DE672993C - Scherenbandkoerper mit unteren und oberen Gliedern fuer Schmuck- und Gebrauchszwecke - Google Patents

Scherenbandkoerper mit unteren und oberen Gliedern fuer Schmuck- und Gebrauchszwecke

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DE672993C
DE672993C DEK149066D DEK0149066D DE672993C DE 672993 C DE672993 C DE 672993C DE K149066 D DEK149066 D DE K149066D DE K0149066 D DEK0149066 D DE K0149066D DE 672993 C DE672993 C DE 672993C
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DEK149066D
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Kollmar & Jourdan A G
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C5/00Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps
    • A44C5/02Link constructions
    • A44C5/04Link constructions extensible
    • A44C5/06Link constructions extensible having lazy-tongs

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  • Adornments (AREA)

Description

  • Scherenbandkörper mit unteren und oberen Gliedern für Schmuck- und Gebrauchszwecke Die Erfindung betrifft einen Scherenbandkörper mit unteren und oberen Gliedern für Schmuck- und Gebrauchszwecke, z. B. zur Herstellung von Armbändern und Uhrarmbändern. Bei bekannten Scherenbandkörpern dieser Gattung sind bishex die die Scherenglieder miteinander verbindenden GeIenkz.a,pfen entweder an beiden Enden umgenietet oder mit der einen Art der Sch erenglieder fest verbunden und nach Durchführen durch die Gelenklöcher der ,anderen Art der Scherenglieder mit diesen lose vernietet worden. Zweck der Erfindung ist nun, einen Scherenbandkörper zu schaffen, bei dem diese Nietarbeit wegfällt. Die Erfindung besteht darin, daß die mit der .einen Art von Gliedern fest verbundenen Gelenkzapfen einen Länglichen Kopf und die anderen Glieder der Größe der Gelenkzapfen. entsprechende längliche Gelenklöcher in solcher Anordnung aufweisen, daß die Gelenkza pfenköpfe nur bei einer mit den Gebrauchsstellungen nicht übereinstimmenden Stellung der Glieder in die Gelenklöcher eingeführt werden können, dagegen bei einer anderen Stellung der Glieder die Ränder der Gelenklöcher übergreifen und die Trezmung der Glieder verhindern. Als eine solche; Stellung kommt vor allem die dem völlig gestreckten Bandkörper entsprechende Stellung der Glieder in Betracht. Durch die neue Gestaltung ist es möglich, ohne Vernieten auszukommen. Die Scherenglieder lassen :sIch leicht miteinander vereinig en und können sich nicht mehr voneinander lösen, solange das Band nicht wieder in .den völlig gestreckten Zustand gebracht worden ist. Das kann aber unbeabsichtigterweise nicht eintreten, weil beim Tragen des Bandkörpers, beispielsweise am Arm, das Band infolge der Biegung nicht völlig gestreckt werden kann und weil auch die in den Bandkörper eingeschalteten Gelenkfedern der Streckung entgegenwirken, also auch das nicht rund gebogene Band nicht in den völlig gestreckten Zustand kommen kann. Es ist auch möglich, die Gelenkzapfenköpfe und Gelenklöcher anders anzuordnen, z. B. so, daß die Glieder nur in der völlig zusammengeschobenen Stellung zusammengehängt werden können.
  • Damit der Bandkörper überhaupt gebogen werden kann, müssen bekanntlich die Gelenkzapfen so lang bemessen sein, daß sie den durch sie vereinigten Gliedern einen gewissen Spielraum. lassen. Um trotzdem zu verhindern, daß :die Gelenkzapfenköpfe zu stark auftragen oder zu weit hervorstehen, empfiehlt es sich, die gelochten Glieder für die Aufnahme der Gelenkzapfenköpfe mit kreisrunden Vertiefungen zu versehen, die@dmelängliehen Gelenklöcher umschließen.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen: Fig. i und ä ein unteres Glied in Seitenansicht und Draufsicht auf die Innenseite, Fig.3 und q. ein oberes Glied in und Draufsicht, Fig. 5 ein Stück des Bandkörpers in völlig: gestrecktem Zustande beim Zusammenhängen der- Glieder, Fig. 6 ,das Bandstück gemäß Fig. 5 in der Gebrauchsstellung der Glieder, Fig., 7 die Innenansicht eines Gelenkes in der Stellung der Glieder beim Einhängen in größerem M.aßstabe, Fig. 8 einen Schnitt nach der LinieVIII-VIII in Fig. 7, Fig.9 die Innenansicht des Gelenkes nach Fig.7 und 8 in einer Gebrauchsstellung der Glieder und Fig. T o einen Schiritt nach der Linie X-X in Fig.9.
  • Der Scherenbandkörper besteht aus unteren und oberen Scherengliedern. Die unteren Scherenglieder i (Fig. i und 2) weisen je einen Mittelgelenkzapfen 2 finit einem länglichen Kopf 3 und zwei Seitengelenkzapfen q mit einem länglichen Kopf 5 auf. Die Längsachse der Gelenkzapfenköpfe fällt mit der Verbindungslinie der Gelenkzapfen zusammen.
  • Die oberen Scherenglieder 6 (Fig. 3 und q.) zeigen in der Mitte je eine kreisrunde Vertiefung-7 und nahe den. Enden- je eine ebnensolche Vertiefung B. Die Vertiefungen schließen den Gelenkzapfenköpfen 3 und 5 entsprechende längliche Gelenklöcher 9 und i o ein. Ihre Längsachse ist so gerichtet, daß sie in der in Fig:5 gezeichneten Ei.nhängestellung der Glieder mit der Längsachse der Gelenkzapfenköpfe zusammenfällt. Auf diese Weise ist es möglich, .in der Stellung nach Fig. 5, die dem völlig gestreckten Bandkörper entspricht, die Gelenkzapfenköpfe 3 und 5 der unteren Glieder i in die entsprechenden Gelenklöcher 9 und i o der oberen Glieder 6 einzuführen und so alle Scherenglieder zu einem Bandkörper zusammenzuhängen. Wird .darauf der Bandkörper zusammengeschoben, dann verdrehen sich die Glieder gegeneinander so, daß die Gelenkzapfenköpfe .mit ihren über die Zapfen überstehenden Enden die Ränder der Gelenklöcher übergreifen und sich in den Vertiefungen; und 8 drehen. Die Scherenglieder sind auf diese Weise mitein ander verbunden. In den Fig.7 und 8 sowie 9 und i o ist in vergrößertem Maßstab-- ein Gelenk im Zustande des Einhängens und in der Gebrauchsstellung der Glieder dargestellt.
  • In Fig. 6 ist mit i i und 12 ein Glieder-', paar bezeichnet, das mit einer Gelenkfeder ausgerüstet ist. Diese als Schraubenfeder 13 ausgebildete Gel,enkfeder liegt zwischen Üenbeiden Gliedern i i und 12 und umgibt den Gelenkzäpfen 1.4, der mit dem unteren Glied i i aus einem Stück besteht und mit dem oberen Glied 12 vernietet ist. Von den Enden der Feder ist das eine an dem Glied i i und das andere an dem Glied 12 festgelegt. Die Gelenkfeder 13 wirkt so, da.ß sie den Bandkörper zu verkürzen trachtet. Sie hält also solche Stellungen der Glieder zueinander aufrecht, die von der gestreckten Einhängestellung möglichst stark abweichen, so däß ein unbeabsichtigtes Aushängen der Glieder nicht eintreten kann..

Claims (3)

1'nTi@INTnINsrui;cüL: ?. Scherenbandkörper mit unteren und oberen Gliedern; dadurch gekennzeichnet, da.ß die mit oder einen Art von Gliedern (i) fest verbundenen Gelenkzapfen (2 und q.) einen länglichen Kopf (3 und 5) und die anderen Glieder (6) der Größe der Gelenkzapfenköpfe .entsprechende längliche Gelenklöcher (9 und i o) in solcher Anordnung aufweisen, daß :die Gelenkzapfenköpfe nur bei einer mit den Gebrauchsstellungen nicht übereinstimmenden Stellung der Glieder in die Gelenklöcher eingeführt werden können, dagegen bei einer ,anderen Stellung der Glieder die Ränder der Gelenklöcher (9 und io) übergreifen und die Trennung .der Glieder (i und 6) verhindern.
2. Scherenbandkörper nach Anspruch i; gekennzeichnet durch eine solche Anordnung der Gelenkzapfenköpfe (3 und 5) und der Gelenklöcher (9 und io), daß die die Scheren bildenden Glieder (i und 6) nur bei der dem völlig gestreckten Bandkörper entsprechenden Stellung zusammengehängt werden können.
3. Scherenbandkörper nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die gelochten Glieder (6) für die Aufnahme der Gelenkzapfenköpfe (3 und 5) kreisrunde Vertiefungen (7 und 8) aufweisen,, die die länglichen Gelenklöcher (9 und io) umschließen.
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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE834785C (de) * 1941-10-03 1952-03-24 Speidel Corp Ausdehnbares, sich selbst zusammenziehendes Gliederarmband
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US2756560A (en) * 1954-09-21 1956-07-31 Shahum Henri Extensible bracelet with interchangeable elements
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