DE649715C - Brille - Google Patents

Brille

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DE649715C
DE649715C DES101190D DES0101190D DE649715C DE 649715 C DE649715 C DE 649715C DE S101190 D DES101190 D DE S101190D DE S0101190 D DES0101190 D DE S0101190D DE 649715 C DE649715 C DE 649715C
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DE
Germany
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glasses
glass
web
side bars
resilient
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Expired
Application number
DES101190D
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English (en)
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SHURON OPTICAL CO Inc
Original Assignee
SHURON OPTICAL CO Inc
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Publication date
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Priority to DES101190D priority Critical patent/DE649715C/de
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Publication of DE649715C publication Critical patent/DE649715C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02CSPECTACLES; SUNGLASSES OR GOGGLES INSOFAR AS THEY HAVE THE SAME FEATURES AS SPECTACLES; CONTACT LENSES
    • G02C5/00Constructions of non-optical parts
    • G02C5/12Nose pads; Nose-engaging surfaces of bridges or rims
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02CSPECTACLES; SUNGLASSES OR GOGGLES INSOFAR AS THEY HAVE THE SAME FEATURES AS SPECTACLES; CONTACT LENSES
    • G02C5/00Constructions of non-optical parts
    • G02C5/12Nose pads; Nose-engaging surfaces of bridges or rims
    • G02C5/122Nose pads; Nose-engaging surfaces of bridges or rims with adjustable means

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Ophthalmology & Optometry (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Eyeglasses (AREA)

Description

  • Brille Die Erfindung bezieht sich auf Brillen, bei denen als Verbindungsglied zwischen dem starren Steg und den Glasfassungen bzw. Glasklammern ein elastisches Zwischenstück vorgesehen ist, das vermeiden soll, daß die Glasfassungen oder die Gläser selbst an der Befestigungsstelle am Steg ausbrechen, wenn die Ohrbügel beim Auf- oder Absetzen der Brille über das zulässige Maß hinaus auseinanderg@espreizt werden.
  • Als elastische Zwischenstücke hat man schon schraubenartige Federdrahtwindungen benutzt, deren Achsen. in Richtung der Brillenmittellinie oder auch senkrecht zu ihr verlaufen. Auch spiralförmige und schlaufenartig@e Verbindungsglieder aus federndem Material sind für diesen Zweck schön verwendet worden.
  • Bei diesen bekannten Brillen hat man jedoch seither die nach der Nasenform des Fehlsichtigen zurechtbiegbaren Seitenstege an den-Glasfassungen bzw. Glasklammern starr befestigt, so @daß die in der Normallage sich .der Nasenform genau anpassenden Seitenstege sich mit .den fiedernd am starren Steg befestigten Glasfassungen bzw. Gläsern bewegen, wenn beim Auf- .oder Absetzen einer solchen Brille die Gläser eine- vorübergehende Schwenkbewegung gegenüber dem Steg ausführen. Durch diese zwangsläufige Mitbewegungerfahren ,aber die Seitenstege gegenüber dem .starren Steg eine winklige Verlagerung, so @daß sich der Abstand der beiden Seitenstegpl.atten vergrößert und diese infolgedessen beim Aufsetzen auf den Nasenflanken zu tief nach den Augenwinkeln hin,oider zu weit nach den unteren Nasenpartien gelangen können und dadurch außer der falschen Gläserstellung zu den Augen noch unangenehme IGemmwirkungen an der Nase verursachen.
  • Um diese Nachbeile zu beseitigen, werden erfindungsgemäß die Seitenstege derart in feste Verbindung mit dem starren Steg gebracht, daß Schwenkbewegungen der Glas.-fassungen bzw. Gläser .ohne Einfluß auf die paßrechbe Einstellung,der Seitenstege bleiben.
  • Es sind zwar schon Brillen bekannt, bei denen die Verbindung der zwecks Anpassung nachbiegbaren Seitenstege mit dem starren Steg uriabhängig von der Verbindung des Steges mit den Glasfassungen bzw. Glasklammern besteht. Bei diesien bekannten Brillen ist jedoch der Steg nicht durch *ein federndes, sondern durch ein starres Bindeglied mit den Glasfassungen verbunden.
  • Die Abbildungen. veranschaulichen mehrere Ausführungsbieispiele der Verbindung gemäß ,der Erfindung.
  • Die Abb. r zeigt schaubildlich den, mittleren Teil eines, Brillengestells mit dem Steg, den Seitenstegen, den Seitensbegplatten, einer Glasklammer und einem federnden Bindeglied zwischen dem Steg und der Glasklammer.
  • Die Abb. 2 zeigt die Draufsicht des ganzem Brillengestells samt Ohrbügeln.
  • Die Abb.3 stellt einem. Schnitt nach der Linie 3-3 der Abb. 2 in größerem Maßstab dar.
    Die Abb. 4. bis io zeigen die erfindungs-
    gemäße Verwendung anderer bekannter fe.h
    dernder Verbindungsglieder.
    Mit Bezug auf Abb. i bis 3 besitzt dasB@l:`
    lengestell einen starren, d. h. unnachgieliiwp,"
    Steg t, dessen beide Schenkelenden 2 einei@-
    seits durch elastische Bindeglieder 7 mit den
    Glasklammern 6 verbunden sind und anderer-
    seits erfindungsgemäß die Seitenstege 3 unb`-
    einflußbar von den elastischen Bindegliedern 7
    tragen. Die Seitenstege 3 bestehen in bekann-
    ter Weise aus biegbarem Material, um nach
    der Nasenfarm des Fehlsichtigen endgültig
    zurechtgebogen werden zu können, so daß die
    an den Seitenstegen 3 sitzenden Seitenstegplat-
    ten 4 beim Tragen der Brille stets paßrecht
    an den Nasenflanken anliegen. Die Nasen-
    kissen .l können an den Seitenstegen 3
    in irgendwelcher bekannten Weise befestigt
    sein.
    Die Klammern 6 und die daran befestigten
    Gläser 5 sind mit dem Steg t durch bekannte
    fedeinde, als gewundene Schraubenfedernaus-
    gebil:d:et:e Bindeglieder 7 verbunden, die z. B.
    aus zwei Windungen bestehen, wobei das eine
    Ende der Feder mit dem Steg i und das andere
    Ende mit der Glasklammer 6 fest verbun-
    den ist.
    Die Windungsenden des federnden Binde-
    gliedies 7 sind an der Hinterseite der Glas-
    klammer 6 und des Steges -i derart ange-
    bracht, daß das Bindeglied 7 von vorn nicht
    sichtbar ist. Es wird so. die Verschwenkung
    der Gläser in unmittelbarer Nähe der Schen-
    kel 2 des Steges i ermöglicht, wobei die Ach-
    senlini:en der Windungen 8 der Bindeglieder 7
    in bekannter Weisse waagerecht und parallel
    zur Brillenmittellinie verlaufen. Die Binde-
    glieder 7 werden zweckmäßig aus gehärtetem
    Gold oder ähnlichem Metall hergestellt, so
    daß sie praktisch nicht vierbiegbar, jedoch in
    hohem Grade elastisch. sind. Die Gläser 5
    sind außen in bekannter Weise mit Klam-
    mern g verbunden, an denen Scharnierteile i o
    befestigt sind, mit welchen die Ohrbügel i i
    gelenkig verbunden sind.
    Durch diese getrennte Anordnung der Sei-
    tenstege und federnden Verbindungsglieder
    am starren Steg behalten die Seitenstege 3
    dauernd ihre Paßlage in bezug auf den Steg i,
    so daß sie sich an die Nase des jeweiligen Be-
    nutzers ohne den geringsten federnden Druck
    anpassen, während andererseits die federnden
    Bindeglieder 7 eine weitgehende Verschwen-
    kung der Glasklammern 6 mit den daran be-
    festigten Gläsern 5 in bezug auf den Steg i
    und die daran dauernd in ihrer eingestellten
    Lage verharrenden Seitenstege nebst Seiten-
    stegplatten zulassen, wenn die Ohrbügel i i
    über das gewöhnliche Maß hinaus gespreizt
    werden.
    Abb. q. zeigt :eine ähnliche Stegverbindung,
    bei welcher die Windungen 8 der Bindeglie-
    der 7 mit ihren Achsenlini:en in bekannter
    Weise lotrecht an der Hinterseite der Gläser
    tuid des Steges anstatt waagerecht verlaufen,
    wobei jedoch dieselbe Verschwenkbarkeit der
    Gläser in bezug auf den Steg t unter Beibe-
    haltung der paßrechten Einstellung der Sei-
    tenstege ermöglicht ist.
    Abb.5 und 6 zeigen eine weitere Verbin-
    dungsmöglichkeit, bei welcher die Schenkel 2
    des Steges mit den Seitenstegen 3 durch #be-
    kannte Verbindungskästen 12 verbunden sind,
    welche an der einen Seite Ausnehmungen 13
    für die Aufnahme des einen Endteiles 14 des
    federnden U-förmigen Bindegliedes 15 aufwei-
    sen. Die Stegschenkel 2, die Seitenstege 3, die
    Endteile i.1 der Glieder 15 und der Verbin-
    dungskasten 12 sind sämtlich miteinander
    durch einen Bolzen 16 vereinigt, welcher durch
    Bohrungen in dem Endteil 1.1, dem Seiten-
    steg 3 und dem Stegschenkel 2 hindurchgeht
    und in einen verstärkten Wandteil 16 des Ver-
    bin:dtmgsl,-astens 12 eingeschraubt ist. Auf
    diese Weise wird jeder Seitensteg 3 unnach-
    giebig mit dem Steg t unter dauernder Bei-
    behal.tung seiner Einstellung in bezug auf den
    Steg verbunden, während die Glasklammer 6
    mit dem gegenüberliegenden Ende 17 des fe-
    dernden U-förmigen Gliedes 15 unnachgiebig
    vereinigt ist, so daß die von dem letzteren
    getragene Glasklammer in elastischer Weise
    von dem Steg derart abgestützt wird, daß die
    Paßform des Steges und der von ihm getrage-
    nen Seitenstege in keiner Weise beeinflußt
    wird.
    Abb.7 zeigt die Verwendung eines bekann-
    ten 8-förmigen federnden Bindegliedes 18,
    welches bei 19 mit der Glasklammer 6 in Ver-
    bindung steht und einen nach aufwärts schräg
    verlaufenden Arm 2o besitzt, der nach einer
    Abbiegung in :einen nach abwärts schräg ge-
    richteten Arm 21 ausläuft, welch letzterer wie-
    derum umgebogen ist und in einem nach auf-
    wärts verlaufenden Arm 22 seine Fortsetzung
    findet, dessen Endteil so ausgebildet ist, daß
    derselbe in dem ausgeschnittenen Teil eines
    Verbindungskastens 12 in ähnlicher Weise wie
    der Endteil 1.1 des federnden U-förmigen GLie-
    de.s 15 gemäß Abb. 5 und 6 Aufnahme finden
    kann.
    Abb.8 zeigt eine ähnliche Ausführungs-
    form, bei welcher das federnde Bindeglied 23
    mit seinem einen Ende 2.1 an der Glasklam-
    mer 6 befestigt und dann in bekannter Weise
    schlaufenartig nach abwärts und weiter bei 2 5
    nach aufwärts gebogen ist, worauf dasselbe in
    einen nach abwärts verlaufenden gekrümm-
    ten Teil 26 übergeht, welcher schließlich bei
    27 nach aufwärts gebogen ist und einen End-
    teil bildet, welcher mit einem Verbindungs-
    kalten 1z in derselben Weise befestigt ist, wie es in bezug auf Abb. 7 büschriebenwurde.
  • In sämtlichen Fällen bildet das federnde Bindeglied zwischen dem Steg und der Glasklammer die einzige Stütze für das, Glas. Die Seitenhege stehe. andererseits lediglich mit ,dem Steg in unnachgiebiger Verbindung. Es ist ersichtlich, daß unter diesen Umständen die Schwenkhewegungen der Gläser ohne Einfluß auf idie Einstellung der Seitenstege bleihen.
  • Die Verbindung nach Abb.9 und to zeigt eine ähnliche Ausbildung wie die gemäß Abb. q., mit dem Unterschied, daß die Windungen 8 des Bindegliedes 7 um das untere Ende des Stegschenkels a spiralförmig herumgewunden sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Brillengestell mit federnden Bindegliedern zwischen dem starren Steg und den Glasklammern bzw. Fassungsrändern, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenstege derart mit dem Steg in fester Verbindung stehen, daß Schwenkbewegungen der Gläser ohne Einfluß auf die Einstellung der Seitenstege bleiben.
DES101190D 1931-10-02 1931-10-02 Brille Expired DE649715C (de)

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DES101190D DE649715C (de) 1931-10-02 1931-10-02 Brille

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DES101190D DE649715C (de) 1931-10-02 1931-10-02 Brille

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DE649715C true DE649715C (de) 1937-09-01

Family

ID=7523587

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DES101190D Expired DE649715C (de) 1931-10-02 1931-10-02 Brille

Country Status (1)

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DE (1) DE649715C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE864760C (de) * 1949-11-19 1953-01-29 Antonio Santa Brille
DE29607380U1 (de) * 1996-04-24 1996-11-28 Eugen Beck Gmbh & Co Dr Brillenfassung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE864760C (de) * 1949-11-19 1953-01-29 Antonio Santa Brille
DE29607380U1 (de) * 1996-04-24 1996-11-28 Eugen Beck Gmbh & Co Dr Brillenfassung

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