen der günstigen Raumaufteilung gelingt es sogar, die Bohrung für eine Sicherungsschraube 43 für die Gewindeschraube 39 anzubringen und unterzubringen, obwohl ja deren Achse senkrecht zur Achse der Bohrung für die Gewindeschraubc 39 stehen muß und sich deshalb ebenfalls winkellagcmäßig ändert, je nachdem, wo der Schlicßblock 14 angebracht ist.
ίο Wie aus F i g. 2 ersichtlich ist, kann der Bereich 44 rechts vom Schließblock 14 den Anschlag für das stirnseitige Ende eines nicht dargestellten Brillenbügels bilden.
Die Kunststoffabdeckung 18 wird montiert, indem
is man ihre Aussparung 32 fast ganz auf den Schließhlock 14 schiebt, wobei das gemäß Fig.2 linke Ende der Kunststoffabdeckung 18 sich noch oberhalb des Nasenstegs 11 befindet. Dann drückt man die Kunststoffabdeckung 18 nach unten, bis sie die
ao gezeichnete Lage einnimmt und schraubt die Schraube 19 ein. Wie man ferner sieht, gelingt es, eine wesentlich ästhetischere Brille zu schaffen, die, wie gezeigt, auch als Damenbrille verkauft werden kann, deren Gestaltung mit dem bekannten Schließ-
»5 block nicht möglich gewesen wäre.
Man könnte jedoch auch so vorgehen, daß man de« Schließblock 14 an die gewünschte Stelle setzt und — falls die Gelenkscheibe 24 nicht die richtige Ebene einnimmt — die Gelenkscheibe 24 in die richtige Ebene tordieren. Dieses Verfahren eignet sich jedoch nur, wenn der Fußbereich der Gelenkscheibe 24 die Torsion aufnimmt und der Bereich um ihr Schraubenloch 46 eben bleibt, weil sonst das Gelenk die vom Hersteller vorgesehene Form verliert und nicht mehr einwandfrei arbeitet.
Wie man besonders deutlich aus F i g. 5 sieht, bietet der Schließblock 14 vom Betrachter her gesehen eine Fläche, die dem Formgestalter große Freiheit gibt, da er eine plane Fläche vorfindet, die er definieren kann. Falls er aus formgestalterischen Gründen, z. B. bei Herrenbrillen, einen größeren Schließblock braucht, so kann er nunmehr auch diesen Weg wählen. Die technisch notwendige kleinste Schließblockgröße ist so klein, daß sie jedoch auch auf jeden Fall für die zierlichste Brille ausreicht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Schließen eines Metallrands einer Brille mit Hilfe eines Schließblocks, Kombiniert mit einem eine Schwenkachse aufweisenden Gelenk für einen Brillenbügel, wobei der Schließblock zweiteilig ist und jeder Schiießblockteil mit seiner der Kontur des Metallrands angepaßten Ausfräsung außen an einem Ende des m Metallrands angelötet ist, mit einer Schraube, die in einer Bohrung den Schließblock durchquerend beide Schließblockteile gegeneinander zieht, mit einer Gelenkhälfte, die einstückig mit dem größeren der Schließblockteile ist und mit einer auf- -5 steckbaren Kunststoffabdeckung, die von einem Nasensteg mindestens bis zum Bereich des Schließblocks reicht, etwa U-förmigen Querschnitt hat und durch eine Schraiibvorrichtung angeschraubt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schließblock (14) etwa 'Arnondförmigen Umriß hat, wobei die Ausfräsung (34, 35) am Metallrand (12) anliegt, daß die Bohrung (36, 37) der Schraube (39) tangential ± !0° zum Metallrand (12) an derjenigen Stelle (42) läuft, an der er aufgeschnitten ist und daß der größere Schließblockteil (27) die Gelenkhälfte (24) auf seiner dem Träger der Brille zugewandten Rückseite trägt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der kleinere untere Schließblcckteil (28) in eine im Querschnitt etwa U-förmige randoffene Ausnehmung (41) des größeren Schließblockteils (27) paß. und der kleinere Schließblockteil (28) in seinem Inneren einen Sitz (37) für den Kopf (38) der Schraube (37) hat.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkhälfte (24) aus einer einzigen Gelenkscheibe besteht und tordierbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die aufsteckbare Kunststoffabdeckung (18) unterhalb des Schließblocks (14) wieder bis zum Metallrand (12) zurückspringt und auf ihrer Rückseite den Anschlag (44) für die vordere Stirnfläche des Brillenbügels bildet.
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