DE659519C - Uhrarmband mit zwei an die Armbanduhr gelenkig angeschlossenen federnden Metallbaendern - Google Patents
Uhrarmband mit zwei an die Armbanduhr gelenkig angeschlossenen federnden MetallbaendernInfo
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- DE659519C DE659519C DEK146100D DEK0146100D DE659519C DE 659519 C DE659519 C DE 659519C DE K146100 D DEK146100 D DE K146100D DE K0146100 D DEK0146100 D DE K0146100D DE 659519 C DE659519 C DE 659519C
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- DE
- Germany
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- watch
- strap
- parts
- bracelet
- metal straps
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- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A44—HABERDASHERY; JEWELLERY
- A44C—PERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
- A44C5/00—Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps
- A44C5/18—Fasteners for straps, chains or the like
- A44C5/22—Fasteners for straps, chains or the like for closed straps
Landscapes
- Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Uhrarmband mit zwei an die Armbanduhr gelenkig angeschlossenen
federnden Metallbändern, von denen jedes mit einer am einen Ende angeordneten
Flachöse an dem anderen geführt ist.
Armbänder dieser Art sind bekannt. Bei diesen werden aber meistens Metallbänder
von geringer Elastizität verwendet. Außerdem sind hier die Führungsbügel für die
Bandteile an deren Enden prismatisch oder sogar kantig gestaltet, so daß sie, wenn sie
nicht an sich schon eine Begrenzung durch schlitzartige Gestaltung besitzen, zusammen
mit dem verhältnismäßig wenig elastischen und dann noch fortschreitend gekrümmten
Metallband eine Verklemmung der rückwärtigen Armbandteile und damit eine Feststellung
des Armbandes im jeweils von Hand beigebrachten Umfang bewirken. Bei diesen bekannten Armbändern bilden die Bandteile
in ihrer entspannten Lage gewöhnlich' auch nur einen Halbkreis und sind außerdem nur
kurz, so daß sie sich in der Länge nur auf wenige Zentimeter einander übergreifen, wodurch
sich ihre Federungen nicht auf annähernd dem ganzen Umfang des Armbandes summieren und die Bandteile sich nicht
kräftig um den Arm schmiegen und nicht stark genug aufgeweitet werden können, um
das Armband leicht über die Hand zu streifen. Diese Mängel sollen durch das Uhrarmband
nach der Erfindung beseitigt werden, und zwar dadurch, daß jeder der beiden Bandteile infolge einer besonders stark einwärts
gerichteten Federung im entspannten Zustand einen fast völlig geschlossenen Kreis
bildet und beide Bandteile auf ihrer ganzen Länge sich einander übergreifen, und daß
der Führungsbügel jeder Flachöse eine abgerundete Innenfläche aufweist.
Durch diese Ausbildung des Armbandes werden folgende Fortschritte erzielt: Es wirken
auf dem größten Teil des LTmfanges des Armbandes zwei übereinanderliegende Bandteile
zusammen und summieren dadurch ihre Federkraft. Dadurch ist es möglich, die Federung
der beiden Bandteile so hochelastisch zu machen, daß diese infolge der abgerunde-
ten Innenfläche bei den Führungsösen und der überstark einwärts gerichteten Federung
selbsttätig auf ihrer ganzen Länge sich ein:
ander übergreifen, bis die Führungsbügel an den Uhranschlußbügeln anschlagen oder ^i
angelegtem Armband nahe bei denselben IgI
Ruhe kommen. Dadurch wird der Arm vom* Bandkörper, trotz seiner weichen Federung
fest umschlossen. Diese bewirkt in ihrer Summierung aus den zwei übereinanderliegenden
Bandteilen auch zugleich ein selbsttätiges Anschmiegen an den Arm und dadurch einen
guten Sitz des Armbandes. Ein weiterer Vorteil ist der, daß das Armband, da es zwei
Bandteile von der Länge des fast ganzen Umfanges des angelegten Armbandes besitzt,
sich auf das Doppelte dieser Länge aufweiten und dadurch leicht über die Hand streifen
läßt.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes
dargestellt. Es zeigen: ■
Abb. ι in- Seitenansicht das Uhrarmband
ganz geschlossen,
Abb. 2 dasselbe in seiner weitesten Stellung,
Abb. 3 einen einzelnen Armbandteil im entspannten Zustand, ebenfalls in Seitenansicht,
imd
Abb. 4 einen Längsschnitt durch die Bandteilenden mit den Führungsösen.
Das L'hrarmband besteht aus zwei an das
Uhrgehäuse α mittels Scharnieren h, Hakengliedem
o. dgl. gelenkig angeschlossenen federnden Metallbändern c, von denen jedes
mit einer am einen Ende angeordneten Flachöse d an dem anderen geführt ist. Beim Ausführungsbeispiel weisen die Bandteile c einen
federnden Kern e aus Stahl, Bronze oder irgendeinem anderen geeigneten Metall auf,
der mit einem Flachdraht/ umwickelt ist. Es können natürlich auch Bandteile von anderer
geeigneter Bauart zur Anwendung kommen. Jeder der beiden Bandteile c des Uhrarmbandes
ist so stark gefedert, daß er im entspannten Zustand nahezu einen geschlossenen
Kreis bildet, wobei der noch verbleibende Abstand zwischen seinen Enden geringer ist
als der Abstand zwischen den Einhängebügeln der Uhr« (vgl. Abb. 1 und 3). Außerdem
sind die beiden Bandteile c so lang, daß ein einzelner derselben zusammen mit der "
,,Uhr α den schwächsten Arm der ihm zukommenden
Größenordnung fast völlig umschließt. jDiese beiden Merkmale bewirken zusammen,
* $äß die beiden Bandteile, wenn das Armband
".-riicht auf dem Arm befestigt ist, in ihrer
ganzen Länge sich einander übergreifen, wobei die an den rückwärtigen Enden der Armbandteile
angeordneten Führungsösen d bis an die Uhranschlußhaken b gleiten und an
diesen noch mit Spannung anliegen. Dadurch vermag das Uhrarmband den schwächsten
Arm der ihm zukommenden Größenordnung noch mit Spannung zu umschließen und die Uhr sicher an ihrem Platz zu halten. Zugleich
aber ist die Möglichkeit gegeben, das Armband gegenüber seiner engsten Stellung (Abb. ι) im Verhältnis von etwa 4 :7 aufzuweiten,
wobei seine Teile c bis zum gegenseitigen Anschlag der Führungsösen d voneinander
abgezogen werden. Dadurch ist es möglich, das Armband in sehr weiten Grenzen
nicht nur dem Umfang des Armes anzupassen, sondern es, ohne Öffnen eines Ver-Schlusses
oder Aushängen eines Anschlußhakens b, über die Hand zu streifen oder
beim Händewaschen nach rückwärts auf den stärkeren Teil des Armes zu schieben. Um
einen guten Lauf der Ösen d auf den Bandteilen c zu gewährleisten, sind dieselben an
ihren Innenflächen g abgerundet. Sie können auch aus einem runden Draht hergestellt sein.
Claims (1)
- Patentanspruch:Uhrarmband mit zwei an die Armbanduhr gelenkig angeschlossenen federnden Metallbändern, von denen jedes mit einer am einen Ende angeordneten Flachöse an dem anderen geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der beiden Bandteile (c) infolge einer besonders stark einwärts gerichteten Federung im entspannten Zustand einen fast völlig geschlossenen Kreis bildet und beide Bandteile auf ihrer ganzen Länge sich einander übergreifen, und daß der Führungsbügel jeder Flachöse (d) eine abgerundete Innenfläche (g) aufweist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK146100D DE659519C (de) | 1937-04-08 | 1937-04-08 | Uhrarmband mit zwei an die Armbanduhr gelenkig angeschlossenen federnden Metallbaendern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK146100D DE659519C (de) | 1937-04-08 | 1937-04-08 | Uhrarmband mit zwei an die Armbanduhr gelenkig angeschlossenen federnden Metallbaendern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE659519C true DE659519C (de) | 1938-05-05 |
Family
ID=7251093
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK146100D Expired DE659519C (de) | 1937-04-08 | 1937-04-08 | Uhrarmband mit zwei an die Armbanduhr gelenkig angeschlossenen federnden Metallbaendern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE659519C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE959769C (de) * | 1955-05-12 | 1957-03-14 | Wilhelm Kolb Fa | Klammerarmband fuer Uhren |
EP0047186A1 (de) * | 1980-09-02 | 1982-03-10 | Margaret Borofsky | Schmuckvorrichtung |
DE202008001542U1 (de) * | 2008-02-02 | 2009-03-26 | Zech, Anton | Armband |
-
1937
- 1937-04-08 DE DEK146100D patent/DE659519C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE959769C (de) * | 1955-05-12 | 1957-03-14 | Wilhelm Kolb Fa | Klammerarmband fuer Uhren |
EP0047186A1 (de) * | 1980-09-02 | 1982-03-10 | Margaret Borofsky | Schmuckvorrichtung |
DE202008001542U1 (de) * | 2008-02-02 | 2009-03-26 | Zech, Anton | Armband |
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