DE735034C - Brillenfassung - Google Patents
BrillenfassungInfo
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- DE735034C DE735034C DES137563D DES0137563D DE735034C DE 735034 C DE735034 C DE 735034C DE S137563 D DES137563 D DE S137563D DE S0137563 D DES0137563 D DE S0137563D DE 735034 C DE735034 C DE 735034C
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- G02C5/00—Constructions of non-optical parts
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- G02C5/2263—Composite hinges, e.g. for varying the inclination of the lenses
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Description
- Brillenfassung Die Erfindung bezieht sich auf eine verbesserte Brillenfassung. Die üblichen Brillenfassungen, und zwar insbesondere die Brillenfassungen aus plastischer Masse, wie Horn, Schildpatt, nehmen, wenn die Bügel auf den Fassungskörper zusammengeltlappt sind, in der Dicke verhältnismäßig viel Platz ein, was die Verwendung eines geräumigen Behälters erforderlich macht oder ein Hindernis. bildet, iVenn :der Benutzer die Brille unmittelbar in die Tasche steckt.
- Die Brillenfassung nach der Erfindung weist .diesen Nachteil nicht auf; sie kennzeichnet sich dadurch, daß die Bügel bei zusammengeklappter Brille die Fassungsränder weder nach vorn oder nach hinten überragen.
- Einige Ausiführungsform.en des Erfindungsgegenstandes sind in der Zeichnung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen: Fig. i eine Ausführungsform einer Brillenfassung nach der Erfindung im Aufriß. Fig. 2 einen Grundriß zu Fig. i, Fig.3 und ,l Schnitte nach den Linien III-111 bzw. IV-TV der Fig. i in größerem Maß stabe, Fig.5 eine andere Ausführungsform im Aufriß, Fig. 6 eine Einzelheit im Schnitt nach der Linie VI-VI der Fig. 5 und Fig.7 eine Ausführungseinzelheit im Te:ilaufriß.
- Bei dem Ausführungsbeispiel gernäß Fig. i bis 4. besteht die Brillenfassung in üblicher Weise aus einem Fassungskörper i mit zwei Ansätzen 2 und 3, an denen zwei Bügel .l bzw. 5 angelenkt sind.
- Jeder Bügel .i und 5 besteht aus einem Metalldraht, der genügend dick ist, um ehistisch verformbar zu sein. Das eine Ende ; dieses Drahtes hat einen kreisförmigen Querschnitt und bildet einen Drehzapfen für seine Anlenkung am S-chließblo.ct 2 bzw. 3. Das andere Drahtende ist dagegen mit einem ü berzug S aus plastischer Masse versehen und dient zur Abstützung am Öhr des Benutzers, wobei es sich auf bzw. um das Ohr herumlegt. Zwischen. seinen beiden Enden «eist der Draht auf seiner Oberseite eine Abflachung 6 auf.
- Wie dargestellt, ist jeder Bügel 4. bzw. 5, von seinem angelenkten Ende 7 ausgehend, zuerst derart gekrümmt, daß er sich dem äußeren Umriß des diesein Ende benachbarten Rands des Fassungskörpers anschmiegt; in dein anschließenden mittleren Teil verläuft die Krümmung des Bügels im umgekehrten Sinne. Schließlich wird der Krümmnngssinn des Bügels von neuem umgekehrt, damit sich der Bügel dem äußeren Umriß des nl-eiten Fassungsrandes anpaßt.
- Die beiden Überzüge 8 ,sowie der obere Teil der beiden Fassungsränder i o sind mit N utexi 9 bzw. 9' versehen.
- Infolge dieser Anordnung sind hei zusammengeklappter Brille die Bügel .4 und 5 derart auf den Fassungskörper heruntergeklappt, daß der eine Bügel, z. B. der Bügel 4., sich unmittelbar auf den oberen Teil der Fassuni- i abstützt (Fig. i und 3), während der -zweite Bügel 5 sich unmittelbar-über den ersten Bü-gel .l Legt. In dieser Lage greift der Bügel .l in die Nuten 9 der Fassungsränder io ein, während der Schenkel 5 .sich mit, seinem aus Metalldraht bestehenden Teil in die Nut c1' des Überzuges 8 des Bügels .1 legt (Fig. ;)) und mit ,seinem mit plastischer Masse überzogenen Teil in die Nut 9 des Fassungsrandes eingreift, der bereits den metallischen Teil dies Bügels 4 enthält (FIg. 4.).
- Da die Bügel 4. und 5 elastisch verformbar sind, so drücken sie auf den Fassungskörper i. Dies hat zur Folge, daß diese Bügel in der Schließlage festgelegt sind.
- Sei der abgeänderten Ausführungsform gemäß Fig. 5 .und 6 legen sich die beiden Bügel i1 und 12. die je an einem der Ansätze 13 bzw, 1:1 der Fassung- 15 aasgelenkt sind, auf der Seite ihres mit einem Überzug 1«6 bzw. 17 versehenen Endes in eine Ausnehmung 18 (Fig. 6) ein, die in den Ansätzen 1 ; und 1.1 vorgesehen sind. Der aus blankem Draht bestehende Teil der Bügel ruht ferner unmittelbar auf dem mit plastischer Masse überzogenen Teil, der .seinerseits auf den Rändern der Fassung 15 aufliegt, wie dies übrigens bei der Fig. i zum Teil der Fall ist. Durch diese Anordnung wird erreicht, daß nur die mit bildsamer Masse überzogenen Drahtteile mit den Fassungsrändern in Berührung kommen, so dal) die Fassung nicht zerkratzt werden kann. ' Die. Airsätze 2 und ; bzw. 13 11n(1- 14 k(@t1-nen auch aus eitlem angesetzten #\lctalltcil iy (Fig. ;) gebildet werden:. Ferner können die Ansätze einen Längsspalt 2o besitzen, der in einer geeigneten Autäsparung das den Drehzapfen der Bügel bildende Ende aufnimmt. Die beiden Ränder dieses Spaltes können dabei mittels einer Schraube 21 oder einander genähert «erden.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Brill,en.fa;ssu,ng, dadurch gekennzeichnet, daß die Bügel bei zius.amniengekla.pliter Brille die Fassungsränder weder nach vorn noch nach hinten überragen. z. Brillenfassung nach Anspruch i, cL-tdurch gekennzeichnet, daß jeder Bügel (.I, 5) an seinen äußeren Teilen derart "ckrümmt ist, daß er sich dem äußeren Uinriß der Brillenfassung anpaßt, während der mittlere Teil. des genannten Eiügels eine Krümmung aufweist, die im unigekehrten Sinne wie die Krümmung der Endteile verläuft. 3. Brillenfassung nach Anspruch i, d-idurch gekennzeichnet, d.aß die Oberseite der Fassungsränder (io) sowie die Oberseite der an den umgebogenen Enden der Bügel (.1, 5) vorgesehenen h`herzüge (8) mit als Lagerung ausgebildeten Nuten (9, 9') versehen sind. .1. Brillenfassung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das als Gelenkstift ausgebildete Ende eines jeden Bi7igels (11, 12) in einen Schlitz (2o) eingreift. der in einem am Fassungsrand (15') festsitzenden Ansatz (13 bzw. 1.1) ausgespart ist, wobei eine Schraube (21 ) vorgesehen ist, um die Ränder des Schlitzes (2o) einander zu nähern. 5. Brillenfassung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, da.ß das dein Gelenk entgegengesetzte Ende der Bügel (t i. 12) sich in der Schließlabe in eine Ausn.ehmung (18) hineinlegt, die in dein Ansatz vorgesehen ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR735034X | 1938-06-25 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE735034C true DE735034C (de) | 1943-05-05 |
Family
ID=9130244
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES137563D Expired DE735034C (de) | 1938-06-25 | 1939-06-24 | Brillenfassung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE735034C (de) |
-
1939
- 1939-06-24 DE DES137563D patent/DE735034C/de not_active Expired
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