DE1047476B - Augenglasgestell - Google Patents
AugenglasgestellInfo
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- DE1047476B DE1047476B DES46507A DES0046507A DE1047476B DE 1047476 B DE1047476 B DE 1047476B DE S46507 A DES46507 A DE S46507A DE S0046507 A DES0046507 A DE S0046507A DE 1047476 B DE1047476 B DE 1047476B
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G02—OPTICS
- G02C—SPECTACLES; SUNGLASSES OR GOGGLES INSOFAR AS THEY HAVE THE SAME FEATURES AS SPECTACLES; CONTACT LENSES
- G02C1/00—Assemblies of lenses with bridges or browbars
- G02C1/04—Bridge or browbar secured to or integral with partial rims, e.g. with partially-flexible rim for holding lens
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
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- General Physics & Mathematics (AREA)
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Description
- Augenglasgestell Die Erfindung betrifft ein Augenglasgestell mit einem starren Tragebalken.
- Es sind Augenglasgestellebekcnnt, die einen starren Tragebalken besitzen, um die oberen Ränder der Gläser aufzunehmen. Um die unteren, mit einer Nut versehenen Ränder der Gläser sind Spannbänder-bzw. -drähte herumgelegt, deren Enden am Nasensteg bzw. an der Ohrenbügelanlenkstelle befestigt sind. Bei dieser Anordnung ist die Anbringung der Gläser nicht einfach, und sie bringt die Gefahr mit sich, daß die Gläser brechen.
- Die Erfindung, die diese Nachteile vermeidet, besteht darin, daß am Tragebalken zur Aufnahme des oberen Randes jedes Glases ein mit einer Nut versehener Anschlagteil befestigt ist, an dem die Enden eines an sich bekannten, biegsamen, um den unteren freien Glasrand herumgeführten Spannbandes- bzw. -drahtes festgelegt sind.
- Die Anschlagteile können hinter dem Tragebalken vorgesehen sein, und die Enden des Spannbandes-bzw. -drahtes sind' in Form einer Schlaufe durch Löcher im Boden der Nuten der Anschlagteile gezogen.
- Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind in die Nut des Anschlagteiles elastische Teile eingesetzt, die in die Nut im oberen Rand des Glases eingreifen.
- Die im Anschlagteil eingesetzten elastischen Teile können auch eine Keilnut aufweisen, um einen keilförmigen oberen Rand des Glases aufzunehmen.
- Die Festlegung der Enden des Spannbandes- bzw. -dra@htes durch Schlaufen ermöglicht ein einfaches Einsetzen des Glases, da die Spannung des Bandes bzw. Drahtes durch Änderung der Länge geändert werden kann. Ferner besitzen die Gläser keine Metallteile, und es können keine Kräfte vom Gestell auf die Gläser übertragen werden. Die Gefahr des Brechens der Gläser wird somit sicher vermieden. Ferner wird es möglich, den oberen Rand der Gläser, der verschieden geformt sein kann, allen Gestellformen anzupassen. Der Optiker hat nur entsprechende Anschlagteile zu verwenden und diese am Tragbalken des Gestells zu befestigen.
- An Hand der Zeichnung werden nachfolgend einige Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes näher beschrieben.
- Fig. 1 zeigt im Aufriß die eine Seite des Augenglasgestells und das zugehörige Glas; Fig. 2 zeigt in vergrößertem Maßstab ein Stück des Anschlagteiles; Fig.3 und 4 sind vergrößerte Schnitte nach der Linie III-III in Fig. 1, wobei die Halterung des Glases in zwei Ausführungen dargestellt ist; Fig. 5 zeigt eine Seite eines Gestells aus Kunststoff; Fig. 6 stellt einen vergrößerten Teilquerschnitt des Gestells nach Fig. 5 dar; Fig. 7 zeigt eine aus Kunststoff hergestellte Augenglasfassung, an der zwei aus Metall bestehende Tragbalken befestigt sind; Fig. 8 zeigt eine aus zwei Teilen bestehende Augenglasfassung aus Kunststoff, die an einem einzigen Tragebalken aus Metall befestigt sind; Fig. 9 zeigt ein aus Kunststoff hergestelltes Gestell mit aus Metall bestehenden Befestigungsteilen; Fig. 10 ist ein vergrößerter Querschnitt des Gestells von Fig. 9; Fig. 11 zeigt ein Gestell aus Kunststoff mit einem Seitenschlitz; Fig. 12 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel; Fig. 13 ist ein Teilquerschnitt eines Gestells nach Fig. 12 mit einer weiteren Änderung.
- Wie aus Fig. 1 zu ersehen, besitzt das Augenglasgestell einen starren Tragebalken 21, hinter dem ein Anschlagteil 22 befestigt ist.
- Der Anschlagteil 22 besitzt zur Aufnahme des oberen Randes jedes Glases 4 eine Nut 23, in die ein elastischer Teil 25 eingesetzt ist, der nach der Ausführungsform in Fig. 3 in eine Nut 26 im oberen Rand des Glases 4 eingreift oder aber nach der geänderten Ausführungsform in Fig. 4 eine Keilnut aufweist, welche den keilförmigen oberen Rand 27 des Glases 4 aufnimmt.
- Der obere Rand des Glases 4 wird gegen den elastischen Teil 25 des Anschlagteiles 22 durch. ein um den unteren freien Glasrand herumgeführtes Spannband bzw. einen Draht 3 gezogen.
- Wie aus Fig. 2 zu ersehen, sind zur Befestigung:äm Anschlagteil 22 die Enden des Spannbandes- bzw. -drahtes 3 in Form einer Schlaufe durch Löcher 28 im Boden der Nut 23 des Anschlagteiles 22 gezogen Die vorstehend für eine Metallfassung beschriebene Erfindung ist auch bei Fassungen aus Kunststoff anwendbar, wobei der elastische Teil 25 am Tragebalken 21 oder an der Fassung selbst vorgesehen sein kann.
- Nach den Fig. 5 und 6 umschlingt ein aus Kunststoff bestehender Ring 30 das Glas 4 und dient als Zwischenglied zwischen dem Glas und dem aus Kunststoff bestehenden Teil 25. Die Abmessungen dieses Ringes sind dem Anwendungszweck angepaßt. Der Ring kann dünn ausgebildet werden, oder für sehr starke bzw. kleine Gläser kann ein dicker Ring verwendet werden.
- Der Ring 30 besitzt auf der Außenseite eine Nut 40 und auf der Innenseite eine Keilnut 41. Er kann j edoch auch eine andere Form erhalten, beispielsweise mit einer inneren Rippe, die in eine Umfangsnut des Glases eingreift.
- Die aus Kunststoff hergestellte Fassung 31 gemäß Fig. 7 besitzt die bereits beschriebenen Befestigungsteile, und zwar den aus Kunststoff bestehenden Teil 25, der mit der Fassung aus einem Stück bestehen kann, und das Spannband bzw. den Spanndraht 3. Der Tragebalken 21 ist hier geteilt. Ohne vom Wesen der Erfindung abzuweichen, kann man jedoch die Bügel auch durch einen aus einem Stück bestehenden Metalltragebalken miteinander verbinden.
- Fig.8 zeigt einen aus einem Stück bestehenden Metallsteg, an dem die beiden Bügel 31 befestigt sind. Diese besitzen wieder die vorbeschriebenen, zum Halten des Glases dienenden Befestigungsmittel.
- Die Anordnung der aus Kunststoff bestehenden Bügel 31 zum Metalltragebalken 21 ist nur beispielsweise. So können Bügel und Tragebalken auch in einer gemeinsamen Vertikalebene liegen.
- Die Fig. 9 und 10 zeigen ein Augenglasgestell aus Kunststoff mit metallischen Befestigungsteilen, die im wesentlichen aus dem Anschlagteil 22 bestehen, welches den vorzugsweise aus elastischem Kunststoff hergestellten Teil 25 hält, der in eine Nut 26 des Glases eingreift. Der aus Kunststoff bestehende Bügel 33 ist derart ausgespart, daß der Anschlagteil 22 eingesetzt und durch ein oder mehrere Nieten 34 oder sonstige Mittel befestigt werden kann.
- Fig. 11 zeigt wieder ein Augenglasgestell aus Kunststoff mit einem nach den Ohrenbügeln hin offenen Schlitz 36, durch den die über die Bügel 38 bewirkten Verwindungen und Biegungen des Tragebalkens 33 nicht auf den das Glas haltenden Teil 37 übertragen werden, wodurch auch der das Glas haltende Teil 37 gegenüber den übrigen Teilen des Gestells eine gewisse Beweglichkeit erhält.
- Fig. 12 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel, bei dem die Länge des Schlitzes 36 verkürzt, jedoch durch einen Schlitz 42 auf der Nasenseite ergänzt ist.
- Das Brillengestell kann auch einen aus einem oder aus mehreren Stücken bestehenden Tragebalken aufweisen, wie dies in Fig. 13 dargestellt ist, wo der das Glas haltende Teil 35 mit dem eigentlichen Tragebalken 33 durch eine Platte 39 mittels Nieten 34 oder sonstige Mittel verbunden werden kann.
Claims (5)
- PATENTANSPRÜCHE: 1. Augenglasgestell mit starrem Tragebalken, dadurch gekennzeichnet, daß am Tragebalken (21) zur Aufnahme des oberen Randes jedes Glases (4) ein mit einer Nut (23) versehener Anschlagteil (22) befestigt ist, an dem die Enden eines an sich bekannten, biegsamen, um den unteren freien Glasrand herumgeführten Spannbandes- bzw. -drahtes festgelegt sind.
- 2. Augenglasgestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagteile (22) hinter dem Tragebalken (21) vorgesehen sind.
- 3. Augenglasgestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden des Spannbandes-bzw. -drahtes (3) in Form einer Schlaufe durch Löcher (28) im Boden der Nuten (23) der Anschlagteile (22) gezogen sind.
- 4. Augenglasgestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in die Nut (23) des Anschlagteiles (22) elastische Teile (25) eingesetzt sind, die in die Nut (26) im oberen Rand des Glases (4) eingreifen.
- 5. Augenglasgestell nach Anspruch 1, dadurch geleennzeichnet, daß die im Anschlagteil (22) eingesetzten elastischen Teile (25) eine Keilnut aufweisen, welche den keilförmigen oberen Rand des Glases (4) aufnimmt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 930 594; USA.-Patentschrift Nr. 2 516 549; britische Patentschrift Nr. 533 161 ; französische Patentschriften Nr. 1094 381, 977333; österreichische Patentschrift Nr. 177 571. »The Optician«, Bd. 124, Jg. 1953, Heft -?r.3222 vom 2. Januar 1953, hintere äußere Umschlagseite.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES46507A DE1047476B (de) | 1955-11-26 | 1955-11-26 | Augenglasgestell |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DES46507A DE1047476B (de) | 1955-11-26 | 1955-11-26 | Augenglasgestell |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1047476B true DE1047476B (de) | 1958-12-24 |
Family
ID=7486019
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES46507A Pending DE1047476B (de) | 1955-11-26 | 1955-11-26 | Augenglasgestell |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1047476B (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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GB533161A (en) * | 1939-08-04 | 1941-02-07 | Norman William Chappell | Improvements in or relating to spectacles and like eyewear |
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-
1955
- 1955-11-26 DE DES46507A patent/DE1047476B/de active Pending
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